AKTUELLES 2021/10 (88)

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News und Chroniken von Oktober 2021

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So, ich bin zwar zurück von der Reise, aber nun müssen die Bilder sortiert, beschriftet und bearbeitet werden – Hier als Appetitanreger für die nächsten Tage (dann bei „Aktuelles 2021/11“) drei der Bilder dieser Reise, die mir besonders am Herzen liegen:

<86> Hauptmotivation für die Tagesreise nach Niebüll war ja die Werklok vom AW Cottbus, die (wie ich finde) genial gestaltete 218 497. Von ihr gelang eine Fahraufnahme im Bahnhof Klanxbüll auf dem Wege zur Insel Sylt, gemeinsam mit der 218 402, einem weiteren Exoten!
<87> Und diesen weißen neuen Exoten hier . . . den hatte ich ja gar nicht auf dem schirm bei meiner Reise . . . der kam erst zufällig hinzu, als ich die Fahrzeiten-Vorschau der DSO las: Die neue Werbelok war für den Abend in Hamburg angekündigt und paßgenau konnte dazu mein Umsteigehalt in Altona eingerichtet werden – Das war also ein besonderes Zusatz-Bonbönchen der Reise! Es ist wohl gerade erst ihre zweite Fahrt mit der neuen Beklebung, daher ist sie noch frisch und sauber
<88> Und die andere Seite der Lok ist in den klassischen Traditionsfarben der früheren hochwertigen Züge gehalten: Weinrot/Beige. An diese Zeit erinnen die drei aufgeklebten Loks 101 001, 120 101 und 103 101, von denen allerdings nur die 103 wirklich diese Farbgebung trug, was der Wirkung dieser schön gemachten Werbung für „50 Jahre Intercity“ aber keinesfalls schadet

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ACHTUNG! Ich bin nochmal für ein paar Tage auf Reisen und kann daher erst nach der Rückkehr in der ersten Novemberwoche wieder Neues einstellen und bitte bis dahin um Geduld, dankeschön!

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Das dürfen wir nicht vergessen! 26. Oktober! Da war doch was . . .

Aber sicher: Das unsägliche DAMPFLOKVERBOT der Bundesbahn vom 26.10.77! Damals brauchte die DB keine Dampfloks mehr und hat einfach so verfügt, daß auf ihrer Infrastruktur auch keine anderen Dampfloks mehr fahren dürfen. Mit zwei Bildern möchte ich an die letzten Dampftage in Westdeutschland erinnern, und zwar mit den beiden Baureihen 042 und 043, die bis zum Schluß durchgehalten haben.

<84> Die später erhaltene und noch immer existente 042 096 wird in den letzten Wochen ihres Einsatzes für Bauzugdienste eingesetzt, hier zum Beispiel zum Setzen der Masten für die Elektrifizierung (bei Lathen)
<85> Auch dieses Bild zeigt eine erhaltene Lok, die 043 903, die heute in Emden vor dem Bahnhof steht und hier einen der letzten Sonderzüge für Fans durch den Lathener Einschnitt zieht (September 77). Es ist vorbei. Aber vielleicht sehen wir hier demnächst die „1104“?

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Noch ein Nachtrag vor der Reise: Gestern wurden nicht nur weitere 101 angeliefert, sondern auch der 472 056 zerlegt. Davon ein paar Eiundrücke, beginnen möchte ich aber mit einem Einsatzbild eines 472 in Hamburg, wo 472 055 und 037 helfen müssen, die Lücke „056“ im Archiv zu verdecken oder zu vertreten:

<77> Da ich kein Bild des 472 056 habe, müssen diese 055 und 037 herhalten (Dammtor, 2016/04). Und das macht Bender daraus:
<78> Nachdem die Aktion mit den 101ern beendet war, stand die Zerlegung des Tz 256 aus Hamburg an, die Nummer „256“ ist über der Tür des Mittelwagens sichtbar, gerade zerlegt wird der Kopf 472 056
<79> Der Wagen ist schon zur Hälfte abgeräumt, ein Teil der Front leistet noch Widerstand
<80> Etwas später wird das Dach aufgerissen wie eine Fischdose, das Material leistet hier scheinbar keinen Widerstand
<81> Die Seitenwand mit allem, was dranhängt, wird einfach abgerissen
<82> Die Sitze werden herausgerupft, zusammen gelegt und auf einen speziellen Haufen geworfen, der später noch geschreddert wird
<83> Und ganz zum Schluß ergab sich noch ein Bild der Reste der beiden zerlegten 628 und mittig links der 101 112

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Vor der Abreise kann ich schnell noch ein paar wenige Bilder von heute, dem 25. Oktober einstellen: Es galt, die nächste Überführung zum Bender zu dokumentieren, und zwar diejenige der drei Schnellzugloks 101 105, 122 und 140 von Köln-Kalk nach Opladen. Eine ausführliche Galerie dazu gibt es in der ersten Novemberwoche, wenn ich wieder zurück bin:

<72> The Last Mile: Auf den letzten Metern ihres Lebens rollt 101 105 zum Gelände vom Bender, hinter ihr 101 122. Sie sind auf einer Einbahnschiene, auf der es kein Zurück mehr geben wird
<73> Die Dritte im Bunde ist 101 140, für die ebenfalls der Spruch einer älteren Bender-Galerie zuträfe: „Poliert in den Schrott!“. Alle drei Loks haben Untersuchungen von 2016, was aber nichts heißt bei der BR 101, da die Laufleistungsgrenze bei ihnen viel eher erreicht ist als nach 8 Jahren und weil alle drei größere Schäden haben, die zum wirtschaftlichen Totalschaden bewertet wurden
<74> 261 109 war heute die Zug- und Drücklok. Sie bemühte sich, schnell wieder das Gelände vom Verwerter zu verlassen
<75> Und dann standen sie da auf ihrem letzten Parkplatz. Rechts steht 472 534 aus Hamburg, links stehen nun 101 140, 101 122, 101 105, 111 052 und 143 259. Und dieses Foto entstand mit einem gewissen Aufwand, damit der Zaun nicht störte . . .
<76> Und dieser „Aufwand“ wurde doch tatsächlich dokumentiert von einem Anwesenden, na sowas . . .

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Heute, am Sonntag, den 24. Oktober, kamen eigentlich ungewollt einige Bilder neu ins Archiv: Wollte ich doch nur die 111 111 mit ihrem Partyzug abwarten, waren es schließlich einige Besonderheiten incl gleich zwei 218 (!), die in EDG (Duisburg Hbf) wie folgt festgehalten werden konnten (Auswahl):

<61> Gleich zu Beginn meines Aufenthaltes konnten zwei Rohrpostzüge festgehalten werden, und zwar der 403 003 links und der 407 002 rechts, hier treten die Unterschiede zwischen ICE 3 und 4 zutage
<62> Völlig überraschend tauchte dann 218 392 mit einem Messzug (SPZ 1) auf und rangierte im Bahnhof
<63> Dann kam das eigentliche Objekt der Begierde: Die 111 111-1 auf dem Weg vom Moselstrand nach Münster
<64> Sie macht immer noch einen guten Eindruck und fiel auch Unbeteiligten auf
<65> Derweil war der Messzug immer noch im Bahnhof und konnte im direkten Gegenlicht mit PSE zeigbar gemacht werden
<66> Auch eine Bahnsteigaufnahme war noch drin, dann brummte sie aber los zu neuer Messfahrt
<67> Dann tauchte ein Gleis weiter der stark verspätete IC 2311 auf, der von Sylt wohlbekannt ist! Hier mit 101 102
<68> Und auch den zweiten heutigen Sonderzug habe ich dann noch abgewartet mit der Smarties-Lok
<69> Dann wollte ich gehen . . . aber ein sonores Brummen scheuchte mich wieder auf: Eine weitere 218! (218 485 AixRail)
<70> Und das wurde noch geboten. Was soll uns das Bild sagen? Daß auch die neuen ICE 4 schon wieder Probleme mit den Klappen haben ??? Das habe ich doch hoffentlich falsch verstanden . . . (412 209 / Tz 9209)

Und dann kam der Hammer des Tages: Besser der AUFREGER des Tages! Die Bahn kriegt es einfach nicht gebacken in dem verkommenden, zusammenfallenden Nostalgiebahnhof – Sie bemüht sich nicht mal drum! Da fährt einfach so ein Thalys nach STUTTGART! Was natürlich BLÖDSINN ist, aber wissen das alle Fahrgäste ???

Sowas muß doch nicht sein – Und wenn mal was schiefläuft, dann soll es doch (verdammt noch mal!) eine vernünftige Lautsprecherdurchsage dazu geben, dazu haben die dummen Fahrgäste EIN RECHT! Aber nix geschah hier in Duisburg, dem Bahnhof, für den ich mich schämen muß:

<71> Schaut hin: Da steht eindeutig Stutttgart und nicht Paris Nord ! (Thalys 4331) TRAURIG UN DEPRIMIEREND!

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Nö, dat war Nix mit dem Versuch, heute die 78 und die weiße 101 zu knipsografieren, die Umstände und etwas Pech sprachen einfach dagegen. Die 78 468 kam daher ohne mich zweimal durch Duisburg – aber immerhin konnte ich einen anderen Dampfer (für einen ganz anderen Zweck) bearbeiten und stelle ihn hier als Blick in die Vergangenheit ein, wir reisen zum Jahre 1993 im Februar:

<58> Im Februar 1993 hatte der bekannte Eisenbahnfreund André Sinn geladen zu einem feinen Plandampf, bzw einem „artgerechten“ Foto-Güterzug, welcher der 44 1093 stilecht angepaßt wurde. Die Örtlichkeiten der drei hier gezeigten Bilder sind mir nicht mehr erinnerlich, aber sie sind mir auch nicht sooo wichtig, hier zählt das Motiv – und das regt zum Träumen an – oder? EDIT: Wir kennen nun den ort, es ist der Brechpunkt des „Singener Berges“ (Arnstadt-Saalfeld)
<59> Dieselbe Fahrt, derselbe Anlaß. Und hier fällt mir doch noch der Ort ein: Stadtilm! Und zwar deshalb, weil die Geschichte dazu so aufwühlend und nervenkitzelig war: Da gab es ein Freibad direkt neben dem wunderbaren Viadukt, das aber im Februar geschlossen war. So ein Pech. Aber vor dem Eingang fanden sich urplötzlich gleich mehrere PKW ein, denen fotohungrige Fuzzys entsprangen, von denen einer genau das Stück Zaun kannte, an dem man relativ leicht drüberklettern konnte! Das war sicher nicht ganz legal, aber schön, denn es ermöglichte das Bild von der Sonnenseite. Und die Anwohner, die das Ganze beobachtet haben, waren augenscheinlich nicht alarmiert, sondern kannten die Gelegenheit für ein erfrischendes kostenloses Bad – wenn es nicht gerade zugefroren ist . . .
<60> Irgendwo in einem (mir heute) unbekannten Dorf stand ein weiteres Viadukt an, geknipst zu werden, aber die meisten Fuzzy standen auf der Sonnenseite, was ich diesmal aber vermeiden wollte, ich wählte mit einigen anderen bewußt die Schattenseite. Soviel für heute zu diesem wunderbaren Plandampf aus dem Februar 93, vielleicht baue ich aus den restlichen Bildern mal eine ganze Galerie . . . Auch hier kennt EDITh nun den genauen Ort: Es ist auch Stadtilm, der Stadtviadukt über der B87, Dank für die Hinweise!

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Für den 21. und 22. Oktober ist schlechtes Wetter und NIX Neues auf der Speicherkarte zu vermelden, andere Termine standen im Vordergrund und das Wetter war einfach ZU schlecht, Morgen soll dafür wieder ein Dampfer hinzukommen und vielleicht auch (endlich) die blau/weiße 101 057 . . .

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Am 20. Oktober war Mistwetter angesagt mit Regen, Sturm und bäh . . . Ganz so schlimm wars dann doch nicht, aber das wäre auch egal gewesen, denn der Weckruf war die Info, daß 185 077 „Stahl auf Stahl“ anreisen würde! Allerdings wußte ich weder die Strecke, noch, daß der Zug in Wanne-Eickel umrangiert werden würde, was natürliuch dauert . . . So waren letztlich drei Anläufe zwischen den heutigen Terminen nötig, bis es „funzte“, wie man neudeutsch meinen darf:

<51> Da isse! Eine genial gut gemachte Werbelok, Hut ab! Dies war ihr letzter Teilweg heute von Wanne nach Gremberg
<52> Und daß kurze Zeit später noch ne 51er erfreuen würde, war reiner Zufall: 151 049 in Duisburg (Bissingheim) an der Stadtgrenze zu Ratingen (Lintorf). Wir erinnern: 151 049 war einstens die allerletzte DB-51er in altgrün und ein begehrtes Fotoobjekt
<53> Kurz vorher kam sogar ein Fensterzug des Weges auf dieser reinen Güterstrecke – ein Umleiter mit 101 056
<54> Ziemlich viel früher kam an der Lotharstraße, ebenfalls (nämlich derselben) reinen Güterstrecke ein weiterer IC als Umleiter, dessen Zugnummer sogar bekannt ist: IC 2017
<55> Und sowas war zu bewundern als ungeahnter Beifang: Die rollende Einbauküche 1273 005 der Strabag ist neben dem RBH-Zug mit 145 071 und 009 (letztere wohl neu lackiert) zum stehen gekommen

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Der 20. Oktober brachte zufällig was Ungewöhnliches in die Speicherkarte: Petrus spielte mir paßgenau einen Gelbgerümpelzug vor die Knipse. Ein Hybrid-Schotterverteiler und ein „Dynamischer Stopfexpress“ (da werden auch Hausfrauen hellhörig!). Beide noch ziemlich neu und mit einer neuen Besonderheit, die erstmalig auffiel = Ein Stromabnehmer, und der sogar gehoben !! Des Rätsels Lösung (Dank DSO) lautet: Es ist ein Hybridfahrzeug mit Elektromotoren, die wahlweise durch einen Dieselgenerator oder durch den Fahrdraht gespeist werden können > Ein modernes, zeitgemäßes Innovationsfahrzeug!

<56> Schotterverteiler und Schotterstopfer neuester Generation von Plasser & Theurer („BDS 2000 E3“)
<57> Hier die Detailaufnahme vom Panto und der Nummer

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Die Bilder „49“ und „50“ dieser Galerieseite für den Oktober sind zwei Aufnahmen von heute, dem 18. Oktober: Kurzfristig war eine Überführung mit Reisezugwagen des Urlaubsexpress ( > der über den Winter nicht gebraucht und abgestellt wird) gemeldet worden, der aus dem Norden kommend genau mein Revier streifen sollte. Nun, es paßte, und das sogar recht gut (wie ich finde):

<49> Da ist der Leerpark vom UEx, der aus irgendwelchen Gründen nach Köln-Deutzerfeld gebracht wurde. Und er wurde gezogen von der noch recht neuen SmartRail 111 223 in beige/türkis, die ich erstmalig sah. Die Fotostelle ist bei ELOT, bzw. unmittelbar vor ELOT am Duisburger Zoo (Brücke „Mülheimer Straße“). Die „Keksdosen“ oben links sind die Elefantenhäuser!
<50> Und dieses Motiv findet sich ebenda, am Eingang zum Duisburger Zoo, Mülheimer Straße: Es war die bundesweit erste amtlich eingerichtete Lichtzeichenanlage mit Bergmann im Oktober 2018, aber zahlreiche Kommunen zogen nach und dürfen auch eigene regionale Besonderheiten herausstellen an Ampeln; In Mainz z.B. Mainzelmännchen

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EDIT: Die beiden Galerieteile 1 und 2 zu Werbe-101ern mit insgesamt 120 Bildern sind fertig!

Der 16. Oktober bracht die 101 013 in die Kamera, also die neue weiße 101 im ICE-Design = weiß mit rotem Kontraststreifen. Ich dachte gar nicht, daß ich die Lok so schnell vor die Linse bekommen würde, aber hier isse! Und sie bot sogar noch den direkten Vergleich zu einer Rohrpost direkt daneben. Bei dieser Gelegenheit reifte der Entschluß, eine Galerie über andere Werbe- 101 der Vergangenheit zu machen, aber dabei kamen sehr viel mehr Bilder zum Vorschein, als in eine Galerie passen – es werden zwei Seiten mit 60 Bildern, von denen der erste Teil schon fertig ist und eine weitere Überraschung bereithält: Die 101 003 oder die 013 sind keineswegs die ersten 101 in WEISS, es gab in der Vergangenheit bereits MEHRERE weiße Werbe- 101, von denen einige auch vorgestellt werden können in der Galerie. Hier zunächst eine Auswahl vom 16.10.21:

<46> Da steht sie, die 101 013, noch sehr frisch im Lack, sie existiert erst seit wenigen Tagen. Und steht steht neben dem 412 212 zum direkten Vergleich der Designs > Und wir sehen: Es ist unverständlich, wieso die Bahn nicht eher auf die Idee gekommen ist, die 101 weiß zu lackieren!
<47> Das „Übel“- Grafitto bezieht sich dabei sicherlich nicht auf die feine 101, sondern wohl eher (und zutreffend) auf den Zustand des „Nostalgiebahnhofs“ Duisburg als Solchen
<48> Da fährt sie hin, und kommt hoffentlich bald wieder, sie ist gern gesehen

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Am 14. Oktober kamen ein paar Bilder der „Sommersprossen“- 111 057 hinzu und am selben Tage auch eine eingenständige Galerie für die ungewöhnliche Lok (im Ordner 17 „Lok-Portraits“). Das Beispielbild hier ist die Einfahrt des heutigen Sonderzuges nach Norddeich/Nerderney im Nostalgiebahnhof Duisburg Hbf, Gleis 9:

<45> 111 057 SR erreicht Duisburg auf ihrem Weg nach Norddeich

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Der 12. Oktober brachte Shietwedder. Zufällig hatte ich die Knipse noch im Auto liegen und war für Erledigungen unterwegs, als die Info hereinsimste, „sowas wie ein IC“ sei auf der Güterstrecke unterwegs . . . Also ein Fensterzug auf der Güterstrecke. Kurzerhand wurde es dann doch ein kurzes Fotoshooting bei ELOT und gleich drei Besonderheiten kamen ins Archiv:

<41> Da kam er auch schon um die Kurve, der Fensterzug. Es war nicht ersichtlich, ob es ein Pbz, ein Lr oder ein normaler (umgeleiteter) IC war, nur die Nummer 101 088 war zweifeslfrei und die Nordrichtung
<42> Dann kam eine ehemals SNCB- Lok des Weges, die mal „2817“ hieß und nun als 186 209 offenbar für einen anderen Verwender unterwegs ist. Sie kam mir 2018 schonmal vor die Nase, da hieß sie noch E186 209, hatte aber die große „2817“ bereits verloren
<43> Und dann kam Betty Boom nochmal vorbeigebrummt mit einem Bauzug (wohl nach Wedau)
<44> Und sie, die Betty, ermöglichte noch eine gut halbwegs brauchbare „Typaufnahme“ (für mich das Gegenteil zur „Streckenaufnahme“). Sie ermöglicht damit auch nochmal einen Blick auf die Erklärung zur reitenden Betty: Wer oder was ist Betty Boom?

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Am Sonntag, den 10. Oktober, waren gleich drei Partyzüge vorgemeldet mit durchweg alten Loks, die unterschiedlicher nicht sein können. Es war eine typisch top gepflegte 112 von TRI, eine 111- Museumslok aus dem Betriebsbestand der DBAG und eine privatisierte Smarties-111, sehr selbst:

<36> Da war zunächst die 112 268 von TRI, die von Hetzerath („Moselstrand“) zurückkam und die mir fast durchs Netz gegangen wäre – aber garade noch rechtzeitig kam die Vorwarnung, daß dieser Zug heute an Düsseldorf vorbeifahren würde und die Güterstrecke benutzen soll. Also wurde ein Streckenwechsel vorgenommen, der über die A524 sehr schnell möglich war, und so konnte der Zug in Lintorf erlegt werden
<37> Dann gings so schnell wie möglich wieder zurück an die Pz-Hauptstrecke nach Duisburg-Rahm, wobei erstmals bewußt auffiel, daß die beiden Fotopunkte Lintorf und Rahm quasi direkt und sehr passend mit einer Quer-Autobahn verbunden sind! Hier sollte der Zug aus Lauenbrück vorbeikommen – und er kam in feinem Abendlicht mit der7x die Eins!
<38> Es waren sogar zwei Bilder möglich, und beide Male mit kleinem Mastschaden, sorry, das läßt sich nicht immer vermeiden. Unbd angenau jener Stelle am Bahnsteig Rahm sollte kurz später der dritte Sonderzug folgen, aber der hatte reichlich Verspätung und kam (anders als erwartet) leider „nur“ über das Ortsgleis, nicht (wie die 7×1 über das LZB-Ferngleis):
<39> So kam es, daß von der Smarties-Lok (oder sind es doch Windpocken, nein Masern . . .?) wieder nur ein Notschuß übrigblieb
<40> Beifang war an dieser Stelle in Rahm ein Flitze-Flix mit einer an diesem Zuge noch nicht gesehenen Lok: Es sollte die 193 614 sein, die bei revidaten.de noch als „schwarze“ MRCE-Lok gelistet ist, was offenbar nicht mehr stimmt

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Es gibt noch einen Nachtrag vom 8. Oktober, denn es konnte nicht nur der Schrotti ins Netz gehen, es war auch Beifang dabei – Unter anderem gleich zwei weiße Vectronen-193 wie folgt:

<34> Da war zum einen die Europa-Lok 193 362, die völlig unvorgemeldet des Weges kam (südwärts bei ELOT) , und . . .
<35> Und die ebenfalls weiße oder ganz hellgraue RailPool- 193 813 (ELOT nordwärts). Diese beiden Bilder und noch mehr beifang vom Tage wird es in den nächsten Tagen im entsprechenden Ordner von ELOT geben, siehe Ordner 11 „Lotharstraße“

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Am 8. Oktober kam eine neue Galerieseite hinzu: Es galt, einen weiteren Überführungszug nach Opladen zu dokumentieren. Den Auftrag hatte wieder einmal die MEG (eine DB-Tochter) bekommen und Zuglok war eine bestens gepflegte und vor allem: saubere (!) 232 489. Da es doch 9 Bilder wurden, die zu diesem Thema gehören und da ich zweitens davon ausgehe, daß die eine oder andere Zerlegeaufnahme beizeiten noch hinzukommen wird, habe ich eine eigene Galerie daraus gemacht, übrigens die 123.te der Homepage. Als Beispielfoto habe ich für hier eines der ungewöhnlichsten Bilder seit langem ausgewählt, ein Bild, das von unplanbaren Zufällen nur so strotzt: Wer hätte ahnen können, daß genau eine andere Ostlok der Grund dafür sein würde, daß 232 489 bei ELOT mal kurz würde halten müssen und wer hätte prognostizieren können, daß der erste Wagen des Deltazuges nicht beladen sein würde und nur deshalb die Kreuzung der beiden „Ossi“-Züge überhaupt dokumentierbar werden würde ?? Seht selbst:

<33> 243 972 „Emma“ kreuzt genau hier die 232 489 der MEG mit ihrer Schrotti-Fuhre nach Opladen und das Foto wurde nur dadurch überhaupt erst möglich, daß der erste Wagen nicht beladen ist . . . unglaublich, oder ?

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7. Oktober. Trotz diesigen, aber immerhin trockenen Wetters gings mal wieder zum Noistalgiebahnhof Duisburg, waren doch etwa zur selben Zeit ein Sonderzug mit einer privaten 111 und ein Nachtexpress mit viel Verspätung angekündigt. Das sah dann so aus:

<25> Der Müller- Sonderzug nach Norderney (sprich: Norddeich Mole) mit der 111 057, die ich in der neuen Grundlackierung eigentlich ganz passabel fand, aber mit den bunten Punkten kann ich mich nun gar nicht anfreunden
<26> Da kommt der NJ 420, der Nachtexpress nach Amsterdam, heute mit zwei Stunden Verspätung und dadurch überhaupt im Licht knipsbar. Es führt die 193 759 mit NL- Zulassung
<27> Es gab ein zweites Bild nach einem Dauerlauf ans andere Ende des Bahnhofs
<28> Und als Beifang gab es ein Individuum abseits seines gewöhnlichen Lebensraumes: 423 050 auf „Probefahrt“
<29> Und auch sowas wurde noch geboten, allerdings als Lrohne Fahrgäste
<30> Wieso meine ich immer, der Zustand des Bahnhofes wird immer schlimmer? Wie komme ich bloß darauf?
<31> Jedenbfalls gab es etwas später an der Lotharstraße im Grünen diese private 145 087
<32> Und noch ein ehrwürdiges Dreibein gab sich die Ehre, der „Andernacher“ hingegen kam heute nicht . . . 🙁

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Ich habe ein paar neugemachte Scans zu bearbeiten – Und weil hier ja immer mal wieder auch ältere Bilder auftauchen sollen, gibt es jetzt mal einen kleinen Ausflug zum ERZBERG in die österreichischen Alpen in die Nähe der Stadt Leoben. Dort gab es bis um 1980 herum einen oberirdischen Erzabbau am Erzberg (wie der Name schon sagt) und das gewonnene Material wurde jahrzehntelang mit starken Zahnrad- Dampfloks den Berg hinunter transportiert ins Tal. Davon gibt es hier ein paar Bilder eines bergfahrenden Leerzuges mit 97 204 und 197 301! Nun bräuchte man Tondias, dann hätte euer Nachbar auch was davon (!) . . .

<19> Der Zug im Kreuzungsbahnhof Vordernberg Markt. Er war bereits aus dem Tal heraufgekomnmen, das hinten rechts erkennbar ist, aber er hatte die Höhe noch lange nicht erreicht! Gerade fährt die 97 204 wieder in die Zahnstange und hinten schiebt die 197
<20> Nun bin ich nicht ganz sicher (aber fast), ob diese Bilder wirklich zu der gerade gesehenen Aufnahme gehören. Ich meine aber zu erinnern, daß ich dem langsam fahrenden Zug voraus gelaufen bin und daß die Voraufnahme von dem sichtbaren Hügel (links) aus entstanden ist. Mir ging es um ein ganz bestimmtes Motiv, aber DAS hier kann man natürlich nicht liegenlassen!
<21> Da kommt sie ins Bild: Die Riesenlok (88 Tonnen!) 197.301! Eine 6-fach gekuppelte Maschine des Baujahres 1912!
<22> Und das war das Motiv, das ich haben wollte: Die Riesenlok bei harter Arbeit im Blick von der Seite. Und offenbar gibt es von dieser Szene auch einen Film, denn auf dem Führerstand ist ein Eisenbahnfreund (mit NOCH heller Jacke!) erkennbar, der eine damalige Filmkamera in Händen hält – es muß ein toller Film sein, mir wackeln heute noch die Ohren . . .
<23> Zu den Daten der Lok habe ich mich mal beim Museum Strasshof bedient, womit ich explizit aber auch Werbung machen möchte für dieses geniale Museum, das man auf dem Weg in den Süden (oder zurück) sehr gut besuchen kann mit der ganzen Familie nebst einer Zwischenübernachtung im Wiener Umland
<24> Die 97.204 hatte kein so angenehmes Schicksal, sie wurde leider nicht erhalten: Sie war zwar noch im Jahre 1986 existent und fast vollständig geblieben, aber sie wurde später doch zerlegt

Was mir gar nicht so direkt bewußt war: Laut WIKIPEDIA sind sogar 5 Loks der Reihe 97.2 erhalten geblieben, nämlich: 97.201 als Schaustück in Vordernberg, die 203 als Denkmal in Großpetersdorf, die 208 (mit Giesl-Ejektor) in Strasshof (im Jahre 2021 sogar betriebsfähig, aber ohne Zahnradtriebwerk), die 210 in Darmstadt- Kranichstein und die 217 schließlich als gut gepflegtes Denkmal in Vordernberg auf dem Marktplatz. Von den nur drei gebauten Loks der oben gesehenen Reihe 97.3 ist nur die 301 erhalten geblieben in Strasshof

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Pünktlich zum 3. Oktober 2021 ging eine weitere DDR-Galerie mit 31 Bildern online: „Gedanken zum 3. Oktober 21„. Diese Galerie soll ein weiteres Mal an die DDR erinnern und stellt mit 31 Bildern jeweils eines für jedes bisherige Jahr der deutschen Einheit zur Verfügung. Als Beispielbild für die Galerie habe ich dieses Bild ausgewählt:

<18> BERLIN an einem verregneten, naßkalten Januartag im Jahre 1990. Noch existiert die „DDR“ und noch steht der überwiegende Teil der Berliner Mauer, die nur an wenigen Stellen Löcher hat durch „Mauerspechte“ und seit wenigen Tagen an einer einzigen Stelle einen Durchlaß für den provisorischen Grenzübergang. Dieses Bild soll heutigen Berlinbesuchern und Kennern der Stadt zeigen, wo damals die Mauer stand und wie man sich deren Existenz im Stadtbild vorzustellen hat. Man muß dazu wissen, daß das Brandenburger Tor immer auf der Ostseite lag und NICHT zugänglich war, auch von Ostberlin aus nicht, es lag im Todesstreifen und konnte nur von weitem gesehen werden

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Und ebenfalls am 30.09. ging er hier noch ins Netz:

<17> Es ist der 402 001 „Rheinsberg“! Und damit ein Kandidat für eine weitere Folge der „001“-Reihe

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Es gibt noch etwas nachzutragen aus dem September: Da hatte ein freundliches Vögelchen gezwitschert, daß die frisch foliierte 101 003 unplangemäß ihre erste Fahrt als neue Werbelok machen werde und gleich durch Duisburg kommen könnte . . . Da führte der Weg ziemlich schnell zum Nostagiebahnhof -> Und tatsächlich: Die auffallend weiße 101 003, noch ohne Mücken, gab sich die Ehre:

<12> Die neu mit Ganzwerbung versehene 101 003 erreicht Duisburg Nbf mit dem IC 2013 des 30.09.21
<13> Das war dann die Ausfahrt des IC 2013, geknipst vom Bahnsteigende aus, aber noch nicht im Gleisbereich
<14> Bild B3903. So eine saubere Lok macht schon was her! Wahrscheinlich wird sie nie wieder so aussehen . . . (!)
<15> Die Fahrt der „neuen“ Lok führte heute bis nach Stuttgart
<16> Nun sehen wir die Werbung: Sie gilt dem DB Museum Nürnberg und einer Sonderausstellung

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Nochmal Jubiläumsbilder ?!

Auch in diesem Monat gibt es wieder Jubiläumsbilder, die in 5-Jahres-Schritten zurückreichen in eine Vergangenheit vor 50 Jahren. Die Bilder haben untereinander keinen Bezug und wurden frei von irgendwelchen Zwängen ausgesucht, bitte sehr:

<2> 1971: Köln vor etwa 50 Jahren! „Etwa“ daher, weil ich kein Datum habe, es kann 1970 sein, 71 oder 72, wer weiß das? Es ist auch nicht so wichtig. Jedenfalls sind bemerkenswerte Details erkennbar: Auch auf dieser Rheinseite ist noch die Rampe vorhanden, die bis März 1945 den Straßen- und Straßenbahnverkehr über einen weiteren Brückenzug der Hohenzollernbrücke führte, die selber nur aus zwei Zügen, also vier Gleisen besteht. Außerdem sind Züge der KBE- Rheinuferbahn am dortigen Endbahnhof zu sehen, der damit seine Lage verrät!
<3> 1976, vor 45 Jahren: Noch fahren D-Züge zwiwchen Dresden und Berlin mit Dampf. Und hier erreicht am Bahnhof Warschauer Straße gerade ein Zug mit 01 118 die Hauptstadt. Es ist ein damals völlig unvorstellbarer Zufall, daß ausgerechnet diese Lok bis in die Neuzeit überleben würde
<4> 1981, vor vierzig Jahren: Da haben wir mit „Hilger Steamtours“ (> Scherz, sowas gabs nicht, wir waren immer rein privat unterwegs) eine Rundreise unter anderem durch Ungarn gemacht und im Großraum Budapest gab es noch Vorortverkehr mit Dampf. Hier sehen wir die 424.278 in einem kleinen Unterwegsbahnhof am Rande von Budapest – oder zumindest in der relativen Nähe von Budapest. Wo genau, weiß ich nicht mehr, aber es waren wohl die letzten Leistungen dieser Art
<5> 1986, vor 35 Jahren: Mal keine Eisenbahn, sondern die gummibereifte Konkurrenz. Wir sehen einen klassischen ziemlich alten (aber gut gepflegten) BÜSSING-Lkw im Norden der Türkei (Ende 09 oder Anfang 10/1981). Dabei steht die „14“ auf dem Kennzeichen für die Provinz Bolu
<6> 1991, vor 30 Jahren: In diesem Jahre gab es verschiedene Plandampf-Veranstaltungen und bei einer davon ergab es sich, daß die 01 531 durch Genthin fahren sollte. GENTHIN! Da war doch was . . . ?! Genau, Genthin hat einen sehr traurigen Beigeschmack, wenn gleichzeitig von der Eisenbahn die Rede ist. Das Eisenbahnunglück von Eschede war „nur“ das bisher schlimmste Unglück der Nachkriegsgeschichte, der verheerendste Unfall deutscher Allgemeingeschichte (der nicht durch Kriegsereignisse ausgelöst wurde), passierte in Genthin, als ein verunsicherter Fahrdienstleiter einen Zug anhalten wollte, der über ein rotes Signal gefahren war – Er hatte aber den ersten Zug angehalten und hätte eigentlich den direkt dahinter laufenden zweiten Zug anhalten sollen, der dann mit hoher Geschwindigkeit auf den ersten auffuhr und mit 200 Toten in die Geschichtsbücher einging – Vielleicht sogar noch viel mehr, die Quellen nennen unterschiedliche Zahlen. Das muß ungefähr hier gewesen sein im Dezember 1939, wo gerade 01 531 mit Volldampf vorbeibrettert. Was hat das mit ihr zu tun? SIE, die 01 531, allerdings unter ihrer alten Nummer 01 158, war die Lok, die damals den zweiten Zug gezogen hat und ziemlich genau hier in Genthin auf den ersten D-Zug aufgefahren ist, wobei die Lok und etliche Wagen total zerstört wurden. Aber die 01 158 wurde danach trotzdem wieder neu aufgebaut, verblieb nach dem Kriege in der DDR und wurde später modernisiert zur 01 531. Und genau sie donnert auf dem Bild im Jahre 1991 an der ehemaligen Unfallstelle vorbei!
<7> 1996, vor 25 Jahren: Auch dieses Bild hat einen aktuellen Bezug – Und leider ebenfalls einen traurigen: Wir sehen die 62 015 im Oktober 1996 im Ahrtal, also genau dort, wo im Sommer 2021 eine der schlimmsten Hochwasserkatastrophen der Geschichte zu beklagen war
<8> 2001, vor 20 Jahren: Und auch dieses Bild hat einen aktuellen Bezug, wenngleich der aber nicht annähernd so schlimm ist. Wir sehen in Köln eine der beiden „Metropolitan“-Garnituren (Schnellverkehr Hamburg-Köln) mit der angepaßten Lokomotive 101 131. Und diese beiden Wagengarnuturen werden gerade in diesen Tagen bei der modernen Eisenbahn abgestellt, weil die weitere Unterhaltung zu aufwändig würde
<9> 2006, vor 15 Jahren: Einige V200.1 sind wieder auf die Schienen gekommen, teils grundlegend modernisiert, teils in alter Form rekonstruiert, wie diese 221 122, die zu diesem Zeitpunkt der EfW gehörte und hier in Duisburg-Ruhrort-Hafen Bauzugdienste leistet. Und wieder gibt es einen aktuellen Bezug, diesmal sogar der erfreulichen Art: Die Lok wurde 2020 mit Fristablauf an einen neuen Besitzer verkauft, der zur Zeit (Oktober 21) gerade irgendwo (an unbekanntem Ort) eine Hauptuntersuchung durchführen läßt, die Lok kommt also wieder!
<10> 2011, also vor zehn Jahren: Zufällig war ich genau passend auf der Insel Sylt, um eine der wenigen Probefahrten mit einer ganz neuen riesigen Diesellok deutscher Produktion mitzuerleben – leider aber in dämmriger Tagesrandlage. Wir sehen die 263 006, eime „Maxima 30 CC“
<11> 2016, vor 5 Jahren: Und nochmals gibt es einen aktuellen Bezug! Wir sehen hier anno 2016 einen Diesel-ICE, der (aus Kopenhagen kommend) in Hamburg einläuft. Es ist der 605 018, und genau dieser 018 wird aktuell gerade beim Bender in Opladen zerlegt

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Damit wünsche ich allen Lesern eine angenehme Zeit, bleibt von Corona verschont und kommt gelegentlich wieder zurück auf diese Seite, die im Laufe des Monats immer wieder aktualisiert werden wird und auch danach noch aufrufbar sein wird – nicht nur für die Jubiläumsbilder

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Dank für Euer Interesse, gerne auch noch nach langer Zeit, wo ein Blättern in alten “aktuellen” Sichtungen vielleicht noch so manche Überraschung auftauchen läßt, die früher einfach übersehen wurde oder eine Wiederholung lohnt