154-SWN51324h-880 1073 17
Bei dieser Aufnahme stockte mir der Atem: Einen solchen Dino hatte ich nicht erwartet, ich wußte nicht mal was von einer solchen Baureihe, nie vorher gesehen und nie wieder danach = 1073.17
Vor dem Bahnhof gab es noch schöne alte Straßenbahnen, die ich mal eben so "mitgenommen" habe, ohne daran zu denken, daß sie auch mal interessant werden könnten . . .
Das sollte in Summerau sein, davon müßte die rechte Lok die 52 739 sein, die mit der Klapp-Haube auf dem Schornstein (um den Abdampf von der Fahrleitung wegzuhalten)
Doch siehe da: Wenig später gab es sogar ein Gruppenfoto! Dabei sind 52 7720, 52 2425 und wieder die 739 mit der Haube, sowie 2067.32, eine 52 bleibt unerkannt
160-SWN51297h-118 1018 08
Und die schon mal gesehene 1018.08 konnte gesichtet werden im Bw. Sie wurde 1992 ausgemustert, gehört aber seitdem der ÖGEG und wird erhalten
Im schlechten letzten Licht entdeckten wir dann noch die 77.28, die wir ein andermal auf der Fahrt nach Summerau erlebt hatten
163-SWN51294h-052 52 7593
. . . und entschwand in den noch gut gefüllten Schuppen. Noch waren die Dampfer unentbehrlich und alltäglich
165-SWN51335h-052 52 3619
Es standen lange Reihen Schrottloks in Linz herum, fast wie in Karthaus bei Trier. Hier ist aber die Nummer der ersten Lok bekannt: 52 3619, die zum Schluß Heizlok "01 062" war
Sondern schon eher SOWAS hier, eine deutsche 58! Auch von ihr konnte viele Jahre später die Nummer ergründet werden: 58 2122
Hier von der anderen Seite: Eindeutig eine 58, die ich hier erstmalig sah, ich hatte nie vorher eine gesehen
Und daneben stand eine weitere Heizlok, die mir damals Rätsel aufgab. Ich hatte nur nicht genau genug hingeschaut: Das war eine verkürzte Tenderlok, keine mit Schlepptender, der Tender gehört nicht dazu! Es war die 78.620, wie ich viel später recherchieren konnte
Und DAS HIER war der eigentliche Grund des Besuchs auf dem Schrottplatz Linz: eine deutsche 86, nämlich die 476! Von deren Existenz hier wußten wir
Man konnte ja damals nicht ahnen, daß diese Schrottlok bis in die Neuzeit überleben würde, sie befindet sich 2020 in Straßhof im Museum
Jetzt sind wir nochmal ganz woanders: Am "Heizhaus" (= Bw) in Wien-Stadlau. Dort gab es nicht nur den kleinen Dieselschuppen, sondern etliche vorgeplante Museumsloks
176-SWN51478h-042 42 2708
Die interessanteste M-Lok in Stadlau war für mich diese deutsche 42, die ich ebenfalls erstmalig sah. Diese Kriegslok kannte ich nur aus dem Obermayer-Taschenbuch, das damals Grundlektüre des Eisenbahnfuzzies war
Und diese kleine Bn2 stand daneben, von der ich heute weiß, das es die 88.01 (ex 88 003) ist, die noch in Staßfurt zu bewundern ist = Krauss Linz 5396/1905
Auch diese Kleine Bn2 ist noch existent (in Schwechat). Es ist die Krauss 1186 aus 1882 (!)
Wobei diese hier eindeutig zugeordnet werden kann als 75.759, die Nummer steht freundlicherweise dran
Auch hier ist es ziemlich eindeutig mit 91.107, die ebenfalls noch heute existiert
Hier steht keine Nummer dran, aber auch sie ist eindeutig: Die 30.33 der Wiener Stadtbahn (die später lange Jahre in Graz stand bei der GKB)
Auch diese Heizlok "01 080" aus Stadlau ist bekannt als ehemalige 75.817
Diese größere Maschine, die "580.03", ist ebenfalls bekannt, sie hatte zu brauner Zeit die deutsche Nummer 58 902 (und existiert noch in Straßhof)
Und diese Lok hier ist die 257.601 (ex 57 601 und Südbahn 480.01), die 2020 in Straßhof zwar vorhanden ist, aber als Arbeitsvorrat
Hier steht schönerweise wieder eine Nummer dran: 57.223 (ex 80.988 BBÖ). Auch dies eine Lok, die aktuell in Straßhof zuhause ist
Und nochmal die 57 601 von der anderen Seite. Sie war damals gerade grundiert worden für die längere Erhaltung (was ihr heute zugute kommt, da die Aufarbeitung noch auf sich warten läßt)
188-SWN51489h-052 52 8000
Und dann stand da eine 52.80. Was ?? Eine 52.80? Ja, die 52 8000! Es dauerte lange, bis ich damals das Rätsel lösen konnte = sie war für Jugoslawien gebaut worden als 33-010 und kam dann doch nach Österreich, wo man ihr die Nummer 8000 gab im nächsthöheren freien Nummernbereich, weil die tatsächliche Herkunft und Identität damals "nicht feststellbar" war. Sie ist nicht erhalten, sie wurde später zerlegt. Es ist also mit großer Wahrscheinlichkeit die Henschel 28046/1944
Und so einen Uralt-Kesselwagen fanden wir damals in Wien-Nord. Hier weiß ich nicht, was aus ihm geworden ist. Ich weiß aber, daß diese Galerie an dieser Stelle erstmal zu Ende ist . . .
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. . . und danke sehr für den Besuch! Vielleicht gibt es gelegentlich mal eine Fortsetzung, Material wäre noch vorhanden