Galerie 230 im Ordner 25 „Duisburg“
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Version 24 10 24 mit 88 Bildern (mit aktuellem Update)
Hinweis : Im ERSTEN Teil sehen wir den Abriß von Bahnsteig 12/13,
im ZWEITEN Teil folgen wir dem Neubau von Bahnsteig und Dach 12/13,
im DRITTEN Teil sehen wir Abriß UND Neubau von Bahnsteig 10/11,
im VIERTEN Teil ist die Vergalsung der Ostwand zu sehen und Nebenarbeiten,
Hier Teil 5: Abriß und Neubau von Bahnsteig 5/6, sowie 8/9
Tatsächlich wird nun an zwei Bahnsteigen gleichzeitig gearbeitet: 5/6 und 8/9 sind dauerhaft gesperrt, und mit ihnen auch das dazwischen liegende bahnsteiglose Gleis 7 . Beide Bahnsteige werden abgeräumt und vorbereitet für neue Fundamente
Hinweis: In dieser Galerieseite werden die neuen Bilder werden immer OBEN hinzugefügt!
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Update 24.10.24:
Ich konnte durch mehrere Besuche im Abstand von jeweils ein paar Tagen den grundsätzlichen Aufbau von Trägerfundamenten dokumentieren, auf denen später die Hauptsäulen des neuen Bahnsteigdaches ruhen werden. Die einzelnen Arbeitsschritte beobachtet:
<88> Zunächst wird ein tiefes Loch gegraben, abhängig vom Untergrund und von möglichen Ruinen im Boden. Dann werden in den Boden des Loches einzelne Löcher gebohrt (was wir hier sehen), die auf unterschiedliche Weise genutzt werden: Bei nicht so hoher geforderter Tragfestigkeit werden Stahlstangen in den Boden gebracht als Stützkorsett für die darauf zu gießende Bodenplatte. Für hohe geforderte Tragfestigkeit geht man anders vor:
<87> Die Einzelbohrungen werden zu einem Loch ausgeweitet, das mit Beton gefüllt wird. Hier sehen wir keinen auf dem Boden liegenden „Fladen“, sondern den oberen Rand eines etwa 1,5 Meter liefen etwa zylindrischen Loches, das gerade mit Beton ausgegossen wurde, der Beton ist noch warm und flüssig. In diesen weichen Beton werden Stahlstangen eingelassen, die nach oben herausstehen und nach dem Aushärten des Betons fest einbetoniert sind
<86> So sieht dieselbe Stelle einige Tage später aus: Mit Beton zur Grundfläche eines Fundaments ausgegossen
<85> Näher betrachtet: Nun sieht man deutlich die herausragenden Stangen und wir wissen ja, daß diese weit in den Boden ragen und tief einbetoniert sind. Oben stellen die Enden nun die Grundarmierung für das darauf zu gießende eigentliche Fundament dar
<84> So sieht derselbe Arbeitsschritt aus an anderer Stelle: Hier ist eine ziemlich große Betonbodenplatte entstanden, die es in dieser Größe bei den beiden schon fertigen Bahnsteigen nicht gegeben hat, da waren die Bodenfelder enger begrenzt, hier hingegen wurde eine ganze Fläche betoniert, aus der an mehreren Stellen die Armierungen für die darauf zu bauenden eigentlichen Fundamente herausragen. Wie allerdings das Bild 52 (siehe weiter unten) hierzu paßt, weiß ich (noch) nicht – Dort ist diese Fläche vor der Betongießung zu sehen mit ganz anderen Stangen der Armierung; Ob die dort sichtbaren Stangen gegen diese hier noch ausgetauscht wurden oder ob die Stangen aus diesem Bild hier zusätzlich eingebracht wurden, diese Frage kann ich leider nicht beantworten
<83> Etwas näher gesehen erkennen wir, wie tief diese Betondecke liegt, beachte den Höhenunterschied UNTER dem Schienenniveau!
<82> Ein paar Tage später: Nun stehen auf der Betonfläche die „Stahldrahtkäfige“ als Gerüst für die nun zu gießenden Fundamente
<81> Die Stahldraht-Gerüste sind etwas kleiner als die späteren Fundamente, sodaß sie beim Gießen vollständig eingeschlossen werden von Beton
<80> Deutlich sichtbar: Die Betonfläche wurde begradigt und darauf liegen die Umrisse der späteren Fundamente mit den Drahtbügeln, die später dauerhaft im Beton sitzen und diesen verstärken > DAS nennt man dann „Stahlbeton“
<79> Hier sehen wir den Aufbau der Schalungen zum Gießen. Es sind Alurahmen in unterschiedlichen Größen mit einer glatten Oberseite, die zuammengehalten werden von Schraubzwingen und anderen Verschraubungen. In diese entstandenen Kästen wird der flüssige Beton gegossen, nach der Aushärtung werden dann die Schalungselemente wieder abgenommen und woanders weiterverwendet
<78> Wieder ein paar Tage später: Nun sind die Schalungen für die Oberfundamente befüllt mit Beton
<77> Etwas näher: Deutlich sind die gelben Schalungswände zu sehen, die von außen mit unterschiedlichen Werkzeugen zusammengehalten werden. In ihnen härtet der gegossene Beton nun aus
<76> Eines von den drei späteren Bahnsteigfundamenten mal herausgegriffen und von Nahem betrachtet:
<75> Wir sehen lange Gewindestangen, die später knapp unter der Bahnsteigoberfläche herausstehen werden zum Aufschrauben der Stützpfeiler. Diese langen Stangen werden offenbar in den noch nassen Beton gesteckt und oben fixiert, damit sie sich beim Aushärten des Betons nicht mehr bewegen, denn später müssen sie ja auf Millimeter genau passen! Die beiden gut sichtbaren und auf Holz aufliegenden Stahlplatten dienen dabei als Schablonen für den Fuß der Pfeiler, die hier aufsitzen werden, und halten die Stangen exakt auf der vorberechneten Position
<74> Wieder ein paar Tage später: Die Schalungswände sind weg, die Betonfundamente fest ausgehärtet. Markiert sind nun mehrere Ebenen, in denen aufgefülltes Material verdichtet werden soll, damit der neue Bahnsteig entsteht und tragfähig genug ist
<73> Drei Fundamente nebeneinander für drei mal zwei Hauptpfeiler, die demnächst auf diesen Fundamenten ruhen werden
<72> Deutlich sichtbar: Die oberen Enden der langen Gewindestangen, die weit nach unten in den Beton reichen, stellen nun oben die Schrauben dar, auf denen die Pfeiler befestigt werden, daher sind sie auch rund angeordnet und müssen natürlich genau passen > Siehe Bild 71!
<71> Hier sehen wir, wie die Umgebung um die gegossenen Fundamente mit einer Mischung aus Erdreich, Kiesel und Zement aufgefüllt und verdichtet wird, jeweils ungefähr bis zur Höhe der roten Markierung, also in mehreren Schritten
<70> Wir erkennen, daß die neuen Fundamente drüben auf dem Bahnsteig 8/9 exakt in der Flucht der schon stehenden Pfeiler von Bahnsteig 10/11 liegen – Nun wird verständlich, weshalb drüben die Gewindestangen in Kreisform nach oben herausragen
<69> Dieses Bild ist nur entstanden, um in der Zukunft diese Stelle genau wiederfinden zu können, wenn drüben das neue Dach aufgebaut ist und auf den Pfeilern ruht, dessen Fundamente gerade erstellt wurden. Das wird also irgendwann mal ein „Einst-Jetzt-Vergleich“
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Update 09.10.24:
<68> Neben dem Posttunnel 5/6 werden recht tiefe Kanalarbeiten ausgeführt, innerhalb des gelben Rahmens existiert ein tiefer Schacht
<67> Und hier . . . Jaja . . . ich weiß, daß ich manchen Lesern hier schon mit meinem „Posttunnel“ auf die Senkel gehe . . . aber zur Dokumentation der Bauarbeiten gehört auch der Tunnel: Vergleicht mit Bild 59! Nun wird der Hohlraum des ehemaligen Tunnels wasserdicht versiegelt für viele Jahrzehnte, aber da ist noch eine Kleinigkeit, die auffällt . . . schaut mal an die vordere Wand des Tunnels neben dem neuen Fundament
<66> Da ist offenbar ein Loch geschaffen worden zum Tunnel, drinnen leuchtet ein Scheinwerfer – Wie wird der denn wieder herauskommen da? Offenbar wird das Loch gerade wieder verschlossen, die Stahlarmierung für den Betonguß ist schon eingebaut. Welchen Grund oder Sinn dieses Loch hat, ist unbekannt. Aber es gibt eine Vermutung: Es KÖNNTE sein, daß der Tunnel zu den Bauarbeiten von Westen her aktiv genutzt wird = Hinweise deuten darauf, daß aus ihm Frischbeton heraufgepumpt wird, der oben für die Fundamente benötigt wird – Dies ist aber nicht bestätigt, nur Spekulatius . . . Äh . . . Spekulation . . .
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Update 03 10 24 (mit Nachtrag vom 21.10.24):
Nochmal will ich versuchen, die wenigen Änderungen seit dem letzten Update zusammenzufassen. Langsam geht es weiter mit dem Abräumen der Bahnsteige 5/6 und 8/9, sowie mit der Vorbereitung für neue Fundamente. Die alten Dächer sind noch unangetastet, die Gleise 5, 6, 7, 8 und 9 dauerhaft gesperrt. Die Bilder dazu:
<65> Ein Panorama der Baustelle aus südwestlicher Richtung: Vorne der Bahnsteig 5/6, dann der gut sichtbare Durchlaß für das bahnsteiglose Gleis 7, dahinter der Bahnsteig 8/9. Die alten Bahnsteige wurden nicht vollflächig abgetragen, sondern nur stückweise = für die Fundamente der neuen Stützpfeiler. Wieviel danach noch weiter abgetragen wird, ist zur Zeit unklar genauso wie Zeitplan vom Abriß der alten Hallendächer
<64> NACHTRAG: Selbe Perspektive, knapp drei Wochen später = es geht voran
<63> Am 2. Oktober 24 ist nur noch der Aufzugschacht des ehmaligen Posttunnels übergeblieben, der Anbau ist abgerissen. Hier in diesem „Loch“ entstehen nun die Fundamente für neue Stützpfeiler – Vergleiche mit Bild 60
<62> Das Baustellen-Panorama aus nördlicher Sicht: Links die beiden neuen Bahnsteige 12/13 und 10/11 mit dem Zwischendach, das nur die Gleise überspannt, daneben die alte Halle von Bahnsteig 8/9 und rechts die Halle 5/6, ich selber stehe auf dem Bahnstei 3/4. Wir erkennen die Lage des zweiten ehemaligen Post- bzw. Gepäcktunnels: Auf dem Bahnsteig 5/6 steht der Aufzugschacht noch, auf 8/9 ist er kürzlich abgerissen worden (bei den Baustellengittern)
<61> Südlich der Hallenmitte ist nun auch der Bahnsteig 5/6 tief ausgekoffert für neue Kanäle, Versorgungsleitungen und Fundamente
<60> Auch an den Gleisen 5 und 6 verrät sich der ehemalige Posttunnel durch die Glasbausteine in der Bahnsteigwand, die wir ja schon kennen und daher hier mühelos finden. Davor steht noch der Aufzugschacht, der aber nicht in voller Länge zum Aufzug gehört, vielmehr wurde das Gebäude in späteren Jahren erweitert um einen Abstellraum bis zu der blauen Türe – Vergleiche mit Bild 63
<59> Vergleiche mit Bild 54 = Nun wissen wir, was dort neben dem Posttunnel gemacht wurde, es wurde nämlich ein neues Fundament gegossen mit zahlreichen Armierungsstangen, auf das sicherlich ein noch größeres Fundament kommen wird. Der Tunnel an sich ist nun hermetisch verschlossen von allen Seiten und wird als Hohlraum dauerhaft unter dem neuen Bahnsteig (ungenutzt) verschwinden. Deutlich sichtbar: Die alten Glasbausteine sind verschwunden, das Loch ist sauber zugemauert
<58> Hier schauen wir von Gleis 10 aus nach Gleis 3, wo der IC2 steht. Davor die Leute stehen auf dem Bahnsteig 3/4, wobei Gleis 4 noch befahren ist, aber der gesamte Bereich bis dort ist nun Baustelle, also ein erheblicher Teil des Bahnhofs (mehr als ein Drittel)! Wir sehen aber noch mehr: Daß nämlich der Bahnsteig 8/9 sehr tief ausgebaggert ist (beachte, wie tief der Bagger unter Schienenniveau steht!)
<57> Und jetzt haben wir dasselbe Motiv wie im Vor-Bild, ich bin nur noch etwas zurückgegangen, denn jetzt sehen wir, was dort drüben gemacht wird und wozu ein so tiefes Loch gebuddelt wird = Dort entstehen nun die Tieffundamente für die neuen Hallenpfeiler, von denen wir einen fertigen im Bild haben. Also genau so wird diese Stelle da drüben in einigen Monaten auch aussehen
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Update 24 09 24:
Tja, was soll ich sagen . . . Es geht irgendwie nicht richtig weiter . . .
Mehrere Besuche in den letzten Wochen haben keine signifikanten Änderungen oder gar Fortschritte gezeigt. Es ist aber nicht erkennbar, woran das liegt, denn es sind Arbeiter zu sehen und es wird gewerkelt, aber nicht mit voller Kraft wie bei den ersten beiden Bahnsteigen. Ich habe also nur Momentaufnahmen zur Dokumentation angefertigt und kann nur hoffen, daß in Kürze wieder sichtbare Fortschritte zu melden sein werden . . .
<56> Und zu den „Momentaufnahmen“ gehört dann mal dies hier: Ich weiß nicht, was es ist !! Natürlich ist das ein Eisenbahnwagen, oder? Es scheint wie ein Eisenbahnwagen, aber verdreht: Das Fahrgestell liegt im Aufbau, der eigentlich auf dem Fahrgestell liegen müßte. Heißt das, der Wagen wurde so über die Straße hier angeliefert und wird hier erst zusammengesetzt, um als Eisenbahnfahrzeug zu dienen? Ich weiß es schlichtweg nicht. Jedenfalls hat das Teil sogar eine Eisenbahn-Wagennummer = 99 80 9750 219-4
<55> Und vom neuen Gleis 10 aus (von Süden) zeigt der Blick den an mehreren Stellen vollkommen weggebaggerten Bahnsteig 8/9 mit tiefen Löchern für die Grundfundamente der neuen Hallenpfeiler
<54> Insbesondere ist nun der alte Posttunnel ganz freigelegt, wir sehen die zugemauerte Tür zum Fahrkorb (der mit seinen Außenwänden nicht mkehr existiert) und wir sehen deutlich die hellen Mauersteine dort, wo bis vor Kurzem noch die Glasbausteine saßen, die etwas Licht in den Tunnel bringen sollten
<53> Auch in der Mitte des Bahnsteigs 8/9 tiefe Löcher und sichtbare Kanalrohre, die offenbar auf den Einbau warten
<52> Wenn man so will, ist dies die einzige Aufnahme von Wochen, die einen sichtbaren Fortschritt zeigt: Wir sehen die gelbgrünen Stifte, die in Bildmitte aus dem Boden ragen = Das sind die aus dem Bild 41 bekannten Gewindestangen, die hier tief in die Erde gebracht worden sind und nur ein Stückchen noch herausstehen. Dies werden dann später die Armierungen der darauf zu gießenden Betonplatte sein, auf der die Fundamente ruhen werden, siehe Bild 80 zum Vergleich!
<51> Dies ist der Blick von Norden auf die beiden nun gesperrten Bahnsteige 8/9 (links) und 5/6 (rechts), das bahnsteiglose Gleis 7 liegt dazwischen. Wir sehen, daß das Vordach abgebaut ist und Teile des Bahnsteiges tief weggebaggert sind
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Update 08.09.24:
<50> Hier ist der gesamte gesperrte Bereich von Süden aus zu sehen, also genau diagonal gegenüber der Stelle, an der das Foto 51 entstanden ist: Vorne nun Bahnsteig 5/6, dahinter der deutlich sichtbare Durchlaß für Gleis 7 und dann der Bahnsteig 8/9 mit seiner alten Halle, die als nächstes abgetragen werden wird. Es sind nun also die Gleise 5, 6, 7, 8 und 9 gesperrt
<49> Und was ist das ?? Wir wollen hoffen, daß dies KEIN Asbestabfall ist, sondern „normale“ alte Isolierstoffe . . .
<48> Dies fällt noch auf an Bahnsteig 8/9: Der Posttunnel muß an dieser Stelle noch einen Nebenraum gehabt haben, dessen gemauerte Außenumrisse deutlich sichtbar sind (unterhalb der 6)
<47> Und das fällt auf, es ist nämlich schade . . . Da ist viel Bahn-Deko drin, die noch verwendbar gewesen wäre . . .
<46> Hier sehen wir den Abgang von 5/6, dahinter den von 8/9, der freigelegt ist und dadurch sichtbar macht, wie er aufgebaut ist: Offenbar wurde auf dem Grundniveau des Haupttunnels ein Rechteck gemauert, in das die Treppe eingelegt wurde, dann wurde rundherum alles zugeschüttet und aufgefüllt
<45> Noch ein Sonnenblick auf den in Arbeit befindlichen Bahnsteig 5/6
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Update 04.09.24:
<44> Hier wird deutlich, wie tief der Bahnsteig 8/9 teilweise abgetragen wurde zur Vorbereitung für neue Pfeiler- Grundfundamente
<43> Der Aufzugschacht 5/6 steht noch, aber der Bahnsteig 8/9 ist bis auf unter Schienenniveau verschwunden
<42> Hier werden Armierungen für Fundamente in tiefe Löcher eingebracht
<41> Die Gewindestangen, die als Armierung dienen, sind deutlich sichtbar. Von den schon fertigen Bahnsteigen wissen wir ja, daß diese Stangen im Kreis schräg senkrecht im Erdreich versenkt und dann einbetoniert werden = Dies sind dann die Grundfundamente für die späteren Tragepfeiler
<40> Und dies fällt deutlich auf heute: Im Gegensatz zu Bild 36 weiter unten sind nun die Glasbausteine verschwunden, das Lichtloch zum Posttunnel ist nun dauerhaft zugemauert. Der Hohlraum unter dem Bahnsteig bleibt für alle Zeit erhalten, wird aber ringsum verschlossen
<39> Nochmal ein Bild der beeindruckenden Perspektive zwischen Alt und Neu, oder besser: zwischen „fast fertig“ und „in Arbeit“. Dazwischen auf Gleis 10 ein neuer Mehrsystemtriebwagen nach Amsterdam (= 408 004)
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Update 21.08.24:
Nun wird klar, daß die gleichzeitige Sperrung von ZWEI Bahnsteigen tatsächlich dauerhaft ist und daß an beiden Bahnsteigen (= 5/6 und 8/9) gearbeitet wird. Hier der Blick auf beide gesperrten Bahnsteige aus nördlicher Richtung am 21.08.24:
<38> Nun sind die Gleise 5, 6, 7, 8 und 9 gesperrt und die Abräumarbeiten sind in vollem Gange
<37> Diesmal darf die ziemlich neue 248 025 helfen, das Vordach 8/9 zu entfernen und abzutransportieren
<36> Der Pfeil zeigt auf die Glasbausteine vom Posttunnel, davor hämmert der Bagger die Reste des Aufzugschachtes weg
<35> Eine zweite Bauzuglok ist heute im Einsatz = 1275 843. Davor sehen wir, daß auch der Bahnsteig 5/6 abgeräumt wird
<34> Die Arbeiten an 5/6 sind noch nicht so weit fortgeschritten wie an 8/9, aber . . .
<33> . . . aber die Arbeiten sind deutlich sichtbar, gesehen von Gleis 4 aus
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Update 08 08 24:
Am 8. August 24 waren die Abrissarbeiten an Bahnsteig 8/9 in vollem Gange und der Aufzugschacht war bereits weggerissen:
<32> Hier sehen wir die Lage des Posttunnels = Siehe die Glasbausteine links von der roten Spraymarkierung. Außerdem sehen wir ein im Müll liegendes Bahnhofsschild mit seinem Ständer (der absolut noch verwendbar gewesen wäre) und wir sehen (links) die Stelle, an der der Aufzugschacht stand
<31> Links liegen noch die Reste des abgerissenen Aufzugschachtes und in Bildmitte sehen wir den Hohlraum des eigentlichen Schachtes, der Tunnel befindet noch rechts davon. Es sieht also so aus, als würde auch hier der alte Bahnsteig völlig abgetragen und von Grund auf neu aufgebaut. Auf den Bildern 11 und 25 ist der Aufzugschacht noch gut zu erkennen, der hier in Kleinteilen herumliegt
<30> Auch an anderen Stellen des Bahnsteiges wurde bereits Material abgetragen
<29> Und zum Schutz gegen flüchtende Bauwagen wurden nördlich und südlich am Ende der Baugleise 8 und 9 Gleissperren eingebaut
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Update 05.08.24:
Am 5. August gab es das nächste Update, denn ab heute ist der alte Bahnsteig 8/9 endgültig gesperrt:
<28> Sperrung des Bahnsteigs 8/9, oben wird bereits abgeräumt
<27> Einige Details sind bereits verschwunden, der Rest folgt sehr bald
<26> Es fehlen auch bereits die ersten Bahnhofsschilder, aber eben nicht alle . . . DAS läßt den Schluß zu, daß es sich um Auftragsarbeiten handelt, denn warum sollten einzelne Schilder entfernt werden, wenn letztlich alle Schilder auf jeden Fall erneuert werden?
<25> Dieses Bild wird sich in den nächsten Wochen gewaltig verändern, der ersten Abriß-Maschinen sind schon da
<24> Und die ersten Bagger stehen bereit
<23> Und ziemlich nah am befahrenen Gleis 10 steht ein Meßgerät für die genaue Vermessung der Bahnsteigkante
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Update 02.08.24:
Nun erst kann ein zweiter Beitrag in dieser Galerie entstehen, denn es gab völlig überraschend eine Sommerpause = Im Juli 24 wurde NICHT gearbeitet. Erst am Montag, den 5. August 24 gab es eine sichtbare Veränderung: Nun sind wieder Arbeiter anwesend und es geht weiter mit der endgültigen Sperrung des Bahnsteiges 8/9 zur Vorbereitung des Abrisses. Damit wurden diese beiden Bilder vom 02.08.24 bereits historisch, denn es sind nun die letzten Bilder vom Zustand des alten Bahnsteiges 8/9:
<22> Ein letzter Blick auf den alten Bahnsteig 8/9, seit dem 05.08.24 ist er gesperrt und wird abgeräumt
<21> Gut sichtbar: Das bahnsteiglose Gleis 7 links, der neue Bahnsteig 10/11 rechts
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Erster Beitrag dieser Galerieseite = Der Ist-Zustand im April 24:
Nun steht als eine der nächsten Arbeiten die Sperrung des Bahnsteiges 8/9 an, der dann der Abriß von Bahnsteig und alter Halle folgt. Dann kommt der Rohbau der neuen Dachhalle. Das alles soll hier dokumentiert werden, aber nicht so umfangreich wie in den ersten Teilen, weil wir die grundsätzlichen Arbeiten ja bereits kennen. Los geht es im April 2024 mit der Doku des alten Zustandes, der in Kürze verschwinden wird:
Ergänzung: Bis zum 01.08.24 wurde noch nicht mit den Bauarbeiten an Bahnsteig 8/9 begonnen!
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Update 05 06 24:
Bis jetzt hat sich noch nichts Weiteres getan auf dem Bahnsteig 8/9, die Ostwand ging vor und die Kranfundamente auf dem Bahnsteig 3/4
<20> Blick auf die Trennungslinie zwischen „Alt“ (links Bahnsteig 8/9) und „Neu“ (rechts Bahnsteig 10/11)
<19> Die Mitte des Bahnhofs: Links drei Bahnsteige mit 6 Gleisen, rechts drei Bahnsteige mit 6 Gleisen, in der Mitte das Gleis 7 aus ferner Vergangenheit, als es zum Zuführen der Dampfloks aus dem Bw diente und als Lok-Wartegleis
<18> Moderner Triebwagen im Nostalgiebahnhof = Gleis 8 neben dem bahnsteiglosen Gleis 7
<17> Und wenn man sich den Zustand der Bahnsteigkante 8 so ansieht, wird es dringend Zeit für die Sanierung
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Update 30.04.24:
Wider Erwarten wurden die Abrißarbeiten an Bahnsteig 8/9 noch nicht begonnen. Den Baufirmen ist es wichtiger, zunächst die Grundfundamente für die beiden Großkräne auf dem Bahnsteig 3/4 zu errichten, außerdem wurde in den letzten Tagen der Stahl-Rohbau des ersten Gleisdaches fertig und damit begann tatsächlich sofort der Einbau der Glasplatten in die Ostwand. Erst wenn dies abgeschlossen ist und die zur Zeit gesperrten Gleise 11, 12 und 13 wieder befahrbar sind, wird am Bahnsteig 8/9 weitergemacht. Daher konnte heute nochmal ein Gesamtblick der alten Halle von Bahnsteig 8/9 entstehen:
<16> Dies ist der letzte Bauzustand der Halle vom Bahnsteig 8/9, der in Kürze abgerissen werden wird
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Die Dokumentation des letzten Ist-Zustandes von Bahnsteig 8/9 vor dem Abriß:
<15> Inmitten dieses Bildes der nun umzubauende Bahnsteig 8/9
<14> Das ist der letzte Betriebszustand des alten Hallendaches vom Bahnsteig 8/9. Vorne ist das bahnsteglose Gleis 7 sichtbar, dahinter rechts die Baustelle der beiden neuen Hallen 12/13 und 10/11. Aus diesem Bild wird quasi ALLES in den nächsten Wochen verschwinden und verändert
<13> Der alte Aufgang aus der Haupthalle – Er wird sich (leider?) nicht sehr stark verändern durch den Neubau
<12> Die „alten“ (erst wenige Tage „alten“!) Monitore werden wohl übernommen und eingelagert (will ich annehmen)
<11> Weiter Richtung Süden: DAS wird bestimmt nicht erhalten = Der alte Aufzugschacht für den Postaufzug zum Gepäcktunnel, der immer noch vorhanden ist, aber nicht der Öffentlichkeit zugänglich
<10> Und als Fotomotiv eignet er sich eher auch nicht, der Aufzugschacht, der seit über 20 Jahren außer Betrieb ist. Dieses Bild zeigt den typischen Zustand des Bahnhofs, speziell den Bahnsteig 8/9 und damit den Grund, weshalb er neu gebaut wird . . .
<9> Und bei der Abfahrt von 406 053 nach Amsterdam springt auch noch dieses Bild wieder einmal ins Motiv = „Genial, frisch und lecker“ – Eine Werbeaussage, die zu Duisburg ja nun wirklich nicht sehr gut paßt (vorsichtig ausgedrückt)
<8> Die südliche Stirnwand von außen -> Dieser Anblick wird sich total verändern
<7> Dann wird die neue Halle so aussehen wie die bereits halbfertigen Rohbauten rechts
<6> Gehen wir zurück zur Mitte des alten Bahnsteigs, vielleicht letztmals für ihn in der Sonne
<5> Denn dort kommen wir nämlich zu einer Besonderheit: Dort hat bis in die Neuzeit ein „Warteraum“ für gestrandete Reisende überlebt. Sowas Unwichtiges wird es im neuen Bahnhof wohl nicht mehr geben, jedenfalls nicht auf den beiden schon fast fertigen Bahnsteigen
<4> Wir haben auch zwei Bilder von innen zur Verfügung
<3> Das hier kommt alles weg, und zwar ersatzlos
<2> Nun stehen wir über dem Haupttunnel, in der Mitte von Bahnsteig 8/9
<1> Weiter nördlich = Der moderne Teil des alten Bahnsteigs mit dem „Vordach“, das aus den Neunziger Jahren stammt
Nochmals zur Beachtung: In dieser Galerie werden die neuen Bilder immer OBEN hinzugefügt!
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Wir werden (hier) sehen, wie es weitergeht . . .
. . . und vielleicht sogar irgendwann fertig wird . . .
Dank für Euer Interesse
mit diesem Hinweis: Wer Korrekturen zu meine Texten hat, möge sich bitte melden, besten Dank!
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