Aktuell: DEZEMBER (111)

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News und Chroniken von Dezember 2021

Hinweis: Die Zahl oben (in Klammern) gibt immer die Anzahl der in der Galerie enthaltenen Bilder an, das heißt: Auf en ersten Blick auf der Startseite könnte Ihr nun sehen, ob es etwas Neues gibt! Immer, wenn sich die Zahl verändert hat, gibts neue Inhalte. AUSSERDEM erwähne ich an dieser Stelle nochmal, daß sich am Anfang einiger “Aktuelles”- Seiten (also ganz unten) Jubiläums- Bilder befinden, die bis immerhin 50 Jahre zurückreichen

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So, ich verlasse hier das Jahr 21 schonmal etwas eher als geplant . . . Hauptsache WEG . . . weit weg! Sowas brauchen wir nie wieder . . .

Ich schalte an dieser Stelle vorzeitig um auf Januar 22, tschüüüüüß!

GRÜSSE nur noch an Diejenigen, die später und viel später nochmal diese Seite aus der Konserve aufrufen!

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<110> Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir wollen es schnell vergessen . . .
<111> Ausnahmsweise übernehme ich mal einen Scherz aus dem Netz (unbekannter Künstler)

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Der 29. Dezember brachte die Vorbereitung der Jubiläumsbilder für den noch kommenden Januar 22. Und da ja für die Jubi- Bilder ein eigener Ordner seit Gestern existiert, habe ich die Januar-Bilder schonmal dort hineingestellt zur Vorschau. Wer also diese Bilder bereits vor dem Januar sehen möchte, sei eingeladen in den neuen Hauptordner „Jubiläums-Bilder“ in der Seitenliste links ganz oben. In diesem Ordner gibt es eine weitere Besonderheit: Ich habe dort die vom System vorgesehene „Kommentar“-Funktion versuchsweise nicht abgeschaltet, sondern stehengelassen > Wer möchte, kann dort einen Kommentar hinterlassen, hat am Anfang der Seite einen Hinweis und wird automatisch ans Ende der Seite zum Kommentarfeld geleitet – Ihr dürft es gerne einmal ausprobieren

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Am 28. Dezember kam dann doch noch ein ganz neuer Galerie- Hauptordner hinzu, der ganz oben in der Seitenleiste zu finden ist. Das kam daher, da ich von mehreren Seiten den Hinweis bekam, die seit einigen Monaten gezeigten „Jubiläumsbilder“ würden am angestammten Platz im Nirwana verschwinden, was sie nicht verdient hätten . . . – Dem habe ich nichts hinzuzufügen, daher habe ich diese Bilder in einen eigenen Ordner kopiert, das heißt: Am ursprünglichen Ort verbleiben sie trotzdem, sie sind also doppelt vorhanden. Weitere Folgen dieser Reihe werden wie gewohnt zunächst bei „Aktuelles“ zu finden sein und einige Tage später zusätzlich auch im Hauptordner für die Jubiläums- Bilder! Zwei Beispielbilder an dieser Stelle, die Appetitanreger sein sollen, dort mal vorbeizuschauen:

<108> Das hier ist eines der bemerkenswertesten Bilder, die mir jemals gelungen sind, weil es eine so tiefgfreifende Geschichte dazu gibt: Es ist dieselbe Lok, die 1939 an etwa selber Stelle den schlimmsten Eisenbahnunfall der Deutschen Geschichte (zu Friedenszeiten) quasi verursacht hat mit ungefähr 200 Toten. Die ganze Geschichte dazu im Beitrag von Oktober 21!
<109> Eines der ältesten Bilder meiner Laufbahn. Mit einer Kinderknipse geschossen, noch im gleichen Jahr bekam ich dann einen halbwegs brauchbaren Fotoapparat. Es zeigt die 50 001 auf einer ihrer letzten Fahrten und den „Rheingold“ auf einer seiner ersten Fahrten im Jahre 1971 in (Brühl-) Kierberg, dem Ort der Herkunft meiner Familie

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Bis zum 28.12. kamen keine weiteren neuen Bilder hinzu, das Wetter war zu schlecht, keine geeigneten Motive vor der Haustür.

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Heute ist der 24. Dezember = Heiligabend. Zeit, den Lesern alles Gute zu wünschen für ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest im Kreise der Familie. Und keine Angst, die Farbe bleibt nicht Weihnachtsgrün, nach W wird wieder umgestellt auf das gut akzeptierte helle Grau. Nun aber ein Blick zurück:

<102> Dieses Bild habe ich ausgesucht für den Weihnachtsgruß. Warum? Weil es mir sofort eine Geschichte erzählt und mich zurückbeamt in eine Zeit, die es nicht mehr gibt, in der aber auch nicht alles schlecht war. In jedem Fall war ich jünger und noch nicht so versessen auf jedes Foto . . . ich habe oftmals auf Bilder bewußt verzichtet und bin mitgefahren in Dampfzügen, wissend, daß dies über kurz oder lang „vorbei“ sein würde. Hier stehe ich am ersten Abteilfenster eines D-Zuges auf der Emslandstrecke hinter einer röhrenden 012. Welche es ist, ist vollkommen egal. Das Erlebnis zählt. Die Erinnerung! Vielleicht war es die 1104? Dann würde sich ein Kreis schließen, den ich gehöre zu denen, die darauf hoffen, daß genau jene „1104“ sich im neuen Jahr wieder auf der Emsland- und auch der Marschbahnstrecke austoben kann . . . Es war eine schöne Zeit, aber ich will sie natürlich nicht zurück, den Fortschritt kann man nicht verdrängen, und das ist gut so. Aber die Erinnerungen, die sind eingebrannt und werden es bleiben, hoffe ich . . .

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Nun, der Heiligabend brachte auch noch ein paar Bilder in die Kamera durch einen Abholauftrag am Duisburger Nostalgiebahnhof. So kann Weihnachten schön werden, wenn nen kleines Zeitfenster zum knipsografieren übrigbleibt:

<103> Zunächst huschte 3429 005 ins Bild, noch mit „abellio“-Logo, was sich ja wohl in Kürze ändern dürfte
<104> Dann kam der Flitzeflix „20“ ins Bild, der heute sogar bis München fährt
<105> Bei der Ausfahrt der 182 507 in Richtung Südpreussen – Gute Reise!
<106> Und diese 182 507 hatte ich schon mal vor der Linse: Im Jahre 2004 trug sie noch die Dispo-Farben. Allerdings ist der Osrt der Aufnahme leider unbekannt – ich habe keine Ahnung, wo ich diesen Knips gesetzt habe . . . – sorry
<107> Und im Mai 2017 trug dieselbe Lok ein schwarzes Kleid (Lotharstraße ELOT)

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Winteranfang = 21. Dezember. Das war heute. Wir hatten zwar Sonne (!), aber am Morgen noch eisigkalte Temperaturen, die nur ein kleines Fuzzy-Zeitfenster auf einer Hunderunde mit „Frau Lucy“ ermöglichten. Tatsächlich habe ich für die Bilder dieser Fotosession nicht mehr als 10 Minuten gebraucht und dies sind die beiden Highlights daraus, die restlichen Bilder sind da zu sehen, wo sie hingehören: In der Galerie „Vor der Haustur 4. Teil“ >

<100> Da war zum einen die altrote V100 2091 (= 212 091, heute falsch bezeichnet als 212 209 ) mit einem Trafo, die durch reichlich Rauhreif fuhr, wo die Bäume aber bereits sonnenbeschienen waren
<101> Und 101 097 mit einem umgeleiteten EC, also ein Fensterzug auf reiner Güterstrecke

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Der 20. Dezember brachte den letzten Tag im Leben der 101 140, die heute beim Bender zerlegt wurde, was den Aufbau betrifft – Der Rahmen wurde am 21. Dezember zerschnitten. Das war´s dann für die Schnellfahrlok des Baujahes 1999, die Akte kann geschlossen werden. Von den Bildern des heutigen Tages gibt es eine eingenständige Galerie „Der Abschied von 101 140„, hier ein Beispielfoto daraus:

<99> Das war schon ein fast unheimlicher Gag des Schicksals: Während vorne die 101 140 brutal zerlegt wird, summt hinten eine (noch) betriebsfähige 101er Schwester vorbei in Richtung Köln
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Der 19. Dezember brachte weitere Arbeit an der ersten Galerieseite zum Thema „Duisburg Hbf“ – siehe Ordner 25. Die Seite ist seit einigen Tagen im Aufbau und für Interessierte in jedem Zustand der Bearbeitung aufrufbar. Damit biete ich die Möglichkeit, mir quasi bei der Arbeit zuzusehen. Immer wieder gibt es neue Ideen, finden sich neue Bilder, die eingearbeitet werden müssen, wird das Drehbuch geändert . . .

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Der 18. Dezember brachte unterirdisches Dunkelwetter = Totalausfall. ABER es kam die Vormeldung, die graue 138 558 von RailAdventure sei unterwegs, das „zwang“ natürlich zum Test von Mensch (Fuzzy), Maschine (Nikon D7100) und Material (Photoshop Elements). Die Ergebnisse sind grenzwertig, aber so gerade noch zeigbar:

<96> Da kommt sie an, die Überführung von RailAdventure. Es führt 139 558 und leider wollte ein Gegenzug unbedingt mit aufs Bild. Der Zug war aus dem Norden vorgemeldet nach Krefeld und hatte zwei aufgearbeitete 401er-Mittelwagen dabei
<97> Der Zug hat in Wedau Kopf gemacht, um im AW Krefeld in vorbestimmter Reihenfolge einzutreffen, daher konnte ein zweiter Schuß gewagt werden in Duisburg-Hochfeld (nach dem Umsetzen der Drehfahrt)
<98> Und dann konnten auch die Wagen dokumentiert werden, die es zum AW Oppum zu überführen galt: Es waren 801 853 für den Zug Tz 182 „Rüdesheim“ und 801 088 wahrscheinlich für denselben Zug

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Am 18. Dezember gab es zwar zunächst keine weiteren Bilder, aber einen Geburtstag: Markus Tigges „KOPLX“ darf heute feiern und sich bedienen lassen. Und da er, der Markus, auch hier fleissig mitarbeitet, seien ihm drei alte Bilder vom Bender gewidmet (aus 1999), die nun auf der Übersichtsseite der Bendergalerien zu finden sind und bei DSO. Dies hier ist ein Beispielbild daraus:

<95> Die Situation beim Bender vor gut zwanzig Jahren: Auch damals schon gab es häufig „Streß“ mit Fotografen und eine von vielen Sichtschutz-Ideen = die Auto-Regalwand, die von den Herren August Bender, dann Peter Bender, heute Lauritz Bender und später Söhnchen Bender umgesetzt wurden/werden – nicht immer aber erfolgreich . . .

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Bis zum Abend des 16. Dezember gab es keine neuen Bilder, sondern Korrekturen in alten Beständen

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LEIDER gibt es zu den hiernach folgenden drei Bildern eine truarige Nachricht: Der Bildautor Frank S aus Hannover ist leider vor wenigen Tagen verstorben, die hier aufgerufene Suche wird damit obsolet und wird wieder gelöscht. Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen!

<92> Liebe Leser! Ich habe drei Bilder von Frank Stephani in der Konserve für eine neue Folge der „001“-Reihe. Diese drei Bilder stelle ich aus bestimmten Gründen hier ein, denn es gibt Probleme um Frank, der gesucht wird und sich zur Zeit nicht meldet
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<94> Ich habe z.Z. keine Daten zu diesen Bildern, die sind aber gar nicht so wichtig bei den Problemen im Hintergrund

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Bis zum 14. Dezember gibt es weiterhin keine neuen Bilder, aber inzwischen gibt es einen neuen Hauptordner mit der Nummer „25“, der sich dem Thema „Duisburg Hbf“ widmen soll, also der Entwicklung von Hbf zum Nbf, vom Hauptbahnhof zum Nostalgiebahnhof. Dieser Ordner hat allerdings noch keinen Inhalt, außer zweier erster Bilder, ein aktuelles und ein seeeehr altes. Und dieses alte Bild steht auch hier als Beispielbild:

<90> Ein sehr altes Bild aus dem Winter 71/72, also schon 50 Jahre alt. Wir sehen die gerade erst wenige Monate alte 103 128 mit Puffer-Verkleidung und Umlaufschürze und mit einem der großen Luxuszüge dieser Zeit: Es ist entweder der „Rheinfpeil“ oder der „Rheingold“ an Gleis 3. Der aufenfälligste Unterschied zu heute ist aber, daß es neben dem Personenbahnhof noch einen ausgedehnten GÜTERbahnhof gab (hier links im Bild) mit zahlreichen Gleisen
<91> Ein weiteres Bild aus der Galerie zum Duisburger Hbf EDG, das (neu bearbeitet) sicher auch hierhin paßt. Es zeigt den Bahnhof vor 50 Jahren mit fabrikneuen 103ern, bei denen sogar die Züge bekannt sind: Es ist der „Rheinpfeil“ wahrscheinlich auf Gleis 3 und der „Rheingold“ auf Gleis 4, bei denen in der Zeit dieser Aufnahme hinten Kurswagen getauscht werden (!)

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Bis zum 13. 12. sind leider keine Bilder hinzugekommen, da das Wetter keine Fotosession zuließ, dafür aber kamen ein paar Korrekturen und Verbesserungen hinzu, es gibt nun weniger Fipptehler . . . und wer immer noch welche findet, darf sie gerne behalten . . . 😉

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Am 10. Dezember endete eine Ära bei der Bahn: Der METROPOLITAN (kurz: MET) beendete seine aktive Laufbahn, die im Sommer 1999 begann. Heute lief die letzte Garnitur des ehemaligen Luxuszuges letztmalig im Umlauf 1052/1051 von Berlin nach Köln und zurück und konnte wie folgt festgehalten werden:

<81> Die Einfahrt in Duisburg konnte nicht wie geplant erledigt werden, weil ein anderer Zug im Wege stand, aber dafür entstand dieses Titelbild der Aktion mit dem korrekten Datum und dem alten MET- Logo
<82> Hier sehen wir den etwas störenden anderen Zug in Form von 422 039
<83> Bei der Ausfahrt aus Gleis 4 in EDG störte dann nichts mehr, sogar ein Tröpfchen Sonne kam hinzu
<84> Alle relevanten Anschriften sind hier erkennbar, von der Wagennummer bis zum Abschiedsgruß und der schön gemachten Andeutung des ehemals sibernen Außenlackes
<85> Die Ausfahrt aus Duisburg nach Köln, also die vorletzte Leistung des Zuges
<86> Und die hier angekündigte Fahrt als 1051 war dann die Letzte Fahrt, danach gehts nur noch zur vorläufigen Abstellung nach Mukran, von wo aus ein Verkauf zumindest angedacht ist
<87> Und das ist sie: Die definitiv Letzte Fahrt des Metropolitan mit Fahrgästen
<88> Ich wünsche dem stolzen Zug ein drittes Leben und bin gespannt auf die Entwicklung
<89> Mit einem Titelbild begann diese Doku zur letzten Fahrt, und so soll sie auch enden. Dank an Alle, die diese besondere Fahrt heute ermöglicht haben, insbesondere an die vielen Helfer im Hintergrund! Und wer die Galerie mit historischen Bildern des MET sehen möchte, möge bitte auf den bekannten blauen Balken klicken zum Ordner „26“:

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Am 9. Dezember kamen ein paar Bilder ins Archiv: Wieder waren zwei Werbe- 101er dabei und ein Ausflug zum Bender nach Opladen, nachdem die Überführung von Gestern leider für mich ausgefallen war. Hier ist ein Teil der Ergebnisse zu sehen, wir beginnen am Morgen in Opladen:

<65> Die Foto-Session beim bender begann schon auf der Autobahn, denn dort hatte ich eine Straßenbahn überholt, die sicherlich unterwegs war nach hier – ich brauchte also nur drauf zu warten. Und just in diesen drei Minuten kam ein Güterzug, und der auch noch mit einer Werbelok: > 189 213 „Linked by Rail“, nur echt mit dem Polen-Adler!
<66> Dann kam die Straßenbahn, die ich auf der Autobahn bereits überholt hatte. Hier wird sie rückwärts ganz feinfühlig beim Bender angeliefert. Respekt: Der LKW-Fahrer versteht sein Handwerk! Er ist von hier aus RÜCKWÄRTS mit Straba bis hinten zum Zerlegeplatz gefahren, das ist eine stolze Leistung!
<67> Aber nicht nur eine Straßenbahn, sondern auch ein Bus war auszumachen: Der 3536 der NIAG aus Moers!
<68> Am Zerlegeplatz sah es dann so aus: 120 150 als Sichtschutz ganz vorne, dahinter wurden die RBH-Loks 1200 011 und 578 zerlegt, von denen hier nur noch die Rahmen zu sehen sind, dahinter wartet 143 295. Beide RBH-Rahmen wurden am heutigen Tage nachmittags noch zerteilt und die 143 295 wurde noch heute zerlegt
<69> Hier wartet sie noch auf ihr Schicksal und wußte nicht, daß noch heute das Ende kommt
<70> Hier die RBH-Loks: vorne die Ellok 1200 011, schon zerteilt, dahinter die 578, noch nicht zerteilt
<71> Und da kommt der LKW rückwärts mit der Straßenbahn, die nun auch ihre Nummer preisgibt (an der Stoßstange): Es ist der zweite Kopf vom Mülheime/Ruhr- Wagen „279“, von dem der erste Kopf bereits am Vortage geliefert worden war
<72> Nach ein wenig Sucherei war ein Fuzzpunkt gefunden für die RBH-Loks, auf denen beide Nummern sichtbar sind
<73> Und im Berg nebenan kommt ein Teil vom 628 402 wieder zum Vorschein, der schon vor Monaten zerlegt war
<74> In diesem Berg allerdings ist NIx zuzuordnen, hier liegt alles wil durcheinander, hinten 120 150
<75> Dan bemerkte ich von der Brücke aus, daß ein Signal auf Grün gesprungen war und zur Sicherheit schußbereit, was auch besonders gut war, denn ich sah (für mich erstmalig) eine leibhaftige 248! Eine „Elektro-Diesellok“ auf Vectron-Basis. Es ist die 248 005 der MKB – Mindener Kreisbahn, hinten 650 103 von Schweer-Bau
<76> Da ich nun schonmal da war, nahm ich auch noch den 401 067 „Garmisch-Partenkirchen“mit, der als 30-jähriger Triebwagen wohl nicht auf die Idee gekommen wäre, daß er mal die Acht Jahre jüngere 101 140 beim Bender grüßen könnte

Nun noch die beiden angekündigten Werbe-101er von Heute, dem 9. Dezember:

<77> Da war zunächst die 101 088 mit ihrem 2216 nach Hamburg/Greifswald auf Gleis 12 in EDG
<78> Und sie gab auch mal ihre zweite Seite zum Besten: Hier die „99 731“, das deutlich sichtbare HU-Datum der Lok und (etwas weniger auffällig) der Namen des Künstlers, der die Zeichnungen (perfekt!) angefertigt hat: Gernot Bahr
<79> Und dann war am Nachmittag noch die „blaue“ weiße 101 057 mit ihrem 2312 vorgemeldet, diese allerdings hatte satte 30 Minuten Verspätung, womit das Licht wieder einmal weg war und der Bahnsteig als Stativ dienen mußte. Zudem ergab sich eine seltene Betriebssituation: Der 2312 lief auf dem Nahverkehrsgleis 11, anstatt auf dem Ferngleis 12, dadurch sind hier noch die Räder zu sehen, sie wären sonst vom Bahnsteig verdeckt
<80> Und dann? Dann gab es im Duisburger Nostalgie- Bahnhof noch dieses Plakat mit der etwas weit hergeholten Ankündigung, im Jahre 22 würde mit den Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bahnhofshalle begonnen – Soweit ich weiß, ist bis jetzt nichtmal ein Bauunternehmer dafür gefunden, was ein solches Plakat als lustig erscheinen läßt (wenn man Humor hat) . . .

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Ich habe auf Anregung mehrerer Zuschriften versuchsweise die Hintergrundfarbe geändert, die Einigen als zu grell erschien. JETZT weiß ich, wie es geht und KÖNNTE die Farbe zu jedem Zeitpunkt wieder nach Belieben ändern – mal sehen, wie dieses neutrale „Grau“ ankommt

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Der 8. Dezember brachte die vielbeachtete Überführung weiterer Zerlegekandidaten zum Bender nach Opladen – aber ich war leider verhindert, es gibt keine Bilder von mir. sorry! Ich verweise auf den Beitrag meines Freundes Markus „KOPLX“

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Am Jahrestag der ersten deutschen Eisenbahn, dem 7. Dezember 2021, gingen ein paar wenige Bilder ins Netz, und zwar in Mülheim-Styrum. Angekündigt waren laut DSO (Vielen Dank!) die beiden Exoten 101 110 und der BRD- 412er. Dies ließ sich dabei umsetzen:

<59> Da kommt der IC 2217 an in schneller Fahrt, es führt der TEE- Steuerwagen 91 101
<60> Und im Nachschuß sehen wir 101 110, diesmal mit der weißen Seite
<61> Und hier der 412 057 in den Farben der BRD = Schwarz-rot-gold bei der Durchfahrt in Styrum
<62> Beifang war dabei die 162.007 „Beckert“, die mal 151 134 hieß
<63> Und auch sowas ließ sich umsetzen mit einem Logo, das es bald nicht mehr geben wird . . .
<64> Den „abellio“-Schriftzug werden wir ab Jahreswechsel wohl nicht mehr sehen, da sich die Muttergesellschaft aus Deutschland zurückzieht und das defizitäre Geschäft aufgibt – Andere werden übernehmen

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Der 6. Dezember (Nikolausi – frei nach Gerhard Polt) brachte die Bearbeitung eines sehr alten Bildes für einen vollkommen anderen Zweck, aber durch die Vorgabe, hier auch schonmal ältere Aufnahmen zu zeigen, hat das alte Bild die Berechtigung, hier zu stehen:

<58> In der allerletzten Phase der Bundesbahn, in der es noch Dampfloks der Baureihe 01 gab, gelang im April 1973, wenige Tage vor dem endgültigen Aus der verbliebenen 01, diese Aufnahme eines abfahrbereiten D-Zuges in Bamberg. Die Dampflok hatte den Zug gerade von einer Ellok übernommen und wird ihn über die „Schiefe Ebene“ bis nach Hof bringen. Und zufällig handelt es sich wieder mal um eine Lok, die später erhalten wurde und die noch heute existiert, allerdings nicht fahrfähig: 01 173

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Da gibt es am späten Abend des 5. Dezember 21 noch etwas Schönes zu berichten: Die Klickzahlen dieser HP haben 70.000 erreicht, eine schöne Zahl! Ich möchte mich bei allen bedanken, die daran mitgewirkt haben und werde versuchen, das Vertrauen nicht zu enttäuschen. Etliche neue Galerien sind in der Vorbereitung und viele bereits bestehende Seiten in einer angedachten Überarbeitung und Erweiterung.

<57> Das Zählwerk erreichte am Abend des 05.12.21 die 70 Tausend !

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Der 5. Dezember brachte einige wenige Bilder ins Archiv, wobei das Hauptaugenmerk auf die Züge 1052/1051 gelegt war, dem Umlauf der Metrop-Garnitur. Zunächst konnte der ICE 1052 in Mülheim-Styrum eingefangen werden auf dem Hinweg nach Köln:

<51> Die „Metropolitan“-Garnitur als ICE 1052 von Berlin nach Kön in Styrum
<52> Der Nachschuß auf 101 130, eine der beiden, die mal „passend“ silbern lackiert war
<53> Damit war klar, daß die 101 auf dem Rückweg ziehen würde, aber: Das Licht war soweit weg, daß keine Fahraufnahme mehr möglich war für mein Equipment, so blieb nur der Bahnsteig in EDG für den ICE 1051
<54> Hier sehen wir die Kombination der Züge 1151 und 1051, wobei der 1151 ein „normaler“ ICE ist und 1051 die Metrop-Garnitur, die nur an FR und SO fährt – und wenn ich das Sternchen neben dem „So“ richtig interpretiere, war das heute die letzte Sonntags-Leistung dieses Umlaufes
<55> Gern gesehener Beifang WÄRE die 101 088 gewesen, die mit dem 2312 eine halbe Stunde VOR dem Metrop hätte laufen SOLLEN . . . > Die aber 70 Minuten Verspätung hatte und daher im Dunkeln daherkam und nur noch diese Sichtungsaufnahme ermöglichte (auf der Bahnsteigkante aufgelegt). Aber: Sooo schlecht ist diese Aufnahme ja gar nicht, oder?
<56> Sonstiger Beifang war in Styrum noch diese S3, die noch deutlich die Anschrift „abellio“ trägt, was sich in kurzer Zukunft ja wohl ändern wird auf ein Logo, das wir noch nicht kennen

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Damit gibt es nun schon 50 Bilder für Dezember, und es ist erst der 4. des Monats . . . !

Ich muß mir was einfallen lassen, um diese Seite nicht zu sehr „aufzublasen“.

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Der 4. Dezember brachte eine rruze Knips-Session, waren doch gleich zwei Werbe-101er vorgemeldet. Das HÄTTE auch klappen können: IC 2218 um 14.01h und IC 2217 um 14.13h. Ja, HÄTTE! Denn der Erstere hatte 10 Minuten Verspätung, und so waren beide gewünschten 101er zeitgleich in Duisburg, was von einigen jüngeren Paparazzi durch olympiataugliche Einlagen (Hallo Joe!) immer noch knapp umsetzbar war, aber für Dickmopsfuzzies nicht genehmigungsfähig . . .

Aber, siehe da: In die schwierigen Überlegungen hinein, die sich dieses Problem denn lösen ließe, schrie Jemand „Alarm!“, weil er eine blaue 110 am Horizont erkannt hatte! Was für eine Überraschung! Wir hatten gerade noch gelesen, daß es heute KEINE Fußballsonderzüge geben werde, da kommt genau ein Fußballsonderzug um die Ecke:

<44> 110 278 der Centralbahn mit dem Leerzug für einen Fußballzug im Dortmunder Raum bei der Durchfahrt durch EDG
<45> Aber der eine der erwarteten Züge kam dann auch: 101 110 mit IC 2218 und 10 Min Verspätung
<46> Und hinten lief genau passend der TEE- Steuerwagen 91 101!
<47> Da bot sich noch der Nachschuß an in Duisburg, Nostalgiebahnhof, Gleis 12
<48> Und auf der anderen Seite lief zeitgleich der direkte Gegenzug zum 2218, nämlich der 2217 mit deer neuen 101 088 ein, das war für mich unerreichbar. Aber sooo schlimm war dat gar nich . . . – denn:
<49> Denn nur durch die weite Entfernung war das Motiv mit der genialen Wasserstoff-Werbung möglich!
<50> Und bei der Ausfahrt war noch ein Seitenschuß drin auf Saxonia und 19 017 (siehe weiter unten!)

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Am 3. Dezember gab es einen kleinen Ausflug zum Duisburger Nostalgiebahnhof für eine der weissen Werbe-101er. Es fuhren heute zwar auch zwei weitere Werbeloks durch EDG, aber das Wetter war einfach zu schlecht für „brauchbare“ Ergebnisse. So also hier nur die 101 003:

<42> 101 003 als Schieberling auf Gleis 12 mit IC 1916
<43> Und bei der Ausfahrt am markanten Kilometerstein „63,0“

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Und noch eine Fotosession kam am 02.12.21 hinzu, allerdings keine eigene, sondern die von „Kabelcontainer“ – Vielen Dank für die Erlaubnis zum zeigen! Hier sehen wir, die der nächste Arbeitsvorrat zum Bender überführt wird, damit die Familie Bender nicht Hunger leidet im Winter. Diues ist zunäcjhst die Fahrt nach Gremberg, von wo aus die Überstellung nach Opladen in den nächsten Tagen organisiert wird (mit einer Diesellok):

<38> Das ist die Überführung nach Gremberg, durchgeführt von einer noch wesentlich älteren Lok! Ich verlinke hierhin mal den Beitrag aus DSO, aus dem hervorgeht, welche Laufleistungen solche Loks denn haben (Sehr interessant!): Demnach hat die 101 108 in ihrem Betriebsleben 7.670.014 Km gelaufen – eine beachtliche Zahl, es ist zehnmal die Strecke zum Mond (384000 km) und wieder zurück! Und in der Zeit seit 1974 hat die 151 058 „erst“ 6 Millionen 500 Tausend Km gelaufen, wodurch sich ein Durschschnitt von fast 900 Km pro Tag bei der 101 ergibt, aber „nur“ 385 Km bei der 151, was aber immer noch eine stolze Zahl ist. Nur die ICE- Züge kommen an noch mehr Kilometer, 401 001 z.B. hat mehr als 17 Millionen km gelaufen, also weit mehr als dopelt soviel wie die 101!
<39> Aber es gibt eine Verbindung zwischen den beiden eigentlich ungleichen Schwestern: Sie wurden beide in denselben Hallen gebaut, nämlich bei Henschel in Kassel, auch wenn der Laden zur Zeit der 101 schon wieder anders hieß: 151 058 = Henschel Kassel 31801/1974 und 101 108 = ABB Daimler-Benz Transportation GmbH Kassel 33218/1998
<40> Das ist wahrscheinlich das letzte Bild von 101 108 in freier Wildbahn
<41> Von ihr liegt eine ältere Aufnahme vor aus einer Zeit, als sie gerade einmal 2 Jahre alt war. Nun wissen wir, daß sie die 23 nicht überleben wird, schade drum . . .

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Am 2. Dezember ist was ganz Blödes passiert: Ich bin an meine eigene Homepage niocht mehr herangekommen, WordPress war irgendwie gestört, ich hatte keinen Zugang. So kam es (was eigentlich nicht sein soll), daß Bilder zuerst bei DSO erschienen und nun erst hier nachgeholt werrden können – Normalerweise sollte es umgekehrt sein, damit die regelmäßigen Leser meiner Seite nicht im Nachteil sind (!). Nun also auch hier die nachgetragenen Bilder der neuen DB- Werbe- 101, der 101 088, die mir Dank der Vorschau aus DSO am Vormittag ins Netz gehen konnte:

<26> Hier erreicht 101 088 mit ihrem IC 2313 nach Offenburg den Nostalgiebahnhof Duisburg, Gleis 4
<27> Sie beehrt uns natürlich mit der „Saxonia“ (und nicht dem „Adler“!)
<28> Hier sehen wir den Haupt-Werbezweck: Regionale (Eisenbahn-) Kultur!
<29> Und genauso natürlich ist die stolze 19 017 mit dabei, die 101 zeigt also die kleinste und die größte Sächsische Dampflokomotive (zumindest auf der linken Loikseite, rechts befindet sich ein anderes Motiv)
<30> Am Bahnsteig in Duisburg, südwärts rollend
<31> Sie macht eine gute Figur und trägt eine interessante Grundfarbe
<32> Und wurde teils mit Steuermitteln finanziert, die doch glatt über die DB drübergeklebt wurden
<33> Wir wünschen ihr allzeit gute Fahrt!
<34> Und wir haben eine ältere Aufnahme von ihr,m die zeigt, daß sie mindestens einmal bereits in der Vergangenheit eine Ganzwerbung trug. Im Mai 2000 wirbt sie für Bayer, das den Monsantofehler noch vor sich hatte . . .
<35> Und im Oktober 2007 war sie in der Farbe „Betriebsrot“ südlich Mainz unterwegs
<36> Und hier sehen wir (für die jüngeren Leser), daß die „19 017“ keineswegs ein Phantom ist. Hier steht sie sächsische Riesenlok mit der Achsolge 1D1 auf einer DMV-Ausstellung in Radebeul im August 1978, nicht 1980 wie einkopiert
<37> Und auch die „Saxonia“ kann hier dokumentiert werden, und zwar bei ziemlich lustigen Filmaufnahmen . . . ;-)) !

Wir wünschen der 101 088 allzeit gute Fahrt und ein langes Leben!

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Und am 1. Dezember kann ich zwei Bilder zeigen, die perfekt zur Kategorie „EINST- JETZT“ zählen, besser gehts ja wohl nicht mehr! Das wurde möglich, nachdem Erwin „Abzw.Anger“ seine Führerstandsaufnahme der 194 158 freigegeben hat, wofür ich mich herzlich bedanken möchte! So gibt es nun zwei fast identische Blicke in die E94 mit etwa 8 Jahren zeitlichem Abstand:

<24> Das Bild von mir: 194 158 in Krefeld 1997. Wer sich die Lok nicht sofort vorstellen kann, auf der wir hier sind, möge hier auf dieser Seite bis ganz nach unten scrollen: Das erste Bild dieser Seite zeigt genau die 194 158 – oder aufs Bild klicken!
<25> Das Bild von Erwin: Fast identischer Blick aufs selbe Motiv! (Essen Kupferdreh, 2005)

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Drr 28. November war in diesem Jahre der erste Advent. Aus diesem Anlaß hatte ich eine stimmungsvolle Schnee-Aufnahme aus vergangenen Zeiten bei DSO eingestellt, die gut angekommen ist und die ich auch hier gerne zeigen möchte, bitte sehr:

<23> Eine unbekannte 043 rennt von Rheine kommend nordwärts duchs schneebedeckte Emsland, wahrscheinlich im Dezember 1976 zur Weihnachtszeit. Gesehen an der Niederdarmer Straße, der Verbindung von Lingen zum Stahlwerk Benteler, früher sogar bis zur Kanalbrücke Hanekenfähr

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Jubiläumsbilder 50 Jahre!

Auch in diesem Monat will ich wieder „Jubiläumsbilder“ einstellen, die in 5-Jahres-Schritten zurückreichen bis in die Zeit von 1971 = 50 Jahre. Und da es der Weihnachtsmonat ist, habe ich diesmal jeweils zwei Bilder pro Jahr ausgewählt. Ob ich die Serie im nächsten Jahr fortführen werde, ist noch nicht ganz klar, Zustimmung von Euch wäre von Vorteil (!). Nun aber zu den Bildern vom Dezember 21:

<1> 50 Jahre: Diesmal beginnen wir wieder mit den alten Bildern und arbeiten uns nach vorne in die Neuzeit. Dieses Bild der 01 073 im bw Ehrang hatte ich lange Zeit falsch einsortiert: Aber durch die uns heute zur Verfügung stehenden Unterlagen wissen wir, daß ebendiese 01 073 bereits im 4. Quartal 1971 zerlegt worden ist (in Karthaus), damit MUSS das Foto schon bei meinem ersten Besuch im Bw Ehrang im Herbst 1971 entstanden sein, kurz vor der Überstellung nach Karthaus. Nun hat die Lok noch ihre Schilder und ich habe mich bereits damals als 14-Jähriger intensiv für Schilder interessiert, aber die Siebdruckschilder waren zu der Zeit so verpönt, daß ich trotz des Gedankens daran (leider) nicht danach gefragt habe . . .
<2> Auch hier ist das Aufnahmedatum unklar, es war irgendwann in 1971 (ich war mehrfach dort) in Karthaus bei Trier. Hier war ich lange Zeit der Meinung, das seien die Überreste der 01 073, aber heute erscheinen mir die drei Radsätze nicht groß genug für eine 01, es wird wohl eher eine 38 gewesen sein, die hier kleingemacht wurde, dann könnte es die 038 335 gewesen sein
<3> 45 Jahre: 1976. Dies ist eine der wenigen Aufnahmen, die ich von der Großbekohlungsanlage im Bw Gelsenkirchen- Bismarck habe und es zeigt eine Lok, die ich im selben Monat noch in Farbe geknipst habe:
<4> Und zwar unter besonderen Umständen: Bei Filmaufnahmen! Im Bahnhof Schee (zwsichen Hattingen und Wuppertal) fanden zu dieser Zeit häufig Filmaufnahmen statt und eines Tages im Dezember 1976 auch für eine Spielfilmproduktion mit dem Titel „Schlechte Zeiten“. Dafür war die eigentlich schon abgestellte 044 754 nochmals angeheizt worden und stand drei Tage letztmals unter Dampf, bis sie in den Hochofen ging. Kurz vorher war eine Kohlenklauszene gedreht worden mit zahlreichen Komparsen, die nun zum Bahnhof streben, um sich aufzuwärmen
<5> 40 Jahre: 1981. Es ist inzwischen still geworden um diese schöne kleine Lok, die 24 009, die heute im ehemaligen Bw Bismarck hingterstellt ist und eine ungewisse Zukunft hat. Damals, in den 70er und 80er Jahren war sie allgegenwärtig und bei vielen Sonderfahrten in ganz Deutschland dabei, hier bei der Hohenzollernbahn im Dezember 81
<6> Aber wir wollen uns auch der „modernen“ Traktion widmen: Im Bw Kornwestheim finden wir 120 001 und 140 356. Die erste 120 konnte leider nicht erhalten werden, denn sie hatte 2004 einen schweren Unfall und wurde vor Ort zerlegt
<7> 35 Jahre: 1986. Da beobachten wir eine aus Kleve zurückkehrende V100 mit n- Silberlingen bei der Einfahrt in Duisburg Hbf
<8> Und auch hier sehen wir eine V100, aber sehr weit von ihrem Ursprungsland entfernt: Wir sehen die DH 11 502 der TCDD, hinter der sich die ehemalige 211 071 der Bundesbahn aus Mühldorf verbirgt, die in die Türkei verkauft worden war. Die TCDD kam aber nicht wirklich klar mit ihr, sie wurde nach nur wenigen Jahren bereits zerlegt. Hier sehen wir sie im Herbst 1986 im Bw der Stadt Edirne in der europäischen West-Türkei
<9> 30 Jahre: 1991. Wir sehen ebenfalls eine V100, aber eine ostzonale LEW-Lok. Es ist die 199 892 der Harzbahn in Sorge
<10> Aber an etwa gleicher Stelle (andere Richtung) gab es auch Dampf zu sehen und zu bestaunen: 99 222 trägt noch nicht ihren später wieder eingebauten Oberflächenvorwärmer. Man beachte den jahresendzeitlichen Schmuck in Form des schönen Weihnachtsbaumes links!
<11> 25 Jahre: 1996. Hier beehrt uns der „Nikolausi“ (frei nach Gerhard Polt). Es ist aber nicht, wie vermutet, die 41 360, sondern die zu dieser Zeit zweite in Oberhausen eingesetzte 41 241, die dann später in die Niederlande verkauft wurde
<12> Und zur gleichen Zeit entstand diese sehr seltene Aufnahme: Wir sehen die 120 129, wie sie im AW Opladen gerade beklebt wird mit der Weihnachtsfolie, die sie nur wenige Wochen tragen wird. Ich war zwar damals mit dabei, durfte aber nur den Helfer spielen für Manni Kantel, dem wir leider nicht mehr danken könen für das Bild, er weilt nicht mehr unter uns
<13> 20 Jahre: 2001. Im Herbst 2001 gab es noch Trabis mit x- Wagen zwischen Oberhausen und Duisburg
<14> Auch schon über 20 Jahre privat unterwegs: 216 032 von Wiebe (Duisburg Hbf)
<15> 15 Jahre: 2006. Im Dezember 2006 zur Weihnachtszeit war ich auf Sylt. Und 218 184 war auch da. Es war eine ihrer letzten Fahrten, denn zum Jahreswechsel wurde sie abgestellt, sie hat das Jahr 2007 nicht mehr fahrend erreicht. Aber sie wurde erhalten und stand( steht?) im AW Bremen als Denkmal
<16> Wieder einmal der „Hetzerather“ Partyzug, der in den vielen Jahren immer mal wieder eine andere Bespannung hatte. Hier war er vor 15 Jahren zur Weihnachtszeit unterwegs in Duisburg- Schlenk zum Moselstrand
<17> 10 Jahre: 2011. Im Dezember 2011 war die 151 009 ein kurzer Hauptdarsteller auf der Bühne vom Bender in Opladen, zahlreiche 140 und 143 warten dahinter ebenfalls auf ihr Ende
<18> Und da wir gerade bei Schrott sind: Hier sind wir im Bandwalzwerk von ThyssenKrupp in Duisburg Beeckerwerth bei einer Besichtigung vor genau zehn Jahren. Hier sehen wir, was aus dem Schrott vom Bender wird: Gerade ist eine weitere noch rotglühende Bandrolle („Coil“, englisch für „Spule“) gewalzt und aufgewickelt worden, die nächste dahinter wird gerade zusammengebunden und ist dann ebenfalls fertig. Wenn diese Spulen abgekühlt sind, gehen sie zum Beispiel mit dem „Andernacher“ auf Reisen zur Weiterverarbeitung, wo wieder Neues aus ihnen entsteht
<19> 5 Jahre: 2016. Und diese Lok konnte der Wiederverwertung entgehen, sie wurde rechtzeitig zu einem höheren als dem Schrottpreis gekauft und konnte dadurch erhalten werden. Es war einstens am 17. Februar 1977 die letzte 50 der Bundesbahn, danach hatte sie mehrere wechselnde Besitzer, im Herbst 2016 stand sie im privaten Museum von Ludger Guttwein in Altenbeken, wo ich an einer Führung teilnehmen durfte
<20> Auch im Dezember 2016: Der 422 001 noch in DB-Rot, inzwischen läuft er in VRR-Grün
<21> 0 Jahre: 2021. Und zwei aktuelle Bilder gibts auch noch on Top. Hier zum Beispiel eine der letzten Fahrten, die der ehemalige Metropolitan-Luxuszug unternimmt, bevor er abgestellt wird: Hier läuft er als IC 1052 von Berlin nach Köln
<22> Und das letzte Bild der Dezember- Jubiläumsbilder schließt wieder den Kreis zur Tradition: Ende November war die neu auferstandene 194 158 der Hammer Eisenbahnfreunde unterwegs zum Weihnachtsmarkt nach Aachen

Ich hoffe, daß ich auch diesmal eine möglichst weit gefächerte Auswahl getroffen habe und daß für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Dazu nochmal der Hinweis, daß in allen Monatsberichten der letzten Zeit Jubiläumsbilder aus 50 Jahren enthalten sind, und zwar jeweils zu Anfang der Seite (also bitte ganz nach unten scrollen).

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Damit wünsche ich allen Lesern eine angenehme Weihnachtszeit, bleibt von Corona verschont und kommt gelegentlich wieder zurück auf diese Seite, die im Laufe des Monats immer wieder aktualisiert werden wird und auch danach noch aufrufbar sein soll – nicht nur für die Jubiläumsbilder

Dank für Euer Interesse, gerne auch noch nach langer Zeit, wo ein Blättern in alten “aktuellen” Sichtungen vielleicht noch so manche Überraschung auftauchen läßt, die früher einfach übersehen wurde oder eine Wiederholung lohnt