Zweiter Zug: Drei ausgeschlachtete 151 Ersatzteilspender aus Nürnberg
Dritter Zug: Zwei ebenfalls ausgeschlachtete DB- 218 aus Leipzig (Engelsdorf)
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Der Tag in Bildern:
<1> Am frühen Morgen erreichte eine 261 das Anschlußgleis vom Bender in Opladen mit einigen Güterwagen, die gerade in großer Zahl (kurzsichtig und ohne Verstand) verschrottet werden. Hier sehen wir 6 von ihnen aus diesem Zug, zu denen die genauen Nummern weiter unten noch genannt werden können; Zunächst standen diese 6 Wagen auf dem Außengleis, später werden sie umrangiert<2> Dann kam bereits der zweite Zug des Tages, der an der Strecke nicht abgefangen werden konnte, weil er so geheim war, daß Nichts von ihm vorher nach außen gedrungen war. Es sind drei 151er- Ersatzteilspender von bzw. für HectorRail, die in Nürnberg hinterstellt waren und hier schon eine weite Reise hinter sich haben mit mehreren Zwischenzielen, zuletzt aus Neustadt/Weinstraße. Dabei hätte dieser Zug die Fans wahrlich elektrisiert, denn er kam ebenfalls mit einer 151 als Zuglok ❗️ Dazu gleich mehr<3> Erste des Zuges war 151 105, die schon seit 2009 Fristablauf hatte: HU 08.08.01 ausgerechnet in Opladen (!), Verlängerung aus Saarbrücken bis zum 08.08.2009, seitdem nicht mehr mit eigener Kraft unterwegs gewesen<4> Hier sieht man deutlich, wie leer die Lok ist, alles Brauchbare ist weg<5> Und hier haben wir die 105 im Betriebseinsatz. Nur ein einziges Mal habe ich sie knipsen können, die beiden anderen leider überhaupt nicht. Im januar 2005 begegnet sie uns am Kaiserberg bei Duisburg<6> Dann war es 151 096 mit “Railion”- Logo und Drecks- Grafitti<7> Sie hatte die letzte HU am 01.12.05 in Dessau, die letzte Verlängerung bis 30.11.13 aus Nürnberg<8> Die Kupplung zwischen 105 und 096<9> Die 096 von der anderen Seite (FS I). Man erkennt am Abdruck des dreieckigen Aufklebers und am Luftanschluß unterhalb der Nummer, daß es eine Lok mit Automatischer Kupplung war. Sie war lange Jahre lang unterwegs zwischen Hamburg und Salzgitter<10> Und dann war es die 151 114, ebenfalls gerupft wie eine Weihnachtsgans<11> Hier wurde mehrfach versucht, den Scheinwerfer zu retten<12> Und da die Tür der 114 nicht mehr vorhanden ist, ein Blick hinein = Leer bis auf das Grundgerippe<13> Nun sehen wir, daß auch eine zweite Türe irgendwo als Ersatzteil gelagert ist, und wir erkennen, daß die 096 einen Laufzettel im Fenster hängen hat . . . Den schauen wir uns näher an . . .<14> Wir erkennen auf dem Zettel, daß das EVU der Ulmer Eisenbahnfreunde UEF über qualifizierte Fachleute verfügt, die Lauffähigkeiten austellen können und lesen (im Original), daß ein Radsatz eine Rotstrichmarkierung hat (ergo verdreht ist) und alle 100 Km kontrolliert werden soll. Zudem erkennen wir deutliche Rostschäden und damit den Grund, weshalb DIESE Türe nicht aufbewahrt wurde<15> Noch ein letztes mögliches Portrait der 151 114, bevor es hinter Stacheldraht geht, und auch hier die HU- Daten = Letzte HU am 02.05.02 nur gute 100 Meter von dieser Stelle entfernt, nämlich im AW Opladen, das direkt auf der anderen Seite der Gleise lag. Das Werk Nürnberg hatte später bis zum 21.04.2010 verlängert, seitdem stand die Lok<16> Der Beweis mit “Opladen” muß natürlich angetreten werden, denn: 151er waren dort zwar nicht unbekannt, aber Exoten, es verirrte sich nicht oft eine solche Lok dorthin, mit AUSNAHME einer kurzen Phase um das Jahr 2000 herum: Da nämlich waren plötzlich viele 151 kurz nacheinander im AW Opladen, und zwar zur Asbest- Sanierung!<17> Und nun kommt die Zuglok ins Bildfeld, die bis Opladen ihre Schwestern gezogen hat = Es ist auch eine 151, und wir erkennen sofort, welche es ist, natürlich die 129 von KonRail. Da das Anschlußgleis zum Bender aber nicht elektrifiziert ist, muß für die Last Mile noch ein Dieselfahrzeug angefordert werden, in diesem Fall ein Dreibein aus alter Bundesbahnzeit. Der Wagen ist übrigens der 37 80 3989 678-2 Rens 192B von BBL, der am 28.08.24 “Bs” abgenommen worden war <18> Denn “Bs” dürfte aller Voraussicht nach der Hersteller sein = Der Wagen wurde 2024 gebaut bei Burgas in Bulgarien<19> Auch ihr sei ein Portrait gewidmet, ihr, die sie ihre eigenen Schwestern zum Ende abgeliefert hat, ohne es wirklich zu wollen. Lauritz Bender war ganz traurig, daß er diese Lok wieder ziehen lassen mußte<20> Auch bei ihr ein Blick auf die HU- Daten: Dessau vom 21.08.19 mit einer Verlängerung, also bis zum 21.08.26, dann niochmal mit einem Jahr möglicher Verlängerung bis zum Sommer 2027, dann ist eine neue HU fällig, die dann bis zu den Feierlichkeiten zur 200- Jahrfeier der Deutschen Eisenbahn im Jahre 2035 gültig wäre, damit hätten wir also schonmal eine ernsthafte Kandidatin für die Teilnahme !<21> Dieses feine Extra finden wir noch an der 129: Heimat Bw “Bh Hagen- Vorhalle”! Das ist natürlich Quatsch, der Betriebshof Vorhalle hatte nie eigene 151er, der Hinweis bezieht sich darauf, daß in Vorhalle zum Ende der 151er- Zeit bei der DBAG ein kleiner, aber feiner Verein zusammengekommen war, der die Lok vorläufig betreuen und vermarkten wollte, damit sie etwas Geld einspielt für den Besitzer Railpool. Daß letztlich Nichts draus wurde, weil RP die Lok im Ganzen an KonRail verkaufen konnte, hatte zu etwas Ärger und Irritationen in Vorhalle geführt, aber am Ergebnis des Verkaufs nichts mehr geändert<22> Und so fährt die Lok heute mit etwas “irreführender Werbung” durch die Gegend, denn sie hat weder mit Hagen Vorhalle, noch mit der Bundesbahn etwas zu tun (außer der frühen Herkunft), sie hört nur auf das Kommando von KonRail<23> Und nun kommt auch das ehrwürdige Dreibein zur Geltung: 363 826 von Andreas Voll, dem Tf, der sich selbständig gemacht hat. Die Lok hat schon Baujahr 1960 und war damals als V60 826, spätere 261 826, geliefert worden von Henschel in Kassel. Sie gehört noch Andreas Voll, ist aber wohl vermietet an KW Bahnlogistik, die in Köln Nippes Rangierdienst mit ihr machen, daher war ihre Anreise nicht sehr weit<24> Die zwei Zugloks am Zaun zu Fort Knox in Opladen
Dann wurde etwas umrangiert:
<25> Die beiden ersten zu verschrottenden Güterwagen aus dem Außengleis (siehe Bild 1 oben) wurden von dort weggezogen und aufs Hauptgleis geschoben, so, daß diese nun als erste Fahrzeuge der heutigen Anlieferungen wirklich zerlegt werden. Dabei konnten ihre genauen Nummern in Erfahrung gebracht werden, dies hier ist z.B. der 81 80 6646 165-3, ein Falns 121, der insgesamt gar keinen so schlechten Eindruck macht und nur schon eine zeitlang abgestellt ist, weil jetzt gerade kein Bedarf für ihn existiert . . . wie es in einem halben Jahr aussieht, weiß kein Mensch . . . Meiner Ansicht nach wird es sich rächen, noch gute Wagen zerlegt zu haben<26> Und der andere Wagen ist der 81 80 6640 405-9, ein Falns 183. Und beide sind tatsächlich schon am selben Tag, am Tag der Anlieferung, kleingemacht worden, beide waren am Nachmittag bereits zerlegt in “handgroße Stücke”<27> Damit war dieser Teil der Aufgabe erledigt und die beiden Zugloks konnten die ungastliche Stätte wieder verlassen, die 129 wahrscheinlich erleichtert und mit Schweißperlen über den Fenstern . . .<28> Dann war Pause angesagt, denn wir warteten ja noch auf die avisierten beiden 218er. In dieser Zeit gelang dieses Bild, das nun zeigt, wie die angelieferten 151er nun verteilt worden waren für die Reihenfolge zum zerlegen: Ganz vorne ein Hbbillns (2-achser Schiebewand) in Arbeit, dann ein Falns (beide aus der letzten Lieferung vorher), dann 151 105, dann die beiden eben gesehenen Falns, deren Nummern wir kennen und dann erst die beiden weiteren 151, nämlich 096 und 114. Links hinten im Stumpfgleis (= das ehemalige Zuführgleis) stehen noch weitere Güterwagen aus der letzten Lieferung<29> Der Hbbillns hatte keine Chance . . . der Bagger mit der Schere knabberte lustlos, aber effektiv Stück für Stück weg<30> Zwischendurch wurde noch ein Bus aus Remscheid (dessen Nummer uns leider unbekannt ist) etwas unsanft am Zerlegeplatz bereitgestellt, der dann am nächsten Tag bereits vollständig verschwunden war<31> Und das hier war plötzlich aufgetaucht, also von der Seite aus nach hier gezogen worden: Am Morgen war zusätzlich zu allem Anderen noch die kleine Werklok “1” vom bender verschrottet worden, und dies hier vorne rechts ist ihr Rahmen, der nun zerteilt wird. Er gibt uns zufällig noch die letzten Untersuchungsdaten der kleinen Krupp 3335 aus 1955 preis (auf dem weißen Aufkleber): HU 06.12.2007, aber nur für ein Jahr, danach wurde sie zweimal um je ein Jahr verlängert, sodaß die untere Textzeile lautet “2. Verlängerung bis 06.12.2010” > Das ist also das Datum, bis zu dem sie offiziell eingesetzt werden durfte, aber unserer kenntnis nach war sie beim bender höchstens ein paar Stunden versuchsweise “unter Dampf” und stand viele Jahre abgestellt, nun war´s das für sie<32> Platzhalter Krupp 3335<33> Plötzlich waren die beiden Zugloks nochmal zusehen: Die V60 machte sich Lz auf dem Rückweg nach Köln- Nippes, um dort weiterzuarbeiten, die 151 129 (nun wieder mit eigener Kraft) setzte um, um an ihren Zug aus den restlichen am Morgen mitgeführten Bremswagen zu kommen<34> Bei der Ausfahrt der 129 mit den ganzen Bremswagen entstand dann dieses Bild, aber es ist noch nicht das Hauptbild dieses Motivs! Hier sehen wir “nur” die Begegnung mit einer neuzeitlichen Nachfolgerin der 151, es ist die 193 849<35> Dann aber kam das Motiv aller Motive am heutigen Tage: Ich hatte vorher die Idee, daß sich die Ausfahrt doch möglicherweise so umsetzen läßt, daß im Hintergrund die angelieferten 151er sichtbar wären im selben Bild – Und tatsächlich ließ sich das machen! Wir sehen links den Kopf der 151 105 und zwischen den beiden weißen Mauern ein Stück der 151 114, also zwei der Schwestern, die unsere 129 eben zum Schafott angeliefert hatte<36> Es gab sogar noch eine zweite Version desselben Motivs: Die 129 verläßt endgültig ihre Schwestern, die sie niemals wiedersehen wird. Tatsächlich waren die drei angelieferten 151 schon nach wenigen Tagen verschwunden im Himmel auf Wolke 151<37> Dann begann vorne die Zerlegung des letzten Wagens aus der vorherigen Lieferung, und dieser Wagen zeigte uns für einen kurzen Moment seine Nummer, bevor diese abgerissen und zusammengeknüllt war, es ist oder war der 81 80 6646 450-9<38> Dann gab es zwangsweise eine Mittagspause, denn die noch anwesenden Fotografen wollten ja unbedingt die Ankunft der beiden 218 erleben, zu denen aber jetzt endlich eine Sichtungsmeldung vorlag = Die Loks sollten am frühen Vormittag da sein und nun war es bereits nach Mittag . . .
Dann kam endlich der dritte Zug des Tages . . .
Was war passiert? Nun, der Zug hatte (wie so oft) Übernachtung bei Bielefeld und war dort am frühen Morgen gestartet, sollte via Wupperbahn direkt nach Opladen kommen. Daraus wurde aber Nix, denn bei Solingen gab es einen Oberleitungschaden. Also gab es einen neuen Fahrplan, der vorsah, daß der Zug via Wuppertal nach Düsseldorf fahren werde und dann über die S-Bahn via Hilden nach Opladen. Daraus wurde aber auch Nix, denn auf dieser Strecke waren Bauarbeiten kurz vor Opladen und das Umsetzen hätte nicht funktioniert . . . Also wurde der Zug wieder angehalten (in Hagen) und es wurde nochmals ein neuer Fahrplan gebastelt: Diesmal zurück von Hagen aus ins Ruhrgebiet, dann über Bochum, Essen und Duisburg nach Rheinhausen (andere Rheinseite) und via Krefeld, Neuss, Dormagen ganz um Köln drumherum und via Südbrücke wieder auf die richtige Rheinseite, um von Süden her nach Opladen zu gelangen, von wo aus dann ohne umsetzen der Zuglok ein eindrücken in den Benderanschluß möglich war . . . Das dauerte natürlich Stunde um Stunde . . .
<39> Und dann, als es endlich soweit war, ließ der Fahrdienstleiter den Zug völlig sinnlos über den Abzweig Werkstätte fahren, denn die Hauptgleise waren nur schwach befahren durch die Bauarbeiten . . . So gab es bei der Ankunft des dritten Lieferzuges des Tages leider nur ein Sichtungsbild, kein Foto . . .<40> Es dauerte dann nur wenige Minuten, bis der Zug beim Bender auftauchte = The last Mile für zwei 218er<41> An der Spitze die 218 813 vom Fernverkehr, die früher die 218 189 war<42> Sie nimmt ihre schönen Aluminium- Fensterrahmen mit ins Grab<43> Sie hätte noch bis April 24 fahren dürfen theoretisch, aber sie wurde schon nach der ersten Verlängerung aus dem Rennen genommen und zum Ersatzteilspender. Hinter der Nummer “813” verbirgt sich die ehemalige 218 189, also eine Lok der ersten Bauserie, und die habe ich tatsächlich einmal gesehen . . .<44> Das ist die 218 813, aber unter ihrer alten Nummer 218 189. Dieses Bild sollte damals nur eine Sichtung sein anstelle des aufschreibens von Loknummern . . . es blieb leider das einzige Bild, das ich von der 189 im Archiv habe<45> Und die zweite Lok des Zuges ist sie: 218 389. Sie hat Pech, denn es ist die Erste der Syltloks, die nicht wieder aufgearbeitet wird nach dem Fristablauf, sondern in die Tonne geht. Der Stern der 218 sinkt, es werden keine HU mehr durchgeführt, die Baureihe läuft aus. Immer wieder wurde ihr “Aus” schon beschrieben, aber über viele Jahre hinweg war sie dennoch unverzichtbar – Nun scheint ihr Ende tatsächlich näher zu kommen<46> Bemerkenswert: Die Türen beider Loks tragen (gebrochene) Siegel, es reicht also bei der Bahn nicht mehr, Türen einfach abzuschließen<47> Ein letzter kurzer Halt vor dem Tor zum Bendergelände, das ist der Abschied für immer<48> Was an ihr besonders auffällt: Sie hat geputzte “Kühlergrills” (= Lufteinlass- Verkleidungen). Vielleicht hat ein Azubi in Niebüll tagelang daran geschliffen und poliert, und jetzt geht alles in den Schrott. UND: Sie hat offenbar ziemlich neue Radsätze! DAS wiederum läßt aufhorchen und staunen, warum gehen die in die Tonne ??<49> Ihre HU- Daten sind “krumm” . . . will sagen: HU 17.11.2017 in Bremen HBX, damit hätte sie fahren dürfen bis 16.11.2025, hatte als Fristtag aber den 25.02.25 dranstehen, hätte also eine dritte Verlängerung bekommen dürfen bis November 25 – Der Umstand, daß dies nicht gemacht wurde, läßt darauf schließen, daß ein größerer Schaden vorlag oder daß eine Komponente der Lok, die eigene Wartungsintervalle hat, an diesem Tage abgelaufen ist<50> Im Januar 2018 ging es ihr noch gut, sie war gepflegt und zufrieden. Hier fährt sie gerade mit ihrer Schwester 366 los in Westerland auf Sylt in Richtung Festland. Da wurde sich noch gebraucht, heute endet ihr Weg<51> Und jetzt wissen wir auch, welche MEG- 159 den Zug gebracht hat<52> Das sind ihre Baudaten: Stadler Valencia (Spanien) 4114 aus 2021, Eigentümer: ELP Frauenfeld (CH)<53> Nun ist sie mit im Gelände, die Riesenlok 159 225. Es sieht so aus wie der Endstand der Bemühungen, dem ist aber NICHT so: Es folgen noch Rangiermanöver<54> Die 159 hat die beiden 218 und mit ihnen alle vier hier stehenden Güterwagen nochmal herausgezogen und schiebt sie nun auf das Hauptgleis, auf dem inzwischen vorne soviel Platz geschaffen wurde, daß der gesamte Zug dort hineinpaßt, also wohlgemerkt alle Fahrzeuge von den DREI Anlieferungen!<55> Und so konnten bei dieser Aktion von allen vier Güterwagen noch die Daten eingefangen werden, hier ein Falns 183.1<56> Hier der Zweite, ein Falns 121.1 mit lesbarer Nummer<57> Der Dritte, ein Falns 121. Aber einer, der vor nicht langer Zeit noch aufgearbeitet wurde: Die Rostschutzfarbe ist ÜBER dem Cargo- Logo aufgetragen, also jünger, und trotzdem geht der Wagen in den Schrott<58> Und der Vierte, ein Hbbillns = Ein geradezu universeller 2-achs-Schiebewandwagen, der für sogut wie ALLE Ladungen infrage kommt, und sowas soll von keinem mehr gebraucht werden können, der MUSS unbedingt in den Schrott ?? Welche Logik steckt dahinter?<59> Nun steht alles, was heute angeliefert worden ist, auf dem Hauptgleis beim Bender, an dessen Ende der Zerlegeplatz liegt und wo bis jetzt am nachmittag schon zwei der morgens angelieferten Güterwagen in kleine Stücke geschnitten sind<60> Zeit für ein Portrait der 6-achsigen Riesenlok<61> Diese junge Dame hier ist LÄNGER (aber nicht schwerer) als eine 44er Dampflok !<62> Und dies ist dann der Endstand aller Bemühungen, 218 389 wird die Letzte sein, die wirklich zerlegt wird<63> Und vorne sieht es zu diesem Zeitpunkt SO aus: 151 105 steht frei als Erste, die zwei Falns vor ihr sind bereits verschwunden<64> 151 105. Sie hat ihre Zukunft quasi vor sich liegen. Und tatsächlich war sie bereits am nächsten Tag Geschichte<65> Und ganz zum Schluß entstand noch dieses Portrait der beeindruckenden Genesis- Schere, die alleine 9 Tonnen wiegt!<66> Aber ganz zum ENDE dieser Betrachtung soll dieses Bild stehen. Es zeigt die 159 mit den 218ern kurz nach der Ankunft hinter Stacheldraht, aber diesmal hat es quasi zufällig mit dem Wort “ENDE” gepaßt, das im Wort “Bender” drinsteckt, hier brauchte nicht nachgeholfen zu werden mit Photoshop . . . !.
Dank für Euer Interesse
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