In dieser Galerie sollen Einzelbilder zusammengefaßt werden von Bussen, Straßenbahnen und anderen Sonderfahrzeugen, die mal beim Bender zerlegt worden sind. Immer mal wieder tauchten Spezialitäten dort auf und konnten gelegentlich dokumentiert werden. Lassen wir uns überraschen (mich eingeschlossen), was so alles zusammenkommt, bitte schön:
<1> Das war am 5. April 2023 mal ein Fall von absolutem Zufall, wenn es sowas überhaupt gibt . . . Die Chance auf solch eine Begegnung ist wohl kleiner als ein Lottogewinn. Ich stand auf der Brücke Carl-Benz-Straße in Duisburg und wartete auf besondere 218. Nun führt diese Brücke nicht nur über die Eisenbahn, sondern auch über die Autobahn A3 – Und genau dort erspähte ich plötzlich einen Bender-LKW mit einer Straßenbahn drauf! Ich konnte die Knipse nur schnell hochreißen und draufdrücken – Es hat gepaßt. Erst später ließ sich eruieren, daß ich den Transport eines Teiles vom Triebwagen 1155 aus Essen zum Bender nach Opladen erlegt hatte!<2> Schon am 03.04.23 (das einkopierte Datum stimmt nicht!), konnte Norbert Töpfer beim Bender die Anlieferung vom Mittelteil des Essener „1155“ dokumentieren, wie sich später herausstellte<3> Hier ist die Nummer „1155“ deutlich sichtbar (Bild vom 03.04, nicht 06.04. wie einkopiert!), Dank an Norbert!<4> Auch dieses Bild hier ist vom 03.04.23, nicht 06.04., aber es entstand Nachmittags in Opladen: Unten steht daseben gesehene, morgens angelieferte Mittelteil mit der Nummer 1155, darüber liegtb ein Mittags erst angeliefertes Teil, das uns noch Kopfschmerzen bereitet -> Entweder ist es ein Endteil des 1155, dann aber ohne Führerstand (!), ODER es ist ein anderes Mittelteil, also aus einem weiteren Essener Triebwagen, diese Frage ist noch offen!<5> Auch hier ist das einkopierte Datum leider falsch, das Bild ist vom 05.04, denn: Aufgrund meiner Meldung vom Kaierberg (siehe Bild 1) konnte Norbert Töpfer die Ankunft dieses Teiles 30 Min später in Opladen festhalten und dabei (darum ging es) die Nummer „Essener Ruhr Bahn 1155“ eindeutig dokumentieren, siehe Bild 6 . . .<6> In der Vergrößerung ist die Nummer „1155“ einwandfrei sogar hier in der kleinen Auflösung sichtbar (Bild vom 05.04.!)<7> Und letztmals konnten Teile des 1155 aus Essen am 11. April beim Bender gesehen werden: Links unten sicher ein Kopfteil des 1155, aber das Teil rechts ist das mit Zuordnungsproblemen – Ein Kopfteil vom 1155 ohne Führerstand? Ist ein FS in Essen geblieben als Ersatzteil ??<8> Nun gehen wir mal etwas weiter zurück in den August 2019: Da standen plötzlich diese noch sehr modern anmutenden Busse beim Bender<9> Diese Busse waren auf den ersten Blick doch viel zu schade zum verschrotten . . . – aber sie gingen in die Tonne<10> Und gleich noch einer, von dem sogar die Nummer bekannt ist: Rheinbahn Citaro 6829<11> Ebenfalls der traurige 6829 der Rheinbahn aus anderer Perspektive; Offenbar macht es Spaß, die Scheiben zu zerschlagen<12> Auch für diesen Bus war alles zu spät, es ist ein Rheinbahn-Fahrzeug<13> Im April 2020 war es dieser 4120 der KBA (Köln-Bonn-Airport GmbH) – ebenfalls eigentlich viel zu schade . . .<14> Derselbe Bus von hinten. Es soll sich um den ehemaligen 4509 der Stadt Bremen handeln<15> Im September 2020 war es dieser „Mon-EM 199“ aus Monheim, der früher der „9908“ aus Bonn war<16> Noch ein Bus im April 2021<17> Derselbe Bus von vorne, er ist mir leider unbekannt, die Herkunft ist unklar<18> Dieser Bus ist ist hingegen eindeutig: NIAG Moers Nummer 3536<19> Die Nummer ist lesbar im Astgewühl und die Zielbeschilderung „Dienstfahrt“ – Es war die Fahrt mit eigener Kraft zum Schrott!<20> Und am 20.12.21 konnte die Nummer nochmal ganz eindeutig festgehalten werden. Im Vordergrund liegen zahlreiche als Ersatzteile zurückgehaltene Stromabnehmer von DB- Elloks<21> Dann war´s am 20.12.21 mal wieder eine Straßenbahn: Mittelteil vom 281 aus Mülheim/Ruhr (= rückwärts einrangiert, stolze Leistung!)<22> Etwas näher, zwar ohne erkennbare Nummer, aber die Nummer 281 ist gesichert durch Recherchen<23> Es scheint, als seien keine Ersatzteile vorher entnommen worden<24> Dann war am 25. Januar 2022 ein kümmerlicher Haufen als Rest eines Fahrzeuges zu sehen, den wir zunächst für einen ICE-Mittelwagen gehalten haben, der sich aber später eindeutig als Bogestra-Straßenbahn identifizieren ließ, DAS bleibt dann davon übrig. Auch den vielen 143er-Elloks im Hintergrund wird es nicht besser ergehen, sie gehen alle in den Schrott<25> Zwar kein Bus, aber interessant dennoch: Reste einer ganzen Flotte entsorgter ADAC-Pannenfahrzeuge<26> Aber nun wieder eine Straba, die plötzlich auf dem Berg lag im August 2018<27> Und sie verrät ihre Identität im Teleobjektiv = 1402 aus Essen<28> Und da war ich doch tatsächlich mal genau passend vor Ort! Ein Teil des Essener 1106 wird angeliefert<29> Hier ist die Nummer deutlich lesbar = 1106. Und das war im August 2018<30> Es gelang auch ein Motiv gemeinsam mit dem „Bender“-Schriftzug<31> An diesem Tage lag ein anderes Bahnteil aus Essen bereits auf dem Haufen, es ist der 1105 der EVAG<32> Und hier sind beide auf einem Bild: Der angelieferte 1106 und der schon ruhende 1105<33> Ein paar Tage später: Essener Straba-Reste auf dem Haufen, den Teil links konnten wir als 1105 identifizieren<34> Hier wird gerade ein Zweigefahrzeug zerlegt: >Ein ZEPHIR 20.450 <35> Und so sah der Bolide vorher aus<36> Im Dezember 2018 konnte er nochmals gesichtet werden, nun von vorne mit dickem Tele<37> Und im August 2018 stand plötzlich ein Straba-Arbeitswagen aus Köln da = der 6202 (der leider nur als Handybild vorliegt)<38> Und auch was kommt schonmal in die Tonne, auch wenn man es nicht glauben mag: Ein Jaguar! Und hinten sehen wir gleichzeitig Neufahrzeuge aus Crashtest-Versuchen, die sich der Bender immer mal wieder an Land gezogen hat<39> Auch das hier sind sicher Neukarossen, an denen irgendwas ausprobiert wurde und die dann entsorgt wurden<40> Und auch das sind eher Sonderfahrzeuge: Berliner S-Bahnen, von denen der Bender schon mehrere Dutzend bekommen hat<41> Aber dies hier ist ja wohl das ungewöhnlichste Fahrzeug, das beim Bender zerlegt wurde: Ein Trabi! Und zwar sogar ein recht junger Trabi aus der letzten Produktionsphase. Ein Sammler hat noch versucht, ihn zu retten und persönlich mit dem Chef Peter Bender Kontakt aufgenommen – Vergeblich . . .<42> Bereits am selben Tag, als die Verhandlungen mit Herrn Bender noch liefen, wurden klare Verhältnisse geschaffen und der Trabi von weiteren Schrottis überdeckt und dadurch beschädigt<43> Das Ende: Ein abgerissener Kotflügel vom Trabi inmitten von anderem Schrott, obwohl der Trabi ja gar kein „Schrott“ ist . . .<44> Auch dies ein sehr ungewöhnliches Motiv – nicht in erster Linie wegen der 103, sondern wegen der Geschichte dahinter: Bender bekam zufällig eine 103, die noch weitgehend komplett war = nicht ausgenommeer Führerstand, Stromabnehmer, keine Beschädigung, sogar die Nummernschilder sollen angeblich noch dran gewesen sein. Selbet dem Peter Bender war die Lok zu schade zum zerlegen, daher stellte er sie als Denkmal an die Seite auf einen Sockel, hier ist sie in dieser Form zu sehen vom danebenliegenden Kleingarten aus. Aber Peter Bender hatte die Rechnung ohne die Bahn gemacht: Aus Berlin kam die unmißverständliche Anordnung, die Lok sofort zu verschrotten – Oder es werden keine weiteren Geschäfte mehr getätigt! Das war´s dann für 103 121, wenig später war sie Geschichte . . .<45> Und auch dies ist etwas Ungewöhnliches, das Bender zerlegt hat: Die Fußgängerbrücke, die den Güterbahnhof überspannte und einen direkten Weg vom Wohngebiet zum AW ermöglichte. Als klar war, daß das AW nicht zu retten sein würde, wurde auch die Unterhaltung der ohnehin rostgeschwächten Brücke eingestellt und letztlich bekam Bender den Auftrag, sie vollends zu entsorgen. Hier sehen wir den früheren Aufgang von der Signalmeisterei mitten im Gleisgewirr, das zu diesem Zeitpunkt aber schon auf zwei Gleise, eben die Zufahrten zum Bender reduziert war
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Wird noch vervollständigt und erweitert auf 55 Bilder
Zunächst einmal das Übliche:
Dank für Euer Interesse
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