Die Baureihe 232 im Ruhrgebiet

Galerie 232 im Ordner 07 “Bildberichte”

( => Die “passende” Galerienummer “232” habe ich für diese schon länger geplante Galerie aufbewahrt)

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Es wird Zeit, der 30-jährigen Geschichte der sowjetischen Großdiesel im (hauptsächlich westlichen) Ruhrgebiet eine Bildergalerie zu widmen, jetzt, wo der Stern dieser beeindruckenden Riesenlok zu sinken beginnt und nur noch wenige Exemplare von Oberhausen-Osterfeld aus unterwegs sind. “Ludmilla” oder “Staubsauger” wurden die Loks genannt, aber zuverlässig und robust waren sie immer, obwohl viel an ihnen ausprobiert und umgebaut wurde. Davon wird hier gleich was zu sehen sein, und dabei soll bewußt nicht chronologisch sortiert werden, sondern ein bunter Reigen an Motiv-Bildern zu sehen sein ohne viel Text, es geht einfach um die Vielfalt im Bild = Zunächst ein paar Typenbilder, dann Streckenaufnahmen. Gute Unterhaltung! Aber dies zur Ernüchterung: Es GIBT keine Industriemotive mehr, oder jedenfalls nur noch ganz wenige, daher seht ihr hier vorwiegend Waldmotive = DAS sind die typischen Motive der Region der letzten Jahre, was manchmal befremdlich erscheinen mag und an den Bayrischen Wald denken läßt . . . Aber so ist es: Wir haben hier mehr Grün- und Wasserfläche als Industriegebiete, und das ist auf den Bildern eben zu sehen, das “alte” Ruhrgebiet gibt es nicht mehr!

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Zunächst ein paar Lok-Portraits der bunten V300-Welt in unserer Region:

Und zur Geschichte und den technischen Daten siehe alles Wissenswerte bei WIKIPEDIA

<1> Die kleinste Nummer, die jemals im Westen war = 232 002 in orientrot als Himbeerlo(o)k m Bw Osterfeld. Die “001” war nie im Westen und wurde leider schon früh ausgemustert und verschrottet
<2> 1997 im Bw Osterfeld mit unbekannter, ebenso noch altroter Schwester. Die 232 043 wurde später zur 233 043 modernisiert
<3> Und da: Noch eine altrote 232. Aber nicht mehr in der Originalfarbe . . . Diese Lok wurde später nochmal altrot Anno 2016. Die 232 223 gehört zu DB Gleisbau und ist nach einer Entgleisung abgestellt im AW Neustrelitz (Stand 2024/05)
<4> An diese Stelle gehört eine typische Stand-Portrait-Aufnahme einer Ruhrgebiets- V300, wie sie 30 Jahre lang hier anzutreffen war
<5> Hier haben wir eine ehemalige 234, die später zur 232 903 wurde, und die eine zeitlang sogar in den Niederlanden registriert war: Sie gehörte fest zur “Railion Nederlands”, daher die Buchstaben “RN” vor der Loknummer. Hier steht sie allerdings vor der Werkstatt in Oberhausen
<6> Noch eine ganz besondere V300 = die versuchsweise modernisierte 241 801, ehemalige 232 580, leider längst zerlegt
<7> Und auch die Versuchslok 232 800, ehemalige 237, ist mir in Osterfeld mal vor die Kamera geraten (irgendwann im Jahre 2000)
<8> Ein weiteres schönes Portrait einer schönen Nummer: 232 100 im Bw Osterfeld (Januar 2006)
<9> 232 534 im Bw Osterfeld vor der Werkstatt
<> Ein Weihnachtsbild aus der Werkstatt in Osterfeld, wo gerade 232 618 weilt, die viel später wieder altrot werden sollte und bis in unsere Tage hinein existiert als besonders gepflegtes, noch im Betriebseinsatz befindliches Museumsstück (Stand 2024/05)
<11> Auch private V300 waren anzutreffen im Ruhrgebiet, wobei ich hier Krefeld noch so knapp zum Ruhrrevier zähle, weil die Lok in diesem Zustand entlang der Ruhr unterwegs war. Wir sehen die ehemalige 232 057 als DE 300.02, die schon mehrfach den Halter gewechselt hat und jetzt sog. “Müllzüge” von Krefeld aus ziehen darf. Wir sehen sie im Bw der Krefelder Hafenbahn in Krefeld-Linn. Sie hieß auch mal 232 850 und existiert 2024 noch
<12> Und auch die “DE 300.01” war in Krefeld, dies ist die ehemalige 232 103, die 2024 in Polen wohl noch existiert als Ersatzteilspender

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Damit kommen wir zu den Streckenmotiven:

<13> Ein typisches Ruhrgebiets-Motiv: 232 auf der Wanheimer Bahn = Zuführung zum Hüttenwerk Krupp-Mannesmann im Duisburger Süden. Hier kommt die 232 612 mit einem Stahlzug von HKM und wird gleich in Hochfeld in die Hauptbahn Rheinhausen- Hochfeld einfädeln, die im Hintergrund schon zu sehen ist (Rheinbrücke)
<14> 232 569 im April 24 bei ELOT am Zoo in Duisburg. Sie wird wahrscheinlich zu denjenigen gehören, die am längsten fahren werden, denn sie hat eine HU vom Januar 2023. Und das Motiv hier ist einer 232 würdig: Direkt nebenan wohnen die Zoo-Elefanten, deren Rühren oft bis hierher schallt, hier sind also Elefanten unter sich
<15> Auch ein typischer Ruhrgebiets-Einsatz: Der Transport von Edelstahl-Coils in speziellen Wagen = Die Wagen heißen “Shimmns-ttu” und sind konzipiert für den Transport von nässeempfindlichen Coils (gewalzte Blechrollen), sie haben nicht nur ein dichtes Dach gegen Wettereinflüsse, sondern Gummimulden und Seitenanker. Hier ist es die 232 668, die bei Februar-Schnee im Jahre 2021 von der HKM-Strecke kommt in Duisburg-Hochfeld
<16> Dies ist die 117, mit alten (= lauten) Lüftern und gut durchgebranntem Feinstaub unter Volllast beim Wiederanfahren nach einem Signalhalt mit einem schweren, Ruhr-typischen Stahlbrammenzug, der von einem Stahlwerk zu einem anderen unterwegs ist
<17> Ein typisches Ruhrgebietsmotiv: Der Kalk-Leerzug kommt aus Oberhausen, und will in die Kalkbrüche nach Wülfrath. Wir sehen ihn hier in Ratingen-Lintorf im September 2009 mit einer 232 678, die offiziell nie im Ruhrgebiet war (!), also hier nur leihweise unterwegs ist, dafür aber mit einem überaus freundlichen Tf
<18> Das hier ist absolut ein Ruhrmotiv: Wir sehen den alten Bahnhof Duisburg-Wedau, der noch den Übergang zum zweiten Bahnsteig besitzt! Der Bahnhof an sich hatte zu dieser Zeit noch Personenzüge, allerdings den Zugang nicht mehr über das hier sichtbare Empfangsgebäude ( = 232 135, die später nach Rumänien ging
<19> Und selbst eine solche rot/weiße “Ost-West-Lok” des Polenverkehrs war mal im Ruhrgebiet (232 141 in DU-Hochfeld 2019)
<20> Ein typisches Ruhrgebiets-Motiv ( . . . seitdem es keine Industriekulissen mehr gibt . . .), aber nicht sofort erkennbar: Wir sehen 232 156 an der Lotharstraße ELOT, aber an einer Stelle, die nur “geht”, wenn dort mal freigeholzt wurde – Wie im Februar 2007
<21> Okay, wir sind hier natürlich nicht im Ruhrgebiet, aber sehen einen typischen Ruhrgebiets-Verkehr, nämlich den Hollandverkehr im Grenzbahnhof Emmerich = Die 232 des Bw Oberhausen-Osterfeld waren die ersten grenzüberschreitenden Fahrzeuge mit Langläufen weit in das Nachbarland hinein. Und dazu waren einige Loks sogar in Holland zugelassen (im Bw Utrecht), was man am Zusatz “RN” ( = Railion Nederlands) erkennen kann. Ich glaube, von diesen deutschen Loknummern an niederländischen Loks gibt es gar nicht sooo viele Bilder, und in dieser Galerie sind es nun schon zwei. Hier die Daten zu 232 201
<22> Nun kommen wir zu einer ganz frühen 232 im Ruhrgebiet Anno 1994. Die 232 204 (noch im altrot der Reichsbahn) war zwar offiziell erst ab Oktober 1996 in Osterfeld beheimatet, aber ich bin relativ sicher, daß dieses Bild schon im Herbst 94 entstand, als die Lok leihweise oder probeweise von Erfurt ausgeliehen war. Damals war noch nicht klar, daß der Westeinsatz dieser Boliden derart erfolgreich werden würde, wie er es dann später war. Und wir haben wenigstens etwas Industriekulisse mit dem auch heute noch sehr bekannten Gasometer in Oberhausen, den man vom Fotopunkt am Stellwerk “Mathilde” aus sehen kann
<23> Auch dies ein typisches Ruhrmotiv = Die Trasse der “Rheinischen Bahn” neben der Fernstrecke Duisburg- Essen am Heissener Berg in Mülheim/Ruhr. Etwas später wurde diese Strecke (d.h. die ersten beiden hier sichtbaren Gleise) stillgelegt und noch später zu einem Radweg umgestaltet. Wir sehen 232 207 Anno 2001
<24> Tja . . . Wieder nur ein Waldmotiv, aber im Ruhrgebiet . . . Das ist die “Lotharstraße” im Duisburger Stadtwald, allerdings nach einer umfangreichen Freiholzung. 232 209 kommt aus Richtung Wedau und fährt mindestens nach Oberhausen
<25> Auch dies ein typisches Ruhrgebietsmotiv, weil es eine ganz typische Leistung des Ruhrgebiets ist: Wir sehen nun den beladenen (= staubenden) Kalkverkehr von den Kalkbrüchen bei Flandersbach und Wülfrath mit frisch gewonnenem Kalk für die Hüttenwerke an der Ruhr und in in den Niederlanden. Es zieht im April 2009 die 232 230, die im Jahre 2024 auf eine neue Untersuchung wartet und zu den letzten zählen könnte, die noch eine Untersuchung bekommen . . . Sie, die 230, ist mir besonders ans Herz gewachsen, weil ich von ihr ein altes Schild besitze aus Reichsbahn-Zeiten, siehe dazu diesen LINK in eine separate Galerie für diese Lok
<26> Und ich hab mich entschlossen, in dieser Galerie auch dieses Bild der 232 230 zu zeigen, das ich bisher versteckt gehalten hatte, weil es nicht allen Interessen gerecht wird . . . Natürlich ist das gefährlicher Feinstaub, aber es war nur für einen Moment beim Anfahren am Signal. Aber ich möchte hier nichts schönreden = Das ist nicht akzeptabel und zeigt, warum die Zahl der 232 kleiner wird -> Diese Lok ist (leider) nicht mehr zeitgemäß
<27> Da! Es gehr auch ohne Rauch und Feinstaub. 232 255 mit einem Schrottzug bei ELOT an einem besonders schönen Motiv (Carl-Benz-Straße)
<28> Das hier sind typische Ruhrgebietsleistungen: Verbindungen von verschiedenen Stahlwerken mit Neumaterial oder Fertig-, vielleicht auch nur Halbprodukten. Das waren perfekte Leistungen für die 232, wie hier die 259, die sich in Osterfeld bestimmt zuhause fühlt
<29> Ein älteres Motiv aus dem Duisburger Hafengelände mit einer 232 281, die noch sehr lange altrot lackiert war. Quasi alles, was auf diesem Bild zu sehen ist, gibt es nicht mehr . . . die ganze Hafeninsel ist abgeräumt und anderweitig genutzt, der Hafenarm wurde zugeschüttet, dort sieht es nun völlig anders aus
<30> Wie bitte? Ein Hafenbecken zugeschüttet? Das gibts doch gar nicht . . . Doch, bei Duisburg (nicht bei Roller). Dasselbe Motiv wie im Bild zuvor, aber nun ohne Wasser, nur ein Jahr nach der anderen Aufnahme, und diesmal mit 232 441, die wir gleich nochmal sehen werden mit einem Personenzug
<31> Ein weiterer Kalkzug aus dem Angertal, diesmal mit 232 283, die später in gute private Hände kam und in 2024 noch fleißig sein darf, hier gesehen in Duisburg-Entenfang, wo zu diesem Zeitpunkt noch Personenverkehr stattfand, rechts werden derweil schonmal Schienen gebogen für eine Kurve . . . ;-))
<32> Eine Teleaufnahme aus Lintorf von 232 403 mit Frischstahl zur Weiterverarbeitung
<33> Jo, das Motiv ist gut . . . aber im letzten Moment ist noch so eine doofe Laterne ins Bild gehüpft . . . vor 232 428 in Oberhausen-Osterfeld
<34> Ja, und auch sowas hats mal gegeben = Die Oberhausener Arbeitsgruppe um 41 360 hat es in den Neunzigern immer wieder geschafft, Sonderzüge wirklich voll zu bekommen. Hier wurden sogar zwei Sonderzüge angeboten und verkauft: Wir sitzen im Zug mit der 41 360 und ein zweiter Sonderzug von beachtlicher Länge (und voll besetzt!) nimmt den gleichen Weg und beide Züge fahren parallel (da wo es geht; hier bei Dortmund) und/oder überholen sich abwechselnd gegenseitig! Sowas war damals alles noch kein Problem, und so fuhr 232 441 neben der Dampflok bis nach Koblenz Ehrenbreitstein und zurück
<35> Hier sehen wir 232 387 als “V300.18” der SGL. Sie trägt zwar die NVR-Nummer 232 446, aber es ist die 446 in zweiter Besetzung und eben die ehemalige 232 387, gesehen am Rande des Ruhrgebiets in einem linksrheinischen Stadtteil von Duisburg Namens Rumeln (Strecke Krefeld- Moers- Oberhausen)
<36> Und wo wir gerade von “linksrheinisch” reden . . . Hurra, hier haben wir doch ein Ruhrgebiets-Industrie-Motiv, sogar mit Hochofen!! Nur mit dem Schönheitsfehler, daß es diesen Hochofen von Krupp Rheinhausen (linksrheinisch) schon lange nicht mehr gibt = Er wurde im Jahre 2000 gesprengt und das komplette Stahlwerk abgerissen und rückgebaut. Hier kommt uns 232 451 in Duisburg-Südhafen (rechtsrheinisch) aus Richtung Mannesmann Mündelheim (heute HKM) entgegen und auf der anderen Rheinseite schauen wir auf das Krupp- Stahlwerk des Jahres 1990
<37> Auch dies ein typisches Ruhrgebietsmotiv, auch wenn es nicht sofort auffällt: In der Nähe dieses Bahnhofs in Bochum Riemke befand sich einst ein großes Werk für Fernseher – Ja, die wurden tatsächlich mal in Deutschland produziert! Der Markenname war “Graetz”. Und weil dieser Bahnhof auch Pendlerbahnhof für das Graetzwerk war, hieß er zu dieser Zeit auch Bochum-Graetz. Später dann übernahm Nokia das Werk und produzierte Handys (!), und schwupps hieß der Bahnhof fortan Bochum Nokia. Heute ist das Werk verschwunden und der Haltepunkt heißt wieder Bochum-Riemke wie ganz früher. Wir sehen 232 452
<38> Und dieselbe 232 452 sehen wir hier mit einem Fensterzug in Duisburg – Es war ein Sonderzug, ich glaube nach Lourdes
<39> Von dieser Örtlichkeit war an anderer Stelle schon einmal die Rede: Wir sehen die vier Gleise der Hauptbahn von Essen nach Duisburg (2x Ferngleis und 2x S-Bahn) und zusätzlich noch zwei Gleise einer Güterbahn auf der Trasse der ehemaligen “Rheinischen Bahn”, wo sich heute ein Radweg befindet. Und dort auf dem talführenden Gütergleis kommt uns im Jahre 1995 die 232 469 talwärts entgegen, die sicher nach Mannesmann fahren will (heute HKM)
<40> Und hier sehen wir dieselbe Lok nochmal = 232 469 . . . Allerdings diesmal in altrot und als Modell von Piko in Spur G. Aber mitten im Ruhrgebiet, nämlich in Gladbeck – Noch mittiger KANN man nicht im Ruhrgebiet sein! Dort hat ein pensionierter Lokführer eine Gartenbahn aufgebaut, auf der natürlich die 232 469 unterwegs ist, die er selber im Original gefahren hat. Was für eine schöne Geschichte, und auch DAS ist Ruhrgebiet
<41> Nun haben wir mal eine Abend-Streiflichtaufnahme einer längst nicht mehr im Revier weilenden 232 472, gesehen (natürlich) bei ELOT
<42> Ein ungewöhnliches Motiv = Die Abendsonne hängt am Kran (Duisburger Hafen im April 1997)
<43> Aber das Motiv gibt es auch in einer Version, in der die Lok wirklich erkennbar ist, die Sonne aber nicht mehr am Haken hängt . . . Und wir erinnern: Die 232 478 hat eine bemerkenswerte Besonderheit: Sie war die erste Lok, die 1989 bei der Wende Prager Botschaftsflüchtlinge in den freien Westen gefahren hat!
<44> Nun sind wir wieder in recht moderner Zeit unterwegs mit einer bestens gepflegten privaten 232 489, die als “315” der MEG gehörte. Und die hier einen nicht so schönen Auftrag hat, fährt sie doch eine 111 und einen 644 nach Opladen zum Verschrotten (gesehen bei ELOT)
<45> Auch in Herbstfarben macht eine 232 eine gute Figur. Hier 232 498 im November 2023
<46> Unter Volllast, aber ohne Feinstaub, müht sich 232 515 in orientrot den “Heißener Berg” hinauf in Mülheim/Ruhr (Mai 2001)
<47> Nun sind wir wieder in ganz alter Zeit und tief im Westen, nämlich in Bochum. 232 521 war eine der ersten V300, die länger im Ruhrgebiet stationiert waren. Hier sehen wir sie zufällig an einem Sommertag anno 1994 mit einem nur zwei Wagen langen Güterzug auf dem Weg nach Wanne-Eickel
<48> Eine zeitlang waren auch die Blümchengießzüge Aufgabe der 232 im Ruhrgebiet. Daran war im Augist 2001 auch 232 528 beteiligt. Und dies ist wohl eine Lok, die uns noch länger erhalten bleibt, denn sie bekam erst im Jahre 2024 noch eine komplett neue HU in Cottbus. Wir sehen sie hier in Mülheim/Ruhr beim Hbf
<49> Bei Ratingen begegnet uns die später privatisierte 232 535 mit einem typischen Ruhrgebiets-Kohlezug aus Falns-Wagen
<51> Und hier begegnet uns genau die nun private 232 535 (wieder altrot lackiert) im linksrheinischen Duisburg im März 2020
<52> Auch aus dem Kalkverkehr vom Angertal war die 232 lange Zeit nicht wegzudenken, hier die 543 in Wedau mit Kalkwagen
<53> Und zwischen Wedau und Lintorf sehen wir hier die 232 559, die es später bis nach Rumänien verschlagen hat
<54> 232 587 sehen wir hier in der West-Ausfahrt von Oberhausen-Osterfeld auf dem Weg nach Norden (Wesel- Emmerich)
<55> Und zum Schluß für diese Galerieseite nehmen wir nochmal ein Motiv, das wenigstens den Anschein einer Industriekulisse hat, die wir inzwischen im Ruhrgebiet vergeblich suchen = Wir sehen im Hintergrund das Fördergerüst vom Bergbau-Museum in Bochum, sind damit also mittendrin im Ruhrpott. Und sehen eine Leistung des Jahres 1997 mit der Lok 232 627, die zu diesem Zeitpunkt nur leihweise hier weilte und später erst hier stationiert wurde. Inzwischen ist sie längst verschrottet wie so Vieles von dem, was wir in dieser Galerie aus 30 Jahren 232 im (westlichen) Ruhrgebiet gesehen haben . . .

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Dank für Euer Interesse

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