BLOG 2024 (518)

Jahrgang 2024 > inzwischen angekommen am 17. Juli mit 518 Bildern

Und für Diejenigen, die mal in alten, nicht mehr aktuellen Beiträgen stöbern möchten, bitte schön:

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Dann kommen zunächst die Sonderthemen, darunter dann die aktuellen Meldungen:

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Sonder-Thema: RAILPOOL . . .

Ich bin gebeten worden, Speicherplatz zur Verfügung zu stellen und etwas Hilfestellung zu leisten für RAILPOOL.

Diese Firma möchte nichts unversucht lassen, die letzten noch vorhandenen 151 und 155 ganz oder in Teilen zu veräußern, sodaß nur als letzte Option die Anlieferung zum Verwerter nach Opladen erfolgen soll. Sie geht dazu bewußt auch in Medien von Eisenbahnfreunden, aber die hier erstellte Online-Plattform zum Verkauf von Loks und Teilen soll auch Kauf- Interessenten aller Art zur Verfügung stehen und sowohl informieren wie vermitteln! Die Online-Plattform von und für RAILPOOL´s letzte 151 und 155 ist eröffnet und darf weitergegeben werden =

Hier der DIREKTLINK: RAILPOOL-ONLINE für die letzten 151 und 155

Kopierfähige Adresse: www.loko-motive.de/railpool151und155

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Die Meldungen und Sichtungen des Jahres ´24 im Einzelnen:

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ACHTUNG, auch hier der Hinweis auf meinen Urlaub: Bis etwa zum 4. August wird es hier keine neuen Bilkd-Updates geben können!

Ich bitte höflich um Geduld, ich habe den Eindruck, einen Urlaub diringend nötig zu haben . . .

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Am 16. Juli 24 konnten ein paar wenige Bilder entstehen aus einem ganz anderen Anlaß, die ich aber genutzt habe für einen Blick weit in die Vergangenheit . . .

<518> Wir sehen das allseits und weitbekannte “Stellwerk HOF”, das heute ein gutes Restaurant und eine Eventlocation ist- Dabei kann man auch die erste Etage mieten, in der früher (bis 1986) zahlreiche Schaltschränke, Hebel und Technik standen nebst zwei Fahrdienstleitern und einigen Helfern. Aber warum mußte das Stellwerk so groß sein? Nun, die Antwort ist einfach = Weil es früher wesentlich mehr Gleise gegeben hat – Dieser Blick in dieselbe Richtung hätte bis 1986 ein riesiges Gleisfeld mit Gbf und Bw gezeigt mit um die 20 Gleisen! Und damit kommen wir zur Bezeichnung “HOF”, die natürlich Nix mit einem “Hof” zu tun hat, sondern eine Bahn-Abkürzung ist für “Hohenbudberg Ost Fahrdienstleiter” (H-o-f). Hier wurde die Einfahrgruppe aus dem Ruhrgebiet gesteuert und die Ausfahrgruppe ins Revier, die sich noch auf mehrere Strecken verteilte, die mit Heute nicht mehr vergleichbar sind . . .
<517> Dies die die andere Seite = Richtung Osten geblickt, oder genauer: Von Krefeld nach Duisburg und weiter ins Ruhrgebiet. Hier liegen heute nur noch zwei Gleise für die Ostausfahrt, die aus den Resten des Hohenbudberger Gbf kommen und in Richtung Moers und Baerler Brücke führen. Rechts in der sichtbaren Waldschneise lagen früher mehrere Gleise für die Ein- und Ausfahrt direkt nach Hohenbudberg, während die oberen beiden Gleise, auf denen gerade 193 098 westwärts unterwegs ist, schon immer die Umfahrung des Gbf war für Züge, die in Hohenbudberg nicht behandelt werden mußten. Und der Tunnel unten links stammt natürlich ebenfalls von einer Strecke, die aber bereits 1965 stillgelegt und schnell abgerissen wurde: Es war eine direkte Verbindung von Hohenbudberg via Bergheim und Asberg nach Baerl zur Haus-Knipp-Brücke (wie die Baerler Brücke eigentlich heißt), ohne den Umweg über Moers
<516> Und dort oben auf den ehemaligen Umfahrgleisen des Güterbahnhofes und heutigen Hauptgleisen Krefeld- Duisburg, da gab es heute einen Zufallstreffer, wenn auch in schlechter Tele-Qualität: Zwei einzelne 401- Triebköpfe leider unbekannter Nummer kamen von Aachen (Talbot) oder Krefeld (AW Oppum) und strebten ihrem weit entfernten Ziel Hamburg-Langenfelde zu. SO sieht also ein kürzest möglicher ICE aus

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Der 15. Juli 24 brachte nicht nur ein paar Bilder, sondern auch eine ganz neue Galerie! Allerdings ist diese Galerie noch nicht fertig und muß noch vervollständigt werden – Bis jetzt sind “nur” 70 Bilder online, der Gesamtumfang wird noch auf etwa 100 Bilder anwachsen. Name der nun 236. Galerie dieser Homepage: Gäste-Galerie der Brüder Schimmeyer, mit dem Thema “Marschbahn 2024” = Wir sehen ungewöhnlich gute Bilder von einem Marschbahnausflug der Beiden. Daher ist diese Galerie auch identisch in gleich zwei Ordnern eingestellt = Im Ordner “Gäste-Galerien” und gleichzeitig auch im Ordner 04 “Insel Sylt”

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Der 15. Juli 24 brachte ein Bild des vorerst LETZTEN EC 9 (nach Zürich) mit SBB-Wagenmaterial und Panoramawagen:

( > Diese Züge fallen nun wg Bauarbeiten aus und könnten vsl in 5 Monaten als ICE wiederauferstehen, eher nicht lokbespannt)

<515> Diese liebgewonnenen Züge wird es ab sofort nicht mehr geben: Lokbespannte EuroCitys mit SBB-Wagengarnituren. Auch dieser Zug hier sollte eigentlich schon nicht mehr laufen, aber es stand noch eine Wagengarnitur zur Rücküberführung in die Schweiz an
<514> Und in diesem Zug lief nicht nur der wohl auch letzte Panoramawagen, der hier zu sehen sein wird, sondern zufällig auch noch der ERSTE seiner Art, es ist der Apm 61 85 19-90 101-0 CH-SBB. Gesehen in Duisburg-Großenbaum
<513> Su fuhr in den letzten Tagen schon mehrfach ein “Ersatzzug” als ICE für einen der Schweiz-ECs, wie hier der EC 8 vom 12.07.24

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Der 13.07.24 brachte einige neue Bilder: Ich habe mir etwas mehr Zeit genommen, um die EM-Sonderzüge nochmal festzuhalten und dabei so einiges an Beifang abgefischt, was interessant genug ist zum zeigen:

<512> Da war gleich zum Beginn der Fotosession ein 406 anzutreffen: Diese einst internationalen Rohrpostzüge wurden ja degradiert und fahren nur noch vereinzelt im deutschen Binnenverkehr. Wie hier der 406 080 “Würzburg”, der mit dem 403 027 gekuppelt ist
<511> Dann kam einer der EM-Züge, und zwar sogar der Interessanteste. Aber leider auf dem Ortsgleis, das Ferngleis wäre fotografisch deutlich besser gewesen, man kann nicht alles haben. Dafür eben ein “Minion” als Aufpasser in der Frontscheibe!
<510> Der Nachschuß auf die Touri- 111 074
<509> Dann ein PECHBILD. Äh . . . Pechbild? JA! Das war ein Güterzug auf einer eigentlich reinen Pz-Strecke, okay, das kann vorkommen, aber was war der Fehler? Nun, HINTER dem Güterzug fährt gerade “Elfriede” 111 174 mit ihrem Zusatzzug, den ich gerne geknipst HÄTTE . . .
<508> Ein weiterer 406, diesmal alleine = 406 084 “Forbach-Lorraine” (Tz 4684)
<507> Dann einer der neueren IC2, der Tz 4907 mit dem Steuerwagen 86-81 907
<506> Und der höchsten Nummer, die ich bisher von dieser Baureihe sah = 147 589, die zwar schon aus dem Baujahr 2021 stammt, aber längere Zeit nicht fahren durfte wegen Softwareproblemen
<505> Nett war dann auch der “30-Jahre-ICE” 401 086/586
<504> Hier sehen wir die elegante Ausführung des roten Streifens mit dem alten Bundesbahn-Logo (bis 1994)
<503> Sehr schön dann ein Meßzug mit den Loks 248 105 und 106, dazwischen ein Hilfszugwagen und 720 301
<502> Dann ein weiteres halbes Pechbild . . . in jedem Falle aber ein ganz besonderes Bild: Ich hatte die Wahl = Entweder den Güterzug von links mit der jungen 193 134 ODER von rechts den an dieser Stelle schon mehrfach gesehenen 406 001 . . . Das Rennen gemacht hat die junge 193. Daß dann völlig zufällig der sehr schnelle 406 001 noch mit ins Bild kam, ist die Besonderheit; er ist ja einwandfrei erkennbar!
<501> Dann der 401 077/577, der Werbung macht für “25 Jahre ICE in der Schweiz”. Übrigens ist dies einer der ICE-Züge, die von der Deutschen Bank gekauft wurden und an die Bahn zurückgeleast sind (und der trotzdem ungepflegt aussieht, obwohl die Bank Einfluß darauf hätte!)
<500> Ein weiterer Güterzug, und das sogar auf dem LZB-Ferngleis nach Düsseldorf! Dabei fährt 193 615 wohl für Helrom, denn die neuen Tragwagen am Zughaken gehören allesamt zu Helrom GmbH Frankfurt/M
<499> Dann wieder ein Sonderzug EM 24, diesmal von TRI mit zu öffnenden Fenstern, die von einigen Fahrgästen (und nicht nur von Bahnfans) genutzt wurden. Und was fällt auf? Daß auch 60 Jahre alte Wagen sauber und gepflegt sein können, was die Bahn nichtmal bei jungen Fahrzeugen schafft !! Diese Züge hier stellen der Bahn ein Armutszeugnis aus (!)
<498> Auch die Schublok ist sauber, aber nicht von TRI, sondern von der Press = 185 061 II alias 482 031
<497> Ein Flitzeflix nach Hamburg mit 182/242 502 von HectorRail
<496> Ein weiterer sehr junger IC2 aus dem Hause Bombardier = 86-81 913 im Tz 4913
<495> Und der wird geschoben von 147 587
<494> Und das war dann endlich eines der gewünschten Motive für heute: Der Tourizug auf dem Ferngleis
<493> Nicht schlecht und sehr gern gesehen war dann der 408 001 = Tz 8001 südwärts
<492> Und wo ich schonmal da war, hab ich noch auf IC 2157 gewartet, der heute mit 101 018 daherkam
<491> Dann gabs noch den verkürzten 401 056 “Heppenheim”, der auffallend aber untypisch (relativ) sauber war
<490> Und dann kam der blaue 406 001 wieder zurück! Er war eben (siehe wieter oben) nur bis Essen gefahren als 722, und eine kleine Recherche hatte ergeben, daß er als 725 wieder zurückfahren sollte nach München, und hier isser!
<489> Und als mein zur Verfügung stehendes Zeitfenster eigentlich schon abgelaufen war, kam die Meldung, daß der Sylt- 2311 aus Westerland heute ungewöhnlich pünktlich sein werde, den wartete ich also auch noch ab mit seiner 101 100

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Am 12.07.24 gibt es ein paar Bilder vom 11.07. nachzutragen, bitte schön:

<488> Ich war auf dem Duisburger Bahnhof unterwegs, um irgendeinen Arbeiter zu finden, aber das war erfolglos = Es gibt keine Arbeiter mehr dort, die Arbeiten ruhen! Und plötzlich vernehme ich ein Dieselgeräusch, und da kommt doch tatsächlich die 218 450 von “Hering” angefahren mit einem Bauzug – Allerdings auf einem fotografisch falschen Gleis und hinter einem Bahnsteig . . . Ich habe versucht, das Beste draus zu machen. Und ich habe versucht, zu eruieren, was da eigentlich draufsteht auf der Lok und auf den ersten Blick wie Grafitti wirkt, tatsächlich aber gewollte Kunst ist = Dort steht griß auf der Lok “Vonmorgenwerker“, was zu diesem Link führt: www.vonmorgenwerker.de. Dahinter verbirgt sich der Netzauftritt der Hering-Bahnbau GmbH mit dem Slogan “Bau auf die Zukunft!”
<487> Aber auch einer der Sonderzüge zur EM 24 konnte gesehen werden, hier mit der “145 060”, die NICHT identisch ist mit der DB- 145 060, sondern die eigentliche Nummer 145 103 trägt, die “060” ist nur die interne Nummer der Pressnitztalbahn

Es SOLLTE so aussehen:

<486> So war das Motiv gedacht, hier mit dem 402 043 nach Berlin, auf dem neuen Gleis 13 in Duisburg EDG
<485> Ein Zeitgenosse spazierte seelenruhig und unsinnig mitten ins Bild, denn er wollte gar nicht mitfahren in dem Zug, er wollte sich nur bewegen. Und er hat durchaus mitbekommen, daß dort ein Fotograf stand, war aber tiefenentspannt: Für das gemurmelte “Leck mich am Arsch” hat er sich nicht mal umgedreht. Tja, das ist dann einfach Pech, nicht mehr zu ändern
<484> Ersatzweise entstand dann zwei Minuten später dieses Bild, und wieder ist ein zeittypischer junger Mann zu sehen, dem nur sein Spielophon wichtig ist > ABER er hat durchaus mitbekommen, was um ihn herum vorging und ist mir selbstverständlich aus dem Bild gelaufen, es gibt also auch Zeitgeister, die Rücksicht auf Fotografen nehmen – Dankeschön!
<483> Und dann hab ich auch noch auf den nächsten EM 24- Zug gewartet, der kam nämlich mit “Elfriede”

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<482> Dabei zählt auch dieses Auto zu den Highlights = Ein Opel Olympia aus den fünfziger Jahren. Er besteht aber nur noch aus der Karosse, innerlich ist er leer, trotzdem ist er optisch vollständig und eigentlich zu schade, um ihn bei Wind und Wetter als Werbemodell am Straßenrand zu parken . . . daher habe ich die Telefonnummer des Werbetreibenden bewußt nicht geschwärzt, vielleicht findet sich ja ein Käufer, der dem Wagen wieder neues Leben einhauchen möchte – Das wäre aber viel viel Arbeit . . . NACHTRTAG: Von wegen 1957 und es ist auch kein “Olympia”! Das muß ein Auto von Opel sein, das noch VIEL älter ist! Ein Netz-Foto eines Opel Kadett von 1938 (!) paßt in etwa:
<Bild ohne Nummer> Dieses Bild aus dem Internet zeigt meines Erachtens eher den in Mering abgestellten Werbewagen, damit wäre es sogar ein Vorkriegsmodell! Quelle zu diesem Foto = Siehe diesen Link ins Netz
<481> Dieses Fahrzeug war ja wohl weit außerhalb seines gewöhnlichen Lebensraumes unterwegs = Wir sehen einen neuen Niederländischen achtteiligen Triebwagen (Nummer 3352), der an mehreren Wagen verkabelt wohl auf einer Testfahrt unterwegs war. Hier sehen wir ihn bei hoher Geschwindigkeit alleinfahrend auf dem LZB-Ferngleis Augsburg- München im Bahnhof Mering- St Afra. Eigentlich dachte ich ja, daß er unterwegs sein könnte zum Technologiezentrum Freimann, aber weit gefehlt, denn kurz später kam er wieder zurück . . .
<480> Derselbe Triebwagen 3352, nun auf dem Ferngleis München- Augsburg. NVR-Nummer am hier vorne laufenden Kopf = NL-NS 94 84 5623 052-3. Ich kann weder zum Fahrzeug, noch zu den Umständen der Fahrt irgendetwas sagen, ich war einfach überrascht, aber knipsbereit. Inzwischen gibt es aber einen Nachtrag: Die Messfahrten fanden an drei Tagen statt mit Pendelfahrten zwischen Augsburg und Pasing Gbf, und zwar im Auftrag des Technologiezentrums Freimann und VGT, von wo der Zug auch kam und nach dem dritten Versuchstag auch wieder zurückfuhr
<479> Hier die Aufnahme der Nummer des in Richtung Augsburg führenden Triebkopfes (Bild 480), wobei “NL-NS” durchgekreuzt ist. Die Nummer des anderen Triebkopfes lautet 94 84 5622 052-4, die Wagennummern sind 5624, 25, 26 27, 28 und 5629 052
<478> Knipsbereit war ich auch am späten Abend des 5. Juli 24 in Augsburg: Dort fuhr mir einer der letzten internationalen Fernweh- Weltenbummlerzüge vor die Nase = Der Zug läuft unter verschiedenen Zugnummern und hat Wagengruppen nach Venedig, Budapest, Zagreb und Rijeka dabei, wenn ich das richtig gesehen habe. Hier zieht 1116 174 der ÖBB
<477> Und ich war knipsbereit, als am 6. Juli 24 eine Dampflok in Augsburg anzutreffen war! Ich wußte zwr von einem Ausflug des Museums Nördlingen, aber ich hatte die Fahrstrecke nicht präsent und den Zug für mich eigentlich nicht auf dem Schirm, er fuhr mir tatsächlich zufällig vor die Linse. Hier beginnt er gerade seine weitere Fahrt nach Süden, beobachtet vom 403 009 auf dem Nachbargleis

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Am 02.07.24 war dazu feststellbar, daß die Arbeiten am Duisburger Bahnhof zu ruhen scheinen! Es ähnelt keinem Ameisenhaufen mehr und keine wuseligen Arbeiter sind zu sehen aus noch unbekannten Gründen, aber am Wetter kanns nicht liegen, da bisher sogar bei Sturm gearbeitet wurde

<476> Daher heute nur ein Symbolbild; Ruhende Arbeiten kann man schlecht dokumentieren . . .

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Der 30.06.24 brachte wenige neue Bilder ins Archiv:

<475> Ich wollte die neu im Zusatz-Umlauf zur EM 24 fahrende 111 haben, die hier den 86-75 085 DBpbzfa vor sich her schubst
<474> Und hier ist sie: 111 096 der DB (die für “Gebrauchtzug.de” läuft), gesehen in Duisburg-Buchholz

Und unter anderem diesen Beifang:

<473> Fast die ganze Länge des 401 006 “Itzehoe” paßt ins Bild
<472> Und 182/242 502 mit einem Flitzeflix und 200 km/h (nur knipsbar mit schnellem Winder)
<471> 401 063 ohne Ehrennamen kam vorbei mit Highspeed und in ganzer Länge
<470> Den Nahverkehr dokumentiert das Rennen zwischen 0429 017 (Et 7.12) und dem grünen 422 530
<469> Mit einem der Gotha-ICs kam 101 115 “BahnBonus” vorbei

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Gleich am nächsten Tag, dem 29.06.24, wollte ich den neuen Touri-Steuerwagen nochmal in GROSS haben, daher habe ich mir ein kleines Zeitfenster erkämpft – mehr war heute nicht drin, man kann nicht alles haben:

<468> Einer der Zusatzzüge zur EM 24 von Dortmund nach Köln, gesehen in Duisburg am Hbf
<467> Und jetzt mal der Steuerwagen von Nahem. Wir lesen: HU 24.04.20 in KA (Aachen) und die Nummer 86-75 063 DBpbzfa
<466> Der obligatorische Nachschuß auf die bunte Lok, der wir allzeit gute Fahrt wünschen!

Und dieser Beifang fiel am selben Standort an:

<465> Es wird Zeit, sich um die 402 zu kümmern! Der erste Triebwagen ist bereits abgestellt, weitere werden in Kürze folgen, innerhalb der nächsten drei bis vier Jahren sollen sie alle verschwinden. Da kam es gerade recht, daß ein typisches Doppel im Berlinverkehr vor meine Kamera geriet: Wir sehen den 402 011 “Uelzen” bei der Einfahrt nach Duisburg Hbf
<464> Die Kupplung zwischen fast sauber und nicht sauber: Vorne nun der 808 011 “Uelzen” und dann der 402 035 “Görlitz”
<463> Im Nachschuß dann der 808 035 “Görlitz” und eine ungewöhnliche Weichenkombi bei der Einfahrt in EDG

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Gestern gab es noch einen Abschied zu dokumentieren, heute, am 28.06.24, das genaue Gegenteil: Einen ERSTEN UMLAUF EINES NEUEN ZUGES !

Schon länger hatte “Gebrauchtzug.de” im Hintergrund an Wagen gebastelt, die sich für einen Touristk-Zug eignen würden und immer wieder tauchten Bilder von Einzelwagen auf, die tatsächlich in Anlehnung an die Touristik-Züge der frühen DBAG (1995 bis 2001) umlackiert wurden – und zwar sogar sehr gut! Nun ist es soweit: Ein ganzer Zug ist fertig, passend zur schon länger in dieser Farbgebung laufenden 111 074. Und dieser Zug wurde heute in die Umläufe der Zusatzzüge zur EM 24 eingeschert, er hatte seinen ersten Ausritt. Und auf dem ersten Umlauf von Dortmund nach Köln konnte ich ihn abpassen wie folgt:

<462> Da kommt er an auf seinem ersten Umlauf im Fahrgastverkehr, gesehen in Duisburg-Großenbaum (Ortsgleis Süd)
<461> Er sieht gut aus und erinnert tatsächlich an die alte Touristik-Lackierung
<460> Der erste Mittelwagen = D-DB 50 80 26-75 143-0 DBpza
<459> Der zweite Mittelwagen = D-DB 50 80 26-75 097 DBpza
<458> Der dritte Mittelwagen = D-DB 50 80 36-75 080-2 DABpza
<457> Die schon länger in dieser Farbe existente 111 074
<456> Die Rückfahrt des ersten Umlaufs = Köln- Dortmund, gesehen in Duisburg-Buchholz
<455> Der Steuerwagen im Portrait = D-DB 50 80 86-75 063-7 DBpbzfa
<454> Das Original mit 103 220 im Jahre 1999 in Mülheim/Ruhr-Heißen (Hauptstrecke Duisburg-Essen; Heißener Berg)
<453> Auch diese Touri-Lok steht DB-Gebrauchtzug zur Verfügung! Der Zug wäre also universell einsetzbar (218 443)

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Es erreichte mich eine traurige Nachricht, die ich mir erlaube, hier einzustellen:

Nachruf auf Marcus Henschel† aus Wattenscheid

Ich kannte ihn seit Jahrzehnten und bin immer gut mit ihm klargekommen. Von ihm habe ich viele gute Tips im Umgang mit modernen Medien und Kameras, sowie bei der Bildbearbeitung. Er hat uns schon am 19. April verlassen und ist nur 55 geworden. Viele unserer Leser hier werden ihn gekannt haben, nicht alle mochten ihn, weil er manchmal etwas laut war, aber er war im Grunde seines Herzens ein liebevoller, hilfsbereiter Mensch, was er nach außen nicht immer zeigen konnte, aber im privaten Umfeld immer wieder bewiesen hat. Ich bin sehr traurig und wünsche ihm von ganzem Herzen, daß er es dort, wo er nun ist, besser hat als auf der Erde, wo ihm gelegentliche Depriphasen zu schaffen machten. Mach´s gut Marcus, R.I.P., ich werde Dich nicht vergessen!

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Nun endgültig:

Es ist vorbei. Es gibt keine 151 mehr bei der DBAG

27.06.24: Bei RAILPOOL gibt es hingegen noch einige betriebsfähige, aber dennoch abgestellte Lokomotiven in unterschiedlichen Zuständen, die zum Verkauf stehen. Wie angekündigt, lief heute der Abschiedszug der Baureihe 151, der faktisch die Überführung zum Abstellgleis in Leipzig-Engelsdorf war. Nun komme ich leider erst dazu, auch hier die Bilder von heute einzustellen, im Railpool-Ordner waren die Bilder bereits seit dem Mittag zu sehen:

Hier der Link zum RAILPOOL-Ordner mit Bildern aller Loks des Zuges und den entspr. HU-Daten!

<452> Mehrere Stunden hatten wir in knalliger Sonne auf diesen Zug gewartet
<451> Das war dann der Abstellzug von Hagen nach Lepzig-Engelsdorf (bzw heute erstmal bis Seelze), gesehen in Nordbögge an der Hauptbahn Dortmund- Hamm, auf der dieser Zug eigentlich gar nicht kommen sollte . . . aber Bauarbeiten und unwägbare Umstände bescherten wieder einmal eine Umleitung, die aber dankenswerterweise rechtzeitig kommuniziert wurde
<450> Die 151 129 war liebevoll geschmückt – Auch sie wird in Engelsdorf abgestellt, bislang gibt es keine Zukunft für sie!
<449> So waren es viele Fans an der Strecke, die dem Zug ihre letzte Ehre erwiesen. so muß man das ausdrücken

Mach´s gut, Schaukelpferd

(“Schaukelpferd” in Anspielung an die Eigenart der Lok, beim Bremsen mit der Zusatzbremse ein leichtes Schaukeln zu entwickeln)

Und es gab noch etwas Beifang:

<448> Dieses Bild gehört noch zum Thema “Nordbögge”: Während der langen Wartezeit auf den Abstellzug kam dieses schöne Gefährt noch des Weges auf der Reise von Wanne-Eickel nach Neumünster

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Murphys Gesetz: Alles anders als geplant . . .

Der Andernacher lief nicht wie geplant, sondern mit 159 207 und der geschlepptem 151 026 bis Eifeltor, aus Andernach sollten zwei andere 151 (darunter die bunte 129) dem Zug entgegen kommen usw. . . . Es lief alles anders wegen widriger Umstände, die da hießen: Der erste heiße Tag = Weichenstörungen überall im Lande! Unbd alle Planung war Makulatur. Zudem war der Nacht-Andernacher in Andernach liegengeblieben wg Bauarbeiten und zu starker Verspätung . . .

<447> Der “Letzte Andernacher” fuhr also aufgrund nicht vorhersehbarer Umstände gar nicht mit 151, sondern mit 159 207 und der mitgeschleppten, aber kalten 151 026. Damit war der gestrige Andernacher der LETZTE (Bild 445!)
<446> Und so ging es vorbei in Opladen beim Bender. Welchen Bezug “Bender” zur 151 026 hat, kann sich Jeder ausmalen . . .

Tja, jetzt ist der Abend des 26.06.24 gekommen und die Erkenntnis, daß kein weiteres Bild heute zustande gekommen ist. Wir hätten den ganzen Tag dafür investieren müssen, das war dann doch etwas übertrieben. Erst nach Sonnenuntergang ist der Lokzug mit den heute letztmals eingesetzten 151ern in Osterfeld zu erwarten und fährt bald weiter nach Hagen -> Da ist Nix mehr zu machen mit Fotos oder einer kleinen Abschiedszeremonie in Osterfeld oder Hagen, die Umstände sprachen heute einfach dagegen: Gleich an mehreren neuralgischen Stellen gab es durch die plötzliche große Hitze Weichenstörungen, lange Staus auf der Schiene und dadurch immer wieder Verzögerungen. Es bleibt nur noch die Chance, den Lokzug Morgen auf dem Weg nach Seelze/Engelsdorf irgendwo abzupassen, davon also Morgen Abend mehr

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Der ehemalige Starzug der Osterfelder 151 fuhr im normalen Umfang heute, am 25.06.24, ein letztes Mal planmäßig. Morgen wird er nochmal als Sonderverkehr laufen, aber nur auf dem Hinweg nach Andernach und mit der “bunten” 151 129, die Rückfahrt werden schon andere Baureihen übernehmen. Heute also der letzte ROTE Andernacher im bisher alltäglichen Umlauf. Dafür habe ich mir eine klassische Fotostelle ausgesucht. Andere Fotografen wollten in den letzten Tagen neue Motive ausprobieren, ich hingegen habe auf die klassischen Motive gesetzt, die nun aber perfekt ein letztes Mal in den Kasten kommen sollten:

<445> Hier ist er: Der letzte planmäßige 60715 von Oberhausen nach Andernach, gesehen in Lintorf an der Autobahn 524

Und dabei fiel dies auf:

<444> Die Lok 026 hat einen Schaden! Ein Maschinenraumfenster ist kaputt und vollkommen herausgebrochen. Damit wäre sie in früherer Zeit nicht auf die Strecke gegangen, hier ist es egal für ihre letzte Fahrt . . . dieser Umlauf wird wohl ihre allerletzte Fahrt gewesen sein und der 25. Juni 24 könnte leider der letzte Betriebstag gewesen sein, da stört ein kaputtes Fenster nicht mehr

Dann ging es schnell zu Besuch nach Tante Mathilde . . .

<443> . . . Denn für dort am Stellwerk “Mathilde” in Oberhausen war ein Zug im Auftrag von “Bahnlogistik 24” vorgemeldet für ungefähr diese Zeit . . . es wurde aber noch knapper als knapp: Als ich unten ankam, sah ich die Loks schon oben stehen und während meines Raufhastens die lange Treppe hoch hörte ich die Motoren summen bei der Anfahrt nach diesem kurzen Signalhalt . . . ich konnte nur noch die Knipse hochreißen und ein Bild auslösen, mehr war nicht mehr drin und schon war er wieder weg, der Zug mit 143 012 und der 114 031 von “Gebrauchtzug.de”. So kommt es , daß ausnahmsweise auch mal ein schlechtes Bild in dieser Homepage zu finden ist, ich bitte um Verständnis

Dann ging es nochmal schnell weiter nach Essen-Dellwig . . .

<442> . . . denn ich wollte UNBEDINGT die rote Seite der für den Päsidentenpendel heute eingeteilten 151 129 wenigstens einmal knipsen, hatte ich doch damals an der Erstellung des Outfits für Railpool einen gewissen Anteil
<441> Es gab aber ein entscheidendes Problem: Auf dem ersten Gleis näherte sich fies ein Fensterzug mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als die 151 . . . so eben reichte es noch für diese Teleaufnahme, da schoß der Triebwagen auch schon durchs Bild . . .
<440> Aber Momente später wurde ich von der anderen Seite wieder entschädigt durch diese Schönheit

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Auch heute, am 24.06.24 ist der Andernacher mit der Baureihe 151 gefahren und soll es auch Morgen nochmal – Wenn beide Loks durchhalten. Das wäre dann Morgen die letzte Fahrt in verkehrsrot, am Mittwoch gibt es dann die allerletzte Abschiedsfahrt mit der beige/türkisen 151 129! Am Morgen war der Zug bei ELOT geradezu perfekt umzusetzen, denn er hatte einen kurzen Signalhalt und der Tf war so freundlich, den Zug 200 Meter VOR dem Signal fotofreundlich für eine große Meute an Fotografen anzuhalten > Was für ein Service, herzlichen Dank dafür !!

<439> Da kommt er an an der Lotharstraße, ist gerade am Duisburger Zoo vorbei
<438> Die beiden Boliden 151 026 und 031 auf den letzten Metern ihres Lebens
<437> Und hier können wir schön den inoffiziellen DB-Aufkleber erkennen, der etwas Wirbel verursacht hat
<436> Und weils so schön ist, noch ein Bild = Meiner Meinung nach das Beste dieser Fotosession

Der Tf des Zuges hat von seiner Lok aus ein Handybild der vielen Fotografen auf der Brücke geschossen, und über ein paar Ecken habe ich dieses Bild bekommen können – Ehrlich: Ist DAS nicht der Hammer?! Hier haben wir das direkte Gegenbild von der Lok aus auf die Fuzzies ganz oben, ich kanns kaum glauben . . .

<435> Die neun Mainzelmännchen von der Lotharstraße! (Ich bin der kniende grüne Weißkopf rechts außen)

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Wer hätte es gedacht? Auch am Sonntag, den 23. Juni 24 fuhr der Andernacher mit Baureihe 151! Aber weeeeit vor Plan, sodaß ich die Hinfahrt leider verpaßt habe . . . immerhin konnte ich auf der Rückfahrt nach dreimaligem Versuch ein bestimmtes Motiv endlich umsetzen:

<434> Wir erinnern: Erster Versuch = Das Pechbild mit dem zugefahrenen Zug
<433> Zweiter Versuch. Immerhin schonmal die Loks, aber ohne Wagen und Sonne . . .
<432> Dritter Versuch . . . und nun hats geklappt! Der Andernacher Leerzug bei Lintorf im Abendlicht nach DREI Anläufen

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Dann kam der 22.06.24, ein Samstag. Und am frühen Morgen ging die Meldung rund, auch heute werde der “Andernacher” nochmal mit der Baureihe 151 gefahren. DAS mußte unbedingt irgendwie umgesetzt werden, unter anderem deshalb, weil vorne eine der “spaßeshalber” { > dieses Wort gilt nicht für die DBAG! } wieder mit einem DB-Emblem beklebte 151 026 fuhr. Vorgesehen war dann DIESES Motiv . . .

<431> Probeschuß mit 193 332. SO also SOLLTE der Andernacher aussehen . . . es kam aber anders . . .
<430> Immer wieder kommt es mal vor, daß der Fdl den Zug erst bei ELOT auf die Südstrecke nimmt – So leider auch heute. Auf dem fotografisch “falschen” Gleis kommen 151 026 “DB” und 151 031 RP des Weges nach Andernach

Und weil noch genügend Zeit war bis zum nächsten im westlichen Ruhrgebiet vorgemeldeten 151er-Zug, verlagerte ich meinen Standpunkt mal an die Stadtgrenze zwischen Essen und Oberhausen – Genau: Zwischen Dellwig und Oberhausen West, wo aber parallel die Hauptgleise der “Köln-Mindener” verlaufen, die natürlich nach Oberhausen Hbf führen. Dort gab es dann zunächst etwas Beifang:

<429> Zum Beisspiel die nun mit einer Werbung beklebte 185 614, und . . .
<428> Nur Beifang heute, aber dennoch gern gesehen: Ein Zusatz-RE 24 nach Köln
<427> Und zufällig gelangte auch ein weiteres 001-Fahrzeug in die Speicherkarte = 3429 001
<426> Wir sehen 151 045 mit dem “Präsipendel” von Thyssen Hamborn/Oberhausen nach Bochum-Präsident und zurück, wobei der Rückzug normalerweise ein Leerzug ist. Heute aber war auch der Rückzug beladen, wahrscheinlich mit Reklamationen der letzten Zeit, die gesammelt worden waren oder die aus sonstigen Gründen wieder zurück ins Walzwerk gingen
<425> Da fährt sie hin, die 151, in eine ungewisse Zukunft. Alles sieht so normal aus, aber noch diese Woche, am 26.06. wird definitiv die letzte 151 für die DB unterwegs sein, das war´s dann!
<424> Diesen Zusatzzug zur EM 24 wollte ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn er auf dem fotografisch “schlechten” Ferngleis Köln- Duisburg-Essen- Minden unterwegs war. Immerhin ist die Kilometertafel im Bild, welche die genaue Entfernung von Köln Deutz nennt, die weitergezählt wird bis Minden > Wir sind eben auf der “Köln-Mindener-Eisenbahn” KME

Dann wurde am Abend nochmal ein Anlauf unternommen, die Scharte von Vorgestern (siehe das Pech-Bild 407!) wettzumachen, aber auch diesmal klappte es nicht so ganz wie gewollt . . .

<423> Beifang war dabei u.A. diese 186 223 von “Medway”, von denen ich noch nie hörte
<422> Und dann kam der Andernacher! Am gewünschten Ort und mit den “richtigen” Loks, aber ohne Wagen . . . Es gab keine Leerwagen, die mitzunehmen waren, weil z.Z. weniger gearbeitet wird bei Rasselstein in Andernach und daher noch nicht genügend Wagen “leer” waren
<421> Da stand auf einmal eine “Revita Twin 1700 CC” in Lintorf abgestellt
<420> Soweit ich weiß, ist es die einzige fahrfähige Lok ihrer Art, ein Neubau auf altem Fahrgestell = 421 007
<419> Grundlage der Lok ist eine Klöckner-Humboldt-Deutz von 1963, die 2011 bei Voith in Kiel modernisiert wurde

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Da stand ich bereit am Duisburger Bahnhof, um die Einfahrt eines Zusatz-RE zur EM 24 zu erwarten. Dann fing es an, kräftig zu regnen, und dann kam was völlig Unerwartetes um die Ecke anstelle der 111 212 . . .

<418> Da kam doch tatsächlich und unvorgemeldet eine der wenigen noch laufenden 155 vorbeigesummt mit lauter flammneuen GATX-Silowagen (= Getreide nach Neuss, so meine Kenntnis), leider aber im strömenden Regen. Solche Leistungen fahren hier öfter nach Neuss und/oder nach Uerdingen, aber seltenst hat man mal die Chance auf einen Knips, weil sehr unregelmäßig gefahren wird
<417> Im Nachschuß sieht man, wem die 155 191 gehört und daß sie die Chance hatte, ihre Schwester 155 119 von FWK kurz zu grüßen!

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Der 20. Juni 24 brachte einige neue Bilder, aber dabei war nur die 151er halbwegs vorgemeldet und kalkulierbar, die anderen Feinheiten heute waren tatsächlich Zufallsfänge, es ist also keineswegs so, daß ich aufgrund von Insiderwissen mehr gezielter anfahren kann als Andere (was eine fiese Kritik mir Gestern vorgeworfen hat):

<416> Nachdem jedenfalls Gestern der “Andernacher” so erbärmlich in die sprichwörtliche Hose gegangen ist durch den Gegenzug im falschen Moment, sollte heute der Südzug bitte klappen – und Petrus hat mitgespielt. Da der Zug aber heute “nur” 2000 Tonnen hatte, reichte eine alleinfahrende Lok aus, und das war nochmals die 151 031, die sicher keinen Schönheitswettbewerb mehr gewinnt, die aber technisch topfit ist und läuft und läuft und läuft wie ein VW Käfer; Sie bekommt auf ihre letzten Tage nochmal ordentlich Kilometer zusammen. Gesehen wurde der Zug an der Stadtgrenze zwischen Duisburg und Düsseldorf bzw. Ratingen, also zwischen Wedau und Lintorf
<415> Und Petrus wollte sich entschuldigen für den Totalausfall von Gestern, er sandte mir gleich mehrere Highlights hintereinander. Hier z.B. als Kontrast zur sechsachsigen 151 die noch sehr neue 2159 258 von RFO (ebenfalls mit 6 Achsen), die mit neuen LKW-Zugmaschinen zu einem Ausrüster nach Lathen bzw. Werlte will
<414> Dann kam Lz eine sehr schöhne Werbelok: 482 047 “40 Jahre IGE”
<413> Und Petrus war großzügig heute: Er schickte mir auch noch eine Neuwagenüberführung, von der nur bekannt war, daß sie am Vormittag das Siemens-Werk in Krefeld-Uerdingen verlassen würde, alles Andere war unklar. Ich hatte hier keineswegs mit ihr gerechnet, aber 248 996 war absolut gern gesehen. Diese Lok sollte eigentlich als österreichische Lok an Stern und Hafferl ausgeliefert werden, bekam aber in Österreich (noch) keine Zulassung – warum auch immer. Daher läuft sie nun vorerst als Werkslok für das Prüfcenter Wildenrath und wurde dazu umgezeichnet in die deutsche Nummer 248 996 D-SIEAG (siehe den blauen Link)
<412> Später konnte dann verifiziert werden, welche Wagen es hier zu überführen galt: Es war der komplette (vierteilige) und flammneue Zug 1462 067 für DB “Bahnland Bayern”, wobei die beiden Mittelwagen alleine reisten und die beiden Köpfe (die wir hier sehen)
<411> Dies hier ist dabei der Kopf 1462 067, im letzten Bild sehen wir 1462 567
<410> Dann wurde das Wetter deutlich schlechter, aber 193 111 wollte noch mit
<409> Und im Weggehen bei beginnendem Regen kamen noch zwei 145er, von denen es doch hieß, die DBAG werde sich von der gesamten Baureihe trennen und keine mehr einsetzen, auch nicht bei den Tochterfirmen. Aber 145 070 und 011 von RBH erfreuen sich eines guten Pflegezustandes und munterem Lebensmut
<408> Später konnte bei einer “Kontrolle” im Duisburger Bahnhof noch die 155 119 mit der 243 936 angetroffen werden

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Und wider Erwarten fuhr auch am 19.06.24 ein Andernacher! Durch private Verpflichtungen konnte ich ihn aber nicht am Morgen festhalten, wollte aber die Rückfahrt am Abend abpassen, da gutes Wetter vorausgesagt war. Also auf nach Lintorf (wo immer noch sehr lange das Licht drauf steht), und auf die beiden 151 gewartet. Sie kamen, auch aber gleichzeitig leider auch der Gegenzug . . . das war´s dann . . . so ein Käse . . . es wurde ein PECHBILD . . .

<407> Tja, und so sieht dann ein Pechbild aus . . . Wobei man ja noch sagen muß, daß es ein völliger Zufall war, daß ausgerechnet genau hier ein leerer Wagen im Zugverband lief, sodaß die beiden 151er (= 031 und 026) überhaupt erkennbar sind! Aber sonst HÄTTE alles gepaßt, hätte . . .
<406> Es HÄTTE dann etwa so ausgesehen für die 151er. Hätte! (1116 042 der ÖBB Wien)
<405> Oder so . . . es hätte mehrere Möglichkeiten gegeben, aber es sollte nicht sein

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Kommen wir zum 18. Juni 24: Allen Unkenrufen zum Trotz fuhr auch heute wieder ein “Andernacher” Coilzug von Oberhausen nach Andernach mit einem 151-Doppel! Die offizielle Abschiedsfahrt ist längst Geschichte (siehe Bild 346, 347, 348 weiter unten), da fahren doch noch einige Züge mit 51ern. Der heutige Zug konnte eingefangen werden an einem ganz besonderen Kilometerstein mit lauter Einsen . . .

<404> Da kommt er an in Lintorf: Der Andernacher 60715, heute mit 151 026 und 031
<403> Und an einem Beifang-Bild sehen wir, daß ich am Kilometerstein etwas nacharbeiten mußte mit Photoshop E, was ich eigentlich zu vermeiden suche, aber manchmal geht es nicht anders. Hier sehen wir übrigens gemeinsam mit der 189 077 die schwarze 189 099, die einmal die sehr bekannte “DistriRail”-Lok war mit auffallender blauer Werbe-Folie
<402> Weiterer Beifang war diese Schönheit: Die ziemlich neue 193 109 in Silber von RAILPOOL, aber mit der Werbung von SBB Cargo = Sehr elegant!
<401> Und das Motiv kann man auch noch anders haben, jetzt nämlich steht links noch der alte Km-Stein “11,2” mit im Bild
<400> Und noch ein Beifang: 4185 101 von NexRail/VLO in Lintorf auf dem Weg nach Süden mit Km-Angabe “alt” und “neu”. Wir sehen den Zug 88812 von Georgsmarienhütte nach Troisdorf (F-W-Hütte), der regelmäßig verkehrt

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Der 17.06.24 brachte ein paar weitere Grrrrr- Bilder für die Galerie über die ganzen Falschanzeigen im Duisburger Bahnhof ( = siehe im “Duisburg”-Ordner), die diesmal die mit so großem Aufwand organisierten Zusatzzüge zur Fußball-EM betreffen. Man kann sich eben nochsoviel Mühe geben, die heutige Eisenbahn ist in der Lage, alles zu zerschießen . . . Das Problem: Die Zusatzzüge gelten als “Sonderzüge”. DAS ist das Problem! Denn: Sonderzüge sind bei der Bahn immer Störfaktoren, um die man sich nicht besonders kümmern muß. So kommt es dann, daß einer dieser Züge auf einen anderen Bahnsteig als angezeigt eingelassen wird ohne jedweden Hinweis und daß ein anderer Zug mit einer völlig falschen Anzeige abfährt. Duisburg eben = Es kümmert Niemanden, was da am Bahnsteig wirklich abgeht. Schaut selber:

<399> Die schöne 111 095 von DB-Gebrauchtzug mit einem Zusatzzug zur EM 24. Sie sollte auf Gleis 4 einlaufen, wo sie auch angezeigt ist. Das wäre das Gleis zwei Reihen weiter nach rechts auf diesem Bild, aber der Zug wurde tatsächlich eingelassen auf Gleis 2, also an einem anderen Bahnsteig! Und am Zug steht nicht etwa dran, daß er als Zusatzzug nach Köln fährt, sondern nur “Sonderzug”. Prima! Damit ist dann schonmal sichergestellt, daß mit diesem Zug ab Duisburg Niemand fährt. Die Interessenten dafür stehen ja an einem anderen Bahnsteig und wissen Nix von diesem Zug hier. Dann kann man hinterher sagen: “Das Angebot ist nicht ausreichend genutzt worden!”
<398> Etwas später ein anderer Zug des Zusatzverkehrs. Angekündigt und gemeldet für das Gleis 12, an dem ich hier stehe. Wenige Sekunden vor der Ankunft wurde aber durchgegeben (wenigstens das ist positiv!), daß er scheinbar völlig sinnfrei an einem anderen Bahnsteig auf Gleis 11 einlaufen werde (sinnfrei deshalb, weil Gleis 12 völlig frei war und nicht etwa belegt). Und wieder steht dann da ein “Sonderzug”, mit dem die Reisenden Nix anfangen können, denn . . . hier ist der Beweis:
<397> Bei der Ausfahrt des Zuges (übrigens nach Dortmund) kommt die Anzeigetafel ins Bild, und was steht da?
<396> Sehen wir hier irgendwas von einem EM-Zusatzzug über Oberhausen nach Dortmund??? Stattdessen steht da irgendein Kokolores, so, als würde nur einmal pro Stunde ein Zug von diesem Bahnsteig abfahren nach Minden. Ich WETTE, auch hier wären Reisende mitgefahren, wenn sie denn gewußt hätten, was das für ein Zug ist! Aber es ist ja ein Feld-Wald-und-Wiesen-Sonderzug, um den sich gefälligst Andere kümmern sollen, der Duisburger Bahnhof doch nicht . . . Es ist zum Kotzen! Sorry, es gibt keine anderen Worte dafür. Hier wird in Duisburg wieder einmal ein großer Aufwand mit Füßen getreten und ad absurdum geführt

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Auch am 16.06.24 gab es eine Handvoll neue Bilder, wollte doch die P8 aus Dahlhausen mal wieder zur Müngstener Brücke . . .

<395> Aber vorher kam als Kontrastprogramm was ganz Modernes vorbei = Der Tz 8004 = 408 004, also die Mehrsystemversion des 407
<394> Dann die P8: Am Samstag und am Sonntag war die 38 2267 zweimal unterwegs zur Müngstener Brücke, aber ich konnte wegen familiärer Verpflichtungen nicht dorthin, sondern hatte nur ein frühmorgendliches Zeitfenster für die Hinfahrt
<393> Hier hat der Zug fast den Duisburger Hbf erreicht am Fotopunkt mit den zwei Kilometertafeln: Das Schild “5,4” gehört zur Verbindung Duisburg- Oberhausen, und die Tafel “64,0” zählt die Kilometer von Köln-Deutz auf der Hauptstrecke
<392> P8 mit Silberlingen macht sich immer gut
<391> Kurz vorher hatte ich noch einem Freund erklärt, wo diese Fotostelle liegt und daß sie nur bei bedecktem Himmel morgens umsetzbar sei, da wollte Petrus unbedingt im falschen Moment die Sonne durchkommen lassen, sodaß sich dann hier eine Gegenlichtsituation ergab (die nicht gewollt war, aber dafür doch noch ganz gut geworden ist)

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Am 15.06.24 brachte mich ein spezieller Auftrag in die Kasseler Gegend, Grund genug, einmal wieder in Eichenberg einen halben Nachmittag zu verbringen. Die Galerie dazu wird in den nächsten Tagen noch kommen, hier schonmal ein paar Beispielbilder dessen, was dort so alles geboten wurde an einer Kreuzungsstelle zwischen einer Ost-West- und einer Nord-Süd- Verbindung und an einem Ort, an dem offenbar permanent nette Bahnfreunde zu finden sind, jedenfalls war mein Zufallsaufenthalt von gleich mehreren sehr angenehmen Gesprächen und neuen Informationen kurzweilig begleitet:

<390> Blick auf den Bahnhof Eichenberg am Dreiländereck Niedersachsen, Hessen und Thüringen
<389> Dortselbst befindet sich ein Verknüpfungspunkt einer Ost-West-Verbindung von Aachen nach Görlitz mit einer, nein DER Nord-Süd-Verbindung von Hamburg zum Brenner und in alle südlichen Richtungen. In der entstehenden Galerie werden die Streckenverläufe detailliert beschrieben, hier gibt es nur die Kurzform: Dieser Zug ist auf der Süd-Nord-Hauptverbindung unterwegs und kommt von Bebra. Dabei hat er gerade das Gleis von Kassel überfahren und fädelt sich nun in Richtung Norden ein. Das heißt: Die beiden hier sichtbaren äußeren Gleise rechts und links sind EINE Strecke und gehören zur Querverbindung Kassel- Nordhausen, während die beiden mittleren Gleise die ANDERE Strecke darstellen = Die Nord-Süd-Verbindung zwischen Bebra und Hannover
<388> Nun sehen wir, daß es 193 151 ist, die nordwärts strebt, wahrscheinlich nach Hamburg
<387> In selber Richtung ist dieser hier heimische 427 003/503 von Cantus unterwegs, der von Eschwege nach Göttingen fährt
<386> Diese Container mit 383 436 können sich noch aussuchen, ob sie von Norden kommend nach Kassel (Westen) oder Bebra (Süden) wollen . . .
<385> Genau wie dieser sehr gern gesehene Zug mit 162.010 “Biberkopf” ex 151 063
<384> Hier verläuft die Hauptbahn nach hinten links in Richtung Norden und rechts zweigt die Verbindung nach Nordhausen ab
<383> Und dann gabs noch 193 205, die uns ihre Schattenseite zeigt . . .
<382> . . . und die nach Bebra (Süden) weiterfährt, während aus Kassel (Westen) eine schöne RBH-Lok anrollt
<381> Und zwar die erstmals in diesem Outfit gesehene 145 021. Soviel zunächst zum Thema “Eichenberg”

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Am 14.06.24 begann in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft, und anläßlich dessen sind seit diesem Tage einige zusätzliche Nahverkehrszüge im Einsatz als RE 24. Diese bestehen zum Teil aus Fahrzeugen von DBG (DB-Gebrauchtzug) und aus angemieteten Loks und Wagen. Fünf Zuggarnituren sind es insgesamt, von denen ich vier heute habe erwischen können, die Fünfte ist nicht ganz so wichtig, denn sie besteht “nur” aus zwei Triebwagen 425, die anderen aber sind durchaus sehenswert:

<380> Für mich die interessanteste Lok ist die 111 095 in ihrem “Lufthansa”-Outfit, welches der damaligen 111 049 nachempfunden ist. Es war das erste Mal, daß ich diese Lok überhaupt sah
<379> Dies ist die zweite 111er- Garnitur mit 111 212 in TEE-Farben
<378> Die dritte Zuggarnitur, und zwar mit TRI-Wagen und der 482 031, die bei der Press aber “185 061” heißt
<377> Und hier sehen wir die vierte Garnitur aus 426 035 und 425 113/613
<376> Beifang hier in der Einfahrt nach Duisburg Hbf waren zwei 101er: Hier 101 064 mit dem IC 2152
<375> Und noch ein langer Sonderzug mit 101 133 von TCS
<374> Und einer der nun langsam weniger werdenden 402 war dabei, hier 808/402 016 “Dessau”
<373> Und am Morgen schon gab es diese Überführung zum Bender nach Opladen: Wir sehen im Nachschuß auf 159 217 die letzte Reise der 151 166, und beim genauen Hinsehen auch den Grund für ihre Abstellung . . .
<372> Deutlich ist zu erkennen, daß der Rahmen abgeknickt ist und schräg nach vorne hängt ab dem unteren Pfeil. Außerdem haben die inneren Kräfte bei der Aufzehrung des Stoßes die Seitenwange des Rahmens verformt (oberer Pfeil). Auch beide Pufferträger waren verformt, sodaß hier zwei Ersatzpufferbohlen angesetzt sind für die Überführung

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Der 13. Juni 24 brachte ein paar schöne Bilder, denn: Vollkommen “wild” und aus dem Hintergrund von Fans zumindest mitgesteuert, laufen zur Zeit die allerletzten verbliebenen 151, die hier und da für Einsätze herangezogen werden, die vorher nicht bekannt sind – Die also kurzfristig möglich werden. So war es auch Heute: Mehrere Einsätze gab es im Raume Hagen und für Osterfeld schien ein weiterer Einsatz am “Andernacher” halbwegs realistisch. Dann kam es so, daß der Nacht-Andernacher, der am frühen Morgen wieder zurück sein soll und der letzte Nacht mit 185ern gefahren war, soviel Verspätung hatte, daß er den Tagesumlauf um mehrere Stunden verbogen hätte. DAS war dann der letzte Grund für einen hinter den Kulissen sowieso angedachten Einsatz der zwei bereitstehenden 151, die auch Gestern den Andernacher Tagesumlauf hatten! Und so konnte Heute nochmals ein “Andernacher” wie früher festgehalten werden, und das sogar DREIMAL (= von drei Fotografen):

<371> Der Erste der drei Fotografen war ich: Ich konnte den Zug mit 151 053 und 045 an der Lotharstraße erwischen in bestem Licht
<370> Wer weiß, ob dies nun die letzte Fahrt eines “Andernachers” mit 151 war . . . am 28.06. ist definitiv Schluß, es ist der von oben bestimmte letzte Einsatztag der Baureihe 151, bis zum 30.06. sollen dann alle 151 in Leipzig-Engelsdorf abgestellt sein
<369> Etwas weiter in Lintorf stand Markus bereit und hat es geschafft, den heute sehr langen Zug ins Bild zu bekommen
<368> Wir wissen jetzt, daß Markus über ein gutes Tele verfügt! Besten Dank an Markus
<367> Und Norbert stand in Opladen, wo schon so viele 151er zerlegt worden sind. Wir wollen es nicht hoffen, aber leider ist es wahrscheinlich, daß auch diese beiden Boliden der Schiene demnächst auf dem ersten hier sichtbaren Gleis auftauchen könnten, was dann die Zufahrt in die Sackgasse zum Bender wäre
<366> Herzlichen Dank an Norbert!
<365> Und diese Aufnahme, bei der Markus eigentlich nur mal gespielt hatte mit den möglichen Einstellungen, möchte ich hier auch einstellen, weil sie darauf hinweist, daß tatsächlich mit einer Wärmebildkamera aufgenommene Coils für Andewrnach genau SO aussehen könnten. Wir wissen, daß sie viele Tonnen wiegen und genau nach Auftrag produziert werden, also völlig unterschiedlich sind, auch wenn sie gleich aussehen – Und: Viele von ihnen sind während des Transports noch so heiß, daß man die Hitze bei der Vorbeifahrt spürt. Wir sehen zudem das Kürzel “AND”, das für Andernach steht und darauf verweist, daß es sich um eine nur für Andernach ausgeführte Bestellung handelt

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Zwei Nachträge vom 11.06.24: Gleich DREI Mitglieder der V160-Familie ließen sich in Wedau einfangen

<364> “Vorne” in Wedau am alten Bahnsteig Entenfang kam die schöne 218 105 vorbei, die ihre kleine und jüngere Schwester 650 110 (Schweerbau) nach Moers zu Vossloh brachte . . .
<363> . . . während sich “hinten” die beiden 225 010 (ex 215 010) und 218 261 ausruhen für nächste Einsätze – beide sind voll betriebsfähig mit jungen HU. Und wer sich aufregen möchte über die vielen Oberleitungen im Bild mit der 218 105, dem sein gesagt, daß es HIER recht gute Bilder der Lok gibt OHNE störenden Fahrdraht, und zwar ebenfalls in Wedau

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Der 11. Juni 24 brachte ein paar neue Bilder ins Archiv, aber ich kann (noch) nicht alles bearbeiten, andere Dinge haben Vorrang . . . Daher hier nur schnell zwei Vorschaubilder, der Rest wird nachgeliefert . . .

<362> Bei einem Kontrollbesuch am Duisburger Bahnhof fiel etwas auf, das sicher auch unseren Lesern hier sofort auffällt, oder ?? DA FEHLT WAS !!! Wir sehen rechts den halbfertigen neuen Bahnsteig 12/13, links den im Werden befindliche neue Bahnsteig 10/11 und noch linker davon eine alte Halle, die zum Bahnsteig 8/9 gehört. Wir schauen also von Gleis 12 Nord auf Gleis 11 – Und was stand da bis vor Kurzem? Der alte Kiloemterstein “63,0”!! Er ist leider weg! Es ist noch nicht ganz klar, ob der wirklich bewußt oder nur zufällig mit weggeräumt wurde, als die Baustelle so weit frei gemacht wurde, daß die lange gesperrten Gleise 11 und 12 wieder angefahren werden können, er ist jedenfalls nicht mehr da (was SEHR schade ist!)
<361> Und dabei ging auch dieses ungewöhnliche Motiv ins Netz: 193 436 mit einem Flitzeflix nach Köln

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Am 10.06.24 gibt es einen Nachtrag vom 8. Juni. An diesem Tage nämlich war ich mit ein paar HIFO- Fotofreunden zu einem Stammtisch verabredet, der auch einen Ausflug zum Museum Dahlhausen der DGEG beinhaltete. Dortselbst gab es einige Bilder, von denen ich hier zwei vorstelle, die auf den ersten Blick so gar nicht an ein Museum denken lassen . . .

<360> Da ist zum Beispiel der Star des Museums, die stolze 01 008. Sie läßt sich dort im Museum geschickt so fotografieren, als wären wir in einem alten Bahnbetriebswerk, wo die 01 auf den nächsten Einsatz wartet -> SO muß ein Bahnmuseum aussehen = Großes Lob nach Bochum!
<359> Auch im Museum, aber auf den ersten Blick an einem Bahnhof für eine Rangierfahrt. Das Bild zeigt aber auch das Dilemma in einem Museum wie diesem: Nicht alle Fahrzeuge können unter Dach gebracht werden, vor allem die vielen Wagen nicht, die alle historisch wertvoll und interessant sind, aber die leider verfaulen und langfristig nur schwer zu retten sind; Es sind in der Hauptsache Wagen aus dem Jubiläumsjahr 1985, die damals mustergültig aufgearbeitet waren und nun Spuren der vielen Jahre tragen. Immer wieder wird etwas dran getan, aber der Verfall schreitet dennoch voran und wird eher nicht aufzuhalten sein

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Der 07.06.24 brachte nur wenige neue Bilder ins Archiv, dafür aber eine auf den ersten Blick unverständliche Meldung der DBAG, und zudem noch einen weiteren Abstellzug mit 151ern von Seelze nach Engelsdorf, den Jens Wendorff einfangen konnte und uns zur Verfügung gestellt hat:

<358> Und bei diesem Bild ist nicht das Bild selbst, sondern die Meldung dahinter das Besondere: Wir sehen die 145 001 im Jahre 2018, also die Erste der 145er Familie, einer leichten Mehrzwecklok des Typs Traxx von Bombardier/Alstom von 1998. Und heute kam die Meldung der DBAG, ab Montag, den 10.06.24 würden ALLE BR 145 außer Betrieb genommen! Einige Loks sollen nach Ebgelsdorf verbracht werden, andere an Wedler WFL vermietet werden, aber keine soll mehr für die DB und ihre Töchter im Einsatz sein. Was an dieser Meldung wirklich dran ist und die Hintergründe dazu müssen noch abgewartet werden
<357> Und eine der wenigen Aufnahmen von heute betrifft (in Lintorf) die 193 599, die zwar schon vier Jahre alt ist, aber immer noch im ursprünglichen “Weiß” durch die Gegend fährt, wo ihre Schwestern alle foliiert sind
<356> Dies war der heutige Abstell- Lokzug nach Engelsdorf, mit dem sich 151 126 selber (also mit eigener Kraft) zum Abstellgleis gefahren hat, ihre Schwestern 151 103, 155 und 109 am Haken. Vielen Dank für das Foto an Jens Wendorff (und den Vermittler Martin Dirsch)!

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Es fehlen noch Bilder vom FERTIGEN neuen Schriftzug am Duisburger Bahnhof am ersten Tag seiner Existenz, dem 05.06.24:

<355> Der neu montierte, nun fertige Schriftzug mit dem DB-Emblem
<354> Er ist auch von oben knipsbar, hier mit 808 032 “Frankfurt/Oder” auf dem Weg nach Berlin

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Die angekündigte Galerie zur letzten Anlieferung von 151 und 155 beim Bender ist fertig und schon zweimal wieder überarbeitet worden, weil nun auch ZERLEGEBILDER darin gezeigt werden können! Eine weitere Übearbeitung steht an, da auch heute noch neue Bilder hinzukommen werden (Dank an Norbert Töpfer!).

<353> Ich selber habe es nicht geschafft, an Zerelegebilder zu kommen, aber Norbert hatte mehr Glück und läßt uns daran teilhaben: Er hat die Zerlegung der 151 086 in allen wichtigen Arbeitsschritten festgehalten und uns die Bilder zur Verfügung gestellt, besten Dank dafür! Vergleiche Bild 349!

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Und Updates zu den Galerien um den Neubau des Duisburger Bahnhofs wurden eingestellt

<352> Die schonmal als Beispielbild = Das DB-Logo und der Schriftzug “Duisburg Hauptbahnhof” sind inzwischen angebracht, was natürlich eine signifikante Veränderung der Lage darstellt, die Ostwand wirkt nun fertig – Ist sie aber nicht, denn die untere Fensterreihe fehlt noch

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Am 02 06 24 konnte die letzte und neuste BENDER-GALERIE fertiggestellt werden. Es ist nun schon die 235. Galerie in dieser Homepage und sie beschäftigt sich mit der Anlieferung vom 31.05.24 mit elf Schrottloks der Baureihen 151, 155 und 111. Hier ein bemerkenswertes Beispielbild daraus:

<351> In der neuen Bender-Galerie finden sich nicht nur Einzelaufnahmen von allen elf angelieferten Loks der Reihen 151, 155 und 111, sondern auch Betriebsbilder von ALLEN überstellten Loks! Dabei ist dieses Bild hier, das die 151 163 zeigt, als es ihr noch gut ging: Sie fährt gerade beim Bender vorbei, als hinten eine MEG-145 etliche 143er anliefert zur Verschrottung => Hier fährt sie also noch beim Bender vorbei und nun steht sie als eine der neuen Zerlegekandidaten auf demselben Gleis wie damals die 143er (Das Bild ist klickbar zur neuen Galerie)

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Und weiter gehts, am 31.05.24 stand bereits das nächste Fotoevent an: Ein weiterer Leichenzug von Leipzig-Engelsdorf nach Opladen stand an mit elf Schrott-Kandidaten aus drei Baureihen. Dank guter Vormeldung konnte der Zug an der Lotharstraße abgepaßt werden, hier die ersten Bilder:

<350> Da kommt er an, der Schrottzug vom 31.05.24, angeführt von 159 226 der MEG (gesehen bei ELOT in Duisburg)
<349> Mit im Zuge war dieses Einzelstück = Die letzte in orientroter Farbe übergebliebene Lok überhaupt, die 151 086 (beachte den roten Rahmen). Sie trägt zwar keine “Lätzchen” mehr, sondern die üblichen Kontrastflächen aus der verkehrsroten Zeit, aber die Farbe stammt noch aus der orientroten Zeit der Bundesbahn, die von 1987 bis 1996 zum amtlichen Farbkonzept gehörte. Diese Lok war also nie verkehrsrot. Mit im Zug war ebenso die Unfalllok von Garmisch aus dem Sommer 22, die 111 035

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30.05.24 (Fronleichnam): Wie Gestern angekündigt, fuhr heute der “Andernacher” Coilzug nochmals mit Baureihe 151:

<348> Dabei entstand an der Lotharstraße (ELOT) dieses Bild mit ihrer Schwester 151 053 . . .
<347> Und etwas weiter in Ratingen an den Kleingärten stand Martin Wehmeyer
<346> Und noch etwas weiter in der Einfahrt von Opladen stand Norbert Töpfer, so konnten drei gute Bilder entstehen!

Die drei Fotografen haben sich vorher abgesprochen und teilen sich die drei Bilder = Jeder hat dieselben Rechte an allen Dreien, so, als hätte er jedes Bild selber gemacht. Das ist doch eine feine Lösung für solche besonderen Züge, wenn EIN Bild nicht reicht und man gerne mehrere hätte

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Und nun gibt es auf der RAILPOOL-Seite ein Update mit Überraschungen zu einem nun doch erfolgenden Abschied der Baureihe 151, und zwar beim Sommerfest in Koblenz- Lützel

<345> Dazu wurde die 151 129 nochmal etwas umgestylt und wird morgen (vsl letztmalig) am Andernacher laufen!

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Dank für die guten Wünsche zu meinem Krankenhaus-Aufenthalt. Ich bin noch etwas schwach, aber ich kann nun die Bilder einstellen, die während meines Aufenthaltes am Bahndamm entstanden sind . . . Wie? Bahnbilder während eines Krankenhaus- Aufenthaltes ?? Ja! Ich durfte und sollte sogar weit spazieren gehen, mit aller Vorsicht und nicht zu lange, aber genehmigt. Und so entstanden in den Tagen in mehreren kleinen Zeitfenstern ein paar Bilder . . .

<344> Da war zum Beispiel dieser Sonderzug, der vom “Schlagermove”-Festival aus Hamburg zurückkam, und ihn wollte ich an einem ganz besonderen Motiv haben: Die Lok hat ja die Hauptfarben Blau und Gelb, und genau diese Ukraine-Farben finden sich auch an einer alten Industrieruine, die man vom Bahnsteig Duisburg-Schlenk aus mit ins Bild nehmen kann! Der Zug kommt vom Duisburger Hbf und fährt Richtung Düsseldorf, über den Wagen ist die Autobahn A59 sichtbar
<343> Es geht auch noch etwas näher, aber dann ist die Kilometertafel bereits verschwunden
<342> Und noch näher kommt dafür die grüßende Hand des Tf in Sichtweite – Einen schönen Gruß zurück, Du bekommst die Bilder natürlich!
<341> Hier sehen wir bei einem Beifang, was es mit dem Kilometerschild “4,4” aus dem ersten Bild 344 auf sich hat: Diese 4,4 gilt nur für das fünfte Gleis dieser Strecke = Dies ist ein viel später nachgebautes Mehrzweckgleis, mit dem die anderen Gleise entlastet werden und es verläuft nur zwischen Großenbaum und EDG; In diesem Fall hier sind wir also 4,2 Kilometer von Großenbaum entfernt. Es ist die 203 127, die inzwischen zu Alstom Stendal gehört und die eine Überführung aus flammneuen GATX-Faccns am Haken hat. Wie der alte Kilometerstein vorne rechts beweist, hat die Hauptstrecke hier den Kilometer 60,1 – und zwar von Köln-Deutz aus bemessen
<340> Der gerade erwähnte Stein 60,1 ist von der anderen Seite besser erkennbar. Genauso wie die freundliche Hand des Tf, der das Bild natürlich auch haben darf – Nur habe ich hier keine Kontaktdaten, wer also helfen kann, sehr gerne (182/242 516 “Ferdinand”)
<339> Dann gab es noch einen Abstecher zum Bahnsteig Buchholz, wo sogar 6 Gleise nebeneinanderliegen, weil ein Gleis von den eigentlich Fünfen eine kurze Ausweiche besitzt, auf der sich S-Bahnen überholen lassen können. Daher sehen wir gleich 6 Hauptsignale nebeneinander: Ganz links die beiden LZB-Ferngleise Duisburg-Düsseldorf, daneben das neu gemachte Gleis 3 ist das Ortsgleis Düsseldorf-Duisburg, das vierte Gleis die erwähnte Ausweiche, die eigentlich zum Gleis 3 gehört, das fünfte Gleis ist das Ortsgleis Duisburg- Düsseldorf und ganz rechts hinter Sträuchern liegt noch das Mehrzweckgleis, von dem eben schon die Rede war
<338> Und während es bei uns noch ruhig, warm und trocken war, gewitterte es da hinten in Düsseldorf gar gewaltig
<337> Und dazu kam sogar nochmal die Sonne heraus für den IC 2152 mit dem Bpmmbdzf 91 115
<336> . . . der von 101 040 nach Köln geschoben wurde
<335> Auch eine demnächst gefährdete Rohrpost 402 kam noch vorbei = 808 041 mit 402 041 “Bad Hersfeld” (8-teilig)
<334> Grund für den Aufenthalt dort war aber dieser Zug hier: Der “Hetzerather” Partyzug mit der privaten 101 133

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Ein kleines interessantes Update kann am 25.05.24 doch vom Krankenhaus aus erfolgen, ich möchte nämlich einmal Werbung machen für einen Film bei YouTube, der starke Informationen enthält zu der nur noch kurzen Nutzungsdauer der ICE der Baureihe 402 = Diese sollen bis 2027 von den Gleisen verschwinden, ein erster Tz soll schon ausgemustert sein, weitere werden noch in 2024 folgen! Schaut Euch das mal an, solange der Link funktioniert:

Die Zukunft der Baureihe 402: https://www.youtube.com/watch?v=zRzgo7hCMDc

WENN das funktioniert, dann wird darin erklärt, warum der 402 seinen Vorgänger 401 nicht überleben wird und eher sogar als Ersatzteilspender für den 401 (ICE 1) fungieren könnte, auch die geplanten Ausmusterungs- Stückzahlen der nächsten Jahre bis 2027 werden genannt! Das heißt also: Die 402 sollten nun stärker in die Fotolinse genommen werden. Auch, wenn offenbar nicht ALLE Infos aus dem Video wirklich zutreffen: Es wird erwähnt, Ende 23 hätte es die letzte volle HU eines 402 gegeben, dies stimmt aber nicht, denn in 2024 wurden mindestens schon die 402 002 und 402 028 frisch abgenommen . . . ( . . . und vom 028 gibt es in dieser Homepage sogar ein Bild aus dem AW Oppum = siehe den “Krefeld”- Beitrag im Ordner 07 “Bildberichte”, zu dem ich von hier aus per Tablet leider keinen Direktlink setzen kann). Aber passend dazu kam am selben Tage die Meldung, daß der Triebzug 402 005 (Tz 205) als Erster seiner Reihe bereits ausgemustert worden sei

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Sonder-Thema: Die neuen Untersuchungsfristen!

Hinweis: Ich habe die Seite zu den neuen Untersuchungsfristen erweitert um den vielzitierten §33 der EBO, mit dem Dutzende von Loks der Reihen 185 und 189 inzwischen deutlich LÄNGER als 8 Jahre im Einsatz stehen. Wer sich dafür interessiert, darf dort gerne einmal nachlesen. Und Fachleute möchte ich höflich bitten, meine Texte, die so laienverständlich wie möglich abgefaßt sind, auf sachliche Fehler zu prüfen oder Vorschläge für bessere Formulierungen zu machen! Dankesehr

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Der 22.05.24 brachte ein paar wenige neue Bilder aus einem Zeitfenster, das zwischen zwei Arztbesuchen anstand zur Entspannung, und zwar am Bahnsteig Rheinhausen-Ost in angenehmer Gesellschaft, Grüße an Detlef! Und bei 333 Bildern in dieser Galerie verabschiede ich mich für zwei bis drei Tage ins Krankenhaus für eine Bedarfsausbesserung, in dieser Zeit wird es keine Updates geben!

<333> Die 193 473 von SBBC eröffnete den Reigen mit einem KLV, sie fuhr wenig später Lz wieder weg
<332> Eine Vectron-light, genannt “Smartron” 192 016 kam dann aus der anderen Richtung (= Krefeld)
<331> Dann war es ein Gefährt weitab seines natürlichen Lebensraumes und einer Baureihe, die es hier “normal” nicht gibt: Der 0430 010 der S-Bahn Stuttgart war auf Probefahrt vom AW Krefeld-Oppum. Auf den ersten Blick hat er eine HU von 2021, aber beim Blick in die Datenbank fällt auf, daß dies nur eine IS 930 war, die also nur bis zu einem festgelegten Kilometer-Grenzwert hält – Daher ist davon auszugehen, daß er diesmal in Krefeld eine neue HU erhalten hat und daß dies vielleicht die Abnahmefahrt war
<330> Etwas später kam er wieder zurück, er wird nur in Duisburg gewesen sein zum Kopfmachen, diesmal der 0430 510 vorne
<329> Diese 186 132 kann ihre belgische Herkunft wegen der typischen Farbgebung nicht verleugnen – würde man meinen. Es ist aber anders, wie auch hier ein Blick in die Daten erklärt: Sie gehört nur einem belgischen Investor Alpha Trains, war aber wahrscheinlich noch nie in Belgien, sondern besitzt nur dessen ursprüngliches Farbkonzept. Sie war lange Zeit in Polen eingesetzt und besaß sogar eine polnische Nummer EU 43-005, und auch heute heißt der Halter (nicht der Eigentümer) zwar Captrain Deutschland, aber der Fahrzeugnutzer ist Captrain Breslau – Dies ist also eine ziemlich internationale Lokomotive, und sie hat eine neue HU vom 03.04.24 aus LDX (Dessau)
<328> Eine weitere Lz-Lok auf Probe- oder Ausbildungsfahrt = 187 013, die fast ebenso international ist: Sie gehört dem französischen Investor Akiem, der Nutzer ist aber Captrain Deutschland. Und Werbung trägt sie von Metrans und der HHLA, was aber nur zwei von einer Vielzahl an Mitgliedern sind, die sich dieser Dachorganisation angeschlossen haben
<327> Und noch eine sehr internationale Lok kam ins Netz, die mal wieder eine neue Halterkennung trägt, diesmal D-ATLU. Wie der Blick in die Datenbank zeigt, war sie bereits bei zahlreichen Nutzern in Betrieb und ist weit herumgekommen

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Am 21.05.24 gab es keine neuen Bilder, aber leider eine Nachricht, die am 27.05. neu formuliert werden durfte, denn es gibt nun eine sehr positive Änderung: Die zuletzt bei DELTA-Rail eingesetzte 212 bzw. 143 001 wird zwar vorläufig abgestellt und zunächst als Ersatzteilspender genutzt, sie wird aber im AW Dessau eine neue HU bekommen !!!!!

<326> Dies ist die Lok, von der wir reden, die Urmutter aller 112 und 143, die in ganz neu wieder zurückkehren wird!

Von ihr gibt es ZWEI Galerien in dieser Homepage:

Die Historie der 143/212 001 (Galerie 52)” und “Die 143 001 bei DeltaRail (Galerie 80)”

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Der Pfingstmontag war in 2024 der 20. Mai. Und er war ein Familientag. Trotzdem ergab sich “zufällig” ein kleines Zeitfenster für einen Bahndamm . . . Und noch viel mehr zufällig gabs einen Zufall, den es eigentlich gar nicht gibt = Gefühlt jahrelang war keine blaue 140 der PRESS in unserer Gegend, und nun schon ZWEI in wenigen Tagen:

<325> Was für eine Freude, eine so saubere und gepflegte alte Dame zu sehen! Ein Pfadfindersonderzug nach Köln ist das wohl gewesen, der von weither kam und vielfach vorgemeldet war – vielen Dank dafür! Wir sehen 140 806 als “140 017” (interne Nummer der Pressnitztalbahn)

Und als Beifang gab es gleich drei unterschiedliche “Altbau”-ICE:

<324> Einen ungewöhnlich sauberen ICE 1 = 401 502/002 “Jever”, der nach Nürnberg fuhr
<323> Einen ICE 2 = 402/808 004 “Bielefeld” (wohl aus Berlin nach Düsseldorf)
<322> Und ein hier nicht ganz so oft anzutreffender ICE-T = 411 029 “Kiel”

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Einer bei manchen Lesern schon liebgewonnenen Tradition zufolge zeige ich immer mal wieder alte Schätze aus dem Archiv, wenn die Besucher-Klickzahl zufällig eine “interessante” Nummer liefert . . . Wie heute: Im Laufe des Abends erreichten wir den Klickwert 163008. Und DA kann ich was liefern! Ich hätte jetzt auch die 163 001, die 002 und/oder die 005 wählen können, denn alle drei existieren ja noch, aber ich habe mich für die einzige E63 entschieden, die ich selber noch fahrfähig erwischt habe im Jahre 1976 (vielleicht auch schon früher, es gibt leider keine Aufzeichnungen). Und so sehen wir nun zwei SW-Bilder der 163 008 in Stuttgart, die ein Kenner anhand anderer Bilder auf wahrscheinlich Mai 1976 eingeordnet hat:

<321> Hier sehen wir die kleine elektrische Verschublok 163 008 bei der Arbeit in Stuttgart. Auch diese Lok, die ich damals zufällig geknipst habe, hat bis in die Neuzeit überlebt und wird seit Jahren aufgearbeitet. Wer weiß, vielleicht fährt sie ja wieder irgendwann?
<320> Und damit mir alle glauben, daß wir in Stuttgart sind, stelle ich auch dieses Bild nochmal mit ein, das es schon in dieser Homepage gibt, es ist nämlich Teil der Galerie “Stuttgart 1975”, an die ich gerne nochmal erinnere; Es gibt sogar ZWEI davon!

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19.05.24 = Pfingstsonntag. Auf daß der Heilige Geist auf Alle herabfallen möge! Manche könnten etwas “Geist” gut gebrauchen. Trotz des Feier-Sonntags gab es eine Handvoll neue Bilder, galt es doch, einen Fußballsonderzug zu erwischen . . .

<319> Da kommt er an mit Fußballfans aus Magdeburg nach Düsseldorf, einmal quer durch Deutschland
<318> Dabei ist dieser Partywagen = D-CBB 61 80 89-90 670-4 WGmz 820, der in wenigen Tagen Fristablauf hat (Wegmann 1964)
<317> Der Zug als Solcher > Wunderbar passend zur blauen E10, hier der 56 80 10-40 130-1 Am (man reist 1. Klasse!)

Und etwas Beifang gabs auch noch, hier in der Einfahrt nach EDG:

<316> Ein Flitzeflix 1341 nach Köln mit 182/242 516
<315> Und (Welch ein Zufall!) es kam in Duisburg genau der 403 014 “Duisburg” (am Tz 319) in ins Bild gefahren!

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Zusätzlich gibt es am 19.05.24 noch eine neue Galerie, die sich mit “30 Jahre Baureihe 232 im Ruhrgebiet” befaßt. In der Hauptsache ist das zwar nur das westliche Ruhrgebiet und es gibt nur ganz wenige Industriekulissen-Bilder, die man vielleicht jetzt hier erwarten würde . . . Aber das Ruhrgebiet ist ja grün geworden im Gegensatz zu früher, wo es schwarz war, da ist das typische Ruhrgebietsmotiv heutzutage eher ein Waldmotiv . . .

<314> Aber ein einziges klassisches Industriemotiv ist trotzdem dabei = Eine Ludmilla kommt auf der rechten Rheinseite von Mannesmann und im Hintergrund sehen wir einen der Hochöfen von Krupp Rheinhausen auf der linken Rheinseite. Das alles ist schon sehr lange Geschichte . . .

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Der Samstag, der 18. Mai 24, begann mit Frust in den Backen . . . Es kam die Meldung, 151 002 sei heute nochmal nach Hagen unterwegs, also war ich bereits auf der Autobahn, um Richtung Wuppertal zu gondeln . . . Dann kam die Meldung, sie fährt doch nicht, und ich stand im Stau . . . Also gedreht und wieder nach Haue. DANN kam die Meldung, die führe DOCH und zusätzlich HÄTTE ich in Wuppertal noch die E10 1239 abfangen können . . . Und ich saß wieder am Frühstückstisch . . . es war für alles zu spät . . . grrrrr!! Aber es war wenigstens ein nettes Frühstück. Am Nachmittag war ich dann nochmal kurz unterwegs, um Frust abzubauen, und dabei kamen ein paar Bilder zustande:

<313> Und bei den Bildern eines kurzen Zeitfensters war ein Zug, der mir Rätsel aufgibt: Ich war doch immer davon ausgegangen, daß die Kohle- und Erzzüge, die hier vorbeikommen, IMMER beladen in Richtung Süden fahren, und LEER wirder nach Norden. Dies hier mit 189 053 und 082 war aber eindeutig ein mit Feinkohle BELADENER Falns-Zug, der in Richtung NORDEN fuhr – Das kann ich mir nicht erklären . . . Kohle und Erz für die Saar kommen doch aus Übersee via Rotterdam, auch schonmal aus Polen, aber von wo aus dem Süden könnte Kohle ins Revier gebracht werden . . . ?
<312> Dann kam der “Andernacher” vorbei, nun leider plannmäßig mit 185 und nicht mehr mit 151. Heute mit 189 012 und 194
<311> Und der hatte genau hier, am Abzweig “Lotharstraße”, eine Kreuzung
<310> Und zwar mit 189 084
<309> Außerdem ließ sich noch 077 001 einfangen mit einem freundlich winkenden Tf D.T. (der das Bild natürlich bekommen hat)
<308> Und es war bei ELOT eine der neuen Luxemburger Werbeloks unterwegs, hier 188 066 mit einem KLV der Spedition Walter

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Dann kam der 17. Mai 24. Und er brachte wieder einige neue Bilder. Galt es doch, einen besonders starken Gast im Westen einzufangen, der nur ganz selten mal hier ist: Eine blaue E40 der PRESS! Es sind ganz seltene Einsätze, die eine solche Lok mal hierher bringen. Heute war es ein langer Bauzug aus dem Osten, zu dem eine perfekte Meldekette funktionierte, sodaß die Aufnahme gelang:

<307> Da kommt er an in der Einfahrt nach Duisburg Hbf, der Bauzug, der von der “Pressnitztalbahn” gefahren wird, und zwar mit der “140 041”, hinter der sich die echte 140 810 verbirgt, und von einer ganz besonderen Ost-V100, zu der wir gleich noch kommen
<306> Dies ist die 140 810 vom Baujahr 1971, die bei der PRESS die interne Nummer “140 041” bekommen hat. Sie ist sauber, scheinbar perfekt gepflegt und noch ziemlich “neu”: Sie hatte erst in 2023 eine volle HU in Dessau
<305> Und die zweite Zuglok ist diese hier: Die “204 010”, hinter der sich die echte 203 211 verbirgt, und die wiederum wurde modernisiert aus einer viel älteren V100 – Und genau da findet sich die Überraschung: Das war einmal die 199 870, also ein Harzbahn-Kamel auf 1000 mm Spurweite! Seit dem Januar 1989 (also noch vor der Wende) war sie im Harz unterwegs, auch wenn sie immer etwas überdiimensioniert wirkten, die 199er, die dann später 299 hießen. Anno 2003 wurde sie zurückgebaut in Regelspur und gehört heute der PRESS
<304> Dann fehlt noch ein Bild vom Zug der Beiden: Eine lange MFS-100- Einheit

Und nun ein Rückblick in die Vergangenheit:

<303> Die eben gesehene 140 810 ist mir mal begegnet, als sie noch in rot für die DB unterwegs war = Wir sehen sie auf der Magistrale Emmerich- Wedau- Troisdorf- rechter Rhein in Ratingen (Oktober 2006)
<302> Und bei der 199 870 muß ich leider passen, die kam mir nie vor eine Linse, daher muß ich ausweichen auf die 199 871, die genauso aussah. So “hochbeinig” und mit modifizierten Drehgestellen für 1000 mmm Spuweite war die Lok einige Jahre lang im Harz erfolgreich unterwegs

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Der 16.05.24 brachte keine neuen Bilder, sondern nur die traurige DB-Absage des 151er Abschiedsfestes in Koblenz,

aber auch das Gerücht, kurz vor Ende des 151er-Einsatzes in Osterfeld würde der “Andernacher” noch einmal gefahren . . .

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Am 15 05 23 kam eine neue Galerie hinzu, die sich mit “Leben und Sterben der 101 096” beschäftigt: Hier wurden Betriebsbilder der Lok aus einem langen Leben und Zerlegebilder zusammengefaßt

<301> Das ist alles, was übrigbleibt von einer Lok, wenn der Bender seine Arbeit getan hat. In der Galerie sind Betriebsbilder der Lok, unter anderem zweimal mit unterschiedlichen Außenwerbungen, und Zerlegebilder aus Opladen enthalten

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Der 14. Mai hätte fast eine ABSCHIEDSFAHRT gebracht

Plötzlich hieß es, dies hier am 14. Mai 24 könnte die Abschiedfahrt der 151 002 gewesen sein Morgen werde die Lok gemeinsam mit ihrer Schwester 151 103 (mit Mittelpuffer-Kupplung) von Gremberg aus zum Museum nach Koblenz-Lützel gefahren und dort betriebsfähig abgestellt bis zum Abschiedsfest am 13. Juli – Danach kam aber die Meldung, daß die 002 doch noch ein paar Tage oder Wochen eingesetzt werden könnte aus dem Köln/Gremberger Raum heraus! Wir werden sehen, wie es weitergeht. Zur Zukunft der Lok gibt es leider noch keine Entscheidung, und leider auch noch keinen Käufer . . .

<300> Es sollte eigentlich eine alleinige Fahrt der Lok werden von Gremberg aus nach Aachen mit dem Umweg (wegen Bauarbeiten in Köln) über Hilden- Wedau- Rheinhausen und Krefeld. Es kam aber alles ganz anders: Der geplante Zug hatte Ausfall. Aber man fand im System einen in Düsselorf-Eller abgestellten Zug, der dasselbe Endziel Aachen hatte . . . So fuhr die 151 002 Lz nach Eller und bespannte dort einen Zug, der für 193 322 geplant war, die dann einfach mitgeschleppt wurde
<299> Durch die lange Verzögerung und einen Stau auf der Strecke war die Sonne gerade zu weit herumgelaufen, als daß diese Seite noch beleuchtet worden wäre – es wäre zu schön gewesen, hier am Stellwerk “5” in der Nähe vom Wedau-Fußballstadion
<298> Es hieß, die Lok solle noch im Reservepark einzelne Zugleistungen übernehmen bis zum Ende am 13. Juli
<297> Wo geht die Riese dann hin? Ins Nirgendwo? Vielleicht letztlich zum Bender ? Vielleicht findet sich doch noch ein Käufer . . .
<296> Einfach mal draufgehalten ins volle direkte Gegenlicht. Mir gefällt’s
<295> Längst haben solche modernen RAILPOOL-Loks die Leistungen der 151 übernommen, und noch viel mehr: Diese 186er hier sind mehrsystemfähig und können auch im Ausland fahren
<294> Beifang war auch dieses ziemlich neuzeitliche Gerät Namens 4185 010. Ob das auch 50 Jahre hält wie die 151 ??

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Am 13.05.24 (einem Montag) entstanden nur wenige neue Bilder: Neben einem Update der Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof konnte die neue Werbelok 101 039 “Natur II” erneut festgehalten werden, und zwar vom Parkhaus aus:

<293> Da kommt sie angefahren mit ihrem 2157 von Köln nach Erfurt auf Gleis 13 in EDG in der Baustelle
<292> Dabei gelang ein Größenvergleich zwischen einem Bus und einer 101
<291> Und es gelang im Weitwinkel ein Panorama des GANZEN Duisburger Bahnhofs mit allen alten und neuen Hallen

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Der 12. Mai 24 war der Mutttertag. Wunderbar. Noch besser, wenn die Frauen sich zum Klön treffen und die Männer gar nicht dabei sein sollen . . . Perfekt! Da nämlich heute mehrere Besonderheiten in den Vormeldungen waren, paßten die Umstände gut zusammen . . .

<290> Der Tag begann in Wedau. Dort sollte was Besonderes herumstehen. Hier zum Beispiel an der DBG-Werkstatt die 333 145, der 711 104 und der 746 021 (diese Nummern waren einwandfrei erkennbar). Zudem sehen wir die beiden Wassertürme von Wedau: Der rechte, rostige ist der vom Dampf-Bw Wedau, der linke, steinerne (und aufpolierte) Turm ist der vom Rbf Wedau und der Eisenbahnersiedlung
<289> Aber es stand noch viel mehr dort: Von links z.B. die 225 010, die 212 097, die 1271 017 mit der 215 082 und rechts die 193 338
<288> Und diese 193 338 wollte ich mir näher ansehen, denn ich hatte sie nie vorher vor Augen
<287> Noch interessanter (für mich) war aber dieses Objekt, das ich dann nach einigem Suchen tatsächlich fand und wegen dem ich den Ausflug hierhin unternommen hatte: Neben der pausierenden 189 040 mit einem Leerpark stand doch tatsächlich die 143 176 mit einem Schienenzug!
<286> Dann war etwas Wartezeit angesagt, aber die Ausfahrt gelang, und zwar in Duisburg-Bissingheim
<285> Und es gelang sogar noch eine zweite Aufnahme desselben Zuges bei ELOT . . . Ich hatte es einfach mal probiert und war schneller als der Zug, einen Gruß zurück an den Tf, der hier wahrscheinlich mitliest!
<284> Später sollte eine Werbe-Rohrpost gen Süden düsen, die sich in Duisburg-Schlenk einfangen ließ mit den Ukraine-Farben im Hintergrund, von denen nicht ganz klar ist, ob es Grafitti oder gewollte Kunst ist (das ist aber in diesem Falle völlig egal)
<283> Dies ist die Werbung vom 412 212 (Tz 9212), der ansonsten “Fan-Hauptstadt Hamburg” heißt
<282> Etwa zeitgleich sollte der 2156 laufen, von dem aber bekannt war, daß die neue Werbelok 101 039 “nur” schieben würde
<281> Da macht man natürlich ein Bild, obwohl die Lok schon besser im Archiv ist
<280> Dann sollte im Hbf überprüft werden, wie weit die Bauarbeiten sind. Dabei fiel dann dieser saubere, gepflegte 402 auf. Was dieser Zug sonst noch an Problemen zu bieten hatte, ist in DIESER Galerie dargestellt, hier beschränke ich mich auf die Möglichkeit, mal in einen ausgeleuchteten Kupplungskasten schauen zu können . . .
<279> Sooo oft hat man solche Möglichkeiten ja nicht
<278> Und am Nachmittag ging es nochmal an den Bahndamm für eine vorgemeldete 101. Vorher aber kam dieser noch ziemlich neue 408 019
<277> Und dies war etwas später die gewünschte 101 mit dem von Sylt bekannten IC 2311 nach Köln
<276> Und dann ging auch noch ein Flitzeflix mit fast neuer 193 436 ins Netz, soweit der “Muttertag”, der ein Bahntag wurde

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Der 10.05.24 brachte noch andere neue Aufnahmen ins Archiv: Es fuhr nämlich ein weiterer Schrottzug zum Bender:

Dazu gibt es nun eine eigene Galerie (Nr. 233) = Die Bender-Anlieferung vom 10.02.24

<275> Da kommt er an: Die MEG-159 226 zieht die beiden Schrottkandidaten 140 544 und 018, die schon seit 9 Jahren am Rand stehen
<274> Hier nun die 140 018 aus dem Baujahr 1957 (!) gut zu sehen. Dazu gibt es eine eigene Galerieseite mit Betriebsbildern

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Und am 10. Mai 24 konnte die neue Werbelok auch mit der anderen Fahrzeugseite gespeichert werden:

<273> 101 039 mit dem direkten Gegenzug zum Zug von Gestern, dem 2012 nach Dortmund, der heute aber (warum auch immer) weit über eine Stunde Verspätung hatte. Gesehen wurde er im Bahnhof Duisburg-Buchholz am Motiv mit den scheinbaren Buchstaben “IC” in der Fahrleitung (!)
<272> Und nun sehen wir auch die Werbung auf der LINKEN Fahrzeugseite

Und noch etwas Beifang gab es an der Fotostelle in Buchholz . . .

<271> Ein Flitzeflix Richtung Köln war dabei mit 182/242 516
<270> Ein verkürzter LDV-IC 1, es ist der 401 080/580 Castrop-Rauxel. Übrigens steht die Abkürzung “LDV” für Lebensdauer-Verlängerung, weil diese Fahrzeuge eigentlich längst aus dem geplanten Zeitrahmen heraus sind, und “Castrop-Rauxel” ist der lateinische Name für “Wanne-Eickel” . . . ;-))
<269> Und noch eine weitere 101 mit dem EC 8 = 101 090

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Heute am 09.05.24 konnte eine neue Werbelok auf ihrer ersten Fahrt abgelichtet werden. Sie hatte den 2013 von Dortmund nach Stuttgart am Haken und ließ sich in Duisburg wie folgt einfangen, wo sie zwar in der Sonne fuhr, aber das Motiv etwas getrübt ist durch eine Baustellensicherung (weil auf dem Bahnsteig 3/4 gerade die Fundamente für die Großkräne gegossen werden) . . .

<268> Das Wichtigste vorweg: Sie hat das “alte” HU-Datum vom 28.12.22 und DIES hier ist die neue Werbung auf der RECHTEN Seite. Sie ist ähnlich gestaltet wie die 101 019, allerdings mit mehr Blau, während die 019 insgesamt mehr Grün trägt
<267> Auch diesmal hatten Roco und Fleischmann ihre Beziehungen mit im Spiel
<266> Und hier sehen wir die Lok vor 10 Jahren in rot, das ist ja jetzt historisch (Koblenz Hbf mit EC)
<265> Hier ist die Örtlichkeit mit im Bild mit der neuen Front
<264> Und da ist sie. Natürlich ist die Absperrung schwer störend, aber sie war nunmal da
<263> Ich habe versucht, das Beste draus zu machen. Übrigens ist der Steuerwagen der 61 80 80-91 301-4 Bpmmbdzf
<262> Fast zur selben Zeit ließ sich eine zweite 101 einfangen mit dem EC 9 = 101 135 (“Preise”-Werbelok)
<261> Und noch eine dritte 101 kam hinzu mit dem 2310 nach Westerland = 101 028, hier zu sehen mit der filigranen Oberleitung am neuen Gleis 13

Es kam sogar noch eine vierte 101 hinzu in Form von der “blauen” 101 057, aber (wie in Duisburg üblich) wieder kurzfristig auf einem anderen Gleis und geschoben anstatt gezogen – Da wurde das Foto so schlecht, daß ich es hier nicht zeigen möchte

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Am 07.05.24 gab es einen “Kontrollbesuch” am Duisburger Bahnhof. Ergebnis: Die rote Hilfskonstruktion am Osteingang, von der aus eine Teil der neuen Ostwand verglast wurde, wird gerade wieder abgebaut. Und: Nun finden wir auf der Innenseite der Ostwand ein großes DB-Emblem:

<260> Das ist nun der ungewohnte Anblick des Duisburger Ortsteils Neudorf von den Gleisen aus. “Ungewohnt” deswegen, weil dieser Anblick bisher NIE möglich war = Die alte Ostwand war seit ihrer Entstehung 1934 NICHT durchsichtig! Die oberen drei Fensterreihen auf diesem Bild sind bereits verglast, die untere Reihe ist noch leer. Von der Verglasung gibt es ein paar Bilder in einer eigenen Galerie
<259> Und so gaaanz langsam kehrt in Teilen des neuen Bahnhofs wieder Normalität ein, es sind sogar schon wieder einzelne Fotomotive zu finden, hier z.B. mit dem auf dem neuen Gleis 13 einfahrenden 407 007 (Tz 707) nach Dortmund

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In der Nacht zum 7. Mai 24 haben wir die Besucher-Klickzahl 162001 überschritten . . . Gelegenheit, mal wieder eine “passende” Lokomotive vorzustellen, denn nun wird es länger keine Möglichkeit mehr dazu geben = Die 160er-Reihe ist schwach besetzt bei Eisenbahnen, es kommt erst wieder bei 175 (Baureihe E75) ein Foto ins Spiel (oder hab ich was vergessen?) . . .

<258> Jedenfalls paßt die 162.001 von Hector doch perfekt zu dieser Zahl

Und dann gibt es noch ein Bild nachzutragen vom 05.05.24 von den Bauarbeiten in Duisburg:

<257> . . . wo die Bauarbeiten weit fortgeschritten sind und uns der 403 015 “Singen” ins Bild gefahren ist auf Gleis 13

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Auch der 5. Mai 24 brachte ein paar neue Bilder, aber zunächst diese schöne Fremdaufnahme:

<256> Martin Dirsch hat uns diese feine Aufnahme von heute aus Berlin zugeleitet = Eine (für mich) neue Werbelok, von deren Existenz ich gar nix wußte, ich weiß aber, daß ich sie schonmal in anderem Outfit gesehen hatte, daher habe ich die “Vorher/Nachher”-Galerie entsprechend erweitert, der Klick auf das Bild führt direkt dorthin oder der hier BLAU dargestellt Link

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Der 4. Mai 24, ein Samstag, brachte ein paar neue Bilder ins Archiv, wobei das Hauptinteresse auf E94 158 der HEF lag:

<255> So ließ sich am Morgen die E94 in Duisburg-Hochfeld einfangen in der Nähe vom Wedau-Stadion
<254> Und auch am Abend sollte die Lok nochmal erlegt werden, und zwar zwischen Lintorf und Wedau. Das Wetter war aber inzwischen so erbärmlich und dunkel, daß eigentlich Nix mehr ging – Das hier wurde mit Photoshop halbwegs zeigbar gebastelt
<253> Aber es gab interessanten Beifang: Zu ähnlicher Zeit wie die E94 sollte eine Lz-Überführung von 218 155 laufen, und tatsächlich gelang es, diese schöne Lok der NeSa auf der Querverbíndung zwischen Wedau und Duisburg Hbf abzulichten. Und da ich von dieser Lok ältere Bilder fand, habe ich die Galerie “Vorher”Nachher” etwas erweitert mit ihr – Schaut mal rein!
<252> Und diese Spitzke V100 “007” wollte noch aufs Bild mit einem Bauzug aus Weichen-Schrägladern. Die Lok ist eigentlich die 203 409

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Ich habe am 02.05.24 die Galerie 229 zum Thema Ostwand und Nebenarbeiten im Duisburger Bahnhof stark erweitert, es werden noch einige Bilder hinzukommen, sobald die Zeit dazu reicht, aber immerhin ist die schon begonnene Verglasung der Ostwand bereits ausführlich dokumentiert

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Auch am 02.05.24 gab es noch ein Update vom Duisburger Bahnhof, bei dem dies hier der letzte Kenntnisstand war:

<251> Der obere Teil der Ostwand ist soweit fertig, daß auf das rote Hilfsgerüst verzichtet werden kann. Daher wird dieses in den nächsten Tagen abgebaut, der Rest der noch fehlenden Glasscheiben kann vom Boden oder vom Hubsteiger aus eingesetzt werden

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Ebenfalls am 01.05.24 konnten etliche Bilder vom Fortgang der Arbeiten am Duisburger Bahnhof entstehen, insbesondere konnte die Montage von einzelenen Scheiben in die neue Ostwand genau dokumentiert werden. Zwei Bilder daraus kann ich hier schonmal zeigen, der Rest benötigt noch mehrere Tage zur Sichtung und Bearbeitung:

<250> Wir sehen die nordöstliche Ecke des neuen Bahnsteiges 12/13 im Duisburger Bahnhof. Gerade ist eine Scheibe angekommen, eingepaßt und provisorisch befestigt worden. Die Arbeitsschritte bis dahin konnte ich dokumentieren, sie werden demnext hier zu sehen sein. NACHTRAG: Sie sind inzwischen zu sehen in der Galerie zum Neubau des Duisburger Bahnhofes Teil 4
<249> Eine weitere neue Scheibe ist vom Stapel genommen worden und schwebt nun (am Kran hängend) zu ihrem vorgeplanten Platz in der Ostwand. Die Scheibe hat ein Gewicht von um die 140 Kg und sie ist eine von genau 407 Scheiben, die hier verbaut wurden bzw. werden

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Gleich der erste Mai machte alles neu . . . Nein, natürlich nicht alles, sondern zunächst nur drei Bilder . . .

<248> Ein Zug von Helrom war im östlichen Ruhrgebiet gesichtet worden. Nun hat er viele Möglichkeiten, durch den Pott zu kommen, daher hab ich gewürfelt und mich (ohne weitere Kenntnis seines Laufweges) an der Lotharstraße postiert. Es war Glück und gab einen Volltreffer. Es ziehen 111 080 von ZUG und 111 017 von Helrom, gezogen werden sehr neue Sgmrs von Helrom
<247> Beifang kurz vorher war 193 511 von ELL
<246> Und Beifang unmittelbar danach war 248 067 im E-Modus von DuisPort-Rail. Einen schönen 1. Mai an Alle!

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Da war ich doch mal ausnahmsweise drei Tage nicht am Duisburger Bahnhof, um nach den Bauarbeiten zu sehen . . . Und schwupps, gibt es signifikante Änderungen, die ich glatt verpaßt habe, grrrrr. Immerhin konnte ich am 30.04.24 den Istzustand dokumentieren, von dem ich schonmal zwei Bilder zeige, die restlichen Bilder müssen noch warten:

<245> Die Verglasung der Ostwand hat tatsächlich begonnen und ist schon weit fortgeschritten!
<244> Und der Stahlrohbau des Zwischendaches über den Gleisen 11 und 12 ist fast fertig, es wurden heute sogar schon die ersten Dachlamellen aufgelegt und verschraubt – Weitere Bilder werden folgen

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28.04.24: Die neue Sylt-Galerie mit Bildern aus April 2024 ist online!

Außerdem ein Update in der Galerie zum Schrankenposten 236 in Westerland

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Für den 26.04.24 gibts einen neuen Eintrag: Es sollte mal wieder ein Andernacher erlegt werden, und -zufällig- wurden es sogar ZWEI . . .

<243> Diesen Zug wollte ich haben = Ein stark verspäteter Andernacher Leerzug, der heute über die eingleisige Verbindungsstrecke geleitet wurde, über die man von der Güterstrecke (Wedau- Oberhausen) auf die Pz-Fernstrecke (Düsseldorf-Essen) gelangen kann. Und so konnte in dierkter Nachbarschaft des Wedaustadions die einzige silberne 151 062 mit ihrer Schwester 053 abgelichtet werden
<242> Und wenige Minuten vorher kam aus der anderen Richtung zufällig der direkte Gegenzug, nämlich der fast pünktliche beladene Südzug nach Andernach um die Ecke, der aber heute nur eine Lok benötigte, weil er sehr kurz war
<241> Hier das Beweisbild, daß es sich um den “Andernacher” handelt: Deutlich sind die Markierungen “AND” für Andernach sichtbar. Diese Rollen “Elefanten-Klopapier” werden immer einzeln nach Bestellung gefertigt und sind daher komplett unterschiedlich: Jede ist anders, sei es im Gewicht, in den Ausmaßen oder in der Legierung. Daher trägt jeder Coil eine eigene unverwechselbare Nummer. Und diese Blechrollen werden just-in-time angeliefert, also fast umgehend verarbeitet > Und es laufen im Regelfall ZWEI solcher Züge TÄGLICH nach Andernach, manchmal sogar drei, das ist schon unglaublich beeindruckend, welche Mengen davon in kürzester Zeit verarbeitet werden!

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Am 24.04.24 gibt es auch noch dies zu berichten, das in der entpr. Galerie des Ordners 25 noch nachgetragen wird:

<240> In der Baustelle Duisburg Hbf wurde nun begonnen, die Grundfundamente für die beiden Großkräne zu errichten, die für den Aufbau der Stahlkonstruktion der neuen Hallendächer erferderlich sind. Auch dazu gibt es in der entsprechenden Galerie im Ordner 25 in Kürze ein Update

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Nun geht´s weiter nach dem Urlaub . . .

. . . die große Bildermenge von Sylt ist eingedampft auf ein erträgliches Maß, beschriftet und sortiert. Im Hintergrund läuft die Erstellung einer Galerieseite dazu. Zunächst kann ich hier aber den Montag zeigen (22. April 24), an dem diese Bilder neu ins Archiv kamen. Ich hatte im Vorfeld nach einer Fotostelle gesucht, die nicht nur eine Aufnahme des ganzen Zuges ermöglichen sollte, sondern zudem eine Einzelaufnahme jedes Wagens. Ich entschied mich für ELOT (Lotharstraße) am Duisburger Zoo:

<239> Am Wochenende war ich ja nicht da, daher konnte ich die 18 478 alias S3/6 3673 aus Nördlingen leider nicht im Museum Dahlhausen erleben. Aber die heute anstehende Rückreise nach Bayern ließ sich einfangen: Da die Bayernbahn aus Nördlingen ja täglich den Henkelzug fährt, war es kein so besonders großes Problem mehr, auf einer Nordtour die 18 mitzubringen und heute bei der Südfahrt einfach wieder mitzunehmen. Dies hier ist also der Überführungszug von Dahlhausen aus nach Langenfeld, wo zusätzlich noch der normale Henkelzug angeknotet wurde, und dann gings heimwärts nach Nördlingen! Was für eine schöne Idee => Vielleicht wird sowas nun öfters umgesetzt . . . ?!
<238> Und das ist sie, die schöne und stolze bayrische S3/6, die bereits aus Länderbahnzeiten stammt (Baujahr 1918). Es ist einfach einer der oder sogar DIE schönste deutsche Dampflokomotive. Wir verdanken ihre Betriebsfähigkeit dem Fachwissen und den Mitteln der Nördlicher Museumsleute, aber ihre Existenz ist auf das Bestreben des Schweizer Ingenieurs Serge Lory zurückzuführen, der sie schon Anfang der Sechziger Jahre gekauft hatte und lange Zeit vor der Öffentlichkeit “versteckt” hielt > So war die Lok Zeit ihres Lebens eine Legende und ein Mythos, nun aber ist sie absolut real und wunderbar leichtläufig betriebsfähig – Einen Dank an Herrn Lory und ans BEM !!
<237> Die mitgeführten Wagen sind diese hier: Als erstes ein ehemaliger Postwagen Dm von 1967 = 55 80 90-33 003-3 D-BYB
<236> Dann ein alter, aus derselben Zeit wie die S3/6 stammender “B4y”, der 1959 im AW Neuaubing neu aufgebaut und modernisiert wurde. Es ist der BD4yge “98 180 München”, der nun die Nummer 50 80 02-12 002 Byg 531 trägt
<235> Und dann waren noch zwei “Silberlinge” dabei, die jahrzehntelang den deutschen Nahverkehr geprägt hatten und von denen immer noch einige im Einsatz stehen, allerdings modernisiert. Im weitgehenden Originalzustand mit der Aluhaut und dem “Pfauenaugenmuster” existieren nur noch ganz wenige Wagen, dies hier sind zwei davon: Zum einen der 55 80 22-50 021-6 Bnb 723, der 1966 in Karlsruhe gebaut wurde
<234> Und zum Schluß der 55 80 22-50 030-7 vom Typ Bn 723, ebenfalls vom AW Karlsruhe 1966

Und an diesem Montag gab es auch noch etwas Beifang:

<233> Da war z.B. dieser AK-5000er, der mal mit sauberen Loks unterwegs war = 189 029 und 048
<Bildnummer 232 – Was für ein Zufall!> Dann noch eine sehr gern gesehene Ludmilla: Gern gesehen deshalb, weil ich das originale Fabrikschild von ihr besitze = 232 569, eine der letzten noch verbliebenen Loks aus Oberhausen
<231> Und diese G2000 der “Kreisbahn Siegen Wittgenstein” = 1273 018
<230> Und dann gab es ganz zum Schluß noch eine Zugabe in Form von 2159 243, der ziemlich neuen Riesenlok

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NACHTRAG = Die neue Galerie zum Sylturlaub ist fertig!

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Über Umwege gelang es von Sylt aus doch, einzelne Bilder einzustellen, wenn auch unbearbeitet . . .

<229> Heute ist der Empfang stark genug, nochmal ein paar Bilder von Sylt einzustellen, die über mehrere Umwege (unbearbeitet) den Weg hierhin finden . . . Hier z.B. die letzten der kürzlich abgeräumten alten Signale, die noch ziemlich komplett an der Autozug-Entladung in Westerland möglicherweise zur Abholung (also zur Erhaltung) im “Halteverbot” bereitliegen
<228> In den letzten Tagen fahren auch wieder Fernzüge auf die Insel, hier mit dem Exoten 218 497 in Morsum
<227> Auch bei Keitum gelang ein Bild
<226> Hier ist sie am neu gestalteten BÜ “Königskamp” in Westerland zu sehen
<225> Und diese 218 412 der Pressnitztalbahn war sogar mit einem Regenbogen einzufangen!
<224> Und nun noch zwei Bilder von derzeit (18.04.24) leider NICHT betriebsfähigen Loks, die am Vortage ausgehaucht haben, aber in Kürze sicher wieder zur Verfügung stehen: Erwischt hat es die 251 011 alias 861.001 “Thor”, und diese hier . . .
<223> Und sie hier fährt aktuell gerade nicht, die 218 341 (die aber vielleicht nur zu Fristarbeiten an den Boxen weilt). Hier ist sie am Tag vorher zu sehen bei der Ausfahrt aus Westerland

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<222> Es gelingt mir offenbar, noch ein paar aktuelle Bilder einzustellen, hier z.B. 218 341 mit 322 bei Keitum
<221> Ein weiterer Umlauf in Morsum
<220> Hector 251 011 alias “Thor” 861.001 erreicht die Insel
<219> Ein paar Meter weiter am Foto-Klassiker
<218> Ein Detailbild von 251 011 mit der HC-internen Nummer
<217> Heute konnte die Sonder-Galerie für RAILPOOL wieder um ein paar Betriebsbilder erweitert werden, siehe auf der Railpool-Seite
<216> Hier z.B. eine Portraitaufnahme der “IC”-218 am Bahnsteig in AWLA (Westerland)

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<215> Es geht mit ein paar Tricks über Umwege doch, Bilder einzustellen. Hier die Leihlok 251 011 alias 861.001 von HectorRail
<214> Der Star des Nordens! Kurz nach Ankunft bereits gechipt! Es ist 218 341 in Sonderlackierung
<213> Und von ihr gelang auch noch eine Streckenaufnahme in Tinnum (mit 218 322), und das noch neben einer Flagge von Aserbaidschan (!)

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Der Link > Doku zu den Fahrzeugen des in Auflösung befindlichen Museums in Gelsenkirchen

Unter dem Link gibt es eine Dokumentation über das ehemalige Bw Gelsenkirchen-Bismarck, das gerade durch alle Medien geistert, weil die dort seit Jahrzehnten ansässigen Eisenbahnfreunde-Vereine zur Räumung aufgefordert wurden, da das Gelände einen neuen Besitzer hat und anderweitig genutzt werden soll. Im Sommer 23 hatte ich die Gelegenheit, mit einer Gruppe das seit vielen Jahren im Aufbau befindliche Museum zu besuchen und die dort vorhandenen Fahrzeuge zu dokumentieren. Das größte und wohl auch interessanteste Exponat ist dabei die 50 2404, spätere 052 404, die noch mit einem Kabinentender verbunden ist, der komplett im Originalzustand erhalten ist inclusive der Inneneinrichtung der Zugführerkabine

<212> Dies ist ein anklickbares Beispielbild aus der Galerie: Der Star der Ausstellung und das größte Exponat ist wohl die Bundesbahn 50 mit Kabinentender, die 50 2404 = 052 404-1. Sie hat einen neuen Besitzer gefunden, mglw im europäischen Ausland
<211> Und auch solche Bilder gehören zur neuen Galerie: Ich habe mehrere Rückblicke eingebaut, welche die Situation vor fast 50 Jahren zeigen – Und dabei ist auch ein Betriebsbild der 052 404 aus Duisburg-Wedau von 1976

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Der 08.04.24 brachte gleich mehrere neue Bilder bei recht gutem Wetter und sehr schönem Fotolicht. Dabei stand nur ein kleines Zeitfenster an der Lotharstraße zur Verfügung, aber der Zufall zeigt einen bunten Querschnitt über den dortigen Verkehr:

<210> Und gleich zu Beginn meiner Fotosession für heute kam dieser Edelcoiltransport vorbei auf dem Weg zur Weiterverarbeitung bei HKM. Dabei kamen nicht nur die Frühlingsfarben leuchtend zur Geltung, sondern auch die Class- Urmutter 077 001
<209> Auch ein Messzug war unterwegs, es ist 725 101
<208> Mal ein Hochkantbild: 193 566 “Rafael” mit Chinaexpress
<207> Sehr schön und schon länger nicht mehr auf Strecke gesehen: 225 010 von DB Gleisbau aus Wedau
<206> Dann eine betriebliche Besonderheit, allerdings keine schöne: Genau zu der Zeit, zu der ein beladener “Andernacher” südwärts zu erwarten gewesen wäre, kam der stark verspätete Nordfahrer als Leerzug vorbei mit 185 293 und 050
<205> Auch sowas kommt hier vorbei, und sogar recht schnell: Ein Gaf unbekannter Nummer
<204> Ein RBH-Pendel mit 187 126 und 124 wollte zum Schluß noch aufs Bild

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Am 07.04.24 (einem Sonntag) ließ sich eine Hunderunde so einrichten, daß ein Knattermax eingefangen werden konnte und vorher noch eine richtige, leibhaftige 143, die für den DB-Gebrauchtzug-Pool unterwegs ist . . .

<203> Das altbekannte Brummeln von diesem Tvt war weithin zu hören und geradezu typisch! Es kam die Meldung, ein altroter 701 sei gesichtet worden, da war es nicht mehr ganz so schwierig, ihn einzufangen
<202> Es ist der ehemalige 701 099, der heute 99 80 9236 099-4 heißt und Andreas Voll gehört, der ihn gut pflegt
<201> Und diese 143 stand in Wedau zur Wochenendruhe abgestellt, ab Morgen läuft sie wieder für den DBG-Pool

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Der 06.04.24 brachte trotz eigentlich guten Wetters, das dann aber doch ziemlich bedeckt war, nur zwei Bilder ins Archiv:

<200> Dieses Motiv wollte ich schon länger haben, heute paßte es: Der umgeleitete Flix ließ sich halbwegs kalkulieren und damit auch eine Fahrradtour. Entstanden ist das Bild bei ELOT am Km 4,4 von der Brücke Mülheimer Straße (am Duisburger Zoo)
<199> Und dies war der Beifang: Eine französische Prima-Werbelok = 37 013 am selben Motiv, aber von der anderen Seite, der Zug fährt nun südlich. Die Gebäude oben links gehören schon zum Duisburger Zoo und beherbergen die Elefanten

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Der “Andernacher” mit Werbelok

Am 04.04.24 hat es dann endlich geklappt: Dieser Zug lief bereits seit mehreren Tagen mit denselben Loks, aber erst heute konnte ich ihn mit der Kamera erwischen, in den letzten Tagen war immer ne Portion Pech dazwischengekommen . . .

<198> Da ist er: Der Andernacher Coilzug mit der Werbelok 185 077 und ihrer Schwester 172, gesehen bei ELOT. Diesmal hats nach mehreren Anläufen geklappt und auch die Reihung “paßte” – nur der fiese Regen störte nicht nur das Gemüt, sondern auch die Farben
<197> Und wer das weitläufige Motiv von der Carl-Benz-Straße nicht mag, hat hier die Alternative ohne Umfeld
<196> Beifang war u.A. diese 193 407 von ATLU für “Green Cargo” nordwärts
<195> Und diese gern gesehene 218 468, ebenfalls nordwärts unterwegs zu unbekanntem Ziel

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Glück im Westen . . .

. . . hatte ich heute an der Lotharstraße – Und das, obwohl es regnete und ich nur zwei kleine Zeitfenster zur Verfügung hatte . . .

<194> Da war zum Beispiel ein weiterer Umleiter: Ein Ostfriesenexpress mit 50 80 86-81 885-5 DBpbzfa als Tz 4885 (mit 147 559)
<193> Und auch nicht schlecht: Eine für mich völlig neue Werbelok = 188 068 “Fuchs” der CFL Cargo mit einem LKW-Walter-Expreß
<192> Auch diese junge Dame erstmals gesichtet: 193 035 der DB, gerade mal 6 Monate alt!
<191> Eine ältere Dame, aber Ludmillas nimmt man immer mit . . . 232 635 unterwegs mit Shimmns nach HKM
<190> Dann ein besonderes Stück = Eine “001”! Die 388 001 von CD Cargo mit einem Getreidezug nach Krefeld
<189> Und noch der Star des Tages: Der LETZTE von SEL geführte Mercedes-Millionenzug von Bremen nach Worms! Ab sofort übernimmt ein anderer Anbieter die Leistung (mir ist aber nicht bekannt, wer das ist)

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Am Ostersamstag (30.03.24) ploppte eine Meldung ins Frühstück, der “Andernacher” sei nach Kopfmachen in Osterfeld abgefahren. Es stand aber leider nicht dabei, ob er mit 151 oder irgendwas Anderem fährt . . . aber mir war es egal. Natürlich hätte ich zwei 151er lieber gehabt, aber für andere Loks kann man ebenso Aufwand treiben, wenn er sich in Grenzen hält . . .

<188> Und so fuhr ich gezielt mal eben zur Lotharstraße, und es war genau passend für 185 179 und 073, die schon eine ganze Woche lang diesen Zug fahren, der in der Regel zweimal am Tag von Oberhausen nach Andernach fährt und wieder zurück

Dann kamen in sehr kurzem Abstand noch drei Beifangzüge um die Ecke:

<187> Getreu dem Motto: “Bei Sonne kanns ja Jeder!” blieb ich auch bei leichtem Regen noch etwas und in wenigen Minuten kamen drei Züge vorbei, hier z.B. 1275 116 alias TKS 549 mit Kalk aus dem Angertal (Gruß zurück an den Tf!)
<186> Dann kamen 187 125 und 128 mit einem langen Leerzug aus Falns
<185> Und noch 185 012 mir einem gemischten Einzelwagenzug, alle drei nordwärts unterwegs

Und wer genau wissen möchte, wo ich hier gestanden habe, der darf sich das genau anschauen: Ich habe eine Dokumentation zum Thema “Lotharstraße” im Netz mit der Beschreibung aller möglichen Fotopunkte und der genauen Lage, aber Achtung: Es sind fast 100 Bilder!

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Am Karfreitag, dem 29.03.24, wurde nochmals der Duisburger Hbf aufgesucht, um Updates zum Fortgang der Arbeiten zu dokumentieren – was auch gelungen ist, aber noch nicht eingestellt werden konnte. Jedenfalls ist der Bahnsteig 19/11 weitgehend so weit, daß er in Kürze eröffnet werden könnte – Von “fertig” möchte ich aber noch lange nicht reden, davon sind wir weit entfernt . . .

Ein Bild fiel dabei ab, das aus dem üblichen Rahmen fällt:

<184> Die Rohrpost 406 001 “Europa” lief heute als ICE 126 tatsächlich durch den Duisburger Bahnhof und nicht (wie in den letzten Tagen) via Venlo und s`Hertogenbosch. Hier läuft der Kopf 501 vorne mit wieder einmal (oder immer noch?) geöffneter Klappe. Dabei kommt es SEHR SELTEN vor, daß ein Fernzug an Gleis 8 hält, aber dies hatte einen Grund: Von Gleis 13 aus hätte er nicht mehr nach ganz links kommen können, um am Kaiserberg in Richtung Oberhausen West (Mathilde) abzubiegen, so wie dieser Zug dies tat! Im übrigen sehen wir hier das alte Dach von Bahnsteig 8/9, das als nächstes in Angriff genommen wird für den Neubau. Und wir sehen die Besonderheit des Duisburger Bahnhofs: In der Mitte liegt das bahnsteiglose Gleis 7, das früher als Zuführgleis für an- und abspannende (Dampf-) Lokomotiven genutzt wurde

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Zum 26.03.24 habe ich den Hauptordner 25 “Duisburg” überarbeitet und neu strukturiert, weil es inzwischen soviele Bilder geworden sind zum Umbau des Duisburger Hbf, daß die Übersichtlichkeit darunter gelitten hat. Außerdem werde ich bei nachfolgenden Galerien zum Fortgang der Arbeiten eine mehrfach geäußerte Kritik aus der Leserschaft umsetzen und dann die neueren Bilder immer OBEN hinzufügen und nicht mehr unten, damit man zur Sichtung von Updates nicht mehr ganz herunterscrollen muß. Außerdem habe ich eine Galerie erweitert, die sich mit “Falschen und irreführenden Zugzielanzeigen in Duisburg” beschäftigt, weil sich wieder einmal ein Aufreger ergeben hat -> Duisburg bekommt es einfach nicht in den Griff, da nützen auch die neuen Anzeigetafeln Nix, wenn sie mit Blödsinn programmiert werden . . . urteilt selbst über dieses Beispielbild:

<183> Diese Anzeige (auf den flammneuen Monitoren neuen Designs) suggeriert doch, daß gleich ein ICE südwärts fährt, der über Venlo und Düsseldorf nach Frankfurt fährt, oder? NEIN! Natürlich ist das völliger Blödsinn, was da steht = Kein Zug kann von Duisburg über Venlo nach Düsseldorf fahren, auch wenn er sich noch so bemüht! Angezeigt ist tatsächlich (fast) der korrekte Laufweg des Zuges, der fährt nämlich wirklich über Venlo, ABER DAFÜR N I C H T ÜBER DUISBURG ! Das heißt: Dieser angezeigte Zug kommt gar nicht nach Duisburg, sondern fährt weit an Duisburg vorbei! Richtigerweise müßte hier also stehen: “Zug fällt leider aus!”. Und noch-richtigerweise müßte da stehen: “Nehmen Sie die nächste Bummelbahn nach Köln, dann können Sie den ICE nach Frankfurt noch erreichen, aber hier können Sie warten, bis sie schwarz werden!”. Wie ist das möglich, daß IMMER WIEDER (und nicht nur in Einzelfällen) so ein schwachsinniger Unfug angezeigt wird in Duisburg, der Reisende verunsichert? Die verlinkte Galerie ist VOLL mit solchen und noch schlimmeren Beispielen, da kann doch nicht mehr von “Zufall” die Rede sein, das ist systemisches Versagen in Duisburg, eine Schlamperei, die sich wie ein Virus eingefressen hat und von den Verantwortlichen nicht einmal wahrgenommen wird . . .

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Und nachzutragen vom 25.03.24 gibt es noch dieses Bild, das zeigt, daß auch an einer Güterstrecke Fensterzüge möglich sind . . .

<182> Wegen Bauarbeiten fahren zur Zeit fast alle Fernzüge einen weiten Bogen um Duisburg herum, einige nehmen aber auch den Weg über die ansonsten reine Güterstrecke an der Lotharstraße entlang = So wie dieser Ostfriesen-Express, der von 147 552 nordwärts geschoben wird

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Am 25.03.24 sollte mal wieder der “Andernacher” Coilzug geknipst werden, weil das Wetter gutes Fotolicht bei ELOT versprach. Okay, der Andernacher kam auch fast pünktlich, aber . . .

<181> . . . aber es sollten natürlich zwei 151er sein, und nicht zwei normale 185 . . . (179 und 073) . . . Sellerie, trotzdem schönes Bild . . .

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Der 22.03.24 brachte wenige neue Bilder: Erwartet war der Andernacher und 143 856 -> Aber der Coilzug fuhr mit 185 und mehr als eine Stunde VOR Plan und die 143 kam nicht, war einfach weg, ohne weitere Sichtungen . . . So mußte ich nehmen, was übrigblieb:

<180> Neu in unserer Gegend: 1275 623 von Lokpartner (Übergabe nach Rath)
<179> Das war dann das Highlight: Riesenlok 159 240 unterwegs nach Oberhausen
<178> Und eine rollene Einbauküche war dabei: 1273 106 (Vossloh G2000 “2105”)

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Am 21. März 24 kamen eine Menge neue Bilder hinzu, obwohl nur eines geplant war . . . > Hatte ich Gestern noch sooo viel Pech durch den unsäglichen Verkehr, wurde ich heute reich belohnt durch etliche Besonderheiten in kurzer Zeit, seht selbst (und das ist nur eine Auswahl) . . .

<177> Hauptgrund für den kleinen Ausflug an die “Lotharstraße” war sie hier = Die neu designte 482 020
<176> Sie ist aber nur neu gestaltet, nicht untersucht, sie hat noch ein volles Jahr Frist
<175> Sie wirbt nun für “grenzenlose Schweizerische Qualität” (und ist sehr ansprechend geworden!)

Dazu gab es ne Menge feinen Beifang:

<174> Zunächst die 187 535 von HSL, die schon 7 Jahre alt ist und aussieht wie neu
<173> Erstmals gesehen: Eine weitere Duisport-Lok in Blau = 248 050
<172> Und etwas später: NOCH eine Duisport, diesmal aber in Weiss = 248 074
<171> Auch sie hier war gerne gesehen: 212 902 von TL Train Logistik Essen, die schon eine weite Karriere bis nach Schweden hinter sich hat und schon aus dem Baujahr 1965 stammt! Es ist (soweit ich weiß) die letzte noch existierende “private V100”, die zur Zeit des Baues der normalen West-V100 etwas abgewandelt als Industrielok-Variante gebaut worden war (allerdings nur in sehr kleiner Stückzahl)
<170> Hier die Lok “Uli Otto” von RC (= 266 062 alias DE 62) mit Sand nach Sythen
<169> Und noch ein Hai war dabei = 193 949 von RFO (aber die Lok gehört ELOC)
<168> Und zu allem Überfluß kam auch noch ein “Rückgrat” vorbei ( = 193 318)
<167> Da war das eher das “Normale”, aber im Weitwinkel kommt die Größe dieser Lok erst richtig zur Geltung (4185 033)
<166> Und noch was schönes Neues (248 059)
<165> Und immer noch nicht genug . . . Auch noch 192 032 “mit Ökostrom”
<164> Und die hier noch zum Abschluß: Hier war aber nicht 185 264 das Hauptmotiv, sondern die perfekte Sitzgelegenheit an der Fotostelle, die dankend angenommen wurde und den Aufenthalt viel angenehmer gestaltete. Das alles kam in einem kurzen Zeitfenster vorbei = Wenn das mal kein Glück ist nach dem Pechtag von Gestern . . .

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Nun, am 20. März 24, einem vollkommenen PECHTAG, sollten ein paar Aufnahmen hinzukommen, “sollten” . . . Daraus wurde aber Nix: In Oberhausen hätte man gleich zwei fast im Blockabstand hinterherfahrende 181 (nach Worms und nach Wanne-Eickel) erwischen können, aber irgendwo war eine Autobahn gesperrt und daher die gesamte Stadt derart verstopft, daß es keine Möglichkeit gab, eine Fotostelle rechtzeitig vor diesen Zügen zu erreichen . . . ( > DAS sind dann die Nachteile, wenn man in einer Großstadt wohnt . . .)

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Und an diese Stelle kommt ein Nachtrag vom 20.03.24: Und wurden zwei Bilder eines ungewöhnlichen Anblicks zugeleitet, die zudem auf nicht erreichbarem Areal geknipst wurden, allerdings vom einem Tf im Dienst:

<163> Der Fotograf D.L. entdeckte gleich zwei fertige Züge im Rbf Wanne-Eickel mit schweren Sechachsern, Dank an D.L.!
<162> Wir sehen gleich zwei Ludmillas auf einem Bild, also gleich zwei der wenigen noch verbliebenen Ukrainerinnen aus Osterfeld: 232 635 mit dem 60832 nach Osterfeld und dem Tf D.T., und 232 259 mit dem Tf D.L. am 50931 nach HKM/Mannesmann Duisburg

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Der 18. März 24 war ein Montag, und gleich ging mir schon wieder eine 181 ins Netz . . . und das noch in perfekter Abendsonne! Und das kam so: Am Morgen lief die Meldung ein, die 181 215 sei mit einem Containerzug von Neumünster aus auf dem Wege nach Wanne-Eickel. Durch eine gute Meldekette ( > herzlichen Dank an die Tipgeber!) ließ sich die Zeit für Oberhausen einigermaßen eingrenzen – JA, Oberhausen = Der Zug mußte wegen Bauarbeiten einen Umweg via Oberhausen in Kauf nehmen und quasi wieder zurückfahren nach Wanne. Und so war ich rechtzeitig zur Stelle, als die schöne 181 um die Ecke kam . . .

<161> Der Zug war kurz angehalten worden in Osterfeld und fuhr gerade wieder an, und in diesem Moment hatte Petrus besonders gute Laune und spendierte eine Theaterbeleuchtung vom Feinsten
<160> Es gelangen mehrere Bilder, von denen ich hier drei ausgewählt habe
<159> Solch ein Licht, das gibts nur selten, es war einfach = schön. Grüße an Martin Schlünß von SEL, den Eigner der Lok, der hier mitliest und genießen darf, was seine Schätzchen nun leisten, in die er soviel Mühe und Mittel gesteckt hat -> Allzeit gute Fahrt!!
<158> Hier sehen wir einen der zweiachsigen (!) Tragwagen, aus denen der Zug in der Hauptsache bestand, es ist der TEN 27 80 4377 054-6 D-ERSA, ein Laagrs von Ermewa SA, Heimatbahnhof Celle-Vorstadt
<157> Aber auch ein paar modernere Wagen waren dabei, hier der 37 80 4993 691-7 D-WASCO, ein Sdggmrs
<156> Und etwas später stand die Sonne noch krasser am Himmel, fast schon ZU Krass, in dieser Situation wäre die 181 überstrahlt worden, die 1275 835 alias TKS 542 stört das aber nicht

Und als dann ein weiteres Highlight um die Ecke kam, waren Licht und Farbe weg . . .

<155> Jim Knopf und die wilde 13 – leider ohne Sonne
<154> Und damit einmal zu sehen ist, aus welchem Himmel eine derart krasse Sonne leuchtete, stelle ich auch dieses Bild mit ein, das genau die Gegenrichtung zeigt, als die Sonne schon bedeckt war. Wir sehen 363 170 von RallSystems Gotha und können nun auch die Fotostelle beschreiben: Von rechts kommt die Kurve von der Emmericher Strecke und von links dieselbe von Mathilde, das heißt: Hier gibts ein theoretisches Gleisdreieck, dessen Hauptstrang die Nord-Süd-Verbindung Rhein- Rotterdam ist, die hier in die Querrichtung nach Osten verzweigt

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Am Sonntag, den 17. März 24 hatte ich eigentlich gar keine Zeit für die Eisenbahn. Dann aber wurde die blaue 181 204 vorgemeldet, und schon mußte ich den Nachmittag neu planen . . . Nun stand ein kleines Zeitfenster zur Verfügung, aber die Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Immerhin: Ich hab sie

<153> Und zwar habe ich mir einen Fotopunkt an dieser Stelle augesucht, weil: Es war keine Sonne da, und dann kann man von beiden Seiten knipsen, es gibt keine Schattenseite. Beifang war dann 189 047 mit einem Leerpark
<152> Beifang war auch eine G2000 = 1273 002, die einmal die 901 der RBH war
<151> Und die Liste des Beifangs wurde immer länger, weil die 181 nicht kam und längst hätte da sein müssen . . . Hier Metrans 386 019
<150> Noch ein Beifang, diesmal die noch recht neue 193 114 (Abnahme 11.05.23)
<149> Dann noch ein Tf, der mit 275 015 unbedingt aufs Bild wollte – kann er haben!
<148> Und noch eine nie zuvor gesehene West- V100, und zwar 211 125 von AixRail Aachen, die vorher die D21 der Bentheimer Eisenbahn war und bei der DB schon 1987 (in Gießen) ausgemustert worden war

Und dann betrat der Star die Bühne -> 181 204 von Martin Schlünß !

<147> Alle anderen Aufnahmen vorher entstanden von der anderen Seite aus, aber genau zum Auftritt der alten Dame kam plötzlich die Sonne heraus und ich mußte auf die Westseite wechseln für 181 204 auf dem Wege nach Worms
<146> Und von ihr entstanden mehrere Bilder, von denen ich für hier mal zwei ausgesucht habe

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Und weil ich Jemanden zum Bahnhof bringen sollte, gab es am späten Abend des 15.03.24 noch eine kleine Fotosession am Bahnsteig in EDG (Duisburg Hbf), Gleis 2 = Ich wollte mal einen der internationalen Nachtzüge sehen, in diesem Falle der NJ 403 von Amsterdam nach Zürich, Duisburg ab 23.05h:

<145> Nun hatte ich die gelben Loks ja für niederländische Fahrzeuge gehalten, aber weit gefehlt: 193 948 ist eine deutsche Lok von ELOC/ELL mit dem Logo der NS (Nederlandse Spoorwegen). Der Wagenpark ist zusammengewürfelt aus Schweizer und ÖBB-Wagen

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Auch der 15.03.24 brachte ein paar neue Bilder, obwohl ich nur zwei kleine Zeitfenster zur Verfügung hatte. Geplant war ein Bild des EC 9 mit einer 101, die ja auch schon langsam knapp werden. Dann kamen aber zufällig noch einige Andere hinzu und noch eine besondere Betriebssituation:

<144> Als erstes bei der geplanten Fotostelle in Duisburg-Großenbaum (an der A524) kam ein unerwarteter Sonderzug vorbei mit der Lineas- 186 292, die sonst eher Güterzüge fährt. Erst dachte ich, das müsse der “Hetzerather” sein, aber dann stellte sich heraus: Es war ein ganz anderer Zug nach Alkmaar/NL mit immerhin zehn Wagen
<143> Und dann erschien der 2013, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte, mit 101 018
<142> Dann wurde es sehr komisch: Dieser normalerweise an dieser Stelle mit 200 km/h LZB-geführte 403 030 “Göttingen” rollte langsam auf ein Halt-zeigendes Signal zu, als mein gewünschter EC 9 schon in Sichtweite war

<141> Und so kam es, daß die 103 132 gemeinsam mit 403 030 auf ein Bild kam. Danach fuhr der 403 langsam weiter und wechselte am Bahnhof Großenbaum auf das Ortsgleis – Was nur sehr selten geschieht und nur, wenn das Ferngleis gesperrt ist
<140> Etwas später: Wieder rollt ein Fernzug auf ein Halt-zeigendes Signal zu, bleibt aber kurz vor dem 500-Hz-Magneten stehen (um nicht von diesem “behindert” zu werden). Auch eine Eurobahn steht bereits am Einfahrsignal Großenbaum. Für Beide gabs eine kleine Pause, weil das Ortsgleis nach Duisburg noch besetzt war von einem 462. Nun hätte es von hier aus ja sogar zwei Ausweichgleise bis EDG gegeben = Das Ortsgleis und das Mehrzweckgleis, beide in alle Richtungen signalisiert – Warum die nicht auch beide genutzt wurden, bleibt unklar
<139> Und als der 401 014/514 “Friedrichshafen” dann langsam weiterfuhr . . .
<138> . . . ließ sich im Tele sehr schön festhalten, daß auch er auf das Ortsgleis verschwenkte und Vorrang vor der Eurobahn bekam. Später wurde bekannt, daß im Duisburger Bahnhof eine Weichenstörung zur Sperrung der Ferngleise geführt hatte
<137> Und genau dortselbst, im Duisburger Bahnhof, konnte später diese abgestellte Lok gesichtet werden: Ein Vectron von ELL mit Werbung für eine Rechtsanwaltskanzlei – Das war für mich was ganz Neues, nie gesehen vorher. Und auch DAS fällt auf: Die schwarze Folie wird mit der Zeit brüchig und reißt auf, die Lok ist ja auch schon älter und hat demnächst ihre erste HU
<136> Aber diese alte Dame, die kannte ich bereits. Die ehemalige 1200 71 der OHE aus Celle fährt nun als 3423 001 für FSI Bottrop und ist putzmunter nach ihrer HU vom 11.03.22 bei Reuschling in Hattingen. Heute war sie im Bauzugdienst am Duisburger Bahnhof. Die Aufnahme zeigt uns zudem, daß die Zwischenebene in der Baustelle vollständig verschwunden ist. Dies ist natürlich auch in der DOKU zum Neubau des Bahnsteiges 10/11 als Update zu finden
<135> Und dies sind die Daten der alten Dame = Eine Klöckner-Humboldt-Deutz von 1960!

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Dann kam der 14. März 24 und mit ihm gleich mehrere neue Bilder fürs Archiv, darunter sogar mehrere “001”-Fahrzeuge. Seht selbst:

<134> Am Abend wollte unbedingt der Sylt-Rheingold von AKE aufs Bild, der trotz des weiten Weges nicht nur pünktlich, sondern oberpünktlich fuhr mit einigen Minuten Verfrühung und der auch im Dunklen spektakulär aussah und Normalo-Reisende erstaunt aufmerken ließ
<133> Ich muß ja zugeben: Erst war ich skeptisch ob der Foliierung der 101 001 zur “Rheingold”-Ikone, aber inzwischen bin ich einer ihrer Fans geworden > Die Lok und der Zug in diesem gepflegten Koblenzer Zustand = Ein einziger Traum !!
<132> Und am Mittag gab es einen kleinen Ausflug nach Düsseldorf, wo dieses Motiv der Modellbahn mit dem kleinen faszinierten Mädchen geradezu den Auslöser erzwang und die Laune für lange Zeit in obere Stockwerke brachte – Es ist SEHR schade, daß man Kinder unkenntlich machen muß und daß wir genau die leuchtenden Augen leider nicht sehen dürfen . . . Aber Grund für die Fahrt war ja auch was gaaanz Anderes . . .
<131> Ein Vögelchen namens “Martin” hatte gezwitschert, da stünde eine “001” . . . Und tatsächlich: 91 54 7388 001-0 CZ-CDC, HU FKRX 20.02.23 der CD Cargo Prag stand da und wartete auf neue Aufgaben
<130> Doch damit nicht genug: Am anderen Bahnhofsende stand ein weiterer Exot = 193 844 der EP Cargo Ostrava
<129> Und zwischendurch gabs noch eine weitere Erstlings- “001” = 609 101 als Vt 101 der Regiobahn (ein “Integral” aus Bayern)

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Am 11.03.24 sollten ein paar Bilder entstehen trotz ganz üblen Wetters . . . War doch die weiße 101 013 am IC 2012 vorgemeldet. Für sie hatte ich mir ein zur Zeit typisches Duisburger Motiv gesucht: Die Einfahrt auf Gleis 13 vom Parkhaus aus gesehen. ABER: Die Verhältnisse waren wieder einmal dagegen, wie sooo oft in Duisburg = Der Zug hatte sehr viel Verspätung (ca 45 Min) und kam -nicht vorher gemeldet- auf einem ganz anderen Gleis als auf diesem fotografierfähigen Gleis 13 . . . Das war´s dann. Auch die zweite zu dieser Zeit laufende 101 (mit dem EC 8) gelang nicht, denn auch sie wurde unmittelbar vor der Einfahrt noch auf Gleis 12 umdirigiert, was zur Zeit fotografisch völlig tot ist . . . So blieb als Beifang im Regen nur noch der 402 033 nach Berlin übrig . . .

<128> Das ist der 402 033 auf Gleis 13 vom Duisburger Hbf an dem Motiv vom Parkhaus aus, das ein Panorama über den gesamten Bahnhof ermöglicht mit dem gleichzeitigen Zustandsbericht über den Fortgang der Bauarbeiten. Auch das zweite Dach ist nun gedeckt (Gleis 10 und 11) und in der Endphase. Unklar ist noch, ob das Dach über den Gleisen nun folgend aufgelegt wird oder ob erst der nächste Bahnsteig neugebaut wird, bevor die Gleise ihre Dächer bekommen, das bleibt also abzuwarten. Dieses Bild ist natürlich auch (und in der Hauptsache) zu sehen in der Dokumentation zum Neubau der Halle 10/11, wohin das Bild verlinkt ist (= das Bild ist klickbar)

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Der 08. März 24 brachte ein paar wunderbare Bilder ins Archiv, denn etwas völlig Ungewöhnliches ließ sich festhalten: Gleich ZWEI 103er waren heute von Koblenz aus unterwegs und “wollten” festgehalten werden. Beide sollten in kurzem Abstand über die Wupper laufen und dortselbst habe ich einen Fotostandort gesucht, der nicht nur etwas Sonne im Bild hatte, sondern auch Nachschüsse ermöglichen sollte. Dies kam dabei heraus:

<127> Hach . . . Herrlich! . . . Wie in alten Zeiten! Nach dem Vorbild eines IC´79
<126> Dies ist der Leerreisezug zum morgigen Sonderzug von Bielefeld nach Warnemünde, gesehen in Wuppertal an der Straße “Wolkenburg” am Fotopunkt mit den zwei sehr unterschiedlichen Kilometertafeln. Dabei gehört die linke Tafel “38,8” zu den Ortsgleisen und die “116,0” rechts zu den Ferngleisen Köln- Wuppertal- Hagen-Dortmund
<125> 103 245, die letztgebaute 103 mit der höchsten Nummer, hat fein geputzt die Ehre, zur Ostsee summen zu dürfen

Ich wünsche allen Mitreisenden Morgen im Sonderzug zur Ostsee eine sehr angenehme Reise und ein tolles Erlebnis!

Hinweis: Sollte Jemand an den elf Wagen des Zuges Interesse haben, es liegen Bilder aller Wagen mit lesbaren Wagennummern vor!

<124> Ein Beispiel: Hinter der Lok liefen zwei Bm 235 = Zwei Klassiker der Eisenbahngeschichte! Und beide mit Drehfalttüren, die inzwischen so in Ungnade gefallen sind. Dieser hier ist der D-DB 51 80 22-90 489-1, der davor ist der 22-90 639
<123> Und dies war dann etwas später die Überführung nach Seelze zur Werkstatt mit 111 001 und 103 113
<122> Und da sollte auf jeden Fall ein Nachschuß möglich sein, der rechtzeitig vorgeplant war an der markanten Signalbrücke

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Und nach den Bildern der 103er in Wuppertal bin ich noch nach Cronenberg gefahren, um dort endlich einmal den schon seit einigen Jahren aufgestellten Uerdinger Vt 95 zu dokumentieren. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um den ehemaligen Vt 95 9144 alias 795 144, der wohl falsch beschriftet ist als Vt 95 9164 und der einige Jahre lang 724 003 hieß als Indusi-Meßwagen = Dies war überhaupt der Grund dafür, daß dieses Fahrzeug erhalten wurde, sonst wäre es längst dem Rohstoffkeislauf zugeführt gewesen:

<121> Anzumerken ist, daß es sich nur um die Karosserie ohne Innenleben handelt, die ist aber gut gepflegt
<120> Der Vt steht auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz der bekannten Firma Knipex gemeinsam mit einem gut erhaltenen Signal. Knipex hatte die optische Aufarbeitung unterstützt und den Kauf des Wagens beim Museum Hermeskeil erst möglich gemacht

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Am 07.03.24 konnten wieder ein paar Updatebilder zum Fortgang der Arbeiten im Duisburger Hbf eingestellt werden, da sind wir also ganz aktuell

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Es gibt noch etwas nachzutragen von der Reise nach Bayern:

Ich hatte einen “absolut sicheren” Tip bekommen, daß ein China-Triebzug der Westbahn, der zu Probefahrten gerade in Deutschland weilt, bei der Systemtechnik in München-Freimann so abgestellt sei, daß er von draußen knipsbar sein würde . . . Also bin ich nach München gefahren, und . . . KEIN Chinazug war da . . . Das war also diesbezüglich umsonst, immerhin gab es ein paar andere sehr interessante Bilder (siehe weiter unten). Aber genau zu diesem China-Triebwagen im Design der “Westbahn.at” gibt es nun diesen Nachtrag, denn Hans Schantz hat uns freundlicherweise ein Bild eines Zuges zur Verfügung gestellt, das ich hier zeigen darf, herzlichen Dank dafür nach München an Namensvetter Hans Schantz:

<119> Das ist er, der aus chinesicher Produktion von CRRC stammende Triebwagen im Design der Westbahn, der hier ausgiebig getestet werden soll. Er hat die Nummer 93 81 4100 002-7 und ist hier am Heimeranplatz zu sehen. Es gibt schon vier Züge des Typs bei der Westbahn, sechs sollen es vorerst werden, die zunächst gemietet und international eingesetzt werden. CRRC ist zur Zeit der weltgrößte Eisenbahnhersteller, der inwischen über eine Fabrik in den USA verfügt und auch bereits deutschen Boden erreicht hat: CRRC hat Vossloh Kiel übernommen!

Und das führt mich fast zwangsweise zu einem Kommentar, der meine persönliche Meinung darstellt: Ich finde es höchst befremdlich, daß der Westen wieder einmal auf subventionierte Chinaware hereinfällt im Sinne einer falsch verstandenen Globalisierung der Welt. Was ist, wenn China tatsächlich Taiwan angreifen sollte? DANN ist alles, was von dort kommt, plötzlich verpönt und wird abgestellt? Wir wissen doch, daß China keine Macht ist, der Menschenrechte etwas bedeuten, warum MÜSSEN wir ein unliebsames, eigentlich feindliches Regime unterstützen und salonfähig machen bis zum großen Krach, nur weil es gute Preise anbietet? Ist das nicht zu kurz gedacht? Sollten wir nicht von Putin gelernt haben? Längst hat CRRC auch in Deutschland gleich mehrere Füße in der Tür: Da sind nicht nur die vier Rangierloks der Baureihe 1004 zu erwähnen, sondern eine erkleckliche Anzahl von Güterwagen, wie ich zufällig feststellen konnte . . . Und damit verstehe ich die Welt nicht mehr: Wir nehmen alles, was billig ist und schieben jegliche Negativa dabei in den Hintergrund; Wenn uns das nicht mal in absehbarer Zeit auf die Füße fällt!

<118> Sehr hier: München Heimeranplatz. Ein ganz normaler Güterzug kommt angefahren, ein “Millionenzug” mit lauter feinen Autos. Und ganz zufällig bleibt der Zug neben mir stehen und ich kann mir die Wagen näher ansehen . . .
<117> Dabei ist dieser “ganz normale” Autotransportwagen, ein Laaers 560.3 mit DB-Logo und der Nummer 25 80 4363 108-8 D-ATG
<116> Aber ganz normal? Bestimmt nicht! Da hängt ein chinesisches Fabrikschild dran von CRRC! Also ein Chinaschild in der Sprache des Klassenfeindes! Faszinierend oder erschreckend ??? Der Wagen ist in Shandong in China gebaut worden, und es ist bei weitem nicht der Einzige in diesem Zug. Das heißt also: Längst sind wir mittendrin in chinesischer Expansionspolitik. Ob dies mittelfristig wirklich als Vorteil zu sehen ist, wage ich zu bezweifeln (!!)
<116a> Das Schild nochmal in hoher Vergrößerung: CRRC Shandong, Made in China 2020!

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Inzwischen können die ersten Bilder der Reise nach Bayern gezeigt werden . . . Es war zwar eine Familienreise, aber das eine oder andere kleine Zeitfenster für einen “Bahndamm” konnte trotzdem freigeschaufelt werden . . .

<115> Das hier ist bei einer Familienreise ja schon etwas verrrückt, paßt aber . . . > Der Weg von Duisburg nach Bayern führt genau in Opladen vorbei, da schaut man doch mal kurz nach dem rechten, und siehe da: Die 101 041 war gerade (brutal) in Arbeit!
<114> Ein Ausflug nach München-Freimann brachte bessere Ergebnisse, als ich zu träumen gewagt hätte . . . Es gelingt, bei einem Rundgang um das Werk herum an diversen Stellen einen vollkommen legalen Blick durch den Zaun zu erhaschen. Hier zum Beispiel ist eine alte Bekannte zu sehen, die aber leider mit Fristablauf abgestellt ist und wohl für die Systemtechnik nicht wieder ans Rollen kommen wird
<113> Auch dies konnte am ehemaligen BZA München-Freimann völlig legal durch den Zaun geknipst werden: Auf den ersten Blick sehen wir 8 111er, das stimmt aber nicht, denn links hinten stehen nur zwei 111er, dazwischen stehen die beiden Ersatzteilspender 151 069 und 151 150, die hier ausgeschlachtet werden, bevor es weitergeht zum Verwerter. Dem Vernehmen nach hat Smartrail einen Teil des Geländes der Systemtechnik angemietet zur Wartung ihrer Loks
<112> Und am Heimeranplatz in München konnte tatsächlich ein Fernverkehrs-628 erlegt werden, der eigentlich nach Sylt gehört und hier aushelfen soll: 628 512 “Kampen” (noch mit dem Zusatz “Sylt Shuttle Plus”) hat zwar dranstehen, daß er nach “Nicht einsteigen” unterwegs sei, tatsächlich läuft er aber im normalen Umlauf mit Fahrgästen Mühldorf- München- Mühldorf
<111> Hier hatte 245 014 einen normalen Zug aus Mühldorf gebracht, zu dem aber ein unnormaler Wagen gehörte, der sich “Ideenzug” nennt und neue Ideen ausprobieren soll, bzw. die Reaktion der Fahrgäste auf dieselben
<110> Am legendären Heimeranplatz sah ich erstmals einen Kiss = 4010 029 mit Schweizer Zulassung für Österreich
<109> Ein weiteres “001”-Fahrzeug: 2463 001 in Augsburg am Bahnsteig
<108> Diese noch ziemlich neue 248 040 von Leonhard Weiss ließ sich einfangen bei Mering (Augsburg- München)
<107> Und dies war für mich das Highlight bei den Bahnbildern der Reise = 111 054 in altblau. Natürlich hat es nie eine 111 in “altblau” gegeben, aber es HÄTTE sie fast in dieser Farbgebung gegeben, wenn sie etwas früher fertiggestellt worden wäre, und DANN hätte sie SO ausgesehen. Diese neu erstandene Schönheit auf deutschen Gleisen konnte angetroffen werden im ehemaligen Bw Crailsheim

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Auch hier nochmals kurz der Hinweis: Ich bin etwa eine Woche in Bayern und darf mich hier abmelden, neue Updates wird es vsl ab dem 4. März wieder geben, bis dahin alles Gute und bleibt mir treu!

Dies ist der kleine süße Grund der Abwesenheit: Enkelin Marleen, *23.02.24

Nun ist doch ein kleines Update möglich während meiner Abwesenheit vom großen Rechner = Am Schalttag 29.02.24 konnten in München einige Bilder entstehen, und zwar beim ehemaligen BZA/FTZ Freimann (heute: DB Systemtechnik) und am legendären Fotopunkt “Heimeranplatz”. Bei der Systemtechnik waren zwei 151er anzutreffen und etliche 111er, zudem die leider schon abgestellte 120 153. Am Heimeranplatz gab es einige Werbe-Vectronen und als Highlight den von Sylt bekannten Fernverkehrs- 628 512, der nun nach Mühldorf gehört und tatsächlich im Fahrgasteinsatz nach München angetroffen werden konnte! BILDER davon müssen aber bis nächste Woche warten, weil ich hier keine Fotos bearbeiten und einstellen kann.

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Der 23.02.24 brachte ein paar wenige neue Bilder in die Speicherkarte. Eigentlich wollte ich nicht raus wegen unbeständigem Wetter. Aber dann kam eine Vormeldung von “Melissa”, und deshalb mußte ich eben doch raus . . .

<106> Da kommt sie an nach einem weiten Weg quer durch Deutschland: Sie kommt von Frankfurt/Oder (und die Wagen sogar aus Peking), und sie will noch wenige Meter weiter nach Rheinhausen, sie hat ihr Tagesziel fast erreicht
<105> 143 856 von DB-Gebrauchtzug, im Einsatz für DeltaRail, gesehen bei ELOT Km 3,0 (Kammerweg)
<104> Auch eine Portrait-Aufnahme (genau nach Vorgabe durch Carl Bellingrodt) war noch drin
<103> Und der schöne Ehrenname “Melissa” ließ sich festhalten auf dem weißen Lätzchen
<102> Und dann zeige ich auch dieses Bild noch als Beifang: 189 067 und 039 mit einem 5000er Erzzug ins Saarland

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21.02.24 -> Eine ganz besondere Sonderfahrt

Der 21. Februar brachte ein tolles Fotoevent, das ich sehr gerne selber geknipst hätte, aber es war für mich zu weit weg. Es war Michael Goll, der näher dran war und ein paar Bilder zur Verfügung gestellt hat, und zwar zu diesem Thema:

<101> Eine DB-Sonderfahrt war angesetzt, mit der drei nicht mehr gewollte Wagen dem Museum in Koblenz überstellt wurden. Michael Goll konnte diese Bilder schießen und hatte leider ne Menge Pech dabei. Die für das Museum vorgesehenen Wagen wurden vorher in Hannover Pferdeturm auf Vordermann gebracht und geschmückt durch die Teilfoliierung in alten Produktfarben, was sehr Klasse aussieht und ein dickes Lob nach Hannover erforderlich macht! (Bildquelle hier: vsl DBAG / Vielfach weitergeleiteter Netzfund).
<100> Hier kommt der Sonderzug angefahren in der Einfahrt von Karlsruhe. Aber just im falschen Moment wollte auch eine an dieser Stelle “dämliche” Köf vorbei, und das war dann nix gut für den Sonderzug. Wir wissen nicht, welche Köf es ist, können aber erkennen, daß sie in wenigen Tagen Fristablauf hat am 07.03.24 und DANN nicht mehr “stören” kann . . . > Und am HU-Datum konnte sie später identifiziert werden: 335 214 !
<99> Immerhin gelang Michael noch eine zweite Aufnahme der Loks 101 110 und 101 013, wenn auch mit abgeschnittenem Zug
<98> Und dann hatte Michael schon wieder Pech, ja gibts denn sowas !? Auch der Nachschuß wollte nicht glücken, da kam ein TGV dazwischen, es ist unglaublich . . . aber eben Eisenbahn: Das ist uns allen schon passiert, das ist einfach Pech
<97> Wie gut, daß Michael zwischen den beiden gerade gesehenen Bildern nochmal draufgehalten hat auf die Wagen, so wissen wir jetzt, WELCHE Wagen heute in den Museumsbestand übergingen. Hier ist es der Arkimbz 266 “61 80 85-91 704-4”
<96> Und hier sind es der Arkimmbz 28861 80 85-94 404-8” und der Bimmdzf 28751 80 80-95 259-2“. Diese drei genannten Wagen gehören nun nach Koblenz-Lützel. Mit ihnen verschwinden gleichzeitig Übersetzfenster, Drehfalttüren und die letzten Interregios von den Gleisen
<95> Und weil Michael am Morgen soviel Pech hatte, versuchte er, am Abend die Rückfahrt bei Neudorf umzusetzen . . . Und hatte fast schon wieder Pech (!): Ein Güterzug fuhr in dieselbe Richtung . . . Immerhin ist der Bimmdzf-Steuerwagen nun gut erkennbar
<94> Und das ist der (sehr knappe) Nachschuß: Es schiebt nun die 101 013 alleine bis nach Koblenz, die andere 101 war im Schwarzwald (Seebrugg) geblieben, da nicht in Doppeltraktion bergab gefahren werden darf (so wurde es übermittelt). In Koblenz wurden die drei genannten Museumsstücke an das DB-Museum übergeben, dann fuhr der Zug mit seinen Fahrgästen wieder nach Frankfurt zurück. Vielen Dank an Michael Goll für diesen schönen Eindruck von dieser nicht alltäglichen Sonderfahrt. Daß Michael heute gleich dreimal Pech hatte, wird hoffentlich dafür sorgen, daß er nun drei Monate pechfrei bleibt – Jedenfalls wünsche ich ihm dies!

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Der 21. Februar 24 brachte auch bei mir ein paar neue Bilder ins Archiv – Allerdings nicht so, wie gewollt . . . Vorgemeldet war die schon lange mal hier erhoffte 120 143, und für die bin ich trotz Regen losgefahren nach Osterfeld. Aber erfolglos = Der Zug mit der gewünschten 120 hat sich soooviel Zeit lassen müssen (sicher unverschuldet und keineswegs im Sinne des Tf), daß er hier in der nicht mehr knipsfähigen Dunkelheit ankam. ABER immerhin: Es kamen mehrere andere Highlights vorbei, die die Trauer um die 120 etwas schmälern konnten . . .

<93> Da war zum Beispiel sie hier, als das Licht noch halbwegs passabel war = Die scheinbare “193 274”, aber mit der polnischen Zulassungsnummer 91 51 5370 072-8 PL-ID und mit vier Stromabnehmern -ergo mehrsystemfähig- in der West-Ausfahrt Oberhausen-Osterfeld
<92> ABER wie so oft -> Die Nummer ist auf den ersten Blick nicht eindeutig! Es lassen sich in der Datenbank gleich zwei Loks mit dieser Nummer finden, nämlich hier die Erste 6193 274 als Link, und hier die Zweite 6193 274 ! Das KÖNNTE nun bedeuten, daß es sich um die ELOC-Lok vom Baujahr 2016 handelt, die in Polen eine neue Zulassung bekommen hat, obwohl die erste Zulassung eigentlich angeschrieben bleibt, oder gibt es zwei Loks mit scheinbar selber Nummer ?? Antwort: JA!
<91> Die Nummerngleichheit “6193 274” ist verwirrend, aber dies hier kann eigentlich nicht die spätere polnische Lok sein, denn sie trägt nur zwei Stromabnehmer! – Wie paßt das zusammen? Antwort: Gar nicht . . .

Die Aufklärung der scheinbaren Doppelnummer:

elektrolok.de (Hans Sölch), ein Siemens-Mobility-Mitarbeiter und mehrere Zuschriften beim Lok-Report haben für AUFKLÄRUNG gesorgt, herzlichen Dank dafür = Es sind tatsächlich ZWEI unterschiedliche Lokomotiven, die beide scheinbar auf den ersten Blick dieselbe Nummer (6)193 274 tragen! Die ELL/TXL-Lok “We love to connect” ist NICHT identisch mit der viel jüngeren polnischen 5370 072 alias 6193 274. Das ist verwirrend und sicher nicht im Sinne des Erfinders der NVR-Nummern, aber es gibt inzwischen wohl über 20 ähnlicher scheinbarer Doppelbesetzungen -> Tatsächlich aber sind beide Loks sehrwohl unterscheidbar, denn die NVR-Nummer ist sowieso eine andere und im deutschen System wird die polnische Lok mit “6193 274” angemeldet, die deutsche Lok aber mit “193 274”, da wird es also keine Verwechselung geben, die Verwirrung kommt “nur” bei den Fotografen an der Strecke auf . . . Auch bei etlichen anderen Loks gibt es auf den ersten Blick Verwirrungspotential, so z.B. bei 1275 805 und 0275 805, oder noch verrückter: Bei 92 80 1271 011-9 D-WLH und 92 80 1271 011-9 D-RHC = Diese beiden unterscheiden sich nur noch durch die Halterkennung (!) . . . Zu den 193ern noch zwei Zusatzbilder:

<90> Vectron 91 51 5370 072-8 PL-ID, Abnahme 31.08.23 (die 08. nicht ganz sicher!), LZB-Nummer 6193 274 !

Die Baudaten dazu = Siemens München 23334/2023, Vectron Nummer 1336

<89> Vectron 91 80 6193 274-8 D-ELOC, Werbelok ELL/TXL, Abnahme 13.09.16, LZB-Nummer 193 274 !

Die Baudaten dazu = Siemens München 22179/2016, Vectron-Nummer ?

Hier gleich ein Beispiel für die Beibehaltung der ERSTEN Zulassung in der EU:

<88> Dann kam die 077 001, für welche genau das oben Geschriebene gilt: Sie trägt weiterhin die französische Zulassungsnummer, obwohl sie lange schon in D spazieren fährt – Hier übrigens mit einem Tf, der wild geschimpft hat über den Fotografen (der nicht im Gleisbereich war und am häufig von Fotografen genutzten -problemlosen + profilfreien- Fotopunkt “Scheuerstraße” stand) . . .
<87> Und dann kam der Zug, auf den ich ein wenig spekuliert hatte, dessen Laufweg ich aber nicht kannte. Ich wußte nur, er kommt von Bremen und will nach Worms, und da gibt es viele Möglichkeiten; Daß er gerade hier entlang kam, war sehr schön und gern gesehen
<86> Und dann kam noch ein Highlight in der “blauen Stunde” völlig unerwartet um die Ecke: 225 030 ex 215 030 von EGP! Und mit ihr im allerletzten, so gerade noch mit durch Photoshop hinbiegbarem Licht, war es das für heute . . . Die gewünschte 120 143 kam später noch hier vorbei, aber in völliger Dunkelheit – unknipsbar . . .

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Am 19. Februar 24 kamen wieder ein paar Bilder hinzu, und zwar unter anderem die letzten Bilder zur Doku der Zerlegung der Kölner Brücke, die hiermit dann abgeschlossen ist mit genau 202 Bildern (incl. zweier Nachträge). Das interessanteste Bild von heute stelle ich hier mal dem älteren Bild desselben Themas direkt gegenüber:

<85> Der Bagger zerlegt heute gerade die Reste der letzten Brücke des Karl-Lehr-Brückenzuges, die noch zu entsorgen war. Und zufällig sehen wir hier genau zwei Teile, die auch auf einem Foto vom 23.01.24 letztmalig “ganz” zu sehen sind . . .
<84> Genau diese Ecke sehen wir im Bild 85 und daneben liegt ein Teil der Stirnwand. Das waren also die ersten Teile, die bei der Verschrottung entfernt wurden und sind nun die letzten Teile, die im großen Berg von Altteilen wieder auftauchen. Sie werden vom “Scherenbagger” noch in handliche Stücke verkleinert und das war´s dann . . . Zusätzlich konnten inzwischen alle mir bekannten Souvenirs der genauen Stelle zugeordnet werden, von der sie stammen, und sogar das von der Stadt Duisburg als Denkmal erhaltene Bogenstück konnte eindeutig identifiziert werden = Siehe dazu die in der Galerie noch nachgefügten Bilder 201 und 202! Damit ist meine 202-Bilder-Doku zur Kölner Brücke beendet

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In der Nacht zum 19. Februar 24: Nun bin ich wieder in heimatlichen Gefilden nach meinem Kurzausflug nach Hamburg, für den ich mich hier “ordnungsgemäß” abgemeldet hatte . . . Diese Kurzreise hatte zwar familiäre Hintergründe, aber ganz zufällig gerieten auch zwei alte Damen der Eisenbahn in meine Reichweite und zwei architektonische Besonderheiten:

<83> Für mich am interessantesten war dieses stolze Fahrzeug, dem man weit über 50 Dienstjahre ansieht, aber auch ansehen DARF: 225 002 ist es, die ehemalige 215 002, Baujahr 1969 bei Krupp in Essen. Heute gehört sie zur EGP Potsdam und stand im Hamburger Hafengelände zur Wochenendruhe abgestellt. Neben ihr steht die sehr schöne 291 038, aber an sie war nicht heranzukommen
<82> Dafür kam man aber etwas weiter an diese ebenfalls schöne Lok des selben Typs heran: Dies ist die 295 076 und damit die ehemalige 291 076. Und sie gehört heute zu RailSystems Gotha und hatte gerade erst vor wenigen Tagen eine frische HU bekommen, nämlich am 06.02.24 (in Gotha bei RPRS). Hinter ihr steht die DB- 261 098

Und der Vollständigkeit halber zeige ich hier auch die beiden architektonischen Besonderheiten:

(und bei Beiden sind die dunklen Wolken symbolisch für die nähere Zukunft . . .)

<81> Da ist zunächst die berühmte Köhlbrandbrücke, hier aber mal aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive. Und auch zeitlich kann man von einer Perspektive reden, die aber nicht besonders schön ist: Es gibt Meldungen, nach denen die Brücke in die Jahre gekommen und nicht mehr langfristig haltbar ist, sogar an einen Abriß muß man leider denken – Und für einen Ersatz fehlt das Geld . . . Auch von einem Tunnel an ihrer Stelle war die Rede, aber davon sind die Planungen wieder abgerückt, für SIE HIER gibt es jedenfalls keine lange Zukunft mehr
<80> Und die zweite, derzeit in allen Medien präsente Besonderheit ist diese hier: Der “ELBTOWER” der Immobiliengesellschaft Signa des Karstadt-Milliardärs Benko, der wohl nicht länger Milliardär ist und möglicherweise demnächst wieder kleinere Brötchen backen muß. Die Baumaßnahmen ruhen und sind keineswegs in guter Perspektive für die nächste Zukunft . . . Immerhin gibt es Pläne der Stadt Hamburg, die Ruine zu übernehmen und in Eigenregie weiterbauen zu lassen, in welcher Form auch immer . . .

Und dann gibt es noch einen Nachtrag, gewissermaßen einen Bonus:

<79> Denn von der eben gesehenen 225 002 gibt es ein älteres Bild aus meinem Bestand, das die Lok noch als 215 002 im Bw Ulm zeigt. Damals war sie orientrot lackiert und wartet hier gemeinsam mit der 215 004 auf weitere Einsätze im Herbst 1996
<78> Und noch ein weiteres Bild der Lok kann ich bieten: Hier läuft sie schon als 225 002, aber noch in Diensten der DBAG, als Schiebelok hinter dem damaligen Blümchengießzug am Heißener Berg in Mülheim an der Ruhr

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Ich melde mich für zwei Tage ab.

Nach dem ganzen Streß mit den vielen Hundert Bildern vom Abriß der Kölner Brücke in Duisburg brauche ich eine kurze Auszeit . . . Ich bin dann mal zwei Tage weg (in der Hamburger Gegend) und kann wohl erst am Montag (19.02.) wieder Updates einspielen. Nachzutragen gibt es zur bewußten Brücke aber noch ein paar Souvenirs, die mir zwar nicht alle gehören, von denen ich aber weiß, daß sie in gute Hände kamen – Und zwar allesamt an Interessenten, die eine besondere Beziehung zu dieser Brücke haben, so wie ich, dessen Familie aus dem Kölner Raum stammt und daher schon früh in Kontakt mit der Hohenzollernbrücke kam, deren kleine Reste auf diesem Foto zu bestaunen sind, seit es die bemerkenswerte Brücke nicht mehr gibt:

<77> Dies kann alles sein, was beim Abriß einer riesigen Brücke von 1500 Tonnen genieteten Stahls übrigbleibt . . . Es sind aber nicht nur diese drei Stücke “privatisiert” worden, sondern noch eine Menge mehr, nur zu diesen Dreien habe ich Zugang: Der linke Klotz wiegt 26,3 Kg (!) und besteht aus 6 übereinander gelegten 20-mm-Stahlplatten, der mittelere Klotz besteht nur aus zwei Stahlplatten und einer Niete und die rechte Einzelniete ist eine Gefälligkeitsschweißung für einen Interessenten, der höflich danach gefragt hat. Alle Drei dürften sicher von der Kölner Hohenzollernbrücke aus den Baujahren 1907 bis 1911 sein und bei den beiden größeren Teilen ist sogar klar, won welcher Stelle sie genau stammen. Für Manche mag dies nur Schrott sein, für mich ist es eine individuell wertvolle Erinnerung, und zwar eine anfaßbare Erinnerung an eine Brücke, die es nicht mehr gibt

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Hinweis: Die letzten Tage waren ausgefüllt mit Updates zum Fortgang der Bauarbeiten am Duisburger Hbf und mit der Bearbeitung der Bilder der Zerlegung der Kölner Brücke . . . HIER sind die nun fertigen 190 Detailbilder der Zerlegung zu finden. Auf die Einstellung neuer Bilder vom Hbf müßt ihr bitte noch etwas warten, aber der Istzustand wurde alle paar Tage dokumentiert, es geht also nichts verloren

<76> Als Beispielbild der Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg habe ich dieses Bild ausgewählt: Es stellt das Ende der aufwändigen Bemühungen dar und auch das Ende der ehemaligen Hohenzollernbrücke aus Köln = Die beiden letzten Bogenelemente werden zeitgleich von zwei Kränen abgehoben, damit hat die Brücke aufgehört zu existieren; Das Bild ist mit der Galerie verlinkt

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Am 07.02.24 konnte ich mal wieder eine (kleine) Fernfahrt unternehmen – Einen frischen Neuwagenbesitzer nach Golfsburg . . . äh . . . Wolfsburg bringen, um sein Gefährt abzuholen. Dabei wollte ich auf dem Rückweg Pause machen beim Bahnhof Dedensen-Gümmer, um nach langer Zeit mal wieder beim berühmten Fotopunkt vorbeizuschauen. Ich wußte noch: Der Fotopunkt ist nur wenige Meter von der Autobahn (Abfahrt Wunstorf-Luthe der A2) entfernt und insofern gut und quasi ohne Umweg erreichbar. Es kam so Einiges vorbei in meinem Zeitfenster und 3 Züge habe ich hier mal ausgewählt:

<75> Für mich der Star heute war nochmal eine schöne Streckenaufnahme einer 151 kurz vor dem bevorstehenden Ende dieser Baureihe bei RP bzw dem Mieter DBAG. Nur erhofft, aber nicht wirklich erwartet, kam die AK- 151 103 des Weges, leider allerdings bunter als notwendig
<74> Auch dieses Fahrzeug war für mich interessant: Ein Neigetechnik-Zug der Reihe 411 = 411 007 “Pirna” mal in ganzer Länge
<73> Und auch dieses Bild fand ich sehr interessant, sah ich doch erstmalig einen der Amsterdam- Berlin- IC´s, die seit Kurzem mit Loks der Nederlandse Spoorwegen durchfahren bis Berlin. Hier 193 737, die sich übrigens hier mit 193 935 (ebenfalls NS) kreuzte

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Am 03.02.24 wurde eine gravierende Änderung vorgenommen: Der Ordner “07” wurde umgestaltet und soll ab sofort kleine, in sich abgeschlossene Bildberichte zeigen, für die kein eigener Ordner eingerichtet wird. Dazu zählt bis jetzt der Besuch auf dem Schrottplatz Feldkirchen (bei München) im Jahre 1973 und ganz aktuell ein Besuch im AW Krefeld-Oppum aus dem Januar 2024. Das Beispielbild hier stammt aus der Oppum-Galerie:

<72> Wir sehen einen leider unbekannten ICE II, der im AW Krefeld- Oppum eine HU mit Neulack erhält und in Kürze wieder dem Betrieb zur Verfügung stehen wird für weitere 8 Jahre, er ist fast fertig und sieht aus wie frisch aus der Packung . . .

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Der 03. Februar 2024 brachte ein paar wenige Bilder einer stehenden Lok ins Archiv, hatte ich doch eher zufällig in Wedau eine DB-143er erspäht:

<71> Da stand einsam und verlassen die 143 138, die noch bis zum Sommer gültige Fristen hat

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Der 1. Februar 2024 war etwas anstrengend für mich . . . galt es doch, Familienmitglieder mal eben mit dem Auto nach Bayern zu befördern. Kein Problem, sowas mache ich gerne. Noch viel mehr, wenn sich damit auch eine Knipserei verbinden läßt – und viel viel mehr, wenn es sogar zwei werden . . .

<70> Es ergab sich die Gelegenheit, im Bahnpark Augsburg mal kurz die 23 105 zu besuchen im derzeitigen Zustand, die seit wenigen Monaten dort ihr Zuhause gefunden hat. Wir erinnern: Dies war die LETZTE für die Bundesbahn gebaute Dampflokomotive, damals, im Dezember 1959. Sie hat die Baudaten Jung 1959, Fabriknummer 13113, war zuletzt in Saarbrücken stationiert und hat gottseidank überlebt. Sie hat nicht nur alle Verschrottungswellen überstanden, sondern auch den großen Brand in Nürnberg vom 17. Oktober 2005 und sieht inzwischen wieder aus wie eine Dampflok. Sie wird in Augsburg optisch hergerichtet, wozu das Museum noch Ausrüstungegegenstände sucht, die zu ihr passen, z.B. vom Führerstand! Vielleicht kann ja einer der Leser helfen und hat noch Souveniers im Keller liegen? Übrigens ist zum Bahnpark Augsburg eine umfassende Galerie in Arbeit, die auch die anderen dort ausgestellten Fahrzeuge würdigt
<69> Und auf dem Rückweg hatte ich Gelegenheit, in Gemünden einen Halt einzulegen am klassischen Fotopunkt “Mainbrücke”. Dazu muß man wissen, daß die Straße “Mainbrücke” heißt, auf der ich hier stehe, wir sehen aber keineswegs eine Mainbrücke, sondern eine Brücke über die Fränkische Saale, die hier (rechts vom Fotografen) in den Main mündet. Hier 182 912 der EVB
<68> Und auch so ist das Motiv umsetzbar, hier mit 185 281
<67> Und dies ist die andere Seite, hier mit 159 206, die wahrscheinlich den Pendel von den Niederlanden via Emmerich und Oberhausen nach Wacker Burghausen am Haken hat. Natürlich kommt sowas erst um die Ecke, als die Sonne schon weg war . . . aber immerhin kam später sogar noch der Gegenzug mit 159 242 in die Speicherkarte, sowie einige Werbeloks -> Dazu später mehr, ich plane eine ganze Galerie zu diesem Ausflug

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Am 30.01.24 kamen noch ein paar Bilder hinzu vom Abtransport des Brücken-Bodens der zerlegten “Kölner” Brücke, siehe dort (ganz unten)

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Inzwischen ist am 29.01.24 die Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg abgeschlossen, die Brücke gibt´s nicht mehr. In der Galerie zur Kölner Brücke in Duisburg wird es dazu noch eine Untergalerie geben mit Detailbildern der Zerlegung, aber in der verlinkten Hauptgalerie gibt es schonmal eine Zusammenfassung der Zerlegung ab dem Bild 111! Als Beispielbild habe ich dieses hier ausgewählt, das ebenfalls zur Hauptgalerie der Brücke verlinkt ist:

<66> Dies war der Schlußakkord der Zerlegung am Abend des 28. Januar 2024: Die beiden letzten Bogenelemente der Kölner Brücke wurden zeitgleich abgehoben, damit blieben nur noch wenige Stahlpfeiler stehen, die später abgeschnitten wurden, sodaß die Brücke nun vollständig “abgeräumt” ist. Hier verlassen also die beiden Mittelelemente der unteren Bögen ihren angestammten Platz, den sie mehr als 100 Jahre innehatten. Dieses Abheben symbilisierte für alle Beteiligten das Ende der Brücke, die 1911 in Köln gebaut worden war

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Es gab mehr als Hundert Bilder heute, am 28. Januar 24, vom Abriß (bzw. der Zerlegung) der alten Kölner Brücke in Duisburg. Die Brücke gibt es nicht mehr! Sie wurde bis zum Abend vollständig zerlegt – oder jedenfalls fast vollständig: Nur 6 einsame Seitenmasten ohne Funktion standen noch, als ich die Szene verließ:

<65> Das letzte abgehobene Bogenteil ist links vom blauen Bagger gut erkennbar. Es liegt sicher auf dem Boden und braucht keine Brücke mehr zusammenzuhalten, wie mehr als 100 Jahre lang! Alles, was jetzt noch steht, ist der querverspannte Stützrahmen und es sind 6 Seitenmasten der Brücke übergeblieben, die schnell entfernt sind, damit ist der Zeitplan vom Abriß erfüllt

Weitere Bilder dazu wird es in wenigen Tagen geben

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In der Nacht zum 28. Januar 24 haben wir die Klickzahl 156001 bei den Besucherzahlen erreicht . . . Und da war doch was . . . Die Nummer kommt mir doch sehr bekannt vor: Gleich mehrfach geriet mir diese letzte Neuentwicklung der DDR nit genau dieser Nummer vor eine Linse, und der Wert der Besucherzahlen soll Anlaß sein, daran zu erinnern:

<64> Erstmals traf ich die Lok zufällig im April 1994 in Leipzig, gemeinsam mit einer schön gemachten Kodak-Werbung. Kodak? Ist heute schon nicht mehr in aller Munde, aber diese Farbnegativ-Filme, die gibt es tatsächlich immer noch im Handel
<63> Dann sah ich die Lok erst im Mai 2018 wieder, und zwar in Oberhausen, diesmal als MEG-Lok
<62> Und als sie am 26.04.2020 an der Lotharstraße mit einem Schrotti zum Bender vorbeikam, sah sie schon wieder anders aus und hatte eine Werbung für die MEG verpaßt bekommen, die ihr gut stand
<61> Dann durfte sie im November 2020 nochmals einen Schrottzug nach Opladen bringen, abgepaßt in Wuppertal am Motiv mit den zwei Kilometerangaben: Die 116,0 bezieht sich auf die Ferngleise und die 38,8 beziffert die Ortsgleise
<60> Und am 24.03.23 sah ich sie dann nochmals, und zwar quasi direkt vor meiner Haustür im Duisburger Hbf, nun für FWK im Dienst

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Der 27. Januar 24 brachte ebenfalls ein paar Bilder der Zerlegung der Kölner Brücke in Duisburg-Kaßlerfeld ins Archiv, und nochmals muß ich um Geduld bitten: Inzwischen sind mehrere Hundert Bilder der Zerlegung angefallen, die alle sortiert und bearbeitet werden müssen, das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin zeige ich hier schonmal ein Bild von heute, und zwar ein Nachtbild, denn: Um einen Sturmtag ohne Schweissarbeiten wieder auszugleichen, wird heute die Nacht über durchgearbeitet, was am Abend folgendermaßen zu dokumentieren war:

<59> Gleich an zwei Stellen wurde gleichzeitig gearbeitet. Wir sehen, daß nur noch ein Rest der ehrwürdigen Brücke übergeblieben ist, die ein paar Bilder weiter unten noch in “ganz” zu sehen ist, siehe Bild 50 zum Vergleich

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Ich bin zur Zeit dabei, täglich ein paar Momente der Zerlegung der “Kölner” Brücke in Duisburg zu dokumentieren. Durch die Fülle des Materials, das erst vorbereitet werden muß, können aber NOCH keine weiteren Bilder eingestellt werden, sie kommen aber!

Drei von ihnen schonmal als Beispiel:

<58> Dies ist der Sachstand am 25. Januar 24. Wir sehen den ganzen “Karl-Lehr-Brückenzug” mit den beiden alten nun abzubauenden Brücken un den beiden neuen Brücken daneben. Die alte Kölner Brücke ist bereits zur Hälfte verschwunden, unten liegen einige Reste am Ufer der Ruhr. Unter der Brücke die Schwimmpontons der Firma Sarens, die das Gesamtgewicht der Brücke tragen können (!)
<57> Und so sieht die Zerlegearbeit dann aus. Wir erkennen dabei, daß die Brückenbögen hohl sind, was auch logisch ist, da nicht in einen Hohlraum hinein vernietet werden kann und zweitens, daß die Brücke keineswegs aus Bögen besteht, sindern aus absolut geraden Stücken, die jeweils leicht abgewinkelt aneinandergesetzt wurden – Damit ergibt sich im Gesamtbild ein scheinbarer Bogen
<56> Und dies ist eine ganz faszinierende Besonderheit, die dokumentiert werden konnte: Wir sehen einen Doppel-T-Träger aus einer Zeit, in der es noch gar keine Doppel-T-Träger gab (!!). Wie sieht die Lösung des Problems aus? Schaut mal genau hin: Wir sehen drei einzelne gerade Platten, die das “H” bilden und dann vier WINKEL, die in alle Ecken gesetzt und dann aufwändig vernietet wurden! Was für ein Aufwand für einen Doppel-T-Träger, der heute in einem Arbeitsgang gewalzt wird. Betrachtet die irre Anzahl von Nieten und bedenkt, wie aufwändig sie montiert werden mußten – Irre (aus heutiger Sicht, damals das Maß der Dinge, wir reden vom Baujahr 1907 bis 1911!)

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Der 23. Januar 24 brachte zahlreiche neue Bilder ins Archiv, und zwar in der Hauptsache zu zwei Motiven: Einerseits war die neuerstandene 151 001 der Bayernbahn Nördlingen erstmals auf großer Fahrt, und zwar am “Henkelzug” von Langenfeld nach Gunzenhausen! Und zum anderen war es die schon oft erwähnte “Kölner” Brücke in Duisburg, deren letztes Stündlein heute wirklich geschlagen hat. Zu beiden Motiven sind Serien entstanden, die in nächster Zeit noch ausgeweitet werden, zunächst nur jeweils zwei Beispielbilder daraus:

<55> Vor wenigen Augenblicken ist sie losgefahren in Langenfeld und summt hier durch Leverkusen-Rheindorf, die 151 001 der Bayernbahn
<54> Herrlich: Eine altgrüne 151, und dann noch die 001! Allzeit gute Fahrt und wenig Schäden!! Gruß zurück an den Tf
<53> Das war´s dann: Die ehemaliger Kölner Hohenzollernbrücke, die im März 1945 gesprengt worden war und danach zwei Jahre lang im Rhein gelegen hatte, wurde heute in Duisburg endgültig verschrottet – Zumindest begannen heute die Zerlegearbeiten. Zur Brücke gab es ja ausführliche Erläuterungen, heute wurden dann vollendete Tatsachen geschaffen

Hier gehts zur Galerie der “Kölner Brücke in Duisburg”

. . . in der demnächst die Zerlegebilder zu finden sein werden!

<52> Und völlig geräuschlos trennen sich plötzlich die abgeschnittenen Teile vom Rest. Die alte Nietkonstruktion aus den Baujahren 1907 bis 1911 stand seit 1949 in Duisburg an dieser Stelle als Brücke über die Ruhr, nun muß sie weichen und geht den Weg allen alten Eisens

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Am Sonntag, den 21.01.24, brachte mich eine private Verpflichtung für einen Tag in den Großraum Bremen. Und wenn man denn einmal da ist, kann man ja mal kurz nachsehen, was denn im alten Bw Bremen Rbf so alles rumsteht . . .

<51> . . . und das war absolut keine schlechte Idee: Erstmals überhaupt in ihrer neuen alten Farbgebung konnte ich dabei die 110 511 (ehemalige 139 134) erspähen! DAS war eine sehr schöne Überraschung, für die sich der Umweg schon gelohnt hat. Die weiteren Bilder kommen in den nächsten Tagen – es waren noch andere Überraschungen dabei, aber sie hier war der Star!

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Am 19.01.24 konnte ich letztmals ein paar Bilder der alten Ruhrbrücke in Duisburg- Kaßlerfeld machen. Wir erinnern: Das war ein Originalteil der Kölner Hohenzollernbrücke, über das bis zur Sprengung im März 1945 Autos und Straßenbahnen den Rhein überqueren konnten. Zur Historie dieser Brücke gibt es in dieser Homepage eine eigene Galerie, in der auch zu sehen ist, daß die neue Brücke bereits fertig ist. Nun also ist das Ende der alten Kölner Brücke gekommen, ab dem 22.01.24 beginnt die Zerlegung!

<50> So sieht die Situation heute aus, am letzten Arbeitstag vor dem Abriß. Die alte Brücke steht noch im Ganzen und wird vorbereitet für die Zerlegung, der Kran steht schon bereit. Neben ihr ist die neue Brücke zu sehen, die bereits in Betrieb ist und unter ihr fließt das Wasser der Ruhr, die dem ganzen Gebiet zwischen Duisburg und Dortmund den Namen gab
<49> Wenn man genau hinsieht, erkennt man, warum die alte Brücke, die in Köln im Jahre 1911 fertig wurde, nun den Weg allen alten Eisens gehen muß: Sie ist einfach nieder. Die Pfeile zeigen auf zwei von vielen deutlich sichtbaren Durchrostungen von innen. Das Bild zeigt aber auch die Markierungszeichen für zu setzende Trennschnitte (siehe oben rechts) und es zeigt die alte, überaus aufwändige Niettechnik der damaligen Zeit – allein auf diesem Bild sind mehrere Hundert Nieten zu finden (!)
<48> Diese Perspektive wird es also nicht mehr lange geben, daß man von der Straßenbahn aus die alte Brücke noch sieht. Der Plan ist nun, die alte Brücke wegzureißen und dann die neue Brücke komplett an deren Platz zu verschieben

Wer also noch Bilder der alten Kölner Brücke haben möchte, möge sich beeilen!

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Der 18.01.24 brachte nur ein einziges Fotomotiv in die Speicherkarte, mehr Zeit war nicht für eine mögliche Exkursion . . . Angetroffen wurden am üblichen Abstellplatz neben Gleis 1 in Duisburg Hbf gleich drei Fahrzeuge:

<47> Hier standen heute die 193 942 von ELOC, die 193 208 ebenfalls von ELOC/ELL und der 648 361 der RheinRuhrBahn
<46> Und ganz plötzlich und nur für einen Augenblick ergab sich eine surreale Abendsonne, und genau passend lief dieser IC in Duisburg ein neben den abgestellten Vectronen. Da war Auslösen Pflicht! Es ist übrigens der Steuerwagen D-DB 61 80 80-91 147-1 Bpmmbdzf 286.1 mit der letzten HU vom 19.08.20 in Neumünster (ANX)
<45> Und geschoben wurde dieser Zug von der 101 134, hier der Nachschuß im dachlosen (jüngeren) Teil von Duisburg Hbf

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Dann kam der 14. Januar 24, ein Sonntag. Also ein Ruhetag . . . eigentlich. Aber dann kam eine Meldung rein, die elektrisierte: Der Oberhausener Starzug, der Coilexpress “Andernacher”, der hier und überall schon oft mit Doppel-151ern zu sehen war, der war plötzlich in Oberhausen-West mit einer 232 gesichtet worden! Freilich dauerte die Umsetzung dann noch zwei Stunden und aus dem “Brötchenholen” wurde Nix, da mußte eine andere Entschuldigung her . . .

<44> Aber dann kam er, und tatsächlich mit der 232 669! Hier gesehen zwischen Wedau und Lintorf und eindeutig identifiziert durch die Buchstaben “AND” auf den Coils = Der Andernacher = Der GAG 60713 !
<43> Und nur wenige Meter weiter stand Markus, ebenfalls beim “Brötchenholen” . . . ;-))

Und sonst !?

Gab es noch Beifang . . .

<42> Völlig unerwartet kam 218 468 (laut NVA-Nummer: immer noch NeSa) angebrummt mit einem “Spülzug”

Und dann ergab sich noch etwas Feines . . .

<41> An einem Ort im Großraum Duisburg waren diese drei Riesen abgestellt, allerdings auf Bahngelände, daher (und weger der hier mitlesenden “Künstler”) möchte ich den Ort nicht nennen, nur soviel: Die Aufnahmen entstanden legal. Wir sehen die 2159 258 (Abnahme erst im Dezember, also flammneu) und dahinter 2019 303 und 304, alle von oder für RFO
<40> Hier die neue 2159 258, Abnahme 04.12.23 = Stadler Valencia 4315/2023 im Portrait = Imponierend!

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In der Nacht zum 14. Januar 24 wurde der Klickwert (Besucherzahl) von 155001 erreicht. Und weil mir dazu etwas einfällt, das aber leider auch mit etwas Frust verbunden ist – und weil hier ja auch gelegentlich alte Bilder auftauchen sollen, ist dies eine schöne Gelegenheit, DENN zu dieser Zahl fällt jedem Eisenbahnfreund eine bestimmte Lok ein . . .

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<39> Diese 155 001 habe ich allerdings nur zweimal gesehen bisher; So kanns kommen: Manche Loks hat man dutzendfach, andere überhaupt nicht, da sind “zwei” ja schon viel. So traf ich sie im Jahre 1994 im Bw Halle/S P an, als sie zur Wochenendruhe abgestellt war, allerdings ziemlich eingekeilt von anderen Fahrzeugen. Immerhin kann man einen augenfälligen Unterschied der Vorserienlok im Vergleich zu einer direkt daneben stehenden (unbekannten) Serienlok erkennen: Die 001 hat größere Fenster an der Front und an der Seite!
<38> Und dies ist das zweite Bild, das ich von ihr habe, und das immer noch großen Frust auslöst: Ich stand am Bahnsteig in Aachen und war dabei, rechts eine neu lackierte 110 zu knipsen mit langer Belichtungszeit, da nahm ich auf dem anderen Gleis eine Bewegung wahr – aber es ging so schnell, daß ich die Zeit nicht mehr ändern konnte, und so ist meine einzige Betriebsaufnahme der 155 001 leider unscharf geworden . . . und das auch noch am westlichsten Punkt, den die 155 überhaupt erreichen konnte . . . Ich habe sie danach nie wieder gesehen, weiß aber, daß sie als Museumslok erhalten geblieben ist, und zwar in Halle P!

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Und weiter geht´s, auch wenn dadurch die exklusiven Bilder der 155 111 weiter nach unten rutschen, so ist das halt im Leben . . . Nichts ist so alt wie die Zeitung von Gestern . . .

Also, am 12. Januar 24 konnten trotz widrigen Wetters ein paar Bilder entstehen in meinem “Wohnzimmer” ELOT:

Die Überschrift: Erfolgreich verpaßt!

Hä? Wie kann etwas “erfolgreich” sein, wenn man es verpaßt hat? – – – Ganz einfach: Das, was erwartet wurde, wurde verpaßt, aber dafür kam was Anderes unerwartet um die Ecke, daß genauso interessant war und sonst verpaßt worden wäre . . .

<37> Also, erwartet worden war eine vorgemeldete 264 (Voith Maxima), die nur sehr selten hier bei uns zu sehen ist und die mir sehr wichtig gewesen wäre . . . Nun, sie war etwas zu schnell für mich und ich habe sie um wenige Minuten verpaßt. Aber in meinen Frust hinein kam völlig unerwartet eine DELTA um die Ecke: 243 931 nach Rheinhausen!
<36> Gesehen an der Forsthauswegbrücke (an der Universität) im Duisburger Stadtwald bei ELOT

Und dann kam noch was ziemlich Interessantes . . .

<35> Die orientrote 218 402 von RailSystems Gotha! Leider aber nur Lz. Das Foto geht SO . . .
<34> Oder SO, aber immer stört der Mast. Es sei denn . . .
<33> Es sei denn, man hilft etwas nach und versetzt das Schild etwas, dann paßt´s
<32> Und ein Portrait dieser schönen Lok war noch drin. Sie hat den Ehrennamen PIDDER LÜNG
<31> Und dann kam noch sie hier: Die in Tschechien zugelassene 383 402 von Metrans wollte noch ins Bild, bevor die Heimreise angetreten wurde zum Aufwärmen, draußen war es feucht und bitterkalt

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Der 11.01.24 brachte ein paar exklusive Bilder aus Neustrelitz, die ich selber noch etwas verfeinern kann durch ältere Bilder derselben Lok:

155 111-8

(91 80 6155 111-8 D-BDMW)

Diese Lok ist zu Restarbeiten und zur Lackierung im AW Neustrelitz (OMB), nachdem sie bei LEG und der DB in Halle/S wieder zu neuem Leben erweckt worden war, gehört nun zu den Mietloks von Traktion4Rent GmbH und steht dem neuen Mieter Budamar West GmbH ab sofort zur Verfügung für deutschlandweite Einsätze! Sie wurde zusätzlich von PIC-Werbung Schleiz noch foliiert. T4Rent verfügt nun über 7 Loks der Reihe 155, nämlich 004, 078, 111, 137, 138, 151 und 273. Hier die Bilder, die uns freundlicherweise die OMB zur Verfügung gestellt hat:

<30> Hier steht sie frisch lackiert im AW Neustrelitz und freut sich auf erste Einsätze!
<29> Schick ist sie geworden!! Und sicher sehr zuverlässig. Dank für die Bilder an Martin Dirsch und Eric Schneider, OMB Neustrelitz!
<28> Hier sehen wir die Maschine noch mit alter Nummer “250 111” im Jahre 1991 in einer Reihe von Betriebsloks im Bw Cottbus, wir sehen von links nach rechts: 118 683, 250 234, 250 213, 250 233, 250 111 und 143 126
<27> Und hier sehen wir die Lok im letzten Betriebszustand bei RailPool auf der Drehscheibe des Bw Bremen-Walle Rbf im Mai 2019
<26> Und auch an der Lotharstraße war sie anzutreffen, ebenfalls im Mai 2019

Der Lok, dem Eigner und natürlich dem Mieter allzeit gute Fahrt!

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Aber der 11. Januar 24 hatte noch mehr zu bieten, nämlich Wintersonne und fiese Minus-Temperaturen. Und er HÄTTE ganz fast auch noch eine private 111 mit einem Zirkus-Sonderzug zu bieten gehabt – Die war aber zu schnell für mich und ist mir deshalb entwischt. Dafür kam aber dies hier vorbei in einem Zeitfenster um die Mittagszeit:

<25> Große Freude: Die orientrote 143 856 kam des Weges mit einem ebenso feinen Zug, leider allerdings aus fotografischer Sicht auf dem “falschen” Gleis an der Lotharstraße (ELOT), Brücke Forsthausweg
Jo, zugegeben . . . Hier wurde etwas manipuliert . . . Wäre es aufgefallen ??
<24> Dieser Neuauto-Zug war offensichtlich für DeltaRail unterwegs. Und wie bei Edgar Wallace ist auch der “Meister” mit im Bild, wenn auch nur als Schatten . . .
<23> Wie es ausgesehen HÄTTE auf dem “richtigen” Gleis sehen wir hier bei 185 532 “Captrain Dompteur”
<22> Und die Gegenseite bei eigentlich zauberhaftem, aber nur schwer fotografisch umsetzbarem Licht sieht dann so aus: 248 014 von NorthRail im Elkektromodus. Hier sieht man auch (glaube ich), wie kalt es dabei war – brrrrr . . . .

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Am 09.01.24 habe ich ein paar weitere Updatebilder der Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof eingestellt, verbunden mit einem weiteren Aufreger. Wer Interesse daran hat, möge auf das Beispielbild klicken und dann zum Bild 257 herunterblättern:

<21> Dies ist ein Beispielbild aus dem Update in der mit dem Bild verlinkten Gelerie. Es zeigt den Zustand der Baustelle um den Jahreswechsel: Ganz rechts der neue (aber völlig unfertige) Bahnsteig 12/13, in der Mitte der fast fertige Rohbau von Gleis 10/11 und links die noch unangetastete alte Halle vom Bahnsteig 8/9

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Der 8. Januar 24 brachte nochmal ein paar Bilder zum Fortgang der Arbeiten am Duisburger Bahnhof ins Archiv. Und er bescherte zudem eine unerwartete (zufällige) 101:

<20> Mit dem 2156 nach Köln kam 101 003 nach Duisburg und ließ sich widerstandslos festnehmen im Gewirr der alten Hallenkonstruktion. Im Vordergrund einer der Hauptträger der ehrwürdigen alten Halle von 1934 bis 37, die “eigentlich” unter Denkmalschutz steht

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Hinweis: Auf Wunsch habe ich unten (Bild 5) noch ein sehr altes Bild zusätzlich eingefügt!

Am 5. Januar 24 kamen neue Bilder ins Archiv, galt es doch, die ABSCHIEDSFAHRT der 151 060 zu würdigen, die dankenswerterweise vielfältig veröffentlicht war. Allerdings waren drei Anläufe erforderlich, aber irgendwie und mit hängender Zunge hat es dann doch noch geklappt:

<19> Das Motiv dürfte ja sofort klar sein . . . Am Zentralstellwerk “Mathilde” in Oberhausen konnte ich den Zug 59964 abpassen. Er kommt aus München und fährt noch weiter nach Rheine
<18> Und die Lok war dem Anlaß entsprechend geschmückt, den genauen Grund sehen wir gleich
<17> Es waren sogar mehrere Bilder möglich, weil der Zug hier langsam fuhr ( = La mit 60)
<16> Links die drei Buchstaben “Maf” für “Mathilde Fahrdienstleiter” (Kürzel EMAF)
<15> Und noch ein klassisches Portrait (was manchmal auch bei fahrender Lok gelingt)
<14> Und hier sehen wir den Grund für die Abschiedsfahrt: Die Lok hat am 10. Januar, also in 5 Tagen, Fristablauf! Nach altem Recht bedeutet das zwingend die Abstellung, egal, in welchem Zustand sich die Lok befindet
<13> Der Vollständigkeit halber zeige ich hier auch die zweite mitlaufende Lok, die als Angstlok für alle Fälle dabei war. Es ist 193 774, ebenfalls von Lokomotion, aber an RTC verliehen, die eine schöne Werbelok aus ihr gemacht hat
<12> Und wo wir gerade bei GRÜNER Farbe sind . . . Auch die 151 060-1 war einmal grün, es ist sogar die Herstellerfarbe. Hier steht sie im Sommer 1978 im AW Opladen und wartet (gerade einmal 4-jährig!) auf einen neuen Trafo. Es ist völliger Zufall, daß ich vor so langer Zeit ausgerechnet die 060 in Schwarz/Weiss in Opladen knipsen konnte
<11> Und hier steht sie als normale Betriebslok von Lokomotion in Duisburg neben Gleis 1 als “Zebra”(März 2019). Was nun mit ihr geschieht, ist unklar, aber wir wollen hoffen, daß sie und ihre drei LM-Schwestern (die bereits in Kufstein abgestellt stehen) noch eine weitere private Zukunft bekommen werden, ihre Zeit bei LM (Lokomotion) indes scheint abgelaufen
<10> Und wie es der Zufall so will: Wenige Minuten nach der 151 060 kamen zwei weitere 151er bei Mathilde vorbei: Zwei Einsatzloks von HectorRail auf dem Weg zum Bw Osterfeld für irgendwelche Arbeiten. Es sind 162 002 “Lang” und 162 005 “Herzog”, hinter denen sich die früheren 151 070 und die 151 133 verbergen, die ebenfalls in Kürze leider Fristbablauf haben
<9> Hier der Nachschuß auf 162 005 ex 151 133 mit der Streckenführung bei Mathilde: Das rechte Gleis läuft weiter nordwärts in Richtung Dinslaken/Wesel/Emmerich/Rotterdam und das Gleis der 151er biegt gleich ostwärts ab Richtung Osterfeld und in alle östlichen Richtungen

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03.01.24 = Diese Bilder entstanden am Mittwoch, dem 3. Januar in EDG (Duisburg Hbf):

<8> Der fein saubere 402 019 “Hagen” läuft als irgendwas-Ersatzzug in Duisburg ein auf Gleis 4. Dies ist halt noch der alte Teil des Duisburger Nostalgiebahnhofs, dem man gut ansieht, WARUM auf der anderen Seite der Neubau begonnen wurde . . .
<7> Vom neuen Bahnsteig 12 aus gesehen: Die noch sehr neue 4185 142 (Ende November 23!) mit einem Bauzug vor der Skyline der Baustelle. Und was liegt da vor der Lok im Schotter ?? Erkennt das Jemand ???
<6> Aber natürlich erkennen unsere regemläßigen Leser das Ding vor der Lok auf den ersten Blick: Es ist der schon mehrfach erwähnte alte Kilometerstein “63,2”, der auch an diese Stelle gehört, aber im eingepflanzten Zustand. Weshalb der schon SEIT JAHREN auf der Nase liegt, ist nicht bekannt, aber wohl deshalb, weil sich Niemand drum kümmert, wir sind eben in Duisburg . . .

Ich bin gebeten worden, das alte Bild nochmal hier einzustellen, bitte schön:

<5> Hier sehen wir genau den Kilometerstein von Bild 5, allerdings vor 50 Jahren! Die Aufnahme entstand zwischen 1972 und 1975 und der Kilometerstein steht an derselben Stelle, an der er heute liegt. Das heißt: Der TEE mit der noch sehr neuen 103 122 (noch mit voller Umlaufschürze und gegossenen DB-Emblemen) fährt gerade von Gleis 12 nordwärts aus, die Halle im Hintergrund ist die Halle 12/13, die gerade neu gebaut wurde und ich stehe auf dem Bahnsteig, der aktuell gerade in Arbeit ist und deshalb nicht betreten werden kann. Links der angeschnittene Puffer gehört zur Bahnhofs-Köf (sowas gab es damals wirklich!), die auf den nächsten Kurswagentausch wartet

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Es fehlt, bezugnehmend auf Bild 2, der Blick auf das ganze Modell, das im Reisezentrum Duisburg Hbf zu bewundern ist:

<4> Dies ist das Modell des neuen Duisburger Bahnhofs in seiner Acrylhaube, wir sehen die Ostwand mit Gleis 13
<3> Von der Seite erkennt man, daß zwei unterschiedliche Wellenschwünge geplant sind

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Das ERSTE Bild des neuen Jahres ist gleichzeitig das ZWEITE Bild zum Thema vom ERSTEN Bild der Galerie . . .

Hach, was kann das Leben kompliziert sein . . . Aber der Hintergrund ist einfach: Zum Bild hierdrunter mit der 101 145 aus dem letzten Jahr habe ich heute versucht, am MODELL des neuen Duisburger Bahnhofs in etwa die Perspektive zu treffen, die auch das Bild 1 zeigt. Nun, so ganz hat es nicht fuinktioniert, und zwar deshalb, weil das Modell in einer Acrylglashaube steckt und daher nur schlecht fotografierbar ist, das Foto entstand durch die Acrylscheibe hindurch:

<2> Hier also das Modell des Bahnhofs. Und nun erkennen wir, warum auf dem Bild 1 drei Bögen so einsam in die Luft ragen = Sie werden unterschiedliche Dächer tragen!

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<1> Willkommen im Jahrgang 2024! Das letzte Bild aus dem Jahre 23 ist hier auch das erste Bild des neuen Jahres: Eine der schon selten gewordenen 101er sehen wir mit dem 2157 nach Gotha auf Gleis 13 des neuen Bahnsteigs, der aber immer noch eine extreme Baustelle ist. Daß es sich dabei zufällig um die letztgebaute 101 145 handelt, ist sehr schön, das Umfeld eher weniger . . .

FROHES NEUES! An dieser Stelle beginnt nun der Blog für 2024 und wird sich nach oben hin langsam aufbauen!

Wer sich gerne die News und Sichtungen aus 2023 und der Zeit davor ansehen möchte, sei gerne eingeladen über den Link zwei Zeilen tiefer auf die Übersichtsseite aller bisherigen Sichtungen seit dem Start der Homepage, dort finden sich so um die gut 2000 Bilder !

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Soviel bislang zum Jahre 2024,

Dank für Euer Interesse

. . . und auch zu den Sichtungen des Jahres 2023 mit mehr als 600 Bildern

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