BLOG 2025 (1160+)

“BLOG” = Aktuelle Sichtungen, Infos und News als Tagebuch . . .

Galerie 245. dritter Teil (drittes Quartal)

Jahrgang 2025 > angekommen am 30. September um 14:30h mit 1160 Bildern

Für Diejenigen, die in älteren, nicht mehr ganz aktuellen Beiträgen der letzten Jahre stöbern möchten, bitte schön:

. . . da sind sicherlich eine Menge Überraschungen drin . . . in weit mehr als 1000 Bildern . . .

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INHALT DRITTES QUARTAL 2025: Bild eines uralten Lloyd-Autos = 📌 Bild 1000, 📌 Familientag bei Siemens Uerdingen Bild 1159, 📌 111 131 im Ersatzdienst Bild 1143, 📌 Russische Velaros Bild 1134, 📌 182 523 Bild 1117, 📌 101 048 beim Bender ab 1113, 📌 Duisburg HBf von oben Bild 1095, 📌Detailbilder 143 175 Bild 1088, 📌 Museumslok 140 003 in GRÜN Bild 1061 und 1114, 📌 145 044 NeSa Bild 1055, 📌 101-Schrottzug zum Bender Bild 1037, 📌 143 175 in weiß Bild 1020,📌 249 051 Bahnbau in Gelb Bild 998, 📌 112 024 WFL Bild 984, 📌 145 097 TRI orientrot Bild 962, 📌 Zeitvergleich EDG Bild 940, 📌 4010 018 ÖBB Bild 905,📌 Et 420 München Pasing ab Bild 900, 📌 102 001 Skoda Bild 854, 📌 145 040 blau TRI Bild 835, 📌 215 901 Schrott ab Bild 825, 📌 101 127 “Baureihe 01” Bild 808, 📌 612 901 Systemtechnik Bild 781, 📌 103 113 Bild 765, 📌 111 049 GfF Bild 730, 📌 44 508 Westerburg Bild 726, . . . und 📌 Link zum ERSTEN Quartal 25, 📌 Link zum INHALT vom zweiten Quartal 25

BLAUE Zeichen sind auch hier Direktlinks

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Update 30 09 25

Es konnten zwar einige neue Bilder entstehen, aber die Zeit fehlte bisher, sie einzustellen. In den nächsten Tagen wird es eine Nachlieferung geben. Stattdessen gab es Datensicherung, elektronisches Aufräumen und zahlreiche Korrekturen. Aber in den zwei Sondergalerien gibt es jeweils zwei neue Bilder:

Aufmerksame Leser wissen ja, daß im Hauptmenü auch hinter den Trennstrichen “– – –” Bilder gewissermaßen versteckt sind, die nur am Rande oder gar nicht mit Eisenbahn zu tun haben, sondern eher mit lustigen Begebenheiten, Witzen, dummen Scherzen, aber auch mit ein paar Sachen zum Nachdenken. An diese Bilder kommt man am großen Rechner oben links im Menü heran, beim Handy oder Tablet muß man erst auf die drei Striche oben rechts klicken und dann auf”Galerien” gehen, dann jeweils auf die Trennstriche klicken. Für die ganz Ungeduldigen hier die zwei Direktlinks: Unter den ersten Trennstrichen verbirgt sich DIESE Galerie “Scherze und Nachdenken”, unter den unteren Trennstrichen verbigt sich eine Galerie nur mit Witzen und dummen Sprüchen. Denen, die noch NIE auf diesen Seiten waren, wünsche ich fröhliches Ablachen !!

<1160> Und mit diesem Bild Nummer 1160 verabschiede ich mich dann mal aus dem dritten Quartal 25 und wechsele in das neue Quartal, das im Hintergrund schon wartet. Dies hier war die Überraschung des Tages, allerdings schwer einzufangen im Duisburger Mastenwald: 111 001 vom DB-Museum Koblenz offenbar auf einer Überführungsfahrt zu unbekanntem Ziel. Sie hat neben zwei Bremswagen einen aufgearbeiteten Liegewagen vom City-Nightline CNL am Haken, der dem Vernehmen nach nun zu DB-Training gehört, mehr dazu ist (mir) bis jetzt nicht bekannt, außer der Nummer: Es ist der BDcm 61 80 82-90 405-2
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Update 25 09 25

Das war ein Stück Glück: Ein Familienmitglied arbeitet bei Siemens und konnte einen Gast mitbringen, eine Einladung, die ich sehr gerne angenommen habe. Es gab zwar etwas Diskussionsbedarf in Bezug auf gemachte Fotos, aber ich habe mich an die Anweisung gehalten, die allen Besuchern ausgehändigt wurde. Daraus ein paar Beispielbilder, die das Maß des Entgegenkommens von Siemens seinen Mitarbeitern gegenüber zeigen sollen: Es war an alles gedacht, sogar an Hüpfburgen für die Kleinsten und kostenfreiem Snack für Alle. Siemens hat sich diesen Tag, auch im positiven Sinne der Nachwuchsförderung, etwas kosten lassen, das Unternehmen weiß, wie gute Nachwuchsförderung aussieht!

<1159> Das ist der Lageplan des Werkes Uerdingen mit den begehbaren und eben auch nicht begehbaren Hallen. Dargestellt ist nur der den Besuchern gezeigte Bereich, das tatsächliche Werk ist nach links und unten hin größer als hier aufgezeigt
<1158> Direkt am Eingang drei Fahrzeuge, die vertraut aussehen – Bis auf den ICE in der Mitte: Der Scheibenwischer andersherum angebracht, der Siemens Schriftzug auf der Nase, der fehlende rote Streifen . . . hier stimmt was nicht! Na klar, das ist der 408 008 = Tz 8008 (kein Scherz!), aber nicht vom Bw Berlin, sondern vom Bw Cairo (Kairo)! Das ist ein Velaro für Ägypten, und der wird in Ägypten genauso heißen wie sein deutscher Bruder. Es ist schon der Achte, ein Neunter ist im Bau. Rechts 3462 130 für die ODEG und links der 408 049 = Tz 8049 für die DBAG. Nun, DAS sind also Fahrzeuge für die großen Besucher . . .
<1157> Und DAS ist ein Fahrzeug für die Kleinen, an der Pfeife im Führerstand steht mit einer Pfeife im Mund Werner von Siemens (siehe den Scherz unten bei Bild 1145). Was war das schön, so viele strahlende Kinderaugen zu sehen, womit das Kalkül von Siemens aufgegangen sein dürfte = Ganz sicher werden sich Viele von den Kindern in den nächsten Jahren mit “Siemens” beschäftigen und Manche bestimmt auch bei Siemens beschäftigt. Dies war nicht die einzige Kinderecke, weitere Attraktionen waren überall verteilt bis zur Band, die kleine Kinder mit auf die Bühne geholt hat zum mitsingen – wunderschön und kindgerecht gestaltet
<1156> In einer Halle, in die man nur hinein-sehen, aber nicht –gehen konnte, entdecken wir weitere Fahrzeuge der beiden eben gesehenen Velaro-Züge: In der Mitte ein Ägypter, rechts Wagen zum Tz 8049 und links hinten der 0463 221
<1155> Und hier fallen natürlich arabische Schriftzeichen sofort auf und die Flaggen-Farben von Ägypten als Streifen = Eine geniale Idee des Werkes Uerdingen, die vom Verkehrsminister Ägyptens freudig erregt angenommen wurde, wie es heißt
<1154> Für die Ausbildungswerkstatt hat man sich (verständlicherweise) besonders viel Mühe gegeben
<1153> Viel Interesse bestand auch an der Halle, in der komplette Karosserien entstehen, die zum Beispiel den späteren 462 (Desiro HC) schon gut erkennen lassen; Dies hier könnte einer für die DBAG sein, für Israel oder Ägypten, der Desiro verkauft sich bis hinters Mittelmeer
<1152> Nachtrag: Dies ist genau so ein Wagen wie der, den wir bei der Herstellung im Rohbau gesehen haben, viele Details lassen sich sofort wiederfinden. Hier handelt es sich um den “200ter”-Wagen des Zuges 462 011, der ja bekanntlich aus vier Teilen besteht, und davon ist es der erste Mittelwagen, also 462 211
<1151> Hier sehen wir gleich vier aktuelle Projekte, die immer in kleinen Serien abwechselnd produziert werden: Vier nur durch die Farbe und Kleinigkeiten unterschiedliche Versionen des Desiro HC (“High Capacity”) mit den geplanten Stückzahlen; Es werden sicherlich noch welche hinzukommen
<1150> Ein Siemens-Video zeigt vor der Originalmaschine, wie ein spezielles Aluminium-Schweißverfahren funktioniert: Wir sehen einen sich schnell drehenden Dorn, der mit Druck durchs Material entlang der Naht geführt wird, davor sorgt ein Rad für die gleichmäßige Höhe beider Schweißteile und die Eintauchtiefe des Dorns, eine Kamera überwacht hinter dem Schweißkopf die Ausführung der Naht, die im Idealfall so glatt verläuft, daß sie nicht einmal nachbearbeitet werden muß
<1149> Ein Blick in eine Montagehalle: Rechts werden weitere Teile des in der Endfertigung befindlichen Zuges Tz 8008 EG für Ägypten ausgerüstet, vorne liegt eine separate “Bugnase” eines 408, die weitgehend gefertigt ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff “GfK”, nicht aus Metall
<1148> Und dies hier ist eines der bemerkenswertesten Straßenfahrzeuge, die ich jemals gesehen habe: Dieser ganz unspektakulär nur “Umsetzer” genannte fahrbare Apparat des Herstellers Scheuerle hat die Größe eines ICE-Kopfes oder Wagens und wird anstelle einer klassischen Schiebebühne eingesetzt, ist dabei aber viel flexibler: Wo die Schiebebühne nur hin-und herfährt und nebeneinanderliegende Gleise miteinander verbindet, kann dieser ferngelenkte Umsetzer einen Wagen auch auf der Stelle drehen oder ganz woanders hinfahren, wo er dann wieder auf ein Gleis herabgelassen werden kann. Hier steht ein fast fertiger Ägypten-408-Endwagen (wahrscheinlich der 408 009 EG) darauf, dem noch die Bugnase fehlt
<1147> Und auch dieses Teil ist ungeheuer spannend: Ein Rohbau eines 408-Vorderkopfes aus Stahl und Aluminium, man erkennt die Fassung der späteren Frontscheibe und das Fenster zum Führerstand, vorne fehlt die Bugnase, die als Ersatz-Verschleißteil extra angesetzt wird und relativ leicht getauscht werden kann. Dies ist also die Urform eines neuen ICE = Die Rohkarosse eines Führerstandes, der später Millionen von Kilometern fahren und vielleicht 30 Jahre lang Reisende sicher transportieren wird
<1146> Und so sieht ein solcher Kopf dann aus, wenn er sich in der Endmontage befindet (hier wieder für Ägypten). Es fehlt noch die oben gesehene Bugnase, aber ihr Innenleben mit der Kupplung ist bereits vorhanden und die Lackierung, die bei Siemens immer meisterlich ist
<1145> Zum Abschluß der kleinen Doku vom Familientag in Uerdingen ein nicht vorhandenes Portrait von Werner von Siemens, für den ich als Scherz stellvertretend den netten Lokführer der Hüpfburg von Bild 1157 nehme, der dem Urvater der SIEMENS AG sogar ähnlich sieht! Und nicht vergessen wollen wir, daß das heutige Siemens-Werk in Uerdingen schon eine große Vergangenheit hat unter anderem Namen . . .
<1144> Das war einmal die Waggonfabrik Uerdingen, in der zahlreiche Vt 98-Schienenbusse gebaut worden waren und viele andere klassische Eisenbahnfahrzeuge für die ganze Welt, Siemens arbeitet also auf legendärem Boden und in großer historischer Verantwortung (Original-Eisenguß-Fabrikschild eines Eisenbahnwagens von 1935 aus meiner Schildersammlung)
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Update 24 09 25

Gestern hab ich mich kräftig ereifert über unhaltbare Zustände in Duisburg, heute muß oder darf ich leichte Entwarnung geben: Das gestern Gesagte gilt natürlich für die letzten Tage, da kann man Nichts von zurücknehmen, aber für Heute ist sie Sachlage eine Andere = Heute ging es auf einmal, alle Züge (die ich gesehen) habe, waren korrekt angezeigt und vorgemeldet. Der RE 19 von WFL hat zwar nachwievor riesige Probleme und war heute nicht auf ein Bild zu bekommen, aber die liegen tatsächlich an höherer Gewalt (Oberleitungsschäden) . . .

<1143> Einer der heutigen Ersatz-Züge; 111 131 ist fleißig und hält gut durch, daneben 411 052
<1142> Auch dies hier bemerkenswert: Einer der unpünktlichsten Züge überhaupt war heute mal fast auf die Minute exakt unterwegs = Der 2311 aus Westerland. Heute stilvoll gezogen von einer annehmbar sauberen weißen 101 –> DAS sieht man gerne!
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Update 23 09 25

Derzeit fährt für ein paar Wochen wieder ein Zusatz- RE3 in der Relation Düsseldorf- Hamm und zurück mehrmals am Tag. Der Zug fährt zwar im Auftrag von TRI, besteht aber aus Fahrzeugen von DB-Gebrauchtzug und bringt daher mit einer 111 im DB-Outfit mal wieder einen anderen (wenn auch ziemlich ausgeblichenen) Farbtupfer in die Region:

<1141> Es ist die 111 131, die zur Zeit mit dem Zusatz-RE3 unterwegs ist, was aber nicht nur in Duisburg zu wahnwitzigen Irritationen führt . . .
<1140> Es ist wieder einmal haarsträubend (oder eigentlich noch viel schlimmer), was hier in Duisburg abgeht: Da steht in der Anzeige Mitte rechts (unter der Uhr), daß der RE3 nach Düsseldorf AUSFÄLLT. Aha. Sehr witzig: Im selben Moment fährt dieser ausgefallene RE3 auf dem Nachbargleis 2 gerade ein!! Wir sehen den Zug, der ausfällt, im selben Bild einfahren, und zwar nicht als Leerreisezug, sondern als Fahrgastfahrt, als RE3 nach Düsseldorf! Also, lieber Bahnhof in Duisburg, gehts noch!? Der Hintergrund: Diesen Zustaz-RE3 sollte erst ein anderes Unternehmen fahren, für das bereits Zugnummern im System gespeichert waren. Dann hat TRI den Auftrag kurzfristig übernommen und dummerweise dafür (weil das System es so will) andere Zugnummern bekommen. Und jetzt weiß das System nicht mehr weiter: Die alte Zugnummer hat Ausfall, aber daß in selber Zeitlage ein anderer Zug als genau dieser RE3 fährt, begreift der Computer nicht und Niemand ist da, das Chaos zu entwirren . . . Und so verkehrt der RE3 als GEISTERZUG und wird jedesmal schon weit vorher als “Ausfall” gemeldet, obwohl er tatsächlich zur richtigen Zeit als RE3 FÄHRT, manchmal sogar auf demselben Gleis, auf dem er im “Ausfall” angezeigt wird . . . Herrgott, wirf Hirn herab! Und wenigstens ein bischen davon nach Duisburg! Es tut weh, mitansehen zu müssen, wie hier die Bemühungen vom VRR, von Eurobahn und TRI mit Füßen getreten werden, denn: Weil schon früh “Ausfall” gemeldet wird, sind natürlich kaum Leute da zum mitfahren, da müßte doch wenigstens eine Ansage hin, daß zur selben Zeit ein Ersatzzug fährt! Fehlanzeige, es ist keiner da, der das umsetzen könnte und (fast noch schlimmer:) es ist Niemand da, den das überhaupt am Hintern kratzt, es interessiert keine Sau, was da abgeht am Bahnsteig in Duisburg . . .
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Update 21 09 25

Am Samstag, den 20.09. war ich in Krefeld bei einem lang ersehnten Hauptziel, ich hatte nämlich eine Einladung zum Familientag nach Siemens Uerdingen, dazu demnächst mehr. Hier erstmal zwei Überraschungen aus Krefeld -Linn und dem Stadthafen Krefeld . . .

<1139> Ich wußte nicht einmal was davon, daß es in Krefeld eine gepflegte und betriebsbereite Uralt-Straßenbahn gibt, komm in Linn an einer Wendeschleife vorbeigefahren und wär fast aus dem Auto gekippt . . . Und -Klick- war ein Oldie gemeinsam mit einer der modernsten Bahnen Krefelds auf einem Bild
<1138> Was für ein feines Teil, offenbar für eine Rundfahrt durch Krefeld, hier am Wendepunkt der Strecke
<1137> Die Zeit bis zur Abfahrt abgewartet – Top! – Hat sich gelohnt
<1136> Von zarter Hand gekurbelt (!) gehts nach Krefeld in die Stadt, gute Fahrt !!
<1135> Und natürlich gibts von dem modernen Gegenstück auch ein Portrait = Der “vielfältige” Tw Krefeld 666. Das erinnert mich daran, daß ich im Hintergund an einem neuen Hauptordner arbeite, der sich mit Straßenbahnen und Nahverkehr allgemein beschäftigen wird . . . Da brauche ich aber noch ein paar Tage für . . .

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Wir erinnern: Russland hatte bereits mehrere Bauserien von ICE geliefert bekommen, dann kamen die Sanktionen dazwischen und Siemens konnte nicht mehr ausliefern . . . So blieb Síemens Uerdingen auf mehreren fast fertigen RUS-Velaros sitzen und kann sie vorerst nur irgendwo hinterstellen . . .

Dazu habe ich diesen WIKIPEDIA- Bericht gefunden

<1134> Eine bekannte Spedition mit Gleisanschluß stellte Platz zur Verfügung, und tatsächlich hab ich sie gefunden, die Triebwagen, die bisher nur als Gerücht um die Ecke kamen. Wenn man weiß, wo man suchen muß, kann man die abgestellten Wagen auch bei Gurgel Maps erkennen, ABER dort, wo sie zu der Zeit standen, stehen sie NICHT mehr, sie sind auf ein anderes Gelände umgesetzt worden, das offenbar nicht mehr zu der Spedition gehört, nur noch die hier sichtbaren Fahrzeuge, wahrscheinlich 4-6 Wagen, stehen am ursprünglichen Ort – Wenn auch unerreichbar
<1133> Nur ein dickes Tele kommt (mit fremder Hilfe) so nah heran, daß man Details erkennen kann: Hier stehen mindestens 4 Wagen, wahrscheinlich aber 6, also zweimal 3 nebeneinander. Es ist keinerlei Anschrift erkennbar, nur der blaue Rahmen fällt auf
<1132> Das ist die stärkste Tele-Möglichkeit = Nicht ganz fertige, aber flammneue russische Velaros von Siemens!
<1131> Auf einem anderen Gelände stehen noch viel mehr von ihnen, aber ebenfalls unerreichbar
<1130> Ich zähle mindestens 6 Reihen hintereinander, mal 3 ergäbe die Zahl 18, plus die 6 neben Felbermayr, wären 24. Ursprünglich standen aber 27 Wagen hier (laut Gurgel Maps), daher gehe ich davon aus, daß hier sogar sieben Reihen stehen und Grünspan ansetzen
<1129> Auch hier im stärksten Tele sind nur 6 Reihen sicher auszumachen. Es sollten insgesamt 6 Kopfwagen und 21 Mittelwagen hier stehen, = 27, das ist die Zahl, die bei Tante Gurgel prüfbar ist auf einer Luftaufnahme, die etwa zwei Jahre alt sein dürfte. Nochmal: Dieser Lagerplatz liegt nicht mehr auf dem Gelände der Spedition und beide Plätze sind nicht erreichbar, umzäunt und gut bewacht! Diese Bilder entstanden mit fremder Hilfe und sind von der Straße aus nicht möglich! Diese Wagen können in ganz Westeuropa nicht eingesetzt werden, da sie 1524 mm russische Breitspur besitzen und auch bei den Wagenkästen ein größeres Maß aufweisen, das mit unserem Lichtraumprofil nicht kompatibel ist. Allerdings sollten die Dinger wohl in der Ukraine laufen können, aber so weit sind wir noch nicht . . .
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Update 19 09 25

Völlig überraschend kam der Tz 119 “Osnabrück” in meine Kamera gerollt, wo ich eigentlich nur die Baustelle knipsen wollte. Vorne lief der 404 519, der natürlich zum Zug gehört. Hinten lief aber keineswegs der 401 019 wie erwartet, sondern der 402 046! Seht selbst . . .

<1128> Deutlich erkennbar, daß es sich um einen 401 handelt (= ungeteilte Klappe). Ich beobachtete die Verkleidungsarbeiten am Vordach des neuen Bahnsteigs 5/6, also an der Trennlinie zwischen alt und neu im Duisburger Bahnhof; Der 401 “Osnabrück” fährt ein auf Gleis 4
<1127> Hier der Beweis: Auf dem Originalbild sind zu lesen “Tz 119”, der Name “Osnabrück” und die Nummer “802 321”
<1126> Aber dieser Kopf lief hinten am Tz 119: Siehe die geteilte Klappe = Eindeutig ein 402, und zwar der 402 046, der in letzter Zeit schon mehrfach als Ersatzkopf an verschiedenen 401 genutzt wurde; Dazu muß man wissen, daß nur 44 ICE2 gebaut wurden, die beiden 402 045 und 046 waren von Anfang an Reserveköpfe
<1125> Bei der Ausfahrt deutlich im Tele zu sehen = Es ist ein 401-Zug, siehe den hohen Speisewagen. Und hinten läuft genauso eindeutig ein 402-Kopf – Sowas habe ich nie vorher gesehen, nur davon gehört, daß dies theoretisch und bei einigen Fahrzeugen geht, bei anderen aber nicht
<1124> Als “Sonderzug ICE 2942, Ersatzfahrt für der ICE 942” nach Düsseldorf war diese Rohrpost hier angezeigt und angekündigt. Das erweckt schonmal Aufmerksamkeit. Dann war es nur ein normaler 402, und zwar der 402 020 “Meiningen”, soweit. sogut. Aber WAS hat der denn da im gut sauberen Fenster ??
<1123> Na, wenn das mal keine KAMERA ist, die da professionell im Fenster hängt! Im glaube nicht, daß der Tf hier privat einen Film dreht, sondern gehe eher von einem gewollten Profi-Hintergrund aus, trotzdem habe ich Solches vorher nie gesehen, heute gab es also gleich mehrere Überraschungen in Duisburg . . .
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Update 18 09 25

Ein liebes Vögelchen zwitscherte mir heute, es habe womöglich in einem “001”-Wagen gesessen, als es mit einem Ersatz- RE 11 von TRI unterwegs war. Einen 001-Wagen und einen 001-Steuerwagen von TRI hatte ich ja bereits entdeckt, nun also sollte es einen weiteren 001-Wagen geben !? DAS mußte überprüft werden! Ich war gerade im Duisburger Süden unterwegs und bog ab nach Duisburg-Buchholz zum Bahnhof . . .

<1122> Ich wußte noch: Ziemlich genau um 16 Uhr läuft ein RE 11 in EDG (Duisburg Hbf), also mußte er etwas eher duch Buchholz kommen, das paßte, und hier ist er – Sogar pünktlich. Ich sollte auf den zweiten Wagen achten, aber ich habe auch die Nummer des Steuerwagens festgehalten, es ist der D-TRAIN 50 80 80-34 125-0, ein Bnrbdzf (von dem es mehrere bei TRI gibt)
<1121> Dann der zweite Wagen – Und siehe da: Tatsächlich ein 001er, das “Vögelchen” hatte recht und wußte, daß ich mich besonders für 001-Fahrzeuge interessiere und bereits einige Galerien damit gefüllt habe . . .
<1120> Der hier sichtbare Wagen ist der D-TRAIN 50 80 22-34 001-4, ein Bnrz, den ich in der Datenbank auch gefunden habe. Demnach ist dieser Wagen bei der Bahn im AW Karlsruhe neu gebaut worden im Jahre 1968 und hat Zeit seines Lebens immer dieselbe Nummer getragen. Er war ursprünglich ein Bnrzb 725.1 und unter dieser Bezeichnung habe ich im Netz noch die Info gefunden, daß es der erste Wagen einer zweiten Serie war und ist, also kein wirklicher 001 im Sinne von Prototyp oder Versuchswagen, aber der erste aus einer Reihe von nur 20 Stück nachgebauten Wagen. In der Wikipedia-Erklärung zum “n”-Wagen ist genau dieser Wagen 22-34 001 abgebildet. Also muß ich in den nächsten Tagen nochmal drauf achten und vielleicht ein schönes Standportrait erhaschen . . . Einstweilen besten Dank an das “Vögelchen”, die betreffende Dame hat einen Kaffee gut bei mir . . .
<1119> Eine Standaufnahme in vernünftiger Qualität vom 19. September in Duisburg, natürlich mit lesbarer Nummer
<1118> Und ein Standbild des ganzen Wagens gibt es selbstverständlich auch (19.09.25)
<1117> Der Vollständigkeit halber muß natürlich auch die Zuglok (oder besser: die Schiebelok) gewürdigt werden, es war die 182 523. Und DIE wiederum war mal eine zeitlang ein gesuchtes Fotoobjekt, denn diese Lok trug eine aufwändige Werbung . . .
<1116> Hier ist sie 2018 in Lintorf unterwegs mit Werbung zum “100. Todestag von Kaiser Franz Joseph von Österreich”
<1115> Und auch das hier ist dieselbe Lok! Anno 2022 war sie grün und für den Flitzeflix unterwegs. Sie hatte mehrere Farbgebungen, wie die Dantenbank verrät (siehe den blauen Link bei Bild 1117), am Anfang ihrer Zeit (2002) trug sie den bekannten Dispolok-Anstrich gelb/silber
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Update 17 09 25

Direktlink in den Ordner 17 zur Galerie 162 “Portrait der 140 003”

Es sind einige neue Bilder hinzugekommen und neue Erkenntnisse, daher habe ich das Portrait neu überarbeitet und auf einen aktuellen Stand gebracht. Eines der neuen Bilder steht hier als Beispielbild:

<1114> Vor einiger Zeit konnte ich ja bereits ein perfektes Portrait der neu lackierten 140 003 zeigen, nun haben wir auch zwei Bilder der jüngsten Sonderfahrt mit ihr nach Zell am See. Peter war dort als überraschter Urlauber unterwegs und hatte seine Knipse dabei, wie schön für uns! Dank an Peter.
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Update 16 09 25

Mehrfach wurde hier bereits darüber berichtet, nun ist daraus eine eigene Galerie entstanden mit insgesamt 50 Bildern = Der Anlieferungszug, ein paar Betriebsbilder der betreffenden Loks und einige Zerlegebilder. Daraus hier zwei Beispielbilder:

Link zur neuen Galerie: Bender-Anlieferung vom 01.09.25

<1113> Es ist (nach meinem Empfinden) ein sehr schönes Bild geworden und paßt mit dem Sonnenuntergang nun zum Abschied von dieser Lokomotive = Der 101 048. Sie verläßt hier im März 2022 den Essener Hbf Richtung Westen mit einem kurzen Gera-IC. Das Bild sollte eigentlich nur ein Experiment sein, wie die Kamera Nikon Z6 II mit dem direkten Gegenlicht zurechtkomnmen würde . . . Aber das Ergebnis hat mich so sehr überzeugt, daß es als 1a-BIld ins Archiv aufgenommen wurde
<1112> Ein doch wirklich symbolträchtiges Bild: Bei aller Trauer um die 101 . . . Nicht ganz vergessen dürfen wir die Tatsache, daß sie einstens die Ablösung der 103 war = Die neue 101 kam neu und plötzlich und klammheimlich um die Ecke, hat die 103 überholt und gesagt: “Hey 103, mach mal Platz, jetzt komm ich!”. Und nun wurde auch die 101 077 genau dort in Stücke gerissen, wo auch fast alle 103er wegen ihr verschrottet wurden . . .
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Update 15 09 25

Hinweis: Inzwischen ist die Galerie zum Thema fertig = Die Bender-Anlieferung vom 01.09.25

Sie war die Letzte aus dem Anlieferungszug vom 1. September > Siehe Bild 1025 weiter unten und die Bilder davor. Und heute, am 15. September 25 schlug ihr letztes Stündlein. Ich kam zwar zu spät für eine vollständige Doku, aber die entscheidenden Arbeitsschritte für die Festlegung des Zerlegedatums auf den heutigen Tag konnte ich einfangen und damit fixieren für die Statistik:

<1111> Es gilt, heute von dieser Lok hier Abschied zu nehmen, heute ist ihr letzter Tag . . .
<1110> Die 101 048 war die letzte Lok des Anlieferungszuges und sie war auch die Letzte aus diesem Zuge, die tatsächlich zerlegt wurde. Als ich ankam in Opladen (nach einem langen Stau auf der Autobahn), war der Rahmen gerade abgeräumt und die ersten Rahmenschnitte wurden gesetzt
<1109> Als Definition des Zerlegedatums hat sich etabliert, daß der Moment angenommen wird, in dem die ersten irreparablen Rahmenschnitte gesetzt werden. Und diese beginnen hier gerade, nachdem kurz zuvor alle Eingeweide herausgerissen und die Führerstände weggebaggert worden waren
<1108> Alles, was dabei anfällt, liegt hier erstmal auf einem großen Haufen, der später weiter sortiert wird. Erkennbar sind zum Beispiel Ölwannen der Trafos der in den letzten Tagen zerlegten 101er und diverse Schaltschränke, die grünen Trafos stammen allerdings nicht von Lokomotiven
<1107> Dies hier dürfte ein komprimierter Führerstand der 101 048 sein, der später an einen Drittbetrieb geht, in dem Mischmaterial geshreddert wird, artenrein zu sortierendes Material geht vom Bender aus direkt an die Stahlindustrie; Vieles davon in den Duisburger Hafen, wo oftmals bereits Überreste aus Opladen aufgefallen sind und wo von einem Zulieferer von Thyssen der Schrott genau auf die Anforderungen der Konverter aufbereitet wird, in denen diese Art von Schrott zum “Kühlen” eingesetzt wird
<1106> Beim wegfahren zum Lagerplatz für Mischmaterial konnte der Bagger im Profil in Szene gesetzt werden: Ein Terex- Fuchs MHL 350
<1105> Der Rahmen wird weiter zerschnitten und in vier Teile zerlegt
<1104> Und dabei konnten nicht nur Funken, sondern auch die Loknummer eingefangen werden
<1103> Zeit, einmal zurückzublättern: Hier sehen wir die noch junge 101 048 Anno 1999 bei der Ausfahrt aus Köln mit einem zeitgemäßen IC in “Lichtgrau/Kontrastfarben-Rot”. Damals trug sie die Nummer noch auf der roten Seitenwand und nicht auf dem grauen Rahmen wie in der letzten Betriebsphase
<1102> Hier wird sehr deutlich, daß Nix mehr zu retten ist, die Lok hat´s hinter sich. Aber wenn der Schweißer es nicht auch hinter sich haben möchte, dann muß er nun ganz vorsichtig agieren und ständig auf Bewegungen des Rahmens achten, denn . . .
<1101> Denn plötzlich gibt der Rahmen nach und kippt nach vorne, wenn er vollständig durchtrennt ist
<1100> Dort kommt dann nochmal kurz die Nummer zum Vorschein und wir sehen, daß der Schweißer sie glatt durchtrennt hat. Außerdem sehen wir hier einen 101-Rahmen von “innen” und staunen, da er viel einfacher aufgebaut ist, als wir uns das gedacht hatten
<1099> Insgesamt wird dieser Rahmen in vier Teile zerlegt: 2 große und 2 kleinere
<1098> Hier sind alle VIER Teile zu sehen: Rechts liegen die beiden kleinen Teile, ein großes Teil hängt am Kran und das vierte (wieder große) Stück liegt noch auf dem Drehgestell dahinter
<1097> Etwas später sind von der einst stolzen Lok nur noch die Drehgestelle übrig mit ihren überraschend kleinen Fahrmotoren, die tatsächlich IN den Drehgestellen sitzen
<1096> Und dahinter warten bereits die nächsten Zerlege-Kandidaten, das sind allerdings diesmal keine Loks, sondern kurzsichtig und ohne Not entsorgte Güterwagen der Bauart Falns, zu denen ein Algorithmus entschieden hat, daß er im Augenblick den Status “Überkapazität” besitzt . . . was in einem halben Jahr sein könnte in Bezug auf eine wieder anziehende Nachfrage nach schweren Selbstentladern, ist dabei vollkommen unwichtig . . .
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Update 12 09 25

Heute entstanden wg anderer Termine keine neuen Bahnbilder, wohl aber einige wenige Bilder der Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof: Dort ist die Lage die, daß es schon seit Wochen keine wirklichen Fortschritte mehr gibt, sondern scheinbar nur an Kleinigkeiten gewerkelt wird, was zudem auch noch improvisiert aussieht (siehe Bild 1091). Heute habe ich mal wieder das Parkhaus an der Neudorfer Straße besucht und “Luftbilder” geschossen . . .

(Hinweis: Diese Bilder sind noch NICHT im Duisburg-Ordner zu finden, kommen aber in Kürze dorthin)

<1095> Was sehen wir? Links der Osteingang, der längst zu einem zweiten Haupteingang geworden ist. Und dann sehen wir das Dach des Bahnhofs, das aktuell aus DREI Teilen besteht = Links zwei fast fertige Bahnsteigdächer und dazwischen ein Gleisdach, in der Mitte zwei in Arbeit befindliche Bahnsteigdächer mit einem Gleisdach dazwischen und rechts die beiden letzten noch vorhandenen alten Bahnsteighallen von 1934 (von denen gab es hier einmal sechs Stück) – Vergleicht doch dieses Bild einmal mit dem HIER verlinkten Bild aus der Galerie vom 2. Teil der Neubauarbeiten im Ordner 25!
<1094> Auf dieser Weitwinkel-Aufnahme ist zusätzlich noch die Eingangshalle am Haupteingang zu sehen (links vom blauen Hochhaus). Und wir erkennen , daß das Gleisdach in der Mitte BREITER ist als das Gleisdach im linken Teil . . . und wir wissen natürlich, WARUM das so ist, weil dort ja drei Gleise zu überspannen sind mit dem bahnsteiglosen Gleis 7 in der Mitte, wohingegen alle anderen (bestehenden oder noch zu bauenden) Gleisdächer nur zwei Gleise bedecken müssen
<1093> Hier wird besonders deutlich, daß die Gleisdächer einen anderen Wellenschwung haben als die Bahnsteigdächer
<1092> Und hier wird klar, daß die Wirklichkeit tatsächlich den im Modell vorhergesagten Zustand erreicht hat, und nun verstehen wir auch, wie das gemeint war mit dem unterschiedlichen “Wellenschwung”
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Update 11 09 25

Heute gibt es mal drei Bilder, die nicht des Motivs wegen eingestellt sind, sondern wegen besonderer Umstände . . .

Schaut selbst:

<1091> Ja, was ist das denn ???

–> Ihr wißt, daß ich mich bemüht habe, die bisherigen Bauarbeiten zum Neubau des Duisburger Bahnhofes zu dokumentieren und daß bereits mehrere Hundert Bilder zu diesem Thema erschienen sind, die alle im Ordner 25 “Duisburg” zu finden sind. Daher könnt ihr mir auch glauben, daß ich genau hingesehen und Zusammenhänge hinterfragt habe . . . Und deshalb ist mir nun etwas aufgefallen, das einen HIntegrund haben MUSS = Schaut euch die weiße Verkleidungskante dieses Bogens an! Die ist krumm und schief, hat große Abstände zwischen den einzelnen Elementen. DAS hat es bisher nicht gegeben! Hier muß etwas passiert sein im Hintergrund. Sehen wir vielleicht den verzweifelten Versuch, alles “schön” zu machen ohne eine wichtige Firma im Hintergrund, die für solche “Kleinigkeiten” zuständig war bisher, die aber ausgefallen ist ?? Jeder, der im Bahnhof Duisburg ist, kann sehen, daß an den neuen Bahnsteigen 10/11 und 12/13 diese Kanten absolut sauber und ausgerichtet sind und daß diese Kante hier (im Vergleich dazu) erbärmlich zusammengebastelt aussieht . . . WAS mag hier los sein, hier liegt auf jeden Fall was im Argen . . .

<1090> Hier sollte eigentlich nur der 0648 004 an der Trennlinie von “alt” zu “neu” im Duisburger Bahnhof dokumentiert werden. Der Vt steht auf Gleis 4 und in Kürze wird daneben der Bahnsteig 5/6 eröffnet, der komplett neu erstanden ist, Aber an diesem Vt fiel etwas auf: Er trägt keine HU-Angaben! Und DAS geht eigentlich gar nicht. Jedes Fahrzeug auf deutscher Infrastruktur MUSS zwingend eine eindeutige, gut sichtbare Anschrift tragen, die die letzte Hauptuntersuchung nennt ODER ein eindeutiges Datum, zu dem die aktuelle HU abläuft. Dieser Triebwagen hat KEINE Untersuchungsdaten angeschrieben, zumindest nicht auf dieser (der rechten) Fahrzeugseite. Die bisherigen Daten waren ja schon merkwürdig genug, aber immerhin nachvollziehbar: Der Wagen war (siehe den blauen Link) am 2. Oktober 24 mit eiinem neuen HU-Datum versehen worden, das nur EIN JAHR gilt, also bis zum 2. Oktober 2025, folglich in wenigen Tagen endet. DAS gab es früher nicht, ist aber nach den neuen EBA-Regeln zur HU durchaus zulässig und ist gewissermaßen eine dritte Verlängerung über den Ablaufzeitpunkt hinaus für einen begrenzten Zeitraum. Aber was bedeutet es, daß jetzt NICHTS mehr dransteht außer einem gerade noch erkennbaren Rest der letzten HU aus dem Jahre 2016, die also längst abgelaufen ist ??
<1089> Wir sehen im Jahre 1999 die Zuschüttung eines Duisburger Hafenbeckens, bei der 232 441 kräftig hilft. Später wurde aus der 232 441 noch die 233 441, okay, interessant, aber was hat das mit dem 648 004 zu tun? Schaut mal . . .

Der Vt 119 der Bentheimer Eisenbahn hat die NVR-Nummer = 95 80 0648 004-9 D-BE

Und die 233 441 trägt in ihrer neuen Heimat UNGARN diese NVR-Nummer = 92 55 0648 004-3 H-KARP !

Das heißt also: Die riesige 232 heißt in Ungarn nun genauso wie der kleine Vt in Deutschland. Das ist für mich ein weiteres krasses Beispiel für den Umstand, daß es in der EU endlich Zeit wird für ein neues, einheitliches Bezeichnungsystem für Eisenbahnfahrzeuge (!), das wäre mal eine sinnvolle Aktion der EU, ich meine an Stelle von vorgeschriebenen Bananenbiegungen und Gurkendicken, bezuschußten Verkehrs-Behinderungsampeln und kotzfähig übertriebenen Zertifikaten in Werkstätten und Zerlegebetrieben für den kleinsten Arbeitsschritt . . .

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Update 10 09 25

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Update 08 09 25

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Heute gelangen ein paar Nahaufnahmen der “neuen” weißen 143 175 von InterTourex, dem derzeitigen Stern am Motivhimmel. Es war etwas Phantasie gefragt, um an diese Bilder zu kommen, etwas Glück war aber auch dabei . . .

<1088> Da steht sie am “Logport” in Duisburg-Rheinhausen und wartet auf die nächste Fahrt Richtung Osten
<1087> In dieser Optik waren 143er in der frühen Nachwendezeit im Ruhrgebiet unterwegs (und in Nürnberg)
<1086> Ein Portrait der “neuen” Schönheit im noch frischen Lack
<1085> Abnahme 29.09.86, letzte HU 09.02.24 LH2 (Halle/Saale), nur die Nummer ist vielleicht etwas zu klein geraten
<1084> Das Design und die vollständige Nummer
<1083> Und wie gut und korrekt ist die Bauchbinde in “lachsorange” geworden? Schaut selber . . .
<1082> Hier ein paar Originale! Gleich vier von ihnen stehen Anno 1993 als tatsächliche DR-Loks im Westen frisch umgebaut und lackiert in Düsseldorf bereit für ihre S-Bahn-Karriere, die zu dieser Zeit erst begann, aber zu einem großen Erfolg werden würde. Und ja, die 611 ist noch ganz neu hier, hat aber schon die erste ungewollte Zusatzfarbe – Das war ein Problem in Düsseldorf, das nie in den Griff zu bekommen war (oder sollte man schreiben “ist” ??)
<1081> Nun sehen wir auch die anderen der Runde: 611, 602, 553 und 635, auch 605 war noch da
<1080> Detail der 553 mit der doppelten “Bauchbinde”, der gelbe Streifen fiel später weg
<1079> Hier die 635 mit dem gelben Streifen, die 111 dahinter trägt diesen Streifen NICHT
<1078> Aber neben dem gelben Streifen war das hier das Besondere an den S-Bahn-Loks, die in Dessau aufbereitet wurden für ihren Einsatz in Dortmund und Nürnberg: Das Lokschild! Die ersten Loks dieser Art hatten rote Lokschilder mit geklebten Ziffern, und damit bekommt diese Art von Lokschildern eine besondere Eigenschaft: Es sind DIE LETZTEN amtlichen (also offiziellen) Lokschilder, die bei einer deutschen Staatsbahn verwendet wurden
<1077> Und sowas ist dann manchmal das Letzte, was von einer Lok übrigbleibt, die via Bender oder Steil längst dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt wurde, und damit schließt sich auch ein Kreis und eine Sammlung, weil es keine späteren Lokschilder mehr gibt
<1076> Auch aus 1993 stammt ein Bild der 553 mit ziemlich vollem Führerstand bei einer Einweisungsfahrt irgendwo im Ruhrgebiet. Dazu muß ich gestehen, daß ich nicht ganz sicher bin, ob es sich hierbei überhaupt um eines meiner Bilder handelt oder ob ich das Bild vor vielen Jahren mal bekommen hatte – Nun, ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, wer Ansprüche hat auf dieses Bild, möge sich bitte melden!
<1075> Und weil mich bereits die ersten Zuschriften erreichten, mit dem “DR“-Logo seien diese Loks “. . . auf keinen Fall . . .” noch im regulären S-Bahn-Dienst unterwegs gewesen, hier der Gegenbeweis: Eine nromale S-Bahn in Essen Hbf, und das sogar noch im Juni 1994, wo diese 143 578 eine der letzten DR-Loks gewesen sein dürfte, alle anderen waren schon überklebt mit dem DBAG-Logo, das seit dem 1. Januar 94 galt. Dank an Peter G für das Bild!
<1074> Dieses Bild ist von mir und in der Kartei mit “1992” geführt, es könnte also eine der ersten Probefahrten sein, vielleicht aber entstand es erst 1993, dann ist es eine normale S-Bahn. Es ist die Ausfahrt aus Mülheim/Ruhr in Richtung Heißener Berg. Genau kann ich leider nicht sagen, von wann das Bild ist, da ich damals keine Aufschriebe geführt habe (was ich heute bereue). Ich weiß aber, daß Anfang September 93 die 143 600 offiziell präsentiert wurde als neue S-Bahn-Lok fürs Ruhrgebiet, und von da an war die 143 nicht mehr wegzudenken in der Region
<1073> Ein weiteres Bild aus Duisburg Hbf, FR Düsseldorf
<1072> Hier die weiter oben schon gesehene 611 in Duisburg, FR Essen
<1071> Und 1994 traf ich die 604 nochmal, wohl kurz vor dem Klebewechsel auf die DBAG, allerdings dürfte das hier eher keine normale S-Bahn sein, sondern eine Leerüberführung, denn sonst wäre sie am Bahnsteiggleis zum Halten gekommen. Aber der Beweis dürfte erbracht sein, daß sehrwohl noch DR-Loks im regulären S-Bahn-Dienst im Westen unterwegs waren, immerhin gab es die Reichsbahn noch bis zum 1. Januar 94 und erst Mitte 1994 verschwanden die letzten bis dahin noch übergebliebenen wenigen “DR”-Embleme
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Update 06 09 25

Ja: Geisterzug. Anders kann man ihn nicht nennen. Wegen Bauarbeiten ist zur Zeit ein Ersatz- RE11 eingelegt, der zwischen Düsseldorf und Oberhausen hin- und herpendelt. Ein offiziell eingelegter Zug, gestellt von TRI, beauftragt vom VRR. Und was passiert? Der Zug ist in Duisburg UNBEKANNT. Keine Anzeige, keine Voranmeldung, keine Ansage, Nix. Da kommt also plötzlich ein Zug hereingefahren, bleibt kurz stehen und fährt weiter, und keiner steigt ein, weil keiner weiß, was das für ein Zug ist. Dieser Zug fährt also inkognito, unerkannt und sinnlos, weil der Duisburger Bahnhof mal wieder nicht funktioniert . . .

Nachtrag: Im Laufe des Tages ist irgendjemand wach geworden und hat diesen Pendelzug doch noch eingebaut in die Anzeigen am Bahnhof. Bei der Kontrolle am Nachmittag war alles “gut” und korrekt angezeigt

<1070> Hier kommt er eingefahren, der RE11, der um 8:53h in Oberhausen abgefahren ist und nach Düsseldorf will
<1069> Wenige Augenblicke später fährt er weiter, fast völlig leer, weil Niemand weiß, was das für ein Zug ist
<1068> So sieht dann ein Geisterzug aus, den es gar nicht gibt . . .
<1067> Das hier ist auch schön, zum Verunsichern von unbedarften Fahrgästen immer gern genommen! Der Fan freut sich, hat er doch gleich beide ausgeliehene Triebwagen nebeneinander auf einem Bild, aber der Reisende wundert sich . . .
<1066> Denn: Was ist da klar und deutlich zu lesen? “RE42 nach Mönchengladbach”. Aha. Was da steht, ist aber die angekommene RB31 aus Moers. Interessiert Keinen, den Bahnhof am allerwenigsten. Der Typ hier vorne fragt den Lokführer “Was sind Sie für ein Zug und wo fahren Sie hin?”. Antwort: “Nach Nirgendwo, zum Abstellbahnhof”. Aha, “Also Nix Mönchengladbach ?” – “Nein, Sie dürfen nicht alles glauben, was da oben steht . . . ” – “Ah ja, danke . . .”

Am Vormittag hatte ja Nix so wirklich geklappt in Duisburg, am Nachmittag aber war alles in Ordnung, der Zug korrekt vorgemeldet und angezeigt – Geht doch! Ich habe mir den Umlauf ausgesucht, der um 17:36h in Düsseldorf abfährt, weil der in Duisburg im feinen Abendlicht umsetzbar ist, da er (im Gegensatz zu den meisten Ersatzzügen der letzten Zeit) auf dem besonders fotofreundlichen Gleis 12 in Duisburg gemeldet war, seht selber:

<1065> Eine einzige Freude, einen derart gepflegten Zug zu sehen!
<1064> Und am anderen Ende schaute nicht nur die 101, sondern auch deren Tf aufmerksam herüber
<1063> Die Gesamt-Situation: Auf Gleis 12 steht der Ersatz-RE11-Pendel nach Oberhausen und auf 13 ist paßgenau der wie so oft verspätete 2012 aus Stuttgart mit 101 074 zum stehen gekommen, die beiden Tf unterhalten sich
<1062> Ein Schluß-Portrait der schönen Lok zum Abschluß des Tages
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Update 05 09 25

Hier wurde bereits öfter über sie berichtet: Die 140 003 ging nach ihrer Abstellung (Fristablauf) gemeinsam mit ihrer Schwester 140 070 an die Passauer Eisenbahnfreunde und konnte im Jahre 2024 frisch revisioniert wieder ihren Dienst auf der Schiene aufnehmen. Nun konnte sie auch neu lackiert werden, und zwar in ihrer Ursprungsfarbe “chromoxydgrün” von 1957, meinem Geburtsjahr. Felix Weidner haben wir zu verdanken, daß wir Bilder der frisch lackierten Lok zeigen können:

<1061> Dies ist die “neue” alte Museumslok von 1957, die wieder voll betriebsfähig ist und in ihrer alten Farbe daherkommt. Wir sehen sie bei einer Rangierfahrt in Kornwestheim, wo sie die Wagen für einen von Passau aus zu fahrenden Sonderzug abgeholt hat. Die ganze Historie zur 140 003 und ihrer Schwester 070 könnt ihr hier nachlesen in einer eigenen Galerie in dieser Homepage: Lok-Portrait 140 003 und 070. Wenn der LInk nicht funzen sollte –> Die Galerie ist natürlich zu finden an der “richtigen Stelle”, nämlich im Ordner 17 “Lok-Portraits”
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Update 04 09 25

Heute kamen keine neuen Bilder hinzu, wohl aber konnte mal wieder der Duisburg-Ordner in Bezug auf die Bauarbeiten auf einen aktuellen Stand gebracht werden mit gleich mehreren Updates! Wer sich also für den Duisburger Bahnhof interessiert (und das sind nach meiner Kenntnis eine Menge), der oder die dürfen gerne mal wieder den Ordner 25 “Duisburg” aufrufen als Basis zum Weiterklicken auf die einzelnen Themenbereiche des umfassend dokumentierten Umbaus!

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Update 03 09 25

Wie gestern schon angedroht, wollte ich heute versuchen, wenigstens von der 112/114 006 eine Streckenaufnahme hinzubekommen. Leichter gesagt als getan . . . denn: Das Dingen fährt vorwärts nur während meiner normalen Tiefschlafphase . . . Das wird dann schwierig. Aber getreu dem Motto: “Ein Hobby ist harte Arbeit” habe ich den Wecker zwar verflucht, aber mich aufgerafft. Ich war um halb Acht schon in Großenbaum, eine große Leistung für mich . . .

<1060> Dort sah es dann so aus, an der Brücke der B288/A524 “Zur Kaffeehött” – furchtbarer Name für eine Straße: Man wird an eine Kaffeehütte erinnert, obwohl man den ersten Kaffee noch nicht konsumiert hat, grauslich . . .
<1059> Aber auch ohne Erstlkaffee ist die Aufnahme gut geworden, man muß sich halt zusammenreißen. Das mußten die zuständigen Fahrdienstleiter auch, denn irgendwo war was mächtig Banane: Das Ferngleis nach Süden (zweites von rechts) war NICHT in Betrieb, warum auch immer. Und deshalb mußte sich alles über das Ortsgleis quälen, auf dem auch die 112 mit ihrem RE19 unterwegs ist, der nächste Zug im Blockabstand hinter ihr ist bereits zu sehen!
<1058> Das ist der Fahrplan für den RE11, der wochenlang von der 182 523 im Auftrag von TRI bedient wurde, aber heute tauchte plötzlich wieder die blaue TRI-eigene 111 054 auf, was natürlich sofort umgesetzt werden “mußte”, kommt gleich. Wie wir sehen, gibt es diese Leistung nur noch diese Woche (wenn sie nicht verlängert wird), also wurde es höchste Zeit zur Doku . . . Beachtet dabei die drei blauen Eintragungen: Die 111 ist heute dreimal die Runde gefahren von Düsseldorf durchs gesamte Revier nach Hamm und jeweils ohne wirkliche Pause wieder zurück, das waren also locker mal 750 Kilometer Tagesleistung, das ist schon ne Hausnummer!
<1057> Und hier der Fahrplan für die Frühleistung am Ersatz- RE19 = Er betrifft den Zug 74239 (blaue Eintragung) um 6:35h ab Emmerich. Der Zug fährt nach Düsseldorf, bleibt dort den Tag über geparkt und fährt am Nachmittag wieder zurück nach Emmerich, 16:12h ab Ddorf. Dieser Zug fährt noch bis in den Dezember hinein, da werden wir also noch mehrere Bespannungen kennenlernen. Im Augenblick ist es 112/114 006, die seit der letzten HU 2023 im feinen “orientrot” unterwegs ist, aber keinerlei Emblem eines Halters besitzt, sie fährt quasi neutral, normgerecht im damaligen System-Outfit der Neunziger
<1056> Und dies war einer der vielen Züge, die sich langsam durch das Nadelöhr und über das Ortsgleis quälen mußten, ein Eurostar nach Paris! Der ist wohl noch nicht oft per Hand gesteuert über ein Nebengleis gefahren, der ist eher die LZB-geführte Automatik gewohnt mit 200 zwei Gleise weiter. Und auch hier ist der nächste Zug hinter ihm bereits zu sehen, aber was ist das denn? Da kommt eindeutig eine GRÜNE Ellok, ja wie denn, es gibt doch keine grüne Ellok . . . -kopfschüttel- . . .
<1055> Na, wie geil ist das denn!? Da kam tatsächlich die neue Werbelok der NeSa angefahren, und die ist auf einer Seite GRÜN. Sie macht Werbung für das Museums- Bw Rottweil und die mit diesem verbundene Firma NeSa . . .
<1054> Hier die Werbung, es spielen mit (vlnr): 52 7596, 211 041, 78 246, 218 155 und 01 519 !
<1053> Etwas später war aber alles wieder normal, der EC 7 kam wieder mit 200 auf dem “richtigen” Gleis angeblasen. “EC 7” – ein wahrhafter “Traum” für mich . . . ich glaube, das war das erste Mal, daß ich den EC 7 überhaupt geknipst habe, zu einer Zeit, in der ich mich eigentlich nur nochmal umdrehe . . .
<1052> Und zwar am Bahnhof Duisburg-Buchholz, an dem es nach Süden gesehen genau DIESEN Blick gibt über gleich SECHS nebeneinander stehende Hauptsignale. Sie erscheinen hier orange, aber es sind Rote Lichter, Hp0, Full Stop. Hier liegen also 6 Gleise nebeneinander, aber alle haben eine andere Funktion: Die beiden Gleise links sind die LZB-Ferngleise nach Norden und Süden. Die beiden dann folgenden, hier so deutlich sichtbaren Gleise sind aber eigentlich gar keine zwei Gleise, sondern nur EINES, denn: Das hier in Bildmitte liegende Gleis ist nur eine Ausweiche vom nördlichen Ortsgleis daneben (drittes Gleis von links). Diese beiden Gleise trennen sich in Großenbaum auf und laufen unmittelbar hinter Buchholz wieder zusammen, wie wir gleich noch sehen werden. Das Gleis rechts ist das südliche Ortsgleis und daneben liegt ganz außen noch das sechste Gleis, und das hat eine Sonderfunktion: Es ist ein Mehrzweck- und Entlastungsgleis für die beiden Strecken neben ihm und es ist in beiden Richtungen befahren, hat also (anders als alle anderen Gleise hier) keine Regelrichtung für die Befahrung
<1051> Und genau der Umstand, das das eigentliche Ortsgleis mit Abstand zum Bahnsteig liegt, macht den Bahnhof für Fotografen so interessant, weil man knipsen kann ohne verdeckte Räder und Triebwerk durch den hohen Bahnsteig. Über das Bahnsteig- Ausweichgleis fahren nur die Züge, die wirklich hier halten sollen und die, die hier überholt werden, die Durchfahrer fahren auf dem Gleis, auf dem uns 111 054 entgegenkommt mit dem dritten RE11 heute nach Hamm und einem winkenden Tf – Beste Grüße zurück!
<1050> Hier im Nachschuß auf den RE11 sehen wir, daß die 111 054 genau von der Möglichkeit Gebrauch macht, die haltende S-Bahn zu überholen, die eigentlich auf demselben Ortsgleis wie sie selber unterwegs ist, aber diese Ausweiche zur Verfügung hat am Bahnsteig
<1049> Das hier ist hingegen keine Überholung, weil beide Züge auf unterschiedlichen Strecken völlig unabhängig voneinander unterwegs sind, die Rohrpost dabei mit bis zu 200 LZB-geführt, der 422 nur mit 140 handgesteuert
<1048> Aber dies ist natürlich wieder eine Überholung, diesmal durch den nachmittäglichen RE19 nach Emmerich
<1047> Und im Nachschuß sehen wir sehr deutlich, daß die beiden Gleise unmittelbar wieder zusammenlaufen. Wir sehen auch, daß die beiden Ortsgleise eine Steigung haben eine Rampe hinauf, mit der sie über ein Ferngleis hinweg geleitet werden, damit die Gleisbelegung in Duisburg Hbf wieder den “Regeln” entspricht, daß Rechtsverkehr herrscht, dort wird also östlich nordwärts gefahren und westlich südwärts . . . Wenn das jetzt nicht zuviel Erklärung für den ein oder anderen Leser ist . . . Haha ;–))
<1046> Da kam eine ganz öffe, normale Rohrpost vorbeigeflogen . . . ich hätte fast gar nicht ausgelöst bei dem Wetter . . . Aber wie sich zeigte, war es ein besonderer Zug, denn: Erstmals sah ich den ICE4 “Nordrhein-Westfalen”! Es ist der Tz 9025, seit seit Kurzem so heißt
<1045> Hier der Beweis, bei 200 gar nicht so leicht einzufangen: Tz 9025 = 812 025 “Nordrhein-Vandalen” . . .
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Update 02 09 25

Heute war eine weitere 112 von WFL am Ersatzzug für den RE 19-Verstärker von und nach Emmerich. Der Nachmittagszug, der 16 Uhr 10 ab Paddington, äh . . . ab Düsseldorf, der ließ sich wie folgt einfangen:

<1044> Da kommt er an aus Düsseldorf, zur Weiterfahrt nach Emmerich. Wie erwartet läuft der Steuerwagen DABbuzfa 760 vorne, gleich kommt eine Erklärung, was diese kryptische Bezeichnung bedeutet
<1043> Der Steuerwagen ist benannt, der Wagen dahinter ist ein DBuza 747.4, die Wagen sind ja weiter unten bereits ausführlich vorgestellt worden mit den genauen Wagennummern. Augenfälligster Unterschied ist die gerade Ausführung der oberen Scheiben beim hinteren Wagen im Vergleich zu den gebogenen Scheiben beim Steuerwagen. Was fehlt, ist die Erklärung der Gattungsbezeichnung (siehe dazu den Ordner 33 “Eisenbahn-Wagen”):
<1042> Und hier ist endlich die Lokomotive zu sehen = 112 006 ex 114 006 aus der Wendezeit (1991), die wieder ihre Original-Lackierung trägt, in der sie damals auch ausgeliefert wurde –> Orientrot. Beim letzten Ersatzverkehr Anno 2022 war sie noch verkehrsrot
<1041> In den nächsten Tagen kommt (zumindest geplant) auch noch eine Streckenaufnahme der Lok hinzu

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<1040> Im Moment scheinen etwas regelmäßiger als sonst 146er vor den Emdener IC zu laufen, nun habe ich schon zwei von ihnen beobachten können: Die 563 vor einigen Tagen (siehe weiter unten) und heute die 564 (mit dem Tz 2866) bei der Einfahrt in EDG (Duisburg Hbf) mit dem 2004
<1039> Und dann war da noch er hier . . . der TZ 8016, der seine Klappe weit aufreißt . . . und damit an etwas erinnert, das einem nicht mehr aus dem Kopf geht . . .
<1038> Gibts da nicht eine gewisse Ähnlichkeit ??
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Update 01 09 25

Heute, am Samstag, den 1. September 25, gab es leider einen weiteren Schrottzug zum Verwerter ihres Vertrauens nach Leverkusen-Opladen = Firma Bender. Die Bahn möchte sich von Altlasten trennen und hat 8 Loks der Schnellfahr-Baureihe 101 auf die letzte Reise geschickt, von denen allerdings (das muß man anmerken) mehrere schon länger abgestellt sind und als Ersatzteilspender gedient haben:

<1037> Markus Tigges hat den Zug erwartet dort, wo ich normalerweise gestanden hätte = An der “Lotharstraße”
<1036> Der Nachschuß zeigt, daß der Zug (vollkommen anders als sonst) NICHT abbiegt auf die Hauptstrecke nach Süden, die direkt nach Opladen führen würde, sondern geradeaus weiterfährt und die letzte Weiche hier nicht nur sprichwörtlich links liegenläßt
<1035> Gottseidank haben wir durch einen speziellen Tip (Vielen Dank dafür!) gewußt, daß der Zug 69548 von Leipzig nach Opladen heute einen ganz anderen Weg nehmen würde, und daher stand ich an einem Fotopunkt, an dem noch NIE ein Schrotti zum Bender vorbeigekommen ist, jedenfalls nicht in diese westliche Richtung!
<1034> Und so ist der Zug nun unterwegs nach Krefeld, dann südwärts nach Neuss, von dort über Dormagen nach Köln, über die Südbrücke und von da an wieder nordwärts in Richtung Opladen = Der Zug hat also eine große Schleife gefahren um Köln herum, um in Opladen auf das Umsetzen zu verzichten. So konnte direkt in das Ausweichgleis hineingefahren werden und zum Bender zurückgedrückt werden ohne das lästige Herumrangieren
<1033> Die einzelnen Loks des Zuges: 101 023 (1), HU 20.05.17 AE
<1032> 101 054 (2), eine noch ganz gut Aussehende, HU 16.07.20 LDX, also mit Rest-Fristen, aber Schäden
<1031> 101 093 (3), HU 12.12.19 AE
<1030> 101 076 (4), HU 29.08.17 LDX
<1029> 101 077 (5), direkte Schwester der 076 und in perfektem Outfit, HU 24.10.18 LDX
<1028> 101 080 (6), HU 20.03.19 LDX
<1027> 101 045 (7), HU 19.10.17 AE
<1026> Und 101 048 (8), HU 16.11.17 AE, also 8 überführte ausgemusterte Loks
<1025> Der Zug von hinten: Die 048 wird also beim Bender die Reihe anführen
<1024> Alle haben ihre geplante Lebenszeit hinter sich und ihre Arbeit getan, das muß man anerkennen

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<1023> Da kam eine selten gewordenen 145 vorbei = Die 145 028 der RBH
<1022> Und eine gern gesehene altrote 215 024 von NeoLox
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Update 31 08 25

Damit hatte ich nicht gerechnet: Der neue Star am Fotohimmel ist 143 175, die seit wenigen Tagen im Outfit der Rhein-Ruhr-S-Bahn der Neunziger Jahre ist = weiß mit orangefarbener Bauchbinde. Daß ihre erste Fahrt gleich ins Ruhrgebiet gehen könnte, waäre mir im Traum nicht eingefallen. Allerdings muß sie für vernünftige Aufnahmen nochmal wiederkommen bitte, heute hats nur für suboptimale Teleaufnahmen gereicht, denn sie war im völlig unzugänglichen Logport in Rheinhausen ganz weit hinten versteckt abgestellt und soll in dieser Nacht zum 1. September wieder gen Osten aufbrechen. Und da wir hier keine Mitternachtssonne haben, gingtete es nur über Tag mit einem dicken Tele . . .

<1021> Es war gar nicht so einfach, sie ausfindig zu machen: Siehe im dritten Torfeld von rechts. Alles ist verschlossen, Keiner da zum fragen, Fotoverbot allüberall . . . schwierige Voraussetzungen . . .
<1020> Aber da man in D von allen “der Öffentlichkeit zugänglichen Anlagen aus” alles fotografieren DARF (aber ohne Hilfsmittel), darf man die Knipse an den Zaun halten, dann war dies das erste Ergebnis –> nicht ganz scharf, die Automatik war immer abgelenkt durch die Gitterstäbe
<1019> Doch wo ein Willi ist, findet sich ein Weg – oder so ähnlich. Geht doch!
<1018> Das hab ich dann ausgereizt mit dem dicken Tele und später dem elektronischen Tele
<1017> Bis hierhin! Und nun kann man die etwas zu klein geratene Nummer deutlich erkennen = 143 175 von InterTourex ITX, Baujahr 1986, gebaut beim VEB Elektrotechnische Werke “Hans Beimler” Berlin (= frühere und spätere AEG). MEHR von ihr und von diesem Abstellplatz in Rheinhausen war nicht möglich, und dies hier war schon grenzwertig in verschiedener Hinsicht, aber legal. Das also ist der neue Fotostar auf seiner ersten Ausfahrt in diesem Outfit!
<1016> Ein paar Gleise weiter stand 243 559 von Delta am heutigen Sonntag in Rheinhausen
<1015> Auch hier half ein dickes Tele . . .
<1014> Und das elektronische Tele half noch mehr
<1013> Beifang in Rheinhausen war diese 386 010 mit einem freundlichen Tf, für den wie immer gilt: Wer weiß, WER das ist oder einen Kontakt vermitteln kann oder einen weiß, der . . . immer her damit oder an den Kollegen direkt vermitteln, selbstverständlich bekommt er die Aufnahme in voller Größe
<1012> Und noch eine weitere DDR-Lok war anzutreffen, allerdings in Duisburg-Wedau und im Regen
<1011> Und nur um zu zeigen, daß kurz vorher noch die Sonne schien, stelle ich auch dieses Bild aus Rheinhausen-Ost noch mit ein = 1275 023 im Captrain-Outfit, sie gehört aber wohl noch zur Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH RBB . . . und stellen fest zuhause in der Kartei: Das ist die ehemalige “1501” !
<1010> Diese Lok mit ihrer ehemals luxemburgischen Nummer 1501 “geisterte” mehrere Jahre durchs Ruhrgebiet und war oft anzutreffen, sie hatte sogar die Nummer 92 82 0001 501-6 L-CFL und hat es allen Unkenrufen zum Trotz, das ginge nicht, geschafft, diese Nummer ändern zu lassen in 1275 023! Das ist also dieselbe Lok wie im Vor-Bild, die heute “1115” heißt und früher eben 1501 . . . (Foto vom November 2019 in Duisburg am Zoo, vielleicht sogar mit demselben Zug wie heute!)
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Update 30 08 25

Nun geht es aber aktuell weiter: Da gab es heute nur ein einziges Motiv > Die 101er Werbelok “Baureihe 01”, für mehr war keine Zeit, zudem gibt es aber noch ein paar Bilder aus den letzten Tagen nachzutragen:

<1009> Das Hauptmotiv des Tages ist dieses hier = Der IC 2012 aus Stuttgart (bzw. Oberstdorf) nach Dortmund, der heute von der “Baureihe 01”-Werbelok gezogen wurde. Wir sehen ihn (etwas verspätet wie fast immer) in Mülheim-Styrum
<1008> Und man kann sich wirklich vorstellen, wie hier eine 01 mit wirbelnden Stangen und starken Auspuffschlägen vorbeifliegen würde
<1007> Aber DAS hier kann man sich noch nicht vorstellen: Daß die Bahn auf solche Wagen vollständig verzichten will und daß ihr Ende bereits eingeläutet ist. Das bringt einen Bahnfotografen auf die Idee, mal wieder mehr auf sie zu achten, solange sie noch anzutreffen sind! Dies hier ist zum Beispiel der Wagen Avmmz 61 80 19-91 158-4 D-DB, ein 1.-Klasse-Eurofima aus dem Baujahr 1977. Dahinter läuft der Bvmsz 61 80 21-94 862, der 1990 gebaut wurde, und dahinter laufen zwei direkte Brüder, also zwei aufeinanderfolgende laufende Nummern: Der 20-94 460 und der 20-94 461, was schon ziemlich faszinierend ist, daß zwei direkte Brüder zufällig nach vielen Jahren mal wieder zusammengewürfelt worden sind! Sie sind beide 1982 bei der Waggon-Union Berlin vom Band gelaufen, sind beide um 2000 herum umgebaut und später noch einmal modernisiert worden, wobei sie wieder fortlaufende, aber neue Nummern bekamen. Unter dem hier verlinkten Datensatz (klicke die blauen Zahlen) sind bei diesen Wagen die ursprünglichen ersten Wagennummern zu finden, aber man kann sich durchklicken bis zur aktuellen Nummer

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Erklärung der Gattungsbezeichnungen (siehe Ordner 33 “Eisenbahnwagen”):

A oder B = Sitzwagen erster Klasse (A) oder zweiter Klasse (B)

v = Fernverkehrswagen mit verringerter Abteilanzahl

m = Personenzugwagen mit einer Länge über 24,5 Meter

mm = nach 2016 modernisierter Reisezugwagen “m” mit einer Länge über 24,5 Meter

s = bei Abteilwagen = mit Service-Abteil, bei Schlafwagen = mit kleinen Ein- oder Zweibettabteilen

z = Wagen mit Stromversorgung aus Zugsammelschiene (ohne Achsgenerator)

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<1006> Da war z.B. der 2311 mit der 101 049 in Duisburg-Buchholz, erster Wagen ist der 18-90 197
<1005> Und wir haben den 2157 mit der 101 083 und dem ersten Wagen 18-90 173
<1004> Dann haben wir die nicht nur optisch, sondern technisch unterschiedlichen Fahrzeuge der Vias, die gemeinsam unterwegs sind, aber in Wesel getrennt werden: Hier vorne läuft der Et 25 2303 (alias 2429 003) in der modernen GRÜNEN Farbgebung von VRR und Vias, und dahinter . . .
<1003> Dahinter läuft der Et 25 2208 (alias 1429 015) in ROTER älterer Farboptik der Abellio-Gesellschaft, die es schon nicht mehr gibt. Auf diesem Bild hier erkennen wir zudem den gravierenden technischen Unterschied zwischen Beiden: Der erste Wagen hat neben dem Farbpfeil (grün) ein KLEINES Fenster, der hintere Wagen hat neben dem Farbfeld (rot) ein GROSSES Fenster = DAS ist der Unterschied –> hinter dem kleineren Fenster verbirgt sich die Technik für die Mehrsystemfähigkeit des ersten Triebzuges, der folglich in die Niederlande weiterfahren kann unter Gleichstrom, während der zweite Wagen unbedingt vor der Grenze anhalten muß . . .

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Ein Stilllegungs-Jubiläum von genau 100 Jahren

Wir erinnern: In der Frühzeit der Eisenbahn gab es Länderbahnen, die jede für sich Strecken gebaut und betrieben hat, teils bauten mehrere Unternehmen parallel verlaufende Strecken in Konkurrenz zueinandner, bis alles nach 1880 zu wirklichen Länderbahnen verstaatlicht wurde, die sich dann 1920 zu einer gemeinsamen deutschen Staatsbahn vereinigt haben. Aus der Länderbahnzeit waren in Duisburg mehrere Strecken übergeblieben und genau vor Hundert Jahren, im Sommer 1925, wurde eine von ihnen endgültig stillgelegt und sofort abgebaut = Die Trassierung der “Rheinischen Eisenbahn” in Duisburg, und DIESE Trassierung ist heute noch erkennbar:

<1002> Auf dem ehemaligen Gleisplanum liegt Rasen, daneben ein Spazierweg, der knorrige Baum hat vielleicht noch Züge hier gesehen, wenn er denn älter ist als 100 Jahre, was immerhin möglich erscheint
<1001> Ein Blick in die andere Richtung zeigt zumindest ein älteres Haus, das vielleicht noch Zeitzeuge ist, und wir sehen die “Strecke” von zwei Gleisen inmitten der Bäume, die aber eher aus späterer Zeit stammen, den Streckenverlauf aber noch erahnen lassen. Es ist die Grünanalage entlang der Königsberger Allee in Duisburg-Duissern, die unter anderem deshalb “Königsberger” Allee heißt seit den Fünfzigern, weil hier einst Züge nach Königsberg fuhren, und weil zu dieser Zeit eine Städtepartnerschaft mit Königsberg geschlossen worden war, die sich heute noch um Austausch bemüht

–> Wer sich für die Historie der diversen Eisenbahnen in Duisburg inbteressiert, sei gerne eingeladen zu meiner Doku zu diesem Thema = Duisburg Hbf (Historie) im Ordner 25 “Duisburg”

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<1000> Ich bin auf dem Weg zum Bahnhof, da knattert ein Zweitakter hinter mir. Eindeutig! Es war kein Trabi, da war ich sofort sicher, aber es war ein vertrautes Geräusch aus meiner Kindheit und ich bin fast umgefallen, als ich dieses Schmuckstück sah! Sabine und Uwe erlaubten ein Foto mit ihrem top-restaurierten Lloyd 400 Cabrio aus 1955. Nun ist das hier eine Eisenbahnseite, aber SOLCHE Autos dürfen ebenfalls hier rein. Ich wünsche Sabine und Uwe allzeit gute Fahrt und dem kleinen “Bremer”Lloyd immer das richtige Gemisch im Tank! Wenn ihr den Wagen irgendwo seht: Winken! Einfach nur winken und euch daran erfreuen, daß es sowas noch gibt in feinstem Zustand! Wieviel Arbeit und Mühe steckt da drin, aber wieviel Freude bereitet es, damit auch fahren zu dürfen und zu können, meinen Respekt und Hochachtung vor dieser Leistung, ein so altes Auto wieder in solch einen Zustand zu bringen! Dieser Wagen hat bis zu einer Ausstellung nach WIEN (und zurück), sowie einige andere Fernfahrten durchgehalten, mit einer Kraft aus 13 PS – Wahnsinn. Aber schaut auf deren Webseite, die Beiden haben einen NOCH interessanteren und wertvolleren Wagen im Bestzustand in der Garage stehen (!)

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. . . das ich bewußt etwas zurückgehalten habe, um nicht moderne Dreckskünstler aufmerksam zu machen, da diese Lok für kurze Zeit offen zugänglich war, ein flammneuer Edelrenner der Bahnbau Gruppe:

<999> Zur Übernachtung abgestellt in Wedau: 249 051 und 225 010 nebst einem Wohn- und Gerätewagen und einem n-“Silberling” als Aufenthaltswagen. Der n-Wagen ist übrigens der 50 80 22-33 278-9 Bn 440 und der kleine Gelbe ist der 40 80 95-60 029-7 Typ 434
<998> Diese Lok wirkt (wie die 143) in der Farbe Gelb überraschend elegant, wir sehen die linke Lokseite (FS I)
<997> Die Rangier-Tritte und Griffe erinnern daran, daß diese Lok tatsächlich als RANGIERlok vorgesehen ist und an manchen Stellen die gute alte V90 ablösen soll . . . Nein, kein Scherz, das ist ernst gemeint von der Bahn! Nicht lachen. WIE das gehen soll im Rangierbetrieb mit einer Zwei-Führerstände-Lok, eine immer noch zuverlässige Mittelführerstandslok abzulösen, bleibt ein Rätsel, aber es wird schon gehen, wenn Berlin das so will
<996> Die genaue Nummer und die Abnahme = 11.06.25 MMAL (München-Allach)
<995> Wir sehen das Gewicht = 84 Tonnen, also etwas leichter als die üblichen Vectronen (oder Vectrons?). Das erinnert daran, daß diese Version die “Dual Mode Light” ist, die bewußt für schwächeren Oberbau abgespeckt wurde, siehe dazu Wikipedia (etwas runterscrollen zur DM light)
<994> Noch ein “Norm”-Portrait der linken Lokseite ohne störende Elemente
<993> Auch der schon älteren ehemaligen 215 010 und heutigen Lok “30” möchte ich ein Portrait gönnen
<992> In relativer Nähe zur 249 standen diese “Rutschenwagen” für den Langschienentransport abgestellt, die man mal in Ruhe ansehen und verstehen konnte. Dabei hat jeder Wagen eine separate Nummer: Der hintere Flachwagen heißt D-DB 99 80 9351 004-4, der vordere ist der 9351 007 und der bewegliche “Schienentransport-Portalkran” obendrauf hat die Nummer 9351 005, siehe hier . . .
<991> Das Datenblatt vom Kranwagen, der laut Angabe NUR mit zwei speziellen Rutschenwagen einsetzbar, also nicht austauschbar ist. Solche Spezialfahrzeuge stehen gelegentlich schonmal in Wedau abgestellt, sind aber die meiste Zeit über irgendwo unterwegs und lassen sich selten so detailliert knipsen
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Update 27 08 25

. . . waren erfolgreich . . .

<990> Kommen wir zurück zum Bahnhof am 26.08.25, dem Dienstag der ersten Woche dieses Ersatzzuges, der gestern so kläglich gescheitert ist wegen eines nicht besetzten Stellwerks in Düsseldorf. Nun, heute war das Stellwerk KDA ebenfalls leider NICHT BESETZT (!), aber es wurden rechtzeitig geeignete Prophylaxe-Maßnahmen getroffen, die Gigantoverspätung von gestern nicht zu wiederholen. Nein. Ich meine nicht Profi-Lachse aus Grönland, nein, ich meine die Vorbeugung gegen Krankheit = Gegen Verspäteritis, das kann ernsthaft enden und hat fiese Nebenwirkungen!
<989> Das bot Gelegenheit, den Steuerwagen nach brauchbaren Informationen (fotografisch) abzusuchen = Es ist der D-WFL 50 80 36-33 013-4 DABbuzfa 760.0 und er hatte seine letzte HU zum 08.08.25 bei WFL (Wedler Franz Logistik)
<988> Auch die Lok konnte gebeten werden, ihr Datum preiszugeben = 01.12.21 BSN (Senftenberg)
<987> Auch die übrigen drei Wagen wurden nach ihren Namen befragt und gaben dies zu Protokoll: DBuza 747.4 50 80 25-33 018-6, 33 016 und 33 014. Es sind zwar schon ältere DDR-Wagen, aber sie sind piekfein sauber und gepflegt
<986> Huch – Hier sind ja gleich mehrere Schönheiten getroffen, wo es mir doch nur um die Lok ging . . . UND um die Zugzielanzeige “16:31h Emmerich”, die dokumentiert, daß der Zug an diesem Tag recht pünktlich war
<985> Beifang war an diesem Tage die 146 563 am 2004, wo ich sonst immer nur 147 an den Emden-Zügen sehe
<984> Und zwar nicht nur früh, sondern SEHR früh (für mich jedenfalls): 7 Uhr 44 fährt der vorwärts kommende RE 19 morgens ab Duisburg nach Düsseldorf, hier gesehen bei der Einfahrt in Duisburg. Eine Streckenaufnahme wollte ich doch auf jeden Fall haben, denn damals, als die Lok schonmal hier war, gab es auch fast nur Bahnhofsaufnahmen
<983> Der Nachschuß zum gerade gesehenen Bild = Der “760er” von WFL im Portrait

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Update 25 08 25

Heiligsblechle, was war das für ein Abend . . . Was war geschehen? Heute sollte zum ersten Mal für ein paar Wochen ein neuer Ersatzzug für Vias als RE 19 von und nach Emmerich eingesetzt werden. Um zu verstehen, wie das abläuft und zu hinterfragen, welche Lok es denn ist, wollte ich einen der beiden Tageszüge (= Morgens Emmerich- Düsseldorf, Nachmittags zurück nach Emmerich) knipsen und danach einen schönen Abend haben. Daraus wurde Nix. Denn der Zug war über Tag im KDA geparkt (Düsseldorf Abstellbahnhof), UND KAM VON DORT NICHT MEHR RAUS, weil wegen Krankheit das Stellwerk im KDA am Nachmittag NICHT BESETZT war! Ja gibts denn sowas!? Da fährt mit großem Engagement ein Ersatzzug und die Bahn läßt zu, daß er einfach ausfällt, Wahnsinn. Nun mußte der Zug aber nach Emmerich, um Morgen von dort wieder zurückkommen zu können, also wartete man, bis das Stellwerk wieder besetzt war und startete dann einen neuen Versuch für die Fahrt = Mit VIER STUNDEN Verspätung, man kann es nicht fassen . . .

<982> Da. Petrus hatte wahrscheinlich Mitleid mit mir und verschaffte mir dieses Bild als Entschädigung: Es scheint, als würde der Reisende dort drüben glatt umfallen vor Schreck über das, was er da sieht = Wir haben kurz vor 9 Abends und da kommt jetzt ein Zug von 16 Uhr 31 !!!
<981> Da kommt er an, der feine Ersatzzug von WFL. Es gibt so wenig Licht, daß man es schon nicht mehr sieht, das Licht, nur mit Tricks von Photoshop konnte das Bild noch zeigbar gemacht werden, im Original kann man Körner zählen. Für diesen Zug bin ich tatsächlich mehrfach zum Bahnhof gefahren und habe mehrere Stunden verplempert . . .
<980> Aber immerhin gab es dafür eine vernünftige Aufnahme der gepflegten Schiebelok 112 024 von WFL, gesehen im neuen Teil des Duisburger Bahnhofs. Dieser Zug fährt ab jetzt also öfter, immer einmal am Tag jede Richtung, also einmal gezogen (Morgens) nach Düsseldorf und einmal geschoben (Nachmittags) nach Emmerich als RE 19
<979> Da war zum Beispiel der ICE 28 aus Wien, der sehr schön im Abendlicht festgehalten werden konnte bei der Einfahrt in den neuen Teil vom Duisburger Bahnhof; Es ist der ungewöhnlich fast saubere 411 054/554 “Sonneberg”
<978> Dann gibt es gelegentlich auch Güterzüge, die mitten durch den Hbf fahren, wie hier die schöne Nummer 186 187 von Railpool, die mit Kesselwagen unterwegs war und wahrscheinlich aus dem Ausland kam ( > 186 = Mehrsystemfähige 185)
<977> Es kam noch ein weiterer Güterzug, diesmal mit einer oder einem polnischen Vectron
<976> Und nun schaut euch mal diesen Blödsinn an, der darauf basiert, daß es immer noch kein längst überfälliges europäisches Bezeichnungssystem für Lokomotiven gibt: Diese Lok “muß” mit DREI Nummern spazieren fahren, und davon ist eine noch eine Phanatsienummer . . .

Es ist die eigentliche Lok 91 51 5370 056-1 PL-PKPC = Siemens 23218 aus 2022,

also (kurz) die polnische 5370 056 der PKP Cargo. Soweit sogut.

Die NVR-Nummer ist in PL aber verpönt, daher steht die alte Polski-Nummer noch dran = “EU46-521”.

Und “6193 230” ??

Ist eine Phantasienummer, da könnte auch “Beate Uhse” stehen oder 08/15. Es ist eine einmal festgelegte und gespeicherte Nummer für das deutsche LZB-System und den Fahrzeugnummernspeicher der Zugüberwachung = Mit dieser Nummer kann sich der Tf an der Grenze ins deutsche System einwählen und anmelden, wobei er nur diese exakte Ziffernfolge 6193 230 nehmen kann, damit es nicht zu einer Verwechselung mit der 6193 230-0 kommt, denn das ist eine GANZ ANDERE Lok = 91 80 6193 230-0 D-ELOC, langfristig vermietet an die Rurtalbahn RTB = Siemens 21965 aus 2015 . . .

<975> Und das ist diese hier, die wahre 6193 230 ! Diese Loknummer gibt es also quasi zweimal
<974> (6)193 230 von ELOC/ELL, vermietet an Rurtalbahn RTB
<973> Noch ein Nachtrag vom 25.08.25 = Der typische Insbildlatscher, der meint, Fotografen stehen nur da, weil der Fernsehsessel kaputt ist. Aber seltsamerweise stört er gar nicht soo sehr wie zunächst gedacht. Wir sehen einen anderen Ersatzzzug, diesmal für den RE 11, der leider auch reichlich Verspätung aufgebaut hat, was am Zug aber nicht liegen kann, denn die schiebende 182 523 ist auf jeden Fall schnell genug und hat einen sagenhaften Antritt. Insgesamt hat man den Eindruck, die Ersatzzüge sind sogar gern gesehen, weil die zu öffenenden Fenster angenehm erstaunen und . . . ich will es zum wiederholten Male erwähnen: Weil die alten Wagen SAUBER sind, und zwar von innen UND außen > Ein dickes Lob an Tobias Richter und Sohn Max (TRI)
<972> Und auch diese Rohrpost ist schon am 25.08. gefahren, sowas kommt ab und zu ebenfalls durch Duisburg. Und sogar im Zustand “Sauber”! Es ist der einzige blaustreifige 408, der Tz 8029
<971> DAS war etwas völlig Neues für mich, nie zuvor gesehen! Wir sehen einen Triebwagen nach Aachen in Duisburg am Bahnsteig, der seit langem Ausfahrt hat und nicht abfahren kann, weil nicht alle Türen geschlossen sind, irgendwelche Heinis blockieren wie so oft – Manchmal, um zu spät Kommenden noch eine Chance zu geben, manchmal aus Übermut und Blödheit, ein ständiges Ärgernis der Tf im Nahverkehr. Und dazu ist dieser Tf ausgestiegen aus seiner Kanzel UND HAT DAS MIKROFON aus dem Führerstand IN DER HAND an einer langen Schnur, die diese Entfernung mitmacht!! Damit kann er durchsagen “Bitte die Türen freigeben!“. Wer genau hinsieht, kann das heraushängende Kabel aus dem Führerstand zum Mikro erkennen
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Update 24 08 25

Auch am Sonntag, den 24.08.25 hatte ich nochmal die Gelegenheit, zwei RE1-Verstärker von TRI einzufangen, die an diesem Wochenende aus Anlaß der “Gamescom” in Köln unterwegs waren:

<970> Da war zum Beispiel der erste abendliche Durchläufer nach Essen, der heute mit der 145 040 fuhr und von zwei jungen Nachwuchs-Mediografen erwartet wurde, die auch mitfahren wollten im Zug, also in einem Zug mit n- und y-Wagen mit zu öffnenden Fenstern, die für die Beiden wie aus einer anderen Welt stammen. Aber die alten und älteren TRI-Wagen haben einen großen Vorteil den modernen Fahrzeugen gegenüber: Sie sind sauber und gepflegt (!)
<969> Der zweite Umlauf nach Essen war die Aufgabe von 111 054 mit den ex Connex-Wagen
<968> Die Wagennummern sind weiter unten zu finden, siehe Bild 958 und 959
<967> An diesem Zug lief wieder der Bybdzf 35 001-Steuerwagen, der damit kein Silberling ist, sondern ein “Halberstädter”, der erst nach der Wende gebaut worden ist und schon wenige Jahre später wieder ausgemustert und weitergegeben wurde, z.B. an Connex und MRB, und nun eben an TRI
<966> Beifang gab es heute auch, zum Beispiel mit 101 066 “Railbow”, die den EC 8 am Haken hatte
<965> Und mit der gern gesehenen 213 336 mit einem Speno-Schienenschleifzug, und der hatte sogar noch eine 001-Nummer, auf die ich ja immer besonders achte. Die “213” ist übrigens die nur in wenigen Stückzahlen gebaute einstens steilstreckentaugliche West-V100
<964> Dies ist der Schienenschleifer = 99 84 9127 001-8 NL-SPENO International SA Genf = Matisa 56026 aus 2010, Abnahme 23.07.10, neue HU 05.09.18
<963> Und diese Aufnahme ist mir noch wichtig: Der 411 026/526 “Leipzig” mit einem Umlauf nach Aachen, gesehen an der Baustellen-Trennlinie zwischen “alt” und “neu” in Duisburg. Die Tage dieser alten Halle sind gezählt: Sie wird in Kürze die nächste sein, die abgerissen und erneuert wird
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Update 23 08 25

Am 22.08.25 gab es einige neue Bilder. Sehr erfreulich war (für mich), daß die neue 145 097 von TRI (Tobias Richter) mit dabei war, die vor wenigen Tagen erst fertig wurde:

<962> Da ist sie, die neueste von TRI = 145 097 ex “145-CL 201” der EKO, später HGK, dann RBH
<961> Und auch die zweite neue 145 kam mir heute vor die Linse: 145 040, die ebenfalls einen RE1 am Haken hatte

In beiden Zügen, die übrigens Verstärker-Ersatzzüge der Linie RE 1 sind, liefen “merkwürdige” Wagen in grau mit blauem Fensterband, die fast an die alten Pop-Wagen erinnern, hier in unserer Gegend aber untypisch sind. Es sind Wagen der Mitteldeutschen Regiobahn MRB, die den Besitzer gewechselt haben und nun für TRI unterwegs sind. Von allen Dreien habe ich Portraitbilder mit den genauen Nummern (es sind sogar zwei “001”er dabei), und hier sind sie, bitte schön:

<960> Hier haben wir den “MRB-Wagen”, der hinter der blauen 145 040 lief: D-TRAIN 55 80 21-33 008-6 Bomz 520
<959> Und hier die beiden MRB´s hinter der roten 145 097, der Erste ist D-TRAIN 55 80 21-33 004-5 Bomz 520
<958> Und der Zweite ist der “001”-Wagen dieses Typs = D-TRAIN 55 80 21-33 001-1 Bcmz 530. Und für die Statistiker unter uns haben wir auch noch die Nummer des verkehrsroten Bnrdz 451.9 = 50 80 84-34 211-4, noch interessanter ist aber der Steuerwagen . . .
<957> Dieser Steuerwagen ist nämlich ebenfalls der 001 seines Typs = D-TRAIN 55 80 80-35 001-7 Bybdzf 482.1. Somit waren im Zug der roten 145 gleich zwei 001-Fahrzeuge vertreten, und beide kamen von der Mitteldeutschen Regiobahn MRB zu TRI. Etwas ärgerlich war bei diesem Bild keineswegs der junge Fan, der (rechts) für die unsozialen Medien filmt, sondern der Vollpfosten im roten Hemd, der unter eigener Lebengefahr (beachte den Schutzstreifen!) direkt ins Bild lief, ohne auch nur daran zu denken, etwas auszuweichen
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Update 20 08 25

Es gab ein paar Tage lang keine neuen Bilder wegen anderer Verpflichtungen und umfangreicher Datensicherungen im Hintergrund. Dabei fiel aber auf, daß ich von einer einzigen Baureihe gleich VIER 001-Fahrzeuge im Archiv habe, die ich gleich zeigen werde. Allerdings muß man sagen, daß die hier betroffene Baureihennummer 429 offenbar weitgefächert genutzt wird, denn es sind völlig unterschiedliche Fahrzeuge mit abweichenden Ausstattungen darin, auch wenn sie alle von Stadler kommen, seht selber:

<956> Da haben wir zunächst den 0429 001, der bei der Eurobahn als ET 9.01 fährt (Stadler 2007)
<955> Dann haben wir den 1429 001, der bei der Nordbahn intern ET 5.01 heißt (Stadler 2014)
<954> Dies ist der 2429 001, der bei der Vias intern ET 25 2301 heißt und mehrsystemfähig ist (Stadler 2015)
<953> Und das ist ebenfalls der 2429 001, als er noch in anderem Outfit für abellio unterwegs war (September 2017)
<952> Und hier der 3429 001, ebenfalls von Abellio, der heute noch genauso aussieht, aber für die DB läuft (Stadler 2018)

Wir sehen also, daß die VIERstellige Baureihennummer durchaus einen Sinn macht, wobei die erste (sonst unwichtige) Ziffer den krassen Unterschied macht zwischen diversen Fahrzeugen und voneinander abweichenden Ausstattungsversionen bis hin zur Mehrsystem-Fähigkeit. Der Typ des 0429 weicht von allen am meisten ab und auch die anderen wirken völlig anders durch die unterschiedlichen Lackierungen, man sieht ihnen aber wenigstens an, daß sie aus derselben Familie stammen. Wer weiß, vielleicht wird es auch noch einen 4429 001 geben !?

<951> Und hier gibt es noch einen weiteren 01 nachzuliefern, nämlich den Et 6.01 der Eurobahn. Der jedoch hat in der NVR-Nummer KEINE 001-Nummer, sondern heißt 94 80 0428 125-9 D-ERB, und sieht zwar so aus wie der oben gesehene 1429 001 (Et 9.01), gehört aber zu einer anderen Baureihe = 428. Das wird dann irgendwann unübersichtlich und auf den ersten Blick unlogisch . . .
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Update 15 08 25

Da galt es doch, den Leerreisezug für einen Sonderzug am Wochenende irgendwie festzuhalten. Es war schon schwierig genug, Zeiten und Laufweg zu bekommen, dann kam aber eine Meldung aus Derendorf, und das paßte genau für einen neuen Fotopunkt, den ich kürzlich entdeckt hatte. Das mußte mal ausprobiert werden . . .

<950> Das Ergebnis war aber ernüchternd: Was vorher sicht sichtbar war = Die Räder sind fast vollständig verschwunden durch die Überhöhung der Gleise in dieser Kurve kurz vor dem Duisburger Hbf; Das geht gar nicht. Dafür sieht man hier aber mal die Ra10- Signale von Duisburg in der Gegenrichtung nach Düsseldorf. Sie bedeuten, daß eine Rangierfahrt aus dem Hbf nur bis höchstens an diese Stelle vorziehen darf, um einem möglicherweise entgegenkommenden Zug nicht zu Nahe zu kommen, der am Einfahrsignal wartet oder im Zweifelsfalle etwas über das Signal hinausrutscht. Wenn doch über dieses Signal hinaus rangiert werden müßte (z.B. um einen sehr langen Zug zum umsetzen aus dem Bahnhof herausziehen zu können, dann muß der Fahrdienstleiter den nächsten Blockabschnitt aus Richtung Düsseldorf sperren und darf erst dann die Genehmigung zum rangieren über Ra10 hinaus erteilen
<949> Ich habe versucht, das Beste draus zu machen, aber die Bilder sind eigentlich für die Tonne, diesen Fotopunkt brauche ich nie wieder ins Auge zu fassen – Oder nur mit einer Leiter (um Räder bzw Fahrwerk der Lok sichtbar zu machen, eine Leiter müßte also hoch genug sein, um optisch die Überhöhung des davor liegenden Gleises auzugleichen
<948> Immerhin war die Zahl “Zwölf” für den Wagenzug zu ermitteln = Eine stolze Wagenzahl für einen Sonderzug, der übrigens von Dortmund nach Westerland/Sylt unterwegs sein wird, und (Nachtrag:) dort auch angekommen ist
<947> Dies war quasi der Probeschuß, der noch schlimmer war als die 103: Die Räder sind vollständig verschwunden. Bei der 103 konnte ich noch ein paar Zentimeter retten, indem ich die Kamera über den Kopf gehalten habe. Wir sehen den EC8 vom 15. August mit 101 056
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Update 13 08 25

Gestern war ich vergeblich auf der Pirsch, weil die neue 249 052 in der Gegend war, aber nicht angetroffen werden konnte . . . Damit ich nicht allzu traurig darüber bin, hat Udo Plischewski seine 249 051 dafür zur Verfügung gestellt, die genauso aussieht wie die 052 und ebenfalls zur Bahnbau Gruppe gehört . . . Besten Dank!

<946> Die neue Bahnbau-Lok 249 051 ist zur Zeit in Bad Friedrichshall-Jagstfeld mit einer Ramme im Einsatz, hier mit 294 811 und 590 zu sehen
<945> 249 051 – ziemlich überraschend elegant in Gelb; Die Kombi von Gelb und Grau paßt wirklich gut zusammen
<944> Und sie ist flammneu = Abnahme 11.06.25 MMAL (= München-Allach > Übergabebahnhof der Siemens AG)
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Update 12 08 25

Es sind stolze 199 Bilder zusammengekommen mit vielen Einst-und-Jetzt-Vergleichen.

Wer hineinsehen möchte, bitte sehr, der Direktlink: Das DB-Museum Koblenz-Lützel

<943> Als Titelbild hab ich dieses hier gewählt, obwohl es aus der Trumpschen Werbeagentur für alternative Fakten aus Washington stammt. Da macht die Bahn doch tatsächlich Werbung mit einem ICE im Museum, MEINT damit aber den erbärmlichen und weit abseits versteckten 605 016, der noch NIE zu sehen war . . . es wurden deutlich bessere Wagen verschrottet und die Bahn hat DEN 605 für Koblenz genommen, der den schlechtesten Zustand hatte . . . Also sorry, hier paßt was nicht zusammen. Tut mir leid: Etwas Kritik (bei allem Respekt) muß sich die Bahn hier gefallen lassen, ansonsten ein wunderbares Museum, das aus allen Nähten platzt und Arbeit hat für Jahrzehnte, aber Geld für drei Monate . . . Ach sorry, ich wollte ja nichts mehr kritisieren, die MItarbeiter sind ja ganz rührig und fleißig, und was fertig ist, ist 1a perfekt. Und steht dann draußen im Regen . . . Aber ein wirklich tolles, empfehlenswertes Museum, jedoch so hier und da gibt es Verbesserungspotential, darauf können wir uns einigen
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Update 11 08 25

. . . gab es heute bei der “Kontrolle” des Fortgangs der Bauarbeiten. Alltag ohne Besonderheiten . . . ABER es sind drei Bilder, die irgendwie wie an einem roten Faden zusammenhängen . . . seht selber:

<942> Es war einmal . . . DAS HIER war einmal ein SO SCHÖNER ZUG . . . als es noch ein IC 118 war und kein ICE 118 = Dies war einstens die letzte Bastion für die Baureihe 103 und andere Sonderbespannungen, dieser Zug war für jede Überraschung gut; Abends nach Münster, am nächsten Morgen wieder nach Süden über sich immer mal wieder ändernde Laufwege . . .
<941> Eine zeitlang hatte er sogar einen Namen, dieser feine Zug, der in Duisburg immer auf dem fotofreundlichen Gleis 12 lief . . . das wir nun mit genau demselben Motiv zweimal sehen werden, nur im Abstand von ELF Jahren . . .
<940> Das ist einer von vielen IC 118, gesehen im Sommer 2014 mit der 103 235, die heute mit Grünspan im Museum Koblenz steht
<939> Es ist exakt das selbe Motiv in Duisburg Gleis 12 !!! Nur elf Jahre auseinander. Da kam er hier genau passend in die Quere, der ICE 28 aus Wien. Der fährt sonst immer mit 411, heute aber mit einem 4011. WIE? Ja, genau, er hatte eine österreichische Nummer und Zulassung, nie vorher gesehen bzw. nie aufgefallen. Er heißt Tz 1192 “Linz” und besteht aus den Köpfen 4011 092 und 4011 506, die Mittelwagen gehören (außer dem 606) zum TZ 1192 und tragen durchgehend 4011er Nummern nach ÖBB-Standard, siehe dieses Beispiel:
<938> Es steht “DB” dran und Tz 1192, aber die hier lesbare Nummer lautet: 93 81 4011 606-3 A-DB, das ist noch die ÖBB-Nummer, es ist der aus dem Tz 1106 übergebliebene Mittelwagen, die Historie dazu siehe weiter unten
<937> Hinten schiebt der Kopf 4011 506 den Tz 1192 nach Dortmund, und morgen zieht er wieder nach Wien. Dieser Kopf gehörte in seiner ersten Zeit zum früh abgestellten Tz 1106 und hieß auch 411 506, wurde aber irgendwann auf die österreichische Nummer umgezeichnet

Die Historie zum ICE-T und die Hintergünde der Koperation mit der ÖBB sind HIER erklärt, woraus auch zu entnehmen ist, daß die drei Triebzüge 1190, 1191 und 1192 an die ÖBB verkauft wurden (2006 und 07), wobei es sich (in dieser Reihenfolge) um die ehemaligen DB-Züge 1114, 1115 und 1116 handelt. Wieso dieser Zug hier gemischt verkehrt, geht daraus aber nicht hervor, der Kopf 506 und der Wagen 606 dürften als Ersatz für defekte Teile des 1192 genutzt worden sein, nachdem der Tz 1106 schon früh wegen eines kapitalen Brandschadens ausgefallen war. Die drei genannten Züge wurden 2020 an die DB zurückverkauft, aber die ÖBB-Nummern wurden beibehalten, was den Nummernsalat nun erklärt: Das ist also wieder ein DB-Zug, der mit ÖBB-Nummern unterwegs ist

Update 08 08 25

. . . die ich eigentlich an einem ganz besonderen Motiv haben wollte hier am Bahnhof Duisburg-Buchholz, aber es hat mal wieder nicht so richtig geklappt . . . Der Zug hatte Verspätung und noch mehr, und noch mehr . . . und mein Zeitfenster lief ab, also trat ich den Rückweg an und verließ das geplante Motiv und kurz vor der Treppe sprang dann doch noch ein Signal auf grün und die Minute wartete ich noch . . .

<936> . . . und so kam ein nicht geplantes Motiv zustande, das aber wenigstens das so wunderbar passende Design der Lok zeigt im Vergleich zu den Wagen, außerdem ist ein “Kms” im Bild, ein Kilometerschild = Wir sind genau 57,8 km von der damaligen Direktionsgrenze in Köln-Deutz entfernt

Update 04 08 25

Ich war am Wochenende mit ein paar Freunden mal wieder im DB- Museum Koblenz-Lützel, wo viel mehr Bilder entstanden sind, als ich eigentlich geplant hatte. Eine Auswahl davon mit einem Überblick, wie es dort aktuell aussieht, garniert mit ein paar älteren Betriebsaufnahmen; Gute Unterhaltung:

<920> Ein netter Funktionsträger im DBM, der dazu noch zum Verein “Baureihe E10 e.V.” gehört, hat mich bei meinem Vorhaben unterstützt, mein altes Lokschild und die dazu passende Lok nach langer Zeit mal wieder zusammen zu bringen!
<919> Und -Zack- kommt noch ein kleines feines Schildchen hinzu!
<918> Aber ohne alte Schilder gehts auch; Rechts übrigens der verpackte “Adler”
<917> Und hier ein älteres Bild von ihr, der 110 152 aus 1987. Und zwar nach den selbsterfundenen Grundsätzen von DSO-Aufpassern wieder ein ziemlich “illegales” Bild, weil es von der Terrasse des Fahrdienstleiter-Stellwerkes in Köln Hbf aufgenommen wurde, sowas aber auch, so ein Frevel!
<916> Und -Oh Schreck!- gleich noch ein zweites “illegales” Bild von einer Stelle, die man planmäßig nicht erreichen kann, wohl aber mit der Hilfe eines Anwohners der Duissernstraße = Es ist die Einfahrt nach Duisburg Hbf aus östlicher Richtung (Essen). Wir sehen die 110 152 in der Lackierung, die sie heute wieder trägt, und -sorry- ich bin etwas stolz darauf, die Lok in dieser Farbgebung überhaupt erwischt zu haben; Damals war es reiner Zufall, heute ein Glückstreffer. Und die Lok macht sich doch ziemlich gut mit dem kurzen blauen InterRegio ihrer Zeit . . . eine Zeit, in der die Bahn noch funktioniert hat . . .
<915> Die eigentliche Info ist die, daß 103 233 neu lackiert wird. Wir erinnern: Es war die einzige 103, die verkehrsrot geworden war, alle anderen waren aus dem orientroten Stadium nicht herausgekommen und diese hier auch nur mithilfe eines Modellbahnherstellers. Nun aber wurde im Museum verbreitet, die Lok werde BEIGE/TÜRKIS umlackiert, und das versetzt schon in arges Erstaunen, wenn es denn stimmen sollte. Ich bin ja großzügig, was Farbveränderungen betrifft, aber hier wüßte ich noch nicht, was ich davon halten täte . . . Eine 103 in blau/weiß? DAS kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber auch hier soll die Modellbahnindustrie wieder mitspielen, was der Teil der Info ist, der absolut glaubwürdig ist. Hinweis: Dieses Bild ist duch eine Scheibe geschossen und es sind Spiegelungen darin zu sehen, die nicht wegzuoperieren sind
<914> Deshalb dieser Blick unter den Rock. Äh . . . Rock? Nein, eher unter den Vorhang! Da konnte man den Vorhang etwas anheben für einen Knips von ganz unten, also mit sportlichem Ehrgeiz . . . (Lacht da gerade Jemand?!)
<913> Und weil wir Alle ja Bilder der Lok in verkehrsrot haben, hab ich mal ein älteres Bild herausgesucht in orientrot –> Manche Fans glauben ja bis heute nicht, daß 103 233 tatsächlich vorher orientrot war, bevor sie für die Modellbahn in den verkersroten Farbeimer fiel
<912> Etwas unspektakulär . . . also anders, als es ihm meiner Ansicht nach zusteht . . . verweilt 601 008 alias SVT 11 5008 im Museum Koblenz-Lützel und steht leider im Freien, wo deutlich wird, daß aggressiver Regen ihm schon wieder zusetzt. Es ist einfach nur schade um das Drama, das um ihn herum ablief und ihn fast, aber eben nur fast ans Laufen gebracht hätte . . .
<911> So HÄTTE das dann aussehen können, wenn DER Klassiker schlechthin als TEE unterwegs ist . . . Anno 1994 war er, genau der 601 008, noch im Sonderdienst unterwegs, hier in Duisburg, das damals noch ein gepflegtes Bahnsteigdach hatte und einen durchaus zumutbaren, sauberen Bahnhof
<910> Und diese Aufnahme ist mir noch wichtig an dieser Stelle, denn sie zeigt versteckte Fahrzeuge in einem nicht zugänglichen Bereich des Museums, die ich sehr gerne von Nahem gesehen hätte . . . Man kann nicht alles haben. Zuzuordnen sind hier zwei sehr schöne Hochdach-Schlafwagen der TEN und der DSG, dann der 605 016 in erbärmlichem Zustand, eine weitere 103 (wahrscheinlich 235), dann vielleicht 215 049, eine rote 151 (wahrscheinlich 121), die blau/weiße 184 003 und der grafittigeschädigte Et 420 416 (neben dem 400 der zweite existente 420-Plus-Zug) nebst einer roten 111, die wohl die 040 ist. Besten Dank an die Helfer bei der Nummernsuche, insbesondere an Dominik T.!

die umfangreiche Galerie zum Museum Lützel jetzt unter diesem Link online.

Eine Frage bleibt übrig:

Ich hatte z.B. V90 001, V80 005 und 181 001/201 und andere hier erwartet,

bin aber nicht fündig geworden, weiß Jemand was zu deren Verbleib?

Update 01 08 25

Heute gab es nur ein paar neue Bilder der Bauarbeiten im Duisburger Hbf, wegen schlechten Wetters keine “richtigen” Bahnbilder. Dafür konnten aber die Galerien zur Doku des Neubaues von Duisburg Hbf ergänzt und endlich auf einen aktuellen Stand gebracht werden, siehe im Ordner 25 “Duisburg”! Der Stand der Updates ist nun der 1. August 25 – Ganz aktuell!

Update 30 07 25 Nachtrag

<909> Wir müssen ja irgendwie den Weg zurück finden in die Heimatregion um Duisburg, und das machen wir mit zwei aktuellen Bildern aus dem Duisburger Bahnhof, dem derzeitigen Bahnhof der Gegensätze: Hier ein Ersatzzug von TRI mit der 145 040, der von der 101 118 mit ihrem 2157 im NEUEN Teil des Bahnhofs überholt und selbst von Normalo-Reisenden aufmerksam betrachtet wird
<908> Und hier eine weitere 101 im ALTEN Teil des Bahnhofs mit dem überhaupt nicht verspäteten 2311 aus Westerland. Er hat heute nur eine Viertelstunde Plus, das ist ja gar Nix, nicht der Rede wert, das ist ja quasi überpünktlich!

.

Wir haben ja weiter unten in München den Westbahn- 4010 018 gesehen, ein KISS 3 von Stadler:

<907> Das ist er, der sechsteilige 4010 018 der Westbahn, bei der Einfahrt in München
<906> Hier die Nummer 4010 018 ganz eindeutig (Bild-Wiederholung von weiter unten = Bild 864)
<905> Bei einer Bahnfahrt mußte ich Nachts in Salzburg umsteigen und traf dort auf den abgestellten 4010 018 der ÖBB, der schon in der neuen Farbe gestrichen war; Wir kennen ihn noch in beige mit blauem Fensterband, hier wartet er im Februar 2007 auf seinen nächsten Einsatz (wahrscheinlich nach Graz). Was für ein Zufall, daß ich damals ausgerechnet den 018 gesehen habe, dessen neuzeitlicher Nachfolger selben Namens aktuell im Einsatz steht!! Damals bei der kurzen Betriebsnummer ergab sich die “2” als Prüfziffer, heute bei der langen NVR-Nummer ergibt sich die “8”, aber die Betriebsnummer ist gleich: 4010 018 in erster und zweiter Besetzung; Was für ein Zufall !!

.

Auf der Rückfahrt von Bayern zwang ein Riesenstau auf der A7 zu einem Ausweichen über eine Querverbindung zur A81, und diese führte quasi fast direkt an LAUDA vorbei. Und da war doch was . . .

<904> In Lauda steht doch seit vielen, vielen Jahren eine Dampflok als Denkmal, nämlich die 052 908 ex 50 2908. Die ist in einem bemerkenswert guten Pflege- und Erhaltungszustand! Man muß bedenken: Sie war 35 Jahre bei der Eisenbahn und steht nun schon 47 Jahre (mit Stand von 2025) in Lauda, sie steht also schon länger als technisches Denkmal in Lauda, als sie jemals im Einsatz war (!)
<903> Gut, ich war auch schonmal 1988 dort, und . . .
<902> . . . und auch 1998, aber den aktuellen Zustand mit der Schutzhaube hatte ich eben noch nicht. Dafür habe ich aber ein sehr altes Bild von ihr gefunden:
<901> Im Bw Duisburg-Wedau bei den Schrottloks hatte ich sie mal entdeckt und nur deshalb fotografiert, weil noch ein Schild am Führerhaus hing, das etwas später (legal) in meinen Besitz wanderte; Nur zur Doku dieses Schildes hatte ich das Foto gemacht, die Lok an sich war zugeparkt und eigentlich uninteressant, es waren ja genug andere Loks anwesend. Auf solche Kleinigkeiten wie ein ÜK-Führerhaus und einen guterhaltenen Kabinentender habe ich damals (noch) nicht geachtet, ganz im Gegenteil: Die Kab-Tender waren nicht von allen geliebt und eher als störend empfunden worden – Heute ist das anders: Es gibt nur noch ganz wenige von ihnen

Update 30 07 25

<900> Kurz nach der Ankunft gelang schon das erste Bild, wenn auch auf einem völlig “falschen” Bahnsteig. Ich mußte mich ja erstmal orientieren und feststellen, an welchem Bahnsteig wohl mit 420 zu rechnen sein könnte. Wir sehen hier den 420 459
<899> Ein weiterer Doppelzug, angeführt von 420 965. Die Kilometerangabe “7,2” könnte die Entfernung zum Hbf sein
<898> Der hintere Zugteil ließ sich als 420 472 identifizieren, da hatte ich schon drei = mehr als erwartet!
<897> Es kam etwas Pech hinzu: Weil ich nur “dahinten” bisher 420 gesehen hatte, ging ich zu den hinteren Bahnsteigen hinüber, und prompt kam vorne ein unerkannter 420 über die Hauptgleise, also wahrscheinlich die “Stammbahn” Richtung Hbf, so ein Pech. Dann bin ich schnell wieder zurück, glaubte, ihn noch erwischen zu können, aber er war weg. Dafür kam in dem Moment dieser hier wieder dahinten . . . Suboptimal. Immerhin als 420 947 identifizierbar
<896> Der zweite Zugteil trotz Regens zuzuordnen als 420 476
<895> Und wieder kam einer dahinten . . . diesmal der 420 974
<894> Und der hatte als zweiten Zugteil den 959, den ich vorher schon gesehen hatte. Das bedeutete, daß dieser Zug ein kurzes Ziel angelaufen hatte und schon zurückgekehrt war. Also verzichtete ich auf ein (gewünschtes) Stammstreckenbild und rannte nochmal nach drüben . . .
<893> Es reichte, der Zug blieb einige Minuten dort stehen. Und -Klack- hatte ich mein gewünschtes Portrait-Motiv im Sack
<892> Sehr schön und keineswegs störend: Mit dem Nachfolger 1428 031 (Et 4.27) auf einem Bild
<891> Zwei Charakterköpfe ihrer Zeit!
<890> Noch ein Portrait ohne störende Elemente
<889> Und eine Kopfstudie mit den Daten = HU 12.03.21 NNX (AW Nürnberg), Heimat Bw München-Steinhausen
<888> Der Vollständigkeit halber auch das Portrait des 474/974 mit dem Hinweis auf die Örtlichkeit
<887> Und das Portrait von dieser Seite = HU 13.04.22 Talbot Aachen, aber auch der dahinten gerade einfahrende Zug wurde unerwartet interessant , denn . . .
<886> . . . denn es gab noch eine Zugabe zum Thema “Zwei Charakterköpfe auf einem Bild”!
<885> Der Schweizer Pendolino Astoro 503 018 mit dem “München”-Logo kam sehr passend des Weges

Update 29 07 25

Ja okay, das war ein Familienurlaub, aber so hier und da war dann doch ein Zeitfenster für ein paar Bahnbilder übrig, die Familie hat da Verständnis . . . Hier ein kleiner Überblick von einem Tagesausflug per Bahn nach München:

<884> Willkomnmen in München! Ein schönes Motiv und eine gute Idee dahinter
<883> Erster Eindruck: München ist ziemlich blau geworden, aber daneben trotzdem immer noch sehr bunt (Siemens 2462 104 und 2463 122). Nachfolgend ein kurzer Überblick über die bunte Bahnwelt in München im Juli 2025
<882> Da: An “Buntheit” kaum zu überbieten = 408 016 schlängelt sich nordwärts und grüßt rechts einen fast hundertjährigen Museumszug aus einer anderen Welt, während von rechts ein paar flammneue Vectronen zuschauen, die ihr Leben noch vor sich haben (Zum Museumszug kommen wir noch!)
<881> Hier die drei im letzten Bild angeschnittenen Vectronen (oder Vectrons?) = Es sind 90-Tonnen-Loks für Akiem mit Skandinavien-Paket = 7193 014, 7193 012 und 7193 009, alle frisch zugelassen und mit diesen Kürzeln versehen:
<880> Das Länderraster für 7193 009 und 014, bei der 012 fehlt das N für Norwegen, Österreich ist aber für alle dabei
<879> Sehr bunt rot auch diese neuen Fahrzeuge, die in großer Zahl nun anzutreffen sind: Desiros HC 1462.0 von Siemens Uerdingen
<878> Und hier: Alles Fans, die auf die erste Skodalok vom Typ “109” warten . . . oder hab ich das falsch verstanden und die sind froh, daß überhaupt eine kommt und welche ist völlig egal ?! Nur Handyman vorne rechts hat ganz andere Interessen
<877> Dann kam eine Rohrpost hereingefahren. Ein Doppel- ICE 2, früher sogut wie nie hier in München gesehen, nun verstärkt und gefühlt häufiger als 401. Ganz besonders schön war aber, daß dies hier genau der 402 001 “Rheinsberg” ist!
<876> Hier der Beweis
<875> Die Wiederausfahrt des Zuges zum Abstellbahnhof oder zu neuer Fahrt, das war unklar
<874> Zwischenzeitlich verläßt 102 001 die Hauptstadt wieder, wird aber noch einmal zurückkommen. Rechts zwei der drei heute gesehenen 182.5 von Beacon, die wohl nun auch das Dispopaket übernommen haben. Hier sehen wir 182 595 und 597, die Werbelok 596 kommt weiter unten noch
<873> Der nächste ankommende “München-Nürnberg-Expreß MNE” war der erwünschte und genau wie in der Vorhersage pronostizierte Ersatzzug mit der weißen 101 057, also einer Lok, die so gar nicht zu diesem Zuge passen will und dennoch gern gesehen ist (weil sie ein Einzelstück ist)
<872> Dabei fiel auf, daß der Zug wohl vorsorglich mit zwei Steuerwagen gefahren wird, damit man flexibler ist, wenn mal was schiefgeht mit der einzigen in München noch sichtbaren 101! KEINE weitere 101 erreicht München Hbf noch planmäßig, denn der 2082/83 fährt nicht über den Hbf! Wir sehen hier übrigens einen der beiden (wenn ich mich recht erinnere) letzten noch vorhandenen Bpmmbdzf 286.3 der Unterbauart “300”. Dabei ist dies hier der 73 80 80-91 300-2, am anderen Ende läuft der ebenfalls rote 91 306
<871> Sehr schön war dann eine Werbelok: 146 247, die für die DB-Instandhaltung wirbt
<870> Und sie gibts auch MIT Rädern . . . Ergebnis: Beide Seiten tragen die gleiche Werbung
<869> Und noch ein Einzelstück, der “blaue” Tz 8029. Und damit ein Mehrsystemer, der hier auf einer Einsystemstrecke fährt. Warum denn das? Gibt es schon zuviele Mehrsystemer oder werden noch nicht alle Strecken befahren, auf denen sie mal laufen sollen ?? Ich weiß es nicht, ist aber auch nicht so wichtig
<868> Und an ihm war etwas zu beobachten, das den wenigsten Reisenden auffallen dürfte: Die Züge haben sooo wenig Wendezeit, daß FRischwasser im Bahnhof nachgefüllt werden muß anstatt (wie früher) an einem Abstellgleis außerhalb, wo zusätzlich noch saubergemacht wird. Interessant: Genau unter dem Restaurant ist offenbar ein Anschluß fürs “WC”, aber es ist nicht erkennbar, ob für Frischwasser oder “alte Bekannte”
<867> Wir sehen: Auch 102 006 ist noch in Betrieb. Von den sechs gelieferten Loks ist ja dem Vernehmen nach schon eine dauerhaft abgestellt (= 102 003) als Ersatzteilspender
<866> Einen kurzen Moment standen ein 407 und ein 408 mal nebeneinander, also ein normaler und ein Mehrsystem- Zug derselben Bauart. Wir sehen den 408 529 mit DEM blauen Streifen und den 407 010 mit EINEM roten Streifen
<865> Und einen Stadler-KISS gab es zu bewundern: Ein Sechsteiler der Westbahn mit Schweizer Zulassung (CH), also ein wahrhaft internationales Fahrzeug. Es ist der 4010 018, wobei diese Nummer den ganzen Zug meint, aber keiner der Wagen trägt tatsächlich diese Nummer: Die Sechs Wagen des Zuges tragen die Nummern 118 (hier vorne), 218, 318, 4, 5 und 618
<864> Hier sehen wir die Nummer des ganzen ZUges = 93 85 4010 018-8 CH-WSTBA, dieser Wagen trägt aber die Nummer 4010 618
<863> Der Zug kam also vorwärts nach München rein und fährt quasi rückwärts wieder hinaus, nun läuft der Kopf 618 vorne. Die Nummer ist klein über der Scharfenberg-Kupplung erkennbar für gute Augen = zwischen der Kupplung und dem Westbahn-Logo
<862> So ist dies schonmal ein DB-eigener Ersatzzzug für die RB 16 nach Nürnberg
<861> Und dies ein Ersatzzug zum RE 1 nach Ingolstadt. Er hat die 111 114, die in wenigen Tagen Fristablauf hat
<860> Es waren sooo viele 111er unterwegs heute, daß ich hier gar nicht alle zeigen kann, aber DIESE ist auf jeden Fall dabei: Die aus dem Ruhrgebiet gut bekannte 111 011 des Baujahres 1975, die zur Zeit die wohl älteste 111 sein dürfte, die noch im Einsatz steht und die hier im Sandwich mit 111 110 fährt
<859> Völlig überraschend (daher als minderwertiges Motiv mit Mastschaden – Sorry) kam noch ein weiteres Sandwich angefahren, diesmal aus 111 076 und 073 in unbekannter Relation. Die 111 grüßt gerade die E69 005, die für derzeitige Sonderfahrten an Wochenenden im Vorfeld abgestellt ist. Weiterhin waren noch 111 132 und 148 zu sehen, sowie mehrere andere im Vorfeld –> München ist immer noch eine 111-Hochburg
<858> Plötzlich war die dritte oben schon erwähnte Taurus da, die unbemerkt mit einem “Alex” hereingekommen war. Es ist 182 596
<857> Es wurde Zeit für einen weiteren Ersatz-Umlauf am MNE, diesmal ist der 91 306 vorne
<856> . . . und der Schiebelok 101 057, der einzigen 101 heute in München Hbf
<855> Und auch sowas ist in München zu sehen: Ein schweizer Schnellfahrer, der 503 015 vom Typ Astoro
<854> Andere Züge waren Zufall, aber sie hier war kalkulierbar, daher als Motiv vorgeplant
<853> Das Fabrikschild der 102 001
<852> Und auch solche Fahrzeuge sind inzwischen in München anzutreffen: Selbstfahrende Dostos
<851> Und dann war mein Zeitfenster fast abgelaufen und ich wollte wenigstens eine moderne ÖBB-Werbelok an einem neuen Railjet knipsen, die Zuggarnitur 8091 906 schien mir dazu geeignet, da sollte auch ein Einzelstück dranhängen, aber dat war nix . . .
<850> Der Fußmarsch an den 9 Wagen entlang war gewissermaßen umsonst, es war “nur” 1216 006
<849> Aber beim Rückmarsch den Bahnsteig entlang wurde ich wieder entschädigt durch ein weiteres “001”-Fahrzeug = 2462 001
<848> Den Rundgang durch München Hbf will ich aber nicht beenden, ohne die Verbindung zur Heimat nochmal herauszustellen . . . Dieser Bahnhof, der gerade etwas aufgehübscht wird, aber die Jahrzehnte gut überdauert hat, der war von Krupp Rheinhausen gebaut worden. “Krupp Rheinhausen” gibt es zwar nicht mehr, aber dieses Rheinhausen ist nun ein Ortsteil von Duisburg und anstelle der Hochöfen hat sich längst neue Industrie niedergelassen
.
<847> Wir haben ja mehrfach weiter oben den abgestellten Sonderzug mit der E69 gesehen, und wenigstens EIN Bild wollte ich auch von der 169 005 haben, an die man aber normal nicht herankommen konnte. Die Lösung: Im Zug zurück eine saubere Scheibe suchen und hindurchknipsen! Kein Superbild, aber man kann erkennen, was es ist
<846> Mir war es nicht vergönnt, an einem Fahrtag der E69 in München zu sein, aber Martin hilft: Er hat den feinen Museumszug im Juni 25 erwischt und berichtet von einer besonderen Sonderfahrt rund um München, an der er sehr gerne teilgenommen hat! Dank an Martin für das Bild!

Update 21 07 25

Bis jetzt gibt es nur zwei neue Bilder, aber wahrscheinlich kommen nachher noch welche hinzu:

Nachtrag: NÖ, es kommen keine neuen Bilder mehr hinzu, Petrus war anderer Meinung . . . die Verkehrsverhältnisse sind derart verstopft, daß keines der geplanten Ziele anzufahren war, ich war zwei Stunden nur durch Stau unterwegs (New Yorker Verhältnisse) ohne sinnvolles Tun . . .

<845> Die einzige 101 im IC-Design kommt uns im Bahnhof Duisburg-Schlenk mit ihrem 2156 aus Gotha entgegen. Bei dieser leichten Teleaufnahme kommt das Design der Lok gut zur Geltung und zeigt dieselbe Höhe des roten Streifens wie auf den Wagen

Da hab ich doch vor wenigen Tagen schwer gemeckert über ein beleidigendes Gaftitto, das pauschal alle Gäste Duisburgs als “Scheisse” bezeichnet. Ich hatte ja gedacht, wenigstens zur Zeit der University-Sportspiele, ein weltweit beachtetes Ereignis, würde diese Schmiererei entfernt. Aber wir sind ja in Duisburg, da schläft die Verantwortlichkeit: Also die Beleidigung, die ich erstmals 2022 dokumentiert habe, ist nachwievor vorhanden, und zwar genau in dem Bahnhof, der für die anreisenden Gäste des Wedaustadions zuständig ist. Noch Fragen? Siehe dazu Bild 812 und folgende weiter unten, dies Bild hier ist von heute:

<844> Da steht seit Jahren der Stromkasten, auf dem gesprüht ist: “Scheiss Gäste”
<843> Das ist dann nicht mehr zu überbieten: Ein Grafitto wünscht den Spielern von Rot-Weiss-Essen nicht nur Hass, sondern den TOD. Was soll man dazu noch sagen? Diese unglaubliche Straftat (in meinen Augen) spielt sich in unmittelbarer Nähe des Wedaustadions ab, also genau dort, wo gerade weltweite Sportspiele stattfinden, wo Tausende von Gästen (Sportler und Besucher) hin und her fahren. Mir fehlen die Worte . . . (Hinweis: Dieser Dreck existiert nicht erst seit gestern, konnte aber erst heute dokumentiert werden – Hier MUSS doch irgendwann einmal auch ein verantwortlicher Sesselpupser vorbeifahren, der rot anläuft, wenn er sowas sieht und dann HANDELT . . .

Update 20 07 25

Auch 151 031 ist wieder unter “Dampf”! Sie hat ein neues Untersuchungsdatum aus Nördlingen aufgeklebt (MNLX) und ist fleißig wieder im Einsatz. Sie war in der letzten Railpool/DB-Zeit die 151 mit dem gewöhnunsbedürftigsten Aussehen, war technisch aber topfit. Von Michael Dammer ein aktuelles Bild (Vielen Dank!):

<842> Am Abend des 16. Juli hat Michael sie erwischt in Oberhausen mit einem Kesselzug. Allzeit gute Fahrt und Gruß zurück an den Tf!

Sie war in der Woche noch in Oberhausen in der Werkstatt und bereits am Samstag an einem Kon-Rail-Sonderzug aus Anlaß von deren Sommerfest. Robin Asiédu hat uns ein paar Bilder davon zur Verfügung gestellt und Michael Dammer das Bild aus Osterfeld (Vielen Dank dafür!). Ich werde in Kürze die zur Zeit nur versteckt zu findende Kon-Rail-Galerie aus der Sonderseite zum Thema Railpool herausnehmen, überarbeiten und im Ordner 07 “Bildberichte” mit weiteren Bildern neu einstellen. Ansonsten war bzw ist dieses Wochenende privaten Dingen wie Enkeln und Familie gewidmet, wobei die Eisenbahn hintenan steht, es gab nur ein gemütliches Beisammensein, bei dem zwei 012-Modelle der 066 und der 081 gemeinsam mit zwei Lokschildern genau dieser Fahrzeuge geknipst werden konnten – Der Kaffee und die Gerstenkaltschale haben danach noch besser geschmeckt als vorher, seht selber . . .

<841> Die 151 129 von KonRail an der Werkstatt in Oberhausen-Osterfeld, gesehen von Michael (Besten Dank)
<840> Und drei Tage später mit dem Sonderzug der Firma KonRail aus Stuttgart, der gerade in Mannheim einfährt zum Kopfmachen. Er bekam dort eine zweite Lok = die KonRail-eigene 294 586, die den Zug weiterbeförderte Richtung Hanau – Dort war das Ziel der Fahrt; Besten Dank an Robin Asièdu!
<839> Die Ausfahrt des Zuges aus Mannheim mit 294 586 ex 290 086
<838> Und der Nachschuß auf den optischen Zwitter; auch hier besten Dank an Robin Asiédu
<837> Was für ein feiner gedeckter Tisch! Dort stehen zwei HO-Modelle der 012 066-7 und der 012 081-6, dort liegen zwei Originalschilder der letzten Betriebsphase dieser zwei Loks ( –> beide gemalt auf echten Siebdruckschildern anderer Lokomotiven) und es ist ein kühles medizinisches Grundnahrungsergänzungsmittel der Kategorie Gerstenkaltschale nicht nur zu sehen, sondern zu beneiden . . .
<836> An einem solchen Tisch fühlt sich der Eisenbahnfreund doch wohl, oder?

Update 17 07 25

Die neue Bender-Galerie zur Anlieferung der letzten 215.9 vom 15.07. ist nun online!

Neben der eigentlichen Anlieferung sind einige ältere Betriebsbilder dabei, die bis in die Siebziger Jahre zurückreichen, schaut mal rein, die Betriebsbilder sind auch für diejenigen interessant, die sich sonst nicht für Schrott und Bender begeistern können, schaut einfach in den zweiten Teil der Galerie ab dem Bild 36.

Nachtrag: Die ersten Loks dieser Fuhre sind am 19.07. bereits zerlegt, z.B. 215 902 hat aufgehört zu existieren

.

Bei dieser tollen Kreation habe ich bewußt nicht den erstbesten Zug geknipst, der möglich gewesen wäre, sondern gewartet auf etwas Sonne für einen Toptreffer. Der ließ sich dann heute umsetzen, nachdem der Himmel plötzlich aufgerissen war und die Sonne zuließ, die in den letzten Tagen eher versteckt war:

<835> Da kommt sie an mit einem pünktlichen RE11- Ersatzzug aus Hamm und will noch weiter nach Düsseldorf
<834> Es waren sogar zwei Bilder “drin” und noch ein Portrait . . .
<833> Ja, auf jeden Fall: Das neue Design überzeugt und paßt einwandfrei zu den Wagen
<832> Da: Hab ich doch immer schon gesagt: Natürlich haben Silberlinge Klimaanlage! Wartungsfrei und immer funktionsfähig!
<831> Am Schluß der bestens gepflegte WiKo 50 80 80-35 155-6 Bnrdzf 483.1 von D-TRAIN (TRI Tobias Richter)
<830> Es ist dieselbe 145 040, aber in jungen Jahren, die Anno 2002 noch russische Soldaten zwischen Berlin und Saratov austauschen durfte. Hier kommt sie gerade mit einem Zug aus russischen Langstreckenwagen in Berlin-Lichtenberg an, den sie in Frankfurt/Oder übernommen hatte
<829> Und auch dies ist 145 040, nun als RBH-Lok an der Lotharstraße im April 2022

Update 16 07 25

Da gab es am frühen Morgen eine Ankündigung vom DB-Museum Koblenz, daß der dort kurzzeitig weilende Museums-Vt 628 201 heute wieder in seine Heimat nach Lübeck bzw. Neumünster überführt werde. Da der Laufweg tatsächlich über Duisburg führte, konnte ich ihn mit großer Freude erwischen:

<828> Hier kommt der erste Serien-628 aus dem Baujahr 1986 (gebaut übrigens hier ganz in der Nähe bei der DÜWAG Düsseldorf) in Duisburg-Buchholz auf dem Ortsgleis angefahren auf seiner Fernreise von Koblenz nach Neumünster; Allzeit gute Fahrt! Und wer sich für die Frage interessiert, ob dieser Wagen denn genau in seinen Ursprungszustand zurückversetzt wurde, kann dies gerne überprüfen . . .
<827> Denn genau diesen 628 201 habe ich Anno 1988 aus Anlaß der IVA in Hamburg am Ausstellungsgelände knipsen können in seiner damaligen Originalfarbe, in der er 1986 geliefert worden war. Vergleich: Er sieht heute wieder genauso aus wie früher, und hoffentlich auch noch länger
<826> Und aus ganz anderen Gründen, die mit Knipsografie gar Nix zu tun hatten, mußte ich mal kurz nach Stühlheim-Myrum . . . äh . . . Mülheim-Styrum, so ists richtig. Und dort paßte es ganz genau für ein Bild vom 2155 mit der 101 118

Update 15 07 25

Wie gestern schon angekündigt, konnte heute der aktuelle Schrottzug dokumentiert werden, der in Opladen bei der Firma Bender angeliefert wurde und der diesmal fast nur Loks vom Syltverkehr aus Niebüll enthielt, allerdings in erbarmungswürdigem Zustand. Die heute gesichteten Loks sind tatsächlich “fertig”, sie sind von mehr als zehnjähriger Abstellzeit gezeichnet und wirklich nicht mehr sinnvoll verwendbar, leider . . .

Es wird dazu eine eigene Galerie geben, die aber noch der Vorbereitung bedarf und mehrere Tage in Anspruch nehmen wird, hier im Vorgriff darauf ein paar Bilder daraus, die 215 901 betreffend, die gestern ja schon zu sehen war, aber in einem anderen Zustand:

NACHTRAG: Die Galerie zum Thema ist fertig und online = Die Anlieferung der letzten 215.9

<825> Dies ist das jüngste Bild der 215 901 ex 215 034, das ich im Archiv habe. Am Abend des 23. Mai 2007 erreicht sie die Insel Sylt bei Morsum gemeinsam mit ihrer Schwester 215 903. Ich wußte nicht, daß ich sie hier das letzte Mal sehen würde . . .
<824> Dies war die Zuglok der Überführung aus Leipzig-Engelsdorf = 159 225 (Leihlok der MEG) = Stadler Valencia 4114/2021, rechts hinten sind die Kandidatinnen zu sehen, die zu kurzen Hauptdarstellern beim Bender werden, die 159 umfährt sie gerade, um sie dann hineinzudrücken
<823> Langsam drückt die moderne Hybrid-159 ihre alten Vorgängerinnen in den Anschluß. Die 215 901 ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vor ihr (rechts) läuft 215 906 und hinter ihr die 215 910, die auch nicht besser aussehen – Hier ist nichts mehr zu retten
<822> Ihre Sylt-Reklame hat sie bis zur Verschrottung behalten, den Rost auch
<821> Hier ihre HU-Daten, die für den September 2008 das Ende dokumentieren. Ihre letzte Fahrt war die Überführung von mehreren anderen 215.9 und sich selber zur Abstellung nach Chemnitz, von wo ein Verkauf erfolgen sollte, der aber nie zustande kam
<820> Es tut weh, die Lok in diesem Zustand zu sehen, man hat Mitleid
<819> Für immer verschwindet sie hinter diesem Stacheldraht in eine Einbahnstrasse ohne Wiederkehr . . .

Update 14 07 25

Da wird in der Nacht zum 15. Juli noch ein Update erforderlich:

Heute wurde bekannt, daß einige der seit Jahren in Cottbus und anderswo hinterstellten Loks der Baureihe 215.9 unterwegs sind zum Verwerter ihres Vertrauens in Opladen! Wir erinnern: Die Bahn hatte Anfangs der 2000er Jahre Probleme, den Syltverkehr zu betreiben, weil nicht genügend 218 zur Verfügung standen. Daher kam man auf die Idee, gut erhaltene, aber zur Abstellung vorgesehene 215 nochmals aufzuarbeiten und für den Einsatz vor den Autozügen geringfügig umzubauen bzw. auszurüsten. Diese Loks bekamen dann die neue Baureihenbezeichnung 215.9 und verloren auch ihre alte Ordnungsnummer. Sie waren einige Jahre lang das Rückgrat vom Sylt-Shuttle, bis die ersten Wehwehchen auftraten und inzwischen doch ausreichend 218 aus anderen Einsatzgebieten frei geworden waren. Seitdem bemühte sich die Bahn darum, die 215.9 zu verkaufen, was aus unerfindlichen Gründen aber erfolglos war. Seitdem standen die Loks herum und setzten nicht nur Grünspan an. Nun hat für einige von ihnen das letzte Stündlein geschlagen mit einem Überführungszug “zum Bender”, der am Morgen des 15.07.25 in Opladen ankommen soll. Beispielhaft stelle ich daher schonmal diese drei Bilder ein, zu denen sich wahrscheinlich im Laufe des Tages noch weitere gesellen werden:

<818> Sie hier war die erste speziell für den Autozug Sylt hergerichtete 215, sie bekam die Nummer 215 901. Wir sehen sie im Jahre 2004 im Bw Westerland vor dem dortigen Lokschuppen, der (so ich erinnere) schon nicht mehr genutzt wurde, wohl aber die Drehscheibe und die Freistände vor ihm
<817> An einem anderen Tag zu dieser Zeit gelang irgendwo, ich denke am Bahnsteig in Westerland, ein Detailbild der neuen Loknummer, die die alte Nummer der Lok noch deutlich erkennen ließ. Das war damals eine Sensation, es gab ja noch kein Internet und keine allgemein zugängliche Datenbank, man war auf Zeitschriften- Meldungen angewiesen und mußte im Zweifelsfalle lange danach suchen, welche Lok denn wohl zur 901 umgebaut wurde. Und da ich nun sah, daß es vorher die 034 war, fiel mir bereits beim Knipsen dieses Bildes siedendheiß ein, daß ich DIESE Lok kenne . . .
<816> In Kierberg, einem Ortsteil von Brühl bei Köln, aber an der Eifelbahn gelegen, während Brühl ja an der Rheinstrecke seinen Bahnhof hat, in Kierberg also entstand um 1973 herum, vielleicht auch schon viel früher, dieses Bild eines typischen Personenzuges von Köln-Deutz nach Jünkerath, der in Köln von Gleis 7 abgefahren war, wie ich sicher erinnere. Er hat B4y-Umbauwagen am Haken, die noch aus der Dampfzeit stammten mit P10, aber das lag zu dieser Zeit schon 6 bis 7 Jahre zurück. Das war jedenfalls unsere 215 034 in jungen Jahren, die 2003 zur 215 901 wurde, 2008 abgestellt worden war und bis jetzt vor sich hin rostete, ohne nochmal ans rollen gekommen zu sein. Nun steht ihre letzte Reise an, die in Opladen enden wird . . .
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Ebenfalls Update vom 14 07 25

Heute ist die 101 127 “100 Jahre Baureihe 01” unterwegs in den Süden: Sie zieht aktuell den IC 2013 von Dortmund nach Stuttgart und wird dort etwa um 15 Uhr ankommen – wenn keine zusätzliche Verspätung mehr aufläuft (Gleis 16) . . . –> DAS war ein frommer Wunsch, der nicht erhört wurde: Der Zug hat Stuttgart wohl erreicht, wie man hört, aber mit einer Verspätung von 80 Minuten . . .

<815> Hier ist er, der 2013, bei der Durchfahrt am traurigen Haltepunkt Duisburg-Schlenk zu sehen (zum Thema “traurig” siehe weiter unten)
<814> Ich konnte mich für keins der beiden Bilder entscheiden, daher sind beide eingestellt
<813> Und ein Blick auf die wunderschöne Werbung mit der richtig herum fahrenden 01 066 darf noch sein
<812> Selbes Motiv, nur wenige Meter vom anderen Standpunkt entfernt. ABER mit einem Detail im Bild, das es gewaltig in sich hat: Auf dem sichtbaren Stromkasten links steht tatsächlich “Scheiss Gäste!” als Grafitti . . . aber nicht erst seit gestern, dann würde ich mich nicht ereifern: Seit 2021 (mindestens) steht das da, erstmalig gesehen in 21 und 22 mehrfach dokumentiert und angeprangert. Seitdem immer mal wieder gezeigt und bei allen möglichen Verantwortlichen gemeldet . . . ERGEBNIS: Null. Ich resigniere, so ein Dreck interessiert keine Sau in meiner Heimatstadt, für die ich mich wieder einmal schämen muß. –> Sollte sich hier Jemand für den Hintergrund interessieren, schaue er oder sie bitte hier hinein = Falsche Zuganzeigen in Duisburg und blättere dort bitte bis ganz nach unten, dort ist alles dazu zu finden aus mehreren Jahren
<811> SO sieht diese S-Bahn-Station von draußen aus . . . bleibt euch da die Spucke weg? DAS ist die Station, die die Stadt Duisburg euch zumutet, und dann noch mit dem eindeutigen Hinweis “Scheiß Gäste!”. Dabei gibt es durchaus gute Ansätze . . .
<810> Das hier ist der Zugang zu den Gleisen in diesem Haltepunkt: Aufgehübscht von “Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt”, die haben diese Station SEHR SCHÖN und bewundernswert als “Anti-Gewalt-Hbf” bezeichnet und als . . .
<809> Und als “Toleranz-Bahnhof”! DAS muß man sich auf der Zunge mal zergehen lassen: Hier unten wird wunderschöne Werbung gemacht gegen Hass und Hetze, und nur wenige Meter entfernt steht seit Jahren “Scheiß Gäste!“, da MUSS man sich doch fragen, was die Macher dieser Aktion sich wirklich dabei gedacht haben? Kann es sein, daß ihnen der Spruch von oben nicht einmal aufgefallen ist !?? Obwohl die Beleidigung allen Gästen gegenüber täglich von Hunderten Bürgern und Reisenden gesehen und zur Kenntnis genommen wird? Da hat sich nie einer Gedanken zu gemacht oder Widerspruch formuliert? Wer soll das verstehen?

Update 13 07 25

Es gab mal zwei Tage lang keine zeigenswerten Bilder, allerdings Doku-Bilder zu den Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof, die zu gegebener Zeit eingestellt werden – Signifikante Änderungen gibt es dort nur insofern, als daß am Wochenende die beiden Großkräne von Bahnsteig 10/11 abgebaut und abtransportiert wurden, nun stehen also nur noch die beiden Kräne an Bahnsteig 3/4. Nach der Hektik und der Motivsuche der letzten Tage mußte mal ein ruhiges Wochenende her

Update 11 07 25

Heute sollte die neue Werbelok westwärts am IC 2157 sein, aber der fiel komplett aus, irgendwie hing das wohl mit einem Vandalismus-Schaden zusammen, zu dem mir aber Hintergünde fehlen. Stattdessen war die Lok dann vor dem IC 2152 und ließ sich festhalten in Duisburg, und zwar diesmal von der anderen Seite: Haben wir gestern nur die LINKE Lokseite gesehen, so sehen wir nun heute die RECHTE Lokseite . . . Ergebebnis: Beide Lokseiten sind identisch, ich habe keinen Unterschied entdeckt:

<808> Am frühen Abend hat der 2152 fast den Duisburger Bahnhof erreicht
<807> Und fuhr dabei direkt in feines Abendlicht
<806> Hier ist deutlich zu sehen, daß es die rechte Lokseite ist = FS I liegt vorne. Auf dieser Seite ist die Werbung identisch mit der von der anderen Seite, was bedeutet, daß immer rechts vorne das Lokschild “01 066” sitzt und immer links vorne der Text “100 Jahre Baureihe 01”
<805> Und weil es so schön ist, nochmal die geniale Werbung der Lok mit dem sichtbaren HU-Datum 02.02.22 LDX (Dessau)
<804> Und dieser Zug war der Beifang heute: 182 510 “Beethoven” mit dem Leerpark vom Urlaubsexpreß, der sicherlich am Abend in Düsseldorf gestartet ist Richtung Süden. Wer sich für die Wagen des Zuges interessiert, kann mich anschreiben, ich habe diesmal alle Wagennummern vorrätig von den 6 Reisezugwagen (2 davon WLAB) und 6 Autotransportwagen DDm, wovon alle zum internationalen Unternehmen MSM gehören, auch der erste graue, hier sichtbare Bvcmbkz, der noch “Heros” dranstehen hat, aber laut Datenbank wohl ebenfalls zu MSM gehört und der ein ehemaliger grüner Bcüm der Bundesbahn ist mit dem Baujahr 1966

Update 10 07 25

Wie gestern angekündigt, war 101 127 mit ihrer neuen Beklebung heute erstmals auf der Schiene: Sie fuhr einen Leerreisezug von Dortmund nach Köln via Wuppertal, und fuhr dann von Köln aus den IC 2157 Richtung Gera. Dabei lief die Lok am Lr vorwärts und sogar mit dem Führerstand 1 vorne, und am 2157 rückwärts, d.h. geschoben. Es sind zahlreiche Bilder heute von ihr entstanden an zwei Motiven, von denen jetzt eine Auswahl zu sehen ist:

<803> Das ist dabei das erste Bild vom Motiv an der Wolkenburg-Straße in Wuppertal-Elberfeld, der Lr kommt aus Dortmund
<802> Dabei ist alles zu brutal zugewachsen, daß man aufpassen muß beim auslösen, das Sommerkraut wuchert wie blöde
<801> Der Zug war recht langsam unterwegs, sodaß mehrere Bilder mit unterschiedlichen Brennweiten entstehen konnten
<800> Hier sehen wir den Leerreisezug im Hauptbild dieses Motives, jedenfalls meiner Meinung nach
<799> Da rollt sie hin, die 01 066 ! Da kommt doch glatt der Gedanke auf, warum man anstatt der 127 nicht die 101 066 genommen hat ??! Aber die hat ja noch eine andere Außenwerbung “Railbow- Einziganders” und stand wohl nicht zur Verfügung, sie ist hier unten bei Bild 740 zu sehen
<798> Also fast hat man ja wirklich den Eindruck, eine Dampflok zu sehen, das ist wirklich gut gemacht
<797> Und das ist das andere Ende des Zuges = der Bpmmbdzf 91 146, der Wagen aus dem letzten Bild ist der Apmmz 90 501

Der Gedanke dahinter: Gesucht wird ein Motiv für Standbilder, möglichst von der anderen Seite, ohne störende Masten u.Ä. . . . und da fiel mir nur der Bahnhof Essen ein, in dem das alles geklappt hätte, zwar bewußt auf der Schattenseite, aber genauso bewußt mit der DB-Schenker-Zentrale im Hintergrund. Das Motiv HÄTTE dann etwa so ausgesehen . . .

<796> Da kam ein Güterzug, ein LKW Walter, durch Essen gefahren an genau dem gewählten Motiv, die 101 wäre dann (allerdings geschoben) auf dem dritten hier sichtbaren Gleis (dem Gleis 4 in Essen) gekommen. Dem war aber NICHT so: Was der Duisburger Bahnhof perfekt kann, schafft der Essener Bahnhof locker = Das Gleis für die Ankunft des 2157 wurde Sekunden vor der Ankunft geändert in Gleis 6, das war´s dann . . . Da war ein doller Sprint angesagt, du meine Güte, Treppe runter, flitz rüber, Treppe rauf, Platz da, ich muß vorbei, fast einen Rollator umgerannt, hast, hast, keuch, oben angekommen – und der Zug steht schon da . . .
<795> Also schnell ein Standbild mit hängender Zunge, der wird ja gleich wieder abfahren . . . Aber NEIN . . . der fuhr NICHT ab, das Ausfahrsignal stand auf Rot, Hp0. Später erfuhr ich, die Strecke war gesperrt wegen “Personen im Gleis”, na hoffentlich “nur” Brombeersucher und keine Fuzzies . . .
<794> Und so kehrte wieder Ruhe ein und ohne Hektik konnte ich loslegen . . . Für die Reisenden war dies natürlich nicht so schön, ab Essen eine Verspätung von immerhin 15 Minuten gehabt zu haben, aber für MICH war es der Glücksgriff, denn ich hatte unerwartet Zeit für alle Details . . .
<793> Und welch Fügung des Schicksals: Ich war gekommen, um bewußt auf der Schattenseite zu knipsen, weil man nirgendwo an die Sonnenseite herankam, und dann wurde mir durch den Gleiswechsel die Sonnenseite quasi geliefert, na so ein Glück, meistens ist es ja eher umgekehrt
<792> Da ist (wie schon erwähnt) zu sehen, von welcher 01 das Triebwerksbild stammt = die 066 aus Nördlingen. Also dieses Bild auf der 101 066, das HÄTTE schon was gehabt, aber ich will nicht meckern, die 101 127 ist auch eine wunderschöne Werbelok geworden
<791> Keine Frage: Ein Schmuckstück!
<790> Das Motto der Aktion: “100 Jahre Baureihe 01” und wir erinnern: Ja richtig, die noch existenten 01 005 aus Staßfurt und 01 008 aus Bochum-Dahlhausen haben beide Baujahr 1925 = 100 Jahre, die 01 066 ist hingegen von 1928
<789> Es war Zeit genug für alle Wünsche, und das zugrunde liegende Foto ist derart knackscharf, daß es eine Freude ist, nach Details zu suchen
<788> Aber irgendwann gab es dann doch die Ausfahrt und es ging weit ostwärts
<787> Da geht sie hin, die “01 066” . . . und kommt hoffentlich wieder
<786> Die Ausfahrt in Essen in Richtung Osten. Der neuen Werbelok allzeit gute Fahrt !

Update 09 07 25

Heute ging es durch die Medien: Es gibt eine neue 101-Werbelok! Die Maschine 101 127 ist beklebt worden mit einem schwarzen Märklin-Design und dem Triebwerk einer 01-Dampflok, und zwar aus Anlaß “100 Jahre Baureihe 01”. Heute erst ist die Beklebung fertig geworden (in Dortmund) und morgen soll die erste Fahrt mit ihr stattfinden, wahrscheinlich vielbeachtet . . . auch von mir . . . ich werde mich jedenfalls bemühen . . . angedacht ist dem Vernehmen nach der IC 2157 Köln- Kassel, wir werden sehen . . .

<785> Jedenfalls gibt es schonmal ein historisches Foto von ihr vom 12. Mai 24, als sie mit dem Gegenzug zum morgen vielleicht anstehenden Zug durch Duisburg gesummt kam = Wir sehen den 2156 nach Köln, der an diesem Tage mit gleich zwei 101ern bedient wurde
<784> Heute ging wieder so Manches schief, Verspätungen hier und da, aber dieses gepflegte Fahrzeug kam dann mehr oder weniger zufällig in meine Nähe. Erfreulich: An die Umwelt wurde hier doppelt gedacht = Der “Klimastreifen” in Grün soll Deutschlands schnellsten Klimaschützer herausstellen, und das ist natürlich nicht Robert Habeck, sondern dieser Zug hier, und er zeigt auch gleich, warum er ein Klimaschützer ist: Ganz sicher und glaubwürdig wurde für ihn kein umweltschädliches Reinigungsmittel verwendet, und das schon seit Jahren nicht mehr – Vorbildlich! Modellbauer wären entzückt: Diese feine Patina im Modell darzustellen und ein neues Fahrzeug aus der Packung zu “altern” ist eine wahre Kunst, und hier kommt die perfekte Vorlage dazu angefahren . . .
<783> Eine Scheibe is kaputt. Okay, kann passieren. Aber diese geniale Lösung des Problems stellt den richtig verstandenen Umweltschutz ja mal perfekt in den Vordergrund: Anstatt hier eine neue umweltschädlich produzierte Scheibe einzusetzen, nimmt man einen halben Quadratmeter Klebefolie, wie genial ist das denn?! Ich bin voll des Lobes: SO geht Umweltschutz, wunderbar.
<782> Die Krönung (für Modellbauer): Was für eine tolle Idee = Hier fehlt an manchen Stellen die Farbe ganz, an anderen Stellen ist die “Farbe” nicht mehr erkennbar, der Modellbahner ist hochentzückt über so ein perfekt gealtertes Fahrzeug! Der 411 017 “Erlangen” ist mächtig stolz darauf, so bewundert zu werden . . .

Update 08 07 25

Ihn gibts seit vielen Jahren, aber er ist immer weit an mir vorbeigefahren, ich sah ihn zwar mehrfach, aber ich konnte ihn nie fotografieren. Als dann heute eine Vormeldung kam, er käme in erreichbare Nähe, war eine zumutbare Anreise von 25 Kilometern angesagt. Ich entschied mich für den Haltepunkt Essen-Gerschede an der S9-Strecke Haltern- Bottrop- Essen-Wuppertal, weil er dort gleich zweimal vorbeikommen sollte, aber es wurde nur ein Motiv wegen des schlechten Wetters:

<781> Es war sehr dunkel und es regnete leicht = keine guten Voraussetzungen. Aber das Ergebnis kann sich noch so gerade eben sehen lassen. Hier also der 612 901/902 der Systemtechnik Minden, ein reiner Meß- und Versuchstriebwagen, der nicht im Regeldienst anzutreffen war und ist. Ursprünglich war er der Prototyp für die dann aufgelegte Serie der “Wackeldackel”, wie diese Fahrzeuge mit ihrer mal funktionierenden und mal ausgeschalteten “gleisbogenabhängigen Wagenkastensteuerung” landläufig genannt werden. WENN diese Anlage funktioniert, sind bis zu 30% höhere Bogengeschwindigkeiten möglich im Vergleich zu normalen Zügen
<780> Der hier wirkt etwas nackt ohne Zierlinien oder sonstige Applikationen, dafür sehen wir die Nummer: D-DB 95 80 0612 901-8
<779> Der Nachschuß auf den anderen Kopf, den 612 902. Die Industrie (sprich: ABB Kassel) hatte ein fertiges Konzept für angetriebene Mittelwagen in der Schublade, aber die DB hat mehrfach abgelehnt, so wurden diese Mittelwagen nicht gebaut – Was wohl ein Fehler war, denn diese Züge hätten gut eingesetzt werden können und auf einigen Strecken signifikante Fahrzeitverbesserungen ohne aufwändige Modernisierung der Infrastruktur ermöglicht, beispielweise auf der Strecke nach Sylt, wo dann Geschwindigkeiten von 160 km/h auf dem Hindenburgdamm realistisch geworden WÄREN . . . wären eben, denn es hat nie Versuche dazu gegeben . . .

Update 07 07 25

. . . war heute mal kurz zu Gast in Duisburg und ließ sich festhalten mit seinem weißen (oder ehemals weißen) Zug, in dessen Design auch der “Schwan”, die Lok 101 013 daherkommt – Wahrscheinlich eine der elegantesten 101 des Bestandes, bei der man sich fragt, wieso nicht mehr Loks derart lackiert worden sind:

<778> Hier hat der IC 2215 aus Westerland (mit Ellok ab Itzehoe) fast den Duisburger Hbf erreicht. Dabei paßt die Lok wunderbar zu den Wagen, die allerdings etwas sauberer sein könnten
<777> Und siehe da: Bei der Eingabe der Nummer “101 013” in meiner Datenbank gab es mindestens einen Treffer: So sah die 101 013 vorher aus = Eben eine normale 101, die erst auf ihre alten Tage zur Besonderheit wurde. Hier summt sie frohen Mutes durch Wuppertal im Sommer 2018
<776> Der natürlich wieder mal arg verspätete EC 8 aus Zürich hatte heute gleich zwei 101er zu bieten: Die Vorspannlok 101 088 mit der Ganzwerbung der DEVK und die kalt mitlaufende 101 069
<775> Von den Beiden gab es ein zweites Bild bei der Ausfahrt nach Hamburg
<774> Dann gab es überraschenderweise eine weiße 146, wo hier doch sonst nur 147 im Einsatz sind. Egal, auch 146 567 war mir ein Foto wert mit ihrem 2207 aus Emden, es handelt sich um den Tz 2858
<773> Und ich kann den Beweis antreten, daß so ganz langsam auch die Motive im neuen Duisburger Bahnhof zurückkommen, man muß sie allerdings (noch) suchen . . . Links steht der 411 055 als ICE 28 und hier kommt uns der Tz 9478 (412, bzw 812 078) entgegen und zeigt, welchen Stellenwert der Begriff “Sauberkeit” heute bei der Bahn hat: Er hat eine neue “Schnauze” bekommen, und nur die ist daher sauber, der Rest wurde bei der Gelegenheit nicht einmal gesäubert, um den Farbunterschied nicht so sehr auffallen zu lassen, saubermachen kostet Geld und bringt keinen Mehrwert – Hat Hartmut Mehlwurm gesagt, ICH habe eine gänzlich andere Meinung: In SAUBEREN Züge würden auch mehr Reisende mitfahren, und die hätten auch noch gute Laune . . .

Update 06 07 25

Gestern wurden gleich drei Galerien der Doku-Serie zum Neubau des Duisburger Bahnhofs schonmal auf den Stand vom 18. Juni gebracht, siehe im Ordner 25, weitere Updates folgen in Kürze Es gab auch wenige neue Bilder . . .

<772> Da fand ich doch beim vorbeigehen diese Werbung und wußte nicht, ob ich lachen oder weinen soll . . . Okay, die Werbung ist gut gemacht, der Hintergrund auch okay . . . ODER? Habe ich mich nicht schon öfter über “Denkmalschutz” aufgeregt?? Für wen ist dieser Denkmalschutz? Auf jeden Fall für “kleine” Hausbesitzer, die nicht das Geld haben, die Auflagen zu erfüllen, für “große” Immobilien hat er hingegen den Wert einer Rolle Klopapier: Wer auch immer was Teures hat, was noch teurer saniert merden müßte, der wartet einfach ab, unterstützt oder nichtverhindert ein wenig Vandalismus und schon findet sich ein Gutachter, der bescheinigt: “Nicht zu retten!“. DANN gilt der Denkmalschutz nicht mehr, sooo einfach ist das. Dabei ist der alte Duisburger Bahnhof nur ein Beispiel von vielen. Aber natürlich ist Denkmalschutz grundsätzlich eine gute Sache und sollte unterstützt werden, aber unterstützt werden sollten auch die, die durch Auflagen in die Enge getrieben werden UND die Meisterwerke, die aus Kostengründen den Kommunen ein Dorn im Auge sind und klammheimlich verschwinden, auch und gerade bei der Bahn fallen mir ne Menge Beispiele ein . . .

Scherz beiseite: Wenn wir den Denkmalschutz NICHT hätten, wäre die Welt noch schlechter, die Arbeit hinter den Kulissen ist schon Geld wert, nur sollte vielleicht auf beiden Seiten etwas mehr Fingerspitzengefühl dafür sorgen, daß daß der hochgute die schlechten Eindrücke überlagert.

<771> Ein Bild, das im ersten Moment wirkt wie ein Foto aus einem Abbruchdorf, wo die letzten Züge durch Müll hindruchfahren, bevor die Bagger kommen und alles platt machen. Daß es sich hierbei aber um den NEUEN Bahnhof der Stadt Duisburg handelt, erkennt man erst auf den zweiten Blick. NEU!? Jawohl, Neu. Alles hier Sichtbare ist neu, aber unfertig. Und nun läßt die Bahn auch noch zu, daß in diesem Bahnhof grüne Biotope entstehen, die den Eindruck von halbfertigem Gammel und Nichtkümmern noch verstärken, hier kommen jetzt Leute vorbei, die MItleid haben mit Duisburg. Aber lassen wir das, es macht keinen Sinn. Der Sonderzug ist so zugewachsen, daß es eine Freude ist für grünalternative Weltverbesserer, zu denen ich eigentlich ja auch zähle, aber in einem neuen Bahnhof gibt es entweder gepflegtes, gewolltes Grün oder gar keins, Punkt. HIER hat Sommerkraut Nichts verloren
<770> Wie schlimm das wirklich zugewuchert ist, ist hier zu sehen, aber der Bahnfan ist in der Lage, auch das Positive zu erkennen: Daß hier Vorgänger und Nachfolger auf einem Bild vertreten sind, darüberhinaus sagt das Bild wenig Positives aus, Duisburg eben . . .
<769> Immerhin: EINE kleine Lücke ist dann doch mit etwas Mühe zu entdecken
<768> Dann kommen wir zu dem gefühlt IMMER verspäteten EC 8 aus Zürich nach Hamburg, heute wieder 45 Min Plus – Und das ist noch wenig, das gilt ja noch gar nicht als “Verspätung” für diesen Zug. 101 107 ist heute am Zughaken
<767> Das feine Grün, damit an Alle gedacht ist, steht schon so hoch, daß die Nummer der Lok verschwindet, ist aber schön bunt
<766> Aber wir wissen ja von der Testaufnahme vorhin, daß es eine kleine Lücke im Bewuchs gibt

Update 05 07 25

Gestern haben wir ja den Leerreisezug nach Bielefeld gesehen, heute nun ist der Zug mit Fahrgästen der “Bielefelder Eisenbahnfreunde” unterwegs nach Cochem und Trier. Er konnte dabei auf dem Hinweg am Morgen in Duisburg festgehalten werden:

<765> Mit leichter Verspätung hat er eben den Duisburger Bahnhof verlassen und rollt südwärts durch den Haltepunkt Schlenk
<764> Und zwar ziemlich genau am Kilometer 60 nach Köln-Deutz. Die beiden Bilder wurden unterschiedlich bearbeitet: Einmal automatisch mit der “Dunstentfernung” und einmal manuell, beide Male wirken Farben und Himmel vollkommen anders; Jetzt hätte ich ja eine Version aussuchen können, die eher den wirklichen Farben entspricht, aber ich habe bewußt BEIDE Versionen eingestellt, um zu zeigen, wie extrem zwei Bearbeitungen auseinanderliegen können
<763> Dabei ergab sich dieser Zug als Beifang: Wochenlang habe ich nicht einen einzigen 411 gesehen, und dann mehrere in wenigen Tagen, hier sogar gleich zwei von ihnen = Vorne läuft der 411 060 “Markt Holzkirchen”, und sogar noch mit dem grünen “Klimastreifen”, der bei den meisten Fahrzeugen schon wieder entfernt ist, obwohl er doch eine korrekte und nichtmal angreifbare, und sogar noch schöne Werbeaussage trägt
<762> Im Nachschuß auf denselben (mir unbekannten) Zug sehen wir 411 070 “Prenzlau” – Ohne den grünen Klimastreifen

In der Galerie zu den ganzen Falschanzeigen im Duisburger Bahnhof und den vielen Fehlleistungen dort (und anderswo) ist ja ganz unten noch ein Beitrag zu finden, in dem davon berichtet wird, daß Duisburger Gäste (gemeint sind in der Hauptsache Fußball-Gäste) an mindestens zwei Stellen in der Stadt durch Grafittis beleidigt werden. Das an sich ist ja schon schlimm genug. Aber gar nicht zu fassen ist, daß sich NIx ändert: Seit nunmehr drei Jahren bemühe ich mich redlich, eine Beleidigung am Bahnhof Schlenk entfernen zu lassen oder wenigstens dafür zu sorgen, daß Verantwortliche der Stadt überhaupt aufmerksam werden. Heute habe ich bei dem Foto der 103 nochmal Gelegenheit gehabt, nach dem Kenntnisstand der dortigen Beleidigung zu sehen, und siehe da: Die von mir seit drei Jahren ins Rampenlicht gestellte Beleidigung ist NACHWIEVOR zu finden, es hat sich Nix verändert . . .

<761> Hier das Bild von heute, 05.07.25: Deutlich ist links der Stromkasten zu sehen, auf dem steht “Scheiss Gäste“. Und dies an dem Bahnhof, der gedacht ist für Fußballfans, da er in der Nähe des Stadions liegt. ALLE hier vorbeikommenden Reisenden und auch alle mit dem Zug vorbeifahrenden Reisenden sehen diesen Stromkasten, seit mehr als drei Jahren, und Nichts ändert sich . . . Ich glaube, ich muß resignieren, ich komme nicht mehr weiter, und es macht auch keinen Sinn mehr . . . seht mal in die Gelerie hinein, die auch mit dem Foto hier verlinkt ist, dann befindet sich der Bericht zu den Beleidigungen ganz unten auf der Seite

Update 04 07 25

Heute am 4. Juli sollten zwei Sonderleistungen meine Gegend tangieren, die mich sehr interessierten: Einmal eine Kasten-E10 in altblau und eine 103 in “rot/weiß” (also Weinrot/beige in korrekter Beschreibung). Theoretisch hätten diese beiden Züge auch in kurzem Abstand hintereinander herfahren können, aber praktisch kams wieder anders: Ich wollte nur eine Stunde raus und es wurden DREI . . .

<760> Und dann war auch noch Phantasie gefragt: Eine 103 kam immer auf den Ferngleisen; Daran, daß eine 103 auch auf den Ortsgleisen kommen könnte, hatte ich nicht einmal gedacht . . . und daher keinen Fotopunkt parat, als es soweit war: 103 113 mit ihrem Leerreisezug nach Bielefeld kam überraschend auf dem Nahverkehrsgeis, da gabs dann nicht mehr viele Möglichkeiten. Hier hat sie fast den Bahnsteig EDBU (Duisburg-Buchholz) erreicht, auf dem ich stehe
<759> Und ja, da ist ein Fehlfarben-Wagen heute dabei. Es ist der D-DB 61 80 18-90 182-6, ein Apmmz, HU 21.02.20 ANX (Neumünster). Dieser Wagen ist neu beim DB- Verkehrsmuseum Koblenz, ein 1.Klasse-Großraumer, Baujahr wohl 1976 (Waggon-Union Berlin), ein ehemaliger Apümz = ein klassischer, sehr originaler TEE-Wagen
<758> Für die Ferngleise gibt es deutlich mehr Möglichkeiten, dies ist eine davon: Der alte Kilometerstein. Dies ist der zweite gewünschte Zug des Tages, ein Partyzug nach Hamburg, also eine gewaltige Ferntour für die alte E10, und das noch mit 12 Wagen
<757> Da ist er, der ehrwürdige alte Stein an den Ferngleisen, der sicher noch Dampfloks gegrüßt hat. Er bezeugt, daß wir hier 57,7 Kilometer von der alten Direktionsgrenze bei Köln-Deutz entfernt sind auf der “Köln-Mindener-Bahn”. Es gibt nicht mehr viele von ihnen, aber immer wieder tauchen mal welche auf, wenn man drauf achtet
<756> Und das ist das zweite Motiv an dieser Stelle: Scheinbar hängen hier die Buchstaben “IC” in der Fahrleitung oben links, und damit kann man etwas spielen und die “Buchstaben” in verschiedener Weise ins Bild integrieren. Das zum Beispiel wäre ein 103-Motiv gewesen, weil es schon zu 103-Planzeiten ein gern genommenes Motiv war
<755> In die Kategorie “gern gesehener Beifang” gehörte er hier weit außerhalb seines gewöhnlichen Lebensraumes irgendwo in Sachsen: Der (0)442 124/624, der bis vor Kurzem im Berlin-Lichtenberg zuhause war und bei dem völlig unklar ist, wo er wohl hinwollte hier im für ihn unbekannten Westen
<754> Hier sehen wir nicht nur die zügig durchfegende 182 523 mit einem Ersatz-Expreß, sondern auch den dümmsten Reisenden des Landes: Er findet offenbar Nix dabei, mit seinem E-Roller im schraffierten Bereich Turnübungen zu machen. Dort blasen z.B. RE2 vorbei mit lockeren 160 km/h und da würde dem Typen schnell die Mütze wegfliegen, vielleicht auch gleich der ganze hohle Kopf . . . so kann man sich aus Dummheit selbst in Gefahr begeben . . .
<753> Dieser andere Ersatz-Expreß läuftz auf dem “richtigen” Gleis, wobei man wissen muß, daß die beiden ersten hier sichtbaren Gleise direkt zusammengehören und auch in dieselbe Richtung befahren werden, denn das erste Gleis ist die Ausweiche des zweiten Gleises für Überholungen, wenige Meter weiter laufen diese beiden Gleise wieder zusammen
<752> Und wenn man schon am Nachmittag unterwegs ist, versucht man natürlich, die typischen (und einzigen) 101-Leistungen mitzunehmen. Dies hier ist der 2311 aus Westerland/Itzehoe mit 101 091
<751> Bei den modernen vorbeifliegenden Fahrzeugen fiel er hier besonders auf: Tz 9485 “Starkes Team” ist zum Anti-Werbezug geworden durch seinen Pflegezustand, wobei das Wort “Pflege” allein schon irreführende Werbung ist . . .
<750> Dieses Bild zeugt von gewaltigem Zufall, der gleich drei Züge auf ein Bild gezaubert hat, aber auch davon, daß es gelegentlich doch noch saubere ICE´s gibt: Dieser 401 067 “Garmisch-Partenkirchen” ist überraschend sauber und ein weiterer heute gesehener 401 hat sogar geglänzt = Der 061 “Bebra”
<749> Aber dieses Bild hier ist ja wohl an Extrem-Zufall überhaupt nicht mehr zu überbieten: Die Rohrpost 401 072 “Aschaffenburg” fährt mit 200, der 462 007 mit 160 in dieselbe Richtung (nämlich in meine) und beide kommen so paßgenau an, daß sie zusammen eingefroren werden konnten
<748> Dann gab es noch den 2012 aus Oberstdorf/Stuttgart, der heute mit 101 127 lief

Es fehlt doch noch der EC 8, der Oberpeinlichkeitenzug der Bahn, der in DIESE Richtung noch ab Zürich fährt und an der Grenze sozusagen immer pünktlich übergeben wird, der aber in der Gegenrichtung nur noch bis Basel fährt, weil er sozusagen immer NICHT pünktlich übergeben wurde und von der SBB nicht mehr angenommen wird . . .

<747> Für ihn, für den EC 8 Zürich-Hamburg, bin ich am Abend nochmal extra zum Bahnhof gefahren. Und als wollte mir Petrus zeigen, wie “Verspätung” wirklich geht, hat der Zug auch heute mal wieder keine Halben Sachen gemacht: ZWEI STUNDEN Verspätung brachte er auf die Waage. Wie kann das sein? Wie ist das möglich?
<746> Fällt einem da noch was zu ein? Selbst “Höhere Gewalt” kann ich bei dem Zug nicht mehr akzeptieren, denn dann gäbe es zwei- oder dreimal im Jahr eine Abweichung, aber bei gefühlt jedem zweiten Zug, der VIEL zu spät kommt, KANN es nicht mehr an Naturereignissen liegen, da muß es andere Ursachen geben . . . Was ich dabei überhaupt nicht mehr verstehe: Wenn ein Zug in Koblenz, sagen wir: Eine Stunde Verspätung hat, dann muß er doch in Köln oder Düsseldorf immer noch eine Stunde haben, vielleicht hätte er im günstigsten Fall auch einige MInuten herausgeholt . . . wenn dieser Zug aber in Düsseldorf dann ZWEI Stunden Verspätung hat, dann hat er immer weiter Pluszeiten aufgebaut, anstatt sie reinzuholen, das ist doch grundsätzlich unglaubwürdig, wie schafft man das? Fährt der dann durchgehend nur noch 100 anstatt 200 ??

Update 02 07 25

Da war ich aber übergerascht . . . sozusagen von den Socken: Da war ich nichtsahnend im Duisburger Bahnhof unterwegs, um die Fortschritte der Bauarbeiten zu dokumentieren, da kommt ein nicht oft zu sehender 411 um die Ecke gefahren, mit großer Wahrscheinlichkeit als Leerreisezug. Was zuerst auffiel: Der war SAUBER, das KANN nur bedeuten, daß er kürzlich neu lackiert wurde . . .

<745> Auf Gleis 11 kommt der 411 069 “Tutzing” hereingefahren und bleibt am Signal stehen. Hier rollt er gerade an DEM Werbespruch der Bahn vorbei, mit dem dieselbe auf den Neubau des Bahnhofs aufmerksam machen will: “Wir machen die große Welle!” Haha.
<744> Und tatsächlich: Meine Vermutung mit der Neulackierung war wohl richtig
<743> Das ist der ICE 4711 von Hamburg nach Hannover ! Au weia . . . nie von gehört, von einem 4711 Echt kölnisch Wasser-Zug . . .
<742> Hier sehen wir nochmal die Nummer “4711”, aber vor allem: Das nur grob entstaubte Drehgestell, das nicht neu lackiert wurde, das sah der Auftrag vom Fernverkehr also nicht vor. Nur die neuen Teile sind sauber, der Rest will nicht so ganz zum topsauberen Zuge passen . . .
<741> Und schon war er wieder weg, der 4711. Die Ausfahrt mit 60 läßt darauf schließen, daß er den Blinker nach links anhat und gleich Richtung Oberhausen West auf die Güterstrecke abbiegen wird, sein Ziel ist aber nicht bekannt, jedenfalls Gute Reise für den “4711”, der jetzt aktenkundig ist . . . Ja ne, is klar . . .
<740> Da war zunächst der 2012 mit 101 066 “Railbow Einzigartig”
<739> Einzigartig sind auch die “001”-Fahrzeuge, die sich zufällig einfangen lassen
<738> Und genauso einzigartig ist die 182 523 mit einem Ersatz- RE11
<737> Und die hier ja erst recht, die mit dem 2152 (verspätet) ankam. Allerdings ist der Zustand doch schon arg mitgenommen
<736> Und diese Rohrpost 401 063/563 (ohne Namen) kreuzte meinen Weg in Duisburg-Buchholz bei anderer Gelegenheit: Ich wollte den bedrohlichen Gewitterhimmel bei der unfaßbaren Temperaturänderung von 39° auf 22 ° in nur einer Stunde (!!) irgendwie dokumentieren, bevor es anfing zu regnen
<735> Sowas stach mir geradezu in die Augen: Ein offenbar neues Unternehmen wirbt mit ziemlichem Aufwand und enormem Entgegenkommen um Lokführer, und diese Firma kommt wohl auch noch aus Duisburg, wo ich bei der Grafik der Lok doch eher an ein Ostunternehmen gedacht hatte mit einer Ukrainischen V200 . . .
<734> Diese Lok schwebte dem Grafiker doch wohl vor: Die in Woroschilowgrad (= heute Lugansk / Ukraine) gebaute 120 286 der Baureihe V200 der Reichsbahn der DDR, eine russische Weitstreckenlokomotive, angepaßt für den wilden Westen ( . . . von Moskau aus betrachtet)

Update 01 07 25

Nein, es war heute nicht so ganz angenehm . . . 39° . . . das ist gewöhnungsbedürftig . . . die meiste Zeit war ich drinnen, aber ein kleiner Ausflug zur “Kontrolle” der Bauarbeiten am Hbf stand dann doch auf der Tagesordnung. Dabei gab es diesen Beifang:

<733> Sind die 101er bei allen Temperaturen zuverlässig? Ich weiß es nicht. Jedenfalls war dies hier der Ersatzzug (ich glaube 2932) für den ausgefallenen 2012 aus Oberstdorf/Stuttgart. Hintergründe dazu kenne ich nicht, nur, daß dieser hier mit der 101 121 “Preise” um die Ecke kam
<732> Nicht allzu oft hier zu sehen: Ein 411. Und zwar ein “krumm” gereihter Zug: Der Kopf 411 555 (hier zu sehen) fährt gemeinsam mit dem Kopf 411 071 als Tz 1155 “Mühlhausen/Thüringen” in der Relation Dortmund- Wien- Dortmund = eine gewaltige Leistung = über 2000 Km in anderthalb Tagen mit Nachtpause in Wien
<731> Ein VIAS-Tw nach Oberhausen, der sonst bis Arnheim fahren würde als RE 19, aber heute nicht wegen Bauarbeiten. Da reicht dann auch ein Zug, der gar nicht bis Arnheim gekommen WÄRE, denn es ist kein Mehrsystemer = In Emmerich wäre unbedingt Schluß gewesen. Und der 1429 010 alias Et 25 2203 kommt noch in der alten Farbgebung der Abellio daher, was die roten Appilkationen aussagen. Woher ich weiß, daß es KEIN Mehrsystemer ist? Ganz einfach . . . Es ist erklärt in der Galerie zur VIAS-Werkstatt in Duisburg

Update 30 06 25

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern . . . Und auch noch so gute Bilder verschwinden weiter nach unten, wenn oben neue hinzukommen. Um das zweite Quartal nicht ganz ins Nirvana zu schicken, hier die Erinnerung an die dortigen letzten Beiträge, vielleicht ruft ja der eine oder andere nochmal dieses abgelaufene Quartal auf, es sind einige Überraschungen dabei . . .

HIER ist der Link dorthin

<730> Dieser Zug war am Sonntag, den 29. Juni 25 vorgemeldet: Es ist der Urlaubsexpreß aus dem Süden, der am frühen Morgen sein Ziel Düsseldorf erreicht hatte und aus hier nicht bekannten Gründen unter neuer Zugnummer als Leerreisezug weiterfuhr bis nach Hamburg. Näheres und Bildmaterial aller Wagen des Zuges siehe im zweiten Quartal

<729> Am selben Fotopunkt kam auch der 2013 nach Oberstdorf mit 101 074 vorbei, gesehen bewußt von der Schattenseite
<728> Und in Wedau stand 143 893 von DBG in der Abstellung, die aus dem Süden gekommen war mit einem Schienenzug
<727> Und auch von ihr hier war die Rede im zweiten Quartal: Die in Oberhausen wieder fahrfähig gemachte 151 112 von KonRail
<726> Und von dieser feinen Dampflok: Dominik hatte die Gelegenheit, für uns den aktuellen Zustand der 44 508 (ex Bw Bismarck) festzuhalten, vielen Dank dafür! Vor einigen Jahren war es nicht so ganz klar, ob die Eisenbahnfreunde im Westerwald das Puzzle der 44 wieder komplett zusammensetzen könnten, aber inzwischen hat es große Fortschritte gegeben – Vergleiche dazu den älteren Beitrag zu dieser Lok, dem Portrait der 044 508, der hier klickbar ist zum Ordner 17 “Lok-Portraits”

Für die anderen Bilder des 385 Fotos umfassenden 2. Quartals siehe den Link hier drunter!

Hinweis: Die ersten 340 Bilder sind im ERSTEN TEIL vom BLOG 25 zu finden, siehe HIER

Und die 385 Bilder vom ZWEITEN TEIL (2. Quartal) vom BLOG 25 sind hier zu finden: KLICK

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Dank für euer Interesse

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