Zerlegung der 140 001 (E40 001)

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Das Titeldia: Wir sind beim "Verwerter Ihres Vertrauens", den Herren Peter und Lauritz Bender aus Opladen. Zu dieser Zeit war eine Sichtblende gegen die Fotografen präsent - Was aber nix nützte und wieder entfernt wurde . . .
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Um das gehts hier: Die Zerlegung einer ganz besonderen Lok, die in ein Museum gehört hätte: E40 001, der Prototyp, die Erste einer Serie von 880 Maschinen, die auf Wunsch der DB leider vernichtet wurde
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Über einen Zaun geknipst: Die zugemalte Beweisnummer 140 001-9. Wir sehen die Seite mit den alten Einfachlampen (die andere Seite hat Doppellampen)
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In der Vergrößerung: Die Nummer ist trotz der übergejauchten Farbe deutlich erkennbar
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Die Seite der schon zur Zerlegung vorbereiteten Lok
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Der zu dieser Zeit schon sehr selten gewordene weiße "Latz" des Farbsystems "orientrot"
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Die Seitennummer mit dem DB- Keks
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Die Untersuchungsdaten: Sie war am 06.06.97 letztmalig untersucht worden in Cottbus und hatte am 10. Mai 2004 in Seelze eine letzte Fristverlängerung bekommen bis zum 10.05.05, sie hatte also zum Zeitpunkt der Zerlegung gerade erst ein paar Tage Fristablauf
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Nochmal die Beweisnummer
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Nun geht es ihr wirklich an den Kragen, bzw ans Dach . . . Und wir sehen, dass diese Seite Doppellampen hatte, die andere Seite hat Einfachlampen (siehe oben oder weiter unten)
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Die Vergrößerung der letzten Aufnahme soll zeigen, dass es wirklich die "001" war, die hier zerlegt wurde
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Der Greifer reißt große Teile aus dem Maschinenraum mit ziemlicher Gewalt
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Da gehts in den Führerstand: Die sog "spektakulären" Aufnahmen vom Bender, sie zeigen das wirkliche Ende, ab hier ist die Arbeit irreversibel
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Schade um die eigentliche Museumslok
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Der Greifer tut, was er soll: kleinmachen, egal wie
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Nochmal eine Vergrößerung für die Beweisnummer "001"
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Der letzte Teil vom "Lätzchen" ist weg
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Der Bagger muß sich anstrengen, um die Seitenwand des Führerstandes abzureißen . . .
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. . . aber mit einem durch Mark und Bein gehenden Reißen lernt die Seitenwand doch noch das Fliegen . . .
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Dann gehts ans Innenleben, und . . .
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. . . für den dokumentierenden Fotografen ist die Arbeit getan - Nun kam auch Peter Bender höchstpersönlich angefahren, um die lästigen Fuzzies zu vertreiben . . .
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Noch ein paar alte Aufnahmen derselben Lok: Das erste Mal traf ich sie im Bw Kornwestheim im Jahre 1981
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Schon zu dieser Zeit trug sie unterschiedliche Fronten, nämlich einmal mit Einfachlampen und auf der anderen Seite mit den moderneren Doppellampen. Sie muß also mal einen kleineren Unfall gehabt haben, nach dem ein Führerstand modernisiert wurde
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1984 begegnete mir die Lok wieder, diesmal in Bischofshofen an der Berchtesgadener Strecke. Damals störte mich die Oma sehr, heute wirkt sie im Bild eher belebend. Cool der Fahrdienstleiter vorne rechts, in modernem Zivil und mit Fluppe in der Hand, aber tiefenentspannt
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Ebenfalls 1984 hatte sie einen Fernzug am Haken, zumindest bis Freilassing. Hier am Bahnsteig in Berchtesgaden
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Und 1987 gelang dieses Portrait, ebenfalls in Berchtesgaden
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Hier die Doppellampen in Großaufnahme . . .
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. . . und hier die Seite mit den alten Einfachlampen
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Und nochmals geriet sie vor meine Linse: Hier als orientrote Güterzuglok im Bw Oberhausen-Osterfeld-Süd, 2001