BLOG 2025 (780+)

“BLOG” = Aktuelle Sichtungen, Infos und News als Tagebuch . . .

Galerie 245. dritter Teil (drittes Quartal)

Jahrgang 2025 > angekommen am 09. Juli 00:15h mit 780 Bildern

Für Diejenigen, die in älteren, nicht mehr ganz aktuellen Beiträgen der letzten Jahre stöbern möchten, bitte schön:

. . . da sind sicherlich eine Menge Überraschungen drin . . . in weit mehr als 1000 Bildern . . .

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Direktlink zum ZWEITEN Quartal 25 mit 385 Bildern

Direktlink zum ERSTEN Quartal 25 mit 340 Bildern

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Update 08 07 25

Ihn gibts seit vielen Jahren, aber er ist immer weit an mir vorbeigefahren, ich sah ihn zwar mehrfach, aber ich konnte ihn nie fotografieren. Als dann heute eine Vormeldung kam, er käme in erreichbare Nähe, war eine zumutbare Anreise von 25 Kilometern angesagt. Ich entschied mich für den Haltepunkt Essen-Gerschede an der S9-Strecke Haltern- Bottrop- Essen-Wuppertal, weil er dort gleich zweimal vorbeikommen sollte, aber es wurde nur ein Motiv wegen des schlechten Wetters:

<780> Es war sehr dunkel und es regnete leicht = keine guten Voraussetzungen. Aber das Ergebnis kann sich noch so gerade eben sehen lassen. Hier also der 612 901/902 der Systemtechnik Minden, ein reiner Meß- und Versuchstriebwagen, der nicht im Regeldienst anzutreffen war und ist. Ursprünglich war er der Prototyp für die dann aufgelegte Serie der “Wackeldackel”, wie diese Fahrzeuge mit ihrer mal funktionierenden und mal ausgeschalteten “gleisbogenabhängigen Wagenkastensteuerung” landläufig genannt werden. WENN diese Anlage funktioniert, sind bis zu 30% höhere Bogengeschwindigkeiten möglich im Vergleich zu normalen Zügen
<779> Der hier wirkt etwas nackt ohne Zierlinien oder sonstige Applikationen, dafür sehen wir die Nummer: D-DB 95 80 0612 901-8
<778> Der Nachschuß auf den anderen Kopf, den 612 902. Die Industrie (sprich: ABB Kassel) hatte ein fertiges Konzept für angetriebene Mittelwagen in der Schublade, aber die DB hat mehrfach abgelehnt, so wurden diese Mittelwagen nicht gebaut – Was wohl ein Fehler war, denn diese Züge hätten gut eingesetzt werden können und auf einigen Strecken signifikante Fahrzeitverbesserungen ohne aufwändige Modernisierung der Infrastruktur ermöglicht, beispielweise auf der Strecke nach Sylt, wo dann Geschwindigkeiten von 160 km/h auf dem Hindenburgdamm realistisch geworden WÄREN . . . wären eben, denn es hat nie Versuche dazu gegeben . . .

Update 07 07 25

. . . war heute mal kurz zu Gast in Duisburg und ließ sich festhalten mit seinem weißen (oder ehemals weißen) Zug, in dessen Design auch der “Schwan”, die Lok 101 013 daherkommt – Wahrscheinlich eine der elegantesten 101 des Bestandes, bei der man sich fragt, wieso nicht mehr Loks derart lackiert worden sind:

<777> Hier hat der IC 2215 aus Westerland (mit Ellok ab Itzehoe) fast den Duisburger Hbf erreicht. Dabei paßt die Lok wunderbar zu den Wagen, die allerdings etwas sauberer sein könnten
<776> Der natürlich wieder mal arg verspätete EC 8 aus Zürich hatte heute gleich zwei 101er zu bieten: Die Vorspannlok 101 088 mit der Ganzwerbung der DEVK und die kalt mitlaufende 101 069
<775> Von den Beiden gab es ein zweites Bild bei der Ausfahrt nach Hamburg
<774> Dann gab es überraschenderweise eine weiße 146, wo hier doch sonst nur 147 im Einsatz sind. Egal, auch 146 567 war mir ein Foto wert mit ihrem 2207 aus Emden, es handelt sich um den Tz 2858
<773> Und ich kann den Beweis antreten, daß so ganz langsam auch die Motive im neuen Duisburger Bahnhof zurückkommen, man muß sie allerdings (noch) suchen . . . Links steht der 411 055 als ICE 28 und hier kommt uns der Tz 9478 (412, bzw 812 078) entgegen und zeigt, welchen Stellenwert der Begriff “Sauberkeit” heute bei der Bahn hat: Er hat eine neue “Schnauze” bekommen, und nur die ist daher sauber, der Rest wurde bei der Gelegenheit nicht einmal gesäubert, um den Farbunterschied nicht so sehr auffallen zu lassen, saubermachen kostet Geld und bringt keinen Mehrwert – Hat Hartmut Mehlwurm gesagt, ICH habe eine gänzlich andere Meinung: In SAUBEREN Züge würden auch mehr Reisende mitfahren, und die hätten auch noch gute Laune . . .

Update 06 07 25

Gestern wurden gleich drei Galerien der Doku-Serie zum Neubau des Duisburger Bahnhofs schonmal auf den Stand vom 18. Juni gebracht, siehe im Ordner 25, weitere Updates folgen in Kürze Es gab auch wenige neue Bilder . . .

<772> Da fand ich doch beim vorbeigehen diese Werbung und wußte nicht, ob ich lachen oder weinen soll . . . Okay, die Werbung ist gut gemacht, der Hintergrund auch okay . . . ODER? Habe ich mich nicht schon öfter über “Denkmalschutz” aufgeregt?? Für wen ist dieser Denkmalschutz? Auf jeden Fall für “kleine” Hausbesitzer, die nicht das Geld haben, die Auflagen zu erfüllen, für “große” Immobilien hat er hingegen den Wert einer Rolle Klopapier: Wer auch immer was Teures hat, was noch teurer saniert merden müßte, der wartet einfach ab, unterstützt oder nichtverhindert ein wenig Vandalismus und schon findet sich ein Gutachter, der bescheinigt: “Nicht zu retten!“. DANN gilt der Denkmalschutz nicht mehr, sooo einfach ist das. Dabei ist der alte Duisburger Bahnhof nur ein Beispiel von vielen. Aber natürlich ist Denkmalschutz grundsätzlich eine gute Sache und sollte unterstützt werden, aber unterstützt werden sollten auch die, die durch Auflagen in die Enge getrieben werden UND die Meisterwerke, die aus Kostengründen den Kommunen ein Dorn im Auge sind und klammheimlich verschwinden, auch und gerade bei der Bahn fallen mir ne Menge Beispiele ein . . .

Scherz beiseite: Wenn wir den Denkmalschutz NICHT hätten, wäre die Welt noch schlechter, die Arbeit hinter den Kulissen ist schon Geld wert, nur sollte vielleicht auf beiden Seiten etwas mehr Fingerspitzengefühl dafür sorgen, daß daß der hochgute die schlechten Eindrücke überlagert.

<771> Ein Bild, das im ersten Moment wirkt wie ein Foto aus einem Abbruchdorf, wo die letzten Züge durch Müll hindruchfahren, bevor die Bagger kommen und alles platt machen. Daß es sich hierbei aber um den NEUEN Bahnhof der Stadt Duisburg handelt, erkennt man erst auf den zweiten Blick. NEU!? Jawohl, Neu. Alles hier Sichtbare ist neu, aber unfertig. Und nun läßt die Bahn auch noch zu, daß in diesem Bahnhof grüne Biotope entstehen, die den Eindruck von halbfertigem Gammel und Nichtkümmern noch verstärken, hier kommen jetzt Leute vorbei, die MItleid haben mit Duisburg. Aber lassen wir das, es macht keinen Sinn. Der Sonderzug ist so zugewachsen, daß es eine Freude ist für grünalternative Weltverbesserer, zu denen ich eigentlich ja auch zähle, aber in einem neuen Bahnhof gibt es entweder gepflegtes, gewolltes Grün oder gar keins, Punkt. HIER hat Sommerkraut Nichts verloren
<770> Wie schlimm das wirklich zugewuchert ist, ist hier zu sehen, aber der Bahnfan ist in der Lage, auch das Positive zu erkennen: Daß hier Vorgänger und Nachfolger auf einem Bild vertreten sind, darüberhinaus sagt das Bild wenig Positives aus, Duisburg eben . . .
<769> Immerhin: EINE kleine Lücke ist dann doch mit etwas Mühe zu entdecken
<768> Dann kommen wir zu dem gefühlt IMMER verspäteten EC 8 aus Zürich nach Hamburg, heute wieder 45 Min Plus – Und das ist noch wenig, das gilt ja noch gar nicht als “Verspätung” für diesen Zug. 101 107 ist heute am Zughaken
<767> Das feine Grün, damit an Alle gedacht ist, steht schon so hoch, daß die Nummer der Lok verschwindet, ist aber schön bunt
<766> Aber wir wissen ja von der Testaufnahme vorhin, daß es eine kleine Lücke im Bewuchs gibt

Update 05 07 25

Gestern haben wir ja den Leerreisezug nach Bielefeld gesehen, heute nun ist der Zug mit Fahrgästen der “Bielefelder Eisenbahnfreunde” unterwegs nach Cochem und Trier. Er konnte dabei auf dem Hinweg am Morgen in Duisburg festgehalten werden:

<765> Mit leichter Verspätung hat er eben den Duisburger Bahnhof verlassen und rollt südwärts durch den Haltepunkt Schlenk
<764> Und zwar ziemlich genau am Kilometer 60 nach Köln-Deutz. Die beiden Bilder wurden unterschiedlich bearbeitet: Einmal automatisch mit der “Dunstentfernung” und einmal manuell, beide Male wirken Farben und Himmel vollkommen anders; Jetzt hätte ich ja eine Version aussuchen können, die eher den wirklichen Farben entspricht, aber ich habe bewußt BEIDE Versionen eingestellt, um zu zeigen, wie extrem zwei Bearbeitungen auseinanderliegen können
<763> Dabei ergab sich dieser Zug als Beifang: Wochenlang habe ich nicht einen einzigen 411 gesehen, und dann mehrere in wenigen Tagen, hier sogar gleich zwei von ihnen = Vorne läuft der 411 060 “Markt Holzkirchen”, und sogar noch mit dem grünen “Klimastreifen”, der bei den meisten Fahrzeugen schon wieder entfernt ist, obwohl er doch eine korrekte und nichtmal angreifbare, und sogar noch schöne Werbeaussage trägt
<762> Im Nachschuß auf denselben (mir unbekannten) Zug sehen wir 411 070 “Prenzlau” – Ohne den grünen Klimastreifen

In der Galerie zu den ganzen Falschanzeigen im Duisburger Bahnhof und den vielen Fehlleistungen dort (und anderswo) ist ja ganz unten noch ein Beitrag zu finden, in dem davon berichtet wird, daß Duisburger Gäste (gemeint sind in der Hauptsache Fußball-Gäste) an mindestens zwei Stellen in der Stadt durch Grafittis beleidigt werden. Das an sich ist ja schon schlimm genug. Aber gar nicht zu fassen ist, daß sich NIx ändert: Seit nunmehr drei Jahren bemühe ich mich redlich, eine Beleidigung am Bahnhof Schlenk entfernen zu lassen oder wenigstens dafür zu sorgen, daß Verantwortliche der Stadt überhaupt aufmerksam werden. Heute habe ich bei dem Foto der 103 nochmal Gelegenheit gehabt, nach dem Kenntnisstand der dortigen Beleidigung zu sehen, und siehe da: Die von mir seit drei Jahren ins Rampenlicht gestellte Beleidigung ist NACHWIEVOR zu finden, es hat sich Nix verändert . . .

<761> Hier das Bild von heute, 05.07.25: Deutlich ist links der Stromkasten zu sehen, auf dem steht “Scheiss Gäste“. Und dies an dem Bahnhof, der gedacht ist für Fußballfans, da er in der Nähe des Stadions liegt. ALLE hier vorbeikommenden Reisenden und auch alle mit dem Zug vorbeifahrenden Reisenden sehen diesen Stromkasten, seit mehr als drei Jahren, und Nichts ändert sich . . . Ich glaube, ich muß resignieren, ich komme nicht mehr weiter, und es macht auch keinen Sinn mehr . . . seht mal in die Gelerie hinein, die auch mit dem Foto hier verlinkt ist, dann befindet sich der Bericht zu den Beleidigungen ganz unten auf der Seite

Update 04 07 25

Heute am 4. Juli sollten zwei Sonderleistungen meine Gegend tangieren, die mich sehr interessierten: Einmal eine Kasten-E10 in altblau und eine 103 in “rot/weiß” (also Weinrot/beige in korrekter Beschreibung). Theoretisch hätten diese beiden Züge auch in kurzem Abstand hintereinander herfahren können, aber praktisch kams wieder anders: Ich wollte nur eine Stunde raus und es wurden DREI . . .

<760> Und dann war auch noch Phantasie gefragt: Eine 103 kam immer auf den Ferngleisen; Daran, daß eine 103 auch auf den Ortsgleisen kommen könnte, hatte ich nicht einmal gedacht . . . und daher keinen Fotopunkt parat, als es soweit war: 103 113 mit ihrem Leerreisezug nach Bielefeld kam überraschend auf dem Nahverkehrsgeis, da gabs dann nicht mehr viele Möglichkeiten. Hier hat sie fast den Bahnsteig EDBU (Duisburg-Buchholz) erreicht, auf dem ich stehe
<759> Und ja, da ist ein Fehlfarben-Wagen heute dabei. Es ist der D-DB 61 80 18-90 182-6, ein Apmmz, HU 21.02.20 ANX (Neumünster). Dieser Wagen ist neu beim DB- Verkehrsmuseum Koblenz, ein 1.Klasse-Großraumer, Baujahr wohl 1976 (Waggon-Union Berlin), ein ehemaliger Apümz = ein klassischer, sehr originaler TEE-Wagen
<758> Für die Ferngleise gibt es deutlich mehr Möglichkeiten, dies ist eine davon: Der alte Kilometerstein. Dies ist der zweite gewünschte Zug des Tages, ein Partyzug nach Hamburg, also eine gewaltige Ferntour für die alte E10, und das noch mit 12 Wagen
<757> Da ist er, der ehrwürdige alte Stein an den Ferngleisen, der sicher noch Dampfloks gegrüßt hat. Er bezeugt, daß wir hier 57,7 Kilometer von der alten Direktionsgrenze bei Köln-Deutz entfernt sind auf der “Köln-Mindener-Bahn”. Es gibt nicht mehr viele von ihnen, aber immer wieder tauchen mal welche auf, wenn man drauf achtet
<756> Und das ist das zweite Motiv an dieser Stelle: Scheinbar hängen hier die Buchstaben “IC” in der Fahrleitung oben links, und damit kann man etwas spielen und die “Buchstaben” in verschiedener Weise ins Bild integrieren. Das zum Beispiel wäre ein 103-Motiv gewesen, weil es schon zu 103-Planzeiten ein gern genommenes Motiv war
<755> In die Kategorie “gern gesehener Beifang” gehörte er hier weit außerhalb seines gewöhnlichen Lebensraumes irgendwo in Sachsen: Der (0)442 124/624, der bis vor Kurzem im Berlin-Lichtenberg zuhause war und bei dem völlig unklar ist, wo er wohl hinwollte hier im für ihn unbekannten Westen
<754> Hier sehen wir nicht nur die zügig durchfegende 182 523 mit einem Ersatz-Expreß, sondern auch den dümmsten Reisenden des Landes: Er findet offenbar Nix dabei, mit seinem E-Roller im schraffierten Bereich Turnübungen zu machen. Dort blasen z.B. RE2 vorbei mit lockeren 160 km/h und da würde dem Typen schnell die Mütze wegfliegen, vielleicht auch gleich der ganze hohle Kopf . . . so kann man sich aus Dummheit selbst in Gefahr begeben . . .
<753> Dieser andere Ersatz-Expreß läuftz auf dem “richtigen” Gleis, wobei man wissen muß, daß die beiden ersten hier sichtbaren Gleise direkt zusammengehören und auch in dieselbe Richtung befahren werden, denn das erste Gleis ist die Ausweiche des zweiten Gleises für Überholungen, wenige Meter weiter laufen diese beiden Gleise wieder zusammen
<752> Und wenn man schon am Nachmittag unterwegs ist, versucht man natürlich, die typischen (und einzigen) 101-Leistungen mitzunehmen. Dies hier ist der 2311 aus Westerland/Itzehoe mit 101 091
<751> Bei den modernen vorbeifliegenden Fahrzeugen fiel er hier besonders auf: Tz 9485 “Starkes Team” ist zum Anti-Werbezug geworden durch seinen Pflegezustand, wobei das Wort “Pflege” allein schon irreführende Werbung ist . . .
<750> Dieses Bild zeugt von gewaltigem Zufall, der gleich drei Züge auf ein Bild gezaubert hat, aber auch davon, daß es gelegentlich doch noch saubere ICE´s gibt: Dieser 401 067 “Garmisch-Partenkirchen” ist überraschend sauber und ein weiterer heute gesehener 401 hat sogar geglänzt = Der 061 “Bebra”
<749> Aber dieses Bild hier ist ja wohl an Extrem-Zufall überhaupt nicht mehr zu überbieten: Die Rohrpost 401 072 “Aschaffenburg” fährt mit 200, der 462 007 mit 160 in dieselbe Richtung (nämlich in meine) und beide kommen so paßgenau an, daß sie zusammen eingefroren werden konnten
<748> Dann gab es noch den 2012 aus Oberstdorf/Stuttgart, der heute mit 101 127 lief

Es fehlt doch noch der EC 8, der Oberpeinlichkeitenzug der Bahn, der in DIESE Richtung noch ab Zürich fährt und an der Grenze sozusagen immer pünktlich übergeben wird, der aber in der Gegenrichtung nur noch bis Basel fährt, weil er sozusagen immer NICHT pünktlich übergeben wurde und von der SBB nicht mehr angenommen wird . . .

<747> Für ihn, für den EC 8 Zürich-Hamburg, bin ich am Abend nochmal extra zum Bahnhof gefahren. Und als wollte mir Petrus zeigen, wie “Verspätung” wirklich geht, hat der Zug auch heute mal wieder keine Halben Sachen gemacht: ZWEI STUNDEN Verspätung brachte er auf die Waage. Wie kann das sein? Wie ist das möglich?
<746> Fällt einem da noch was zu ein? Selbst “Höhere Gewalt” kann ich bei dem Zug nicht mehr akzeptieren, denn dann gäbe es zwei- oder dreimal im Jahr eine Abweichung, aber bei gefühlt jedem zweiten Zug, der VIEL zu spät kommt, KANN es nicht mehr an Naturereignissen liegen, da muß es andere Ursachen geben . . . Was ich dabei überhaupt nicht mehr verstehe: Wenn ein Zug in Koblenz, sagen wir: Eine Stunde Verspätung hat, dann muß er doch in Köln oder Düsseldorf immer noch eine Stunde haben, vielleicht hätte er im günstigsten Fall auch einige MInuten herausgeholt . . . wenn dieser Zug aber in Düsseldorf dann ZWEI Stunden Verspätung hat, dann hat er immer weiter Pluszeiten aufgebaut, anstatt sie reinzuholen, das ist doch grundsätzlich unglaubwürdig, wie schafft man das? Fährt der dann durchgehend nur noch 100 anstatt 200 ??

Update 02 07 25

Da war ich aber übergerascht . . . sozusagen von den Socken: Da war ich nichtsahnend im Duisburger Bahnhof unterwegs, um die Fortschritte der Bauarbeiten zu dokumentieren, da kommt ein nicht oft zu sehender 411 um die Ecke gefahren, mit großer Wahrscheinlichkeit als Leerreisezug. Was zuerst auffiel: Der war SAUBER, das KANN nur bedeuten, daß er kürzlich neu lackiert wurde . . .

<745> Auf Gleis 11 kommt der 411 069 “Tutzing” hereingefahren und bleibt am Signal stehen. Hier rollt er gerade an DEM Werbespruch der Bahn vorbei, mit dem dieselbe auf den Neubau des Bahnhofs aufmerksam machen will: “Wir machen die große Welle!” Haha.
<744> Und tatsächlich: Meine Vermutung mit der Neulackierung war wohl richtig
<743> Das ist der ICE 4711 von Hamburg nach Hannover ! Au weia . . . nie von gehört, von einem 4711 Echt kölnisch Wasser-Zug . . .
<742> Hier sehen wir nochmal die Nummer “4711”, aber vor allem: Das nur grob entstaubte Drehgestell, das nicht neu lackiert wurde, das sah der Auftrag vom Fernverkehr also nicht vor. Nur die neuen Teile sind sauber, der Rest will nicht so ganz zum topsauberen Zuge passen . . .
<741> Und schon war er wieder weg, der 4711. Die Ausfahrt mit 60 läßt darauf schließen, daß er den Blinker nach links anhat und gleich Richtung Oberhausen West auf die Güterstrecke abbiegen wird, sein Ziel ist aber nicht bekannt, jedenfalls Gute Reise für den “4711”, der jetzt aktenkundig ist . . . Ja ne, is klar . . .
<740> Da war zunächst der 2012 mit 101 066 “Railbow Einzigartig”
<739> Einzigartig sind auch die “001”-Fahrzeuge, die sich zufällig einfangen lassen
<738> Und genauso einzigartig ist die 182 523 mit einem Ersatz- RE11
<737> Und die hier ja erst recht, die mit dem 2152 (verspätet) ankam. Allerdings ist der Zustand doch schon arg mitgenommen
<736> Und diese Rohrpost 401 063/563 (ohne Namen) kreuzte meinen Weg in Duisburg-Buchholz bei anderer Gelegenheit: Ich wollte den bedrohlichen Gewitterhimmel bei der unfaßbaren Temperaturänderung von 39° auf 22 ° in nur einer Stunde (!!) irgendwie dokumentieren, bevor es anfing zu regnen
<735> Sowas stach mir geradezu in die Augen: Ein offenbar neues Unternehmen wirbt mit ziemlichem Aufwand und enormem Entgegenkommen um Lokführer, und diese Firma kommt wohl auch noch aus Duisburg, wo ich bei der Grafik der Lok doch eher an ein Ostunternehmen gedacht hatte mit einer Ukrainischen V200 . . .
<734> Diese Lok schwebte dem Grafiker doch wohl vor: Die in Woroschilowgrad (= heute Lugansk / Ukraine) gebaute 120 286 der Baureihe V200 der Reichsbahn der DDR, eine russische Weitstreckenlokomotive, angepaßt für den wilden Westen ( . . . von Moskau aus betrachtet)

Update 01 07 25

Nein, es war heute nicht so ganz angenehm . . . 39° . . . das ist gewöhnungsbedürftig . . . die meiste Zeit war ich drinnen, aber ein kleiner Ausflug zur “Kontrolle” der Bauarbeiten am Hbf stand dann doch auf der Tagesordnung. Dabei gab es diesen Beifang:

<733> Sind die 101er bei allen Temperaturen zuverlässig? Ich weiß es nicht. Jedenfalls war dies hier der Ersatzzug (ich glaube 2932) für den ausgefallenen 2012 aus Oberstdorf/Stuttgart. Hintergründe dazu kenne ich nicht, nur, daß dieser hier mit der 101 121 “Preise” um die Ecke kam
<732> Nicht allzu oft hier zu sehen: Ein 411. Und zwar ein “krumm” gereihter Zug: Der Kopf 411 555 (hier zu sehen) fährt gemeinsam mit dem Kopf 411 071 als Tz 1155 “Mühlhausen/Thüringen” in der Relation Dortmund- Wien- Dortmund = eine gewaltige Leistung = über 2000 Km in anderthalb Tagen mit Nachtpause in Wien
<731> Ein VIAS-Tw nach Oberhausen, der sonst bis Arnheim fahren würde als RE 19, aber heute nicht wegen Bauarbeiten. Da reicht dann auch ein Zug, der gar nicht bis Arnheim gekommen WÄRE, denn es ist kein Mehrsystemer = In Emmerich wäre unbedingt Schluß gewesen. Und der 1429 010 alias Et 25 2203 kommt noch in der alten Farbgebung der Abellio daher, was die roten Appilkationen aussagen. Woher ich weiß, daß es KEIN Mehrsystemer ist? Ganz einfach . . . Es ist erklärt in der Galerie zur VIAS-Werkstatt in Duisburg

Update 30 06 25

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern . . . Und auch noch so gute Bilder verschwinden weiter nach unten, wenn oben neue hinzukommen. Um das zweite Quartal nicht ganz ins Nirvana zu schicken, hier die Erinnerung an die dortigen letzten Beiträge, vielleicht ruft ja der eine oder andere nochmal dieses abgelaufene Quartal auf, es sind einige Überraschungen dabei . . .

HIER ist der Link dorthin

<730> Dieser Zug war am Sonntag, den 29. Juni 25 vorgemeldet: Es ist der Urlaubsexpreß aus dem Süden, der am frühen Morgen sein Ziel Düsseldorf erreicht hatte und aus hier nicht bekannten Gründen unter neuer Zugnummer als Leerreisezug weiterfuhr bis nach Hamburg. Näheres und Bildmaterial aller Wagen des Zuges siehe im zweiten Quartal

<729> Am selben Fotopunkt kam auch der 2013 nach Oberstdorf mit 101 074 vorbei, gesehen bewußt von der Schattenseite
<728> Und in Wedau stand 143 893 von DBG in der Abstellung, die aus dem Süden gekommen war mit einem Schienenzug
<727> Und auch von ihr hier war die Rede im zweiten Quartal: Die in Oberhausen wieder fahrfähig gemachte 151 112 von KonRail
<726> Und von dieser feinen Dampflok: Dominik hatte die Gelegenheit, für uns den aktuellen Zustand der 44 508 (ex Bw Bismarck) festzuhalten, vielen Dank dafür! Vor einigen Jahren war es nicht so ganz klar, ob die Eisenbahnfreunde im Westerwald das Puzzle der 44 wieder komplett zusammensetzen könnten, aber inzwischen hat es große Fortschritte gegeben – Vergleiche dazu den älteren Beitrag zu dieser Lok, dem Portrait der 044 508, der hier klickbar ist zum Ordner 17 “Lok-Portraits”

Für die anderen Bilder des 385 Fotos umfassenden 2. Quartals siehe den Link hier drunter!

Hinweis: Die ersten 340 Bilder sind im ERSTEN TEIL vom BLOG 25 zu finden, siehe HIER

Und die 385 Bilder vom ZWEITEN TEIL (2. Quartal) vom BLOG 25 sind hier zu finden: KLICK

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Dank für euer Interesse

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