BLOG 2024 (243+)

Jahrgang 2024 > inzwischen angekommen am 27. April mit 243 Bildern

*

Hinweis: Das sehr besondere zehntausendste Bild der Homepage ist zu finden bei der Bildnummer 313 (im Jahrgang 2023) und das sehr alte Echtfoto der Riesendampflok 96 023 findet ihr dort unter den Bildnummern 473 / 474!

*

Sonder-Thema: RAILPOOL . . .

Ich bin gebeten worden, Speicherplatz zur Verfügung zu stellen und etwas Hilfestellung zu leisten für RAILPOOL.

Diese Firma möchte nichts unversucht lassen, die letzten noch vorhandenen 151 und 155 ganz oder in Teilen zu veräußern, sodaß nur als letzte Option die Anlieferung zum Verwerter nach Opladen erfolgen soll. Sie geht dazu bewußt auch in Medien von Eisenbahnfreunden, aber die hier erstellte Online-Plattform zum Verkauf von Loks und Teilen soll auch Kauf- Interessenten aller Art zur Verfügung stehen und sowohl informieren wie vermitteln! Die Online-Plattform von und für RAILPOOL´s letzte 151 und 155 ist eröffnet und darf weitergegeben werden =

Hier der DIREKTLINK: RAILPOOL-ONLINE für die letzten 151 und 155

Kopierfähige Adresse: www.loko-motive.de/railpool151und155

(auch das Bild ist klickbar)

Es soll bei Überführungen zum Bender nicht wieder heißen: „Die sind doch zu schade zum verschrotten, die könnten überall noch gebraucht werden!“. Die Fahrzeuge, die tatsächlich dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden, sind nicht mehr verkaufsfähig und leider nicht zu retten, und RAILPOOL hat vorher alles versucht, zumindest Teile von ihnen weiterleben zu lassen, und dabei kann JEDER LESER DIESER ZEILEN mitarbeiten und/oder vermitteln!

– – –

Die Meldungen und Sichtungen des Jahres ´24 im Einzelnen:

(Neue Beiträge werden oben hinzugefügt, aber von unten beginnend durchlaufend nummeriert)

*

Für den 26.04.24 gibts einen neuen Eintrag: Es sollte mal wieder ein Andernacher erlegt werden, und -zufällig- wurden es sogar ZWEI . . .

<243> Diesen Zug wollte ich haben = Ein stark verspäteter Andernacher Leerzug, der heute über die eingleisige Verbindungsstrecke geleitet wurde, über die man von der Güterstrecke (Wedau- Oberhausen) auf die Pz-Fernstrecke (Düsseldorf-Essen) gelangen kann. Und so konnte in dierkter Nachbarschaft des Wedaustadions die einzige silberne 151 062 mit ihrer Schwester 053 abgelichtet werden
<242> Und wenige Minuten vorher kam aus der anderen Richtung zufällig der direkte Gegenzug, nämlich der fast pünktliche beladene Südzug nach Andernach um die Ecke, der aber heute nur eine Lok benötigte, weil er sehr kurz war
<241> Hier das Beweisbild, daß es sich um den „Andernacher“ handelt: Deutlich sind die Markierungen „AND“ für Andernach sichtbar. Diese Rollen „Elefanten-Klopapier“ werden immer einzeln nach Bestellung gefertigt und sind daher komplett unterschiedlich: Jede ist anders, sei es im Gewicht, in den Ausmaßen oder in der Legierung. Daher trägt jeder Coil eine eigene unverwechselbare Nummer. Und diese Blechrollen werden just-in-time angeliefert, also fast umgehend verarbeitet > Und es laufen im Regelfall ZWEI solcher Züge TÄGLICH nach Andernach, manchmal sogar drei, das ist schon unglaublich beeindruckend, welche Mengen davon in kürzester Zeit verarbeitet werden!

*

Am 24.04.24 gibt es auch noch dies zu berichten, das in der entpr. Galerie des Ordners 25 noch nachgetragen wird:

<240> In der Baustelle Duisburg Hbf wurde nun begonnen, die Grundfundamente für die beiden Großkräne zu errichten, die für den Aufbau der Stahlkonstruktion der neuen Hallendächer erferderlich sind. Auch dazu gibt es in der entsprechenden Galerie im Ordner 25 in Kürze ein Update

*

Nun geht´s weiter nach dem Urlaub . . .

. . . die große Bildermenge von Sylt ist eingedampft auf ein erträgliches Maß, beschriftet und sortiert. Im Hintergrund läuft die Erstellung einer Galerieseite dazu. Zunächst kann ich hier aber den Montag zeigen (22. April 24), an dem diese Bilder neu ins Archiv kamen. Ich hatte im Vorfeld nach einer Fotostelle gesucht, die nicht nur eine Aufnahme des ganzen Zuges ermöglichen sollte, sondern zudem eine Einzelaufnahme jedes Wagens. Ich entschied mich für ELOT (Lotharstraße) am Duisburger Zoo:

<239> Am Wochenende war ich ja nicht da, daher konnte ich die 18 478 alias S3/6 3673 aus Nördlingen leider nicht im Museum Dahlhausen erleben. Aber die heute anstehende Rückreise nach Bayern ließ sich einfangen: Da die Bayernbahn aus Nördlingen ja täglich den Henkelzug fährt, war es kein so besonders großes Problem mehr, auf einer Nordtour die 18 mitzubringen und heute bei der Südfahrt einfach wieder mitzunehmen. Dies hier ist also der Überführungszug von Dahlhausen aus nach Langenfeld, wo zusätzlich noch der normale Henkelzug angeknotet wurde, und dann gings heimwärts nach Nördlingen! Was für eine schöne Idee => Vielleicht wird sowas nun öfters umgesetzt . . . ?!
<238> Und das ist sie, die schöne und stolze bayrische S3/6, die bereits aus Länderbahnzeiten stammt (Baujahr 1918). Es ist einfach einer der oder sogar DIE schönste deutsche Dampflokomotive. Wir verdanken ihre Betriebsfähigkeit dem Fachwissen und den Mitteln der Nördlicher Museumsleute, aber ihre Existenz ist auf das Bestreben des Schweizer Ingenieurs Serge Lory zurückzuführen, der sie schon Anfang der Sechziger Jahre gekauft hatte und lange Zeit vor der Öffentlichkeit „versteckt“ hielt > So war die Lok Zeit ihres Lebens eine Legende und ein Mythos, nun aber ist sie absolut real und wunderbar leichtläufig betriebsfähig – Einen Dank an Herrn Lory und ans BEM !!
<237> Die mitgeführten Wagen sind diese hier: Als erstes ein ehemaliger Postwagen Dm von 1967 = 55 80 90-33 003-3 D-BYB
<236> Dann ein alter, aus derselben Zeit wie die S3/6 stammender „B4y“, der 1959 im AW Neuaubing neu aufgebaut und modernisiert wurde. Es ist der BD4yge „98 180 München“, der nun die Nummer 50 80 02-12 002 Byg 531 trägt
<235> Und dann waren noch zwei „Silberlinge“ dabei, die jahrzehntelang den deutschen Nahverkehr geprägt hatten und von denen immer noch einige im Einsatz stehen, allerdings modernisiert. Im weitgehenden Originalzustand mit der Aluhaut und dem „Pfauenaugenmuster“ existieren nur noch ganz wenige Wagen, dies hier sind zwei davon: Zum einen der 55 80 22-50 021-6 Bnb 723, der 1966 in Karlsruhe gebaut wurde
<234> Und zum Schluß der 55 80 22-50 030-7 vom Typ Bn 723, ebenfalls vom AW Karlsruhe 1966

Und an diesem Montag gab es auch noch etwas Beifang:

<233> Da war z.B. dieser AK-5000er, der mal mit sauberen Loks unterwegs war = 189 029 und 048
<Bildnummer 232 – Was für ein Zufall!> Dann noch eine sehr gern gesehene Ludmilla: Gern gesehen deshalb, weil ich das originale Fabrikschild von ihr besitze = 232 569, eine der letzten noch verbliebenen Loks aus Oberhausen
<231> Und diese G2000 der „Kreisbahn Siegen Wittgenstein“ = 1273 018
<230> Und dann gab es ganz zum Schluß noch eine Zugabe in Form von 2159 243, der ziemlich neuen Riesenlok

*

*

Über Umwege gelang es von Sylt aus doch, einzelne Bilder einzustellen, wenn auch unbearbeitet . . .

<229> Heute ist der Empfang stark genug, nochmal ein paar Bilder von Sylt einzustellen, die über mehrere Umwege (unbearbeitet) den Weg hierhin finden . . . Hier z.B. die letzten der kürzlich abgeräumten alten Signale, die noch ziemlich komplett an der Autozug-Entladung in Westerland möglicherweise zur Abholung (also zur Erhaltung) im „Halteverbot“ bereitliegen
<228> In den letzten Tagen fahren auch wieder Fernzüge auf die Insel, hier mit dem Exoten 218 497 in Morsum
<227> Auch bei Keitum gelang ein Bild
<226> Hier ist sie am neu gestalteten BÜ „Königskamp“ in Westerland zu sehen
<225> Und diese 218 412 der Pressnitztalbahn war sogar mit einem Regenbogen einzufangen!
<224> Und nun noch zwei Bilder von derzeit (18.04.24) leider NICHT betriebsfähigen Loks, die am Vortage ausgehaucht haben, aber in Kürze sicher wieder zur Verfügung stehen: Erwischt hat es die 251 011 alias 861.001 „Thor“, und diese hier . . .
<223> Und sie hier fährt aktuell gerade nicht, die 218 341 (die aber vielleicht nur zu Fristarbeiten an den Boxen weilt). Hier ist sie am Tag vorher zu sehen bei der Ausfahrt aus Westerland

*

<222> Es gelingt mir offenbar, noch ein paar aktuelle Bilder einzustellen, hier z.B. 218 341 mit 322 bei Keitum
<221> Ein weiterer Umlauf in Morsum
<220> Hector 251 011 alias „Thor“ 861.001 erreicht die Insel
<219> Ein paar Meter weiter am Foto-Klassiker
<218> Ein Detailbild von 251 011 mit der HC-internen Nummer
<217> Heute konnte die Sonder-Galerie für RAILPOOL wieder um ein paar Betriebsbilder erweitert werden, siehe auf der Railpool-Seite
<216> Hier z.B. eine Portraitaufnahme der „IC“-218 am Bahnsteig in AWLA (Westerland)

*

<215> Es geht mit ein paar Tricks über Umwege doch, Bilder einzustellen. Hier die Leihlok 251 011 alias 861.001 von HectorRail
<214> Der Star des Nordens! Kurz nach Ankunft bereits gechipt! Es ist 218 341 in Sonderlackierung
<213> Und von ihr gelang auch noch eine Streckenaufnahme in Tinnum (mit 218 322)

*

Der Link > Doku zu den Fahrzeugen des in Auflösung befindlichen Museums in Gelsenkirchen

Unter dem Link gibt es eine Dokumentation über das ehemalige Bw Gelsenkirchen-Bismarck, das gerade durch alle Medien geistert, weil die dort seit Jahrzehnten ansässigen Eisenbahnfreunde-Vereine zur Räumung aufgefordert wurden, da das Gelände einen neuen Besitzer hat und anderweitig genutzt werden soll. Im Sommer 23 hatte ich die Gelegenheit, mit einer Gruppe das seit vielen Jahren im Aufbau befindliche Museum zu besuchen und die dort vorhandenen Fahrzeuge zu dokumentieren. Das größte und wohl auch interessanteste Exponat ist dabei die 50 2404, spätere 052 404, die noch mit einem Kabinentender verbunden ist, der komplett im Originalzustand erhalten ist inclusive der Inneneinrichtung der Zugführerkabine

<212> Dies ist ein anklickbares Beispielbild aus der Galerie: Der Star der Ausstellung und das größte Exponat ist wohl die Bundesbahn 50 mit Kabinentender, die 50 2404 = 052 404-1. Sie hat einen neuen Besitzer gefunden, mglw im europäischen Ausland
<211> Und auch solche Bilder gehören zur neuen Galerie: Ich habe mehrere Rückblicke eingebaut, welche die Situation vor fast 50 Jahren zeigen – Und dabei ist auch ein Betriebsbild der 052 404 aus Duisburg-Wedau von 1976

*

Der 08.04.24 brachte gleich mehrere neue Bilder bei recht gutem Wetter und sehr schönem Fotolicht. Dabei stand nur ein kleines Zeitfenster an der Lotharstraße zur Verfügung, aber der Zufall zeigt einen bunten Querschnitt über den dortigen Verkehr:

<210> Und gleich zu Beginn meiner Fotosession für heute kam dieser Edelcoiltransport vorbei auf dem Weg zur Weiterverarbeitung bei HKM. Dabei kamen nicht nur die Frühlingsfarben leuchtend zur Geltung, sondern auch die Class- Urmutter 077 001
<209> Auch ein Messzug war unterwegs, es ist 725 101
<208> Mal ein Hochkantbild: 193 566 „Rafael“ mit Chinaexpress
<207> Sehr schön und schon länger nicht mehr auf Strecke gesehen: 225 010 von DB Gleisbau aus Wedau
<206> Dann eine betriebliche Besonderheit, allerdings keine schöne: Genau zu der Zeit, zu der ein beladener „Andernacher“ südwärts zu erwarten gewesen wäre, kam der stark verspätete Nordfahrer als Leerzug vorbei mit 185 293 und 050
<205> Auch sowas kommt hier vorbei, und sogar recht schnell: Ein Gaf unbekannter Nummer
<204> Ein RBH-Pendel mit 187 126 und 124 wollte zum Schluß noch aufs Bild

*

Am 07.04.24 (einem Sonntag) ließ sich eine Hunderunde so einrichten, daß ein Knattermax eingefangen werden konnte und vorher noch eine richtige, leibhaftige 143, die für den DB-Gebrauchtzug-Pool unterwegs ist . . .

<203> Das altbekannte Brummeln von diesem Tvt war weithin zu hören und geradezu typisch! Es kam die Meldung, ein altroter 701 sei gesichtet worden, da war es nicht mehr ganz so schwierig, ihn einzufangen
<202> Es ist der ehemalige 701 099, der heute 99 80 9236 099-4 heißt und Andreas Voll gehört, der ihn gut pflegt
<201> Und diese 143 stand in Wedau zur Wochenendruhe abgestellt, ab Morgen läuft sie wieder für den DBG-Pool

*

Der 06.04.24 brachte trotz eigentlich guten Wetters, das dann aber doch ziemlich bedeckt war, nur zwei Bilder ins Archiv:

<200> Dieses Motiv wollte ich schon länger haben, heute paßte es: Der umgeleitete Flix ließ sich halbwegs kalkulieren und damit auch eine Fahrradtour. Entstanden ist das Bild bei ELOT am Km 4,4 von der Brücke Mülheimer Straße (am Duisburger Zoo)
<199> Und dies war der Beifang: Eine französische Prima-Werbelok = 37 013 am selben Motiv, aber von der anderen Seite, der Zug fährt nun südlich. Die Gebäude oben links gehören schon zum Duisburger Zoo und beherbergen die Elefanten

*

Der „Andernacher“ mit Werbelok

Am 04.04.24 hat es dann endlich geklappt: Dieser Zug lief bereits seit mehreren Tagen mit denselben Loks, aber erst heute konnte ich ihn mit der Kamera erwischen, in den letzten Tagen war immer ne Portion Pech dazwischengekommen . . .

<198> Da ist er: Der Andernacher Coilzug mit der Werbelok 185 077 und ihrer Schwester 172, gesehen bei ELOT. Diesmal hats nach mehreren Anläufen geklappt und auch die Reihung „paßte“ – nur der fiese Regen störte nicht nur das Gemüt, sondern auch die Farben
<197> Und wer das weitläufige Motiv von der Carl-Benz-Straße nicht mag, hat hier die Alternative ohne Umfeld
<196> Beifang war u.A. diese 193 407 von ATLU für „Green Cargo“ nordwärts
<195> Und diese gern gesehene 218 468, ebenfalls nordwärts unterwegs zu unbekanntem Ziel

*

Glück im Westen . . .

. . . hatte ich heute an der Lotharstraße – Und das, obwohl es regnete und ich nur zwei kleine Zeitfenster zur Verfügung hatte . . .

<194> Da war zum Beispiel ein weiterer Umleiter: Ein Ostfriesenexpress mit 50 80 86-81 885-5 DBpbzfa als Tz 4885 (mit 147 559)
<193> Und auch nicht schlecht: Eine für mich völlig neue Werbelok = 188 068 „Fuchs“ der CFL Cargo mit einem LKW-Walter-Expreß
<192> Auch diese junge Dame erstmals gesichtet: 193 035 der DB, gerade mal 6 Monate alt!
<191> Eine ältere Dame, aber Ludmillas nimmt man immer mit . . . 232 635 unterwegs mit Shimmns nach HKM
<190> Dann ein besonderes Stück = Eine „001“! Die 388 001 von CD Cargo mit einem Getreidezug nach Krefeld
<189> Und noch der Star des Tages: Der LETZTE von SEL geführte Mercedes-Millionenzug von Bremen nach Worms! Ab sofort übernimmt ein anderer Anbieter die Leistung (mir ist aber nicht bekannt, wer das ist)

*

Am Ostersamstag (30.03.24) ploppte eine Meldung ins Frühstück, der „Andernacher“ sei nach Kopfmachen in Osterfeld abgefahren. Es stand aber leider nicht dabei, ob er mit 151 oder irgendwas Anderem fährt . . . aber mir war es egal. Natürlich hätte ich zwei 151er lieber gehabt, aber für andere Loks kann man ebenso Aufwand treiben, wenn er sich in Grenzen hält . . .

<188> Und so fuhr ich gezielt mal eben zur Lotharstraße, und es war genau passend für 185 179 und 073, die schon eine ganze Woche lang diesen Zug fahren, der in der Regel zweimal am Tag von Oberhausen nach Andernach fährt und wieder zurück

Dann kamen in sehr kurzem Abstand noch drei Beifangzüge um die Ecke:

<187> Getreu dem Motto: „Bei Sonne kanns ja Jeder!“ blieb ich auch bei leichtem Regen noch etwas und in wenigen Minuten kamen drei Züge vorbei, hier z.B. 1275 116 alias TKS 549 mit Kalk aus dem Angertal (Gruß zurück an den Tf!)
<186> Dann kamen 187 125 und 128 mit einem langen Leerzug aus Falns
<185> Und noch 185 012 mir einem gemischten Einzelwagenzug, alle drei nordwärts unterwegs

Und wer genau wissen möchte, wo ich hier gestanden habe, der darf sich das genau anschauen: Ich habe eine Dokumentation zum Thema „Lotharstraße“ im Netz mit der Beschreibung aller möglichen Fotopunkte und der genauen Lage, aber Achtung: Es sind fast 100 Bilder!

*

Am Karfreitag, dem 29.03.24, wurde nochmals der Duisburger Hbf aufgesucht, um Updates zum Fortgang der Arbeiten zu dokumentieren – was auch gelungen ist, aber noch nicht eingestellt werden konnte. Jedenfalls ist der Bahnsteig 19/11 weitgehend so weit, daß er in Kürze eröffnet werden könnte – Von „fertig“ möchte ich aber noch lange nicht reden, davon sind wir weit entfernt . . .

Ein Bild fiel dabei ab, das aus dem üblichen Rahmen fällt:

<184> Die Rohrpost 406 001 „Europa“ lief heute als ICE 126 tatsächlich durch den Duisburger Bahnhof und nicht (wie in den letzten Tagen) via Venlo und s`Hertogenbosch. Hier läuft der Kopf 501 vorne mit wieder einmal (oder immer noch?) geöffneter Klappe. Dabei kommt es SEHR SELTEN vor, daß ein Fernzug an Gleis 8 hält, aber dies hatte einen Grund: Von Gleis 13 aus hätte er nicht mehr nach ganz links kommen können, um am Kaiserberg in Richtung Oberhausen West (Mathilde) abzubiegen, so wie dieser Zug dies tat! Im übrigen sehen wir hier das alte Dach von Bahnsteig 8/9, das als nächstes in Angriff genommen wird für den Neubau. Und wir sehen die Besonderheit des Duisburger Bahnhofs: In der Mitte liegt das bahnsteiglose Gleis 7, das früher als Zuführgleis für an- und abspannende (Dampf-) Lokomotiven genutzt wurde

*

Zum 26.03.24 habe ich den Hauptordner 25 „Duisburg“ überarbeitet und neu strukturiert, weil es inzwischen soviele Bilder geworden sind zum Umbau des Duisburger Hbf, daß die Übersichtlichkeit darunter gelitten hat. Außerdem werde ich bei nachfolgenden Galerien zum Fortgang der Arbeiten eine mehrfach geäußerte Kritik aus der Leserschaft umsetzen und dann die neueren Bilder immer OBEN hinzufügen und nicht mehr unten, damit man zur Sichtung von Updates nicht mehr ganz herunterscrollen muß. Außerdem habe ich eine Galerie erweitert, die sich mit „Falschen und irreführenden Zugzielanzeigen in Duisburg“ beschäftigt, weil sich wieder einmal ein Aufreger ergeben hat -> Duisburg bekommt es einfach nicht in den Griff, da nützen auch die neuen Anzeigetafeln Nix, wenn sie mit Blödsinn programmiert werden . . . urteilt selbst über dieses Beispielbild:

<183> Diese Anzeige (auf den flammneuen Monitoren neuen Designs) suggeriert doch, daß gleich ein ICE südwärts fährt, der über Venlo und Düsseldorf nach Frankfurt fährt, oder? NEIN! Natürlich ist das völliger Blödsinn, was da steht = Kein Zug kann von Duisburg über Venlo nach Düsseldorf fahren, auch wenn er sich noch so bemüht! Angezeigt ist tatsächlich (fast) der korrekte Laufweg des Zuges, der fährt nämlich wirklich über Venlo, ABER DAFÜR N I C H T ÜBER DUISBURG ! Das heißt: Dieser angezeigte Zug kommt gar nicht nach Duisburg, sondern fährt weit an Duisburg vorbei! Richtigerweise müßte hier also stehen: „Zug fällt leider aus!“. Und noch-richtigerweise müßte da stehen: „Nehmen Sie die nächste Bummelbahn nach Köln, dann können Sie den ICE nach Frankfurt noch erreichen, aber hier können Sie warten, bis sie schwarz werden!“. Wie ist das möglich, daß IMMER WIEDER (und nicht nur in Einzelfällen) so ein schwachsinniger Unfug angezeigt wird in Duisburg, der Reisende verunsichert? Die verlinkte Galerie ist VOLL mit solchen und noch schlimmeren Beispielen, da kann doch nicht mehr von „Zufall“ die Rede sein, das ist systemisches Versagen in Duisburg, eine Schlamperei, die sich wie ein Virus eingefressen hat und von den Verantwortlichen nicht einmal wahrgenommen wird . . .

*

Und nachzutragen vom 25.03.24 gibt es noch dieses Bild, das zeigt, daß auch an einer Güterstrecke Fensterzüge möglich sind . . .

<182> Wegen Bauarbeiten fahren zur Zeit fast alle Fernzüge einen weiten Bogen um Duisburg herum, einige nehmen aber auch den Weg über die ansonsten reine Güterstrecke an der Lotharstraße entlang = So wie dieser Ostfriesen-Express, der von 147 552 nordwärts geschoben wird

*

Am 25.03.24 sollte mal wieder der „Andernacher“ Coilzug geknipst werden, weil das Wetter gutes Fotolicht bei ELOT versprach. Okay, der Andernacher kam auch fast pünktlich, aber . . .

<181> . . . aber es sollten natürlich zwei 151er sein, und nicht zwei normale 185 . . . (179 und 073) . . . Sellerie, trotzdem schönes Bild . . .

*

Der 22.03.24 brachte wenige neue Bilder: Erwartet war der Andernacher und 143 856 -> Aber der Coilzug fuhr mit 185 und mehr als eine Stunde VOR Plan und die 143 kam nicht, war einfach weg, ohne weitere Sichtungen . . . So mußte ich nehmen, was übrigblieb:

<180> Neu in unserer Gegend: 1275 623 von Lokpartner (Übergabe nach Rath)
<179> Das war dann das Highlight: Riesenlok 159 240 unterwegs nach Oberhausen
<178> Und eine rollene Einbauküche war dabei: 1273 106 (Vossloh G2000 „2105“)

*

Am 21. März 24 kamen eine Menge neue Bilder hinzu, obwohl nur eines geplant war . . . > Hatte ich Gestern noch sooo viel Pech durch den unsäglichen Verkehr, wurde ich heute reich belohnt durch etliche Besonderheiten in kurzer Zeit, seht selbst (und das ist nur eine Auswahl) . . .

<177> Hauptgrund für den kleinen Ausflug an die „Lotharstraße“ war sie hier = Die neu designte 482 020
<176> Sie ist aber nur neu gestaltet, nicht untersucht, sie hat noch ein volles Jahr Frist
<175> Sie wirbt nun für „grenzenlose Schweizerische Qualität“ (und ist sehr ansprechend geworden!)

Dazu gab es ne Menge feinen Beifang:

<174> Zunächst die 187 535 von HSL, die schon 7 Jahre alt ist und aussieht wie neu
<173> Erstmals gesehen: Eine weitere Duisport-Lok in Blau = 248 050
<172> Und etwas später: NOCH eine Duisport, diesmal aber in Weiss = 248 074
<171> Auch sie hier war gerne gesehen: 212 902 von TL Train Logistik Essen, die schon eine weite Karriere bis nach Schweden hinter sich hat und schon aus dem Baujahr 1965 stammt! Es ist (soweit ich weiß) die letzte noch existierende „private V100“, die zur Zeit des Baues der normalen West-V100 etwas abgewandelt als Industrielok-Variante gebaut worden war (allerdings nur in sehr kleiner Stückzahl)
<170> Hier die Lok „Uli Otto“ von RC (= 266 062 alias DE 62) mit Sand nach Sythen
<169> Und noch ein Hai war dabei = 193 949 von RFO (aber die Lok gehört ELOC)
<168> Und zu allem Überfluß kam auch noch ein „Rückgrat“ vorbei ( = 193 318)
<167> Da war das eher das „Normale“, aber im Weitwinkel kommt die Größe dieser Lok erst richtig zur Geltung (4185 033)
<166> Und noch was schönes Neues (248 059)
<165> Und immer noch nicht genug . . . Auch noch 192 032 „mit Ökostrom“
<164> Und die hier noch zum Abschluß: Hier war aber nicht 185 264 das Hauptmotiv, sondern die perfekte Sitzgelegenheit an der Fotostelle, die dankend angenommen wurde und den Aufenthalt viel angenehmer gestaltete. Das alles kam in einem kurzen Zeitfenster vorbei = Wenn das mal kein Glück ist nach dem Pechtag von Gestern . . .

*

Nun, am 20. März 24, einem vollkommenen PECHTAG, sollten ein paar Aufnahmen hinzukommen, „sollten“ . . . Daraus wurde aber Nix: In Oberhausen hätte man gleich zwei fast im Blockabstand hinterherfahrende 181 (nach Worms und nach Wanne-Eickel) erwischen können, aber irgendwo war eine Autobahn gesperrt und daher die gesamte Stadt derart verstopft, daß es keine Möglichkeit gab, eine Fotostelle rechtzeitig vor diesen Zügen zu erreichen . . . ( > DAS sind dann die Nachteile, wenn man in einer Großstadt wohnt . . .)

*

Und an diese Stelle kommt ein Nachtrag vom 20.03.24: Und wurden zwei Bilder eines ungewöhnlichen Anblicks zugeleitet, die zudem auf nicht erreichbarem Areal geknipst wurden, allerdings vom einem Tf im Dienst:

<163> Der Fotograf D.L. entdeckte gleich zwei fertige Züge im Rbf Wanne-Eickel mit schweren Sechachsern, Dank an D.L.!
<162> Wir sehen gleich zwei Ludmillas auf einem Bild, also gleich zwei der wenigen noch verbliebenen Ukrainerinnen aus Osterfeld: 232 635 mit dem 60832 nach Osterfeld und dem Tf D.T., und 232 259 mit dem Tf D.L. am 50931 nach HKM/Mannesmann Duisburg

*

Der 18. März 24 war ein Montag, und gleich ging mir schon wieder eine 181 ins Netz . . . und das noch in perfekter Abendsonne! Und das kam so: Am Morgen lief die Meldung ein, die 181 215 sei mit einem Containerzug von Neumünster aus auf dem Wege nach Wanne-Eickel. Durch eine gute Meldekette ( > herzlichen Dank an die Tipgeber!) ließ sich die Zeit für Oberhausen einigermaßen eingrenzen – JA, Oberhausen = Der Zug mußte wegen Bauarbeiten einen Umweg via Oberhausen in Kauf nehmen und quasi wieder zurückfahren nach Wanne. Und so war ich rechtzeitig zur Stelle, als die schöne 181 um die Ecke kam . . .

<161> Der Zug war kurz angehalten worden in Osterfeld und fuhr gerade wieder an, und in diesem Moment hatte Petrus besonders gute Laune und spendierte eine Theaterbeleuchtung vom Feinsten
<160> Es gelangen mehrere Bilder, von denen ich hier drei ausgewählt habe
<159> Solch ein Licht, das gibts nur selten, es war einfach = schön. Grüße an Martin Schlünß von SEL, den Eigner der Lok, der hier mitliest und genießen darf, was seine Schätzchen nun leisten, in die er soviel Mühe und Mittel gesteckt hat -> Allzeit gute Fahrt!!
<158> Hier sehen wir einen der zweiachsigen (!) Tragwagen, aus denen der Zug in der Hauptsache bestand, es ist der TEN 27 80 4377 054-6 D-ERSA, ein Laagrs von Ermewa SA, Heimatbahnhof Celle-Vorstadt
<157> Aber auch ein paar modernere Wagen waren dabei, hier der 37 80 4993 691-7 D-WASCO, ein Sdggmrs
<156> Und etwas später stand die Sonne noch krasser am Himmel, fast schon ZU Krass, in dieser Situation wäre die 181 überstrahlt worden, die 1275 835 alias TKS 542 stört das aber nicht

Und als dann ein weiteres Highlight um die Ecke kam, waren Licht und Farbe weg . . .

<155> Jim Knopf und die wilde 13 – leider ohne Sonne
<154> Und damit einmal zu sehen ist, aus welchem Himmel eine derart krasse Sonne leuchtete, stelle ich auch dieses Bild mit ein, das genau die Gegenrichtung zeigt, als die Sonne schon bedeckt war. Wir sehen 363 170 von RallSystems Gotha und können nun auch die Fotostelle beschreiben: Von rechts kommt die Kurve von der Emmericher Strecke und von links dieselbe von Mathilde, das heißt: Hier gibts ein theoretisches Gleisdreieck, dessen Hauptstrang die Nord-Süd-Verbindung Rhein- Rotterdam ist, die hier in die Querrichtung nach Osten verzweigt

*

Am Sonntag, den 17. März 24 hatte ich eigentlich gar keine Zeit für die Eisenbahn. Dann aber wurde die blaue 181 204 vorgemeldet, und schon mußte ich den Nachmittag neu planen . . . Nun stand ein kleines Zeitfenster zur Verfügung, aber die Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Immerhin: Ich hab sie

<153> Und zwar habe ich mir einen Fotopunkt an dieser Stelle augesucht, weil: Es war keine Sonne da, und dann kann man von beiden Seiten knipsen, es gibt keine Schattenseite. Beifang war dann 189 047 mit einem Leerpark
<152> Beifang war auch eine G2000 = 1273 002, die einmal die 901 der RBH war
<151> Und die Liste des Beifangs wurde immer länger, weil die 181 nicht kam und längst hätte da sein müssen . . . Hier Metrans 386 019
<150> Noch ein Beifang, diesmal die noch recht neue 193 114 (Abnahme 11.05.23)
<149> Dann noch ein Tf, der mit 275 015 unbedingt aufs Bild wollte – kann er haben!
<148> Und noch eine nie zuvor gesehene West- V100, und zwar 211 125 von AixRail Aachen, die vorher die D21 der Bentheimer Eisenbahn war und bei der DB schon 1987 (in Gießen) ausgemustert worden war

Und dann betrat der Star die Bühne -> 181 204 von Martin Schlünß !

<147> Alle anderen Aufnahmen vorher entstanden von der anderen Seite aus, aber genau zum Auftritt der alten Dame kam plötzlich die Sonne heraus und ich mußte auf die Westseite wechseln für 181 204 auf dem Wege nach Worms
<146> Und von ihr entstanden mehrere Bilder, von denen ich für hier mal zwei ausgesucht habe

*

Und weil ich Jemanden zum Bahnhof bringen sollte, gab es am späten Abend des 15.03.24 noch eine kleine Fotosession am Bahnsteig in EDG (Duisburg Hbf), Gleis 2 = Ich wollte mal einen der internationalen Nachtzüge sehen, in diesem Falle der NJ 403 von Amsterdam nach Zürich, Duisburg ab 23.05h:

<145> Nun hatte ich die gelben Loks ja für niederländische Fahrzeuge gehalten, aber weit gefehlt: 193 948 ist eine deutsche Lok von ELOC/ELL mit dem Logo der NS (Nederlandse Spoorwegen). Der Wagenpark ist zusammengewürfelt aus Schweizer und ÖBB-Wagen

*

Auch der 15.03.24 brachte ein paar neue Bilder, obwohl ich nur zwei kleine Zeitfenster zur Verfügung hatte. Geplant war ein Bild des EC 9 mit einer 101, die ja auch schon langsam knapp werden. Dann kamen aber zufällig noch einige Andere hinzu und noch eine besondere Betriebssituation:

<144> Als erstes bei der geplanten Fotostelle in Duisburg-Großenbaum (an der A524) kam ein unerwarteter Sonderzug vorbei mit der Lineas- 186 292, die sonst eher Güterzüge fährt. Erst dachte ich, das müsse der „Hetzerather“ sein, aber dann stellte sich heraus: Es war ein ganz anderer Zug nach Alkmaar/NL mit immerhin zehn Wagen
<143> Und dann erschien der 2013, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte, mit 101 018
<142> Dann wurde es sehr komisch: Dieser normalerweise an dieser Stelle mit 200 km/h LZB-geführte 403 030 „Göttingen“ rollte langsam auf ein Halt-zeigendes Signal zu, als mein gewünschter EC 9 schon in Sichtweite war

<141> Und so kam es, daß die 103 132 gemeinsam mit 403 030 auf ein Bild kam. Danach fuhr der 403 langsam weiter und wechselte am Bahnhof Großenbaum auf das Ortsgleis – Was nur sehr selten geschieht und nur, wenn das Ferngleis gesperrt ist
<140> Etwas später: Wieder rollt ein Fernzug auf ein Halt-zeigendes Signal zu, bleibt aber kurz vor dem 500-Hz-Magneten stehen (um nicht von diesem „behindert“ zu werden). Auch eine Eurobahn steht bereits am Einfahrsignal Großenbaum. Für Beide gabs eine kleine Pause, weil das Ortsgleis nach Duisburg noch besetzt war von einem 462. Nun hätte es von hier aus ja sogar zwei Ausweichgleise bis EDG gegeben = Das Ortsgleis und das Mehrzweckgleis, beide in alle Richtungen signalisiert – Warum die nicht auch beide genutzt wurden, bleibt unklar
<139> Und als der 401 014/514 „Friedrichshafen“ dann langsam weiterfuhr . . .
<138> . . . ließ sich im Tele sehr schön festhalten, daß auch er auf das Ortsgleis verschwenkte und Vorrang vor der Eurobahn bekam. Später wurde bekannt, daß im Duisburger Bahnhof eine Weichenstörung zur Sperrung der Ferngleise geführt hatte
<137> Und genau dortselbst, im Duisburger Bahnhof, konnte später diese abgestellte Lok gesichtet werden: Ein Vectron von ELL mit Werbung für eine Rechtsanwaltskanzlei – Das war für mich was ganz Neues, nie gesehen vorher. Und auch DAS fällt auf: Die schwarze Folie wird mit der Zeit brüchig und reißt auf, die Lok ist ja auch schon älter und hat demnächst ihre erste HU
<136> Aber diese alte Dame, die kannte ich bereits. Die ehemalige 1200 71 der OHE aus Celle fährt nun als 3423 001 für FSI Bottrop und ist putzmunter nach ihrer HU vom 11.03.22 bei Reuschling in Hattingen. Heute war sie im Bauzugdienst am Duisburger Bahnhof. Die Aufnahme zeigt uns zudem, daß die Zwischenebene in der Baustelle vollständig verschwunden ist. Dies ist natürlich auch in der DOKU zum Neubau des Bahnsteiges 10/11 als Update zu finden
<135> Und dies sind die Daten der alten Dame = Eine Klöckner-Humboldt-Deutz von 1960!

*

Dann kam der 14. März 24 und mit ihm gleich mehrere neue Bilder fürs Archiv, darunter sogar mehrere „001“-Fahrzeuge. Seht selbst:

<134> Am Abend wollte unbedingt der Sylt-Rheingold von AKE aufs Bild, der trotz des weiten Weges nicht nur pünktlich, sondern oberpünktlich fuhr mit einigen Minuten Verfrühung und der auch im Dunklen spektakulär aussah und Normalo-Reisende erstaunt aufmerken ließ
<133> Ich muß ja zugeben: Erst war ich skeptisch ob der Foliierung der 101 001 zur „Rheingold“-Ikone, aber inzwischen bin ich einer ihrer Fans geworden > Die Lok und der Zug in diesem gepflegten Koblenzer Zustand = Ein einziger Traum !!
<132> Und am Mittag gab es einen kleinen Ausflug nach Düsseldorf, wo dieses Motiv der Modellbahn mit dem kleinen faszinierten Mädchen geradezu den Auslöser erzwang und die Laune für lange Zeit in obere Stockwerke brachte – Es ist SEHR schade, daß man Kinder unkenntlich machen muß und daß wir genau die leuchtenden Augen leider nicht sehen dürfen . . . Aber Grund für die Fahrt war ja auch was gaaanz Anderes . . .
<131> Ein Vögelchen namens „Martin“ hatte gezwitschert, da stünde eine „001“ . . . Und tatsächlich: 91 54 7388 001-0 CZ-CDC, HU FKRX 20.02.23 der CD Cargo Prag stand da und wartete auf neue Aufgaben
<130> Doch damit nicht genug: Am anderen Bahnhofsende stand ein weiterer Exot = 193 844 der EP Cargo Ostrava
<129> Und zwischendurch gabs noch eine weitere Erstlings- „001“ = 609 101 als Vt 101 der Regiobahn (ein „Integral“ aus Bayern)

*

Am 11.03.24 sollten ein paar Bilder entstehen trotz ganz üblen Wetters . . . War doch die weiße 101 013 am IC 2012 vorgemeldet. Für sie hatte ich mir ein zur Zeit typisches Duisburger Motiv gesucht: Die Einfahrt auf Gleis 13 vom Parkhaus aus gesehen. ABER: Die Verhältnisse waren wieder einmal dagegen, wie sooo oft in Duisburg = Der Zug hatte sehr viel Verspätung (ca 45 Min) und kam -nicht vorher gemeldet- auf einem ganz anderen Gleis als auf diesem fotografierfähigen Gleis 13 . . . Das war´s dann. Auch die zweite zu dieser Zeit laufende 101 (mit dem EC 8) gelang nicht, denn auch sie wurde unmittelbar vor der Einfahrt noch auf Gleis 12 umdirigiert, was zur Zeit fotografisch völlig tot ist . . . So blieb als Beifang im Regen nur noch der 402 033 nach Berlin übrig . . .

<128> Das ist der 402 033 auf Gleis 13 vom Duisburger Hbf an dem Motiv vom Parkhaus aus, das ein Panorama über den gesamten Bahnhof ermöglicht mit dem gleichzeitigen Zustandsbericht über den Fortgang der Bauarbeiten. Auch das zweite Dach ist nun gedeckt (Gleis 10 und 11) und in der Endphase. Unklar ist noch, ob das Dach über den Gleisen nun folgend aufgelegt wird oder ob erst der nächste Bahnsteig neugebaut wird, bevor die Gleise ihre Dächer bekommen, das bleibt also abzuwarten. Dieses Bild ist natürlich auch (und in der Hauptsache) zu sehen in der Dokumentation zum Neubau der Halle 10/11, wohin das Bild verlinkt ist (= das Bild ist klickbar)

*

Der 08. März 24 brachte ein paar wunderbare Bilder ins Archiv, denn etwas völlig Ungewöhnliches ließ sich festhalten: Gleich ZWEI 103er waren heute von Koblenz aus unterwegs und „wollten“ festgehalten werden. Beide sollten in kurzem Abstand über die Wupper laufen und dortselbst habe ich einen Fotostandort gesucht, der nicht nur etwas Sonne im Bild hatte, sondern auch Nachschüsse ermöglichen sollte. Dies kam dabei heraus:

<127> Hach . . . Herrlich! . . . Wie in alten Zeiten! Nach dem Vorbild eines IC´79
<126> Dies ist der Leerreisezug zum morgigen Sonderzug von Bielefeld nach Warnemünde, gesehen in Wuppertal an der Straße „Wolkenburg“ am Fotopunkt mit den zwei sehr unterschiedlichen Kilometertafeln. Dabei gehört die linke Tafel „38,8“ zu den Ortsgleisen und die „116,0“ rechts zu den Ferngleisen Köln- Wuppertal- Hagen-Dortmund
<125> 103 245, die letztgebaute 103 mit der höchsten Nummer, hat fein geputzt die Ehre, zur Ostsee summen zu dürfen

Ich wünsche allen Mitreisenden Morgen im Sonderzug zur Ostsee eine sehr angenehme Reise und ein tolles Erlebnis!

Hinweis: Sollte Jemand an den elf Wagen des Zuges Interesse haben, es liegen Bilder aller Wagen mit lesbaren Wagennummern vor!

<124> Ein Beispiel: Hinter der Lok liefen zwei Bm 235 = Zwei Klassiker der Eisenbahngeschichte! Und beide mit Drehfalttüren, die inzwischen so in Ungnade gefallen sind. Dieser hier ist der D-DB 51 80 22-90 489-1, der davor ist der 22-90 639
<123> Und dies war dann etwas später die Überführung nach Seelze zur Werkstatt mit 111 001 und 103 113
<122> Und da sollte auf jeden Fall ein Nachschuß möglich sein, der rechtzeitig vorgeplant war an der markanten Signalbrücke

*

Und nach den Bildern der 103er in Wuppertal bin ich noch nach Cronenberg gefahren, um dort endlich einmal den schon seit einigen Jahren aufgestellten Uerdinger Vt 95 zu dokumentieren. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um den ehemaligen Vt 95 9144 alias 795 144, der wohl falsch beschriftet ist als Vt 95 9164 und der einige Jahre lang 724 003 hieß als Indusi-Meßwagen = Dies war überhaupt der Grund dafür, daß dieses Fahrzeug erhalten wurde, sonst wäre es längst dem Rohstoffkeislauf zugeführt gewesen:

<121> Anzumerken ist, daß es sich nur um die Karosserie ohne Innenleben handelt, die ist aber gut gepflegt
<120> Der Vt steht auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der bekannten Firma Knipex gemeinsam mit einem gut erhaltenen Signal. Knipex hatte die optische Aufarbeitung unterstützt und den Kauf des Wagens beim Museum Hermeskeil erst möglich gemacht

*

Am 07.03.24 konnten wieder ein paar Updatebilder zum Fortgang der Arbeiten im Duisburger Hbf eingestellt werden, da sind wir also ganz aktuell

*

Es gibt noch etwas nachzutragen von der Reise nach Bayern:

Ich hatte einen „absolut sicheren“ Tip bekommen, daß ein China-Triebzug der Westbahn, der zu Probefahrten gerade in Deutschland weilt, bei der Systemtechnik in München-Freimann so abgestellt sei, daß er von draußen knipsbar sein würde . . . Also bin ich nach München gefahren, und . . . KEIN Chinazug war da . . . Das war also diesbezüglich umsonst, immerhin gab es ein paar andere sehr interessante Bilder (siehe weiter unten). Aber genau zu diesem China-Triebwagen im Design der „Westbahn.at“ gibt es nun diesen Nachtrag, denn Hans Schantz hat uns freundlicherweise ein Bild eines Zuges zur Verfügung gestellt, das ich hier zeigen darf, herzlichen Dank dafür nach München an Namensvetter Hans Schantz:

<119> Das ist er, der aus chinesicher Produktion von CRRC stammende Triebwagen im Design der Westbahn, der hier ausgiebig getestet werden soll. Er hat die Nummer 93 81 4100 002-7 und ist hier am Heimeranplatz zu sehen. Es gibt schon vier Züge des Typs bei der Westbahn, sechs sollen es vorerst werden, die zunächst gemietet und international eingesetzt werden. CRRC ist zur Zeit der weltgrößte Eisenbahnhersteller, der inwischen über eine Fabrik in den USA verfügt und auch bereits deutschen Boden erreicht hat: CRRC hat Vossloh Kiel übernommen!

Und das führt mich fast zwangsweise zu einem Kommentar, der meine persönliche Meinung darstellt: Ich finde es höchst befremdlich, daß der Westen wieder einmal auf subventionierte Chinaware hereinfällt im Sinne einer falsch verstandenen Globalisierung der Welt. Was ist, wenn China tatsächlich Taiwan angreifen sollte? DANN ist alles, was von dort kommt, plötzlich verpönt und wird abgestellt? Wir wissen doch, daß China keine Macht ist, der Menschenrechte etwas bedeuten, warum MÜSSEN wir ein unliebsames, eigentlich feindliches Regime unterstützen und salonfähig machen bis zum großen Krach, nur weil es gute Preise anbietet? Ist das nicht zu kurz gedacht? Sollten wir nicht von Putin gelernt haben? Längst hat CRRC auch in Deutschland gleich mehrere Füße in der Tür: Da sind nicht nur die vier Rangierloks der Baureihe 1004 zu erwähnen, sondern eine erkleckliche Anzahl von Güterwagen, wie ich zufällig feststellen konnte . . . Und damit verstehe ich die Welt nicht mehr: Wir nehmen alles, was billig ist und schieben jegliche Negativa dabei in den Hintergrund; Wenn uns das nicht mal in absehbarer Zeit auf die Füße fällt!

<118> Sehr hier: München Heimeranplatz. Ein ganz normaler Güterzug kommt angefahren, ein „Millionenzug“ mit lauter feinen Autos. Und ganz zufällig bleibt der Zug neben mir stehen und ich kann mir die Wagen näher ansehen . . .
<117> Dabei ist dieser „ganz normale“ Autotransportwagen, ein Laaers 560.3 mit DB-Logo und der Nummer 25 80 4363 108-8 D-ATG
<116> Aber ganz normal? Bestimmt nicht! Da hängt ein chinesisches Fabrikschild dran von CRRC! Also ein Chinaschild in der Sprache des Klassenfeindes! Faszinierend oder erschreckend ??? Der Wagen ist in Shandong in China gebaut worden, und es ist bei weitem nicht der Einzige in diesem Zug. Das heißt also: Längst sind wir mittendrin in chinesischer Expansionspolitik. Ob dies mittelfristig wirklich als Vorteil zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln (!!)
<116a> Das Schild nochmal in hoher Vergrößerung: CRRC Shandong, Made in China 2020!

*

Inzwischen können die ersten Bilder der Reise nach Bayern gezeigt werden . . . Es war zwar eine Familienreise, aber das eine oder andere kleine Zeitfenster für einen „Bahndamm“ konnte trotzdem freigeschaufelt werden . . .

<115> Das hier ist bei einer Familienreise ja schon etwas verrrückt, paßt aber . . . > Der Weg von Duisburg nach Bayern führt genau in Opladen vorbei, da schaut man doch mal kurz nach dem rechten, und siehe da: Die 101 041 war gerade (brutal) in Arbeit!
<114> Ein Ausflug nach München-Freimann brachte bessere Ergebnisse, als ich zu träumen gewagt hätte . . . Es gelingt, bei einem Rundgang um das Werk herum an diversen Stellen einen vollkommen legalen Blick durch den Zaun zu erhaschen. Hier zum Beispiel ist eine alte Bekannte zu sehen, die aber leider mit Fristablauf abgestellt ist und wohl für die Systemtechnik nicht wieder ans Rollen kommen wird
<113> Auch dies konnte am ehemaligen BZA München-Freimann völlig legal durch den Zaun geknipst werden: Auf den ersten Blick sehen wir 8 111er, das stimmt aber nicht, denn links hinten stehen nur zwei 111er, dazwischen stehen die beiden Ersatzteilspender 151 069 und 151 150, die hier ausgeschlachtet werden, bevor es weitergeht zum Verwerter. Dem Vernehmen nach hat Smartrail einen Teil des Geländes der Systemtechnik angemietet zur Wartung ihrer Loks
<112> Und am Heimeranplatz in München konnte tatsächlich ein Fernverkehrs-628 erlegt werden, der eigentlich nach Sylt gehört und hier aushelfen soll: 628 512 „Kampen“ (noch mit dem Zusatz „Sylt Shuttle Plus“) hat zwar dranstehen, daß er nach „Nicht einsteigen“ unterwegs sei, tatsächlich läuft er aber im normalen Umlauf mit Fahrgästen Mühldorf- München- Mühldorf
<111> Hier hatte 245 014 einen normalen Zug aus Mühldorf gebracht, zu dem aber ein unnormaler Wagen gehörte, der sich „Ideenzug“ nennt und neue Ideen ausprobieren soll, bzw. die Reaktion der Fahrgäste auf dieselben
<110> Am legendären Heimeranplatz sah ich erstmals einen Kiss = 4010 029 mit Schweizer Zulassung für Österreich
<109> Ein weiteres „001“-Fahrzeug: 2463 001 in Augsburg am Bahnsteig
<108> Diese noch ziemlich neue 248 040 von Leonhard Weiss ließ sich einfangen bei Mering (Augsburg- München)
<107> Und dies war für mich das Highlight bei den Bahnbildern der Reise = 111 054 in altblau. Natürlich hat es nie eine 111 in „altblau“ gegeben, aber es HÄTTE sie fast in dieser Farbgebung gegeben, wenn sie etwas früher fertiggestellt worden wäre, und DANN hätte sie SO ausgesehen. Diese neu erstandene Schönheit auf deutschen Gleisen konnte angetroffen werden im ehemaligen Bw Crailsheim

*

Auch hier nochmals kurz der Hinweis: Ich bin etwa eine Woche in Bayern und darf mich hier abmelden, neue Updates wird es vsl ab dem 4. März wieder geben, bis dahin alles Gute und bleibt mir treu!

Dies ist der kleine süße Grund der Abwesenheit: Enkelin Marleen, *23.02.24

Nun ist doch ein kleines Update möglich während meiner Abwesenheit vom großen Rechner = Am Schalttag 29.02.24 konnten in München einige Bilder entstehen, und zwar beim ehemaligen BZA/FTZ Freimann (heute: DB Systemtechnik) und am legendären Fotopunkt „Heimeranplatz“. Bei der Systemtechnik waren zwei 151er anzutreffen und etliche 111er, zudem die leider schon abgestellte 120 153. Am Heimeranplatz gab es einige Werbe-Vectronen und als Highlight den von Sylt bekannten Fernverkehrs- 628 512, der nun nach Mühldorf gehört und tatsächlich im Fahrgasteinsatz nach München angetroffen werden konnte! BILDER davon müssen aber bis nächste Woche warten, weil ich hier keine Fotos bearbeiten und einstellen kann.

*

Der 23.02.24 brachte ein paar wenige neue Bilder in die Speicherkarte. Eigentlich wollte ich nicht raus wegen unbeständigem Wetter. Aber dann kam eine Vormeldung von „Melissa“, und deshalb mußte ich eben doch raus . . .

<106> Da kommt sie an nach einem weiten Weg quer durch Deutschland: Sie kommt von Frankfurt/Oder (und die Wagen sogar aus Peking), und sie will noch wenige Meter weiter nach Rheinhausen, sie hat ihr Tagesziel fast erreicht
<105> 143 856 von DB-Gebrauchtzug, im Einsatz für DeltaRail, gesehen bei ELOT Km 3,0 (Kammerweg)
<104> Auch eine Portrait-Aufnahme (genau nach Vorgabe durch Carl Bellingrodt) war noch drin
<103> Und der schöne Ehrenname „Melissa“ ließ sich festhalten auf dem weißen Lätzchen
<102> Und dann zeige ich auch dieses Bild noch als Beifang: 189 067 und 039 mit einem 5000er Erzzug ins Saarland

*

21.02.24 -> Eine ganz besondere Sonderfahrt

Der 21. Februar brachte ein tolles Fotoevent, das ich sehr gerne selber geknipst hätte, aber es war für mich zu weit weg. Es war Michael Goll, der näher dran war und ein paar Bilder zur Verfügung gestellt hat, und zwar zu diesem Thema:

<101> Eine DB-Sonderfahrt war angesetzt, mit der drei nicht mehr gewollte Wagen dem Museum in Koblenz überstellt wurden. Michael Goll konnte diese Bilder schießen und hatte leider ne Menge Pech dabei. Die für das Museum vorgesehenen Wagen wurden vorher in Hannover Pferdeturm auf Vordermann gebracht und geschmückt durch die Teilfoliierung in alten Produktfarben, was sehr Klasse aussieht und ein dickes Lob nach Hannover erforderlich macht! (Bildquelle hier: vsl DBAG / Vielfach weitergeleiteter Netzfund).
<100> Hier kommt der Sonderzug angefahren in der Einfahrt von Karlsruhe. Aber just im falschen Moment wollte auch eine an dieser Stelle „dämliche“ Köf vorbei, und das war dann nix gut für den Sonderzug. Wir wissen nicht, welche Köf es ist, können aber erkennen, daß sie in wenigen Tagen Fristablauf hat am 07.03.24 und DANN nicht mehr „stören“ kann . . . > Und am HU-Datum konnte sie später identifiziert werden: 335 214 !
<99> Immerhin gelang Michael noch eine zweite Aufnahme der Loks 101 110 und 101 013, wenn auch mit abgeschnittenem Zug
<98> Und dann hatte Michael schon wieder Pech, ja gibts denn sowas !? Auch der Nachschuß wollte nicht glücken, da kam ein TGV dazwischen, es ist unglaublich . . . aber eben Eisenbahn: Das ist uns allen schon passiert, das ist einfach Pech
<97> Wie gut, daß Michael zwischen den beiden gerade gesehenen Bildern nochmal draufgehalten hat auf die Wagen, so wissen wir jetzt, WELCHE Wagen heute in den Museumsbestand übergingen. Hier ist es der Arkimbz 266 „61 80 85-91 704-4“
<96> Und hier sind es der Arkimmbz 28861 80 85-94 404-8“ und der Bimmdzf 28751 80 80-95 259-2„. Diese drei genannten Wagen gehören nun nach Koblenz-Lützel. Mit ihnen verschwinden gleichzeitig Übersetzfenster, Drehfalttüren und die letzten Interregios von den Gleisen
<95> Und weil Michael am Morgen soviel Pech hatte, versuchte er, am Abend die Rückfahrt bei Neudorf umzusetzen . . . Und hatte fast schon wieder Pech (!): Ein Güterzug fuhr in dieselbe Richtung . . . Immerhin ist der Bimmdzf-Steuerwagen nun gut erkennbar
<94> Und das ist der (sehr knappe) Nachschuß: Es schiebt nun die 101 013 alleine bis nach Koblenz, die andere 101 war im Schwarzwald (Seebrugg) geblieben, da nicht in Doppeltraktion bergab gefahren werden darf (so wurde es übermittelt). In Koblenz wurden die drei genannten Museumsstücke an das DB-Museum übergeben, dann fuhr der Zug mit seinen Fahrgästen wieder nach Frankfurt zurück. Vielen Dank an Michael Goll für diesen schönen Eindruck von dieser nicht alltäglichen Sonderfahrt. Daß Michael heute gleich dreimal Pech hatte, wird hoffentlich dafür sorgen, daß er nun drei Monate pechfrei bleibt – Jedenfalls wünsche ich ihm dies!

*

Der 21. Februar 24 brachte auch bei mir ein paar neue Bilder ins Archiv – Allerdings nicht so, wie gewollt . . . Vorgemeldet war die schon lange mal hier erhoffte 120 143, und für die bin ich trotz Regen losgefahren nach Osterfeld. Aber erfolglos = Der Zug mit der gewünschten 120 hat sich soooviel Zeit lassen müssen (sicher unverschuldet und keineswegs im Sinne des Tf), daß er hier in der nicht mehr knipsfähigen Dunkelheit ankam. ABER immerhin: Es kamen mehrere andere Highlights vorbei, die die Trauer um die 120 etwas schmälern konnten . . .

<93> Da war zum Beispiel sie hier, als das Licht noch halbwegs passabel war = Die scheinbare „193 274“, aber mit der polnischen Zulassungsnummer 91 51 5370 072-8 PL-ID und mit vier Stromabnehmern -ergo mehrsystemfähig- in der West-Ausfahrt Oberhausen-Osterfeld
<92> ABER wie so oft -> Die Nummer ist auf den ersten Blick nicht eindeutig! Es lassen sich in der Datenbank gleich zwei Loks mit dieser Nummer finden, nämlich hier die Erste 6193 274 als Link, und hier die Zweite 6193 274 ! Das KÖNNTE nun bedeuten, daß es sich um die ELOC-Lok vom Baujahr 2016 handelt, die in Polen eine neue Zulassung bekommen hat, obwohl die erste Zulassung eigentlich angeschrieben bleibt, oder gibt es zwei Loks mit scheinbar selber Nummer ?? Antwort: JA!
<91> Die Nummerngleichheit „6193 274“ ist verwirrend, aber dies hier kann eigentlich nicht die spätere polnische Lok sein, denn sie trägt nur zwei Stromabnehmer! – Wie paßt das zusammen? Antwort: Gar nicht . . .

Die Aufklärung der scheinbaren Doppelnummer:

elektrolok.de (Hans Sölch), ein Siemens-Mobility-Mitarbeiter und mehrere Zuschriften beim Lok-Report haben für AUFKLÄRUNG gesorgt, herzlichen Dank dafür = Es sind tatsächlich ZWEI unterschiedliche Lokomotiven, die beide scheinbar auf den ersten Blick dieselbe Nummer (6)193 274 tragen! Die ELL/TXL-Lok „We love to connect“ ist NICHT identisch mit der viel jüngeren polnischen 5370 072 alias 6193 274. Das ist verwirrend und sicher nicht im Sinne des Erfinders der NVR-Nummern, aber es gibt inzwischen wohl über 20 ähnlicher scheinbarer Doppelbesetzungen -> Tatsächlich aber sind beide Loks sehrwohl unterscheidbar, denn die NVR-Nummer ist sowieso eine andere und im deutschen System wird die polnische Lok mit „6193 274“ angemeldet, die deutsche Lok aber mit „193 274“, da wird es also keine Verwechselung geben, die Verwirrung kommt „nur“ bei den Fotografen an der Strecke auf . . . Auch bei etlichen anderen Loks gibt es auf den ersten Blick Verwirrungspotential, so z.B. bei 1275 805 und 0275 805, oder noch verrückter: Bei 92 80 1271 011-9 D-WLH und 92 80 1271 011-9 D-RHC = Diese beiden unterscheiden sich nur noch durch die Halterkennung (!) . . . Zu den 193ern noch zwei Zusatzbilder:

<90> Vectron 91 51 5370 072-8 PL-ID, Abnahme 31.08.23 (die 08. nicht ganz sicher!), LZB-Nummer 6193 274 !

Die Baudaten dazu = Siemens München 23334/2023, Vectron Nummer 1336

<89> Vectron 91 80 6193 274-8 D-ELOC, Werbelok ELL/TXL, Abnahme 13.09.16, LZB-Nummer 193 274 !

Die Baudaten dazu = Siemens München 22179/2016, Vectron-Nummer ?

Hier gleich ein Beispiel für die Beibehaltung der ERSTEN Zulassung in der EU:

<88> Dann kam die 077 001, für welche genau das oben Geschriebene gilt: Sie trägt weiterhin die französische Zulassungsnummer, obwohl sie lange schon in D spazieren fährt – Hier übrigens mit einem Tf, der wild geschimpft hat über den Fotografen (der nicht im Gleisbereich war und am häufig von Fotografen genutzten -problemlosen + profilfreien- Fotopunkt „Scheuerstraße“ stand) . . .
<87> Und dann kam der Zug, auf den ich ein wenig spekuliert hatte, dessen Laufweg ich aber nicht kannte. Ich wußte nur, er kommt von Bremen und will nach Worms, und da gibt es viele Möglichkeiten; Daß er gerade hier entlang kam, war sehr schön und gern gesehen
<86> Und dann kam noch ein Highlight in der „blauen Stunde“ völlig unerwartet um die Ecke: 225 030 ex 215 030 von EGP! Und mit ihr im allerletzten, so gerade noch mit durch Photoshop hinbiegbarem Licht, war es das für heute . . . Die gewünschte 120 143 kam später noch hier vorbei, aber in völliger Dunkelheit – unknipsbar . . .

*

Am 19. Februar 24 kamen wieder ein paar Bilder hinzu, und zwar unter anderem die letzten Bilder zur Doku der Zerlegung der Kölner Brücke, die hiermit dann abgeschlossen ist mit genau 202 Bildern (incl. zweier Nachträge). Das interessanteste Bild von heute stelle ich hier mal dem älteren Bild desselben Themas direkt gegenüber:

<85> Der Bagger zerlegt heute gerade die Reste der letzten Brücke des Karl-Lehr-Brückenzuges, die noch zu entsorgen war. Und zufällig sehen wir hier genau zwei Teile, die auch auf einem Foto vom 23.01.24 letztmalig „ganz“ zu sehen sind . . .
<84> Genau diese Ecke sehen wir im Bild 85 und daneben liegt ein Teil der Stirnwand. Das waren also die ersten Teile, die bei der Verschrottung entfernt wurden und sind nun die letzten Teile, die im großen Berg von Altteilen wieder auftauchen. Sie werden vom „Scherenbagger“ noch in handliche Stücke verkleinert und das war´s dann . . . Zusätzlich konnten inzwischen alle mir bekannten Souvenirs der genauen Stelle zugeordnet werden, von der sie stammen, und sogar das von der Stadt Duisburg als Denkmal erhaltene Bogenstück konnte eindeutig identifiziert werden = Siehe dazu die in der Galerie noch nachgefügten Bilder 201 und 202! Damit ist meine 202-Bilder-Doku zur Kölner Brücke beendet

*

In der Nacht zum 19. Februar 24: Nun bin ich wieder in heimatlichen Gefilden nach meinem Kurzausflug nach Hamburg, für den ich mich hier „ordnungsgemäß“ abgemeldet hatte . . . Diese Kurzreise hatte zwar familiäre Hintergründe, aber ganz zufällig gerieten auch zwei alte Damen der Eisenbahn in meine Reichweite und zwei architektonische Besonderheiten:

<83> Für mich am interessantesten war dieses stolze Fahrzeug, dem man weit über 50 Dienstjahre ansieht, aber auch ansehen DARF: 225 002 ist es, die ehemalige 215 002, Baujahr 1969 bei Krupp in Essen. Heute gehört sie zur EGP Potsdam und stand im Hamburger Hafengelände zur Wochenendruhe abgestellt. Neben ihr steht die sehr schöne 291 038, aber an sie war nicht heranzukommen
<82> Dafür kam man aber etwas weiter an diese ebenfalls schöne Lok des selben Typs heran: Dies ist die 295 076 und damit die ehemalige 291 076. Und sie gehört heute zu RailSystems Gotha und hatte gerade erst vor wenigen Tagen eine frische HU bekommen, nämlich am 06.02.24 (in Gotha bei RPRS). Hinter ihr steht die DB- 261 098

Und der Vollständigkeit halber zeige ich hier auch die beiden architektonischen Besonderheiten:

(und bei Beiden sind die dunklen Wolken symbolisch für die nähere Zukunft . . .)

<81> Da ist zunächst die berühmte Köhlbrandbrücke, hier aber mal aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive. Und auch zeitlich kann man von einer Perspektive reden, die aber nicht besonders schön ist: Es gibt Meldungen, nach denen die Brücke in die Jahre gekommen und nicht mehr langfristig haltbar ist, sogar an einen Abriß muß man leider denken – Und für einen Ersatz fehlt das Geld . . . Auch von einem Tunnel an ihrer Stelle war die Rede, aber davon sind die Planungen wieder abgerückt, für SIE HIER gibt es jedenfalls keine lange Zukunft mehr
<80> Und die zweite, derzeit in allen Medien präsente Besonderheit ist diese hier: Der „ELBTOWER“ der Immobiliengesellschaft Signa des Karstadt-Milliardärs Benko, der wohl nicht länger Milliardär ist und möglicherweise demnächst wieder kleinere Brötchen backen muß. Die Baumaßnahmen ruhen und sind keineswegs in guter Perspektive für die nächste Zukunft . . . Immerhin gibt es Pläne der Stadt Hamburg, die Ruine zu übernehmen und in Eigenregie weiterbauen zu lassen, in welcher Form auch immer . . .

Und dann gibt es noch einen Nachtrag, gewissermaßen einen Bonus:

<79> Denn von der eben gesehenen 225 002 gibt es ein älteres Bild aus meinem Bestand, das die Lok noch als 215 002 im Bw Ulm zeigt. Damals war sie orientrot lackiert und wartet hier gemeinsam mit der 215 004 auf weitere Einsätze im Herbst 1996
<78> Und noch ein weiteres Bild der Lok kann ich bieten: Hier läuft sie schon als 225 002, aber noch in Diensten der DBAG, als Schiebelok hinter dem damaligen Blümchengießzug am Heißener Berg in Mülheim an der Ruhr

*

Ich melde mich für zwei Tage ab.

Nach dem ganzen Streß mit den vielen Hundert Bildern vom Abriß der Kölner Brücke in Duisburg brauche ich eine kurze Auszeit . . . Ich bin dann mal zwei Tage weg (in der Hamburger Gegend) und kann wohl erst am Montag (19.02.) wieder Updates einspielen. Nachzutragen gibt es zur bewußten Brücke aber noch ein paar Souvenirs, die mir zwar nicht alle gehören, von denen ich aber weiß, daß sie in gute Hände kamen – Und zwar allesamt an Interessenten, die eine besondere Beziehung zu dieser Brücke haben, so wie ich, dessen Familie aus dem Kölner Raum stammt und daher schon früh in Kontakt mit der Hohenzollernbrücke kam, deren kleine Reste auf diesem Foto zu bestaunen sind, seit es die bemerkenswerte Brücke nicht mehr gibt:

<77> Dies kann alles sein, was beim Abriß einer riesigen Brücke von 1500 Tonnen genieteten Stahls übrigbleibt . . . Es sind aber nicht nur diese drei Stücke „privatisiert“ worden, sondern noch eine Menge mehr, nur zu diesen Dreien habe ich Zugang: Der linke Klotz wiegt 26,3 Kg (!) und besteht aus 6 übereinander gelegten 20-mm-Stahlplatten, der mittelere Klotz besteht nur aus zwei Stahlplatten und einer Niete und die rechte Einzelniete ist eine Gefälligkeitsschweißung für einen Interessenten, der höflich danach gefragt hat. Alle Drei dürften sicher von der Kölner Hohenzollernbrücke aus den Baujahren 1907 bis 1911 sein und bei den beiden größeren Teilen ist sogar klar, won welcher Stelle sie genau stammen. Für Manche mag dies nur Schrott sein, für mich ist es eine individuell wertvolle Erinnerung, und zwar eine anfaßbare Erinnerung an eine Brücke, die es nicht mehr gibt

*

Hinweis: Die letzten Tage waren ausgefüllt mit Updates zum Fortgang der Bauarbeiten am Duisburger Hbf und mit der Bearbeitung der Bilder der Zerlegung der Kölner Brücke . . . HIER sind die nun fertigen 190 Detailbilder der Zerlegung zu finden. Auf die Einstellung neuer Bilder vom Hbf müßt ihr bitte noch etwas warten, aber der Istzustand wurde alle paar Tage dokumentiert, es geht also nichts verloren

<76> Als Beispielbild der Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg habe ich dieses Bild ausgewählt: Es stellt das Ende der aufwändigen Bemühungen dar und auch das Ende der ehemaligen Hohenzollernbrücke aus Köln = Die beiden letzten Bogenelemente werden zeitgleich von zwei Kränen abgehoben, damit hat die Brücke aufgehört zu existieren; Das Bild ist mit der Galerie verlinkt

*

Am 07.02.24 konnte ich mal wieder eine (kleine) Fernfahrt unternehmen – Einen frischen Neuwagenbesitzer nach Golfsburg . . . äh . . . Wolfsburg bringen, um sein Gefährt abzuholen. Dabei wollte ich auf dem Rückweg Pause machen beim Bahnhof Dedensen-Gümmer, um nach langer Zeit mal wieder beim berühmten Fotopunkt vorbeizuschauen. Ich wußte noch: Der Fotopunkt ist nur wenige Meter von der Autobahn (Abfahrt Wunstorf-Luthe der A2) entfernt und insofern gut und quasi ohne Umweg erreichbar. Es kam so Einiges vorbei in meinem Zeitfenster und 3 Züge habe ich hier mal ausgewählt:

<75> Für mich der Star heute war nochmal eine schöne Streckenaufnahme einer 151 kurz vor dem bevorstehenden Ende dieser Baureihe bei RP bzw dem Mieter DBAG. Nur erhofft, aber nicht wirklich erwartet, kam die AK- 151 103 des Weges, leider allerdings bunter als notwendig
<74> Auch dieses Fahrzeug war für mich interessant: Ein Neigetechnik-Zug der Reihe 411 = 411 007 „Pirna“ mal in ganzer Länge
<73> Und auch dieses Bild fand ich sehr interessant, sah ich doch erstmalig einen der Amsterdam- Berlin- IC´s, die seit Kurzem mit Loks der Nederlandse Spoorwegen durchfahren bis Berlin. Hier 193 737, die sich übrigens hier mit 193 935 (ebenfalls NS) kreuzte

*

Am 03.02.24 wurde eine gravierende Änderung vorgenommen: Der Ordner „07“ wurde umgestaltet und soll ab sofort kleine, in sich abgeschlossene Bildberichte zeigen, für die kein eigener Ordner eingerichtet wird. Dazu zählt bis jetzt der Besuch auf dem Schrottplatz Feldkirchen (bei München) im Jahre 1973 und ganz aktuell ein Besuch im AW Krefeld-Oppum aus dem Januar 2024. Das Beispielbild hier stammt aus der Oppum-Galerie:

<72> Wir sehen einen leider unbekannten ICE II, der im AW Krefeld- Oppum eine HU mit Neulack erhält und in Kürze wieder dem Betrieb zur Verfügung stehen wird für weitere 8 Jahre, er ist fast fertig und sieht aus wie frisch aus der Packung . . .

*

Der 03. Februar 2024 brachte ein paar wenige Bilder einer stehenden Lok ins Archiv, hatte ich doch eher zufällig in Wedau eine DB-143er erspäht:

<71> Da stand einsam und verlassen die 143 138, die noch bis zum Sommer gültige Fristen hat

*

Der 1. Februar 2024 war etwas anstrengend für mich . . . galt es doch, Familienmitglieder mal eben mit dem Auto nach Bayern zu befördern. Kein Problem, sowas mache ich gerne. Noch viel mehr, wenn sich damit auch eine Knipserei verbinden läßt – und viel viel mehr, wenn es sogar zwei werden . . .

<70> Es ergab sich die Gelegenheit, im Bahnpark Augsburg mal kurz die 23 105 zu besuchen im derzeitigen Zustand, die seit wenigen Monaten dort ihr Zuhause gefunden hat. Wir erinnern: Dies war die LETZTE für die Bundesbahn gebaute Dampflokomotive, damals, im Dezember 1959. Sie hat die Baudaten Jung 1959, Fabriknummer 13113, war zuletzt in Saarbrücken stationiert und hat gottseidank überlebt. Sie hat nicht nur alle Verschrottungswellen überstanden, sondern auch den großen Brand in Nürnberg vom 17. Oktober 2005 und sieht inzwischen wieder aus wie eine Dampflok. Sie wird in Augsburg optisch hergerichtet, wozu das Museum noch Ausrüstungegegenstände sucht, die zu ihr passen, z.B. vom Führerstand! Vielleicht kann ja einer der Leser helfen und hat noch Souveniers im Keller liegen? Übrigens ist zum Bahnpark Augsburg eine umfassende Galerie in Arbeit, die auch die anderen dort ausgestellten Fahrzeuge würdigt
<69> Und auf dem Rückweg hatte ich Gelegenheit, in Gemünden einen Halt einzulegen am klassischen Fotopunkt „Mainbrücke“. Dazu muß man wissen, daß die Straße „Mainbrücke“ heißt, auf der ich hier stehe, wir sehen aber keineswegs eine Mainbrücke, sondern eine Brücke über die Fränkische Saale, die hier (rechts vom Fotografen) in den Main mündet. Hier 182 912 der EVB
<68> Und auch so ist das Motiv umsetzbar, hier mit 185 281
<67> Und dies ist die andere Seite, hier mit 159 206, die wahrscheinlich den Pendel von den Niederlanden via Emmerich und Oberhausen nach Wacker Burghausen am Haken hat. Natürlich kommt sowas erst um die Ecke, als die Sonne schon weg war . . . aber immerhin kam später sogar noch der Gegenzug mit 159 242 in die Speicherkarte, sowie einige Werbeloks -> Dazu später mehr, ich plane eine ganze Galerie zu diesem Ausflug

*

Am 30.01.24 kamen noch ein paar Bilder hinzu vom Abtransport des Brücken-Bodens der zerlegten „Kölner“ Brücke, siehe dort (ganz unten)

*

Inzwischen ist am 29.01.24 die Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg abgeschlossen, die Brücke gibt´s nicht mehr. In der Galerie zur Kölner Brücke in Duisburg wird es dazu noch eine Untergalerie geben mit Detailbildern der Zerlegung, aber in der verlinkten Hauptgalerie gibt es schonmal eine Zusammenfassung der Zerlegung ab dem Bild 111! Als Beispielbild habe ich dieses hier ausgewählt, das ebenfalls zur Hauptgalerie der Brücke verlinkt ist:

<66> Dies war der Schlußakkord der Zerlegung am Abend des 28. Januar 2024: Die beiden letzten Bogenelemente der Kölner Brücke wurden zeitgleich abgehoben, damit blieben nur noch wenige Stahlpfeiler stehen, die später abgeschnitten wurden, sodaß die Brücke nun vollständig „abgeräumt“ ist. Hier verlassen also die beiden Mittelelemente der unteren Bögen ihren angestammten Platz, den sie mehr als 100 Jahre innehatten. Dieses Abheben symbilisierte für alle Beteiligten das Ende der Brücke, die 1911 in Köln gebaut worden war

*

Es gab mehr als Hundert Bilder heute, am 28. Januar 24, vom Abriß (bzw. der Zerlegung) der alten Kölner Brücke in Duisburg. Die Brücke gibt es nicht mehr! Sie wurde bis zum Abend vollständig zerlegt – oder jedenfalls fast vollständig: Nur 6 einsame Seitenmasten ohne Funktion standen noch, als ich die Szene verließ:

<65> Das letzte abgehobene Bogenteil ist links vom blauen Bagger gut erkennbar. Es liegt sicher auf dem Boden und braucht keine Brücke mehr zusammenzuhalten, wie mehr als 100 Jahre lang! Alles, was jetzt noch steht, ist der querverspannte Stützrahmen und es sind 6 Seitenmasten der Brücke übergeblieben, die schnell entfernt sind, damit ist der Zeitplan vom Abriß erfüllt

Weitere Bilder dazu wird es in wenigen Tagen geben

*

In der Nacht zum 28. Januar 24 haben wir die Klickzahl 156001 bei den Besucherzahlen erreicht . . . Und da war doch was . . . Die Nummer kommt mir doch sehr bekannt vor: Gleich mehrfach geriet mir diese letzte Neuentwicklung der DDR nit genau dieser Nummer vor eine Linse, und der Wert der Besucherzahlen soll Anlaß sein, daran zu erinnern:

<64> Erstmals traf ich die Lok zufällig im April 1994 in Leipzig, gemeinsam mit einer schön gemachten Kodak-Werbung. Kodak? Ist heute schon nicht mehr in aller Munde, aber diese Farbnegativ-Filme, die gibt es tatsächlich immer noch im Handel
<63> Dann sah ich die Lok erst im Mai 2018 wieder, und zwar in Oberhausen, diesmal als MEG-Lok
<62> Und als sie am 26.04.2020 an der Lotharstraße mit einem Schrotti zum Bender vorbeikam, sah sie schon wieder anders aus und hatte eine Werbung für die MEG verpaßt bekommen, die ihr gut stand
<61> Dann durfte sie im November 2020 nochmals einen Schrottzug nach Opladen bringen, abgepaßt in Wuppertal am Motiv mit den zwei Kilometerangaben: Die 116,0 bezieht sich auf die Ferngleise und die 38,8 beziffert die Ortsgleise
<60> Und am 24.03.23 sah ich sie dann nochmals, und zwar quasi direkt vor meiner Haustür im Duisburger Hbf, nun für FWK im Dienst

*

Der 27. Januar 24 brachte ebenfalls ein paar Bilder der Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg-Kaßlerfeld ins Archiv, und nochmals muß ich um Geduld bitten: Inzwischen sind mehrere Hundert Bilder der Zerlegung angefallen, die alle sortiert und bearbeitet werden müssen, das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin zeige ich hier schonmal ein Bild von heute, und zwar ein Nachtbild, denn: Um einen Sturmtag ohne Schweissarbeiten wieder auszugleichen, wird heute die Nacht über durchgearbeitet, was am Abend folgendermaßen zu dokumentieren war:

<59> Gleich an zwei Stellen wurde gleichzeitig gearbeitet. Wir sehen, daß nur noch ein Rest der ehrwürdigen Brücke übergeblieben ist, die ein paar Bilder weiter unten noch in „ganz“ zu sehen ist, siehe Bild 50 zum Vergleich

*

Ich bin zur Zeit dabei, täglich ein paar Momente der Zerlegung der „Kölner“ Brücke in Duisburg zu dokumentieren. Durch die Fülle des Materials, das erst vorbereitet werden muß, können aber NOCH keine weiteren Bilder eingestellt werden, sie kommen aber!

Drei von ihnen schonmal als Beispiel:

<58> Dies ist der Sachstand am 25. Januar 24. Wir sehen den ganzen „Karl-Lehr-Brückenzug“ mit den beiden alten nun abzubauenden Brücken un den beiden neuen Brücken daneben. Die alte Kölner Brücke ist bereits zur Hälfte verschwunden, unten liegen einige Reste am Ufer der Ruhr. Unter der Brücke die Schwimmpontons der Firma Sarens, die das Gesamtgewicht der Brücke tragen können (!)
<57> Und so sieht die Zerlegearbeit dann aus. Wir erkennen dabei, daß die Brückenbögen hohl sind, was auch logisch ist, da nicht in einen Hohlraum hinein vernietet werden kann und zweitens, daß die Brücke keineswegs aus Bögen besteht, sindern aus absolut geraden Stücken, die jeweils leicht abgewinkelt aneinandergesetzt wurden – Damit ergibt sich im Gesamtbild ein scheinbarer Bogen
<56> Und dies ist eine ganz faszinierende Besonderheit, die dokumentiert werden konnte: Wir sehen einen Doppel-T-Träger aus einer Zeit, in der es noch gar keine Doppel-T-Träger gab (!!). Wie sieht die Lösung des Problems aus? Schaut mal genau hin: Wir sehen drei einzelne gerade Platten, die das „H“ bilden und dann vier WINKEL, die in alle Ecken gesetzt und dann aufwändig vernietet wurden! Was für ein Aufwand für einen Doppel-T-Träger, der heute in einem Arbeitsgang gewalzt wird. Betrachtet die irre Anzahl von Nieten und bedenkt, wie aufwändig sie montiert werden mußten – Irre (aus heutiger Sicht, damals das Maß der Dinge, wir reden vom Baujahr 1907 bis 1911!)

*

Der 23. Januar 24 brachte zahlreiche neue Bilder ins Archiv, und zwar in der Hauptsache zu zwei Motiven: Einerseits war die neuerstandene 151 001 der Bayernbahn Nördlingen erstmals auf großer Fahrt, und zwar am „Henkelzug“ von Langenfeld nach Gunzenhausen! Und zum anderen war es die schon oft erwähnte „Kölner“ Brücke in Duisburg, deren letztes Stündlein heute wirklich geschlagen hat. Zu beiden Motiven sind Serien entstanden, die in nächster Zeit noch ausgeweitet werden, zunächst nur jeweils zwei Beispielbilder daraus:

<55> Vor wenigen Augenblicken ist sie losgefahren in Langenfeld und summt hier durch Leverkusen-Rheindorf, die 151 001 der Bayernbahn
<54> Herrlich: Eine altgrüne 151, und dann noch die 001! Allzeit gute Fahrt und wenig Schäden!! Gruß zurück an den Tf
<53> Das war´s dann: Die ehemaliger Kölner Hohenzollernbrücke, die im März 1945 gesprengt worden war und danach zwei Jahre lang im Rhein gelegen hatte, wurde heute in Duisburg endgültig verschrottet – Zumindest begannen heute die Zerlegearbeiten. Zur Brücke gab es ja ausführliche Erläuterungen, heute wurden dann vollendete Tatsachen geschaffen

Hier gehts zur Galerie der „Kölner Brücke in Duisburg“

. . . in der demnächst die Zerlegebilder zu finden sein werden!

<52> Und völlig geräuschlos trennen sich plötzlich die abgeschnittenen Teile vom Rest. Die alte Nietkonstruktion aus den Baujahren 1907 bis 1911 stand seit 1949 in Duisburg an dieser Stelle als Brücke über die Ruhr, nun muß sie weichen und geht den Weg allen alten Eisens

*

Am Sonntag, den 21.01.24, brachte mich eine private Verpflichtung für einen Tag in den Großraum Bremen. Und wenn man denn einmal da ist, kann man ja mal kurz nachsehen, was denn im alten Bw Bremen Rbf so alles rumsteht . . .

<51> . . . und das war absolut keine schlechte Idee: Erstmals überhaupt in ihrer neuen alten Farbgebung konnte ich dabei die 110 511 (ehemalige 139 134) erspähen! DAS war eine sehr schöne Überraschung, für die sich der Umweg schon gelohnt hat. Die weiteren Bilder kommen in den nächsten Tagen – es waren noch andere Überraschungen dabei, aber sie hier war der Star!

*

Am 19.01.24 konnte ich letztmals ein paar Bilder der alten Ruhrbrücke in Duisburg- Kaßlerfeld machen. Wir erinnern: Das war ein Originalteil der Kölner Hohenzollernbrücke, über das bis zur Sprengung im März 1945 Autos und Straßenbahnen den Rhein überqueren konnten. Zur Historie dieser Brücke gibt es in dieser Homepage eine eigene Galerie, in der auch zu sehen ist, daß die neue Brücke bereits fertig ist. Nun also ist das Ende der alten Kölner Brücke gekommen, ab dem 22.01.24 beginnt die Zerlegung!

<50> So sieht die Situation heute aus, am letzten Arbeitstag vor dem Abriß. Die alte Brücke steht noch im Ganzen und wird vorbereitet für die Zerlegung, der Kran steht schon bereit. Neben ihr ist die neue Brücke zu sehen, die bereits in Betrieb ist und unter ihr fließt das Wasser der Ruhr, die dem ganzen Gebiet zwischen Duisburg und Dortmund den Namen gab
<49> Wenn man genau hinsieht, erkennt man, warum die alte Brücke, die in Köln im Jahre 1911 fertig wurde, nun den Weg allen alten Eisens gehen muß: Sie ist einfach nieder. Die Pfeile zeigen auf zwei von vielen deutlich sichtbaren Durchrostungen von innen. Das Bild zeigt aber auch die Markierungszeichen für zu setzende Trennschnitte (siehe oben rechts) und es zeigt die alte, überaus aufwändige Niettechnik der damaligen Zeit – allein auf diesem Bild sind mehrere Hundert Nieten zu finden (!)
<48> Diese Perspektive wird es also nicht mehr lange geben, daß man von der Straßenbahn aus die alte Brücke noch sieht. Der Plan ist nun, die alte Brücke wegzureißen und dann die neue Brücke komplett an deren Platz zu verschieben

Wer also noch Bilder der alten Kölner Brücke haben möchte, möge sich beeilen!

*

Der 18.01.24 brachte nur ein einziges Fotomotiv in die Speicherkarte, mehr Zeit war nicht für eine mögliche Exkursion . . . Angetroffen wurden am üblichen Abstellplatz neben Gleis 1 in Duisburg Hbf gleich drei Fahrzeuge:

<47> Hier standen heute die 193 942 von ELOC, die 193 208 ebenfalls von ELOC/ELL und der 648 361 der RheinRuhrBahn
<46> Und ganz plötzlich und nur für einen Augenblick ergab sich eine surreale Abendsonne, und genau passend lief dieser IC in Duisburg ein neben den abgestellten Vectronen. Da war Auslösen Pflicht! Es ist übrigens der Steuerwagen D-DB 61 80 80-91 147-1 Bpmmbdzf 286.1 mit der letzten HU vom 19.08.20 in Neumünster (ANX)
<45> Und geschoben wurde dieser Zug von der 101 134, hier der Nachschuß im dachlosen (jüngeren) Teil von Duisburg Hbf

*

Dann kam der 14. Januar 24, ein Sonntag. Also ein Ruhetag . . . eigentlich. Aber dann kam eine Meldung rein, die elektrisierte: Der Oberhausener Starzug, der Coilexpress „Andernacher“, der hier und überall schon oft mit Doppel-151ern zu sehen war, der war plötzlich in Oberhausen-West mit einer 232 gesichtet worden! Freilich dauerte die Umsetzung dann noch zwei Stunden und aus dem „Brötchenholen“ wurde Nix, da mußte eine andere Entschuldigung her . . .

<44> Aber dann kam er, und tatsächlich mit der 232 669! Hier gesehen zwischen Wedau und Lintorf und eindeutig identifiziert durch die Buchstaben „AND“ auf den Coils = Der Andernacher = Der GAG 60713 !
<43> Und nur wenige Meter weiter stand Markus, ebenfalls beim „Brötchenholen“ . . . ;-))

Und sonst !?

Gab es noch Beifang . . .

<42> Völlig unerwartet kam 218 468 (laut NVA-Nummer: immer noch NeSa) angebrummt mit einem „Spülzug“

Und dann ergab sich noch etwas Feines . . .

<41> An einem Ort im Großraum Duisburg waren diese drei Riesen abgestellt, allerdings auf Bahngelände, daher (und weger der hier mitlesenden „Künstler“) möchte ich den Ort nicht nennen, nur soviel: Die Aufnahmen entstanden legal. Wir sehen die 2159 258 (Abnahme erst im Dezember, also flammneu) und dahinter 2019 303 und 304, alle von oder für RFO
<40> Hier die neue 2159 258, Abnahme 04.12.23 = Stadler Valencia 4315/2023 im Portrait = Imponierend!

*

In der Nacht zum 14. Januar 24 wurde der Klickwert (Besucherzahl) von 155001 erreicht. Und weil mir dazu etwas einfällt, das aber leider auch mit etwas Frust verbunden ist – und weil hier ja auch gelegentlich alte Bilder auftauchen sollen, ist dies eine schöne Gelegenheit, DENN zu dieser Zahl fällt jedem Eisenbahnfreund eine bestimmte Lok ein . . .

.
<39> Diese 155 001 habe ich allerdings nur zweimal gesehen bisher; So kanns kommen: Manche Loks hat man dutzendfach, andere überhaupt nicht, da sind „zwei“ ja schon viel. So traf ich sie im Jahre 1994 im Bw Halle/S P an, als sie zur Wochenendruhe abgestellt war, allerdings ziemlich eingekeilt von anderen Fahrzeugen. Immerhin kann man einen augenfälligen Unterschied der Vorserienlok im Vergleich zu einer direkt daneben stehenden (unbekannten) Serienlok erkennen: Die 001 hat größere Fenster an der Front und an der Seite!
<38> Und dies ist das zweite Bild, das ich von ihr habe, und das immer noch großen Frust auslöst: Ich stand am Bahnsteig in Aachen und war dabei, rechts eine neu lackierte 110 zu knipsen mit langer Belichtungszeit, da nahm ich auf dem anderen Gleis eine Bewegung wahr – aber es ging so schnell, daß ich die Zeit nicht mehr ändern konnte, und so ist meine einzige Betriebsaufnahme der 155 001 leider unscharf geworden . . . und das auch noch am westlichsten Punkt, den die 155 überhaupt erreichen konnte . . . Ich habe sie danach nie wieder gesehen, weiß aber, daß sie als Museumslok erhalten geblieben ist, und zwar in Halle P!

*

Und weiter geht´s, auch wenn dadurch die exklusiven Bilder der 155 111 weiter nach unten rutschen, so ist das halt im Leben . . . Nichts ist so alt wie die Zeitung von Gestern . . .

Also, am 12. Januar 24 konnten trotz widrigen Wetters ein paar Bilder entstehen in meinem „Wohnzimmer“ ELOT:

Die Überschrift: Erfolgreich verpaßt!

Hä? Wie kann etwas „erfolgreich“ sein, wenn man es verpaßt hat? – – – Ganz einfach: Das, was erwartet wurde, wurde verpaßt, aber dafür kam was Anderes unerwartet um die Ecke, daß genauso interessant war und sonst verpaßt worden wäre . . .

<37> Also, erwartet worden war eine vorgemeldete 264 (Voith Maxima), die nur sehr selten hier bei uns zu sehen ist und die mir sehr wichtig gewesen wäre . . . Nun, sie war etwas zu schnell für mich und ich habe sie um wenige Minuten verpaßt. Aber in meinen Frust hinein kam völlig unerwartet eine DELTA um die Ecke: 243 931 nach Rheinhausen!
<36> Gesehen an der Forsthauswegbrücke (an der Universität) im Duisburger Stadtwald bei ELOT

Und dann kam noch was ziemlich Interessantes . . .

<35> Die orientrote 218 402 von RailSystems Gotha! Leider aber nur Lz. Das Foto geht SO . . .
<34> Oder SO, aber immer stört der Mast. Es sei denn . . .
<33> Es sei denn, man hilft etwas nach und versetzt das Schild etwas, dann paßt´s
<32> Und ein Portrait dieser schönen Lok war noch drin. Sie hat den Ehrennamen PIDDER LÜNG
<31> Und dann kam noch sie hier: Die in Tschechien zugelassene 383 402 von Metrans wollte noch ins Bild, bevor die Heimreise angetreten wurde zum Aufwärmen, draußen war es feucht und bitterkalt

*

Der 11.01.24 brachte ein paar exklusive Bilder aus Neustrelitz, die ich selber noch etwas verfeinern kann durch ältere Bilder derselben Lok:

155 111-8

(91 80 6155 111-8 D-BDMW)

Diese Lok ist zu Restarbeiten und zur Lackierung im AW Neustrelitz (OMB), nachdem sie bei LEG und der DB in Halle/S wieder zu neuem Leben erweckt worden war, gehört nun zu den Mietloks von Traktion4Rent GmbH und steht dem neuen Mieter Budamar West GmbH ab sofort zur Verfügung für deutschlandweite Einsätze! Sie wurde zusätzlich von PIC-Werbung Schleiz noch foliiert. T4Rent verfügt nun über 7 Loks der Reihe 155, nämlich 004, 078, 111, 137, 138, 151 und 273. Hier die Bilder, die uns freundlicherweise die OMB zur Verfügung gestellt hat:

<30> Hier steht sie frisch lackiert im AW Neustrelitz und freut sich auf erste Einsätze!
<29> Schick ist sie geworden!! Und sicher sehr zuverlässig. Dank für die Bilder an Martin Dirsch und Eric Schneider, OMB Neustrelitz!
<28> Hier sehen wir die Maschine noch mit alter Nummer „250 111“ im Jahre 1991 in einer Reihe von Betriebsloks im Bw Cottbus, wir sehen von links nach rechts: 118 683, 250 234, 250 213, 250 233, 250 111 und 143 126
<27> Und hier sehen wir die Lok im letzten Betriebszustand bei RailPool auf der Drehscheibe des Bw Bremen-Walle Rbf im Mai 2019
<26> Und auch an der Lotharstraße war sie anzutreffen, ebenfalls im Mai 2019

Der Lok, dem Eigner und natürlich dem Mieter allzeit gute Fahrt!

*

Aber der 11. Januar 24 hatte noch mehr zu bieten, nämlich Wintersonne und fiese Minus-Temperaturen. Und er HÄTTE ganz fast auch noch eine private 111 mit einem Zirkus-Sonderzug zu bieten gehabt – Die war aber zu schnell für mich und ist mir deshalb entwischt. Dafür kam aber dies hier vorbei in einem Zeitfenster um die Mittagszeit:

<25> Große Freude: Die orientrote 143 856 kam des Weges mit einem ebenso feinen Zug, leider allerdings aus fotografischer Sicht auf dem „falschen“ Gleis an der Lotharstraße (ELOT), Brücke Forsthausweg
Jo, zugegeben . . . Hier wurde etwas manipuliert . . . Wäre es aufgefallen ??
<24> Dieser Neuauto-Zug war offensichtlich für DeltaRail unterwegs. Und wie bei Edgar Wallace ist auch der „Meister“ mit im Bild, wenn auch nur als Schatten . . .
<23> Wie es ausgesehen HÄTTE auf dem „richtigen“ Gleis sehen wir hier bei 185 532 „Captrain Dompteur“
<22> Und die Gegenseite bei eigentlich zauberhaftem, aber nur schwer fotografisch umsetzbarem Licht sieht dann so aus: 248 014 von NorthRail im Elkektromodus. Hier sieht man auch (glaube ich), wie kalt es dabei war – brrrrr . . . .

*

Am 09.01.24 habe ich ein paar weitere Updatebilder der Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof eingestellt, verbunden mit einem weiteren Aufreger. Wer Interesse daran hat, möge auf das Beispielbild klicken und dann zum Bild 257 herunterblättern:

<21> Dies ist ein Beispielbild aus dem Update in der mit dem Bild verlinkten Gelerie. Es zeigt den Zustand der Baustelle um den Jahreswechsel: Ganz rechts der neue (aber völlig unfertige) Bahnsteig 12/13, in der Mitte der fast fertige Rohbau von Gleis 10/11 und links die noch unangetastete alte Halle vom Bahnsteig 8/9

*

Der 8. Januar 24 brachte nochmal ein paar Bilder zum Fortgang der Arbeiten am Duisburger Bahnhof ins Archiv. Und er bescherte zudem eine unerwartete (zufällige) 101:

<20> Mit dem 2156 nach Köln kam 101 003 nach Duisburg und ließ sich widerstandslos festnehmen im Gewirr der alten Hallenkonstruktion. Im Vordergrund einer der Hauptträger der ehrwürdigen alten Halle von 1934 bis 37, die „eigentlich“ unter Denkmalschutz steht

*

Hinweis: Auf Wunsch habe ich unten (Bild 5) noch ein sehr altes Bild zusätzlich eingefügt!

Am 5. Januar 24 kamen neue Bilder ins Archiv, galt es doch, die ABSCHIEDSFAHRT der 151 060 zu würdigen, die dankenswerterweise vielfältig veröffentlicht war. Allerdings waren drei Anläufe erforderlich, aber irgendwie und mit hängender Zunge hat es dann doch noch geklappt:

<19> Das Motiv dürfte ja sofort klar sein . . . Am Zentralstellwerk „Mathilde“ in Oberhausen konnte ich den Zug 59964 abpassen. Er kommt aus München und fährt noch weiter nach Rheine
<18> Und die Lok war dem Anlaß entsprechend geschmückt, den genauen Grund sehen wir gleich
<17> Es waren sogar mehrere Bilder möglich, weil der Zug hier langsam fuhr ( = La mit 60)
<16> Links die drei Buchstaben „Maf“ für „Mathilde Fahrdienstleiter“ (Kürzel EMAF)
<15> Und noch ein klassisches Portrait (was manchmal auch bei fahrender Lok gelingt)
<14> Und hier sehen wir den Grund für die Abschiedsfahrt: Die Lok hat am 10. Januar, also in 5 Tagen, Fristablauf! Nach altem Recht bedeutet das zwingend die Abstellung, egal, in welchem Zustand sich die Lok befindet
<13> Der Vollständigkeit halber zeige ich hier auch die zweite mitlaufende Lok, die als Angstlok für alle Fälle dabei war. Es ist 193 774, ebenfalls von Lokomotion, aber an RTC verliehen, die eine schöne Werbelok aus ihr gemacht hat
<12> Und wo wir gerade bei GRÜNER Farbe sind . . . Auch die 151 060-1 war einmal grün, es ist sogar die Herstellerfarbe. Hier steht sie im Sommer 1978 im AW Opladen und wartet (gerade einmal 4-jährig!) auf einen neuen Trafo. Es ist völliger Zufall, daß ich vor so langer Zeit ausgerechnet die 060 in Schwarz/Weiss in Opladen knipsen konnte
<11> Und hier steht sie als normale Betriebslok von Lokomotion in Duisburg neben Gleis 1 als „Zebra“(März 2019). Was nun mit ihr geschieht, ist unklar, aber wir wollen hoffen, daß sie und ihre drei LM-Schwestern (die bereits in Kufstein abgestellt stehen) noch eine weitere private Zukunft bekommen werden, ihre Zeit bei LM (Lokomotion) indes scheint abgelaufen
<10> Und wie es der Zufall so will: Wenige Minuten nach der 151 060 kamen zwei weitere 151er bei Mathilde vorbei: Zwei Einsatzloks von HectorRail auf dem Weg zum Bw Osterfeld für irgendwelche Arbeiten. Es sind 162 002 „Lang“ und 162 005 „Herzog“, hinter denen sich die früheren 151 070 und die 151 133 verbergen, die ebenfalls in Kürze leider Fristbablauf haben
<9> Hier der Nachschuß auf 162 005 ex 151 133 mit der Streckenführung bei Mathilde: Das rechte Gleis läuft weiter nordwärts in Richtung Dinslaken/Wesel/Emmerich/Rotterdam und das Gleis der 151er biegt gleich ostwärts ab Richtung Osterfeld und in alle östlichen Richtungen

*

03.01.24 = Diese Bilder entstanden am Mittwoch, dem 3. Januar in EDG (Duisburg Hbf):

<8> Der fein saubere 402 019 „Hagen“ läuft als irgendwas-Ersatzzug in Duisburg ein auf Gleis 4. Dies ist halt noch der alte Teil des Duisburger Nostalgiebahnhofs, dem man gut ansieht, WARUM auf der anderen Seite der Neubau begonnen wurde . . .
<7> Vom neuen Bahnsteig 12 aus gesehen: Die noch sehr neue 4185 142 (Ende November 23!) mit einem Bauzug vor der Skyline der Baustelle. Und was liegt da vor der Lok im Schotter ?? Erkennt das Jemand ???
<6> Aber natürlich erkennen unsere regemläßigen Leser das Ding vor der Lok auf den ersten Blick: Es ist der schon mehrfach erwähnte alte Kilometerstein „63,2“, der auch an diese Stelle gehört, aber im eingepflanzten Zustand. Weshalb der schon SEIT JAHREN auf der Nase liegt, ist nicht bekannt, aber wohl deshalb, weil sich Niemand drum kümmert, wir sind eben in Duisburg . . .

Ich bin gebeten worden, das alte Bild nochmal hier einzustellen, bitte schön:

<5> Hier sehen wir genau den Kilometerstein von Bild 5, allerdings vor 50 Jahren! Die Aufnahme entstand zwischen 1972 und 1975 und der Kilometerstein steht an derselben Stelle, an der er heute liegt. Das heißt: Der TEE mit der noch sehr neuen 103 122 (noch mit voller Umlaufschürze und gegossenen DB-Emblemen) fährt gerade von Gleis 12 nordwärts aus, die Halle im Hintergrund ist die Halle 12/13, die gerade neu gebaut wurde und ich stehe auf dem Bahnsteig, der aktuell gerade in Arbeit ist und deshalb nicht betreten werden kann. Links der angeschnittene Puffer gehört zur Bahnhofs-Köf (sowas gab es damals wirklich!), die auf den nächsten Kurswagentausch wartet

*

Es fehlt, bezugnehmend auf Bild 2, der Blick auf das ganze Modell, das im Reisezentrum Duisburg Hbf zu bewundern ist:

<4> Dies ist das Modell des neuen Duisburger Bahnhofs in seiner Acrylhaube, wir sehen die Ostwand mit Gleis 13
<3> Von der Seite erkennt man, daß zwei unterschiedliche Wellenschwünge geplant sind

*

Das ERSTE Bild des neuen Jahres ist gleichzeitig das ZWEITE Bild zum Thema vom ERSTEN Bild der Galerie . . .

Hach, was kann das Leben kompliziert sein . . . Aber der Hintergrund ist einfach: Zum Bild hierdrunter mit der 101 145 aus dem letzten Jahr habe ich heute versucht, am MODELL des neuen Duisburger Bahnhofs in etwa die Perspektive zu treffen, die auch das Bild 1 zeigt. Nun, so ganz hat es nicht fuinktioniert, und zwar deshalb, weil das Modell in einer Acrylglashaube steckt und daher nur schlecht fotografierbar ist, das Foto entstand durch die Acrylscheibe hindurch:

<2> Hier also das Modell des Bahnhofs. Und nun erkennen wir, warum auf dem Bild 1 drei Bögen so einsam in die Luft ragen = Sie werden unterschiedliche Dächer tragen!

*

<1> Willkommen im Jahrgang 2024! Das letzte Bild aus dem Jahre 23 ist hier auch das erste Bild des neuen Jahres: Eine der schon selten gewordenen 101er sehen wir mit dem 2157 nach Gotha auf Gleis 13 des neuen Bahnsteigs, der aber immer noch eine extreme Baustelle ist. Daß es sich dabei zufällig um die letztgebaute 101 145 handelt, ist sehr schön, das Umfeld eher weniger . . .

FROHES NEUES! An dieser Stelle beginnt nun der Blog für 2024 und wird sich nach oben hin langsam aufbauen!

Wer sich gerne die News und Sichtungen aus 2023 und der Zeit davor ansehen möchte, sei gerne eingeladen über den Link zwei Zeilen tiefer auf die Übersichtsseite aller bisherigen Sichtungen seit dem Start der Homepage, dort finden sich so um die gut 2000 Bilder !

– – –

Soviel bislang zum Jahre 2024,

Dank für Euer Interesse

. . . und auch zu den Sichtungen des Jahres 2023 mit mehr als 600 Bildern

– – –

.