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Update 20 10 25

Die Umstände gestatteten ein paar Bilder in Lübeck (insbesondere von den 218- Umleitungen), aus Bremen (mit Überraschungen), und aus Nortrup, wo ein gut erhaltener Transrapid als Denkmal steht, der schon lange auf meiner Wunschliste war. Nachfolgend ein paar der Bilder, sortiert nicht nach Datum, sondern nach der Wichtigkeit in meiner Beurteilung, daher steht die größte Überraschung ganz oben, dann kommen die 218er aus Lübeck und dann erst der Rest aus Bremen . . .

<1272> Die Überraschung im Bremer Hbf: Zu meiner Freude fand eine “neue” Triangula- 143 den Weg genau an meinen Bahnsteig
<1271> Sie war schon von weitem zu erkennen als TRG- Lok durch das Orientrot mit dunklem Rahmen!
<1270> Es war die 143 812 ex Karsdorf ex RBH mit der letzten HU- Anschrift vom 28.05.25 aus LH2 (Halle/Saale)
<1269> Sie blieb fast genau bei mir stehen und gestattet einen genauen Blick auf das Lätzchen
<1268> Dann entschwand sie wieder als Rangierfahrt im Mastenwald
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Dort in Lübeck ist für einige Wochen wieder die Baureihe 218 eingezogen und überaus präsent: Sie zieht nicht nur die RE2 von und nach Bad Kleinen, sondern sie kommt auch nochmals zu Fernzugehren. Denn: Wegen Bauarbeiten können zur Zeit keine Elloks in Richtung Rostock verkehren, daher leistet die Baureihe 218 Vorspanndienste und zieht einige IC- Züge dorthin. Dazu sind Leihloks aus dem Süden und aus Niebüll nach Lübeck gekommen, die regelmäßig getauscht werden. Welche ich angetroffen habe – Seht selbst, der altrote Star war dabei 😊 . . .

<1267> Das war die beste Aufnahme, die mir dort gelungen ist: Die altrote 218 373 alias 838 vor der 101 056 mit dem IC 2262 nach Rostock. Mit sattem Sound und gut eingestelltem Motor (ohne sichtbaren Feinstaub) beschleunigt die 218 wie in alten Zeiten . . . schade, daß es keine Tonbilder gibt, das müßte wohl noch erfunden werden, hier würde es gut passen . . .
<1266> Kurz vorher war dies der aus Hamburg ankommende 2262 mit dem Bpmmbdzf 91 115 als Steuerwagen
<1265> Die noch angebügelte 101 056 als Schiebelok. Gleich wird mit einem “Poff!” der Bügel fallen und die Lok “auf Mitte” gelegt, also schleppfertig gemacht
<1264> Und schon kommt die neue Zuglok angebrummt. Es ist die aus Niebüll angereiste 218 373, die eigentlich 218 838 heißt, die aber ursprünglich mal die 373 war und die nun in alter Farbe wieder als Fast- Museumslok herumfahren darf. Sie trägt sogar das alte Bundesbahn- Logo, das es seit 1994 nicht mehr gibt
<1263> Vorsichtig hat sie angesetzt und wird gerade verknotet, dann kommt die Bremsprobe und dann geht´s looos
<1262> Eine der vielen RE2 von und nach Bad Kleinen. Zu jeder vollen Stunde kommt einer an und fährt wenige Minuten später wieder in der anderen Richtung aus, fast alle Leistungen waren in meinen Zeitfenstern 218er, allerdings fahren auch 623- Triebwagen im Umlauf mit. Soweit ich es erkennen konnte, waren zwei Dosto- Garnituren unterwegs mit je einer 218, die unterwegs kreuzten
<1261> Die Ausfahrt des RE2 nach Bad Kleinen. Auch hier mit sattem Sound, der noch lange zu hören ist
<1260> Dieselbe Lok 429 an einem anderen Tag mit einer abendlichen Leistung am RE2 und mit einem Plakat, welches das Wort “pünktlich” thematisiert, aber unpassenderweise auf einem Bahnhof . . . dazu schweigt des Sängers Höflichkeit besser . . .
<1259> Und Potzblitz! Sogar SOWAS ist mit etwas Glück in Lübeck anzutreffen: Die aus dem Rheinland gut bekannte 215 018 (ex EfW), die nun die Wiebe- Lok “18” ist und damit bundesweit angetroffen werden kann
<1258> Ein weiterer IC ist aus Hamburg angekommen, diesmal der 2264 mit der Werbelok 101 039 “Natur II”, die schon abgebügelt ist
<1257> Sie bekommt die Schlepphilfe 218 837, hinter der sich die ehemalige 218 303 verbirgt
<1256> Bei ihr kommt bei der Ausfahrt mal etwas Feinstaub zur Geltung (und auf die Ohren)
<1255> Dies war während meiner Zeit die zweite Lok im RE2- Umlauf nach Bad Kleinen = Die 218 418 aus Mühldorf! Sie war einmal eine der Touristik- Loks der DB, denen die “Donna” 218 443 nachempfunden ist. Heute sieht sie (sagen wir:) nicht mehr so ganz gut aus, ist aber technisch top
<1254> Auch, als ich sie damals antraf, sah sie nicht mehr ganz so gut aus und war in der letzten Phase ihrer Touri- Existenz. Wir sehen sie in ihrem Heimat- Bw Mühldorf im Januar 2006. Das war also das Original, dem viele Jahre später die 218 443 nachempfunden wurde
<1253> Und wo wir schon von ihr reden . . . HIER IST SIE = 218 443 “Donna” war ebenfalls in Lübeck anzutreffen, allerdings nur unter sehr schwierigen Gegenlicht- Verhältnissen an einem Lokzug zur Werkstatt nach Kiel, zu der sie die Schwestern 401 und 425 gebracht hat. Hier kann man also direkt das Original mit der Kopie vergleichen und muß zugeben –> Sie ist GUT geworden, die Donna
<1252> Zurück zum normalen geschehen: Eine weitere RE2- Ausfahrt mit gutem Sound und der 418
<1251> Beispielhaft für viele Andere moderne Fahrzeuge des hohen Nordens mal der 526 006, ein Akkuzug mit Stromabnehmern = Er kann also elektrisch unter Fahrdraht verkehren und ohne Oberleitung einfach weiterfahren, solange die Batterien mitspielen
<1250> Wenigstens einen ankommenden Zug aus Rostock wollte ich doch umsetzen im schönen alten, aber fein modernisierten Bahnhof von Lübeck. Wir sehen hier den IC 2263 aus Rostock zur Weiterfahrt nach Hamburg, der die 218 837 (ex 303) als Zuglok hat. Die Traktion nach Hamburg wird ab hier (in anderer Fahrtrichtung) wieder die mitlaufende Ellok übernehmen, die schwach am anderen Ende des Zuges erkennbar ist, es ist 101 039

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<1249> Nun kommen wir zurück nach Bremen, JA, auch dies hier ist Bremen! Im Hintergrund liegt die Innenstadt und der Hauptbahnhof, hier unter uns liegt die Einfahrt zum Rangierbahnhof Bremen- Walle und weiter das Bw Bremen Rbf im Ortsteil Gröpelingen. Dieser “Altmann-” Autozug mit der privaten 192 047 möchte also nach Bremen Rbf und hat in wenigen Metern sein Ziel erreicht
<1248> Nun sind wir am Bremer Hbf, wo wir nett begrüßt werden. Nachfolgend ein paar der dort entstandenen Bilder, hier 388 017 der CD
<1247> So toll die grünen Werbungen auf dem Bremer Bahnhof auch sind (die meisten sind sehr schön und teils auch humorvoll gemacht), so gibt es doch ein klein wenig konstruktive Kritik: Wenn ein gewollter Fahrgast seinen Zug “erfolgreich” verpaßt und (wie hier) nur noch die Schlußleuchten seines gedachten Zuges sieht, dann wird er diesen Text doch eher als Verhöhnung werten . . .
<1246> Auch ein 001- Fahrzeug hat mich begrüßt, was ich sehr nett finde! 😎
<1245> Und eine quasi flammneue Lok wurde geboten: 7193 203 von RP, Abnahme 25.07.25 MMAL mit einem unendlichen Zug
<1244> Auch noch ziemlich neu ist diese DE18 von Vossloh, von denen die DB Cargo 20 Stück langfristig angemietet hat, davon ist dies hier die 4185 129, die eigentlich dem Fahrzeugverleiher Nexrail gehört. Das soll dann preiswerter sein als der Einsatz eigener vorhandener V90 oder 261/265, aha
<1243> Eine weitere Lok dieses Typs DE18 war im Bw Bremen Rbf zur Pause abgestellt = 4185 031 alias Locon 324
<1242> Klassische Fahrzeuge waren aber ebenso vertreten: Wahrscheinlich zu einem Werkstattaufenthalt weilen zur Zeit 111 067 und 111 111 in Bremen, gemeinsam angeliefert mit zwei Ersatzteilwagen und einem übel lackgeschädigten Dosto- Steuerwagen
<1241> Dort gab es zudem unter anderem diese schöne Werbelok der RC = 185 350 mit den Landesfarben Österreichs und Bayerns
<1240> Und sie hier: 146 105 mit Werbung in eigener DB- Sache für regionale Lokführer
<1239> Noch ne schöne Werbelok gewünscht? Aber bitte: 145 100, die bei ihrem Besitzer Pressnitztalbahn aber “143 043” heißt, die also mit zwei Nummern unterwegs ist = Der offiziellen NVR und der internen Press- Nummer
<1238> Genauso wie diese beiden Oldies desselben Eigners Pressnitztalbahn: Wir lesen 140 041 und 042, tatsächlich sind es aber die 140 810 und 834, die mit den wirklichen 041 und 042, die längst verschrottet sind, Nix zu tun haben. Auch diese gepflegten alten Schätzchen tragen zusätzlich eine interne Nummer der Press
<1237> Zu den Überraschungen in Bremen gehören die Riesenloks der Reihe 159, von denen es zwar bereits eine ganze Menge gibt, aber sie sind immer noch interessant durch die bunte Vielfalt und durch ihre nur zufällige Sichtbarkeit an einer Strecke, Laufpläne und gesicherte Leistungen sind mir nicht bekannt. Hier zum Beispiel 159 224 als Lok “21-224” der HHPI (Heavy Haul Power International) mit dem Markenzeichen F=ma, was eine mathematische Formel ist = Ein Newtonsches Gesetz = Kraft ist Masse mal Beschleunigung
<1236> Eine weitere 159 in der Grundfarbe Weiß kam hinzu: 159 214 von ecco- Rail
<1235> Und mit dieser 159 254 von BBL waren es sogar drei Riesenloks der Reihe 159
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Dort in Nortrup im nördlichen Münsterland, auf halber Strecke zwischen Lingen und Cloppenburg, gibt es eine Fleischwarenfabrik, auf deren Gelände ein Transrapid steht als Denkmal. Hä? Wo gibt es da einen Zusammenhang? Ganz einfach: Hermann Kemper, der Gründer des Unternehmens, war in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts der Erfinder der Magnetschwebebahn und hatte sich dies patentieren lassen. Erst viele Jahre später ist die Idee tatsächlich umgesetzt und weiterentwickelt worden, bis sie von der Politik wieder zerredet war und letztlich ein Unfall einen traurigen Schlußstrich unter das ungeliebte Projekt setzte. Danach hat die Familie von Hermann Kemper den Transrapid 09 ersteigert . . . und SO sieht er heute aus:

<1234> Das ist der “Transrapid 09” von der Teststrecke bei Haren im Emsland
<1233> Ein Besuch dort stand schon lange auf meiner Wunschliste und ließ sich endlich mal umsetzen
<1232> Ein stolzes Stück Technikgeschichte, das bei uns so hoch gelobt wurde, daß Keiner mehr dran kam . . . Das aber in anderen Teilen der Welt gut funktioniert und bei Testfahrten über 500 km/h erreicht hat. Es hatte bei uns zu wenig Fürsprecher und war seiner Zeit vielleicht etwas voraus
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<1231> Und dies ist symbolhaft der Abschluß des dicken Updates vom 20. Oktober . . . erinnernd an die Pechsträhne während der beiden Familienreisen: Liegenbleiben mit defekter Kupplung im Baustellenbereich in Bremen, daraus resultierend eine Bahnfahrt ab Bremen, dann aber bitte mit dem 2215 aus Westerland – Natürlich nur echt mit satter Verspätung! Solche lokbespannten Züge sollen im nächsten Jahr nicht mehr eingesetzt werden bei der DBAG, ihre Tage sind gezählt
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