DOKU zum Neubau des Duisburger Hbf (Teil 4)

Galerie 229 im Ordner 25 „Duisburg“

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Version 29 04 24 mit 16 Bildern

Hinweis: Im ERSTEN Teil sehen wir den Abriß von Bahnsteig 12/13,

im ZWEITEN Teil folgen wir dem Neubau von Bahnsteig und Dach 12/13,

im DRITTEN Teil sehen wir Abriß UND Neubau von Bahnsteig 10/11

Hier Teil 4: Verglasung der Ostwand und Nebenarbeiten

und in einem FÜNFTEN Teil sehen wir Abriß und Neubau von Bahnsteig 8/9

Im Frühjahr 2024 ist der Rohbau des Bahnsteiges 10/11 weitgehend abgeschlossen, zu Ostern am 31. März wurde er bereits für Publikum freigegeben – Gleichwohl im eigentlich noch völlig unfertigen, sondern lediglich nutzbaren Zustand. Als nächste Arbeiten stehen jetzt diejenigen Nebenarbeiten an, die in dieser Galerie dokumentiert werden sollen: Es müssen am Bahnsteig 3/4 die beiden Fundamente gesetzt werden für die Großkräne, die nach Fertigstellung des Rohbaues von Bahnsteig 8/9 dorthin umziehen werden, dann soll das erste Gleisdach zwischen den neuen Bahnsteigen 10/11 und 12/13 montiert werden und damit würde dann die Ostwand tragfähig genug, um mit der Verglasung zu beginnen. Das alles soll hier dargestellt werden, vielleicht kommen auch noch Überraschungen hinzu, die jetzt noch nicht absehbar sind . . .

Achtung, Änderung, bitte beachten:

Einer mehrfachen Kritik folgend, ist diese Galerieseite ANDERS aufgebaut als die letzten = Neue Bilder werden immer OBEN hinzugefügt, die älteren Bilder liegen also nun unten und für die Updates braucht man nicht mehr ganz nach unten zu blättern!

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Update 22.04.24:

Wie in Bild 2 unten vermutet, gibt es eine Änderung am Gerüst der Ostwand, dort sind Verkleidungen ANGEKLEBT worden:

<16> Das hier ist der direkte Vergleich zu Bild 2 = Eine Randverkleidung ist angebracht
<15> Im direkten Vergleich zu Bild 4 = Die neue Verkleidung betrifft die gesamte Länger der Halle (Oberer Rand der Ostwand)
<14> Und oben auf dem Fernbahnsteig 3/4 gibt es nun tiefe Löcher für die Grundfundamente der beiden Großkräne, die zu gegebener Zeit hierhin umziehen werden. Es erstaunt vielleicht etwas, daß so relativ früh mit diesen Fundamenten begonnen wird, aber man möchte wohl sicher gehen, daß keine unliebsamen und verzögernden Hindernisse im Boden versteckt sind
<13> Ein Blick in das Loch hinein: Wir sehen den Bohrer, mit dem offenbar gearbeitet wird und Mitte rechts etliche Stahlstangen, die aus der Erde ragen (in den roten Markierungen) = Dies sind die ersten Stahlverstrebungen für die an dieser Stelle zu gießenden Grundfundamente
<12> Das ist im Vergleich zum Umfeld schon ein ziemlich tiefes Loch, geschätzt 3 Meter
<11> Und auch auf der Südseite ist das Loch gebaggert für gleiche Fundamente (für den zweiten Kran)
<10> Auch dieses Loch ist bemerkenswert tief, aber hier gibt es augenscheinlich alte Fundamente, die noch aufwändig weggemeißelt werden müssen

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Kommen wir zum zweiten Beitrag auf dieser Seite, der unbedingt hierhin gehört:

Er gehört schon zum Thema „Überraschungen“.

Es gibt das einen Umstand, der einem eigentlich die Schuhe ausziehen sollte, so unglaublich ist er, aber wir sind ja in Duisburg, da fällt sowas NIEMANDEM auf, schaut selber, sonst würdet ihr es nicht glauben:

<9> Das hier ist der Vorplatz vom Osteingang. Ein Bild aus Januar 24, aber der Zustand ist im April identisch = Links von uns stehen die Taxen, vor uns stehen eine Reihe von Privatwagen und von Bauarbeitern, geradeaus stehen Dutzende PKW auf einen durchaus regelkonformen Parkstreifen mit dauerndem Austausch. DAS PROBLEM ?? – Nun: Alle diese Autos stehen ILLEGAL dort !!!

Illegal?? Ja, aber sicher! Nur merkt es Keiner . . .

<8> Schaut her: Dies hier ist die EINZIGE (= die EINZIGE!) halbwegs halblegale Anfahrmöglichkeit zum Osteingang im Jahre 2024 und schon seit einigen Monaten, alle anderen Zufahrten sind versperrt. NUR hier, von der Oststraße aus, also für Ortsfremde (bewußt?) ziemlich versteckt und unüberschaubar, KANN und DARF man überhaupt den Bahnhofs-Osteingang anfahren – allerdings nur als Bus . . .
<7> Die Einfahrt näher: Der linke Fahrstreifen führt (legal) ins Parkhaus, also auch zu den Fotomöglichkeiten, die hier häufiger erwähnt sind, der rechte Fahrstreifen führt zum Osteingang des Bahnhofes, und zwar als einzige Zufahrmöglichkeit überhaupt, aber was steht da oben über der Einfahrt eindeutig zu lesen . . . ???
<6> Also, ICH habe diese Verkehrsschilder in der Fahrschule gelernt, viele Hundert Autofahrer, die hier in den letzten Monaten durchgefahren sind, aber offensichtlich nicht. Hier sind nur „Busse“ legal, also auch VW-Busse und Campingbusse, die nicht höher sind als 4 Meter 10 ?? Auch Motorräder dürfen hier nicht rein. Es gibt auch keine Ausnahme für Taxen! Da steht expizit, daß PKW diese Zufahrt NICHT BENUTZEN DÜRFEN, und mehrere Dutzend PKW stehen zu JEDER Tages- und Nachtzeit immer wieder wechselnd am Ostbahnhof = ALLE ILLEGAL, und Keinen störts . . . Wie kann das sein? Ich sehe hier auch für die Taxen keine Sondererlaubnis, eigentlich dürften die Taxen ihren Halteplatz gar nicht anfahren! Au Mann . . . Duisburg eben . . .

Dazu muß man noch dies wissen:

Der ehemalige „Osteingang“ des Bahnhofes ist längst zu einem zweiten Haupteingang geworden, und dies ist auch der politische Wille der Stadt, hier SOLL alles „schön“ werden und fein, in der Planung war von behindertenfeindlichem CHAOS und von Hunderten geduldeten Falschparkern nirgends die Rede . . . Mir fehlen einfach die Worte und ich kann nicht begreifen, daß Andere nicht diese unzumutbaren Verhältnisse überhaupt nur sehen, geschweige denn etwas zur Besserung unternehmen . . .

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Zu Beginn der Galerieseite ein Blick auf den Ist-Zustand im April 24:

Der Zustand der Ostwand am Duisburger Bahnhof = Der Weg bis hierhin ist ja schon beschrieben im zweiten Teil der Dokumentation, nun beginnt die Berichterstattung also bei diesem Kenntnisstand:

<5> Dies ist die Ostwand im März 24, die bereits seit über einem Jahr fast unverändert als Baustelle mit Dauergerüst kein schöner Anblick ist. ABER: Das Gewicht der Glasfassade kann erst getragen bzw. abgefangen werden, wenn mindestens das erste Gleisdach fest montiert ist, also die Verbindung zwischen den Bahnsteigen 10/11 und 12/13 über den Gleisen 11 und 12. Dieses Gleisdach soll in Kürze angebaut werden, dann geht es auch an der Fassade weiter – So ist es jedenfalls geplant
<4> Nach der Montage der Glaswand wird das hier rot zu sehende Hilgsgerüst mit den Tragestempeln wieder entfernt

Und an dieser Stelle gibts mal wieder einen RÜCKBLICK:

<3> Dies war die alte Ostwand (im November 21)
<2> Bei genauem Hinsehen mit einem Tele werden spezielle, neu angebaute Halter sichtbar, die mit der Glasfassade in Zusammenhang stehen müssen. Auf den ersten Blick erinnern die gelben Flächen an Klebepads
<1> Und so sieht die Ostwand von innen aus. Sie wird irgendwann Licht und Wärme hineinlassen, aber Wind und Regen fernhalten . . . (!?)

Und an dieser Stelle wird irgenwann einmal das entsprechende Bild der fertigen Ostwand aus selber Perspektive zu sehen sein,

aber WANN das sein wird, steht zur Zeit (2024/04) noch in den Sternen!

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Wir werden (hier) sehen, wie es weitergeht . . .

. . . und vielleicht sogar irgendwann fertig wird!

Dank für Euer Interesse

mit diesem Hinweis: Wer Korrekturen zu meine Texten hat, möge sich bitte melden, besten Dank!

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