BLOG 2025 (725)

“BLOG” = Aktuelle Sichtungen, Infos und News als Tagebuch . . .

Galerie 245, zweiter Teil (zweites Quartal)

Jahrgang 2025 > angekommen am 01. Juli 16:00h mit 725 Bildern,

davon 340 Bilder vom ERSTEN Quartal des Blogs, der HIER zu finden ist.

Für Diejenigen, die in älteren, nicht mehr ganz aktuellen Beiträgen der letzten Jahre stöbern möchten, bitte schön:

. . . da sind sicherlich eine Menge Überraschungen drin . . . in weit mehr als 1000 Bildern . . .

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Nachfolgend die Meldungen des zweiten Quartals 2025:

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Inhalt zweites Quartal 2025: 📌 111 049 Urlaubsexpreß, Bild 724, 📌 143 893 Bild 715, 📌 151 112 KonRail Bild 713, 📌 Hohenbudberg 1992 Bild 711,📌 151 116 KonRail Bild 709, 📌 225 805 Bild 705, 📌 AKE TEE mit 101 und 103 Bild 704,📌 393 001 CD Bild 702,📌 186 291 TCS Bild 699,📌 E11 112 Bild 696,📌 111 112 neben 112 111 Bild 688,📌266 434 Bild 686,📌 151 129 KonRail Bild 682,📌 112 004 DR Bild 674,📌 Bender-Zug mit 20 Loks Bild 672,📌 162 007 Hector Bild 671,📌 012 104 ab Bild 667,📌 243 019 blau Bild 647,📌 Bild aus China 641,📌 012 104 1974 Bild 631,📌 Preußische S6 1968 Bild 615,📌 111 027 blau Bild 609,📌 111 174 Bild 577,📌 605 019 Bild 573,📌 Benderzug mit 16x 111/143 Bild 571,📌 218 330 Bild 569,📌 218 315 Bild 566,📌 218 341 Bild 564,📌 120 144 Bild 561,📌 605 019 Bild 560,📌 183 500 Bild 556,📌 406 001 letzte Fahrt Bild 554,📌 711 301 Bild 553,📌 143 020 Bild 546,📌 2016 902 mit Bender-101ern Bild 545,📌 218 493 Bild 540,📌 266 001 Bild 533,📌 145 009 Bild 531,📌 01 066 Bild 530,📌 143 352 Bild 520,📌 110 448 Bild 508,📌 151 116 und 112 Bild 495,📌 111 108 Bild 488,📌 406 002 und 082 Bild 473,📌 120 202 2017 Bild 458,📌 406 letzter Sonderzug Bild 434,📌 406 001 1999 Bild 426,📌 077 001 Bild 406,📌 120 143 und 144 Bild 402,📌 52 2751 Bild 390,📌 629 003 Bild 387,📌 Sylt-TEE Bild 380,📌Syltbilder ab 377 mit Sonnenuntergängen,📌 die Bilder 001 bis 341 zu finden im ERSTEN Quartal 2025

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Update 01 07 25

Wie schon mehrfach erwähnt, sollen die einzelen Galerien nicht zu groß werden, daher bin ich genötigt, den BLOG aufzuteilen auf die vier Quartale. Das hier sichtbare 2. Quartal mit April, Mai und Juni 25 verabschiedet sich mit dem nachfolgenden Bild ins Archiv, bleibt aber dauerhaft aufrufbar, die neue Galerie zum 3. Quartal tritt an die aktuelle Stelle, die von der Hauptseite aus aufzurufen ist.

<725> Das Abschiedsbild des 2. Quartals zeigt ein Bild von Norbert, das (nnatürlich, wir sehen es auf den ersten Blick) beim Bender in Opladen entstand. Wir sehen den Moment, in dem der Bagger die zerteilten Rahmenstücke der 143 137 von den Drehgestellen abhebt und damit den Blick freigibt auf die in den Drehgestellen sitzenden Fahrmotoren. In der Galerie zur Anlieferung vom 6. Juni 25, bei der auch 143 137 dabei war, gibt es nun eine Erweiterung des Angebots um einige Zerlegebilder, von denen dies hier ein Beispiel ist. Damit besteht der BLOG 2025 nun schon aus 725 Bildern, von denen 340 im ersten Teil zu finden sind und 385 im zweiten Teil, also hier

Update 29 06 25

<724> Dieser Zug war für Heute, Sonntag, den 29. Juni 25 vorgemeldet: Es ist der Urlaubsexpreß aus dem Süden, der am frühen Morgen sein Ziel Düsseldorf erreicht hatte und aus hier nicht bekannten Gründen unter neuer Zugnummer als Leerreisezug weiterfuhr bis nach Hamburg. Hier sehen wir diesen Lr in Duisburg-Großenbaum auf dem Weg in den hohen Norden. Natürlich ist dies die Schattenseite, das weiß ich auch . . . ABER: Es gibt in unserem Bereich KEINEN geeigneten Fotopunkt am Morgen für einen solchen Zug auf der Lichtseite, folglich MUSSTE ich als Kompromiß ein Schattenbild akzeptieren, das aber doch gar nicht sooo schlecht geworden ist
<723> Der zu überführende Zug war offenbar genau der Urlaubsexpreß, der bis Düsseldorf mit Reisenden unterwegs war und deren Autos. Von den DDm-Wagen sind zwei Wagennummern bekannt (vom ersten und dem vierten Wagen) = Der 51 81 98-70 015-6 von A-MSM und der 98-70 008-1 ebenfalls von A-MSM
<722> Da war zunächst der 61 84 05-90 108-2 von NL-MSM, ein Bcmh
<721> Dann der 61 84 06-70 418-8 von NL-MSM, ein WLAB
<720> Der Dritte war der 61 80 59-90 037-2 von D-MSM Heros (laut Anschrift), ein Bvcmbkz (Was es nicht alles gibt!)
<719> Dann der 61 81 70-70 002-4 von A-MSM, ein WLAB
<718> Der Fünfte ist der 51 56 05-70 502-6 der SK-GfF, ein Bocmh
<717> Und schließlich noch der 51 56 05-70 512-5 ebenfalls von SK-GfF, ein Bcmh
<716> Beifang war z.B. der heutige 2013 nach Oberstdorf mit 101 074
<715> Und später konnte in Wedau noch 143 893 von DBG gesichtet werden in der Abstellung
<714> Dominik hatte die Gelegenheit, für uns den aktuellen Zustand der 44 508 (ex Bw Bismarck) festzuhalten, vielen Dank dafür! Vor einigen Jahren war es nicht so ganz klar, ob die Eisenbahnfreunde im Westerwald das Puzzle der 44 wieder komplett zusammensetzen könnten, aber inzwischen hat es große Fortschritte gegeben – Vergleiche dazu den älteren Beitrag zu dieser Lok, dem Portrait der 044 508, der hier klickbar ist zum Ordner 17 “Lok-Portraits”

Update 26 06 25

<713> In der Werkstatt des Bw Osterfeld werden gerade Restarbeiten erledigt für den weiteren Betriebseinsatz der 151 112
<712> Die automatische Kupplung ist weg, die Technik ist aktuell, einer Abnahme für die nächsten Jahre steht nichts mehr im Wege, noch ist allerdings kein übliches 8-Jahres-Fristdatum angeklebt; Die Lok soll in wenigen Tagen wieder ins Rennen gehen = Allzeit Gute Fahrt !!

Update 25 06 25

Galerie 259 = Die Werksbesichtigung bei der VIAS Duisburg im Ordner 25 “Duisburg” und im Ordner 07

Galerie 260 = Vom langsamen Abschied von Rbf und Bw Hohenbudberg im Ordner 25 “Duisburg”

Galerie 261 = Das DSO-HiFo-Treffen im Stellwerk Hof vom Juni 2025 im Ordner 07 “Bildberichte”

<711> Anno 1992: Die letzten Gleise verschwinden im ehemaligen Güterbahnhof Hohenbudberg zwischen Duisburg und Krefeld, der einst einer der größten Verschiebebahnhöfe Europas war und in einer LIga mit Hamburg-Maschen gespielt hätte, wäre er nicht schon 1986 stillgelegt worden. In der Galerie sind 70 Bilder zu seinem langsamen Abschied zu finden, die über viele Jahre gesammelt wurden. Dieses hier einsam in der Landschaft stehende Stellwerk “Hof” wird in der Neuzeit noch eine glänzende Zukunft haben und zum weithin bekannten Ausflugsrestaurant werden, was zu diesem Zeitpunkt hier sicherlich noch Niemand geahnt hat! Aber es gibt einen grund, weshalb es noch so gut aussieht: Es war bis vor Kurzem noch in Betrieb, allerdings nicht mehr als Fahrdienstleiter-Stellwerk, sondern nur noch als Blockstellen der Strecke Krefeld-Moers-Oberhausen – Und DAS wiederum war der Grund dafür, daß es nicht schon kurz nach der Stilllegung des Rbf 1986 abgerissen worden war wie das West-Stellwerk am anderen Ende vom Rbf, das war damit also auch der Grund für seinen langfristigen Erhalt, zu dem es sonst nicht gekommen wäre . . .
<710> Da habe ich mir dieses Bild als Beispielbild herausgesucht, weil ich bei der Besichtigung gelernt habe, wie man einen Mehrsystemer- 1429 der VIAS (der auch in die Niederlande fahren kann mit Gleichstrom) von einem nur unter Wechselstrom fahren könnenden “normalen” Triebwagen der selben Baureihe unterscheiden kann . . . => Nämlich durch die Größe des ersten Fensters hinter dem Deko-Farbdreieck! Siehe Näheres im oben angegebenen Link zur VIAS

Update 23 06 25

Es gelang heute mit etwas Aufwand eine Streckenaufnahme einer weiteren Lok von KonRail, die uns allerdings nicht mehr lange erfreuen wird: Sie hat in wenigen Tagen leider Fristablauf, ihr Schicksal ist noch nicht entschieden. Heute jedenfalls war sie aus der Bremer Gegend wieder mit einem Chemiezug unterwegs in die Frankfurter Gegend (wenn der Buschfunk dazu recht hat) oder noch etwas weiter, also auf einem richtigen Langlauf – Respekt!

<709> Ich wollte diesmal kein Risiko eingehen, eventuell zu spät zu sein, wenn der Zug wieder Verspätung einfahren sollte . . . Daher bin ich ihm “einfach” entgegengefahren, um eine Stunde Sonne herauszuholen. Bei Sythen (kurz vor Haltern) fand ich an der Sythener Straße eine geeignete Stelle und wartete ab
<708> Es wurden sogar zwei Bilder, und mit beiden bin ich zufrieden, die Anreise hat sich gelohnt. Vielleicht war es die letzte Fernfahrt für diese Lok, die nach altem Recht in wenigen Tagen aus dem Rennen genommen werden muß, was schade ist, denn technisch scheint sie topfit zu sein, die 151 116
<707> Hier ist das traurige Bild dazu: HU 06.07.17 LDX (Dessau), also endgültig bis zum 05.07.25 = in wenigen Tagen, sehr schade
<706> Und dieses Bild kam noch hinzu, auch wenn es nicht ganz scharf ist: Es zeigt das Geheimnis, wie ein normaler Wagen mit der “Automatischen Kupplung” der 151 116 verbunden werden kann –> Sooo schwierig ist das gar nicht: Aus der AK ragt ein Überwurfbügel heraus, der wie der übliche Kupplungsbügel eingehängt wird, die Luftanschlüsse sind zusätzlich zur AK vorhanden
<705> Es gab ne Menge Beifang heute in der Wartezeit auf die 151, die alle noch gezeigt werden bei Gelegenheit . . . Hier möchte ich nur das Highlight (für meinen Geschmack) schonmal vorab zeigen = Die ehrwürdige 225 805 mit Swietelsky-Werbung, hinter der sich die ehemalige 218 005 verbigt

Ansonsten sind in den letzten Tagen nur wenige neue Bilder entstanden, die Zeit wurde benötigt für die Erstellung von gleich DREI neuen Galerien, die hoffentlich morgen an den Start gehen können, es wird immer noch dran gearbeitet . . .

Update 19 06 25

Es war war wohl eine Fahrt mit Hindernissen: AKE war mit dem TEE auf Rügen, aber die Zuglok 103 245 wollte nicht ganz so mitmachen wie erhofft auf dieser Riesenfahrt, so kam ihr für die Rückfahrt die 101 001 zu HIlfe. Wieso dann letztlich zusätzlich auch noch eine Mehrsystem-Vectron der CD aus Prag mit dabei war, ist mir dabei aber leider nicht klar, schön ist jedoch, daß es eine weitere Lok für meine “001”-Sammlung ist, schaut selbst:

<704> Da kommt der Zug an und ist auf seiner Fernfahrt überraschend pünktlich. 101 001 zieht dabei nicht nur den Zug, sondern auch die 103 245
<703> Es ist die Rückfahrt von Rügen bzw. Stralsund nach Koblenz und gesichtet wurde sie in Duisburg-Großenbaum
<702> Das ist die erwähnte Zusatzlok, die vielleicht auch nachgeschoben hat: Eine von bisher nur zwei existierenden Mehrsystemloks der tschechischen CD Prag. Zusätzlich besitzt die Lok einen kleinen Dieselmotor für Rangierbewegungen ohne Fahrdraht, und ganz zufällig ist sie eine Bereicherung für meine “001”-Sammlung, denn sie heißt 393 001 und ist die Siemens 23223 aus 2023 vom Typ Vectron AC DPM, wobei “DPM” für den 180 kW-Diesel-Zusatzmotor steht

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<701> Da war zum Beispiel der EC 8, der in Doppeltraktion fuhr (= die zweite Lok ist am Draht); Es sind 101 068 und 135
<700> Und es kam eine fast flammneue 7193 202 vorbei, die gerade einmal 4 Wochen alt ist (und deren Daten ich natürlich an die Datenbank gemeldet habe, wo die Lok noch unbekannt war)
<699> Und diese Beiden hier sind noch nachzumelden vom 15. Juni (Lotharstraße). Es sind zwei Loks, die bis vor Kurzem noch für Metrans unterwegs waren. Die Zuglok ist 186 289, die wieder neutral für Railpool fährt und die Vorspannlok ist 186 291, die in den blauen Farbeimer mit dem von den 101 bekannten TCS-Design gefallen ist, aber zusätzlich noch Werbung macht für Lineas, in deren Auftrag der Zug wohl auch unterwegs war

Update 18 06 25

Heute wurden zwei Galerien zum Neubau des Duisburger Bahnhofs, nämlich die Teile 4 und 5, mit etlichen Bildern auf einen neueren Stand gebracht. Noch nicht auf den neuesten Stand, aber auf den 11. Juni, das ist ja noch nicht lange her. Wichtige Änderung: Der Rohbau des Gleisdaches zwischen den beiden letztgebauten Bahnsteigdächern 5/6 und 8/9 hat begonnen! Aus der Reihe der neu eingestellten Aufnahmen mal ein Arbeiterportrait, das offensichtlich freiwillig und mit großer Freude entstand:

<698> Nun meine ich ja, gelesen zu haben, daß immer dann, wenn der Fotografierte offensichtlich nichts gegen das Knipsen hatte und sich freiwillig zur Verfügung gestellt hat, das Persönlichkeitsrecht verwirkt oder zumindest eingeschränkt ist . . . trotzdem habe ich die Beiden etwas verpixelt, eigentlich schade, das ist sooo ein schönes Bild geworden !! Ich werde versuchen, die Beiden nochmal zu finden und um Erlaubnis bitten!

Update 17 06 25

Es kommen Rückfragen wegen des HiFo-Treffens letzten Samstag in Hohenbudberg . . . Da muß ich noch um etwas Geduld bitten, da ich die Bilder der Werkstatt-Besichtigung abwarten möchte, es wird aber eine große Galerie dazu erscheinen, die schon in Vorbereitung ist. Wer ALTE Bilder aus Hohenbudberg hat, darf sie gerne zur Verfügung stellen und an der entstehenden Galerie mitarbeiten. Ein altes, aber wunderbares Bild der Trostlosigkeit von “Hohenbudberg” nach der Stilllegung eines der größen Rangierbahnhöfe Europas zeige ich hier schonmal vorab, in der Galerie werden noch mehr solch alte und noch viel ältere Bilder zu sehen sein:

<697> Wir schauen im Jahre 1987 von der Krefelder Seite aus in den ein Jahr zuvor stillgelegten Rbf Hohenbudberg mit seinen wahrlich riesigen Ausmaßen, die an den Rbf Maschen nahe herankommen dürften = In vorsichtiger Schätzung bei Vergößerung des Bildes komme ich auf über 40 (eher noch mehr) parallele Gleise, das ist nur noch beeindruckend . . . und: Geschichte. NICHTS von dem, was auf diesem Bild zu sehen ist, existiert noch! Einzige Ausnahme: Der rechts zwischen den beiden Sperrsignalen sichtbare Doppel-Wasserturm der Eisenbahnsiedlung steht noch und wird weiterhin genutzt. Wir sehen ganz links das Stellwerk Mühlenberg, an dem die Hauptstrecke Krefeld- Duisburg vorbeiläuft, in der Mitte das Stellwerk “R5” am Haupt-Ablaufberg und natürlich das West-Einfahrstellwerk “Hwf” (Hohenbudberg West Fahrdienstleiter), das kurz nach dieser Aufnahme achtlos abgerissen wurde, wobei auch die hölzernen alten “altdeutschen” Buchstaben in die Tonne gingen. Ich hätte einen von ihnen mitnehmen können, aber die waren so marode, daß sie in den Fingern zerbröselten, sie waren nur noch von vielen Farbschichten zusammengehalten . . . Tempora mutantur . . . Von hier aus etwa drei Kilometer in Sichtrichtung (also Richtung Duisburg) steht heute noch das damals nicht sofort abgerissene Ost-Stellwerk “Hof” = Hohenbudberg Ost Fahrdienst, und dieses ist heute ein weithin bekanntes und empfehlenswertes Restaurant, in dem das Treffen stattfand, von dem noch die Rede sein wird . . .

Update 16 06 25

Was ich kaum zu hoffen gewagt hatte, ist eingetreten: Der neue Star am Fotomotivhimmel hat seinen ersten Einsatztag bei mir quasi vor der Haustür absolviert, das muß man einfach festhalten. Hier sind die ersten Bilder, auch und im Speziellen für Diejenigen, die nicht in der Nähe sind und aus der Ferne staunend zusehen. Natürlich hat es die Lok in diesem Outfit nie gegeben: Das ist aber unwichtig, es zählt die Erscheinung, der Auftritt in Reminiszenz an eine feine Norm aus einer anderen Zeit = SO hätte die 111 ausgesehen, WÄRE sie zehn Jahre früher geliefert worden: In Altblau, mit gegossenen Eigentums-Logos, mit richtigen Lokschildern, Bw-Beschriftungen und natürlich mit erhabenen Fabrikschildern. Und: Sie wäre hinreißend elegant geworden, die E11 in Blau !!

Nachtrag: Ich habe eine Zuschrift zu der E11 bekommen, bei der man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll . . . offenbar sehen nicht Alle diese Lok als Zwitter zwischen den Welten so positiv wie ich, ich zitiere: Jetzt fehlen noch Pufferverkleidungen und Schürze! . . .

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<696> Sie hatte ein wenig Verspätung, irgendwie war alles etwas durcheinander geraten in Duisburg: Der EC 9 mit 101 136 hatte auch Verspätung, kam auf einem anderen Gleis (wie gewohnt) und wurde aus unbekanntem Grund noch 20 MInuten festgehalten in Duisburg, der RE 3 aber konnte vorfahren, das Ortsgleis war wohl frei
<695> Da: Durch frische, lustige Sommerblumen geht die Fahrt, DB-InfraGreen hat wenigstens eine kleine Lücke gelassen
<694> Alle Schilder sind dran, die damals zur Norm gehört hätten: Eigentumsmerkmal (sogar geknickt wie bei der E10), korrekte Lokschilder in Aluguß, zwei Fabrikschilder der mechanischen Hersteller (= Krauss-Maffei) und der elektrischen Lieferer (= Siemens), natürlich Bw-Schilder, und . . .
<693> . . . und natürlich die aufgesetzten FS-Nummern nebst Bremsgewichtstafeln. Wir sehen zudem, daß sie noch keine neue HU bekommen hat, die erst im Februar 26 notwendig wird, und daß sie in “München” beheimatet ist, wo sie tatsächlich nie war, aber das spielt ja alles keine Rolle, die Optik macht´s
<692> Der EC 9 nach Basel macht ihr Platz und läßt TRI den Vortritt, auch die 101 ist zierblumenumrankt, wie schön
<691> Da läuft er hin, mit gepflegten, SAUBEREN Silberlingen = Das wird von allen Reisenden anerkannt und positiv zur Kenntnis genommen
<690> Und am Abend konnte nochmal ein Rückkehrer- RE11 in Duisburg-Buchholz in schneller Fahrt festgehalten werden, wo zuerst Frust entstand wegen der nicht geplanten Schattenseite (da der Zug sonst häufig übers Ferngleis kommt, was voll in der Sonne gewesen wäre), aber im Ergebnis ist das Bild gar nicht so schlecht geworden, nun sieht man die frisch glänzende Lok viel besser. Und DAS HIER wurde sehr deutlich . . .
<689> Die klassische “Klimaanlage” durch zu öffnende Fenster ist doch die wahre Klimaanlage, die man gerne hat und nutzt! Und dabei sehen wir hier genau DIESEN Wagen = D-TRAIN 50 80 84-34 315-3 Bnrdz, der (wenn ich die Datenbank richtig lese) Baujahr 1964 hat und im AW Karlsruhe neu gebaut und Anno 2000 umgebaut wurde, seine ursprüngliche Nummer war 22-12 600-9 mit der Gattung Bnb 719

Ein Bild mit einem Zufall, den es eigentlich gar nicht geben kann . . . Seht selbst . . .

<688> Dies Bild hab ich im Archiv gefunden . . . Gibt es größere Zufälle als diesen hier ?? Gibt es sowas überhaupt? Ich stand völlig nichtsahnend in Dortmund auf dem Bahnsteig in Tagesrandlage und wollte die 111 112 knipsen, da höre ich einen Zug auf dem Nachbargleis heranrollen . . . Als ich dann im Sucher die Nummer der anderen Lok erkannte, bin ich fast umgefallen, das gibts doch nicht !!! Doch, es war so, hier ist Nix getrickst (!) Das ist ein Original-Dia
<687> Aber ich habe auch ganz “normale” Bilder von ihr, ohne Zauberei und Zufälle. Hier ist sie bei Langenfeld /Rheinland unterwegs Anno 2016 und sie beweist, daß sie auch damals schon recht gut mit Silberlingen umgehen konnte

Update 14 06 25

. . . konnte heute wieder einmal eingefangen werden, diesmal aber sogar mit unterschiedlichen Baureihennummern . . .

<686> Dieser schöne Zug kam mir heute bei ELOT (Lotharstraße) entgegen
<685> Mit dieser Lok = 266 434-0. Und was ist daran Besonderes?
<684> Na das hier: Dies ist DIESELBE Lok, aber sie hieß ganz anders = 247 034-2 ! Und sie hieß davor noch anders = 077 034-2 . . .
<683> Aber wir sehen, daß sie eigentlich in der NVR-Nummer immer schon “266 434” hieß

Diesen Salat aufzudröseln versuche ich jetzt mal: Die nach Europa an den Investor Euro Cargo Rail gelieferten 60 “Class 66” waren aufgeteilt an Frankreich und Deutschland. Dabei war für Frankreich die Baureihennummer 77 vergeben worden, für Deutschland 247. Aber in der NVR-Nummer waren die deutschen Loks von Anfang an in der Baureihe 266.4 einsortiert und hatten Ordnungsnummern bekommen, in die auch die französischen Loks einsortiert werden KÖNNTEN, denn die jeweiligen 77- Ordnungsnummern sind bei den deutschen Nummern freigelassen worden, heißt: Wenn es eine 77 001 gab, konnte es keine 247 001 geben und wenn es eine 247 034 gab, gab es zeitgleich keine 77 034, alle Loks paßten theoretisch in die Nummerngruppe 1266 401 bis 460. Inzwischen sind die französischen Class 66 alle in D im Einsatz, laufen aber teilweise unter ihrer französischen Zulassung weiter als 077 und würden in die genannte Nummerngruppe 266.4 übernommen, wenn es nicht die Vorschrift gäbe, daß eine Lok auch beim Länderwechsel die Nummer der ersten Zulassung behalten soll. Immerhin bei den deutschen 247 werden jetzt lange schon diskutierte Nummernänderungen angegangen, indem die Loks nach und nach den NVR-Nummern angepaßt werden, um den Nummernsalat etwas zu verringern. Diese hier ist eine derer, die schon von ursprünglich 77.034 über 077 034, dann 247 034 und danach nochmal umgenummert wurde in die schon als NVR-Nummer vergebene 266 434 . . . Andere werden folgen und vielleicht auch irgendwann einmal alle ehemals französischen 077, von denen einige eben trotz der anderslautenden Vorschrift doch neue (deutsche) Nummern bekommen haben . . . Dann wäre der Nummernblock 266 401 bis 460 vollständig belegt . . . Bis dahin bleibt der Nummernsalat dieser Baureihe ziemlich chaotisch . . .

Update 13 06 25

. . . und es wäre fast tatsächlich ein Pechtag geworden, weil die Bahn sich wieder einmal völlig daneben benommen hat . . . Und natürlich wieder im Duisburger Hbf, der für solche Eskapaden mehr als nur bekannt ist. Siehe dazu die Geschichte in der Galerie zu den vielen Falschinformationen aus Duisburg, aber halte einen Underberg parat . . . denke einfach mal daran, daß wäre DIR passiert mit zwei Babies im Arm, die Du (mit der Mutter natürlich) zum Zug bringen solltest . . .

Immerhin gab es am Nachmittag noch ein paar neue Fotos: Die KonRail- 151 129 war gesichtet worden und über viele Ecken herum hatte ich einen Tip bekommen, welchen Weg sie wahrscheinlich heute nehmen würde. Tatsächlich gelang ein Schuß, allerdings wenige Minuten nach dem Beginn der Schattenseite, eine Viertelstunde vorher wäre die Seite noch in der Sonne gewesen, man kann eben nicht alles haben . . .

<682> Da kam sie an, die zweifarbige 151 129 von KonRail, gesehen in Duisburg Hochfeld “Vorbahnhof”
<681> Mit einem Kesselwagenzug mit Schwefel für die BASF (wenn die Beschriftung stimmt). Grüße zurück an den freundlichen Tf, dessen Hand zum Gruße gut zu sehen war!

Update 12 06 25

Ich habe auf vielfache Anregung einen neuen Hauptordner eingerichtet unter dem Thema “VIDEOS”, in dem nach und nach kurze und längere Videos der Eisenbahn präsentiert werden sollen, die hier eingestellt sind als Direktlink zu YouTube oder einem anderen Anbieter. Das Ganze ist ein VERSUCH, d.h. die Zukunft dieses Ordners hängt von den erreichten Klickzahlen ab. Wer also Videos einem größeren Interessentenkreis zugänglich machen möchte, darf sich gerne melden. Ausdrücklich möchte ich dabei aber darauf hinweisen, daß ich auch hier eine gewisse Qualität erwarte und wenig von schnellen Ultrakurzvideos aus den sozialen Medien halte. Wir werden sehen, wie sich dieser neue Ordner entwickelt, ihr könnt es beobachten, der Ordner ist online!

Update 11 06 25

. . . gab es heute im Duisburger Bahnhof zu sehen. Ich hatte zwar auf was ganz Anderes spekuliert, aber das hier geht auch auch Fotomotiv:

<680> Wie aus einer anderen Welt . . . aber genau das ist es ja eigentlich auch. 110 350 aus 1964 kommt mit ihrem Ersatz- RE 19 nach Emmerich in Duisburg vorgefahren. Es sind Silberlinge im Zug, also Wagen, die um die 60 Jahre alt sind. Keine Frage: Diese alten Wagen sind BESSER gepflegt als viele neue Wagen und vor allem: Sie sind SAUBER! Das alleine veranlaßt einige Nutzer schon, gerne einzusteigen. Andere aber haben Probleme, die Türen zu öffnen oder sich an den Charme ihrer Großeltern zu gewöhnen, die Meinungen sind durchaus zwiegeteilt, nur beim Thema Sauberkeit gibt es keine Kritik, sondern Lob über alle Backen (!)
<679> Ich wollte ja eigentlich den einlaufenden Zug gemeinsam mit einer Zugzielanzeige knipsen ( –> was im Bild 680 ja auch geklappt hat, wenn auch anders als gedacht), aber der Bahnsteig war so voll von Reisenden, daß an das geplante Motiv nicht zu denken war. Eine hochglänzende, saubere E10 mit Bundesbahn-Keks, das ist schon außergewöhnlich . . . schön . . . aber für viele Beobachter voller Fragezeichen
<678> Auch er hier weilt weit außerhalb seines gewöhnlichen Lebensraumes: 648 299 aus Leipzig, der schon viel herumgereicht wurde zwischen Ostsee und Oberbayern, nun aber wohl zum Bestand in Duisburg gehört. Er war aber nicht im Fahrgasteinsatz, sondern kam von der Werkstatt und entschwand auch wieder nach “Nicht einsteigen”, ich hab nicht herausbekommen, wo das liegt . . .
<677> Und auch diese Beiden hat ein starker monetärer Wind hierher geweht: 648 006 und 648 004, die beide eine neue HU mit EINjähriger Laufzeit haben (!) und erstazweise fleißig auf der RB 31 “Niederrheiner” unterwegs sind. Sie gehören z.Z. der Bentheimer Eisenbahn, die wohl gerade etwas Geld mit ihnen verdienen kann
<676> Hier sehen wir den Zugzielanzeiger und den bemerkenswert sauberen Zustand der Fahrzeuge. Schade, daß man das als besonderes Kriterium so explizit erwähnen muß, das sollte eigentlich selbstverständlich sein, wer aber die RB 31 gewöhnt ist, kommt schon lange nicht mehr mit einer hellen Jacke . . .

Update 10 06 25

Es kam die eindeutige Meldung, eine 151 von KonRail sei unterwegs von Nord nach Süd, sie war gesehen worden, also war sie kein Phantom . . . aber es war schwierig, den Laufweg herauszubekommen. Nachdem das gelungen war, sollte eigentlich alles klappen, es wäre auch noch so gerade Sonne auf dem geplanten Motiv gewesen . . . ABER der Zug wurde kurzfristig umgeleitet über eine ganz andere Strecke . . . Das war´s dann . . . DAS sind dann leider die Tücken des Ruhrgebiets, wo es zu vielen Strecken mehrere Alternativstrecken gibt, und manchmal eben auch eine Nicht-Meldung der 151 116 . . .

<675> Aber als Trostpflaster gab es zur erwarteten Zeit der 151 116 diese 101 056 mit ihrem 2215 aus Westerland, wenigstens etwas . . .

Update 08 06 25

Es gibt eine neue Galerie, die nun fertig ist und offiziell online: Es ist die Beschreibung des jüngsten Anlieferungszuges nach Opladen im Ordner 05 “Bender”, die neben Bildern vom Schrottzug auch ältere Betriebsaufnahmen zeigt.

<674> So ist z.B. diese Lok im heutigen Zustand Mitläufer im Schrottzug nach Opladen, und hier sehen wir sie fast im Lieferzustand, viele Jahre zurück: Ihre DR-Nummer 212 004 hat sie bereits verloren, aber sie ist noch als “DR”-Lok gekennzeichnet. Das heißt: Sie war hier als Zwitter zwischen den Welten unterwegs = Noch DR-Lok, aber schon (weit vor dem offiziellen Umzeichnungsbeginn) benummert im Bundesbahn-System mit der “1” für Elloks. Außerdem besitzt die Lok ein abweichendes “Lätzchen” der Farbgebung “orientrot” mit an den Fenstern hochgezogenen Enden
<673> Auch dies eine Aufnahme aus längst vergangener Zeit: Eine orientrote 112 mit stilreinem InterRegio. Alles, was recht ist: DAS war doch ein ansehnlicher Zug, bei dem irgendwie alles zusammenpaßte. Schade, daß dieses schöne Konzept politisch zerfleddert wurde

Update 06 06 25

Wir hatten schonmal einen Zug mit 18 Schrott-Lokomotiven auf dem Weg “zum Bender” nach Opladen, und einen mit sogar 24 Lokomotiven, aber solche Riesenzüge stellen trotzdem die Ausnahme dar. Heute sind es etwa 1600 Tonnen Edelschrott, und zudem sind alle heute überführten 20 Loks Angehörige einer einzigen Baureihenfamilie, nämlich der Neubau-Elloks aus der DDR der Baureihen 112 und 143:

<672> Dies ist der Zug 69549 von Leipzig-Engeldsorf nach Leverkusen-Opladen, Zuglok 159 239 der DB-Tochter MEG

Überführt wurden diese 20 ausgemusterten Schrottloks, die allesamt Ersatzteilspender waren:

112 145 (1), 114 002 (2), 114 032 (3), 114 028 (4), 114 015 (5), 114 004 (6), 114 030 (7), 114 034 (8), 112 161 (9), 112 143 (10),

143 137 (11), 143 270 (12), 112 144 (13), 112 177 (14), 112 164 (15), 112 157 (16), 112 162 (17), 112 160 (18), 112 173 (19) und 112 171 (20)

Hier etwas Beifang vom Tage:

<671> Am interessantesten (für mich) war diese alte, aber zuverlässige 151 134 als Lok 162.007 “Beckert” von HectorRail, die kurz nach dem Schrotti überraschend auftauchte mit LED-Lampen und unbekanntem Ziel
<670> Hier sehen wir ihre ursprüngliche Nummer und die HU-Daten, die theoretisch bis 2027 gelten könnten
<669> Dann kam die sehr ungewöhnliche Werbelok 192 009 des Weges, die auf den ersten Blick ein Grafitti besitzt, das sich beim zweiten Blick aber als gewollt erweist und das Wort “Railfanatics” darstellt. Die Lok gehört Paribus Rail (“Northrail”) und ist vermietet an TXL, hier aber wahrscheinlich weitervermietet an DeltaRail. Wir stehen am Stellwerk “Mathilde”, das für die am Gbf Oberhausen West vorbeilaufenden Strecken zuständig ist, das Stellwerk links im Bild regiert den mittleren Bereich des Gbf: Es ist das Stellwerk “Orm” = Oberhausen Rangierbahnhof Mitte

Update 04 06 25

Die neue Galerie zu den Jubiläumsfahrten der 012 104 ist FERTIG und HIER oder im Ordner 31 aufrufbar!

Hinzugekommen ist ein professionelles VIDEO zur Wiederinbetriebnahme der 1104 von Frederic Siemann

<668> Die neue Galerie beschäftigt sich in der Hauptsache mit der 01 1104 alias 012 104-6 (auch das Bild ist klickbar zur Galerie)

Update 31 05 25

Genau heute jährt sich der Abschied vom Schnellzugdampf bei der Bundesbahn zum 50. Male. Am 31. Mai 1975 fuhren die allerletzten D-Züge in (West-) Deutschland mit Dampfloks auf der Emslandstrecke, und zwar mit 012 vom Bw Rheine. Aus Anlaß dessen fuhren in den letzten Tagen drei Sonderzüge mit der “1104”, von denen der heutige Zug nach Norddeich der krönende Abschluß war. Zu den Bildern von heute wird es noch eine eigene Galerie geben, zunächst hier die Highlights des Tages im Überblick:

<667> Heute habe ich einen ganzen Tag geopfert und über 500 Kilometer Autofahrt, um immerhin drei Streckenbilder der 012 104 zwischen Rheine und Norddeich auf die Reihe zu bekommen. Eine 012 einzuholen bei den heutigen Straßenverhältnissen ist nicht einfach, aber da mehrere kurze Halte bekannt waren, wurde es überhaupt erst möglich. Allerdings erfolgte die Abfahrt in Rheine schon mit einer Verspätung und dadurch fiel ein vierter Fotopunkt ins Wasser. Hier sehen wir den Zug kurz vor Meppen. Und bevor ein Gerücht aufkommt: Hier bedeckt der Lokführer Marco Nicklich keineswegs sein markantes Gesicht, um nicht erkannt zu werden, sondern . . .
<666> . . . sondern er hält sich bei der hohen Geschwindigkeit des Zuges die Mütze fest !!
<665> Hier sind wir schon kurz hinter Leer (BÜ Eisinghauser Straße)
<664> Und dies ist die eingleisige Strecke nördlich von Emden
<663> Heute waren aber noch andere Sonderzüge unterwegs, wie z.B. die 212 079 aus Hamm
<662> Und die 101 001 mit einem TEE aus Koblenz, gesehen bei der Einfahrt in Emden
<661> Der zweiten Dampflok in Emden mußte natürlich auch ein Besuch abgestattet werden
<660> Aber eine “warme” Lok hat doch gleich eine vollkommen andere Ausstrahlung, ja eine richtige Aura
<659> Es glang sogar, beide Dampfer auf ein Bild zu bekommen, während die 1104 am Bahnsteig mit Wasser versorgt wurde

Update 29 05 25

Auch heute war ich unterwegs wegen der “1104”. Heute stand die zweite von drei Jubiläumsfahrten an, und die wäre perfekt zum Mitfahren geeignet gewesen: Es ging von Osnabrück und Rheine aus via Lingen und Leer nach Bad Zwischenahn und von dort quasi im Kreis wieder via Bremen und Osnabrück zurück nach Rheine, fast 400 Kilometer Dampf ohne Angstlok. Ich hatte vor, mehrere Bilder dieser Tour zu machen, aber es kam anders: Das Wetter war so schlecht und die Verkehrsverhältnisse so grausam überlaufen, daß es bei einer Fotoaktion in Rheine blieb und ich dem Zug nicht hinterhergehetzt bin. Also dies war in Rheine zu erleben, wie in alter Zeit:

<658> So sieht es nun in der Nordausfahrt von Rheine aus. Das alte Stellwerk (rechts von uns) steht noch, ist aber längst außer Betrieb und verfallen, die Anlagen bieten deutlich mehr “nachhaltiges” Grün als jemals zu alter Zeit, und der Fahrdraht ist hinzugekommen, den gab es damals noch nicht. Hier kommt die 1104 gerade angerollt von ihrem Übernachtungsplatz bei der Firma Windhoff, der nur wenige Meter vom Rheiner Bahnhof entfernt liegt, also keine lange Anreise erfordert
<657> Bei dieser Gelegenheit konnte eine feine Portraitaufnahme der Lok entstehen: Eine 012 an alter Wirkungsstätte!
<656> Und während die 01 zu ihrem Warteplatz rollte wie damals (siehe weiter unten die 012 100 von 1975), kam der Sonderzug aus Osnabrück an den Bahnsteig gerollt, wieder mit der gepflegten 110 350, die auch damals D-Züge angebracht hat zum Lokwechsel
<655> Und bei diesem Lokwechsel konnte auch von der E10 ein Portrait gelingen
<654> Nun kommt der Star des Tages an den Zug gerollt und wärmt die Zylinder vor
<653> Und die beiden Loks standen kurz nebeneinander, während sich der Bahnsteig füllte wie sicher schon lange nicht mehr. Das war dann für mich der Moment der Abreise von diesem Fotopunkt, denn ich hatte mir vorher einen Streckenpunkt ausgesucht, der schnell erreichbar war:
<652> Noch im Stadtgebiet von Rheine, am ersten Bahnübergang der Emdener Strecke, hatte ich mich postiert, weil ich Dampfbilder haben wollte, während die Lok noch in ihrer Beschleunigungsphase ist, und das hat gut funktioniert, aber leider genau hier begann es zu regnen
<651> Dies ist die eigentliche Hauptaufnahme des Motivs an Kilometer 209,6. Man kann die Oberleitung nicht abbauen für das Foto, dann kann man sie auch bewußt einbauen, sie gehört heute eben dazu und stört meiner Meinung nach nicht, sie gehört einfach zum Motiv im Jahre 2025
<650> Auch hier habe ich nochmal aufs Triebwerk gehalten, um die Dynamik einzufangen, während ich mit allen Sinnen den Moment GENOSSEN habe; Für diesen Augenblick hat sich die lange Anfahrt gelohnt (!)
<649> Und ich glaube, auch die Mitfahrer waren zufrieden, für sie hatte man sehr alte Wagen zusammengesucht, die wirklich zur Lok passen, was selbst für den 4yg-Umbauwagen gilt, der bis zum Dampfende in mehreren Zügen des Emslands anzutreffen war, wie z.B. im E 3260. Aber trotz des schönen Zuges und des wunderbaren Ereignisses habe ich auf eine Verfolgung verzichtet, da Google von Staus auf den erforderlichen Autobahnen 30 und 31 wußte und kräftiger Regen eingesetzt hatte . . .
<648> Am frühen Morgen war ich bereits in Münster, um den “Hetzerather” Partyzug zur Mosel zu prüfen, denn ein Gerücht besagte, dieser Zug werde möglicherweise von einer ganz speziellen Lokomotive gefahren, was aber leider nicht zutraf, wir sehen die “übliche” 101 033 von TCS am 21308 nach Wittlich-Hetzerath
<647> Sie hier war die Lok, die gerüchteweise am Partyzug hätte sein sollen = Die ganz neu für WFL gemachte und frisch in den alten Farben der Leipziger S-Bahn umlackierte 243 019, die sogar in Münster weilte, aber offenbar für was Anderes geplant war, wir wissen es nicht
<646> Das wäre natürlich schön gewesen, wenn dieses exotische Einzelstück zur Mosel gefahren wäre, auch wenn es diese Farbe nur angedacht bei der Baureihe 243 gegeben hat und nie umgesetzt wurde; Dies ist sicherlich der Foto-Hype-Star der nächsten Monate
<645> Zurück in Rheine war da zum Beispiel dieser Sonderzug mit einer auch schon selten gewordenen Baureihe. Die 111 096 von DB-Gebrauchtzug hatte den Zug 21310 am Haken mit dem Ausflugs-Ziel Norddeich
<644> Es ist derselbe Fotopunkt wie eben bei der 012, nur diesmal von der anderen Seite
<643> Und auch dieser Sonderzug 21320 mit 111 158 nach Sande ließ sich noch einfangen, es ist ein anderer als der von eben!
<642> Die Sonderzüge waren alle “ordentlich” vorgemeldet, dieser Fernzug aber nicht, er kam unverhofft. Es ist ein stark verspäteter IC aus Berlin zur Weiterfahrt nach Amsterdam, der irgendwo wegen eines “defekten Stellwerks” aufgehalten worden war, es ist die mehrsystemfähige Mietlok (6)193 935 von ELOC

Update 28 05 25

Bei dieser Gelegenheit – In eigener Sache: Ich habe keinerlei Cookies oder andere Nachverfolgungsmaßnahmen aktiv, was offenbar zur Zeit wieder massiv ausgenutzt wird durch teils automatisierte Massenzugriffe aus HONGKONG und MOSKAU –> Das ist aber alles, was ich darüber weiß, nur diese beiden Städtenamen tauchen verdächtig oft auf. Sollten sich hier konkrete, echte User aus Hong Kong und /oder Mosbau befinden, so bitte ich höflich, aber bestimmt um eine persönliche Meldung, anderenfalls werde ich die Zugänge aus China und Rußland sperren, mir bleibt keine andere Wahl! Siehe dazu auch die Anmerkungen zu den Klickzahlen (Startseite oben rechts)

–> Man glaubt es nicht, aber aus China hat sich tatsächlich ein ständiger Leser meiner Seite gemeldet, daher ganz feine und liebe Grüße nach Chongqing! Was dies in der ursprünglichen Thematik bedeudet und wie ich damit umgehen sollte, weiß ich allerdings noch nicht, jedenfalls möchte ich den Zugang nach Chongqing auf keinen Fall verwehren und freue mich sehr über die Nachricht, daß meine Seite in China allgemein NICHT von einer Zensur betroffen und frei zugänglich ist. Noch viel mehr freue ich mich darüber, daß der Zuschrift auch ein Foto beilag, das ich zeigen darf, und dieses Bild hat sogar noch einen direkten Bezug zu meiner Heimatstadt Duisburg, wenngleich dies hier auch kein direkter Zug ist . . .

<641> Dies ist das weit entfernteste Foto, das bisher in dieser Homepage zu finden ist . . . Es sind lockere paar Tausend Kilometer, die von Gurgel Maps “nicht berechnet werden können” und wohin es “keine öffentlichen Verkehrsmittel” gibt, aber Flugverbindungen von 15 Stunden Dauer . . . Der Ort liegt im Westen Chinas und hat eine regelmäßige Bahnverbindung nach Duisburg, zu der dies hier ein Zubringerzug ist. Chongqing ist eine Viel-Millionenstadt im Westen Chinas. Ich kann das gerade nicht lesen, was auf der Lok steht, aber eine Übersetzungs-Software meint, da stünde sowas wie “Erster Zug des China-Europa-Express zum Changshou Rangierbahnhof” und meint wohl den ersten Zubringerzug vom neuen Yuba-Container-Terminal nach Chongqing-Changshou, von wo es weiter nach Europa und auch explizit nach Duisburg geht. Dazu bin ich ganz fasziniert von der pragmatischen Art und Weise, wie die Normcontainer hier verladen sind: In einfachen Hochbordwagen, die sonst Kohle transportieren

Update 24 05 25

Ein großartiges Wiedersehen mit 012 104 konnte nicht nur ich heute feiern, sondern auch die Emslandstrecke, auf der die “1104” eine zeitlang zuhause war, was ich gleich noch beweisen werde mit einem alten SW-Foto. Heute lief der erste von drei Sonderzügen auf der alten Stammstrecke der 01.10 von Rheine nach Norddeich und ich wollte wenigstens EIN Bild von ihr haben, wo ich (leider) schon nicht mitfahren konnte. Also machte ich mich auf den Weg und suchte nach einem Motiv . . . und suchte . . . und suchte . . . da wurde die Zeit schon knapp . . . aber ein typisches, an früher erinnerndes Motiv habe ich nicht gefunden, wohl aber eine Stelle, an der wir damals öfter waren, die heute aber anders aussieht . . .

<640> Diese Stelle habe ich mir dann ausgesucht. Eine Fotostelle mit einem großen Namen, der heute verblaßt ist: “Block Deves“. Hier stand (rechts vom Gleis) die Blockstelle “Deves” zwischen Rheine und Salzbergen, und hier waren damals Generationen von Eisenbahnfans mit weltweiten Anreisen tägliche Gäste. Damals, als es noch keinen Fahrdraht gab, als noch Dampflokomotiven fuhren (die letzten in West-Deutschland) und als die Uhren noch nicht so hektisch rasten wie heute . . .
<639> Zum Thema “Block Deves” sind zahlreiche Einträge im Netz zu finden, aber dieser hier von posten17.de fiel mir besonders ins Auge, nicht nur deshalb, weil ein Bild derselben Fotostelle gemeinsam mit dem Stellwerk (Blockstelle Deves) darin zu finden ist, sondern weil die Seiten auch sonst überaus lesenswert sind!
<638> An genau derselben Fotostelle stand ich heute auch, der Baum aus dem Bild von “posten17” ist sogar wiedererkennbar, was überaus faszinierend ist (!) – Aber nun ist es 50 Jahre später. 50 Jahre! Ein Grund, wehmütig zu werden . . .
<637> Aber sofort bin ich wieder in der Neuzeit, denn: NATÜRLICH kam im allerletzten Moment ein selten dämlicher, auch noch weißer und auffälliger Lieferwagen angefahren und stellte sich mitten ins Bild 638, oh Graus !!! Da fährt nur einmal in der Woche ein Lieferwagen lang, und der kommt genau JETZT angebrummt, als die 01 um die Ecke kommt, muß das denn sein . . . Ich möchte meine Bilder eigentlich nicht manipulieren, aber hier (siehe den Vergleich zum Vor-Bild 638) MUSSTE ich den blöden Lieferwagen elektronisch wegoperieren, das ging nicht anders, sorry, das hat Photoshop eigentlich schon von ganz alleine gemacht . . .
<636> Und mit einem schnellen Winder wurden aus einem geplanten Bild sogar DREI, wobei dieses das Hauptbild ist
<635> Auch die wirbelnden Stangen ließen sich gesondert einfangen, natürlich am liebsten in der Stellung “unten”
<634> Ganz lässig, aber (zurecht!) stolz sitzt Marco Nicklich am Regler und begeistert die Fans
<633> Hier sehen wir, wo wir uns befinden: Am Kilometer 214,4 der Emslandstrecke. Gute Reise nach Norddeich!
<632> Und etwas weiter an Km 240 in Lingen stand Harald Schrempfer für die Durchfahrt der 1104, Dank an Harald!

–> Bei der Gelegenheit möchte ich nochmal an meine anderen Bilder der 1104 erinnern, siehe den Ordner 31 !

<631> Daraus stammt zum Beispiel dieses Bild, nur wenig entfernt von Deves: Kilometer 212,1 Anno 1974, die 1104 im Planeinsatz, wahrscheinlich am E 2460. Sie hatte damals denselben Zylinderabdampf bei voller Fahrt wie heute, und genauso gut durchgebrannten Rauch
<630> Und hier der Beweis, daß ich vor ein paar Monden tatsächlich schonmal an der Fotostelle “Block Deves” war . . . Mit der damals überraschenden Besonderheit, daß der Zug mit Volldampf am Halt-zeigenden Signal vorbeifährt. Das Signal war gestört oder irgendwie betrieblich ungültig, was mit dem Neubau der Signalanlagen und der Elektrifizierung zu tun hatte, wir sehen die ersten Masten für den Fahrdraht, im Herbst 1976 bei Sauwetter, mit 042 095 am Block Deves
<629> Dann gehört auch dies hierhin: Es zeigt, wie damals der Lokwechsel in Rheine ablief, nämlich so ähnlich wie heute und doch ganz anders . . . = Die 01 kam vorher Lz aus dem Bw und stellte sich auf dem Stumpf nördlich vom Rheiner Bahnhof bereit (gegenüber der Friedenstraße), hier im Beispiel ist es die 012 100 mit betrieblicher Patina ihrer Endzeit im Plandienst
<628> Dann zog die Lok des ankommenden D-Zuges auf dem Emdener Streckengleis vor, hier 103 122 vom D 714, und wartete, bis die 01 hinter ihr auf ihr Gleis wechselte und an den Zug setzte. Sodann machte die 103 das Gleis frei und wechselte in ein anderes Gleis, um ans andere Rheiner Bahnhofsende zu fahren für ihre Pause, während die 01 am Zug die Bremsprobe machte – Das alles dauerte nur wenige Minuten . . . und dann gings los, und wie !

Ich habe es gar nicht erst versucht, dem Sonderzug hinterherzubrettern, um ihn nochmal einzuholen, es wäre wohl chancenlos gewesen, stattdessen war ich in aller Ruhe zu Besuch bei der alten Dame: Der anderen Dampflok in Salzbergen, die sich nicht mehr bewegen kann . . .

<627> Hier steht seit vielen Jahren die 043 196 ( ex 44 1203 ÜK) und erinnert an die große Zeit der Emslandstrecke
<626> Und sie gab auch die Gelegenheit, dieses symbolhafte Foto zu machen: Denn vor 50 Jahren, genau am 31. Mai 1975, standen plötzlich alle Signale für die Schnellzugdampfer der Bundesbahn auf HALT, die Güterloks durften noch etwas weiterfahren bis zum 26. Oktober 1977, aber die 012 waren ab diesem Tage Geschichte. Und genau aus diesem Grunde und dem Jubiläum 50 Jahre 012-Abschied finden aktuell gerade die drei Sonderfahrten statt, von denen die weiter oben gesehene die erste war

Update 23 05 25

An drei Tagen der nächsten Zeit wird die 01 1104 Sonderfahrten an die Nordsee unternehmen nach Norddeich aus Anlaß des 50-jährigen Abschieds der Dampfloks von der Emslandstrecke. Und am 21. Mai war die Zuführung der Lok nach Rheine, die von Harald Schrempfer sehr schön eingefangen wurde auf der nördlichen Duisburger Rheinbrücke, der “Haus-Knipp-Brücke” von Duisburg-Baerl nach Duisburg-Beeckerwerth im Verlauf der Strecke Krefeld- Moers- Oberhausen. Von dieser Lok werden wir also (hoffentlich) in den nächsten Tagen noch mehr Bilder erwarten dürfen, auch eine Präsentation ist angedacht für Alle, die sich am kommenden Sonntag (25. Mai) im Großraum Rheine befinden: Die Bahnfirma WINDHOFF hat der 01 1104 (wie schon mehrfach) Unterschlupf gewährt und organisiert an diesem Tag um die 01 herum einen “Tag der offenen Tür” = Eine Gelegenheit, sich die riesige Dampflok einmal aus der Nähe ansehen zu können und die Firma Windhoff etwas näher kennenzulernen!

<625> Das ist die Überführung der Lok nach Rheine, sie kommt aus dem linksrheinischen Duisburger Stadtteil Homberg (Ortsteil Baerl) und fährt auf die rechtsrheinische Duisburger Seite nach Beeck (Ortsteil Beekerwerth)
<624> Neben der ehrwürdigen alten “Haus-Knipp-Brücke” verläuft die moderne Autobahn A42
<623> Schon MORGEN, am 24. Mai, startet die erste der drei Sonderfahrten nach Norddeich um 9.27h in Rheine, dann immer geradeaus bis zum Prellbock vor dem Schiff nach Norderney. Wir wünschen von hier aus schonmal gute Reise! Auch ich habe vor, ein paar Fotos der 1104 in den nächsten Tagen zu ergattern, nachdem es mir wegen Terminüberschneidungen leider nicht möglich war, an einer der drei Fahrten als Fahrgast teilzunehmen. Dank für die Bilder an Harald!

Update 22 05 25

Viele reden ja von “Hobby” beim Eisenbahnknipsen . . . dabei ist das harte Arbeit, wie sich heute wieder gezeigt hat: Mehr als 5 Stunden lang in zwei Anreisen nach Oberhausen habe ich heute verbracht, um die immer noch silberne 155 138 zu sehen, die zweimal durch unsere Gegend fuhr = Gestern ist sie nach Bremen gefahren, leider im Dunklen, heute ist sie zurückgekommen, planmäßig um 12 Uhr Mittags, tatsächlich aber wieder erst im Dunklen weit nach 21 Uhr . . . sie war also unterwegs, aber völlig unkalkulierbar, ohne eine einzige verläßliche Info und letztlich: Ohne mich . . . Alles hätte dann fast gepaßt, aber sie hat am Abend in Marl-Sinsen eine Pause von zwei Stunden eingelegt, und in der Zeit ging die Sonne unter und das war´s dann . . .

(So sieht es derzeit bei “Tante Mathilde” aus am Zentralstellwerk in Oberhausen West:)

<622> Dazu gehört auch solch ein Motiv: Es ist schön, wenn ein bekannter und lieber, sehr umgänglicher Eisenbahnfreund auch nach seinem Ableben nicht ganz vergessen wird. Udo B. nannte die Fotostelle am Zentralstellwek Mathilde immer sein “Wohnzimmer”, weil er eine bedeutende Zeit seines Lebens über viele Jahre hinweg dort verbracht hat, immer freundlich und gut gelaunt. Er schaut jetzt von oben zu und freut sich über eine kleine Erinnerung dort, wo er sich so oft wohlgefühlt hat
<621> Udo hätte sicherlich auch dieses Motiv mitgenommen, obwohl es die Schattenseite ist, aber manchmal kann man es sich nicht aussuchen: Hier sollte ja die 155 138 abgelichtet werden, und dazu mußte eine Fotostelle her, an der die Lok auf jeden Fall vorbeikommen muß, und da gab es nicht mehr viel Auswahl. Hier ist es die Traxx 140 mit schwedischer Zulassung als 241.007, die bauartgleich ist mit der 185.2 der DBAG und der 482 von SBBC
<620> Auch ein Dreibein kam des Weges, und zwar sogar eine ganz “neue”: Erst seit wenigen Wochen ist diese Lok 363 160 in privater Hand
<619> Hier sehen wir dieselbe Lok an ihrem letzten DB-Arbeitsplatz in Bremen im Sommer 2023 (mit 146 101)
<618> Zurück zur bewußten Schattenseite bei Tante Mathilde: Hier mit 185 039
<617> Und hier ein Gegenlicht-Experiment mit der noch sehr neuen (7)193 306 von TXL
<616> Und dann kam auch noch eine rollende Einbauküche vorbei mit der Nummer 1273 106 von LokPartner

Update 21 05 25

Es sind Aufnahmen aufgetaucht von einer der allerletzten vorhandenen preußischen Schnellzuglokomotiven, die noch sehr lange überlebt hatte und leider dann doch in den Schrott gegangen ist. Möglicherweise war es sogar DIE LETZTE ihrer Art: Eine preußische S5.2 ! Klaus-Dieter Hensel, genannt “KDH”, war um 1968 herum mehrfach in Österreich und hatte dort den Torso der ehemaligen Heizlok “0 1014” der ÖBB aufgespürt und mehrfach besucht

<615> Dabei dürfte dies das älteste Bild der Lok sein, da der Tender hier noch einen Holzaufbau besitzt, der später fehlt
<614> Eine preußische Schnellzuglok in Österreich um 1968 herum . . . leider etwas zu früh für einen musealen Gedanken
<613> Die Aufnahmen entstanden bei verschiedenen Besuchen
<612> Heute wäre das ein gefragtes Stück Eisenbahngeschichte
<611> Die Pospichal-Datenbank für österreichische Bahnfahrzeuge hat wieder einmal geholfen und gibt nähere Auskunft. Dabei ist es aber erst einmal wichtig, zu wissen, nach WAS man überhaupt suchen will, dabei hat dann der “Obermayer” geholfen zur genauen Einordnung als S 5.2. Wenn ich die Datenbank nun richtig lese, entnehme ich ihr, daß es sich um die Lok Vulcan (Stettin) 2645 aus 1911 handelt, die als “Bromberg 524” für die KPEV im Einsatz stand. Nach dem 1. Weltkrieg verblieb sie in Polen als Pd 4-28, hat also nie eine deutsche Staatsbahnnnummer nach dem System von 1925 getragen. WENN sie eine deutsche Nummer bekommen hätte, wäre sie 1925 eine 13.6 geworden. Die Lok verblieb nach dem 2. Weltkrieg in Österreich, wurde aber beim Aufräumen zum 08.10.45 ausgemustert, sie ist wahrscheinlich nicht mehr in Fahrt gekommen. Sie muß aber noch einen guten Kessel besessen haben, denn sie wurde zur Heizlok und im Laufe der Jahre noch mehrfach umgenummert, bis sie 1957 schließlich die Heizlok-Kennung “0 1014” bekam, unter der sie endgültig am 20.01.61 bei der ÖBB ausgemustert wurde. Danach stand sie noch einige Jahre abgestellt, aber die Zeit war noch nicht reif, um an eine museale Erhaltung denken zu lassen, so sind diese Bilder von KDH die letzten Erinnerungen an die wahrscheinlich letzte vorhandene preußische S 5.2! Vielen Dank an Klaus-Dieter für diese Schätze!

Und wieder einmal besten Dank an die Datenbank von Josef Pospichal, auf den man quasi immer zugreifen kann, wenn man eine österreichische Identität eines Bahnfahrzeuges sucht, den Verbleib oder die Baudaten

<610> Hier der dazugehörende Auszug aus dem “Obermayer”. Dieses Taschenbuch, das um 1970 herum in mehreren Auflagen erschien, war zu dieser Zeit die Standardlektüre der Eisenbahnfreunde, die das Buch mit aufs Klo genommen haben, um es auswendig zu lernen . . . Damals hat Niemand die Korrektheit der dort gedruckten Worte angezweifelt, heute weiß man, daß nicht alles richtig war, aber das Meiste. Nach Obermayer jedenfalls wäre eine S 5.2, die Weiterentwicklung und Verbesserung der S 3, 1925 in Deutschland als eine 13.6 eingeordnet worden, nach dem Krieg aber eher als eine 13.0 II, das ist aber heute nicht mehr so wichtig, schade ist nur, daß diese Lok 0 1014 so lange überlebt hat und dann doch verschrottet wurde, wo zu einer musealen Erhaltung nicht mehr viel gefehlt hätte . . .

Update 20 05 25

<609> Die nachmittägliche Hinfahrt von Düsseldorf nach Hamm, gesehen als Nachschuß in Duisburg-Buchholz. Dabei fiel auf, daß sich die Lok in 24 Stunden gravierend verändert hat: Vor allem trägt sie nun die korrekte Betriebsnummer, was ihr ein sehr viel gefälligeres Aussehen verleiht als gestern
<608> Außerdem hat sie nun eine Zugzielanzeige (die gestern noch nicht da war!) und sie trägt Lampenattrappen mit unklarer Motivation . . . Jedenfalls waren diese “Zusatzscheinwerfer” gestern noch nicht vorhanden, schaut weiter unten die Bilder 589 und 586 –> Dort sehen wir ganz sicher ebenfalls den Führerstand EINS, so wie hier!
<607> Dazu war ich rechtzeitig für die Rückfahrt am Bahnhof in Duisburg. “Rechtzeitig” heißt hier “viel zu früh”, denn der Zug hatte massig Verspätung. Aber hier in Duisburg wird er seine Verspätung noch einmal verdoppeln (!) und achtet auf den NÄCHSTEN RE3 in der Anzeige ganz links: Dieser Zug wird unseren Zug hier in Duisburg ÜBERHOLEN . . .
<606> Jedenfalls kam der Zug zur angegebenen (verspäteten) Zeit tatsächlich an. Aber er fuhr nicht weiter, sondern stand, und stand, und stand . . . es gab ein hier nicht bekanntes Problem
<605> Später hieß es, eine Störung am Zug sei zu beheben gewesen, davon jedoch habe ich aus meiner Warte am Nachbarbahnsteig Nix mitbekommen, nur davon, daß dauernd Züge die 111 überholten
<604> Die lange Wartezeit gab aber Raum, diese merkwürdigen “Zusatzscheinwerfer”-Attrappen näher in Augenschein zu nehmen, die gestern bereits an der anderen Lokseite (Führerstand 2) bemerkt worden waren, sie sind jetzt auch hier an FS 1 angebracht / aufgeklebt
<603> Es wird gemutmaßt, daß diese aufgeklebten Fernlicht-Attrappen aus Reflexfolie angebracht wurden, um die 111 dem Dosto-Steuerwagen optisch anzupassen, siehe dazu Bild 481 weiter unten
<602> Dieser Steuerwagen ist damit wohl gemeint
<601> Aus diesem tiefen Blickwinkel scheint es, als seien dort tatsächlich Fernscheinwerfer verbaut, die gestern noch nicht da waren
<600> Und dann war es 5 vor 9, also 20:55h und was passiert? Der NÄCHSTE fahrplanmäßige RE 3 ÜBERHOLT unseren Zug, und die 111 steht immer noch = Der 0429 015 ist pünktlich, die 111 nun eine Stunde verspätet, und Niemand kennt den Grund dafür, es gibt keine Ansage, was aber nicht an der 111 lag, sondern daran, daß im ganzen Bahnhof die Ansagestimme “Heiko” ausgefallen war, es gab den ganzen Abend über keine Ansagen mehr . . . Au Weia . . . Duisburg eben . . .
<599> Aber irgendwann und im allerletzten (eigentlich schon nicht mehr vorhandenen) Licht fuhr die 111 dann doch noch ab und erreichte Düsseldorf mit satten 83 Min Verspätung, irgendwo war halt der Wurm drin . . .
<598> Peter Giese hat die Lok 2007 für uns portraitiert zwischen München und Salzburg bei Traunstein
<597> Und er hat es geschafft, sie Anno 2009 als Werbelok (siehe weiter unten Bild 583) bei Teisendorf zu erwischen im Nachschuß auf einen Silberling-Personenzug mit 6 n-Wagen; Relation Salzburg- München. Vielen Dank für diese Bilder an Peter!
<596> Da war zum Beispiel der von 101 068 geschobene ultrakurz-IC 2157 nach Gotha
<595> Und auch der andere Ersatzzug, der RE 19 nach Emmerich mit der 110 350, ließ sich einfangen an den uralten Masten
<594> Sowie der Blaustrich- 408 029 nach Frankfurt
<593> Und der 2311, heute mit der “Preise”-Werbelok 101 121
<592> Und später auch noch die “Europa”-Lok 101 057 mit dem 2215 aus Westerland
<591> Und mit dieser Froschaufnahme der weißen 101 057 an Gleis 3 geht der Tag zu Ende, euch allen eine gute Nacht!

Update 19 05 25

Erster Einsatztag für die frisch gemachte und neulackierte 111 027 von TRI Tobias Richter! Sie durfte sich am Ersatzzug des RE 3 im Ruhrgebiet beweisen und hat ihre Sache gut gemacht, für die Verspätung konnte sie nichts . . .

<590> Da kommt er am Nachmittag angefahren, der RE 3, nachdem am Morgen schon ein Umlauf gefahren worden war. Zweimal am Tag Düsseldorf- Hamm und zurück sind auch über 500 Km, also nicht schlecht. Hier läuft übrigens der Steuerwagen 80-35 190 vorne aus frühen Bundesbahnzeiten, ein Bnrdzf
<589> Und da ist die neu gemachte 111 027, die nun in den Hausfarben von TRI daherkommt und ein gutes Bild abgibt, auch wenn man meint, im blauen Feld zwischen den Lampen würde vielleicht noch eine Loknummer irgendwie fehlen . . . aber wir wollen nicht meckern, die Lok ist Top

NACHTRAG: Genau am nächsten Tag war die in Rede stehende Nummer angebracht, damit ist dies bereits eine historische Aufnahme, da sich die Lok in 24 Stunden gravierend verändert hat, siehe weiter oben!

<588> Hier ihre HU- Daten: 04.04.25 DPB, einsetzbar also bis ins Jahr 2033 hinein
<587> Und nur wenig später gab es gleich die nächste Museumslok im Angebot: 110 350 ebenfalls mit einem Ersatzzug, diesmal zum RE 19
<586> Denn die eigentliche Hauptaufnahme im feinen Abendlicht gelang erst auf der Rückfahrt des Zuges am Abend. Und hier wäre die LOk normalerweise noch voll in der Sonne gewesen, wenn sich nicht genau zu ihrer Durchfahrtszeit in Wanne-Eickel ein kleiner Rangierunfall ereignet hätte, der für eine Verspätung von 30 Minuten gesorgt hat, dadurch steht das Licht schon recht tief an dieser Fotostelle bei Duisburg Hbf
<585> Weil es so schön war in diesem herrlichen Licht, hab ich nochmal den Auslöser gedrückt: Wir sehen die Design-Harmonie zwischen den Wagen und der Lok = Das ist schon recht ansprechend geworden. Und dann hab ich mal im Archiv nach der Nummer “111 027” geforscht . . .
<584> Und siehe da: Die Lok war mir mal in München begegnet: Im Hbf macht sie eine Pause bis zum nächsten Einsatz im Januar 2015
<583> Und ich fand sie sogar ein zweites Mal im Archiv, und wieder in München, diesmal allerdings in schwarzer Nacht im März 2009. Zu dieser Zeit trug sie eine Ganzwerbung “850 Jahre München”
<582> Auch in Silbern macht die 111 eine gute Figur
<581> Hier mit der Beweisnummer und dem Thema der damaligen Werbung

Update 18 05 25

Ich muß zwei Bilder nachtragen vom 14. Mai, die mir in ihrere Bedeutung erst später klargeworden sind. Oder besser: Bis jetzt immer noch NICHT klargeworden sind . . . Ich habe mal etwas recherchiert, aber KEIN weiteres Beispiel dieser Art gefunden:

<580> Auf der RB 31 am Niederrhein hilft zur Zeit dieser Lint-Triebwagen aus. Es ist der “Vt 119” der Bentheimer Eisenbahn, ex DB (0)648 004, genaue Nummer 95 80 0648 004-9 D-BE, Typ Bpd. Soweit sogut, ABER was ist das ??
<579> Dieser Vt hat genau dieses HU-Datum angeschrieben, womit das letzte Datum einer vollen HU aus 2016 überklebt wurde. Dort steht doch jetzt, daß der Vt am 02.10.24 eine “HU” bekommen hat für EIN JAHR !? Oder? Also hat das Dingen eben KEINE HU bekommen, sondern quasi eine dritte Verlängerung für nur ein Jahr? DAS aber gab es bislang nicht, ich habe kein weiteres Beispiel aus der Vergangenheit gefunden. Sowas ist also jetzt möglich? Dann hätten auch z.B. die Railpool-151er noch ein Jahr länger fahren können (um nur ein Beispiel herauszupicken von Vielen) ?? Das hat mich dann doch etwas verwundert, deshalb stelle ich es hier mal ein; Das Motiv an sich gibt ja nicht viel her, aber das Datum dafür umso mehr . . .

Update 17 05 25

Auch am 17. Mai gab es en paar neue Bilder, galt es doch, einen Sonderzug für Fußballexperten festzuhalten, der von Golfsburg . . . äh . . . Wolfsburg aus unterwegs war nach Mönchengladbach und sicher Mitreisende hatte, die nicht wußten, wo Mönchengladbach überhaupt liegt, es aber auch nicht festgestellt haben, weil der Alloholpegel schon auf der HInfahrt eintrübende Höhen erreichte (der Aura des Zuges nach zu urteilen) . . .

<578> Nun liegt der direkte Weg von Wolfsburg nach Mönchengladbach ja tatsächlich direkt an diesem Bahnhof hier, man glaubt es nicht. Und es ist wirklich ein Bahnhof, denn er besitzt Weichenverbindungen in den Gbf Rheinhausen hinein und in ein Container-Terminal. Das alles sieht man von draußen nicht, wo der Bahnhof “Rheinhausen Ost” eher ein zurückgezogenes und unspektakuläres Dasein führt; Die großen Zeiten sind vorbei
<577> Dort jedenfalls gibt es einen ganz guten Fotopunkt, der perfekt im Licht steht . . . WENN denn Licht da ist, Petrus hat hier rechtzeitig das Licht ausgeknipst, das vor und nach dem Zug ausreichend vorhanden war. Dort stehen Fahrleitungsmasten, die sicher wesentlich älter sind als die Lok, die auch schon in die Jahre gekommen ist, die Fernfahrt aber brav gemeistert hat, die Lok “Elfriede” ist immer noch zuverlässig
<576> Und so waren viele Hundert Experten in 13 Wagen unterwegs, hochprozentig hochmotiviert und mit offenen Fenstern vielfotografiert in ehemaligen 1.-Klasse-Wagen der Bauart Am, um im weiten Westen gewinnen zu wollen. Und das hat sich durchaus gelohnt (aus Sicht der Wolfsburger): Die weit Angereisten haben gewonnen mit 1:0
<575> Nämlich zum Beispiel einen weiteren Sonderzug, diesmal aus dem Museum Dahlhausen: Die 212 007 war mit dem topgepflegten “Bereisungswagen” der Firma Railflex unterwegs zu unbekanntem Ziel. Dieser Wagen sieht nicht nur so aus wie ein ehemaliger Triebwagen, er ist tatsächlich einer, bzw. der ehemalige Beiwagen eines Triebwagens: Es ist der VS 145 093 aus dem Baujahr 1935 mit ziemlich bewegter Geschichte bis nach Österreich
<574> Aber auch moderne Fahrzeuge kamen in Rheinhausen Ost des Weges

Update 16 05 25

<573> Am Morgen war der Diesel-ICE 605 019 auf seiner Rückfahrt von Messfahrten im Kölner Raum, zurück an seinen derzeitigen Hauptwohnsitz Kirchmöser. Dabei ergab sich aber ein Problem: NIRGENDWO in unserem Gebiet läßt sich das Ferngleis Düsseldorf- Duisburg irgendwie von der Sonnenseite fotografieren, es ist überall zugewachsen oder zugebaut. So mußte es ein Bild von der Schattenseite werden und als Motiv dazu wählte ich den Bahnsteig Duisburg-Rahm
<572> Dabei wurde der Nachschuß fast noch besser als das Hauptbild. Interessant auch die überaus typische Reaktion des zufälligen Reisenden auf dem Bahnsteig: Den interessiert nicht, WAS der Fotograf dort fotografiert, der interessiert sich nur für den Fotografen selbst – Das ist verdächtig! Und dann sind es oft noch die Leute, die bewußt in die Kamera gekuckt haben (anstatt sich wegzudrehen), die später das Recht am eigenen Bild einfordern und verpixelt werden möchten . . .
<571> Das zweite Hauptmotiv des Tages war dann der Zug 69626, die Schrott-Überführung von Leipzig-Engelsdorf nach Leverkusen-Opladen. Die MEG- 159 217 hatte immerhin 16 Schrottloks der Reihen 111 und 143 am Haken, also ungefähr 1300 Tonnen Edelschrott
<570> Der Nachschuß an der Stadtgrenze zwischen Duisburg (Wedau) und Düsseldorf (Lintorf)

Update 14 05 25

Gestern (am 13. Mai 25) hatte ich was nach Hamburg zu bringen, da drum herum hatte ich etwas freie Zeit und habe mich bemüht, ein paar Eisenbahnen vor die Linsen zu bekommen. Das hat bemerkenswert gut funktioniert, seht selbst:

<569> Da ich am ganz frühen Morgen quasi in den Sonnenaufgang hinein losgefahren bin, war ich schon um 6 Uhr 30 am Bahnsteig in Altona – Also zu einer Zeit, in der ich mich normalerweise noch mal umdrehe. Diesmal konnte ich die erste Attraktion des Tages ablichten: 218 330 “Konrad” der DB Kiel, die einen RE6 nach Sylt brachte
<568> Die nächste Attraktion des Tages stand in Itzehoe an, was keine große Strecke mehr von Hamburg ist. Dort gab es gleich eine doppelte Fein-Attraktion: Denn zum einen kam 246 001 in die Speicherkarte . . .
<567> . . . und zum Anderen war es die modernisierte Wagengarnitur, die an der 246 001 hing
<566> Dann war es die 218 315, die mit der 379 am IC 2074 hing und die mich SEHR reizte
<565> . . . und für die es ein zweites Bild gab (und noch ein paar mehr . . .)
<564> Und weiterhin war es die weiße 218 341, die mein großes Interesse erregte mit dem schon legendären IC 2311
<563> Die einzige weiße 218 war heute passend an einem IC in demselben Outfit
<562> Und dann gab es auf dem Rückweg von Hamburg noch einen Abstecher nach Bremen-Walle zum alten Bw Bremen Rbf, wo ich nur mal so eben nachschauen wollte, was da so alles rumsteht . . . ich hatte nicht im Traum daran gedacht, 120 144 von SEL dort anzutreffen . . .
<561> So gelangen dann endlich mal ein par Standbilder dieser feinen Museumslok, das hat sich doch gelohnt

Update 12 05 25

Der 12. Mai brachte ein außerordentlich seltenes Fahrzeug in die Speicherkarte, das ich noch nie hier gesehen hatte. Überhaupt war mir dieser Triebwagen noch nie vor eine Kamera gelaufen, ich habe zwar andere seiner Sorte geknipst, aber dieser hier, der 019, der war nie dabei. Wir erinnern: Die Baureihe 605 war eine dieselgetriebene Version eines ICE, die 200 km/h fahren konnte und eine “gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung” hatte, mit der man schneller als eigentlich erlaubt durch Kurven fahren konnte. Damit hätte man zum Beispiel im Syltverkehr die Fahrzeiten revolutionieren und siginifikant verringern können. Können! Die Bahn aber ist nie so recht mit diesen hochspeziellen Fahrzeugen zurecht gekommen, man fand nie eine geeignete Einsatzstrecke (die man mit Sylt absolut gehabt hätte . . .) . . . und irgendwann hat ein Algorithmus im Hauptsystem der Bahn festgestellt, daß diese Triebwagen einen erhöhten Wartungsaufwand erfordern, ach was! Daraufhin wurden fast alle 20 gebauten Züge abgestellt, dem Gammel überlassen und einige Zeit später VERSCHROTTET, man faßt es nicht. Nur zwei von ihnen sind übergeblieben (und ein Ersatzteilspender, vielleicht noch ein verfaulter “Museums”wagen), aber diese beiden Wagen 017 und 019 sind betriebsfähig als Messzugwagen und Versuchsfahrzeuge unterwegs. Einer von ihnen hat nun im Rheinland etwas zu messen, und so kam der 605 019 mit eigener Kraft aus dem für ihn angestammten Osten in unsere Gegend gefahren und ließ sich sehr schön festhalten – wenn auch erst beim zweiten Versuch nach 3 Stunden Verspätung . . .

<560> Da ist er! Es ist der ICE Tz 5519, bestehend aus den Wagen 605 019, 119, 219 und 519 mit dem Baujahr 1999
<559> Er kann verschiedene Dinge testen und messen, diesmal spielt offenbar ETCS eine Rolle
<558> Ein sehr feines, exclusives Fahrzeug, mit dem man VIEL hätte machen können . . .

Paßt mal auf bitte: Alle nachfolgenden Bilder sind am selben Fotopunkt entstanden, am Bahnsteig Mülheim/Ruhr-Styrum, aber keine Aufnahme sieht so aus wie die letzte, alle sind etwas anders arrangiert, was teils Absicht, teils Zufall war . . .

<557> Aber was ist das denn ganz zu Anfang? Daß ich sowas noch erleben darf! Es gibt tatsächlich noch SAUBERE ICE1, man glaubt es ja nicht. Das fällt sofort auf, der 401 062 / 562 “Geisenheim” ist fein geputzt (wie es eigentlich Standard sein sollte)
<556> Dieses Fahrzeug hier ist vielleicht sogar noch seltener als der 605, denn es ist ein Einzelstück = 183 500, aber dieses Fahrzeug kommt öfter in unsere Gegend, es ist keine Überraschung mehr, die einen vom Stuhl haut, wenngleich es auch sehr gern gesehen ist
<555> Und wenn man am Nachmittag unterwegs ist, wartet man natürlich auch auf den 2311, der eine der wenigen sicheren 101-Leistungen unserer Zeit ist. Heute hatte 101 116 den Zug in Itzehoe von 245 025 übernommen und bis nach Köln gebracht. Hier sehen Lok und Wagen wieder in der üblichen Weise “gepflegt” aus, da is die Welt ja wieder in Ordnung . . .

Update 11 05 25

Liebe Leser, es gab ein paar Tage lang nur wenige neue Bilder, da es ein Leben neben der Eisenbahn gibt und andere Verpflichtungen Vorrang hatten – wie Enkelchen auf Besuch. Im HIntergrund wurde aber immer mal wieder gearbeitet und ein neuer Haupotordner eingerichtet an Stelle des bisherigen Ordners 26 “Metropolitan”. Dieser Ordner zum Metrop ist sooo selten aufgerufen worden, daß ich ihm den Hauptpordner weggenommen habe und dafür einen Ordner für “BAUREIHEN” eingerichtet habe, in den nun einige Galerien vom Ordner 17 “Lok-Portraits” umziehen neben dem Metrop, da der Ordner 17 ziemlich voll und unübersichtlich wird. Baureihen sind also nun im Ordner 26 zusammengefaßt, und dabei ist auch eine ganz neue Galerie zur Baureihe 406, die ja vor wenigen Tagen außer Betrieb gegangen ist . . . Zu ihr, der BR 406, habe ich immerhin 180 Bilder zusammengetragen aus 25 Jahren ihrer Historie, die nun in neuer Galerie zu sehen sind > Ein Klick auf das Bild öffnet diese ganz neue Galerie: Gute Unterhaltung!

<554> Als Beispielbild für die neue Galerie “Vom Kommen und Gehen der BR 406” habe ich dieses Bild hier ausgesucht. Es zeigt den allerletzten mit Reisenden besetzten Zug, den in Deutschland ein 406 gefahren hat! Es war der ICE 1120 von München nach Düsseldorf, der in der Nacht zum 17. April 25 am Ziel ankam, und zwar mit dem Fahrzeug 406 001 – Dem mit dem blauen Streifen. Das Bild zeigt ihn bei der letztmaligen Ankunft in Düsseldorf. Bereits am nächsten Tag wurde der schöne Triebzug achtlos zum Lokfriedhof Mukran (Insel Rügen) gefahren zur Abstellung – Das war´s für die Baureihe 406. Die neue Galerie erinnert in 180 Bildern an diesen internationalen Triebwagen, schaut mal rein, es sind bestimmt Überraschungen dabei

Update 07 05 25

Am 7. Mai 25 konnte in Duisburg an der DB-Gleisbau-Werkstatt frei zugänglich von einer Fußgängerbrücke aus der ersteneue ORT – Oberleitungs-Revisions-Triebwagen der Baureihe 711.3 beobachtet werden. Der Wagen ist im Testeinsatz und noch nicht zugelassen, die Halterkennung “DB” ist durchkreuzt und es ist (noch) kein Abnahmedatum angeschrieben. Der Wagen heißt 711 301, in der NVR-Nummer 99 80 9136 016-9, hat Baujahr 2024 bei Harsco, wobei (für mich) bis jetzt unklar ist, ob er in den USA gebaut wurde und nun Schauspieler im Trumpelschen Zolltheater ist, oder ob Harsco eine europäische Fabrik hat. Das ließ sich aber schnell klären: Harsco hat eine Niederlassung und anbgeblich auch einen Produktionsstandaort in Düsseldorf. Dieser Fahrzeugtyp soll die bisherigen, teils brandheißen 711.1 ergänzen und sogar ablösen, es waren 2019 immerhin 56 Stück von ihnen unter völlig anderen Voraussetzungen für ungefähr 250 Mio Euro bestellt worden. Diese sollten allerdings schon 2022 auf den Gleisen stehen, nun ist das erste Fahrzeug offenbar fertig und wird in der Werkstatt in Duisburg- Wedau ausgiebig getestet. Das Besondere an ihm ist der Hybridantrieb: Er kann mit Fahrleitung, im Akkubetrieb und im Dieselbetrieb fahren und kommt damit bis in den hintersten Winkel. Offiziell heißt er nicht mehr ORT, sondern IFO = “Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen”. Wir werden bestimmt noch von ihm hören oder lesen, aber hier ist er:

<553> 711 301 neben einem 741, der 333 145 und dem 782 001 in der DBG- Werkstatt in Duisburg- Wedau
<552> Die Arbeitsbühne macht schonmal einen guten Eindruck
<551> . . . und fährt in alle Richtungen, unabhängig voneinander mit ZWEI solcher Bühnen
<550> Ein interessantes Teil; Mal sehen, wie erfolgreich er wird und ob der Hersteller (aus neuer Sicht) gut gewählt war
<549> Wir erinnern: Das ist der Vorgänger 711.1, der in einigen Fällen spektakulär brandheiß daherkam. Auch in diesem Fahrzeug mit der ungewöhnlichen Nummer 711 117 ging es am 13.06.24 ziemlich heiß her . . . Er konnte im September 24 an gleicher Stelle in Wedau dokumentiert werden und wurde danach nicht wieder gesehen
<548> Da war z.B. die 101 110 mit dem 2311 aus Westerland, gesehen in Großenbaum
<547> Und da war eine ziemlich neue (6)193 067 von SBBC in Wedau am Gleislager
<546> Und es gab die abgestellte 143 020 neben der 189 089 am alten Entenfang- Bahnsteig

Update 06 05 25

Und schon wieder kommen wichtigere Bilder dazwischen, mit denen gestern noch gar nicht zu rechnen war . . . deshalb muß alles Andere wieder warten . . . In der Nacht machte es “Pling!” für eine weitere Schrotti-Meldung zum Bender nach Opladen! Im Schutze der Nacht waren vier ausgemusterte 101 aus Hamburg unterwegs zum Verwerter ihres Vertrauens. Dafür machte ich mich auch sehr früh on the way . . . – . . . und kam zu spät, da der Zug weit vor Plan unterwegs war. Markus als geübter Frühaufsteher hatte mehr Glück mit weniger Aufwand: Er kam genau exakt am Fotopunkt an, auf die Minute passend . . .

Dazu ist eine neue Galerie fertig: Die Bender-Anlieferung vom 06.05.25

<545> Und so kommen wir doch noch zu einem Streckenbild des Zuges mit 2016 902 und 101 095, 019, 064 und 006, Dank an Markus!
<544> Ich selbst war ja nun einmal unterwegs und begab mich auf den Weg nach Opladen, wo ich passend eintraf zum Eindrücken des Schrottzuges ins Hauptgleis vom Bender. Dazu wird es noch eine eigene Galerie geben, hier nur schonmal das Ergebnis: Alle vier “neuen” 101er stehen in der Sackgasse des Zerlegegleises der Firma Bender, allen voran 101 095, während hinten 1116 065 mit einem LKW-Walter-KLV staunend vorbeirollt in der Hoffnung, nicht auch irgendwann einmal hier zu landen, von wo es kein Zurück mehr gibt . . .
<543> Das hier war mal die 101 095, als sie noch jung war: Hier ist sie mit einem zeitgenössischen InterCity in “lichtgrau/rot” in Duisburg südwärts unterwegs und macht Werbung für Bayer, damals noch unanfechtbar, angesehen und jenseits jeglichen Zweifels
<542> Und auch das war 101 095. Hier mit einem der letzten internationalen Fernreisezüge ihrer Zeit, dem “Jan Kiepura” in Duisburg-Großenbaum Anno 2003. Das war ein Ost-West-Expreß mit der Verbindung Paris- Moskau, bzw. Teilstrecken davon, die sich mehrfach veränderten. Zu diesem Zug habe ich eine interessante DOKU im Netz gefunden, auf die ich gern verweise! Nun stehen für diese einstmals stolze Lok alle Signale auf Rot, wie symbolisch auch in diesem alten Bild . . .
<541> Und dann hab ich dieses Bild noch gefunden, DAS ist ja wohl der HAMMER! Vor wenigen Monaten, im Dezember 24, fährt hier 101 095 mit dem Leerreisezug für den IC 2157 genau beim Bender in Opladen vorbei und grüßte die vielen dort auf das Ende wartenden 151 und 155 . . . Jetzt steht sie an selber Stelle und wird den Weg zurück in den Rohstoffkreislauf nehmen (müssen), den auch alle im Hintergund sichtbaren Loks gegangen sind . . .

NACHTRAG: Die Zerlegung von 101 095 fand bereits am nächsten Tag statt = am 7. Mai war die Lok schon Geschichte!

Einige Zerlegebilder sind enthalten in der fertigen Galerie zur Anlieferung der vier 101er

Update 05 05 25

Leider geht nicht immer alles so schnell, wie ich es gerne hätte . . . es gibt auch noch ein Leben außerhalb der Eisenbahn . . . Daher hier nur ein Zwischen-Update = Ich arbeite im Hintergund an einer neuen Galerie zur Baureihe 406 (die schon fast fertig ist) und an einem Update zu den Bauarbeiten am Duisburger Bahnhof (dort ist alles dokumentiert, aber es fehlte noch die Zeit zum Bearbeiten und Einstellen)

Update 02 05 25

Nun gibt es mal eine ganz neue aktuelle Meldung zu zwei weiteren 218, die bei einem privaten Anbieter wieder ins Rennen gehen sollen: Die beiden ex-DB-218 der Fahrwegdienste GmbH, die seit ein paar Monaten bei der Museumsbahn in Linz/Rhein abgestellt waren, sind verkauft worden an AixRail Aachen und heute nach dort (Aachen) überführt worden. Beide sollen wieder betriebsfähig werden, was bei der 218 249 wohl eher gelingen wird als bei 218 272, die bereits als Ersatzteilspender diente und nicht mehr vollständig ist. Dabei soll dem Vernehmen nach auch die WISAG Eisenbahnwerkstatt Brieske (Senftenberg) helfen, an der AixRail zumindest beteiligt ist, wie man hört. Die nachfolgenden Bilder wurden zur Verfügung gestellt von Steffen Hennig, besten Dank dafür:

<540> Heute tauchte plötzlich die 218 493 von AixRail in Linz auf
<539> Und rangierte sich einen Zug zusammen aus den beiden schon länger abgestellten 218 der Fahrwegdienste
<538> Das war zum einen die noch ziemlich komplette 218 249 . . .
<537> . . . mit diesen Daten und der neuen Halterkennung “AIX”
<536> Und zum anderen (hier beim rangieren) die 218 272, die arg gerupft ist und unvollständig (Fristablauf 22.09.23), ex SSM Engelsdorf
<535> Dazu gab es auch ein Bild dieser zwei Charakterköpfe mit dem Seitenunterschied: Immer die rechte Ecke in beiden Richtungen mit dem Lokführerplatz hat keine Türe bei der 218, die dafür immer in der linken Ecke angeordnet ist. Demnächst wird also die rote 272 genauso grün werden wie die 493
<534> Und weil es gerade paßte, konnte Steffen auch ein Bild der 01 1104 schießen, an der in Linz gerade gearbeitet wird, aber (bitte beachten!) auf unzugänglichem Grund, die Lok ist nicht zu besichtigen!

Update 01 05 25

Vom 29. April sind noch drei Bilder nachzutragen, die bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen mit riesigen Kontrasten entstanden, aber nach der Bearbeitung vorzeigbar sind. Entstanden sind sie am Kammerweg in Duisburg-Neudorf, siehe die DOKU zur Lotharstrasse ELOT . . .

<533> Vollkommen überrascht war ich an den Tag von einer 001-Lokomotive, die ich bisher nur aus dem Belgien-Verkehr kannte und die ich kürzlich mal in Aachen-West geknipst hatte. Ich wußte nicht, daß sie auch im Bundesgebiet unterwegs ist, denn hier hatte ich sie noch nie gesehen und auch nie von ihr gehört oder gelesen = 266 001 ex 6601 NL von Beacon, im Einsatz für Captrain. Ist das vielleicht die erste auf dem europäischen Festland angekommene Class 66 ??
<532> Auch sie hier sah ich erstmalig und wußte nichtmal was von ihrer Existenz = 4185 036 RLG
<531> Und diese RBH-Werbelok “Schienenbiene” kam einfach so und ohne Vormeldung um die Ecke

Update 29 04 25

Von ihr habe ich selber keine Bilder schießen können wegen anderer Verpflichtungen und weil ich einer Falschinfo aufgesessen war: Ich hatte die Info, die Lok würde noch ein paar Tage in der Region bleiben für Filmaufnahmen zu “Babylon Berlin”, aber dies war wohl nicht so . . . ich war ziemlich überrascht, daß sie schon am Montag früh wieder in ihre Heimat nach Nördlingen überführt wurde ( . . . und auch etwas enttäuscht), ABER mein Freund Harald kann helfen:

<530> Gleich drei ganz wunderbare Streckenaufnahmen sind ihm gelungen, die er bereit ist, mit uns zu teilen. Hier am “Ehrenmal” ganz in der Nähe vom Museum Bochum-Dahlhausen, wo die Szenerie so langsam aber sicher zuwächst = Harald hat die perfekte Lücke gefunden
<529> Dieses Bild entstand in Wattenscheid-Höntrop (ein Pendelzug vom Museum zum Bochumer Hbf und zurück)
<528> Und das dritte Bild wurde meisterlich aufgenommen in Essen-Horst, natürlich mit “Stangen unten”
<527> Aber auch im Bw (bzw. Museum) macht die 01 eine gute Figur, eine Lok, die fast HUNDERT Jahre alt ist (Baujahr 1928)
<526> Was uns unweigerlich zu der anderen 01 führt, die seit einigen Jahrzehnten im Museum Dahlhausen zuhause ist = 01 008. Und DIE hat die HUNDERT Jahre bereits voll, sie hat das Baujahr 1925 (Borsig Berlin, Fabriknummer 12000) und ihr zu Ehren war die etwas jüngere Schwester 066 angereist. Und diese 01 008 ist übrigens die älteste erhaltene 01, denn die in Staßfurt weilende 01 005 ist etwas später abgenommen worden als die 008
<525> Und der Vollständigkeit halber zeige ich noch zwei Bilder von Harald, die die zweite unter Dampf stehende Lok aus Dahlhausen zeigen, die 38 2267. Sie war historisch korrekt geschmückt mit einem Schild zum “Ruhr-Schnellverkehr”, also quasi dem Vorläufer des heutigen S-Bahn-Verkehrs im Revier, der mit dieser Lokbaureihe, der preußischen P8, damals ins Leben gerufen wurde – Es war die erste Eisenbahn in der Region, die einen Taktverkehr bot
<524> Auch von ihr hat Harald eine meisterliche Streckenaufnahme hinbekommen (bei Wattenscheid-Höntrop, also in den Tropen . . . man kennt diesen alten Pott-Witz aus Höntrop, Waltrop, Frintrop, Huttrop, Uentrop, Bottrop . . . das meinen Ruhrpottler, wenn sie in den “Tropen” Urlaub machen . . . So macht ein Niederrheiner ja auch eine Kreuzfahrt: Über Kaiserberg und Kreuz Oberhausen, nach Kamen, Westhofener Kreuz, Wuppertal, Hildener Kreuz, Neuss, Moerser Kreuz . . . ;-))
<523> Und das war dann die (wie ich finde: überhastete . . .) Abreise der 01 066 aus Dahlhausen: Gemeinsam mit der 151 001 ging es noch am Abend des 27. April nach Ratingen zur kurzen Nachtruhe bei der Firma Railflex, bevor am Montag Morgen die Rückreise nach Nördlingen anstand, die im Henkel-Zug von Langenfeld aus ablief, was sich natürlich anbot, da die Bayernbahn die Betriebsführerin des Henkelzuges ist. Vielen Dank an Harald für diese feinen Bilder!
<522> Nun, das ist leider das einzige Bild, das ich von der 01 066 aus ihrem planmäßigen Betriebseinsatz habe. Es zeigt die damals als 01 2066-7 bezeichnete DDR-Lok Tender voraus vor einem Leerreisezug, den sie gerade vom Berliner Ostbahnhof aus zum Abstellbahnhof nach Rummelsburg bringt, dort ist dann Feierabend für Lok und Personal. Eine halbe Stunde vorher war sie angekommen mit diesem Schnellzug, den sie aus Dresden hierher nach Berlin gebracht hatte, die 01 066, im Jahre 1975 oder vielleicht auch 1976. Noch ging es ihr gut, aber wenig später wurde sie abgestellt und zum Dampfspender umgebaut, was fast ihr Ende besiegelt hätte. Wenn mir damals in Berlin Jemand gesagt hätte, daß ich genau diese Lok in 50 Jahren vor meiner Haustür im Ruhrgebiet haben würde, und das sogar unter Dampf . . . ich hätte ihn ausgelacht. Was soll man als junger Mensch mit der Zeitangabe “50 Jahre” überhaupt anfangen? Was die Zahl bedeutet, weiß man erst, wenn diese Zeit verstrichen ist . . . und sie ist viel zu schnell verstrichen . . . aber lassen wir das . . . verzeiht mir ein wenig Melancholie . . .

Update 28 04 25

Da ich selber über keine älteren Bilder der 143 352 verfüge (sie gehört zu den wenigen 43ern, die ich nie vor einer Linse hatte), hat ein hilfsbereiter Zeitgenosse ausgeholfen und ein paar Bilder zur Verfügung gestellt; Vielen Dank wieder einmal an Udo Plischewski! Vorab aber ein Bild aus der Roco-Werbung, denn die 143 352 ist als sehr feines Modell zu haben, was ich gar nicht wußte:

<521> Ein Bid aus der Roco-Werbung, aber bei Roco ist das Modell gar nicht zu haben, sondern als Sonderserie bei Menzels Lokschuppen in Düsseldorf. In dieser Werbung von Roco ist ein kleiner Fehler enthalten: In der Überschrift ist die falsche Prüfziffer genannt, auf dem Modell allerdings ist sie richtig wiedegegeben mit der “3”. Ob das Modell auch ansonsten mit dem Original übereinstimmt? Vergleicht selber:
<520> Mein Kommentar: Besser gehts nicht! An dem Roco-Modell stimmen Details und Proportionen
<519> Brrrr . . . es ist bibberkalt . . . an diesem 13. Februar 1999 in Seebrugg, aber die 143 352 läuft problemlos
<518> Am selben Tag, diesmal in Feldberg-Bärerntal
<517> Und es gibt sie auch von der anderen Seite, nun ist das DDR-altrot (“Bordeauxrot”) gut erkennbar
<516> Und Udo hat sie auch erwischt in verkehrsrot. Sie hätte wohl nicht gedacht, daß sie neben 146 001 mal zum Hauptmotiv werden würde! Danach war sie noch eine zeitlang im Einsatz für die RBH und trug ein blaues Farbkleid, bevor sie gelb wurde. Dank an Udo Plischewski für die Bilder!

Update 27 04 25

Gestern haben wir gesehen, wie mich die gelbe 143 352 von hinten überrascht hat, die ich aus der Gegenrichtung erwartet hatte . . . Und nun kann ich weitere Aufnahmen von gestern zeigen und Abendlicht-Bilder von heute. Diese Bilder konnte bzw. wollte ich nicht früher zeigen, um moderne “Künstler” nicht auf dumme Gedanken zu bringen:

<515> Anschließend an Bild 509 fand ich einen (beschwerlichen) Weg durchs Dickicht für dieses Motiv, auf dem neben der 352 die 212 097 zu erkennen ist, der 782 001 und die 203 308. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich nicht, daß ich noch bessere Bilder würde bekommen können . . .
<514> Ich kämpfte mich noch weiter die Böschung hinab, und siehe da: Jetzt paßte es ohne störende Masten vor der Lok
<513> Im feinen sonntäglichen Abendlicht entstanden diese Bilder mit ausgeleuchtetem Triebwerk
<512> Wir sehen 143 352 = Lok Bahnbau 22 und 293 011 = Lok Bahnbau 9
<511> Haken dran, DAS Thema ist erledigt, es geht nicht noch besser . . . finde ich; Am frühen Montag sollen die Loks wieder aufbrechen zu neuen Zielen

Update 26 04 25

Das war eine Überraschung. Heute war kein Ausflug geplant, aber wie so oft: Die vage Vermutung stand bei WottsÄppel, daß eine Bahnbau-143 unterwegs sein könnte vom Süden her nach Duisburg-Wedau. Nun gibt es ja (so ich weiß) nur zwei dieser gelben Exoten, und die Chance, eine von ihnen mal zu erwischen, ist ziemlich gering. Hier gab es mal eine solche Gelegenheit, also legte ich mich auf die Lauer. Ein passender Zug war gesichtet worden in Brühl bei Köln, also war ich davon ausgegangen, er werde via Hilden und Lintorf (also von Süden her) nach Wedau kommen. Dem war aber NICHT so, denn der Zug kam plötzlich und unerwartet von NORDEN her nach Wedau hereingerollt, muß also irgendwo eine große Drehrunde gefahren sein. Immerhin war es korrekt, daß eine der beiden gelben 143er davor war . . .

<510> Und es war Diejenige, die ich noch NIE gesehen hatte, die 143 352! Von der anderen Seite erwartet, stand sie plötzlich hinter mir
<509> Allerdings an fotografisch nur schlecht umsetzbarer Stelle im Mastenwald. im Hintergrund der Wasserturm vom ehemaligen Dampf-Bw Wedau

Nun, im weiteren Verlauf gelangen noch bessere Aufnahmen von ihr, und sogar Sonnenbilder, aber die können erst morgen gezeigt werden; Siehe weiter oben ab Bild 515

Update 25 04 25

Die frisch hauptuntersuchte und neu lackierte 110 448 hatte heute ihren ersten großen Auftritt nach der HU: Sie durfte mit einem Fußballsonderzug von Oberhausen nach Mönchengladbach fahren und am Abend wieder zurück. Der Einstiegsbahnhof war zwar Duisburg, aber nur in Oberhausen konnte die Lok Kopf machen, um aus der richtigen Richtung in Duisburg einzulaufen für 1000 MSV-Duisburg-Anhänger, die später Glück mit ihrer Mannschaft hatten = Duisburg hat gewonnen und ist wohl aufgestiegen in die dritte Liga . . .

<508> Hier läuft der Sonderzug DPE 34246 ein nach Gleis 3. Und wir wären nicht in Duisburg, wenn alles okay wäre . . . Seht hin: Nichtmal für 1000 Duisburger Fans kriegt es der Duisburger Bahnhof gebacken, einen Sonderzug korrekt anzuzeigen oder nur anzusagen, auf der Zugzielanzeige steht ein ICE nach München !!! Es ist einfach nicht zu fassen, was sich Duisburg diesbezüglich immer wieder erlauben darf, ohne daß Jemand wach wird – es interessiert schlicht Niemanden. Auf keiner Anzeige war der Zug zu finden, mit keiner Durchsage wurde er gemeldet, er war einfach plötzlich da und so ungewöhnlich, daß die Ballfans ihn als “ihren” Sonderzug erkannt haben
<507> Das Unkraut beginnt schon wieder zu stören
<506> Aber eine blaue 110 macht immer eine gute Figur, hier ihre Daten
<505> Das Umfeld, mit altem und neuem Teil des Duisburger Bahnhofs im Umbau
<504> Oder so
<503> Die Ausfahrt mit 1000 erwartungsvollen Fans zum Spiel nach Mönchengladbach
<502> Die Fans waren verteilt in 10 älteren, aber gepflegten und sauberen Wagen mit zwei Steuerwagen, dies hier ist der 80-75 003 Bybdzf 482.4 = Demnach ist das ein 2.-Klasse- Nahverkehrswagen mit 34-poliger Steuerleitung, Großraum mit Mittelgang, mehr als 24,5 m Länge und zwei Mitteleinstiegen (y), zudem mit behindertengerechter Ausrüstung (b), mit Mehzweckraum oder Fahrradplätzen (d), mit Energieversorgung über eine Zugsammelschiene (z) und es ist ein Steuerwagen für Wendezugsteuerung (f). Dieser Wagen ist einer von nur 4 Exemplaren seiner Art und er war (in verkehrsrot) zuletzt eingesetzt im “Schleswig-Holstein-Express” (etwas runterscrollen im Link, dort wird genau auf diesen Wagen 003 verwiesen mit einem älteren Foto). Er war umgebaut worden aus einem Bmh, also ist das ursprünglich kein “Silberling” gewesen, sondern ein “Halberstädter Mitteleinstiegswagen” aus der DDR (RAW Halberstadt) und damit ein fahrendes Stück Geschichte!
<501> Beifang war dann zum Beispiel der 2311 aus Westerland mit 101 069 und der kalten 101 107
<500> Und am Abend der stark verspätete 2215 hatte die 101 110 (die Morgen dann auf den 2310 übergeht)
<499> Am späten Abend dann kam der Sonderzug wieder zurück mit glücklichen Duisburger Fans, hier die Einfahrt
<498> Und hier die Standposition an Gleis 12
<497> Sogar die Hardcore- Ballfans hatten bemerkt, daß da eine besondere Lok am Zug war und kamen nochmal rüber zum kucken
<496> Und daß der Zug wieder mit falscher Anzeige da war und auch ausfuhr, braucht wohl nicht weiter erwähnt zu werden . . .

Update 23 04 25

Der 23. April sollte ein ruihiger Tag werden, Bahnbilder waren nicht geplant . . . aber am Morgen ploppte eine Meldung auf, die aufhorchen ließ: Gleich zwei schon länger nicht mehr gesehene 151 von KonRail waren auf dem Weg in unsere Gegend! Da mußte also umgeplant werden . . .

<495> Und tatsächlich: In der Mittagszeit ließen sich zwei altbekannte 151er einfangen: Die schon betriebsfähige, nun private 151 116 von KonRail brachte ihre Schwester 151 112 zur Werkstatt nach Oberhausen, um auch sie betriebsfähig zu machen. Wir sehen sie genau am Schild “Abzweig Lotharstrasse” im Duisburger Stadtwald
<494> Beide Loks tragen noch ihre Automatische Kupplung aus DB-Zeiten der Erzzüge Hamburg- Beddingen
<493> Hier ist sie zu sehen, die AK, ABER: Diese AK hat sich als Betriebshemmnis bei KonRail herausgestellt, denn sie bringt keine Vorteile, da es zu wenige Wagen mit dieser Kupplung gibt und noch weniger Aufträge, sie sinnvoll einzusetzen. Daher werden die Kupplungen der 151 112 bei diesem Werkstattaufenthalt versuchsweise entfernt und bei der 116 mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls in Kürze, denn sie muß in wenigen Wochen ohnehin zu einer Werkstatt wegen ablaufender HU
<492> Bleibt noch der Nachschuß auf 12 Achsen klassische Mechanik und auf zwei der vier Weichenverbindungen, die dieser Örtlichkeit den Namen “Abzweigstelle” gegeben haben. Wir sehen genau die Verbindung zwischen den beiden Strecken, die hier parallel verlaufen
<491> Denn wenig später kam die Zuglok 151 116 wieder zurück aus Oberhausen, da sie im Süden gebraucht wird. Hier passiert sie das ehemalige Einfahr- Stellwerk zum Güterbahnhof Duisburg Hbf, das immer noch neben dem Duisburger Bahnhof in einem Dornröschenschlaf liegt. Dieser Fotopunkt war dabei bewußt gewählt, weil ich unbedingt einen Nachschuß setzen wollte . . .
<490> Einen Nachschuß auf die Automatische Kupplung, die demnächst auch von dieser Lok verschwinden soll. Wir erkennen an der Luftleitung, die unter dem Führerhaus hervorlugt, daß es sich um eine Kupplung handelt, die noch pneumatisch gelöst, also quasi fernbedient werden kann; Aber dieser Vorteil nützt ihr jetzt nix mehr, da sie (die Kupplung) insgesamt nicht (mehr) sinnvoll einsetzbar ist
<489> Da war zum Beispiel die Schwesterlok der im Bild 461 weiter unten zu sehenden Captrain-Lok, nämlich die 145 096 von Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt, die intern 145-CL-005 heißt
<488> Und die bunte Smarties . . . äh . . .SmartRail- Lok 111 108 war nochmals einzufangen
<487> Und zu allem (schönen) Überfluß kam auch noch die Werbelok 145 009 der RBH vorbei, die “Schienenbiene”
<486> Und der 412 057 (Tz 9457) “Bundesrepublik Deutschland” mit den Nationalfarben

Update 22 04 25

<485> Die Lok an der Ersatz- RB 31 hat sich geändert: Nun läuft 111 108, ebenfalls in bunt und mit Masern (die aber im Dunklen leuchten). Links hinten steht 193 411 abgestellt auf dem Mietgleis von HectorRail
<484> Kurz vorher kam eine weitere Ersatzleistung, diesmal für den RE 3 nach Hamm
<483> Und hier hat die Lok nicht gewechselt, nachwievor fährt 182 523 von Beacon
<482> Und die stand lange genug dort, um den Bahnsteig zu wechseln für die Ausfahrt mit der Zugzielanzeige
<481> Zurück zur RB 31, die noch abgestellt war neben Gleis 1 . . .
<480> . . . was Detailbilder ermöglichte . . . und . . .
<479> Und eine Typaufnahme mit nicht abgeschnittenen Rädern, wenn auch im Gegenlicht
<478> Dann gehts los zur letzten Runde des Tages nach Millingen, eingefangen wieder mit der Zugzielanzeige
<477> Die Bauzuglok in EDG war heute die schwarze 291 037 von RPRS
<476> Am Flitzeflix fuhr eine (6)193 425 im Ursprungszustand/ in Herstellerfarbe
<475> Und natürlich nimmt man den 2311 mit, wenn man schon mal da ist, heute mit 101 135, einer “Preise”- Werbelok

Update 21 04 25

Ich habe eine Familien- Kurzreise nach Hamburg unternommen, konnte mich Dank verständnisvoller Familie aber am Karfreitag kurz absetzen und nach Bergedorf fahren, weil dort eine Überführung von zwei in Mukran abzustellenden 406 vorbeikommen sollte. “Sollte” heißt dabei: “er kam nicht”, denn . . . er blieb nur wenige Kilometer vor meinem Fotopunkt stehen, weil kein Ablöselokführer zur Stelle war (so wurde es berichtet) . . . Was für ein Jammer: Ich bin in der Nähe, kann eine Freistunde von der Familie erwirken, dann passiert sowas = Die Welt ist ungerecht. ABER es ergab sich was Neues: Die Info machte die Runde, der Zug sei in Buchholz abgestellt worden und werde am frühen nächsten Morgen weiterfahren. Also erbettelte ich eine weitere lange Stunde von der Familie und fuhr am Karfreitag Abend nochmal los von Hamburg Mitte nach Buchholz in der Nordheide (ca 25 Km) . . .

<474> Was macht ein Mensch freiwillig am Karfreitag Abends in Buchholz?
<473> Na, sowas macht der Fremde dort: Zwei 406 fotografieren! Dort waren wirklich die beiden Züge Tz 4602 und 4682 anzutreffen
<472> Es entstanden ein paar Telebilder, okay, aber so richtig wollte es noch nicht passen, ich wollte noch etwas mehr . . .
<471> Und siehe da: Nach einer Ortserkundung fand ich einen (legalen) Weg näher zu den Zügen, der keinen Wunsch mehr offenließ!
<470> Ich kam nah genug heran, um die Nummern eindeutig erkennen zu können, hier der 406 002 “Euregio Maas-Rhein”
<469> Entsprechend muß am anderen Ende der Kopf 406 502 zu finden sein; Ich habe Bilder von ALLEN Wagen, das würde aber hier den Rahmen sprengen und übertreiben, daher “nur” die Köpfe als technische Portraits, so, wie sie in die Abstellung gingen
<468> Der andere Zug Tz 4682 steht anders herum gereiht, hier der 406 582 “Köln” in wesentlich besserem Lack als der 4602
<467> Erwartungsgemäß steht hinten dann der Kopf 406 082 “Köln”, der ehemals der 406 009 war, denn: Mehrere Fahrzeuge wurden später umgebaut und für Frankreich ertüchtigt, und diese Züge bekamen dann zur Unterscheidung von den nicht-Frankreich-tauglichen Zügen eine neue Nummer
<466> Und hinter den beiden 406 war an diesem Abend noch der für Messfahrten verkabelte “Erlkönig” 526/826 002 von Stadler abgestellt, der ein Akku- Fahrzeug ist, der aber NICHT mit dem 526 002 der Nordbahn identisch ist, daher müssen hier die langen Nummern genannt werden: Der Nordbahn-Tw heißt 94 80 2526 002-7 und ist in der Datenbank zu finden, der hier zu sehende 94 80 6526 002-8 ist hingegen flammneu und noch nicht in der Datenbank, er besitzt auch noch kein Abnahmedatum und keine Halteranschrift
<465> Genau SO würde der 526 002 der Nordbahn aussehen, DIES hier ist der 94 80 2526 025-8 D-SRSDE (Lübeck, April 24), es gibt also mindestens zwei Fahrzeuge mit der Nummer 526 002, da wird die vierstellige Baureihennummer (leider) erforderlich zur Unterscheidung
<464> Aber eigentlich viel interessanter war ja dieser zufällig vorbeisummende 401 008 “Lichtenfels”, denn . . .
<463> Denn der 401 ist natürlich wesentlich ÄLTER als die dahinter abgestellten 406: Der 401 008 ist von Januar 1991 und der 406 002 vom Juli 2001, also zehn Jahre jünger, und trotzdem geht nun der 406 in die Abstellung und nicht der ältere 401
<462> Zum Abschied gab es noch ein Bild der Lage von der Fußgängerbrücke aus
<461> Aber die gern gesehene 145 095 von Cap hat noch ganz lieb “Bitte, bitte” gemacht, um in die Speicherkarte zu kommen

Update 17 04 25

Dieses Update muß sein, auch wenn es mitten in der Nacht ist . . .

Dem Vernehmen nach war es die LETZTE PLANLEISTUNG eines Zuges der Baureihe 406 = Der ICE 1120 von München nach Düsseldorf:

<460> Mit mehr als einer Stunde Verspätung “wegen Baustellen” hat der ICE 1120 aus München mit dem 406 001 sein Ziel in Düsseldorf erreicht

Und als hätten die Disponenten ausgerechnet in Duisburg gelernt: Weniger als eine Minute vor der Ankunft wurde -Pling- mal eben schnell das Gleis geändert von 18 in 15, also an einen anderen Bahnsteig, das gab dann Frühsport, denn der neue Tag war ja bereits angebrochen, was heißt: Die letzte 406- Planleistung fuhr am 17.04.25, und das war der Lr von KD nach KK, der letzte Fahrgastzug war der 1120 aus München

<459> Wenige Minuten später steht er mit dem Kopf 406 501 bereit, um als Lr nach Köln zurück zu fahren (wie man hörte), nur echt mit dem typischen Düsseldorfer Uhrenturm, der schon auf Bellingrodt- Bildern zu finden war

Update 16 04 25

Heute entstanden keine neuen Bilder wegen Totalausfall des Wetters, obwohl auch heute noch vereinzelte 406 unterwegs waren . . . man kann eben nicht alles haben. Dafür aber konnte eine neue Galerie fertiggestellt werden, und zwar die 254.te dieser Homepage mit dem Titel: “Private 120 im Einsatz” mit 50 Bildern privatisierter 120 im Betriebseinsatz. Daraus ein klickbares Beispielbild wie immer:

<458> Dies war bislang neben der aktuellen SEL- Sonderfahrt wohl der spektakulärste Einsatz von privaten 120ern: Der HKX Hamburg- Köln- Expreß, der als früher Vorläufer vom Flixtrain die beiden Metropolen eine zeitlang verband (Gesehen in Duisburg im März 2017)

Update 15 04 25

Ein zweites Update ergab sich für den 15. April, denn auch heute sollten nochmals mehrere 406 unterwegs sein, die zu knipsen aber ziemlich aufwändig und fast unmöglich wurde, denn: Irgendwo muß es eine riesige Weiche bei der Bahn gegeben haben, die heute “repariert” werden mußte und den in Duisburg ankommenden Gesamtverkehr aus Richtung Süden massiv beeinflußt hat mit Zugausfällen, Chaos und Verspätungen mit bis über zwei Stunden . . .

<457> Aber dadurch kam dieser Zug in Reichweite, der eigentlich der 406 080 hätte sein sollen, jedoch als Doppel-403 auftauchte = Der ICE 726. Hier vorne lief der 403 030 “Göttingen”. Was ist an ihm Wichtig? Gar Nix. Der Clou war nämlich der zweite Zugteil . . .
<456> Denn der zweite Zugteil war kein geringerer als Er hier: 403 001 “Freiburg im Breisgau”!
<455> Natürlich war das kein Super-Motiv, aber es war doch schön zu sehen, daß es dem 001 noch gut geht (hier der Kopf 501)
<454> Und der andere 001 war auch zu sehen: Der Tz 4601 war als zweiter Zugteil hinter 403 037 als stark verspäteter ICE 624 unterwegs
<453> Und er zeogte nochmals seine Abschieds-Aufkleber, diesmal im Stand (hier am Kopf 501)
<452> Deutlich sichtbar Nummer und Name am Kopf 001
<451> Und die Ausfahrt, mit völliger Unklarheit, ob ich diesen Zug überhaupt noch einmal sehen werde !? Es wird wohl schwierig, ihn nochmal zu sehen: Er fährt am Mittoch (16.04.) nochmal nach München, kommt aber dabei nicht über Duisburg und wird an Ostern (so die Planung) nach MUkran auf der Insel Rügen ins “Stillstandsmanagement” überführt, obwohl er betriebsfähig und einsetzbar ist . . . er wird mit eigener Kraft zur Abstellung fahren, obwohl er gut gebraucht werden könnte, wer soll das verstehen?

Update 15 04 25

Gestern war ich am Nachmittag nach einem Tag voller anderer Termine nochmal unterwegs, um insbesondere die abendlichen 101er und vielleicht die letzten 406 zu dokumentieren, die noch unsere Gegend kreuzen. Eine kleine Auswahl daraus:

<450> In Duisburg-Rahm ging dabei der 403 020/520 “Weil am Rhein” in die Falle
<449> Und an fast selber Stelle 406 080/580 “Würzburg” als ICE 821. Bei diesen beiden Bildern kommen sehr gut die Unterschiede der beiden Baureihen heraus: Der 406 hier hat viel mehr Dachaufbauten, nämlich SECHS Stück für 6 Pantografen, während der 403 nur zwei solcher Panto-Aufbauten hat! Eigentlich sind es ja auch keine zwei Baureihen, sondern Varianten von “ICE 3”, von denen eine mehrsystemfähig ist (der 406), sonst sind die Züge technisch weitgehend identisch
<448> Der zweite einzufangende 406 war heute der Tz 4610 “Frankfurt” mit dem ICE 624
<447> Und zu den einzufangenden 101 gehörte diese 101 132 mit dem EC 8, sowie . . .
<446> . . .sowie diese 101 069 mit dem 2012 (vor Steuerwagen)
<445> Gerngesehener Beifang war u.A. 242.531 “La Motta” alias 182 531 mit satten 200 km/h

Update 14 04 25

Weil offizielle Infos noch fehlen, übernehme ich hier einen vorsichtig formulierten Text aus meiner RAILPOOL-Seite:

Die Situation ist etwas schwierig . . . RAILPOOL darf laut Vereinbarung mit den Kunden nicht offiziell mitteilen, daß weitere 151 verkauft werden oder wurden, hier kann also trotz aller Beziehungen zu RP und aller bisherigen Unterstützung für diese Seite aus München keine offizielle Meldung erfolgen. Aus anderen Quellen ist aber (unabhängig von RP) zu entnehmen, daß fast alle noch vorhandenen 151 VERKAUFT sind, teils zur Wiederinbetriebnahme und teils als Spender, vsl drei Spender gehen danach zum Bender. Ich übernehme hier mal Meldungen aus der Drehscheibe DSO, wonach 151 035, 046, 048, 058 und die silberne 062 an AltmarkRail verkauft seien und daß auch die 151 103 verkauft werden konnte, dann könnten 026, 032 und 069 die drei Spender sein, womit das Verkaufsregal leer wäre! Wie geschrieben: Eine offizielle Meldung dazu von RP steht noch aus. Aus einer Sichtung geht hervor, daß mindestens die silberne 151 062 bereits in Engelsdorf abgeholt wurde! Es bleibt also spannend; Sobald es belastbares Neues dazu gibt, wird es hier zu lesen sein

Update 13 04 25

Am Sonntag, den 13. April 25 hatte ich ein kurzes Zeitfenster für wenige Bilder, wobei ich als abendliches Ziel den gemeldeten Doppel- 406 anvisiert hatte und einen RE1- Entlastungszug, der nur heute fuhr. Hinzu kam dann zufällig noch eine unvorsichtige Taube, die leider sehr plötzlich aufhörte zu existieren . . .

<444> Dies war der erwartete (da vorgemeldete) Doppel- 406 aus München als ICE 624. Gestern war zwar die Abschiedsfahrt der Baureihe 406, aber noch wenige Tage bleiben uns wenige Fahrzeuge erhalten, bis sie alle am 16. April abgestellt werden (sollen)
<443> Hier ist sichtbar, welche Wagen es sind, bei 200 km/h gar nicht so einfach einzufangen . . . Links der namenlose niederländische Tz 4653 mit dem Kopf 406 053 und rechts der deutsche Tz 4610 “Frankfurt/M” mit dem Kopf 406 010 an der Fotostelle mit den beiden sehr alten Fahrleitungsmasten im Bahnhof Duisburg-Buchholz (Strecke Köln- Duisburg)
<442> Und da an selber Stelle mit wenigen Minuten Abstand auch ein 403-Doppelzug in die Speicherkarte kam, können wir hier mal wieder den UNTERSCHIED der Reihen 403 und 406 einwandfrei darstellen, denn beide sind ja eindeutig und zweifelsfrei von weitem zu unterscheiden: Nämlich an den Dachaufbauten, den “Kamelhöckern”! Hier am 403 025/525 sind nur wenige Dachaufbauten erkennbar, eigentlich nämlich nur zwei, weil der Triebwagen nur zwei Stromabnehmer besitzt. Und jetzt schaut auf das Foto 444 zwei Bilder über diesem mit den 406ern: Dort sind SECHS Dachaufbauten sichtbar, weil ein 406 sogar eben SECHS Stromabnehmer besitzt (!). Damit lassen sich immer 403 und 406 auf Anhieb unterscheiden
<441> Beim Nachschuß auf die beiden 406 werden die Kamelhöcker vielleicht noch besser sichtbar, weil sie von der Abendsonne direkt angestrahlt werden = Die Vielzahl an Dachaufbauten weist eindeutig auf die Baureihe 406; der Kopf mit der offenen Klappe ist nun der 406 510
<440> Bei der Vorbeifahrt des 462 064 mit etwa 150- 160 km/h machte es “Poff” und eine Staubwolke stand kurz in der Luft
<439> Hier die Vergrößerung: Links der blutige Aufschlagpunkt, rechts die Staubwolke aus Federn (die damit die genaue Stelle der Kollision zeigt), und oben die ebenfalls blutigen Reste des zerrissenen Taubenkörpers, der hoch in die Luft schleudert
<438> Die Vergrößerung des nächsten Bildes: Viele Einzelteile und Gedärme des armen Vogels fliegen auseinander und der Rest des Tieres mit den Flugfedern trudelt wieder zu Boden. Da hilft kein Tierarzt mehr, da is nix mehr zu retten, das war´s für Fridolin, den Täuberich . . .

Aber zwei Bilder sind noch anzufügen, die nicht so traurig sind:

<437> Zum einen dieser unglaubliche Zufall, der unmöglich planbar gewesen wäre: Der 462 008 kommt auf uns zu, die 147 582 mit dem Tz 4909 düst von uns weg, beide mit etwa 150 oder sogar 160 km/h – Die Züge begegnen sich also mit 300 km/h, aber so perfekt genau hier, daß beide im Motiv Platz haben, hier am schiefen Mast von Buchholz
<436> Und zum anderen wurde auch noch dieser RE1- Verstärkerzug geboten auf seiner letzten Fahrt nach Essen (mit 182 505)

Update 12 04 25

Dien Bahn will sich von den internationalen (Mehrsystem-) ICE der Baureihe 406 trennen, da diese nicht mehr für ihre angestammten Leistungen benötigt werden durch ihre Nachfolger der Reihe 408. Aber auch deshalb, weil sie Probleme machen mit der Elektronik, insbesondere bei den Mehrsystemanlagen. Keiner weiß, wie es weitergeht, aber in diesen Tagen sollen die letzten noch verbliebenen Züge endgültig abgestellt werden, daher gab es heute eine Abschiedsfahrt für die Baureihe 406: Als ICE 13406 (beachte die “406”!) ging es von Hannover aus via Bad Bentheim nach Amsterdam und von dort aus als ICE 25 via Aachen nach Frankfurt am Main. Den Zug nach Amsterdam konnte ich in der Nähe von Bad Bentheim, aber bereits auf niederländischem Gebiet, dokumentieren wie folgt:

<435> Hier sehen wir (von einem Bahnübergang aus) die Deutsche Grenze: Dort, wo die Kasten-Masten auf sauberem Gleis ohne Unkraut stehen, ist Holland . . . äh . . . nein, natürlich die Niederlande. Und dahinter bei den anderen Masten, da wo das Unkraut bis an die Gleise wächst, da ist Deutschland. Wir sind also nur wenige Meter von der Landesgrenze entfernt, erkennen aber, daß hier ein deutsches Vorsignal für die Einfahrt des Bahnhofs Gildehaus auf niederländischem Gebiet existiert und daß die Fahrleitung hier bereits Doppeldrähte besitzt = Das heißt, daß hier bereits mit Gleichstrom gefahren wird, und zwar schon seit dem Bahnhof Bad Bentheim
<434> Und da kommt er angefahren, der Abschieds- Sonderzug für die Baureihe 406. Er hat grade die Grenze zu den Niederlanden überfahren, fährt also nun mit 1500 Volt Gleichstrom. Der Zug besteht aus den Triebzügen 4601 (= 406 001 / 501) und dem 4651 (= 406 051 / 551)
<433> Hier vorne läuft der Kopf 406 501 bei herrlichem Wetter durch das niederländische Flachland in Richtung Amsterdam
<432> Die Abschiedswerbung am Kopf 406 501: “Abschied BR 406 / Afscheid ICE 3M”
<431> Die Werbung am Kopf 406 001: “25 Jahre ICE International”
<430> Der andere Zug ist der Tz 4651, der erste Zug mit dem Hoheitszeichen der Nederlandse Spoorwegen
<429> Und der bringt in Erinnerung, daß dieser Zug im Jahre 2010 bis nach London gereist war, um für den ICE Werbung zu machen. Zu Fahrgasteinsätzen auf der Relation bis London ist es aber nie gekommen, weil die deutschen Züge etwas zu breit sind für die englischen Bahnsteige (so meine Erinnerung zu diesem Thema)
<428> Der Nachschuß auf den Kopf 406 051
<427> Da braust er hin, der Sonderzug. Und kommt vielleicht nie wieder ?? Keiner weiß zur Zeit, wie es weitergeht und ob die Fahrzeuge doch noch eine Chance haben, jedenfalls stehen sie ganz offiziell zum Verkauf . . . Wir werden sehen, was die Zukunft ihnen bringen wird

. . . denn den 406 001 habe ich als FLAMMNEUES Fahrzeug in meinem Archiv:

<426> Im Sommer 1999 gab es einen Tag der offenen Tür im Testzentrum von Siemens in Wegberg-Wildenrath. Und obwohl das eigentlich einfache Wort “Fotogenehmigung” im Sprachschatz von Siemens niemals vorkommt, durfte man hier ausnahmsweise mal knipsen, aber unter dauernder Kontrolle der Security. Immerhin kam dabei der flammneue 406 001 vor meine Linsen – Wann hat man mal eine solche Chance?
<425> Hier die Beweisnummer und das leere Revisionsraster ganz rechts = Der Zug hat noch keine Abnahme, ist nur im Testeinsatz beim Hersteller, aber voll betriebsfähig. Und er ist bereits gekennzeichent mit den Länderkürzeln, in denen er demnächst laufen soll. Wie wir weiter unten sehen werden, wurde diese Länderliste später deutlich kleiner, denn Österreich und die Schweiz fielen später (aus welchen Gründen auch immer) wieder weg
<424> Der flammneue 406 001 im Hof von Siemens in Wildenrath, noch vor seiner großen Karriere
<423> Erst viel später kam die DB- interne Triebzugnummer “4601” hinzu, ich weiß aber nicht genau, wann das war. Mein ältestes Foto der Nummer ist dieses von 2002
<422> Hier steht der Zug auf dem alten Gleis 13 im Duisburger Hbf und trägt (wie alle Anderen) natürlich den ROTEN Streifen
<421> Ab etwa 2007 kam dann die 12-stellige lange Nummer hinzu, die es in Wildenrath noch nicht gab. Dieses Foto ist aber von 2014. Beachte die geänderten Länderkürzel im Vergleich zum Foto oben!
<420> Lange Jahre war der Zug mit rotem Streifen unterwegs und war aus der Ferne nicht von Anderen zu unterscheiden
<419> Auch Anno 2018 war der Zug noch in ROT unterwegs, hier an der Fotostelle der Einfahrt in den Duisburger Bahnhof mit den zwei unterschiedlichen Kilometerangaben = Die Zahl rechts “64,0” bezieht sich auf die Ferngleise (von Köln-Deutz aus bemessen) und die Zahl links gehört zum Abzweig nach Oberhausen
<418> Meine ersten Bildes des Zuges in BLAU stammen vom Mai 2019. Inzwischen ist der Zug mit dem Taufnamen “Europa” geehrt worden und trägt stolz den blauen “EU-Streifen”, der ihm ab diesem Zeitpunkt ein weithin sichtbares Alleinstellungsmerkmal sichert
<417> Und eine Sonder-Sonderlackierung hat er einige Tage lang besessen: Er hatte eine neue Frontklappe bekommen, es war aber keine Zeit, den blauen Streifen wieder zusammenzubasteln, so bekam er den roten Kuss-Mund . . .
<416> Eigentlich sah das gar nicht so schlecht aus mit roten Lippen, aber die Bahn änderte diesen “Fehler” ungewöhnlich schnell
<415> Und so können wir den Zug so wie auf diesem Bild in Erinnerung behalten: Das ist der letzte und gleichzeitig (finde ich:) der schönste Betriebszustand des Zuges, es wäre schade, wenn er komplett verschwinden würde. Seine Stelle als internationaler Europa-Zug mit blauem Streifen hat übrigens der Tz 8029 (408 029) übernommen, auf den blauen Streifen müssen wir also nicht verzichten, wohl aber auf die Baureihe 406, wenn sich nicht noch ein kleines Wunder ergibt . . .

Update 10 04 25

Auch am 10. April gab es ein paar neue Bilder, und zwar durchweg von ungewöhnlichen Betriebssituationen:

<414> Da war zum Beispiel eine graue Lok vor dem grünen Flitzeflix nach Köln mit der 242 502 “Zurg” = 182 502
<413> Und der verspätete EC 8 war sogar besonders besonders: Er kam mit einer echten Doppeltraktion daher, denn beide Loks sind aufgebügelt und arbeiten, werden aber nur von einem Tf bedient. Den Grund dafür kennen wir nicht, aber die Nummern: 101 083 und 101 075, gesehen an einem neuen alten Motiv bei der Einfahrt nach Duisburg auf Gleis 12. Dort gab es früher im Unterschied zu heute noch einen alten Kilometerstein, der die Bauarbeiten leider nicht überlebt hat
<412> Und auch dies ist besonders: Eine Leergarnitur mit der Werbelok 101 115 “Bahnbonus”, die wahrscheinlich aus dem 2311 stammt
<411> Die “Werkstattfahrt” 422 522 an der Trennlinie zwischen “alt” und “neu”, wir sehen neben ihm einen alten ehrwürdigen Träger der bisherigen Dachkonstruktion und auf der anderen Seite einen neuen Hauptpfeiler, der nun seine Arbeit übernehmen wird für die nächsten 100 Jahre
<410> Und dies war heute vom Licht her möglich: Eine Panoramaaufnahme der gesamten Baustelle. Links noch zwei alte Bahnsteighallen von 1934, rechts drei neue Hallendächer und in der Mitte die aktuelle Baustelle zum Stahlrohbau von Bahnsteig 5/6
<409> 185 584 von Akiem. Dieses Bild ist aber kein “Bild” in dem Sinne, sondern ein Versuch, bis zu welcher Vergößerung meine Kamera noch halbwegs zeigbare Aufnahmen zustande bringt. Es ist eine Briefmarken-Vergrößerung aus einem 120mm-Tele- Bild, das am Rechner elektronisch noch weiter vergrößert wurde bis zur Schmerzgrenze, und siehe da: Das Ergebnis ist brauchbar. Die Lok scheint im übrigen neu gemacht worden zu sein, denn . . .
<408> . . . denn: Bis vor Kurzem sah sie noch etwas anders aus: Offenbar gehört sie zwar schon länger zu Akiem, trug aber die Werbung ihres Mieters “Rhein-Cargo”, die sie aktuell nicht mehr trägt, obwohl sie wohl noch immer an Rhein-Cargo vermietet ist (Bild von Sommer 2019 bei ELOT, Forsthauswegbrücke)

Update 09 04 25

Heute entstanden nur wenige neue Bilder, drei davon sind zeigenswert:

<407> Der Zufall wollte es, daß beide in Duisburg vorkommenden Straßenbahntypen zum Vergleich zusammen auf ein Bild kamen: Links der Wagen 1044 der Serie von 1990, rechts der neue Wagen 2012, der mit seinen Brüdern und Schwestern gerade dabei ist, die alten Fahrzeuge abzulösen, einige der Altwagen sind bereits verschrottet, um die zwanzig neue Bahnen stehen schon zur Verfügung
)
<406> Sehr schön und immer gern gesehen: Ein 001-Fahrzeug auf der Hunderunde. Hier kommt uns die 077 001 (oder 266 401) aus dem Baujahr 2007 entgegen an der Lotharstraße ELOT (an Kilometer 4,3)
<405> Und eine Riesenlok, die länger (aber nicht schwerer) als eine 44er Dampflok ist; Es ist die 159 445 der LEG

Update 08 04 25

Da gibt es noch etwas nachzutragen vom Abend des 4. April: An diesem Tage war die Rückfahrt eines interessanten Sonderzuges angesetzt, der mit Fahrzeugen der Firma SEL (Martin Schlünß) lief. Dieser Zug war vor wenigen Tagen von Bad Bentheim aus aufgebrochen nach Domodossola (Italien = 1000 Kilometer!) und sollte am 4.4. zurückkommen. Er lief dabei mit zwei privaten 120ern, nämlich der orientroten 120 143 und der TEE-farbenen 120 144. Die Hinfahrt habe ich nicht miterleben können, weil ich auf Sylt war, aber die Rückfahrt wollte ich unbedingt irgendwie festhalten, was dann aber schwieriger war als gedacht . . .

<404> Und zwar war DAS hier das Problem: Die starke Verspätung. Zur Planzeit 19.41h wäre es noch ausreichend hell gewesen für ein Bild, nun aber nach 21 Uhr war es stockfinster und nur noch ein Bahnhofsbild vom Rheingold WEE 13400 kam infrage. Immerhin hat das aber funktioniert . . .
<403> Und so mußte nochmal ein Versuch gestartet werden, bei Dunkelheit ein fahrendes Objekt zu knipsen = eigentlich ein unmögliches Unterfangen. Aber die moderne Technik macht Manches so gerade eben noch möglich, was unmöglich schien
<402> Es gelangen sogar zwei Aufnahmen, die durch starke Nachbearbeitung halbwegs zeigbar wurden. Dabei war eine Entscheidung zu fällen: Der Zug fuhr im Sandwích mit je einer Lok vorne und hinten. Und da nur Usain Bolt beide Loks im Stand hätte bekommen können, mußte ich wählen, ob ich die orientrote 120 143 “gut” mache oder die TEE-farbene 120 144 . . . Ich entschied mich für die 144, obwohl die eigentlich nur halb historisch ist, da sie nie rot/beige lackiert war, wohingegen die 143 historisch korrekt in orientrot ist. Trotzdem muß man ja anerkennen, daß die TEE-Lok die Schönere der beiden ist . . . Deshalb blieb ich weit hinten im Bahnhof und versuchte, die 143 irgendwie zu knipsen, die 144 aber zu fotografieren . . .
<401> Das ist dann das Ergebnis am (stehenden) Objekt mit möglichst authentischen Farben
<400> Für die feine 120 144 ging ich sogar in die Knie und auf den Boden
<399> Und bei der Ausfahrt gab es noch einen Nachschuß mit Bahnhofsschild, wieder mit fahrendem Objekt
<398> ABER wir haben Bilder der Hinfahrt des Zuges aus Karlsruhe, die und freundlicherweise Udo Plischewski zur Verfügung gestellt hat, vielen Dank dafür! Hier fährt der Zug ehrfurchtsvoll wie damals ein echter TEE in Karlsruhe Hbf ein an Gleis 2. Es dürfte den Reisenden aufgefallen sein, daß ausnahmsweise mal ein SAUBERER Zug zu sehen ist, der einfach nur elegant daherkommt –> Ein dickes Lob an SEL !
<397> Udo hat es geschafft, den Zugzielanzeiger “Domodossola” (links) gleichzeitig mit einem Bahnhofsschild “Karlsruhe” (rechts) ins Bild zu bekommen mit einem guten Weitwinkel-Objektiv
<396> Udo war schnell genug, noch für die Ausfahrt des Zuges auf den anderen Bahnsteig zu kommen: Was für ein tolles Bild !!
<395> Ein Sonderzug auf 1000 Km Wegstrecke: Eine Reise, die Freude macht
<394> Noch besser, wenn sogar die 1. Klasse zur Verfügung steht, hier der SEL-eigene Avmz 61 80 19-95 051-7 aus dem Baujahr 1971
<393> Und wir haben Dank Udo noch einen Nachschuß-Blick auf den ganzen Zug und die Schiebelok 120 143, wobei wir sehen, daß noch nicht alle Wagen optisch hergerichtet sind: Augenscheinlich gehören alle Wagen (mit Ausnahme der angemieteten Speisewagen) zu SEL, was heißt = Wir werden wohl noch öfter schöne Sonderfahrten von und mit SEL (Martin Schlünß) erleben, nachdem diese Riesenfahrt so reibungslos geklappt hat. Eine Verspätung auf so einer Riesenstrecke ist absolut hinnehmbar, außerdem ist die Reise für die zahlenden Mitreisenden gedacht und nicht für nichtzahlende Abgreifer an der Strecke, zu denen ich mich konsequenterweise auch zählen muß (!) ABER ich habe der Firma SEL meine Bilder in großer Auflösung kostenfrei angeboten, das ist auch eine Form der Unterstützung
ier
<392> Hier die 120 144 mit einem IR im Frühjahr 1992 in ihrer Ursprungsfarbe
<391> Und hier in ihrem letzten Betriebszustand, aber schon im Jahre 2010 (in Köln Hbf)

Update 05 04 25

Auf dem Rückweg von Sylt habe ich noch eine Dampflok besucht, die man eigentlich nicht mehr “Lok” nennen sollte, denn es ist ein Kunstwerk. Wobei man wieder sieht, daß das Wort “Kunst” relativ ist ist und vom Betrachter abhängt . . . ich für meinen Teil weiß nicht so recht, was ich mit diesem Kunstwerk anfangen soll . . .

<390> Da steht der Betrachter und kratzt sich am Kopf: “La Tortuga” (Die Schildkröte), ein Kunstwerk
<389> Es ist, bzw. war die 52 2751 aus Wustermark, eine Altbau-52, die nun vor dem Stadttheater der Stadt Marl liegt oder hängt
<388> Weil ich ein echtes Nummernschild der Lok besitze. Niet Alu spitz aus der Zeit bis 1970

Update 04 04 25

Dies ist das erste Update im zweiten Teil des Blogs für 2025. Wir sehen nachfolgend einige Bilder der letzten Tage incl. einer Kurzreise auf die Insel Sylt. Es wird zum Thema “Sylt” noch eine eigene Galerieseite geben, hier einige der wichtigsten und schönsten Bilder schnonmal als Vorgeschmack:

<387> Auf dem Hinweg nach Sylt “mußte” ich am Bahnhof Neibüll vorbeifahren, weil dort der frisch hauptuntersuchte “neue” Triebwagen der NEG steht, der in Kürze eingesetzt werden soll. Es handelt sich um den einzig verbliebenen betriebsfähigen 629 der DBAG, von dessen Baureihe es ohnehin nur 6 Stück gegeben hat plus wenige spätere Umbauten, bzw. Zusammenstellungen. Es handelt sich dabei um zweimotorige 628, also nicht um einen Triebwagen mit einem Beiwagen (wie beim 628), sondern um zwei angetriebene Wagen, die im Schema 629.0 für den ersten Wagen und 628.9 für den zweiten Wagen bezeichnet waren. Entsprechend sehen wir hier den Triebwagen 629 003, der mit einem weiteren Triebwagen, nämlich dem 628 903 gekuppelt ist; Diese Nummern trug der Zug seit seiner Entstehung im Jahre 1995
<386> Und genau diesen 629 003 hatte ich bereits einmal gesehen: Hier steht er mit 628 903 im Bw Kaiserslautern im Sommer 1998 in den damaligen Produktfarben “lichtgrau/türkis”. Man muß anerkennen: Er sieht heute besser aus als 4 Jahre nach seiner Geburt!
<385> Und ein kurzer Besuch am Zaun des Bw Niebüll war natürlich (wie immer) eingeplant. Wir sehen 218er in gleich vier unterschiedlichen Farbvarianten, eine fünfte (in weiß) stand noch dahinter. Am interessantesten war aber für mich die erstmals gesehene . . .
<384> . . . 218 315, die erst seit wenigen Wochen die neue “alte” Farbe trägt. Ich hatte gehofft, diese Lok in den nächsten Tagen auf der Strecke erleben zu dürfen, das kam aber leider NICHT zustande, sodaß ich diese Aufnahme hier zeigen muß, bei der der unsägliche Mast einfach nicht zu bewegen war, mal kurz zur Seite zu treten für das Bild
<383> Und dort in Niebüll geriet mir zufällig ein “Streescooter” der Post vor die Linse, der zumindest in unserer Region schon wieder selten geworden ist. Schade, daß diese Idee keine gute Zukunft hatte und zu wenig unterstützt wurde
<382> Am nächsten Tag war eine kurze Ausfahrt geplant zum klassischen Fotopunkt am Hindenburgdamm in Morsum, aber nicht in erster Linie für diese 247 908 “Debbie” von RDC, sondern für etwas wesentlich Exclusiveres . . .
<381> Okay, diese ältere Dame hier ist schon ziemlich exclusiv, vor allem weil sie nur unregelmäßig läuft (als Reservelok) und weil sie eine bewegte Geschichte hinter sich hat, die bis nach Norwegen führte . . .
<380> Aber ich meinte diesen feinen Zug, einen “Trans-Europ-Express TEE” der Firma AKE, der von Köln und Koblenz aus angereist war und an diesem Tage die Rückfahrt antreten sollte. Natürlich hätte sich hier die altrote vorhandene 218 gut gemacht, aber zwei “normale” 218 werden auch gern genommen. Es sind 218 839 (die ehemalige 317) und die 218 344, die in Kürze leider Fristablauf hat
<379> Hier sehen wir den fast schon ehrfurchtgebietenden Schriftzug “TEE” aus alter Zeit, als es noch “Reisende” gab und keine “Beförderungsfälle”. Damals konnte man die hochwertigen Züge immer schon von weitem erkennen an DIESER Farbgebung
<378> Und ja, die 218 sind von Sylt trotz vieler Ankündigungen um ihr Ende noch nicht wegzudenken. An Autozügen sind sie seltener geworden, an einigen Tagen verkehren gar keine mehr am Sylt-Shuttle, aber im Fernverkehr sind sie noch relativ regelmäßig anzutreffen, aber gemeinsam mit 245ern im Umlauf
<377> Und nicht nur Eisenbahnen, sondern auch Sonnenbahnen lassen sich gelegentlich auf Sylt gut einfangen, so wie diese geniale Aufnahme mit dem verliebten Pärchen unten am Strand. Ich wollte den Beiden das Bild zukommen lassen, aber sie waren so schnell wieder verschwunden, daß ich sie nicht eingeholt habe
<376> Beide, also Eisenbahn und Sonnenbahn, lassen sich bisweilen sogar zusammen einfangen, und das war kein Scherz am ersten April
<375> Auch sie hier war kein Scherz, sie kommt nur eher gewöhnungsbedürftig daher, in den Farben einer Dampflok
<374> So gehts natürlich auch. Für den normalen Krempel wie eine 245 ist das gut genug . . .
<373> Ich war auch mal bewußt am Bahnsteig, obwohl ich Streckenaufnahmen eigentlich bevorzuge. Aber hier wollte ich etwas genauer hinschauen, hier gibts etwas besonders Besonderes zu sehen, eine sehr ungewöhnliche Konstellation!
<372> Denn: Die beiden Loks sind direkte Schwestern! Sie sind gemeinsam vom Band gelaufen bei Krupp in Essen 1974. Das ist schon faszinierend: Es gibt ja nur noch eine Handvoll 218er von ursprünglich 400 Stück, und tatsächlich sind zwei direkte Schwestern erhalten und sogar gemeinsam im Einsatz (!)
<371> Die 321 ist vom 21.04.75 (Krupp 5314) und die 322 ist vom 14.05.75 (Krupp 5315)
<370> Da versucht der Fuzzy mit stürzenden Linien im Weitwinkel zu kämpfen, um alles “drauf zu kriegen” beim IC 2375 nach Stuttgart
<369> Und es geht sogar auch noch mit Bahnhofsschild . . . aber jetzt wirds grenzwertig
<368> Etwas später ist der gerade am Bahnsteig gesehene Zug unterwegs und brummt Keitum entgegen; Er war so zeitig bereitgestellt worden, daß die Voraus-Fahrt mit dem Auto nach Keitum noch möglich war
<367> Zwei direkte 218er Schwestern auf dem Weg zum Festland (= 39 km bis Niebüll, 180 km bis zum Lokziel Itzehoe, 237 bis Altona)
<366> Dann kommt die Schwarz-weiße wieder zurück, die wir eben noch in Schwarz gesehen haben 9 Bilder weiter oben
<365> Was ist das denn? Könnt ihr es erkennen ??
<364> Hier die Vergrößerung: Wir sehen den Fernsehturm von Morsum und einen kompletten Autozug mit einer 245 auf dem Hindenburgdamm, ABER von LIST aus gesehen, also über eine Distanz von etwa 10 Kilometern, vielleicht noch etwas mehr ! Wir können sogar erkennen, daß der Zug nur schwach besetzt ist, daß keine LKW mitfahren und die Hälfte der Doppelstöcker leer ist. Auf diese Entfernung verschlingt die Erdkrümmung bereits den eigentlichen Damm und es scheint, als würde der Zug direkt übers Wasser fahren; Jetzt wissen wir also, wie Jesus das gemacht hat . . . ;-))
<363> Es geht sogar noch besser: Seht ihr die KREUZUNG auf dem Damm ??
<362> Die Vergrößerung: Deutlich sichtbar = Von rechts läuft ein fast komplett leerer Autozug zum Festland, von links kommt ein IC mit zwei 218 zur Insel, beide haben sich fast getroffen, sind nur noch wenige Meter auseinander, links hinten auf dem Damm erkennen wir die ehemalige Blockstelle
<361> Noch ein paar Meter weiter: Wir schauen am Fähranleger der Syltfähre vorbei zum Hindenburgdamm, der Pfeil zeigt auf die 218er
<360> Hier die Vergrößerung: Zwei rote 218 mit einem aus 9 Wagen bestehenden IC, der Steuerwagen läuft hinten! In gut 10 Km Entfernung !!!
<359> Wieder ein paar Meter weiter und in starker Vergrößerung: Der IC hat die Insel erreicht, wir sehen den Funkturm von Morsum
<358> Und zum krönenden Abschluß des Tages (1. April) gab es nochmal einen genialen Sonnenuntergang in Kampen mit vielen Windrädern
<357> Am nächsten Tag hab ich was ganz Verrücktes gemacht: Ich bin früh aufgestanden. Und zwar SEHR früh. Jedenfalls für meine Verhältnisse. Ich war um 6 Uhr schon am Bahnhof Morsum, weit vor dem Sonnenaufgang. An diesem Tag sollte mal wieder ein Autozug fahren mit 218ern, aber nur beim ersten Frühmorgenumlauf. Und das ist er. Wer mich kennt, wird gar nicht glauben, daß das Bild von mir ist . . . aber ich habs tatsächlich mal geschafft, früh aus den Federn zu kommen, hier der Beweis
<356> Etwas später, am Damm. Immer noch weit VOR Sonnenaufgang. Eine 245 mit dem RE 6 im ersten Licht des Tages
<355> Kurz vor Sonnenaufgang. Den Zug hätte ich gerne 10 Minuten später gehabt. Wumme 03 erreicht die Insel
<354> Und dann: Der Sonnenaufgang. Sonnenuntergänge habe ich in meinem Leben vielleicht 300 mal bewundern dürfen, SonnenAUFgänge hingegen keine zehn Mal! Aber das hier ist einer davon = Hinter dem Hindenburgdamm kommt die Sonne langsam hoch . . . und kein Zug kommt . . . schade . . .
<353> Jo, das wär schon nicht schlecht gewesen, wenn JETZT ein Zug gekommen wäre
<352> Aber dann: Da kommt einer !!
<351> Na also, das Warten hat sich doch gelohnt. Der frühe Vogel kriegt den Knips des Monats!
<350> Kurz darauf erschien 245 213 mit dem ersten und einzigen modernisierten MP-Wagenpark
<349> Und noch 247 908 “Debbie” wollte auf ein Bild mit der Morgensonne
<348> Und der gerade gesehene Zug hatte hinten die Wumme 07 mitlaufen, so ergab sich ein ungewöhnliches Motiv wie im Gegengleis
<347> Und direkt danach kam die andere Wumme 03 um die Ecke mit der grüßenden Hand des Lokführers, Top !
<346> Und das am ganz frühen Morgen in Morsum gesehene 218-Pärchen aus 307 und 344 kam wieder zurück zum Festland, danach ging es erstmal zufrieden Heim zum Frühstück, denn ich war ja eigentlich nur “Brötchen holen” . . . ;-))
<345> Und dann gehört noch dies hierhin: Die einzige Dampflok Sylts ist ja in Keitum zu finden . . .
<344> Und auch die 218 gibt es als Kunstwerk dort, übrigens von “www.graffiti-maler.de
<343> Und dieses Kunstwerk wollte ich doch unbedingt mal mit einer richtigen 218 umsetzen. Das ist aber wesentlich schwieriger als gedacht, denn die Belegung der Gleise in Keitum wurde seit dem ESTW geändert = Auf diesem Gleis wird NUR in Richtung Festland gefahren, also mußte ich auf eine schiebende 218 des Nahverkehrs warten, die gelegentlich als RE 6 aushilft und zweimal Altona- Westerland pendelt (WENN sie einen Einsatztag hat). Am 3. April hat es dann nach mehreren Anläufen geklappt (das einkopierte Datum ist falsch, es war am 3.4., nicht am 2.)
<342> Auch die modernisierte, nun wesentlich ansprechender gestaltete Wagengarnitur ließ sich am 3. April fein dokumentieren. In der Galerie (die noch nicht fertig ist) werden die genauen Wagennummern genannt
<341> Und mit diesem weiteren schönen Sonnenuntergang vor Wenningstedt ist diese kurze Betrachtung einer Syltreise zu Ende, es wird (wie schon geschrieben) eine umfangreichere Galerie dazu geben mit wesentlich mehr Bildern

Hinweis: Die ersten 340 Bilder sind im ERSTEN TEIL vom BLOG 25 zu finden, siehe HIER

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Dank für euer Interesse

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