DOKU zum Neubau des Duisburger Hbf (Teil 4)

Galerie 229 im Ordner 25 “Duisburg”

Version 02 09 25 mit 230 Bildern (mit Update)

Hinweis: Im ERSTEN Teil sehen wir den Abriß von Bahnsteig 12/13,

im ZWEITEN Teil folgen wir dem Neubau von Bahnsteig und Dach 12/13,

im DRITTEN Teil sehen wir Abriß UND Neubau von Bahnsteig 10/11

Hier Teil 4: Ostwand, Gleisdächer und Nebenarbeiten

und in einem FÜNFTEN Teil sehen wir Abriß und Neubau der Bahnsteige 8/9 und 5/6

Im Frühjahr 2024 ist der Rohbau des Bahnsteiges 10/11 weitgehend abgeschlossen, zu Ostern am 31. März wurde er bereits für Publikum freigegeben – Gleichwohl im eigentlich noch völlig unfertigen, sondern lediglich nutzbaren Zustand. Als nächste Arbeiten stehen jetzt diejenigen Nebenarbeiten an, die in DIESER hier vorliegenden Galerie dokumentiert werden sollen: Es müssen am Bahnsteig 3/4 die beiden Fundamente gesetzt werden für die Großkräne, die nach Fertigstellung des Rohbaues von Bahnsteig 8/9 dorthin umziehen SOLLTEN, dann gehören alle Gleisdächer hierhin, die zusätzlich zu den Bahnsteigdächern entstehen werden. Und natürlich die neue Ost- und später auch die Westwand, bzw deren Verglasung. Dazu war eine kompetente Fachfirma beauftragt, die aber inzwischen in der Insolvenz liegt und auch unschöne Erinnerungen hinterläßt. Das alles soll hier dargestellt werden, da wo möglich soll zudem von den kleinen Edelschmieden die Rede sein, die im Hintergrund arbeiten und zusätzlich noch von Überraschungen, die jetzt noch gar nicht absehbar sind . . . Wie zum Beispiel die Kräne, die umziehen SOLLTEN, es aber nicht taten: Im Dezember 24 wurden stattdessen zwei neue (also weitere) Großkräne aufgebaut, sodaß zeitweise VIER Kräne in Betrieb waren, von denen die beiden älteren im Juli 25 wieder abgebaut und entfernt wurden.

Zum Thema “Edelschmieden”: Zufällig kam ans Licht, wie es überhaupt möglich war und ist, daß ein solches Projekt mit Just-in-Time- angelieferten Paßteilen in kurzer Zeit montiert werden kann = Es gibt Fachfirmen im Hintergrund und abseits allen Rummels (und leider auch abseits allen Ruhmes), die 2D- und 3D-Modelle elektronisch erstellen, daraus exakte Materialzeichnungen jedes einzelnen Teiles und Stücklisten liefern, nach denen wie bei Ikea nach 1, 2, 3- Anweisung Stück für Stück gebaut werden kann, ohne daß die Arbeiter den fertigen Zustand kennen, der sich erst während der Montage langsam zeigt und wo erst zum Schluß alles “überraschend” zusammenpaßt und plötzlich ein Ganzes ergibt. Eine dieser überaus wichtigen Kulissenfirmen war z.B. das Ingenieurbüro Hans Stephan, von dem bisher nirgends etwas zu sehen war, obwohl alles Bisherige erst durch dessen Vorbereitung entstand.

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Achtung, Änderung, bitte beachten:

Einer mehrfachen Kritik folgend, ist diese Galerieseite ANDERS aufgebaut als andere = Neue Update-Bilder werden hier immer OBEN hinzugefügt, die älteren Bilder liegen also nun unten und für die Updates braucht man nicht mehr ganz nach unten zu blättern

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Update 02 09 25

Am 2. September 25 fiel auf, daß erstmals seit sehr langer Zeit wieder an der Ostwand gearbeitet wird. WAS dort wirklich passiert, ist (noch) nicht erkennbar, aber seht selbst . . .

<230> Seit ihrer Entstehung ist die Ostwand unfertig = Es fehlt die untere Reihe Galsscheiben. Und dort unten am Fundament der Ostwand-Stützen wird gerade etwas gebaut; Könnte das mit dem Einbau der restlichen Scheiben zu tun haben – Wir wissen es noch nicht
<229> Beim Blick von unten (Otto-Keller-Straße) sieht man deutlicher, daß die untere Reihe der Glasscheiben noch fehlt, daß alle Stützen für die Scheiben aber bereits vorhanden sind
<228> Das konnte beobachtet werden: In die Oberkante des Grundfundaments der Ostwand wurde Löcher gebohrt, und zwar jeweils 5 mal 2 = 10 Stück in genauem Maß. In diese Löcher wurden mit Zement oder Spezialklebstoff Gewindestangen eingebracht und verbunden, und auf diese Gewinde kommt dann je eine dicke Kunststoffplatte
<227> Vergrößerung: Zu sehen die Gewindestifte mit ihrem Kleber, der steinhart wird und dessen überstehende Reste mit einem spitzen Hammer weggeschlagen werden, Dann wird die rechts liegende Kunststoffplatte auf die Bolzen aufgesetzt, paßgenau mit der Standplatte des Pfeilers
<226> Vorläufig fertig siehts dann so aus: Die Platten liegen auf den Bolzen, von oben wird nun irgendwas verschraubt – WAS, das werden wir demnächst sehen . . . (hoffe ich . . .)
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Update 18 08 25

<225> Bis zum 18. August 25 war das Gleisdach über den Gleisen 6, 7 und 8 gedeckt und weitgehend verkleidet, sogar die ersten Scheiben sitzen an ihrem Platz, vergleiche mit Bild 219
<224> Die Szene noch aus einem anderen Blickwinkel, aus dem heraus klar wird, daß das gerade errichtete und verkleidete Gleisdach BREITER ist als alle anderen Dächer, weil es eben DREI Gleise überspannt, während alle anderen Gleisdächer nur für zwei Gleise zuständig sind. Dieses breite Gleisdach, genannt “Dach 7”, wird später genau die Mitte des neuen Bahnhofs darstellen
<223> Hier zum Vergleich das schon (fast) fertige Gleisdach über den Gleisen 11 und 12
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Update 01 08 25

<222> Hier sind sie noch zählbar am 12. Juli 25: Vier Kräne. Zwei davon auf dem Bahnsteig 10/11 (links) und zwei davon auf dem Bahnsteig 3/4 (rechts). Ursprünglich war nach meiner Kenntnis geplant, die beiden Kräne von links nach rechts umzusetzen zu gegebener Zeit, aber davon wurde abgewichen: Statt des Umzuges wurden rechts zwei ganz neue (also zusätzliche) Kräne aufgebaut, zeitweilig waren also VIER Kräne in Betrieb. Und diese Zeit ist nun vorbei, in den kommenden Tagen werden die Kräne von Bahnsteig 10/11 abgebaut und abtransportiert. Dies habe ich nicht ausführlich dokumentiert, weil die Gegend abgesperrt war und weil diese Tätigkeit nichts mit den eigentlichen Bauarbeiten zu tun hat
<221> Nun sind sie weg, die beiden Kräne, und über bleiben zwei Löcher im Dach von Bahnsteig 10/11, die nun verschlossen werden

Update 07 07 25

<220> Am 2. Juli ergab sich dieses Motiv mit dem IC 2012. Wir sehen über der Lok das Nordende vom späteren Gleisdach 9 und 10, das immer noch eine Lücke darstellt. Und wir sehen noch etwas Anderes: Einen im Schotter liegenden, umgefallenen Kilometerstein. Das was da vor der Lok liegt, ist tatsächlich der Km-Stein “63,2”, der genau an diese Stelle gehört, aber bei den Bauarbeiten ausgegraben wurde und nicht wieder eingesetzt. Wir müssen abwarten, was die Bahn mit ihm vorhat, sein Pendant von der anderen Seite (“63,0”) wurde leider entsorgt, es sieht also nicht gut aus für ihn, aber er ist zu schwer zum mitnehmen . . .
<219> Wenig später sehen wir von der anderen Seite, daß das Gleisdach “7” inzwischen geschlossen ist
<218> Und bei einem weiteren Panoramabild vom 4. Juli sehen wir, wie weit die Bauarbeiten gekommen sind: Es gibt eine Dreiteilung = Rechts die beiden Bahnsteige sind fast fertig, dort ruhen die Bauarbeiten (es sind aber nur noch restarbeiten und Feinschliuff notwendig), in der Mitte die beiden Bahnsteige sind in Arbeit und in Kürze einsatzbereit, und links die beiden Bahnsteige liegen mit ihren alten Dächern noch im Dornröschenschlaf, der aber kein Happy-End haben wird
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist HHF_3171h-901-EDG-neues-Gleisdach-7-250707-0.jpg

<217> Und dies ist der Kenntnisstand am 7. Juli 25, der aus dieser Perspektive am besten festzuhalten war: Das Gleisdach über 6, 7 und 8 ist durchgehend gedeckt, aber innen noch nicht verkleidet und isoliert, das Bahnsteigdach 8/9 ist fast fertig, dem Bahnsteig 8/9 fehlt nur noch der Steinboden und über den Gleisen 9 und 10 (im Vordergrund) klafft noch eine Lücke, die bald mit einem weiteren Gleisdach geschlossen werden wird

Update 01 07 25

<216> Nun, auch im Regen muß man gelegentlich arbeiten . . . Wir sehen, wie das neue Gleisdach 6, 7 und 8 scheinbar weit nach unten hängt, während die Bahnsteigdächer einen hohen Bogen haben. An dieser Stelle verweise ich nochmal auf das MODELL des Bahnhofs, damit wird alles nachvollziehbar, was wir hier sehen
<215> Aus dieser Perspektive und bei dem gerade ankommenden hellen Licht ohne Sonne ist der Rohbau des neuen Gleisdaches (links Mitte) gut erkennbar, und ebenso der Wellenschwung, der sich am Gleis daneben fortsetzt und im Endstadium bereits rechts Mitte am Gleisdach über den Gleisen 11 und 12 gut sichtbar ist. Auch der Werbespruch der Bahn “Wir machen die große Welle” ist mal wieder passend im Bild enthalten. UND: Die alte Bahnsteigkante! Wie anderenorts ausführlich erläutert, wird im Bereich des Haupttunnels die alte Bahnsteigkante von 1934 übernommen, wie es hier am Beispiel des Gleises 11 deutlich zu sehen ist
<214> Nun ist zu sehen, daß das neue, scheinbar weit herunterhängende Bahnsteigdach 5/6 innen fertig verkleidet wurde und daß spezielle Halter für die weiteren Verkleidungen angebracht wurden. Diesen Wellenschwung werden wir also langfristig sehen, nur die alten Dächer im Hintergrund werden noch verschwinden
<213> Auf diesem Bild kommt nun das Gleisdach “7” gut zur Geltung, das einen ganz anderen Wellenschwung hat als das dahinter liegende Bahnsteigdach 5/6. Auch hier sind die silbernen Halter zu sehen für weitere Verkleidungen. Was wir hier sehen, bedeutet, daß der offene Bogen, durch den hier die Abendsonne des 28. Juni 25 fällt, dauerhaft so offen bleiben wird und daß die untere Randschiene des Bogens im Vordergrund oben die Wellenlinie des hier noch fehlenden Gleisdaches sein wird! Wem dies nicht ganz klar ist, der sei bitte nochmal an das MODELL verwiesen, damit wird es eindeutig – OHNE das Modell vor dem geistigen Auge wird es schwierig, die Bauarbeiten zu verstehen
<212> Auch für dieses Bild gilt das zum Vor-Bild geschriebene sinngemnäß = Verständlich wird es erst durch das Modell, daß der hängende Bogen rechts den Wellenschwung besitzt, den auch dereinst das Gleisdach im Vordergund haben wird, sodaß DIESER hier in der Mitte oben zu sehende Bogen NICHT (!) dauerhaft zu sehen sein wird, sondern vom neuen Gleisdach an dieser Stelle verdeckt wird!

Update 20 06 25

<211> “Verloren im Mastenwald” würde eine bekannte Zeitung dieses Bild wohl beschreiben, tatsächlich sehen wir den noch offenen Rohbau des Daches über den Gleisen 6, 7 und 8, das scheinbar weit herunterhängende und schon verkleidete Dach ist das vom Bahnsteig 8/9
<210> Ähnlich hier: Vorne das alte Dach von Bahnsteig 3 und 4 (wir sehen das Gleis 4 im Schatten), daneben das teilverkleidete neue Bahnsteigdach 5/6 und durch den Pfeil gekennzeichnet den Rohbau vom Gleisdach 6, 7 und 8, wir erkennen die später von außen und innen zu sehende starke nördliche Rundung des Gleisdaches. Damit ist dies hier ein typisches “Einst-und-Jetzt”-Bild bzw. die Vorlage dafür = Genau diese Persoektive werde ich später einfangen, wenn alles fertig ist, dann werden nur noch die neuen Pfeiler die Orientierung ermöglichen, aber sicher zuzuordnen sein!

Update 18 06 25

<209> Am 16. Juni 25 fällt das sehr breite neue Gleisdach über den Gleisen 6, 7 und 8 erstmals deutlich auf: Wir schauen von Gleis 4 in südöstliche Richtung über den neuen Bahnsteig 5/6 und das daneben gerade im Rohbau errichtete Gleisdach. Wir erinnern, daß hier an der Nordkante die Gleisdächer HÖHER liegen als die Bahnsteigdächer, wozu ich nochmal an das Modell des neuen Bahnhofs verweise, mit dem die Bauarbeiten erst nachvollziehbar werden, ein Bild daraus zeige ich der Vollständigkeit halber auch hier:
<208> Ein Bild aus der Galerie mit dem Modell: Wir sehen genau die Blickrichtung des letzten Bildes hier drüber. Wir erkennen SECHS Bahnsteigdächer und entsprechend FÜNF Gleisdächer, von denen das mittlere dieser fünf BREITER ist als die anderen = DAS ist das Dach über den DREI Gleisen 6, 7 und 8, wohingegen alle anderen Dächer nur ZWEI Gleise überspannen müssen. Und genau das breite Dach im Zentrum dieses Bildes sehen wir im Vor-Bild während der Entstehung als Rohbau
<207> Die auch im Bild vom Modell sichtbare südliche Außenkante des neuen Daches sehen wir hier in der Entstehung: Gerade ist die Verbindung zwischen den Bahnsteigdächern 8/9 (vorne) und 5/6 (hinten) geschlossen worden und die ersten Streben des Gleisdaches sind montiert
<206> Dieselbe Szenerie im Panorama: Wir sehen das werdende Gleisdach links hinter dem noch arbeitslosen Mast und rechts das Loch, in dem später das Gleisdach über den Gleisen 9 und 10 montiert werden wird
<205> Montagearbeiten am Rohbau des Gleisdaches 6, 7 und 8. Ganz oben läuft Handywoman mit wichtiger Recherche über den Wolken
<204> Ein wertvolles und aufwändiges Accessoire ist wieder an seinem Platz am Ost-Eingang . . .
<203> Der ganz wunderschön gemachte Mosaik-Stadtplan von Duisburg mit den wichtigsten Ortsteilen, Straßen und natürlich dem Verlauf des Rheins. Dieses Kunstwerk lag früher bereits an dieser Stelle, war während der Bauarbeiten aber sicher untergebracht, siehe zum Vergleich Bild 159
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Update 13 06 25

<202> Am 13. Juni 25 waren die Querstreben zum Dach über den Gleisen 6, 7 und 8 schon bis zum Südende montiert, der Pfeil zeigt dorthin, also der Stahlrohbau des Gleisdaches ist in vollem Gang
<201> Aus südlicher Blickrichtung gut zu sehen, daß die beiden Bahnsteigdächer nun mit zahlreichen Querträgern verbunden sind
<200> Hier noch näher: Der Arbeiter in Bildmitte steht inmitten mehrerer Dachstreben für das Gleisdach und montiert gerade eine weitere Strebe dazu
<199> Der Blick von Süden: Deutlich ist nun das Stahlgerippe vom neuen Gleisdach sichtbar –> Ich habe länger gebraucht, um überhaupt eine solche Perspektive zu finden. Nun sieht man auch gut, daß das nun im Bau befindliche Gleisdach (Pfeil) deutlich breiter ist als das spätere Gleisdach, welches die rechts klaffende Lücke dereinst schließen wird. Das ist aber auch kein Wunder, wie wir alle wissen, denn: Das neue Dach überspannt ja DREI Gleise 6, 7 und 8, das spätere Dach über dem rechten Loch hat aber nur ZWEI Gleise unter sich (9 und 10)
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Update 11 06 25

<198> Eine Panorama-Aufnahme der derzeitigen Baustelle im Juni 24, die auch in der Galerie 230 (Teil 5) zu finden ist: Links die alte Bahnsteighalle der Gleise 3 und 4, daneben das neue halbfertige Dach 5/6, dann die große Lücke über die drei Gleise 6, 7 und 8, dann das fast fertige Dach vom Bahnsteig 8/9 und rechts die kleinere Lücke, in dem später noch das Gleisdach der Gleise 9 und 10 entstehen wird. In der genannten großen Lücke hat gerade der Rohbau des Gleisdachs begonnen
<197> Dies ist der Kenntnisstand des ersten (fast) fertigen Gleisdaches über den Gleisen 11 und 12 im Juni 25; Auf 12 steht gerade der 462 011 als RE 1. Links neben Gleis 10 erkennen wir das Loch, in dem mit dem Bau eines Gleisdaches noch nicht begonnen wurde, wohl aber wurde mit dem Rohbau begonnen über dem Gleis 7 . . .
<196> Hier sind wir an der Trennlinie zwischen “alt” und “neu” im Westteil des Bahnhofs, und genau hier sind die ersten Verbindungsstreben zwischen den neuen Dächern von 5/6 und 8/9 sichtbar geworden, wenngleich auch nur sehr schlecht, man kommt ja nicht näher heran für Bilder . . . daher sind die beiden auffälligsten Verbindungen, die nun über die drei Gleise 6, 7 und 8 gespannt sind, mit lilafarbenen Pfeilen markiert: DAS sind offensichtlich Träger für die spätere Fahrleitung. Im Gewusel oben zwischen den Pfeilen sind weitere Querstreben sichtbar, sodaß davon auszugehen ist, daß in diesen Tagen der Rohbau des Gleisdaches über 6, 7 und 8 begonnen hat, die allererste Querverbindung war ja schon am 6. Juni aufgefallen, siehe Bild 193
<195> Tatsächlich ist am Nordende des Bahnhofs sehr deutlich schon das Tragegerüst für die Dachlamellen vom Gleisdach 6, 7 und 8 sichtbar am 11. Juni 25: Quer- und Längsstreben sind deutlich auszumachen, auch wenn das Bild im Gegenlicht entstand (von Gleis 10 Nord aus, also nordöstlich)
<194> Und auch vom nordwestlichen Blickfeld aus (von Gleis 4) ist eindeutig erkennbar, daß der Stahlrohbau über den Gleisen 6, 7 und 8 (unterhalb vom Kran) an diesem Ende schon weit fortgeschritten ist. Im übrigen ist aus dieser Perspektive auch gut erkennbar, daß dieses Gleisdach wesentlich breiter ist als das Loch in der Mitte des Bildes, weil dort ja DREI Gleise überspannt werden müssen, bei den anderen Gleisdächern aber immer nur ZWEI
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Update 06 06 25

<193> Das ist das Bild aus der anderen Galerie 230, in der es das Bild “336” ist: Zum ersten Mal ist eine Verbindung zwischen den fast fertigen Bahnsteigdächern 5/6 (vorne) und 8/9 (dahinter) und über das bahnsteiglose Gleis 7 hinweg sichtbar am 6. Juni 25. Der Pfeil markiert diese erste Verbindungsstrebe, die gleichzeitig auch die nördliche Abschlußkante des neuen Daches sein wird. Der weitere Aufbau des Gleisdaches also HIER, der weitere Fortgang der anderen Arbeiten aber in Galerie 230, Teil 5 ! Bitte beachten !
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Update 12 12 24 (mit neuer Überarbeitung vom 14 01 25):

<192> Ein Bild zum Update vom 14. Januar 25 darf nicht fehlen. Ich habe dieses gewählt, weil es den (unhaltbaren) Zustand des alten Bahnhofsteiles mit der Westwand dokumentiert, in dem sich ein moderner Zug so wohlfühlt, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Es ist dunkel, dreckig, voller Stolperfallen und alles Sichtbare ist ungepflegt. Die Reklame links Mitte meint dazu dann noch “Einfach genial, frisch und lecker!” und meint zwar den Inhalt der Automaten, aber der Betrachter bezieht es auch auf den Bahnhof als Solchen – Und dann bleibt das Lachen im Halse stecken . . .

Doch kommen wir zurück zu den Bauarbeiten:

<191> Plötzlich tauchte Ende November 2024 an der Westwand des Bahnhofes ein Auto-Riesenkran auf, dessen Zweck nicht sofort ersichtlich war. Es dauerte aber nicht lange, bis dieser Zweck offensichtlich wurde: Ich hatte den geplanten Arbeitsablauf so verstanden, als würden die beiden Großkräne am Bahnsteig 10/11 nach Beendigung der Stahl-Rohbauarbeiten an den drei Hallen 8/9, 10/11 und 12/13 im Ganzen umziehen zu neuen Standorten am Bahnsteig 3/4. Dem ist aber NICHT so: Anstatt daß die bisherigen Kräne umziehen, wurden zwei NEUE Großkräne aufgebaut, deren Hauptmasten hier schon zu sehen sind – Dazu war der LKW-Kran angefordert, um beim Aufbau der beiden weiteren Baustellenkräne zu helfen
<190> Hier ist der riesige Autokran der Firma Grove von Nahem zu sehen
<189> Das ist schon ein gewaltiges Teil von Autokran, und es waren sogar ZWEI Autokräne, die genutzt wurden, um die neuen Großkräne aufzubauen, die nun auf dem Bahnsteig 3/4 stehen
<188> Auf diesem Bild wird die Situation deutlich: Es sind nun VIER Baustellen-Kräne zu erkennen bzw. deren Hauptmasten = Zwei vollständige Kräne rechts im Bereich der neuen Bahnhofshälfte, zwei neue Masten über der mittleren Halle des alten Bahnhofsteils; Links der große Autokran und ein weiterer Hilfskran für den Aufbau
<187> Auch auf diesem Bild sind die beiden neuen (gelben) Hauptmasten gut sichtbar, obwohl das Bild eigentlich den (roten) Stützen der alten Bahnhofshalle gewidmet war; Sie sollen die Westwand gegen Seitenneigung schützen, wenn die Dächer nach und nach abgebaut werden, Hier übrigens Bahnsteig 1/2, aus Südwest gesehen, vorne das einzige Umfahrungsgleis, ein Mehrzweckgleis, das an der Bahnhofshalle vorbeiführt (Gleis 400)
<186> Und noch etwas näher: Zwei halbe und zwei ganze Kräne. Offen war ein paar Tage die Frage, ob nun die beiden Quergitter der alten Kräne auf die neuen Masten umziehen werden, oder ob auch sie neu aufgebaut werden zu vier GANZEN Kränen = Ja, es wurden tatsächlich zwei neue Großkräne komplett montiert

Um das Ganze zu verstehen, ein Bild aus dem 5. Teil der Doku hier wiederholt:

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist HHE_6367h-901-EDG-vier-Grosskraene-i-D-241221-0.jpg

<185> Nachtrag vom 21.12.24 aus der Galerie 230: Nun sehen wir die beiden neuen Kräne (links auf dem Bahnsteig 3/4) fertig und die beiden älteren Kräne rechts auf dem neuen Bahnsteig 10/11 – Es stehen also tatsächlich VIER Großkräne dort einsatzbereit seit Mitte Dezember 24

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Update 22 11 24:

War weiter unten schon von Überraschungen die Rede, kommt hier noch eine hinzu: Am 21. November 24 hatte es etwas geschneit, kurz danach kam die Sonne heraus und alles begann sehr schnell zu schmelzen. Das packten die Ablaufrinnen nicht vollständig und so kam an mehreren Stellen ein unablässiger Wasserschwall von den alten Dächern, der auf den ersten Blick gefährlich aussah . . .

<184> Fortwährend tropft eine Menge Wasser vom Dach und fällt dabei nah an der Fahrleitung vorbei, immer wieder tropft es auch direkt auf die Stromleitungen. Aber: Es fuhren mehrere Elektrofahrzeuge durch den Wasserschwall – und Nix passierte . . . Natürlich nicht! Denn zum gefährlich-werden fehlt noch eine Menge weiteres Wassr: Erst wenn der Schwall durchgehend ist wie bei einem Feuerwehrschlauch und nicht mehr aus einzelnen Tropfen besteht, kommt eine Leitfähigkeit zustande. Nicht verbundene Tropfen sind genauso ungefährlich wie der Dampf einer Dampflok, die am Bahnsteig unter einer Fahrleitung steht = Dort wird nicht einmal ein Ablassen von Überdruck gefährlich für die Umstehenden, weil auch die Dampfmoleküle keine Verbindung untereinander haben und den Strom nicht weiterleiten können
<183> Sieht gefährlich aus, ist es aber nicht
<182> Erst wenn alle Tropfen zu einer Menge verbunden sind, kommt eine Leitfähigkeit zustande

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Update 17.11.24:

Es gibt eine Überraschung im Duisburger Bahnhof, mit der ich keinesfalls gerecnet hatte: Nun war ich im Laufe von über 50 Jahren SOOOO oft in diesem Bahnhof und habe Hunderte von Bildern . . . aber vor wenigen Tagen bemerkte ich erstmals etwas, das ich nie vorher wahrgenommen hatte, das aber hier in diese Galerie gehört:

<181> Wir sehen vom Bahnsteig 10/11 aus auf den Baustellenbahnsteig 8/9, wo neben dem ehemaligen Posttunnel gerade ein weiteres neues Fundament aufgebaut wird, soweit ist das alles normal . . . Aber nun schaut mal nach unten an den alten Trägermast, was seht ihr da?
<180> Dort steht ein alter Kilometerstein, der so gar nicht zu Duisburg zu passen scheint. Dieser unscheinbare Stein war jahrzehntelang zugewachsen und quasi unsichtbar, nun kommt er bei den Bauarbeiten zum Vorschein und fällt besonders auf, denn wir wissen ja: Duisburg Hbf liegt am Kilometer 63,0 der Strecke der Köln-Mindener-Eisenbahn. Woher sollte also ein Kilometerstein mit der Angabe “2,7” kommen ?? Das hat für einiges Kopfzerbrechen gesorgt und etwas Recherche. Herausgekommen ist dabei, daß dies durchaus seine Richtigkeit hat = Diese 2,7 bezieht sich auf die Verbindungskurve (Strecke 2312) von Hochfeld-Süd nach Duisburg Hbf, die später gebaut wurde als die übrigen Strecken und die eine eigene Kilometrierung bekam, eben 2,7 Kilometer bis zum Bahnsteig 8 und 9, während 10, 11 und 12/13 tatsächlich am Kilometer 63,0 liegen, von Köln-Deutz aus gemessen! So gibt es also immer noch Überraschungen in einem Bahnhof, den man glaubte, gut und umfassend zu kennen . . . (Vielen Dank an Uli Heimen für die Recherche-Hilfe!)
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Update 16 11 24:

Die Vorbereitungen am Bahnsteig 2/3 sind abgeschlossen: Es haben Probebohrungen stattgefunden wegen möglicher älterer Fundamente, es wurden die Grundfundamente für die beiden Großkräne gegossen, die ab Herbst 25 hier stehen sollen und es wurden viele Kleinigkeiten geregelt im Vorgriff der zu erwartenden Bauarbeiten: Wenn die Bahnsteige 8/9 und 5/6 im Rohbau fertig sind (was nun recht schnell ablaufen wird), wird eben der Bahnsteig 2/3 gesperrt und es kann weitergehen, ohne daß Überraschungen im Wege liegen könnten. Daß es bald Zeit wird für diesen Bahnsteig, von dem aus heute noch alle Fernreisenden in südlicher Richtung losfahren (müssen), erkenn man an einem Schnappschuß dieser Zeit . . .

<179> Dies ist der Fernbahnsteig 2/3 im Oktober 24: Stolperfallen überall, undichtes Dach, unzureichende Beleuchtung, ungeschützt vor Wind und Wetter, abgesperrte Bereiche an den Kranfundamenten und Lagerplätze für Baumaterial, zu wenig Sitzgelegenheiten . . . Nein, der Bahnsteig ist nicht mehr schön . . . Es wird Zeit!
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Update 09 10 24:

<178> Anfang Oktober 2024 fiel auf, daß irgendwann kürzlich die Westwand abgestützt wurde: Das ist die Wand zwischen Gleis 1 und dem ehemaligen Güterbahnhof, bzw. dem Gleis 400 = Das einzige Gleis, das am Hbf vorbeiführt für nicht bahnsteiggebundene Züge, hier ganz links sichtbar. Damit soll wohl verhindert werden, daß dieses Dach 1/2 zur Seite wegknickt, wenn die angrenzenden Dächer entfernt werden
<177> Und dies gehört hierher: Wir stehen an Gleis 3 und schauen auf einen Zug auf Gleis 2. Wir sehen im Vordergrund eine Farbmarkierung, die auf eine STOLPERFALLE aufmerksam machen soll. Aha. Die Falle ist also bereits bekannt und gekennzeichnet, warum wird sie nicht auch repariert? Nun, weil das gar nicht sooo einfach ist . . . Sehen wir uns an, was da überhaupt los ist: Dazu blicken wir zunächst nach links zu Gleis 2: Dort ist die Bahnsteigkante offenbar nachgebessert bzw. verstärkt worden. Aber warum denn das? Das können wir mit dem nächsten Bild erklären . . .
<176> Nun stehen wir an Gleis 2 und schauen zu 3 hinüber, genau zu den beiden Stellen, an denen die Stolperfallen markiert sind. Und jetzt sehen wir: Da stecken ja Glasbausteine in der Wand des Bahnsteigs! Ja natürlich, muß ich antworten, denn: Dort verläuft quer zu allen Bahnsteigen der ehemalige Posttunnel, die grauen Kästen sind die Aufzugschächte (seit etwa dem Jahre 2000 nicht mehr in Betrieb). Und die Decke des Tunnels hat nachgegeben, die Stahlbeton-Kante ist deutlich nach unten gewölbt. DAS ergibt an ihren Seiten die Stolperfallen aus dem Bild hiervor. Die ganze Konstruktion der Glaswand hat nachgegeben, die mittleren Glasbausteine sind deutlich nach unten gesackt, mehrere Risse sind sichtbar . . . okay, der Bahnsteig wird nächstes Jahr neu gemacht . . . Wird er bis dahin halten? Die Reparatur an Gleis 2 überrascht, denn an 2 ist nur wenig Betrieb, an 3 hingegen ist reichlich Betrieb und dieser Bereich wird von fast jedem Zug angefahren, dort ist das Risiko für einen Einsturz sehr viel höher als an Gleis 2 . . .
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Update 03 10 24:

<175> Das ist der gefeierte und neu eröffnete Osteingang. Aber Nichts ist wirklich fertig, alles ist trist und farblos, zudem völlig unsinnig: Hier scheint es, als sei genug Platz, um Fahrgäste aussteigen zu lassen, tatsächlich aber ist diese Fläche nur für Busse freigegeben, die dann auch noch weit nach rechts ausholen müssen, um nach links abbiegen zu können, ein einziges Taxi, das die Oma mit dem Rollator aussteigen läßt, behindert bereits weiträumig alles Andere . . . Was soll das?
<174> Auf den ersten Blick: Schön. Oder sollte man sagen: Sinnlos zugepflastert? Hier wäre doch theoretisch Platz genug für Alle, aber der Platz ist sinnlos vergeben, also am Bedarf vorbei. Die in der Mitte des Bildes sichtbaren Taxen stehen auf den wenigen Parkplätzen, die laut Planung eigentlich für Bringer und Abholer gedacht waren! Also alles was recht ist: Hier kann man doch keine Neueröffnung feiern!? Es sieht nur so aus, als könnte Opa Werner seine Enkel zum Bahnhof bringen oder Mutti ihre Erbtante vom Zug abholen . . . > Tatsächlich kann hier NIEMAND einen Moment stehen, ohne sofort den Busverkehr zu behindern
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Update 24 09 24:

In den letzten Wochen sind keine wirklich signifikanten Fortschritte zu sehen gewesen bei mehreren Besuchen, aber immerhin der Vorplatz des Osteinganges ist gesäubert und hergerichtet für die Taxen, die dort demnächst stehen sollen, um auf ihre Fahrgäste zu warten. Aber was hier vollkommen ausgereicht hätte für Taxen, wurde verwaschen = Hier stehen nur die Reservefahrzeuge, hier darf kein Fahrgast einsteigen. Die Taxifahrer müssen von hier aus zweimal umrangieren zu anderen Stellen, bis sie einladen dürfen, WARUM ist das so ??

<173> Im Vergleich zu Bild 145 ist es sauberer geworden. Insgesamt aber ruhen die Arbeiten an den beiden “neuen” Bahnsteigen 12/13 und 10/11 immer noch, hier geht es einfach nicht weiter, obwohl soooo viele Kleinigkeiten noch zu erledigen wären, um den Eindruck zu erwecken, hier gäbe es etwas NEUES, es ist immer noch eine Baustelle mit allen Konsequenzen aus diesem Begriff, sprich: Halber Kram
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Update 02.07 24:

Es sind keine wuseligen Arbeiter feststellbar, die wie in einem Ameisenhaufen als Schwarm agieren, es herrscht gähnende Leere aus noch unbekannten Gründen. Daher für Heute nur zwei Symbolbilder:

<172> Dieses Bild würde sich wohl als Titelbild eignen, es steht hier nur symbolhaft für die ruhenden Arbeiten
<171> Und an der Trennlinie zwischen “alt” und “neu” sehen wir im Regen einen hier nicht heimischen Triebwagen, der im Zusatzverkehr zur Europameisterschaft 24 als RE unterwegs ist zwischen Köln und Dortmund, es ist der 425 110/610, der möglicherweise aus München ausgeliehen ist!?
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Update 01.07.24:

<170> Alt und Neu nebeneinander. Am 30. Juni 24 war dies der Kenntnisstand: Die drei neuen Dächer rechts, das als nächste zu entfernende alte Hallendach von Bahnsteig 8/9 links – Und wieder fällt unangenehm auf, daß irgendwie der liebgewonnene Kilometerstein fehlt . . .
<169> Am 26. Juni 24 ergab sich dieses Bild der Südkante dewr DREI Dächer = Wir sehen die beiden Bahnsteigdächer 10/11 und 12/13, sowie in der Mitte das Gleisdach über den Gleisen 11 und 12. Schon ist eine gemeinsame Kante erkennbar, die später noch zur Attika werden wird (so heißt eine umlaufende, etwas überstehende Kante im Fachgebrauch)
<168> Hier sind die Standorte der beiden Großkräne deutlich sichtbar, die nur selten benutzt werden, aber für den nächsten Rohbau unabdingbar
<167> NOCH liegt er da, der ehrwürdige alte Kilometerstein 63,2 im nördlichen Bereich der Vordächer. Ich will sehr hoffen, daß er erhalten bleibt und nicht so arglos weggeräumt wird wie sein Gegenstück 63,0 auf der Südseite!
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Update 20.06.24 mit einem Aufreger:

. . . und zwar ausgerechnet mit meinem ehemaligen Berufsstand, den Taxifahrern . . .

<166> Schauen wir uns dazu erstmal an, was die Stadt Duisburg eigentlich wollte bei der Neugestaltung des Platzes vor dem Bahnhofs-Osteingang, der längst ein zweiter Haupteingfang geworden ist. DAS hier ist also der Endzustand, der aber noch lange nicht erreicht ist! Denn: Hier auf dem Plan sind die Taxen eindeutig vorgeplant mit einem ausreichend großen Stellplatz – siehe den lila Pfeil = Dort sollen die Taxen stehen, dort haben sie genug Platz und von dort können sie in alle Richtungen starten. Okay. Das Problem: Genau dieser Platz ist inzwischen (= Änderung dieses Textes mit Kenntnisstand Oktober 24) für Taxen nutzbar, ABER zusätzlich werden auch die hier dunkelgrau eingezeichneten Flächen und oft auch die Behindertenplätze (weißer Pfeil) von den Taxen in Anspruch genommen, die dadurch die geplanten Kurzparkplätze für Abholer und Bringer blockieren! Sooo schlimm wie auf den nächsten Bildern ist es zwar nicht mehr, aber die Stadt Duisburg müßte hier für Ordnung sorgen, und zwar eindeutig! Das tut sie aber nicht . . .
<165> Hier haben sich die Taxifahrer auf die eindeutig und gesetzeskonform eingerichteten drei Behindertenparkplätze gestellt (siehe den weißen Pfeil im Bild davor) und waren sogar so frech, die von der Stadt dazu aufgestellten Schilder mit Mülltüten zu verdecken und ihre eigenen Taxischilder NICHT gesetzeskonform danebenzustellen als Rechtfertigung für ihr Tun! Das geht gar nicht! NACHTRAG 30. Juni: Die Situation hat sich ganz leicht entspannt, zwar blockieren die Taxler immer noch die Behindertenplätze, aber sie geben EINEN dieser Parkplätze frei, wenn ein Behinderter mit dem blauen Ausweis vorfährt und sie haben die Mülltüten wieder entfernt. Ein dauerhafter Zustand kann aber auch dies nicht sein!
<164> Hier ist die Situation eindeutig: Drei Taxen blockieren die drei Behindertenparkplätze, die als Solche absolut korrekt und gesetzeskonform bezeichnet sind, die Taxistand-Schilder sind nun umgezogen in den anderen Bereich der “normalen” Parkplätze, die für Abholer gedacht sind, nicht für Taxen, aber okay. Die Nutzung der Behidertenplätze ist hingegen NICHT okay. Und wo können jetzt private Bringer und Abholer stehen? Antwort = NIRGENDWO . . . also völlig anders, als im Bild 166 geplant!
<163> Hier sehen wir den eigentlich für die Taxen geplanten Platz links von der Hecke (lila Pfeil im obigen Bild). Dieser Platz wird aber noch Baufahrzeugen und Privatwagen der Bauwerker verwendet, zudem als Zufahrt zur Baustelle – Und das noch mindestens ein Jahr (bis Bahnsteig 8/9 fertig ist)! Hier muß sich die Stadt Duisburg etwas einfallen lassen, SO gehts nicht! Natürlich haben die Taxen ein Recht darauf, am Bahnhof zu stehen, denn die Reisenden haben ein Anrecht darauf, am Bahnhof wie gewohnt Taxen in Anspruch nehmen zu können, aber hier muß die Stadt Duisburg für eindeutige Regelungen sorgen, und NICHT auf Kosten der Behindertenplätze, auf die die zum Bahnhof wollenden Schwerbehinderten lange Zeit gewartet haben, denn über mehrere Jahre hinweg GAB ES GAR KEINE BEHINDERTENPARKPLÄTZE dort, das war natürlich ein noch viel schlimmerer Zustand, der sich nur noch mit “Duisburg” umschreiben läßt . . . die Stadt, in der ALLES möglich ist, weil sich Niemand drum kümmert . . .

Da gönnen wir uns doch leiber einen Blick von “innen”, da bleiben diese Probleme unsichtbar:

<162> Nur ganz früh morgens steht die Sonne für solch ein Motiv zur Verfügung. Es verbirgt die Probleme dahinter unten auf dem Vorplatz
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Update 17.06.24:

<161> Nun sind die Betonpfeiler verschwunden und das Pflaster wird (hoffentlich schön) zusammengebastelt (vergleiche Bild 158)
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Update 15.06.24:

Auch sowas gehört zur Baustelle:

<160> Ein flammneuer Bus der NIAG, Nummer 5819, an der Ersatzhaltestelle am Osteingang
<159> Dort, wo es so langsam schöner wird. Aber noch stehen einige der Betonpfeiler vom Hilfsgerüst
<158> Hier sieht man, wie tief und solide die Pfeiler gesetzt waren – Da hätte man ein Hochhaus drauf abstützen können
<157> Der augenfälligste Unterschied an diesem Tag aber: Das Geländer der Ostwand ist teilweise montiert
<156> Und bei genauerem Hinsehen mit dem Tele sieht man, daß es kleine vorgefertigte Einzelteile mit jeweils vier Streben sind, die nebeneinander eingehängt werden
<155> Von innen sieht das Geländer dann so aus und wir erkennen, daß ein Fußweg übrigbleibt
<154> Das Südende der neuen Ostwand. Hier wird der Fußweg deutlich und der Einstieg zu ihm
<153> Und dies ist das Nordende der neuen Ostwand im halbfertigen Zustand von Mitte Juni 24. Oben die Attika, die noch keine Deckplatte hat, unten die Gitterplatten des Fußweges an der Ostwand entlang (über dem Wasserabfluß, der sich über die ganze Wand erstreckt). Nicht genau erkennbar: Im oberen Segment der Ostwand sitzen schon Glasscheiben, im unteren noch nicht
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Update 12.06.24:

<152> Nun werden die Betonpfeiler wieder ausgegraben, auf denen die rote Hilfskonstruktion (Zwischenebene) für die Errichtung der Ostwand ruhte (Siehe Bilder 65 und 77). Dabei fällt erst auf, wie riesig und auf den ersten Blick überdimensioniert die Dinger wirklich sind . . .
<151> Hier asieht man, daß die Dinger nicht einfach herausgezogen werden können, sondern richtig ausgegraben werden müssen
<150> Die Gleise 11 und 12 sind wieder freigegeben, werden aber noch nicht in gewohntem Umfang genutzt
<149> Auch in den Seitenbögen des Daches sitzen nun die ersten Scheiben, die später das Licht auf die Bahnsteige durchlassen sollen
<148> Dabei scheint es so (ohne Garantie), daß die Zwischenfugen mit einer Art Dichtmasse ausgefüllt sind, oder teilweise auch nicht
<147> Dieses Bild hier muß identisch hier und in der Galerie zum Bahnsteig 10/11 eingestellt werden; HIER dokumentiert es das Zwischendach zwischen den neuen Bahnsteigdächern, und es zeigt das FEHLEN eines wichtigen Einzelteils, das bis vor Kurzem noch vorhanden war! Wer erkennt auf Anhieb, WAS hier fehlt ?? Na, natürlich der alte Kilometerstein “63,0”! Er lag lange Zeit neben anderem Baumaterial und wurde offenbar mit weggeräumt, obwohl er sich an seinem alten Platz gut gemacht hätte
<146> Blick zur Bahnsteigmitte des Gleisdaches und des Wellenschwungs
<145> Und draußen beginnt zu dieser Zeit das Aufräumen und die letzte Phase des Umbaus der Stadt Duisburg zur Gestaltung des neuen Vorplatzes
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Update 06.06.24:

<144> Es fehlen noch Bilder vom fertigen Schriftzug am ersten Tag seiner Existenz
<143> Erster Tag! Sieht aber so aus, als sei er schon immer dort gewesen und macht sich gut im Abend-Gegenlicht
<142> Der neue Schriftzug ist auch von oben knipsbar, hier mit 808 032 “Frankfurt/Oder”
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Update 04.06.24:

<141> Nun sind gerade die Leuchtreklamen angebracht worden, das große DB-Emblem und die Buchstaben
<140> Die letzten Buchstaben werden ausgerichtet und verkabelt
<139> Vielleicht wird der Bahnhof ja doch noch schön
<138> Die Befestigung ist zu sehen, das Innenleben mit den Lampen fehlt noch, erste Kabel werden verlegt
<137> Hier sieht man gut die Größe der Buchstaben im Vergleich zu einem Menschen
<136> Und damit bekommt die Ostwand ein viel freundlicheres Gesicht
<135> Nun sollte vielleicht auch mal der Vorplatz in geordnete Bahnen kommen mit regelkonformen Zufahrten
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Update 31.05.24:

<134> Es konnte beobachtet werden, wie die vorgefertigten Aluprofile für Verkleidungen vorbereitet und angepaßt werden
<133> Die notwendigen Winkel werden an der richtigen Einbaustelle angezeichnet und dann am Boden mit einer Stchsäge zugeschnitten, dann am Endort verschraubt und später noch sauber ausgerichtet, notfalls unterfüttert
<132> Auch die nördlichen Vordächer bekommen eine Verkleidung aus Aluminium
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Update 30.05.24:

<131> Das ziemlich tiefe Loch im Bahnsteig 3/4 für das Grundfundament des hierhin irgendwann umziehenden Großkranes wurde wieder zugeschüttet und plattiert, nur das eigentliche Fundament (in der Holzkiste) bleibt offen (vergleiche z.B. Bild 13)
<130> Dieser Kran wird es sein, der zum Bahnsteig 3/4 umziehen wird, sobald er hier in der ersten Bahnhofshälfte nicht mehr gebraucht wird – Das wird aber noch länger dauern, denn der ganze Rohbau des Bahnsteigs 8/9 muß ja noch von hier aus bewerkstelligt werden. NACHTRAG: Es kam später ganz anders = Die beiden Kräne, die den östliche Teil vom neuen Bahnhof aufbauen, ziehen NICHT um in den westlichen Teil, dafür werden dort (auf Gleis 3 und 4) zwei WEITERE Großkräne aufgestellt, sodaß demnächst sogar vier Riesenkräne in der Baustelle arbeiten
<129> Die Arbeiten an der Ostwand gehen weiter: Das kleine Loch der fehlenden Glasplatte ist verschlossen, die rote Hilfskonstruktion abgebaut. Die Glasfassade ist nun fertig bis auf die untere Reihe. Die wird erst geschlossen, wenn sich der Oberbau gesetzt hat (keine Spannungen mehr auftreten) und wenn die Bodenkante fertig ist, an der hier sichtbar bereits gearbeitet wird
<128> Deutlich zu sehen die noch offene Glasreihe und die noch zu verkleidende Bodenkante
<127> Auch dies fällt auf: Von der Bildmitte nach rechts sind die Hilfshalter der Glasscheiben ersetzt durch senkrechte Zierleisten, links noch die punktförmigen Halter, die kleine Spannungsbewegungen im Glas ermöglichen
<126> Hier werden gerade weitere provisorische Halter ersetzt durch die Zierleisten. Sichtbar sind hier in der Glaswand auch die Halter für das große DB-Emblem und den Schriftzug “Duisburg Hauptbahnhof”
<125> Noch näher an der Südost-Ecke: Die kleinen Halter werden abgeschraubt . . .
<124> Die Grundleiste kommt zum Einsatzort . . .
<123> . . . wird eingepaßt und angedrückt . . .
<122> . . . und sofort verschraubt. Darauf kommt dann später noch eine Deckleiste
<121> Die Ostwand nimmt langsam Gestalt an. Hier die Südost-Ecke
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Update 17.05.24:

<120> Der Bahnsteig 10/11 am 17.05.24. Es ist nur das Gleis 10 für den Fernverkehr in Betrieb, 11 ist noch immer gesperrt. Und so wird das Gleis 10 zur Trennstelle zwischen altem und neuem Bahnhof, während über den Gleisen 11 und 12 . . .

. . . am 17.05.24 begonnen wurde, die inneren Dachlamellen am neuen Gleisdach zu montieren:

<119> Gerade wird von unten mit dem Gabelstapler eine neue Ladung Dachlamellen am Einbauort angeliefert, wo vier Arbeiter warten
<118> Es geht so schnell, daß ich nicht schnell genug mitkam: Schwupps haben die vier Arbeiter eine neue Lamelle vom Stapel genommen und mit einer Handbewegung schon nach oben gedrückt
<117> Die Lamelle wird ausgerichtet und mit der letztmontierten Lamelle überlappt, dann sofort angeschraubt. Wir sehen die Menge an Lamellen, die heute schon geschafft wurde, es geht wirklich ruck-zuck
<116> Das Anschrauben funktioniert dabei offenbar, ohne ein Loch vorzubohren: Ein starker Akkuschrauber setzt eine “selbstschneidende” Schraube an und in drei Sekunden ist sie drin, wird ohne vorhandenes Loch in die sichtbare Blechleiste geschraubt und fertig – Ein Heimwerker würde den Kopf schütteln, aber es ist alles okay
<115> Die Vier nehmen eine weitere Lamelle vom Stapel . . .
<114> . . . und schwupps, ist sie schon an ihrem Bestimmungsort und wird eingefädelt (überlappt mit der letzten vorher)
<113> Jetzt noch sauber ausrichten und Brrrr läuft kurz der Makita-Schrauber und die Lamelle sitzt fest
<112> Etwas weiter gefaßt sieht die Baustelle so aus: Wir sehen die schon fertig verschraubten Lamellen und den Raum, der heute noch fertig werden soll bis zum südlichen Ende der Halle
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Update 16.05.24:

Die Veränderungen der letzten Tage

<111> Das innere DB-Emblem wird zum neuen Fotomotiv (hier mit 407 007)
<110> Das neue Gleisdach über den Gleisen 11 und 12 ist geschlossen, und: Im Vordergrund steht noch das Fundament eines alten Hauptrrägers der alten Halle = Dieser wird in den nächsten Tagen entfernt (ausgegraben und wieder zugeschüttet)
<109> Ein Blick auf die neue Ostwand von Südosten
<108> Gesamt-Bahnhofspanorama aus Südost
<107> Das neue Gleisdach von innen, noch ohne Innenverkleidung und Isolierung
<106> Auch in der Mitte noch ohne Innenverkleidung, aber mit neuen (roten) Hilfsstützen
<105> Nun ist auf dem Bahnsteigdach 19/11 ein Gerüst errichtet worden, von dem aus (wahrscheinlich) die ersten Glasscheiben des Gleisdaches verbaut werden; Das müssen wir die nächsten Tage beobachten
<104> Un unten fällt auf: Das neben der Lüftungsöffnung befindliche Grundfundament eines alten Trägers ist verschwunden
<103> Sehr fein auch das Kauderwelsch auf den Monitoren des in Betrieb befindlichen (!) Gleises 13 mit 12-Uhr-Standuhr
<102> Die Ostwand aus Nordost, vom Parkhaus aus gesehen, mit der Hilfsbühne, die nun abgebaut wird
<101> Und oben herrscht emsiges Treiben
<100> Panorama des gesamten Bahnhofs mit neuer Werbelok 101 039 – Wir erkennen, daß die neue Halle größer wird als die alte!
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Update 06.05.24:

<99> Es folgen noch ein paar Bilder, die am Nachmittag des 5. Mai entstanden, hier z.B. mit einem Flitzeflix nach Hamburg
<98> Man sieht deutlich die Welle des Gleisdaches und die Dachlamellen, die nur noch ein kleines Restloch übriglassen. Man sieht aber auch die doch unerwartet starke Krümmung der Ostwand, die von unten nicht so ins Auge fällt
<97> Das noch offene Dach über den Gleisen 11 und 12 im Tele, siehe dazu Bild 92 = Genau diese Stelle von unten gesehen
<96> Und von oben, vom Parkhaus aus, haben wir nun einen Blick auf die Ecke, an der wir (siehe Bild 69!) das Einsetzen der Scheiben beobachtet haben, zudem sehen wir in die Attika hinein und erkennen einen Teil des Aufbaus, hier = An der nordöstlichen Ecke des Bahnhofs
<95> Fällt hier die Krümmung der Ostwand auf? Doch wohl kaum. Aber es fallen einige Befestigungen auf, die aus der Ostwand herausstehen = Daran werden später das DB-Emblem und der Schriftzug “Duisburg Hauptbahnhof” befestigt
<94> Und wenn wir schon auf dem Parkhaus sind, darf als Vergleichsbild für die Zukunft nicht das Panorama des ganzen Bahnhofs fehlen
<93> Haben wir gerade noch den Wellenschwung des Gleisdaches von außen gesehen, haben wir ihn nun von innen im starken Weitwinkel
<92> Und dabei ergab sich dieses Motiv auf das letzte Loch, an dem noch Dachlamellen fehlen
<91> Das hätte ich nicht erwartet = Innen hängt bereits ein großes DB-Emblem!
<90> So macht der Bahnhof ja tatsächlich einen passablen Eindruck
<89> Aber bei einem Blick nach links sehen wir, daß wir von einem normalen Alltagsbetrieb noch weit entfernt sind
<88> Irgendwie sieht dieses Logo nun auch etwas stolz aus, und das darf so sein! Unten an die Haken kommt noch der “Hbf”-Schriftzug
<87> Ich verweise wieder mal auf das Modell = Jetzt kommen die Bögen im Inneren wirklich zur Geltung
<86> Am südlichen Ende der Halle sehen wir nun noch einen traurigen Rest des altes Daches: Ein Fundament eines der ehemaligen Hauptträger, während hinter ihm die neuen Träger in die Luft ragen – Wir haben also Vorgänger und Nachfolger auf einem Bild
<85> Und wir können noch einen Tele-Blick erhaschen auf oder in die ziemlich aufwändige Attika an der südöstlichen Ecke
<84> Hier sieht es noch nicht sehr fertig aus, aber es wird was! Soweit das Update vom 6. Mai 24
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Update 05.05.24:

Hier zeige ich mal zwei Bilder zur Erklärung dessen, was gerade am Bahnhof geschieht = Wie schon oft erwähnt, kann man die Bauarbeiten erst verstehen, wenn man das MODELL kennt mit dem Horoskop des Endergebnisses. Aus der Galerie zum Modell daher an dieser Stelle eine Ausleihe:

<83> Hier sehen wir, wie es dereinst aussehen SOLL: Der Wellenschwung über den Gleisen ist ein anderer als über den Bahnsteigen. Und genau dies ist im Original bereits zu besteunen und wir sehen = Die tatsächliche Bauausführung kommt dem Modell sehr nahe
<82> Das ist die im Modell Bild 82 zu sehende nordöstliche Ecke des Daches = Das stimmt einwandfrei mit dem Modell überein
<81> Und auf diesem Bild vom Abend des 6. Mai 24 sehen wir, daß der Abbau des roten Hilfsgeruestes tatsächlich begonnen hat, die durch Holzbohlen begehbar gemachte Fläche ist bereits aufgebrochen. Dies dazu als Hinweis: ÜBERALL auf der Baustelle, wo ROTE Metallstreben zu seheen sind, deutet dies darauf hin, daß es sich um vorübergehende Hilfskonstruktionen handelt, die zu gegebener Zeit wieder entfernt werden
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Update 02.05.24:

<80> Am 2. Mai kam ich gerade recht, um das Verschließen des letzten Loches vom oberen Teil der Ostwand zu dokumentieren, vergleiche Bild 65
<79> Das letzte Loch vom oberen Teil der Ostwand? Naja, nicht ganz. Es fehlt ja noch die “Zahnlücke” durch eine fehlerhaft gelieferte Scheibe, die nachgefertigt wird. Aber bei 407 Scheiben, von denen fast jede ein Unikat ist und die auf komplizierten Berechnungen beruhen nur eine einzige Abweichung bei einer kleinen Scheibe – Das ist absolut erträglich und unter dem Strich immer noch eine großartige Leistung!
<78> Ansonsten ist der obere Teil fertig, es fehlen noch die Deckleisten und einmal putzen
<77> So ist dies dann der letzte Kenntnisstand vom 2. Mai 24. Nun wird das sichtbare rote Hilfsgerüst abgebaut, dann kann die untere Glasreihe von Hubsteigern aus eingesetzt werden, DANN fehlt nur noch das DB-Emblem in der Mitte
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Update 01.05.24:

In der Hauptsache zum Thema Ostwand

. . . und diese Aufgabe liegt in den Händen einer Firma, die später in die Insolvenz rutschte – Dennoch als Kommentar: Respekt! Was die Mitarbeiter geschafft haben in nur wenigen Tagen und ohne jeden Ausfall, ist beachtlich . . . und (Nachtrag:) wie wir jetzt wissen, nur möglich durch Edelschmieden im Hintergrund, die alles vorbereitet und paßgenau haben herstellen lassen . . .

<76> Der erste Mai ist ein Feiertag. Normalerweise. Aber nicht in diesem Jahr am Duisburger Bahnhof: Dort wurde gearbeitet. Hier hat ein Kran eine um die 140 Kg schwere Glasplatte am Haken, die vom Lagerplatz aus vorsichtig zur Einbaustelle transportiert werden soll
<75> Hier sehen wir die neue Scheibe deutlicher am Kran hängen, und zwar an 6 Saugnäpfen. Es geht alles so routiniert, daß es einfach aussieht, aber alle Mitarbeiter wissen genau, was sie tun und daß es eben nicht “einfach” ist, solche Aufgaben ohne Schäden zu bewältigen
<74> Es ist ein weiter Weg, der mit aller Vorsicht zu meistern ist, damit die Scheibe nirgends aneckt. Sie ist zwar aus Verbundglas und würde nicht in Tausend Stücke zerspringen, aber zerstört wäre sie trotzdem mit Spinnenmuster
<73> Nun wird erstmals das Loch sichtbar, in das sie hinein soll, die neue Scheibe. Und nun sehen wir, daß es in dieser Reihe die letzte Scheibe mit Sondermaß ist, denn die Scheibe neben ihr besteht schon aus zwei Teilen, sie hier wird das Loch alleine füllen
<72> Das Loch ist erreicht, nun geht es an die Feinarbeit, jetzt darf nichts schiefgehen
<71> Die Scheibe wird genau ausgerichtet und dann unten in eine Führung geschoben
<70> Dann wird sie vorsichtig angedrückt und sofort mit den ersten silbernen Haltern verschraubt – Diese sind nur provisorischer Natur, wie an anderer Stelle bereits erwähnt wurde, sie werden später durch eine Abdeckleiste mit Dichtung ersetzt. Nun sehen wir, daß diese Scheibe größer ist als die Scheiben in ihrer Nähe
<69> Und an diesem Bild sehen wir genau die Örtlichkeit = Es ist die nordöstliche Ecke des Gesamtdaches (am Parkhaus). Wir erkennen, daß es die neunte Scheibe von rechts ist und die letzte einteilige in dieser Reihe, damit ist sie später einfach wiederzufinden. Wir sehen zudem die Attika (die weiter unten erklärt wurde = die Randverkleidung des Daches)
<68> Weitere Halter werden angeschraubt mit Akku-Makitas und die Saughalterung wird abgenommen, aufmerksam kontrolliert vom Meister links, der mit dem Kranfahrer hoch oben in der Kabine in Kontakt steht
<67> Hier sehen wir die 6 Saugnäpfe der Transporteinrichtung
<66> Die Arbeit (an dieser Scheibe) ist erledigt, schon sind alle Mann verschwunden zur nächsten Scheibe, auch der Hubsteiger fährt an die Seite
<65> Während auf dem roten Hilfsgerüst die nächste Scheibe angehängt wird, haben wir einen Blick auf den Osteingang des Bahnhofes, der längst zu einem zweiten Haupteingang geworden ist und der sich in kurzer Zeit stark verändern wird: Diese rote Hilfskonstruktion war nur für die Errichtung der Ostwand gebaut worden und wird in den nächsten Tagen wieder komplett abgebaut
<64> Und schon kommt die nächste Scheibe angeschwebt, von vielen Augen beaufsichtigt
<63> In diesem Licht kommt die neue Platte gut zur Geltung vor den schon verbauten Scheiben
<62> Bei diesem Motiv paßte das Ortsschild mit aufs Bild
<61> Noch darf geraten werden, wo die Platte hin soll. Ich hätte ja auf die Stelle neben der letzten verbauten Scheibe getippt . . .
<60> Aber falsch = Die Scheibe kommt an die Ecke, es ist die letzte in ihrer Reihe und wird es die nächsten Jahrzehnte auch bleiben
<59> Natürlich muß die Arbeit auch von unten aus überwacht werden, immerhin wird hier “unter laufendem Rad” gebaut, auf der Straße fahren Busse im Minutentakt vorbei, da muß auf Alles geachtet werden
<58> So, diese Scheibe ist drin. Wir haben dabei einen Blick auf die Attika dieser nordöstlichen Ecke des Daches, die noch nicht vollständig ist, die aber einmal um die Ecke herumlaufen wird – und nicht nur um die Ecke, sondern um den ganzen Bahnhof herum
<57> Im direkten Gegenlicht (aber bei bedeckter Sonne) ergab sich noch dieses Motiv
<56> Da kommt die vorletzte Scheibe für diese Reihe angeflogen
<55> Und hier die letzte Scheibe für heute
<54> Damit ist diese Reihe der Ostwand geschlossen und lediglich in der Mitte klafft noch ein kleines Loch, das am nächsten Tag in kurzer Zeit verschlossen werden konnte. Damit sind alle Arbeiten erledigt, für die ein Gerüst erforderlich war, die restlichen Arbeiten mit den endgültigen Abdeckleisten können vom Hubsteiger aus vorgenommen werden
<53> Draußen vor dem Bahnhof ist Feierabend, aber “drinnen” da gehts noch weiter . . . eine weitere Dachlamelle wird gerade herangetragen, und einer der Arbeiter hat den Fotografen entdeckt, aber anstatt zu meckern, hebt er die Hand mit dem Victory-Zeichen = Sehr nett, Gruß zurück!
<52> Und so schreitet die Arbeit langsam voran, siehe hier zum Vergleich Bild 33!
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Update 30 04 24:

Der Stahl-Rohbau des Zwischendaches über den Gleisen 11 und 12 (also zwischen den beiden schon neu errichteten Bahnsteighallen) ist fast fertig UND die Verglasung der Ostwand hat begonnen (viel schneller als erwartet)!

<51> Am 30.04.24 waren die Gleise 11, 12 und 13 komplett gesperrt und sogar mit zusätzlich eingebauten Gleissperren versehen, der Gesamtverkehr der Fernzüge rollte über Gleis 10 (mit reichlich Chaos und Verspätungen). Hier sehen wir den Grund für die Sperrung: Das Zwischendach wird gerade errichtet, also das Gleisdach zwischen den beiden schon fast fertigen Bahnsteighallen. Außerdem wird der Fahrdraht neu verlegt. Und heute wurden sogar schon die ersten Dachlamellen aufgelegt und verschraubt
<50> Hier deutlich zu sehen: Beim Ausfahrsignal von Gleis 11 ist eine Gleisperre eingebaut worden, die verhindern soll, daß ein wegrollender Bauzug aus dem Baugleis da ganz hinten in der Kurve einem von Gleis 10 ausfahrenden Personenzug in die Flanke fährt . . . – Naja, ist das nicht vielleicht ein wenig übertrieben? Keineswegs übertrieben ist aber, daß sich im Hintergrund augenscheinlich ENDLICH mal eine Kolonne Facharbeiter um die seit langer Zeit stehende Rolltreppe kümmert
<49> Zurück zum Zwischendach: Gerade werden lie letzten Querträger des Gleisdaches über den Gleisen 11 und 12 eingebaut. Damit sind die neuen Bahnsteigdächer von 11/12 (links) und 10/11 (rechts) mechanisch miteinander verbunden => Und genau DIES ist die Voraussetzung dafür, daß mit der Verglasung der Ostwand (links zu sehen) gerade begonnen werden konnte, denn JETZT ist die Gesamtkonstruktion in der Lage, das Gewicht der Glasscheiben zu tragen
<48> Die Verschraubungen werden nochmal geprüft, der korrekte Sitz vermessen, und ein Schutznetz wird angebracht, weil unmittelbar anschließend begonnen wird, die Dachlamellen aufzulegen und zu befestigen
<47> Und gleichzeitig hat an der Ostwand bereits die Verglasung begonnen – auf den ersten Blick gar nicht wahrnehmbar. Die Firma Roschmann hat an einem Freitagabend nach dem Berufsverkehr begonnen, die ersten Scheiben einzusetzen, als kein Fotograf auch nur auf die Idee gekommen wäre, im Einsatz sein zu müssen
<46> Und in kürzester Zeit war bereits die Hälfte der Glaswand fertig, ohnhe daß es der Chronist überhaupt mitbekommen hat . . . Dabei war ich nur drei Tage mal nicht nachsehen, schon haben die Verhältnisse mich überholt . . . Ich habe da glatt meinen Einsatz verpaßt. Wir sehen den großen Bogen der Ostwand mit einer großen Zahl bereits eingesetzter und provisorisch verschraubter Glasplatten, die übrigens komplett unterschiedlich sind: Es gibt nur wenige identische Platten, die meisten sind genau für ihre Position geschnitten und nicht tauschbar. Insgesamt werden es 407 Glasplatten sein, die zu verbauen sind für die Ostwand, und eine von ihnen kann bis zu 140 Kg wiegen!
<45> Im Schwung zum kleinen Bogen (südlich) sehen wir eine “Zahnlücke” . . . Die einzige aus unerfindlichen Gründen nicht paßgenau angefertigte Glasscheibe von 407 Stück (plus ein paar Reservescheiben) => Das ist ein gutes Ergebnis, und dafür kann die ausführende Firma Nix. Die fehlende Scheibe wird nachgefertigt und später eingesetzt. Zudem sehen wir die nicht genau gerade gesetzten silbernen Befestigungsstücke – Sie bleiben natürlich NICHT sichtbar, es sind nur die provisorischen Halter, die demnächst durch Abdeckleisten und Dichtungen dauerhaft ersetzt werden
<44> Hier sehen wir hinten fertige Scheiben und vorne weitere neue Scheiben im Anlieferungszustand auf einem Tragegerüst, das vom Kran bewegt wird, vergleiche mit Bild 7 und 19!
<43> Und hier sehen wir ein noch vorhandenes Loch für weitere Scheiben, sowie oben rechts und darunter eine Dehnungsfuge = Das ganze Dach besteht aus zwei Teilen, dies ist die Trennung zum Ausgleich von Temperaturschwankungen
<42> Der Osteingang vom Duisburger Bahnhof nimmt langsam Gestalt an
<41> Der Kran räumt ein nun leeres Scheiben-Tragegerüst weg
<40> Und JA, der Kran ist tatsächlich besetzt hoch oben über Duisburg. Ich dachte ja, es werde Niemandem zugemutet, in solcher Höhe zu arbeiten und die Bedienung des Kranes sei per Fernsteuerung vom Boden aus viel einfacher – Das Gegenteil ist der Fall: Auf die persönliche Besetzung der Krankabine kann noch nicht ganz verzichtet werden, die Aussicht von oben hilft bei der Feinjustierung der Tätigkeit
<39> Am Nachmittag desselben Tages ist das Gerüst abgebaut und es ergibt sich wieder eine neue Ansicht. Aber nicht nur das: In der Mitte des Glasbogens fällt nun etwas auf . . .
<38> Nämlich diese vorbereiteten Halter für Irgendwas. Irgendwas? Nicht ganz, denn wir wissen genau, was dort demnächst befestigt wird: Das DB-Emblem!
<37> Überall wuseln fleißige Ameisen herum und sind durch neue (d.h.: saubere) Scheiben gut sichtbar . . . Ob das in Zukunft auch so sein wird?
<36> Als Nächstes wird in Kürze dieses rote Hilfsgerüst abgebaut und entfernt, dann wird sich wieder ein anderer Blick ergeben
<35> Und so sieht die Stelle mit dem zukünftigen DB-Logo von innen aus. Im übrigen ist dies der erste mögliche Blick durch die Glaswand nach Neudorf = Genau dieser Blick war die letzten zwei Jahre versperrt, was aber auch nicht ganz richtig ist, denn: Der Blick nach draußen war eigentlich IMMER versperrt, solange es diesen Bahnhof gibt (= 1934), die Ostwand hat nie den Blick nach draußen zugelassen, das ist nun wirklich erstmalig zu bestaunen
<34> Das sind nun zwei neu gemachte Bahnsteige, die schon in Betrieb waren, auch wenn es nicht so aussieht . . . Aber der Fokus des Bildes liegt auf dem Zwischendach, das auch im Norden im Rohbau fertig ist und den Wellenschwung erkennen läßt
<33> Während am Abend des 30. April im Süden bereits begonnen wurde, die Dachlamellen aufzulegen und zu verschrauben. Nun wird klar: Dieser große Bogen in der Mitte des Bildes wird auch dauerhaft von innen sichtbar sein, weil das Gleisdach an seiner Oberkante angesetzt ist, während die Bahnsteigdächer an der unteren Kante anschließen. Siehe dazu nochmals das Modell des neuen Duisburger Bahnhofes, damit wird alles klar und nachvollziehbar
<32> Und diese zwei Dinge fallen noch auf: Im Hintergrund gibt es eine Dienstbude auf dem neuen Bahnsteig 12/13, von der noch nicht ganz klar ist, ob sie ein Aufenthaltsraum für nicht vorhandene Bahnsteigaufsichten ist, und im Vordergrund sehen wir das letzte Relikt der alten Bahnhofshalle: Dies ist ein Grundfundament eines Hauptträgers vom alten Dach
<31> Und dies fällt noch auf: Hier liegen zahlreiche Dachlamellen im angelieferten Zustand bereit zum Einbau und im Hintergrund (Mitte rechts) ist auch für die südliche Ausfahrt neben der Sh2-Tafel eine Gleissperre eingebaut worden zur vollkommenen Sicherheit
<30> Unten liegen eine Menge neuer Dachlamellen bereit, oben werden andere gerade eingesetzt. Blick von Süd nach Nord = Rechgts Bahnsteig 12, links Bahnsteig 11. Die hier deutlich sichtbaren Querstreben waren die Voraussetzung, die Verglasung der Ostwand zu beginnen
<29> Wie ungeheuer viele der Dachlamellen hier liegen, sieht man erst an dieser Teleaufnahme: Das sind nicht einzelne Lamellen, sondern immer Pakete mit etlichen übereinandergelegten Aluprofilen – ich schätze, jedesmal 25 Stück, das Paket in der Mitte hat noch mehr, die sind also wohl nicht abgezählt verpackt
<28> Und so gehts: Mehrere Arbeiter tragen eine Lamelle von hinten heran, setzen sie an . . .
<27> . . . lassen sie langsam herunter, wobei sie mit der letzten Lamelle überlappt wird, richten sie aus und schrauben sie fest = Wenige Minuten
<26> Dabei wird sich “vorne” (am Südende des Daches) eine durchgehende gerade Kante ergeben, die ebenfalls eine Attika bekommt – zur Erklärung des Begriffs Attika siehe weiter oben. Die Aluprofile,die hier liegen, sind aber wohl keine Dachlamellen, sondern für einen anderen Zweck
<25> Sie sind ganz anders (viel einfacher) gefertigt, aber der genaue Zweck ist (noch) unbekannt
<24> Wo wir aber gerade bei der Dachkante und der Attika sind: Hier sehen wir an der südöstlichen Ecke des Daches zufällig den Aufbau einer Attika. Später wird sich diese vom Bogen herunterkommende Verkleidung auch über die Querkante fortsetzen
<23> Im Gewirr von Baustelle und öffentlichem Raum ergab sich plötzlich dieses schöne Motiv für den Größenvergleich
<22> Und hier sehen wir eine der Haupt-Querstreben über den Gleisen, die das Gewicht der Ostwand weitflächig verteilen soll

Und zu dieser Ostwand kommen wir im Update vom 01.05.24 weiter oben

<21> Für die Montage des Zwischendaches und die Verglasung der Ostwand sind zu dieser Zeit die Gleise 11, 12 und 13 gesperrt, und weil zeitgleich in Großenbaum noch Gleisbauarbeiten stattfinden, sind mehrere Zuglinien unangenehm betroffen: Hier zum Beispiel die “S1”, die heute als Schienenersatzverkehr (als Gummibahn) verkehrt
<20> Und oben auf den Bahnsteigen? Da ergab sich wiedermal ein Großkampftag der Fahrdienstleiter mit Blutdrucktabletten im Dienstplan, denn der Fern-Gesamtverkehr quälte sich über nur ein einzelnes Gleis 10 in Duisburg, wo sonst 4 Gleise zur Verfügung stehen. Dadurch bekommen wir hier aber mal einen Blick auf eine ganz besondere Lok (ein Einzelstück in dieser Farbgebung) und auf die Trennlinie zwischen “Neu” und “Alt” im Duisburger Bahnhof. Leider mußte dieser Zeitgenosse unbedingt im letzten Moment durchs Bild laufen, der bis gerade noch nichtstörend an der Seite stand
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Update 22.04.24:

Wie schon vermutet, gibt es eine Änderung am Gerüst der Ostwand, dort sind “Attika”-Verkleidungen befestigt worden:

<19> Eine “Attika” ist angebracht, wobei Attika der im normalen Sprachgebrauch eher unbekannte allgemeine Begriff ist für eine “Randverkleidung”, die höher ist als das einzuschließende Dach. Diese Form der Kantenabdeckung wird es um den ganzen neuen Bahnhof herum geben und zusätzlich an allen Außenkanten der einzelnen Wellen der neuen Bahnsteigdächer
<18> Vier Wochen vorher sah dieselbe Stelle so aus: Bei genauem Hinsehen mit einem Tele werden spezielle, neu angebaute Halter sichtbar, die mit der Glasfassade in Zusammenhang stehen müssen. Auf den ersten Blick erinnern die gelben Flächen an Klebepads, was sie wohl auch sind: Sie helfen, die neuen Attika-Bleche langfristig an ihrem Platz zu halten
<17> Die neue Attika (Verkleidung) schmückt bereits die gesamte Länge der Halle (Oberer Rand der Ostwand)
<16> Und oben auf dem Fernbahnsteig 3/4 gibt es nun tiefe Löcher für die Grundfundamente der beiden Großkräne, die zu gegebener Zeit hierhin umziehen werden. Es erstaunt vielleicht etwas, daß so relativ früh mit diesen Fundamenten begonnen wird, aber man möchte wohl sicher gehen, daß keine unliebsamen und verzögernden Hindernisse im Boden versteckt sind, die dann zu Verzögerungen führen
<15> Ein Blick in das Loch hinein: Wir sehen einen der Bohrer, mit denen gearbeitet wird und Mitte rechts etliche Stahlstangen, die aus der Erde ragen (in den roten Markierungen) = Dies sind noch keine Moniereisen für späteren Beton, sondern nur die Platzhalter für genau an diesen Stellen zu bohrende tiefe Löcher, in die dann dicke Stahl-Gewindestangen mit einem Mehrkomponenten-Kleber eingebracht werden (dazu siehe nächstes Bild)
<14> Einige Tage später: So sehen dann die untersten Grundanker aus für die darüber zu gießenden Fundamente
<13> Das ist im Vergleich zum Umfeld schon ein ziemlich tiefes Loch, geschätzt 3 Meter
<12> Und auch auf der Südseite ist das Loch gebaggert für gleiche Fundamente (für den zweiten Kran)
<11> Auch dieses Loch ist bemerkenswert tief, aber hier gibt es augenscheinlich alte Fundamente, die noch aufwändig weggemeißelt werden müssen
<10> Ein Vorgriff, einige Tage soäter: Nun ist das Loch groß genug gemeißelt für die Fundamente und überall tauchen alte Katakomben auf
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Dies ist dann der zweite Beitrag dieser Galerieseite, Neues wird ja immer OBEN angefügt =

Doku des Ist-Zustandes im April 24:

Der Zustand der Ostwand am Duisburger Bahnhof = Die Arbeitsschritte bis hierhin sind ja schon beschrieben im zweiten Teil der Dokumentation, nun beginnt die Berichterstattung hier also bei diesem Kenntnisstand:

<9> Dies ist die Ostwand im März 24, die bereits seit über einem Jahr fast unverändert als Baustelle mit Dauergerüst kein schöner Anblick ist. ABER: Das Gewicht der Glasfassade kann erst getragen bzw. abgefangen werden, wenn mindestens das erste Gleisdach fest montiert ist, also die Verbindung zwischen den Bahnsteigen 10/11 und 12/13 über den Gleisen 11 und 12. Dieses Gleisdach soll in Kürze angebaut werden, dann geht es auch an der Fassade weiter – So ist es jedenfalls geplant
<8> Und so sieht die Ostwand von innen aus. Sie wird demnächst Licht und Wärme hineinlassen, aber Wind und Regen fernhalten

Und tatsächlich gibt es einen Vorgriff bzw. Nachtrag vom 05.05.24 mit selber Perspektive:

<7> Tatsächlich viel schneller als gedacht gibt es am 5. Mai 24 schonmal ein Bild, das dem Endergebnis sehr nahe kommt
<6> Dies war die alte Ostwand (im November 21)

Und an dieser Stelle wird irgenwann einmal das entsprechende Bild der fertigen Ostwand aus selber Perspektive zu sehen sein . . .

<5> Mit diesem Bild vom 07.05.24 ist schon deutlich erkennbar, wie die neue Ostwand aussehen wird = Selbe Perspektive wie im Bild 6!
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Kommen wir zum ersten Beitrag auf dieser Seite, der unbedingt hierhin gehört:

Er gehört zum Thema “Überraschungen”, nicht direkt zur “Baustelle”.

Es gibt da einen Umstand, der einem eigentlich die Schuhe ausziehen sollte, so unglaublich ist er, aber wir sind ja in Duisburg, da fällt sowas NIEMANDEM auf, schaut selber, sonst würdet ihr es nicht glauben:

<4> Das hier ist der Vorplatz vom Osteingang. Ein Bild aus Januar 24, aber der Zustand ist im April identisch = Links von uns stehen die Taxen, vor uns stehen eine Reihe von Privatwagen und von Bauarbeitern, geradeaus stehen Dutzende PKW auf einem durchaus regelkonformen Parkstreifen mit permanentem Austausch. DAS PROBLEM ?? – Nun: Alle diese Autos stehen ILLEGAL dort !!!

Illegal?? Ja, aber sicher! Nur merkt es Keiner . . .

<3> Schaut her: Dies hier ist die EINZIGE (= die EINZIGE!) halbwegs halblegale Anfahrmöglichkeit zum Osteingang im Jahre 2024 und schon seit vielen Monaten, alle anderen Zufahrten sind versperrt. NUR hier, von der Oststraße aus, also für Ortsfremde (bewußt?) ziemlich versteckt und unüberschaubar, KANN und DARF man überhaupt den Bahnhofs-Osteingang anfahren – allerdings nur als Bus . . .
<2> Die Einfahrt näher: Der linke Fahrstreifen führt (legal) ins Parkhaus, also auch zu den Fotomöglichkeiten, die hier häufiger erwähnt sind, der rechte Fahrstreifen führt zum Osteingang des Bahnhofes, und zwar als einzige Zufahrmöglichkeit überhaupt, aber was steht da oben über der Einfahrt eindeutig zu lesen . . . ???
<1> Also, ICH habe diese Verkehrsschilder in der Fahrschule gelernt, viele Tausend Autofahrer, die hier in den letzten Monaten durchgefahren sind, aber offensichtlich nicht. Hier sind nur „Busse“ legal, also auch VW-Busse und Campingbusse, die nicht höher sind als 4 Meter 10 ?? Auch Motorräder dürfen hier nicht rein. Es gibt auch keine Ausnahme für Taxen! Da steht explizit, daß PKW diese Zufahrt NICHT BENUTZEN DÜRFEN, und mehrere Dutzend PKW stehen zu JEDER Tages- und Nachtzeit immer wieder wechselnd am Ostbahnhof = ALLE ILLEGAL, und Keinen störts . . . Wie kann das sein? Ich sehe hier auch für die Taxen keine Sondererlaubnis, eigentlich dürften die Taxen ihren Halteplatz gar nicht anfahren! Au Mann . . . Duisburg eben . . . Von Behindertenparkplätzen wollen wir erst gar nicht reden, es gibt nämlich KEINE . . .

Dazu muß man noch dies wissen:

Der ehemalige „Osteingang“ des Bahnhofes ist längst zu einem zweiten Haupteingang geworden, und dies ist auch der politische Wille der Stadt, hier SOLL alles „schön“ werden und fein, in der Planung war von behindertenfeindlichem CHAOS und von Hunderten geduldeten Falschparkern nirgends die Rede . . . Mir fehlen einfach die Worte und ich kann nicht begreifen, daß Andere nicht diese unzumutbaren Verhältnisse überhaupt nur sehen, geschweige denn etwas zur Besserung unternehmen . . .

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Wir werden (hier) sehen, wie es weitergeht . . .

. . . und vielleicht sogar irgendwann fertig wird.

Dank für Euer Interesse

mit diesem Hinweis: Wer Korrekturen zu meinen Texten hat, möge sich bitte melden, besten Dank!

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