NEWS und SICHTUNGEN des Jahres 2022

Hier sind in mehr als 600 Bildern (!) die „aktuellen“ Meldungen des Jahres 2022 zusammengefaßt

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Version 04 01 23 mit 621 Bildern

Hinweis: Die Zahl oben (in Klammern) gibt immer die Anzahl der in der Galerie enthaltenen Bilder an, das heißt: Auf den ersten Blick auf der Startseite könnt Ihr nun sehen, ob es etwas Neues gibt > Immer, wenn sich die Zahl verändert hat, gibts neue Inhalte. Die Jubiläums- Bilder, die bis zu 50 Jahre zurückreichen, sind nun im eigenen Jubiläums- Ordner zu finden!

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Kleines Update zum 31. Dezember 2022, das wohl als schwarzes Kriegsjahr in die Geschichte eingehen wird. Für mich endet es zudem mit Herzrhythmusstörungen in einem Krankenhaus, leider auch über Silvester. Daher von hier aus beste Grüsse und alles gute zum Jahreswechsel auf ein besseres 2023! Zudem muss ich natürlich auch um Geduld und Verständnis bitten für weitere Updates und die gewohnten Jubiläums-50-Jahres-Bilder für Januar!

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<621> Das waren die Wünsche für W, zu Silvester muss ich ein Bild schuldig bleiben

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23. Dezember 22. Für mich ein bemerkenswerter Tag: Ich habe meine langjährige Begleiterin mit dem Namen „Nikon D7100“ einfach so eingetauscht gegen eine „Nikon Z6II“ und mußte aber noch ne Menge Talerchen dazulegen . . . Das war mal ein Weihnachtsgeschenk, das ich mir selbst gemacht habe, so was Großes bekommt man ja (leider) nicht vom christlichen Kinde . . . Und heute, am 23.12., habe ich trotz ganz üblen Wetters ein paar Probeaufnahmen mit der neuen Knipse gemacht:

<609> Das ist sie, die (fast) Neue. Eine Nikon Z6 II mit dem 24- 120 mm/f4, eine „spiegellose“ Profikamera (mit Batteriegriff)
<610> Und das war die erste Bahn-Aufnahme mit ihr: Die Lz fahrende 185 556 bei ELOT
<611> 185 110 im strömenden Regen an einem dunklen Tag -> Das Ergebnis ist tatsächlich besser als mit der D7100
<612> Eine der umgezeichneten aus Frankreich übernommenen Class 77. Sie hatte schon mehrere Nummern in ihrem Leben, das 2008 begann: Sie hieß 247 029, dann 077 029, dann wieder 247 029 und schließlich 266 429 -> Diese Nummer trug sie aber schon länger in der NVR-Nummer, während „247 029“ angeschrieben war. Das ist ja schon verwirrend, aber das alte BUNDESBAHN-Logo, das ist dann das i-Tüpfelchen . . .
<613> Eine Schleppaktion (keine Doppeltraktion) aus 185 303 und 185 022 im Regen
<614> Und aus dem Zugverband mal ein Wagen herausgefischt zum Begutachten der Schärfe und der Zeichnung im Schwarz = zufriedenstellend! Die Nummer ist einwandfrei lesbar und im Original sogar noch die Gattungsnummer „183“, das ist schon stark! (Das Grafitti wurde verändert)
<615> Die ÖBB- 1293 187, südwärts unterwegs
<616> Und in meinem kurzen Zeitfenster kam auch noch eine der selten gewordenen 232, wie schön – nur leider im Regen
<617> Den 5000er-Leerpark bespannte 189 045 alleine (sonst immer in Dt)
<618> Die SBBCargo- 193 519 mit einem KLV (= „Kombinierter Ladungsverkehr“ mit LKW-Aufliegern)
<619> Und dazu mal eine Tele-Aufnahme von 193 346
<620> Und dann kam die direkte Schwester der vorhin gesehenen 519, nämlich die 193 518 der SBBCargo. Okay, die erste Bewährungsprobe hat die neue Kamera bestanden, mit den Ergebnissen bin ich zufrieden

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UPDATE 22.12.: Nein, den geplanten Urlaub über Weihnachten in Bayern wird es leider nicht geben wegen eines medizinischen Notfalles in der Familie, die Reise fällt aus, ich bleibe vor Ort bzw. bin wieder zurück in Duisburg

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20.12.22: Ich werde mich über Weihnachten beim Enkelchen in der Nähe von München befinden und bin erst um den 28. Dezember wieder zurück – Dann aber mit einer neuen Knipse, die ich mir wohl zu Weihnachten gönnen werde. Bis dahin: Alles Gute und laßt Euch reich beschenken, ohne die zu vergessen, die Nichts haben. Gibt es in Eurem Umfeld Gestrauchelte, die sich zurückziehen, weil sie sich nichtmal einen Glühwein leisten können?

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Versuchsweise stelle ich hier mal ein VIDEO ein, es ist die Rückfahrt des Sonderzuges mit 01 1075 nach Amsterdam:

<607> Ein Versuchs-Video der 01 1075 in Mülheim/Ruhr-Styrum

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Der 17. Dezember 22 schließlich brachte nochmals richtigen Dampf in die Speicherkarte: Niederländische Touristen reisten mit ihr stilgerecht an zum Weihnachtsmarkt nach Essen. Dabei war die Hinfahrt tageslichttauglich und konnte am „Heißener Berg“ abgepaßt werden mit Volldampf:

<599> Sie hatte keine große Mühe, ihren Sonderzug aus Amsterdam ohne Schublok den Berg hinauf zu bringen
<600> Es war eine Freude, sie zu beobachten und geradezu zu ERLEBEN
<601> Auch das Personal hatte sichtlich Freude daran, die stolze Lok zu dirigieren
<602> Spürt man den berechtigten Stolz?! Allzeit gute Fahrt!
<603> Da strebt sie dem Scheitelpunkt der Steigungsstrecke entgegen und wird in wenigen Minuten ihr Ziel Essen erreicht haben
<604> Aber es gibt noch einen zweiten Nachschuß wegen des besonderen Wagens im Zuge: Es ist ein wiederauferstandener „Pop“-Wagen aus den Niederlanden (ex Bundesbahn), der die Nummer 51 84 2240 350-2. Und zudem verweist er auf weitere Popwagen-Bilder in dieser Homepage, die für Interessenten hier zu finden sind: „Eine kleine Popwagen-Galerie“ im Ordner 17 Lok-Portraits

Und es gibt noch zwei bemerkenswerte Beifänge vom Tage:

<605> Zunächst ein Auto, dessen Halter ausdrücklich auf 01 1075 verweist – Was für eine geniale Idee! ( > Die aber schon von Joachim Schmidt stammte, hier jedoch perfekt kopiert wurde)
<606> Und diese 111 111-1, genannt „Sally“ kam kurz vor dem Sonderzug vorbei und war sehr gern gesehen

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Es gibt noch einen Nachtrag zu den weiter unten zu sehenden Bildern der 89 7531, denn: Volker Dau hat uns noch zwei SEHR alte Aufnahmen zur Verfügung gestellt (wenngleich auch nur als Scan vom Papierbild):

<594> Volker traf die Lok im Dezember 1967 (!) im AW Schwerte an, und zwar unter Dampf. Sie steht hier unverkennbar neben der späteren Museumslok 89 801
<595> Und auch ein Fahraufnahme gibt es von ihr vom selben Tage; vielen Dank an Volker!

Und dann möchte ich auch hier die beiden sehr seltenen Bilder von Volker Dau wiederholen, die den GRUND für den Ausflug nach Schwerte darstellten, die auch schon in der Galerie zur 89 7531 zu sehen sind, obwohl sie dort eigentlich Nix zu suchen hätten – Also bitte auch hier, um eine größere Aufmerksamkeit zu erreichen:

<596> Die noch aus Länderbahnzeiten stammende 18 316, zu dieser Zeit Versuchslok des BZA Minden, stand nämlich an diesem Tage im AW Schwerte, und auch sie war unter Dampf!
<597> Ein Stückchen Kreide genügte, um ihr damals einen Weihnachtsgruß mit auf den Weg zu geben für die Feiertage des Jahres 1967, der nun (nach 55 Jahren!) auch für die Festtage des Jahres 2022 gelten möge, auch dafür also herzlichen Dank an Volker Dau!
<598> Die Lok hatte nach den Schwerte-Bildern nicht mehr lange zu leben, wurde aber nicht verschrottet, sondern stand jahrelang in einem Freizeitpark in Minden. Als sie dort umständehalber nicht mehr bleiben konnte, interessierte sich das Landesmuseum für Technik und Arbeit aus Mannheim für sie. Sie wurde einmal gründlich aufgearbeitet und war eine kurze Zeit lang sogar betriebsfähig, bis sich zeigte, daß ein Dauerbetrieb der komplizierten Lok nicht finanzierbar war. Seitdem steht sie geschützt im Museum in Mannheim. Auf diesem Bild aus dem Mai 1995 ist sie in der Nähe des Museums Bochum-Dahlhausen unterwegs mit einem Rheingold-Pendelzug zum Museum

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Der 14. Dezember 22 brachte eine neue (kleine) Galerie in die Homepage: Ein Kurzportrait der preußischen T3 mit der DRG-Nummer 89 7531. Diese Lok lief nun zweimal über meinen Weg, einmal 1993 als Denkmal bei Bad Hersfeld und ganz aktuell auf dem Weihnachtsmarkt in Steele:

<592> Das aktuelle („normgerechte“) Standard-Portrait der Lok auf dem Weihnachtsmarkt in Essen-Steele (Grendplatz)
<593> Das entsprechende Portrait derselben Lok aus dem Jahre 1993 am Freizeitpark Kirchheim in der nähe von Bad Hersfeld

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Erst am 12. Dezember, also dem 12.12.22, dem Datem mit 4x der „2“, gab es ein paar wenige neue Bilder. Es war als ziemlich sicher anzusehen aufgrund der Sichtungen der letzten Tage, daß heute die Zerlegung des Berliner 485 111 anstehen würde, der beim Bender mit dem Kopf nach vorne stand. Also machte ich mich sehr früh auf den Weg und war noch vor Sonnenaufgang am Ort des Geschehens – Aber ich war bereits zu spät: Die Zerlegung hatte gleich zu Anfang der Schicht begonnen, der Führerstand war bereits zerrissen und das Dach aufgebrochen:

<583> Der Stand der Zerlegung bei Sonnenaufgang am 12.12.22: Der 485 111 mit seinem Beiwagen 885 111
<584> Der Führerstand ist bereits weg, das Dach aufgerissen. Vorne liegen noch Drehgestelle des letzten vorher zerlegten Wagens
<585> Ein weiteres im Winter mögliches Motiv
<586> Und das Motiv von der Straßenbrücke. Wir sehen in den 485 111 hinein, der 885 111 ist noch unangetastet
<587> Aber dieses Motiv bot im Tele auch die gern gesehenen Beweisnummern: 485 111-9 und 885 111-5
<588> Etwas später fehlt auch die zweite Seitenwand, das Dach des 885 ist bereits angeknabbert
<589> Gleich ist der 485 111 Geschichte
<590> Da gelang noch ein Motiv mit dem Bender-Schriftzug auf dem Zerlegebagger, der den abgeräumten Rahmen nur noch „säubert“ und dann zusammenfaltet. Danach war Werkspause und ich verschwunden, später wurde der Rahmen zerteilt und auch der Beiwagen fand heute sein Ende: ++ 12.12.22
<591> Und während der Fotoaktion entstand noch dieses Motiv des IC 119 mit der vorbeieilenden 101 089. Links der Zerlegeplatz vom Verwerter ihres Vertrauens, an dem bereits einige 101er Schwestern zerlegt worden sind

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Der 6. Dezember ist (wie immer) der Nikolaus-Tag. Aber nicht immer läßt er, der Nikolaus, sich auch fotografisch einfangen . . . Das war aber um 1990 herum noch öfter möglich, weil der Nikolaus da noch eine Mitfahrgenehmigung auf dem Führerstand von Sonderzügen hatte (!). Zwei Bilder dieser Zeit mal hier zur Erbauung (eines davon war pünktlich am richtigen Tage auf der Hauptseite schon zu sehen):

<581> Da ist er, der Nilokaus! Auf dem FS der 41 360 bei der Ausfahrt aus Köln in Richtung Köln-West (am BBf)
<582> Und mit himmlischem Beistand war die 41 auch (wahrscheinlich im Jahre 1987) unterwegs, Lokführer Dieter Ickenroth kontrolliert den korrekten Sitz des Bartes. Es war noch zu der Zeit, da die 41 ihre von der Arbeitsgruppe im Jahre 1985 selbst angefertigten NMSD-Schilder trug (also „breite“ genietete Messingschilder nach DRG-Standard). Erst später konnten die Verantwortlichen überzeugt werden, daß die 360 niemals breite Schilder besessen hatte, und seitdem trug sie dann (historisch korrekt) Schilder mit „spitzen“ Ziffern

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Samstag, 29. November 2022. Ein dunkler, nebliger, relativ typischer Novembertag. Aber zwischen Möchengladbach und Osnabrück war es keineswegs „typisch“! Denn dort dampfte heute eine echte 01.10! Und diese 01 1075 als 011 075-9 konnte zweimal festgehalten werden in Duisburg, nämlich am Morgen auf der Hinfahrt und am späten Abend bei der Heimkehr, sogar etwas VOR Plan:

<557> Die 011 075 mit ihrem langen Sonderzug bei der Einfahrt in EDG nach Gleis 9, beochachtet von einem zufällig anwesenden Papa mit seinem kleinen Kind -> Vielleicht ein späterer Eisenbahnfreund ?? Der Kleine war ganz aufgeregt . . . Wie wir damals (!) . . .
<558> 010 1075 alias 012 075, oder 011 075 und mit der NVR-Nummer . . .
<559> 90 84 0011 075-9 NL-SSN BD Nederland, Bw Rotterdam Noord G (!)
<560> Am Standplatz im modernen Teil des Duisburger Nostalgiebahnhofes
<561> Dann die Ausfahrt: Mit kräftigen Schlägen, ohne zu übertreiben (was die 01.10 gar nicht mag, wie man hörte), gehts los auf die weitere Fahrt nach Osnabrück. Aber leider mußte im selben Moment auch ein 402 abfahren und hätte fast alle Bemühungen zunichte gemacht . . .
<562> Die Rohrpost kommt bedrohlich näher, aber man hatte den Eindruck, der Tf hat etwas Rücksicht auf uns genommen
<563> Es hat so gerade noch gepaßt
<564> Und jetzt hat der 402 aufgedreht und war schnell weg, da paßte es auch noch mit einem Nachschuß:
<565> Und dieses hier sichtbare Tröpfchen Sonne war das EINZIGE des Tages . . .
<566> CBB 110 278 war hinten dran für die Zugheizung; Gute Reise nach Osnabrück!
<567> Und dieses Bild entstand dann am Abend gegen 22.15h, als der Zug wieder zurückkam nach Mönchengladbach
<568> Der Zug war sogar einige Minuten VOR Plan unterwegs und allein das Erlebnis rechtfertigte den späten Ausflug zum Bahnhof
<569> Nun stand auch wieder eine Rohrpost neben der stolzen 01.10, diesmal aber auf der nicht störenden Seite. Ich wünsche der 01 1075 allzeit Gute Fahrt und noch ein langes Leben !!

Und nun zum Beifang, der heute eingefangen werden konnte:

<570> Erstes Bild des Tages war die bunte 111 074 mit einem Ersatz- RE1 im Auftrag von TRI (Tobias Richter) auf Gleis 11
<571> Und einige Zeit später war 111 074 schon wieder da, diesmal aber in der anderen Richtung, denn sie hatte in Essen Kopf gemacht
<572> Und auch die Rohrpost Tz 107 ließ sich einfangen an der Baustelle, an der gerade der Bahnsteig für die Gleise 12 und 13 neu gebaut wird. Der Tz 107 „Plattling“ besteht zur Zeit aus dem hier sichtbaren 401 007 und dem 401 053 auf der anderen Seite
<573> Und diesen Zug hatte ich gar nicht auf dem Schirm . . . Plötzlich tauchte 101 088 mit einem EC auf, als ich auf den hinteren Gleisen auf den 2310 wartete, der mit einer Werbelok laufen sollte, wohingegen die 088 nicht vorgemeldet war
<574> Trotzdem gelangen zwei relativ gute Bilder der 088 mit ihren Sachsenloks, die durch ganz Deutschland getragen werden
<575> Und dann kam tatsächlich der erwartete 2310 nach Westerland mit der 101 057, aber GANZ ANDERS als geplant, er lief heute über Gleis 2 nordwärts = völlig ungewöhnlich! Dies läßt darauf schließen, daß er via Rath und Wedau umgeleitet worden war
<576> Aber durch die seltene Führung in EDG konnten eben auch seltene Bilder entstehen, hier die Einfahrt nach Gleis 2
<577> Ein weiteres Schmankerl war die zweite heute verkehrende TRI-Garnitur als Verstärker-RE1, hier mit dem n-Steuerwagen D-TRAIN 50 80 80-35 190-3 Bnrdzf
<578> Und mit der schiebenden, gepflegten 110 469 von Tobias Richter
<579> Sie blieb zufällig sehr fotogen stehen in der alten Halle von EDG
<580> Und sie ließ sogar noch ein Bild gemeinsam mit einem Bahnhofsschild zu. Das waren die Highlights der heutigen zwei Ausflüge zum Duisburger Nostalgiebahnhof, der an diesem Samstag gleich von zahlreichen Sonderzügen heimgesucht wurde, aber die 01.10 war die Krönung!

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Was die Zeit vergeht . . .

. . . schon wieder ist ein Jahr (fast) vorbei. Und pünktlich zum 1. Dezember konnte eine weitere Folge der Serie der 50-Jahres-Jubiläumsbilder fertiggestellt werden (siehe dort: Links im Hauptverzeichnis ganz oben). Damit möchte ich Euch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit wünschen!

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Bis zum 29. November kamen keine neuen Bilder und größere Bearbeitungen hinzu, es mußte ein paar Tage (nicht nur wegen des Wetters) mit halber Kraft gedampft werden. Aber an diesem Tage, dem 29.11.22, erreichten wir die Klickzahl 123456 !! Vielen Dank an Alle, die daran mitgearbeitet haben, also alle Besucher der letzten Zeit

<556> Die Besucher-Klickzahl 123.456 !! (Die nun in 27 Monaten erreicht wurde). Ta-taaaa! Ein Tusch!

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Der 23. November 22 erbrachte zwei kleine kurze Zeitfenster für den „Bahndamm“, die dann bei ELOT abgesessen werden sollten. Nun, es war nicht sie schlechteste Idee, denn eine Überraschung nach der nächsten kam um die Ecke und gleich mehrere Bilder in erstklassigen Herbstfarben wurden möglich. Die entsprechenden Bilder sind zu finden in der Galerie „ELOT 4. Teil“ im Ordner 11 „Lotharstraße“ und hier zeige ich die zwei herausragenden Highlights als Beispielbilder:

<554> Da war zunächst die weiträumig umgeleitete 181 213 mit flammneuen BMW, die völlig überraschend des Weges kam
<555> Und die Delta- 243 972, gern gesehen! Sie hatte ebenfalls einen weiten Weg hinter sich, nämlich von Frankfurt/Oder aus via Berlin- Hamburg nach Neuss. Weitere Highlights waren die 077 001, die in einer Gegenlichtaufnahme festgehalten werden konnte, die 4001 aus Luxemburg und der blaue Exot 192 024 – Siehe bei „ELOT 4. Teil“

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Am 21. November 22 konnte eine weitere Galerie online gehen: Sie zeigt vorwiegend Bilder aus dem Dezember 2019, als die Baureihe 155 ziemlich plötzlich die Gleise verlassen mußte und mehr oder weniger zwangsabgestellt wurde. Eine von ihnen war 155 083, von der nun sehr schöne Fotos vorliegen von ihrer letzten Fahrt mit einem Güterzug und ihrer allerletzten Fahrt, bei der sie sich selber zum Friedhof (= „Stillstandsmanagement“) brachte. Die Galerie heißt „Die letzte Fahrt von 155 083“ und gehört zum Hauptordner 17 „Lok-Portraits“, hier ein Beispielbild daraus:

<553> Das Signal hat hier eine doppelte Bedeutung: Es war die letzte Fahrt der Lok mit einem Güterzug, für sie standen also alle Signale auf Halt. Der damalige Tf der letzten Fahrt hat diese wunderschöne Aufnahme gemacht und uns mit einigen anderen Bildern zur Verfügung gestellt, vielen Dank an Marcel!

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Der 19. November sollte endlich mal ein „gutes“ Bild der grünen Werbelok 101 005 ins Archiv schaufeln. Genau hatte ich darauf geachtet, WIE die Lok in den Vormeldungen am Zug stand, und als klar war, daß sie in Duisburg ziehend auftauchen werde, entschloß ich mich für das Bahnsteigmotiv mit den Kränen im Hintergund:

<545> Und das ist sie: Die Laubfrosch-101 mit ihrem 2156 aus Gotha (ab Hamm ziehend)
<546> Und dann gelang noch dieses Motiv: Das Motiv als Solches mit dem Bahnhofsschild und dem Kran war auch so geplant, aber daß genau im richtigen Moment noch eine „normale“ 101 durchs Bild laufen würde, das war reiner (aber gern gesehener) Zufall; Nummer der roten 101 leider unbekannt
<547> Etwas vorher: Die Einfahrt des 2156 im Nostalgiebahnhof Duisburg, Gleis 3

Und sonst?

Gab es noch etwas Surrealismus:

<548> 1429 011 alias Et 25.2204 von Vias als moderner, gepflegter Triebwagen im erbarmungswürdigen Gammelbahnhof EDG, mit der völlig unpassenden Reklame „Einfach genial!“ (= Immer wieder ein „schönes“ Motiv)

Aber leider auch dies:

<549> Zum Thema „Nostalgiebahnhof“: Ist das nicht vielleicht schon zuviel Nostalgie? Im leichten Tele kommt die Krümmung der Bahnsteigkante am Fernverkehrs-Bahnsteig 3 so recht zur Geltung -> Darunter (an den Glasbausteinen erkennbar) liegt ein nicht mehr genutzter (ehemaliger Post-) Tunnel, der alle Bahnsteige miteinander verbindet und dessen Decke nicht mehr sehr vertrauenswürdig aussieht – Es wird höchste Zeit, daß der Bahnhof erneuert wird . . .

Und dann war da noch . . . eine geniale Reklame:

<550> Was für eine genilae Idee, die hinter diesem Bild steckt! Für SOWAS mache ich gerne Werbung
<551> Und wo wir gerade bei genilaer Werbung sind: DAS hier ist sehr gut gemacht! Aber wohl etwas ganz leicht übertrieben!?
<552> Und da fällt mir noch dieses Motiv ein, das aber schon älter ist: „Mein Tip: Schwamm drüber!“ -> GENIAL !!!

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Der 17. 11.22 brachte noch ein paar Experimentalbilder ins Archiv = Es ging darum, zu testen, was meine Nikon D7100 noch so zu leisten vermag bei eigentlich nicht mehr ausreichenden Lichtverhältnissen, sprich: Ich wollte das „Rauschverhalten“ prüfen. Ergebnis: Nach der Bearbeitung mit Photoshop Elements 21 sind die Bilder so gerade noch verwendbar, aber es sollte eine Notfall-Lösung für wichtige Motive bleiben. Seht selbst:

<540> 294 882 bei ELOT, Fotopunkt Kammerweg am Ende der Lärmschutzwand
<541> 1275 102 (Captrain) mit kurzem Planenwagenzug
<542> Die Überraschung: 193 301 mit 152 001 (und beide am Draht, also Dt-fähig kombinierbar) aus Richtung Rheinhausen
<543> 145 003 und 027 (RBH) ebenfalls aus Richtung Rheinhausen
<544> Und noch 185 556, ebenfalls aus KRH, da es wohl noch Schwierigkeiten auf der Wedauer Strecke gab

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Am 16. und 17. November 22 sind ein paar Bilder hinzugekommen bei den beiden Galerien „Falschanzeigen in Duisburg Hbf“ und bei der Dokumentation zum Umbau bzw. Neubau des Duisburger Bahnhofes = „Beginn der Bauarbeiten“, die nun schon über 150 Bilder zeigt mit aktuellem Update

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Und noch zwei „Klickbilder“ möchte ich einfügen, also Bilder von Fahrzeugen, die zufällig der heutigen Besucher-Klickzahl „entsprechen“. Heute sind wir bei der 120 160 angekommen und da ergibt sich die Besonderheit, daß ich zwei auf den ersten Blick völlig unterschiedliche Loks präsentieren kann, aber es handelt sich bei beiden Aufnahmen um DIESELBE Maschine, eben die 120 160:

Hier zunächst der „Klickwert“ 120 160
<538> Hier sehen wir die Lok im Sommer 2006. Sie gehört bereits der DB Systemtechnik in Minden, daher ist sie bereits umgezeichnet in „120 502“, aber sie trägt noch die ältere verkehrsrote Farbe der DB, als sie einen planmäßigen IC durch Duisburg südwärts schiebt (sie also bei DB Fern aushilft)
<539> Und hier sehen wir dieselbe Lok im Sommer 2019 bei ELOT, aber in der gelben Farbe der Dienstfahrzeuge UND der wieder alten Nummer 120 160 . . . Offenbar ist die Farbe nun ausreichendes Unterscheidungsmerkmal zu den übrigen Loks der Baureihe, da braucht es die Sondernummer nicht mehr

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Der 09.11.22 erbrachte neben Erinnerungen an den Mauerfall ein paar neue Bilder ins Archiv mit Loks, die beide eine Gemeinsamkeit haben: Beide waren einmal Staatsbahnloks des Ostens, sind heute privat in alter Farbe im Dienst und beide habe ich trotz sooo vieler Bilder aus 50 Jahren NICHT in meiner Kartei: Beide Maschinen habe ich in den Jahren nicht einmal vor eine Linse bekommen. Ein Grund mehr, der heute erfolgten Meldung sofort zu folgen, die da hieß, in Mülheim-Styrum stünden zwei private Ostloks . . . Tatsächlich fand ich die neu lackierte 155 195 und die ebenfalls in altrot strahlende 143 936 und konnte sie SO knipsen:

<532> Da stehen sie, etwas von einem Zug getrennt, wobei ich nicht weiß, ob das IHR Zug war
<533> Durch den kleinen Abstand zum Zuge waren sie von beiden Seiten „machbar“
<534> Detail mit alter Nummer
<535> Ebenso, hier sind aber gleich beide Nummern erkennbar, die alte und die neue
<536> Wunderschön! Und völlig legal vom Bahnsteig aus sichtbar
<537> Den beiden Schönheiten noch ein langes Leben und allzeit gute Fahrt!

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Am 8. November habe ich einer alten Tradition folgend mal wieder ein Nummern-Bild ausgesucht, denn bei den Klickzahlen haben wir nun die 120.001 erreicht. Nun ist ja die 120 001 hinlänglich bekannt, aber siehe da: Die Nummer 120 001 ist in meinem Archiv ZWEIMAL vertreten, einmal als Ellok und einmal als Diesellok! Eine klare Trennung zwischen Beiden gibt es seit der NVR-Nummer nicht mehr, es gibt Überschneidungen, und so kommt es, daß ich gleich zwei „120 001“ präsentieren kann:

<530> Da ist die Bekanntere von Beiden: Die erste 120, eben die 120 001, die zeitweilig auch 752 001 hieß, gesehen im Januar 1987 in München Hbf mit einem Sonderzug. Sie wurde im Jahre 2004 durch einen schweren Unfall dahingerafft und in der Nähe zerlegt, sie war nicht zu retten
<531> Und das ist die zweite 120 001, es ist die 92 80 4120 001-7 D-KAF von Falkenhahn (ex Spitzke)

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Am 7. November 22 kamen gleich drei neue Galerien hinzu, von denen eine eine „normale“ Galerie ist und zwei sind Sondergalerien, in denen keine Bilder zu sehen sind, sondern jeweils nur zwei Direktlinks zu bestimmten Themen: Zum einen ist dies das offizielle SIGNALBUCH der DBAG (Ril 301) und zum anderen das „gemeine“ Signalbuch, dessen genialer Urheber unklar ist, das aber dutzendfach im Netz zu finden ist, hier also als Direktlink aufrufbar mitten ins Netz hinein. Die „normale“ Galerie beschäftigt sich mit der Neufassung des §32 EBO zu den Untersuchungsfristen von Eisenbahnfahrzeugen. Alle genannten Galerien befinden sich ab sofort in einem neuen Hauptordner „Vorschriften“, der ganz oben links in der Galerie-Spalte zu finden ist

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Am 4. November 22 gab es eine neue Galerie. Denn: Am Vorabend gab es in Opladen eine Buchpräsentation von Kurt Kaiß zu seinem neuen Buch (überarbeitete und erweiterte neue Auflage) zum Thema „Balkanexpress“, der Nebenbahn von Opladen nach Renmscheid=Lennep. Da ich auch einige wenige Bilder der Strecke habe, habe ich heute gleich eine Galerie daraus zusammengestellt, hier ein Beispielfoto:

<529> Hier sehen wir den ETA 150 (515 522) auf der Balkanstrecke Anfang der Achtziger. In der Galerie einige Bilder der schönen Strecke

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Zack, da is schon wieder November, wo ist das Jahr geblieben? Die neuen Jubiläumsbilder sind rechtzeitig online gegangen, abr sonst war es hier recht ruhig in letzter Zeit. Nun kommen ein paar interessante Bilder hinzu vom 2. November 2022, wo eine 155 vorgemeldet war und Einiges an Beifang zusammenkam . . .

<516> Hier ist die Örtlichkeit zu sehen, wo ich ein kleines Zeitfenster heute verbringen durfte = Bahnsteig Rheinhausen Ost, hier in schneller Fahrt durchkreuzt von 1428 011
<517> Aber Hauptaugenmerk war ja sowas, ein Kabelcontainer! Im Osten des Ruhrgebietes war 155 060 mit einem Getreidezug vorgemeldet, und da kam als mögliches Ziel eigentlich nur Emmerich oder Krefeld-Linn infrage (dachte ich so, aber eher als Wunschvorstellung). Ich hab dann etwas gerechnet und kalkuliert und habe passend ein Zeitfenster organisiert und . . . BINGO . . . Die gewünschte 155 060 von LDK kam um die Ecke, quasi gemeinsam mit 275 631 von DuisPort Rail
<518> Wie schön, nach langer Zeit mal wieder eine 155, und sogar noch im richtigen Licht
<519> Dazu dann die 275 631, die gerade einen Containerzug aus dem Terminal zieht
<520> Und dieser wird fahren mit der RP 185 699 und hat ebenfalls einen organge-farbenen Streifen, über den kürzlich diskutiert wurde. Da war gemutmaßt worden, diese Farbe deute auf einen Einsatz im hohen Norden hin (Schweden und Norwegen), genau diese beiden Länder sind aber durchgestrichen im Raster, zugelassen ist die Lok nur noch in D und A

Weiterer Beifang von diesem Ausflug:

<521> Völlig überraschend kam eine 111 des Weges, und sogar noch eine gewaschene und gut gepflegte Solche. 111 158 hatte die Aufgabe, einen einzelnen Gebrauchtzug- Dosto nach irgendwo zu überführen
<522> Das ist der Wagen = D-DB 50 80 26-75 143-0 DBpza 753.5 zu unbekanntem Ziel
<523> Weiters kam noch eine „001“ vorbei mit einem ganz bemerkenswerten Extra: 1275 001 von Bayer Uerdingen hätte nach altem (bei der DB noch geltendem Recht) längst Fristablauf gehabt, ist aber im neunten Jahr nach der letzten HU noch fröhlich unterwegs, was neue Vorgaben bei den privaten EVU mittlerweile erlauben
<524> Hier die Daten
<525> Und hier die merkwürdige HU-Anschrift der Lok: HU 26.09.13 für 6 Jahre = 26.09.2019! Die Lok muss also nach Ablauf dieser Frist bereits dreimal eine Verlängerung bekommen haben und wird voraussichtlich auch noch eine VIERTE bekommen bis zur neuen 10-Jahres-Grenze 2023!
<526> Weiterer Beifang war der „Schnellzug“ 741 308 in flotter Fahrt
<527> Und noch ein Lebewesen weit außerhalb seines gewöhnlichen Lebensraumes: Wir sehen den 430 108/608 als Probefahrt vom AW Oppum, er gehört eigentlich in die Rhein-Main-Region
<528> Der obligatorische Nachschuß auf den 430 608, beschildert als „Werkstattfahrt“. Das war doch ein erfolgreicher kleiner Ausflug nach Rheinhausen, jedenfalls war ich ganz zufrieden damit . . .

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Der 26. Oktober 22 brachte ein paar neue Bilder von der Lotharstraße zur Mittagszeit, in denen gleich DREI besondere Überraschungen versteckt waren: 185 077, 215 015 und 218 396. Diese Bilder sind zu sehen im „4. Teil Lotharstraße“, woraus dieses Beispielbild der wirklich tollen 185 077 entnommen ist:

<515> Die DB-Cargo-Werbelok 185 077 „Stahl auf Stahl“, ein sehr schmuckes und gut gelungenes Einzelstück

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Am 24. Oktober 22 kam eine weitere Galerie hinzu, es ist schon die 178.te dieser Homepage. Es handelt sich um den zweiten Teil im Hauptordner 09 „Rheine“, und das Thema ist die letzte Dampf-Phase der Bundesbahn, die dann ja im Oktober 1977 endete, wir blicken also in die Sommermonate dieses Jahres. Die 55 Bilder der Galerie sind wahrscheinlich an zwei oder drei Tagen entstanden und waren bisher in der Versenkung, sie wurden nie auf einem Diaabend gezeigt oder anderweitig hervorgeholt – sie sind jungfräulich, weil ich sie immer für „minderwertig“ gehalten habe, da sie in der Hauptsache Bauzüge zum Fahrleitungsbau zeigen. Nun denke ich aber, daß gerade dies ein schöner Blick ist auf die allerletzten Dampf-Einsätze im Westen, laßt Euch einfach überraschen. Dies ist ein Beispielbild daraus:

<514> Hier sehen wir den letzten Akt im Betriebsleben einer 44: Die einst so stolze Öllok 043 121 ist abkommandiert zum Bauzugdienst, bei dem es darum geht, die Masten für den Fahrleitungsbau zu setzen, also quasi die Sargnägel für den eigenen Sarg zu produzieren . . .

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22. Oktober 22: Nach einer gewissen Zwangspause wegen anderer Probleme -siehe unten- gab es heute erstmals wieder ein kleines Zeitfenster für den Bahndamm. Hauptdarsteller war dabei die noch nie gesehene, neulackierte 111 185 der SVG, die dankenswerterweise mit einem Fußball-Sonderzug Stuttgart- Dortmund unsere Region durchkreuzte:

<508> Die in alten S-Bahn-Farben lackierte 111 185 der SVG mit ihrem Sonderzug
<509> Einem Sonderzug aus mehreren Wagentypen, die ich nicht eindeutig zuordnen kann
<510> Wobei das hier wohl n- Silberlinge sein sollten (?)
<511> Und wo wir sind, verrät dieses Bild: Im Ruhrgebiet – sagt uns das unsägliche Grafitto, in Mülheim-Styrum – sagt uns das Schild
<512> Und diese beiden Schönheiten standen genau hinter der gerade gesehenen grünen S-Bahn, allerdings bereits seit mehreren Wochen (!), dieses Bild ist schon vom 7. Oktober, die Beiden stehen aber immer noch dort und werden wohl zur Zeit nicht benötigt
<513> Und dies gibts als Alt-Bonus hinzu: Leider nur ein einziges Mal kam mir die 111 185 in ihrem „wirklichen“ Leben vor eine Linse, und das auch noch rein zufällig . . . Sie stand gerade passend neben der 41 360 im Bw Düsseldorf-Abstellbahnhof, aber immerhin in ihrer Original-Lackierung, die sie nun wieder trägt

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Etwas Persönliches darf hier auch Platz haben . . . habe ich so entschieden: Heute am 18. Oktober 22 ist meine Mutter im Pflegeheim eingeschlafen für immer, sie hat Corona leider nicht überstanden, ich habe nun keine liebe Mutter mehr. Aber ich weiß, daß sie sich gefreut hätte, im Internet zu finden zu sein, daher hier ohne Bildnummer und ganz persönlich ein Abschiedsbild aus einer Zeit, als sie noch nicht demenzgeschwächt spazierengehen konnte und das zu heute ziemlich gut paßt . . .

<ohne Nr> Margret Hilger, 09.07.33* Brühl-Kierberg, 18.10.22† Duisburg-Rheinhausen, R.I.P. und Dank für Alles!

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Der 16. Oktober 22 brachte ein paar neue Bilder von zwei alten Bekannten, die ich unbedingt heute erwischen wollte, aber: Obwohl ich gute Infos hatte, war Petrus nicht auf meiner Seite – In Wedau war genau „richtig“ eine Weiche kaputt und für die Rückfahrt kam die Meldung zu spät, ich war 15 Sekunden „daneben“ . . . Sodaß an Ergebnis „nur“ eine Doppel-Lz der beiden gesuchten privaten 218er gelang – immerhin:

<499> Da kommen sie an, die fisch gestrichenen AixRail-Loks 218 461 und 218 485, hier sind sie auf dem Weg von Wedau nach Oberhausen, Gruß an den Tf!
<500> Das 500.te Bild in dieser Galerie!! Das steht natürlich auch einer 218 zu, oder sogar zweien . . . nun sehen wir die 485 „vorne“ hinten. Nun gibt es ja inzwischen 218er in diversen Lackvarianten, aber ich muß sagen: In DIESER perfekten Design-Version von AixRail macht sie echt was her! Und so sahen sie früher aus:
<501> Da ist sie, die 218 461. Unterwegs im hochwertigen Reisezugdienst der frühen Nachwendezeit in Berlin im (alten) Hauptbahnhof, der eigentlich der Ostbahnhof ist. Sie ist orientrot und vom harten Alltag gezeichnet
<502> Und getreu dem Motto, daß sogut wie jede 218 auch mal auf der Insel war, ist sie hier in Westerland anzutreffen, April 2004
<503> Und auch die 485 war mal auf der Insel: Mit einer Schwester eilt sie durch den Bahnhof Keitum, hat fast ihr Ziel erreicht
<504> Auch die 485, sie gehört bereits dem Unternehmen AixRail aus Aachen, ist aber noch ziemlich rot. Und nun laufen beide gut gepflegt in schönem Grün durch die Lande und ich möchte beiden allzeit gute Fahrt wünschen!

Ich schiebe noch eine Sonderleistung von heute dazu, die ich zufällig erwischen konnte, nachdem ich den Rückzug der beiden 218 so knapp verpaßt hatte:

<505> Die private 1271 017 (eine G 1000 BB von MaK) hat einen „001“-Bauzug am Haken
<506> Es ist ein „Rutschenwagen“ aus einem Umbauzug mit der Nummer D-VMRS 99 80 9351 001-9 von Vossloh Mobile Rail Service Nürnberg
<507> Und so sieht er im Ganzen aus, gesehen am Kammerweg bei ELOT

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Der 14. Oktober 22 brachte ein paar neue Bilder, obwohl es ein Regentag war. Die Vormeldung einer 232 ließ mich zur Lotharstraße fahren, aber es kam keine 232 . . . dafür aber ein ganz besonderer Schatz, den ich noch nie (in dieser Optik) vor eine Linse bekommen hatte: Gleich zwei dänische NOHAB´s. Die entsprechenden Bilder nebst Beifang sind zu finden in der Galerie „ELOT Teil 4“ im Ordner 11 „Lotharstraße“, hier drei Beispielbilder daraus:

<496> Da kommen sie an und fahren mitten durch mein „Wohnzimmer“, zwei Nohab´s aus den Sechzigern! Es sind My 1155 = 227 010 und My 1149 = 227 008
<497> Und auch eine der neuen Riesenloks war unterwegs, wir sehen 159 241
<498> Und eine weitere Werbelok kam des Weges = 152 136. Diese „Albatros“ ist allerdings kein Einzelstück, sie gibt es mehrfach

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Und genauso am 12. Oktober kam eine weitere (kleine) Galerie hinzu, die sich mit Leben und Sterben der Schnellfahrlok 101 025 beschäftigt, daraus zwei Beispielbilder:

<494> Das war´s: Reste der 101 025 liegen beim Bender auf einem großen Haufen. Links unter ihr ein Rahmenstück mit ihrem HU-Datum 01.12.16 aus AE (Eidelstedt)
<495> Hier war sie mal auf einer reinen Güterstrecke unterwegs, und zwar als Umleiter in der Relation Düsseldorf- Duisburg im Ortsteil Ratingen-Lintorf

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Schneller als gedacht gibt es nun eine Galerie zu Zerlegebildern von Berliner S-Bahnen beim Bender! Denn bereits am 11. Oktober 22 konnte das Ende vom 485 156 dokumentiert werden mit 25 Bildern (Auswahl), von denen dieses hier ein Beispielbild ist:

<493> Bereits am 11. Oktober wurde der 485 156 zerlegt, was ausführlich dokumentiert werden konnte!

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Es gibt einen neuen Hauptordner 28 „Harz- und Brockenbahn“!

<492> Seit dem 10. Oktober 22 gibt es einen neuen Hauptordner „28“ mit dem Titel „Harz- und Brockenbahn“ und darin eine erste fertige Galerie mit 55 älteren Bildern der Harzbahnen aus der Vor-Wendezeit (bis 1990). Dies hier ist eine Beispielaufnahme daraus, ich wünsche gute Unterhaltung!

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Am 7. Oktober war ein trauriger Tag. Wir hatten die Ehre, einen Freund zur letzten Ruhe zu betten: Günter Gradlowski aus Oberhausen war am 08.09.22 nach einem erfüllten, 92-jährigen Leben für immer von uns gegangen. Geboren 1930 in Königsberg mußte er als 15-jähriger mit seiner Mutter fliehen und alles zurücklassen, er kam nicht mehr auf die „Wilhelm Gustloff“, sondern MUSSTE ein anderes Schiff nehmen, das im Gegensatz zur Gustloff auch im Westen ankam. Er strandete in Lüneburg und konnte durch Vermittlung bei der Feuerwehr Oberhausen einen Job antreten, den er bis zur Pensionierung ausübte. Nun ist seine Akte gechlossen, es bleiben schöne Erinnerungen an viele, viele gemeinsame Reisen im Laufe von über 50 Jahren, die wir uns kannten. Lieber Günter, machs gut, ruhe in Frieden!

<488> Drei seiner ältesten Aufnahmen aus dem Jahre 1955 (!) sind erhalten. Damals entstanden die Bilder zufällig zum Test einer neuen Kamera, die Bahn war noch zu alltäglich, um als Motiv herhalten zu können, zum Bahnfotograf wurde er erst viele Jahre später. Wir sehen einen Vt95 aus Moers nach Oberhausen in Alstaden, BÜ Obermeidericher Straße (den es heute noch gibt, aber eingleisig und ohne Fußgängerbrücke)
<489> Auch diese 56 2373 wurde in Oberhausen geknipst im Juni 1955. Die Lok wurde 1959 bereits abgestellt und zerlegt. Es dürfte das Fdl-Stellwerk in der Einfahrt nach Osterfeld sein, das heute noch existiert, aber völlig anders aussieht
<490> Und auch diese Aufnahme einer 78, ebenfalls am BÜ Alstaden, hat er uns hinterlassen. Die Lok trägt noch keine Nummernschilder, die Nummer ist aufgemalt und nicht leserlich. Nur wenn man versucht, die Nummer an Fragmenten zu erraten, würde man vielleicht auf die 78 204 tippen, die 1955 tatsächlich im Bw Duisburg Hbf beheimatet war, also hier allgegenwärtig gewesen sein könnte
<491> Günter Gradlowski, *31.05.1930 Königsberg, †08.09.2022 Oberhausen, R.I.P.!

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Der 6. Oktober 2022 brachte eine neue Galerie in die Homepage. Es war der Tag, an dem die ersten Berliner S-Bahnen beim Verwerter ihres Vertrauens in Opladen angeliefert wurden – Für Bender ein Novum; Allerdings auch nicht viel anders als bei den S-Bahn-Zerlegungen aus Hamburg. Die nun 174.te Galerie der HP heißt „Berlin beim Bender“ und umfaßt 25 Bilder, von denen eines dieses hier ist:

<487> Eine Ost-V100 darf die S-Bahnen aus Berlin nach Opladen bringen, es sind insgesamt 8 Viertelzüge der Reihe 485/885

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Willkommen im Oktober! Kinder, was die Zeit vergeht . . .

Pünktlich konnte eine neue Folge der Jubiläumsbilder eingestellt werden, die wieder die Vielfalt der Eisenbahn in 50 Jahren darstellen soll, bitte den Jubi-Ordner anklicken = links in der Spalte ganz oben oder hier bei den blau unterlegten Worten

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Der 29. September erbrachte (nicht von mir, aber FÜR mich gemachte) Bilder vom weiteren Geschehen am Bahnhof EDG. Heute wurden die ERSTEN Stahlträger entfernt, und damit war dies der Tag des Beginns vom eigentlichen Abriß. Die Bilder sind in der Galerie zum „Beginn des Neubaus“ im Ordner 25 „Duisburg“ zu finden, hier zwei Beispielbilder daraus:

<485> Wir sehen die südliche Ecke vom Bahnsteig 12/13, die heute den ersten Teil der Ostwand verloren hat und später auch noch die Stirnwand. Nach 88 Jahren hat die genietete Stahlkonstruktion nun ausgedient und geht in den Hochofen
<486> Und zum Vergleich ein Bild vom 28.11.21 mit genau der Ecke, an der heute gearbeitet wurde. Ein Klick auf das Bild erinnert nochmal an die Historie zum Duisburger Hbf, die ausführlich dargestellt ist in einer anderen Galerie, mit der dieses Bild hier verknüpft ist

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Am 27. September 22 kamen wieder ein paar Bilder hinzu, die aber eitgehend in der jüngsten Folge von „Vor der Haustür, Teil 6“ zu finden sind. Hier gibts als Appetitanreger nur zwei Bilder daraus und zu Anfang mal etwas ganz Neues, das in der genannten Galerie noch nicht gezeigt wird; Offenbar gibt es im Ruhrgebiet einen neuen Anbieter von ÖPNV, nämlich die Rhein-Ruhr-Bahn:

<481> Die von der Nord-West-Bahn bekannten Triebwagen der Reihe 648 werden wohl für unsere Region umgezeichnet
<482> Hier schnonmal der 648 368, der keinen Zweifel übrig läßt
<483> Und weil die Hinfahrt dieses Zuges direkt hier drunter eingestellt ist, habe ich nun auch die Rückfahrt dazugestellt, aber diesmal MIT Beachtung der beiden sicherlich aus der DDR stammenden Wagen der DR, die jetzt zur „TRG“ gehören. Dahinter verbirgt sich offenbar die schon länger agierende Frima TRIANGULA aus dem Erzgebirge
<484> Hier sind die biden Wagen zu sehen. Und wer sich für die genauen Nummern aller drei hier sichtbaren Wagen interessiert, möge bitte den Link wählen zur Galerie „Vor der Haustür Teil 6

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Der 23. September 22 brachte ein paar neue Bilder ins Archiv, in der Hauptsache Sonderzüge. Fotostandort war der Bahnhof Duisburg-Schlenk an der Hauptlinie Duisburg-Düsseldorf:

<472> Grund für den Ausflug war der „Hetzerather“ Partyzug zum Moselstrand, heute mit 111 168 (Baujahr 1980)
<473> Ein zweiter Sonderzug war erreichbar, der wahrscheinlich in der Relation Köln- Leipzig fährt, und zwar mit 193 610
<474> Beifang war dann 101 083 im Gegenlicht (auf dem Ferngleis nordwärts)
<475> Und 401 016 „Pforzheim“ als nicht sonderlich gepflegter Langzug (13 Wagen)
<476> Sowie 402 006 „Magdeburg“, ebnso auf dem Ferngleis südwärts
<477> Dazu kam noch ein weißer Gabelstapler mit 147 561 (Tz 4881), der wieder nordwärts summte
<478> Und ein Flitzeflix mit 182 515, der den Abschluß darstellen sollte
<479> Aber beim Weggehen kam noch 101 037 um die Ecke, die am alten Km-Stein „60,1“ festgehalten werden konnte
<480> Und dann war da noch Eduard, die dicke Spinne! Bei der Wartezeit kam sie mir bedrohlich näher, was für einen erklärten Spinnenfeind „schwierig“ wird, aber durch den Sucher mit Tele betrachtet, ließ sie sich bemerkenswert gut einfangen – Ich habe dann aber sofort wieder das Weite gesucht . . .

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Am 20. September 22 konnte eine schon länger geplante Galerie an den Start gehen mit den ersten 15 Bildern, die in Kürze auf 55 Bilder erweitert werden soll. Es handelt sich um den 6.ten Teil der stark nachgefragten und oft besuchten Reihe der „001“-Fahrzeuge und seltene Exoten. Hauptakteure darin sind die Prototypen ihrer art, die meistens die laufende Nummer 001 haben, es kommen aber auch andere seltene Fahrzeuge vor, teilweise sogar nur Einzelstücke, wie dieses hier:

‹471› Wir sehen den 445 001 auf dem Dampflokfest des Jahres 2000 in Dresden. Da war er schon vier Jahre alt und im Testeinsatz, aber so richtig ans rollen kam er nie: Die Zeit war noch nicht reif für ihn, die DB wähnte keinen Bedarf für solche Triebzüge, die heute Alltag sind. So verschwand der Versuchszug von Siemens, ADtranz und Waggonbau Görlitz wieder aus dem Sichtfeld und wurde letztlich im Jahre 2006 verschrottet. Dies ist also wahrlich ein seltener Exot, und von solchen und ähnlichen Fahrzeugen handeln die bisherigen Galerieteile dieses Ordners 27 „001-Fahrzeuge“

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Der 13. September 22 brachte eine Zugfahrt aus privatem Anlaß nach Augsburg, bei der auf dem Rückwege in STUTTGART Station gemacht werden konnte mit einem angemeldeten Besuch im „ITS Infoturm“ zum Bauprojekt „Stuttgart 21“. Es gab drei (gute) Gründe dafür: Erstens ist vom Neuen schon die Hälfte zu sehen, zweitens ist vom Alten noch die Hälfte zu sehen und drittens wird der Stuttgarter Bahnhof in diesen Tagen 100 Jahre alt! So entstand eine kleine Doku zur scheinbaren Halbzeit der Bauarbeiten, aus der diese drei Bilder entnommen sind:

‹468› Da ist zunächst dieses Bild, das die Bausituation am besten beschreibt: Rechts ist der alte Bahnhof zu sehen mit den verkürzten Bahnsteigen, links ist das alte Empfangsgebäude zu sehen („Bonatzbau“) und dazwischen ist die Baugrube für den neuen Bahnhof, der unterirdisch angelegt ist mit Gleisen, die im rechten Winkel zu den bestehenden Gleisen verlaufen werden
‹469› Im alten Bahnhof mit den stark verkürzten Dächern waren derweil Ersatzzüge unterwegs, die bei diesem Besuch aber nur Beifang waren
‹470› Allenfalls die gepflegte 110 428 von Tobias Richter fiel wohltuend auf, und zwar nicht nur den Bahnfans, sondern auch den Normalo-Reisenden!

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Am Sonntag, den 11. September, kamen einige ganz besondere Aufnahmen neu ins Archiv: Wir hatten uns mit mehreren Fotografen zusammengetan und unbs abgesprochen an mehreren Fotopunkten des Fahrweges von 23 058 postiert, die heute eine Sonderfahrt im Westen machte. So kamen dann gleich FÜNF Streckenaufnahmen der 23 zustande, wo der Einzelne nur ein Einzelbild gehabt hätte, nun haben alle Beteiligten eben fünf Bilder und geben untereinander die Rechte weiter – Eigentlich eine gute Idee!

Dies kam dabei heraus:

‹456› Um diesen Sonderzug ging es: 23 058 von Mönchengladbach nach Brohl und Andernach, der Duisburg nur streifte und einen Zustieg in Hochfeld erlaubte, nicht aber im Duisburger Hbf. Dabei war die 23 058 (soweit ich weiß) erstmalig in unserer Gegend
‹457› Und dies war dann der erste geplante Fotopunkt, besetzt von Markkus Tigges („KOPLX“): Duisburg Bissingheim beim Voest-Gleislager
‹458› Der nächste Fotopunkt, nur wenige Km weiter, besetzt von Joe „Vectronaut“: Lintorf vor der Autobahnbrücke
‹459› Der dritte vorgeplante Fotopunkt, besetzt von Martin Wehmeyer: Ratingen West bei den Kleingärten
‹460› Der vierte Fotopunkt, besetzt von mir: Einfahrt Düsseldorf Rath am Stellwerk
‹461› Dort gelang auch eine Potraitaufnahme der Lok, die wahrscheinlich noch nie vorher hier anzutreffen war
‹462› Und mal einen Blick auf die Stromversorgungslok am Schluß = 112 268 von TRI (ebenfalls in Rath)
‹463› Und der fünfte Fotopunkt für heute, besetzt von Ricardo Wanie: Köln-West am Mediapark!
‹464› Und dann gab es als Nachzügler sogar noch einen sechsten Fotopunkt, der von Dietmar Stresow besetzt war = Köln Hbf
‹465› Ebenfalls von Dietmar: Eine Zugabe in Form des Nummernschildes aus der EDV-Ära (allerdings nachgemacht)

Und dann gibt es noch ein paar ältere Bilder aus der Konserve:

‹466› Da gibt es ein Portrait der Lok aus dem Jahre 1982 (in Basel), als sie zwar optisch hergerichtet war, aber noch lange nicht betriebsfähig
‹467› Und es gibt ein sehr altes Foto aus dem April 1975, in dem ich die Lok als Vorspannlok vor einem schweren Güterzug irgendwo in der Nähe von Crailsheim/Lauda antraf, wahrscheinlich auf der Verbindung nach Osterburken – Es war das einzige Mal, daß ich die 058 vor die Kamera bekam

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VIELEN DANK . . .

. . . für die vielen Glückwünsche zu meinem nun schon 65. Geburtstag, allen Freunden dieser Homepage ebenfalls ALLES GUTE in dieser schwierigen Zeit!

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Der 8. September 22 brachte ein paar wenige neue Bilder in die Kamera, wobei wieder einmal der „Andernacher“ das Hauptobjekt der Begierde war. Er fuhr heute mit der RailPool-Werbelok 151 129 und dem Einzelstück 151 086 (Orientrot). Mit dieser Fotosession wurde die 170.te Galerie dieser Homepage neu eröffnet, die Folge „Lotharstraße 4. Teil“, daraus ist dies hier das Hauptfoto, der Andernacher Leerzug:

‹455› Da kommt er an, der Andernacher: Die RP-Werbelok führt, dahinter 151 086, die nur noch wenige Tage im Dienst stehen wird!

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Am 6. September 22 kamen einige neue Bilder ins Archiv, darunter die zweite EuroDual des Ruhrgebietes, die 159 240 nach der 241, die ja schon ein paar Wochen unterwegs ist im Lande (und hier vorgestellt worden war). Nun hat die zweite Stadler-Riesenlok ihren neuen Standort Oberhausen erreicht und macht gerade die ersten Testfahrten. Eine davon konnte heute beobachtet werden wie folgt:

‹447› Da kommt sie nicht nur sprichwörtlich um die Ecke, die (2)159 241. Sie kommt aus einem scheinbar dunklen Wald und aus einer engen Kurve: Das ist die Verbindung von und nach ELOT (Lotharstraße). Die Lok erreicht also gerade „Hochfeld Vorbahnhof“, einen kleinen Abstellbahnhof mit Ausfahrsignalen zu beiden Seiten. Eine weitere Aufnahme konnte übrigens nicht mehr entstehen, weil von links ein Gegenzug mit einer 193 in die Parade fuhr . . . aber immerhin konnte das dokumentiert werden, was ich aufnehmen wollte: Die Lok fährt elektrisch, hat einen Bügel am Draht
‹448› Wenige Minuten später und 750 Meter weiter westlich: Nun fährt die Lok dieselgetrieben und zieht einen sehr langen Falns-Zug in den drahtlosen Abzweig zum Duisburger Süden, wo HKM anzufahren ist (= Hüttenwerke Krupp-Mannesmann)
‹449› Das ist schon eine beeindruckende Lokomotive; länger als eine 44er Dampflok mit Tender!
‹450› Ein starker Auftritt der neuen Lok. Die Abnahme konnte auf den 21.04.22 festgestellt bzw. abgelesen werden, hingegen gelang es nicht, das Fabrikschild ausreichend scharf zu bekommen: Es ist eine Nummer ähnlich wie „4193“ aus 2022
‹451› Hier die genaue Nummer und andere Daten – Wir sehen also, daß sie nicht der DB gehört, sondern dem Investor RCM
‹452› Da läuft sie hin, und sollte eine Stunde später nochmals mit einem anderen Zug zurückkommen, daraus wurde aber nichts, sie fuhr „nur“ Lz und blieb in Hochfeld leider nicht stehen, um von V auf E-Antrieb umnzuschalten. Sie fuhr schlichtweg durch und war weg – Aber es wird noch viele neue Gelegenheiten geben
‹453› Kurz später kam dieser elegante Vectron des Weges, es ist 193 848 von EGP mit interessanter Außenwerbung auf der Grundfarbe Weiß
‹454› Es ist ein Vectron aus dem Baujahr 2015: Siemens München 21970 vom 03.07.15, Eigentümer ENON, Nutzer EGP

Und wo wir gerade bei Beifang sind: Zwei weitere Bilder des Tages sind zu sehen in der Galerie „Vor der Haustür“ Teil 6, siehe bitte dort! Es handelt sich um 145 023 und die flammneue 192 061 (in neutralem blau)

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Hier noch ein Nachtrag vom 2. September, als 151 062 mit 028 bei ELOT abzugreifen war an eher ungewöhnlichem Motiv:

‹446› Der Andernacher Coilzug 60715 als Leerzug nach Oberhausen bei ELOT, Forsthausweg

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Pünktlich zum 1. September 22 gibt es dann wieder eine Folge der „50-Jahres-Jubiläumsbilder“ mit älteren Aufnahmen im 5-Jahres-Abstand, die bis zu 50 Jahren zurückreichen, also bis ins Jahr 1972. Das entsprechende Bild dieser Folge für den September 72 ist dabei dieses hier:

<445> Es war eine der seltensten und bemerkenswertesten Lokomotiven, die ich jemals vor eine Kamera bekommen habe, es ist die 10 002 kurz vor ihrer Verschrottung, abgestellt als Schatten ihrer selbst in der Nähe von Schifferstadt. Das Bild war bei mir falsch einsortiert mit „1972/09“, die Aufnahme muß aber vor Ende April entstanden sein, da die Lok dann im AW Offenburg leider verschrottet wurde (wie wir heute wissen). Ich hatte mich bemüht, aber es war mir nicht gelungen, ein Stück der silbernen Zierleisten als Andenken sicherzustellen

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Am 31. August 2022 konnte man nochmals eine feine 103 erleben, die auf langem Laufweg quer durch Deutschland unterwegs war: 103 113 vom DB-Museum Koblenz hatte die Aufgabe, einen AKE- TEE von der Insel Rügen nach Koblenz zu bringen – für eine 50-jährige Lok eine stolze Leistung. Es gab drei Bilder, die (bei kritischer Betrachtung) aber allesamt einen gewissen (kleinen) Makel haben . . .

<441> Zunächst kam an der Fotostelle aber ein Triebwagen vorbei, der da nun überhaupt nicht hingehört . . . Es ist der 425 012 von DB-Regio Südost, der zur S-Bahn „Mittelelbe“ in Sachsen-Anhalt gehört und offenbar auf der Überführung in die Heimat war, denn er hatte ein HU-Datum „30.08.22“ aus dem AW Krefeld-Oppum angeschrieben
<442> Dann kam SIE, die 103 113 mit ihrem stolzen TEE! Aber: Ein Mast ragt in den Stromabnehmer = Punktabzug . . .
<443> Wenige Meter weiter, aber: Ein vorher nicht erkennbarer Schatten der Fahrleitung steht genau auf der Lok = Punktabzug . . .
<444> Und beim dritten Bild stimmt alles, aber: Zu wenig Platz vor der Lok bis zum Bildrand = Punktabzug . . . Naja, das ist Meckern auf hohem Niveau, ich bin recht zufrieden mit den Bildern trotz ihrer Macken und will froh sein, solche Bilder überhaupt noch machen zu können im Jahre 2022 – Vielen Dank an die Macher!

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Der 30. August 22 brachte ein paar Tagesrandlagen-Bilder ins Archiv, weil ein Exote plötzlich in den Vormeldungen war: Der morgendliche Andernacher Leerzug war so stark verspätet, daß er den Tageszug verbogen hätte, daher ging ein weiteres Pärchen 151er ins Rennen, und eine davon war die silberne 151 062! Die wollte ich doch unbedingt nochmal haben, und dafür fuhr ich abermals zur Lotharstraße, obwohl das Licht eigentlich bereits weg war . . .

<436> Da kommt der Tages-Leerzug vom „Andernacher“ an, heute unter schwierigen Lichtverhältnissen und mit 151 062 und 028 am fast ganz zugewachsenen Schild „Lotharstrasse“
<437> Am Mittag bereits bei besserem Licht (auf der Hunderunde) kam 189 002 des Weges
<438> Und eine echte Doppeltraktion von Captrain mit 186 154 und 156
<439> Am Abend dann war der Beifang die 266 061 (DE 61) von RheinCargo und die . . .
<440> . . . und die beiden 242.531 und 532 von Hector, ebenfalls eine „richtige“ Doppelktraktion

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Am 28. August 22 gab es eine sehr seltene Chance, ein ebenso seltenes Fahrzeug zu sehen, nämlich einen von nur zwei betriebsfähigen Diesel-ICE der Baureihe 605. Er befindet sich zu Testfahrten für neue Bahntechnologie vorwiegend in den neuen Ländern und ist nicht ständig unterwegs, bei uns schon überhaupt nicht. Und nun war er für einen Tag im AW Krefeld-Oppum zu einem kleinen Festakt und wurde heute wieder nach Berlin überführt – Und diese Fahrt galt es, abzupassen. Das gelang auch, aber leider als Pechbild, denn er lief auf dem foto-unfreundlichen S-Bahn-Gleis . . . Sehr schade. Immerhin, dies sind die Ergebnisse des frühen Aufstehens:

<429> Da kommt er angebraust im frühen Morgenlicht in Mülheim-Styrum. Leider auf dem Ortsgleis, das Gleis links außen wäre fotografisch besser gewesen, aber man kann nicht alles haben
<430> Hier läuft vorne der Kopf 605 017, hinten der 517, der ganze Zug nennt sich Tz 5517, der zweite betriebsfähige ist der 5519, die restlichen Fahrzeuge sind mittlerweile alle verschrottet
<431> Hier sehen wir die neudeutsche Bezeichnung des Zuges und die vielen beteiligten Firmen: „Advanced Train Lab“, also etwa „Fortschrittliches Zug- Labor“
<432> Der Zug im Nachschuß, gute Fahrt nach Berlin und komm gelegentlich mal wieder in unsere Gegend!

Wie das geplante Motiv ausgesehen HÄTTE, sehen wir hier:

<433> So zum Beispiel (462 083)
<434> Oder so (412 051 = Tz 9451)
<435> Oder auch so (146 112)

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Eine Fotosession sollte am 26. August 22 gleich drei Exoten erlegen:

<426> Nummer eins: Wilde Hilde 111 074 mit dem „Hetzerather“ Partyzug zum Moselstrand
<427> Nummer zwei: „Meine“ 232 230 in Wanheim auf der HKM-Strecke am Duisburger Kraftwerk
<428> Nummer drei: 151 086 orientrot (mit 151 126) in Rheinhausen-Ost, Näheres dazu in der Galerie „Vor der Haustür“, Teil 6

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Neben der kleinen Feier in Form einbes Likörchens zum zweiten Jahrestag der Homepage gab es auch noch ein paar Bilder am Nachmittag, wo das Objekt der Begierde die einzig verkehrsrote Class 77 der DB, die 077 012, war. Heute fuhr zwar auch die 159 241, aber die habe ich erfolgreich verpaßt, die 077 012 hingegen wurde gut angetroffen. Der Rest der Bilder, die zu diesem Ausflug gehören, sind zu finden im Ordner 18 im vierten Teil der Serie „Vor der Haustür“, hier daher nur der Hauptschuß der roten Class:

<425> Die einzige rote DB-Class. Es gibt zwar noch eine (oder mehrere?) bei der MEG, aber dies ist die einzige im DB-Bestand. Und sie sieht auf den ersten Blick schon deutlich eleganter aus als ihre vielen grauen Schwestern, die einfach nur langweilig sind (meine ich)

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24. August 2022 = 2 Jahre auf Sendung!

Und genau heute entstand eine Aufnahme, die Tradition mit Moderne perfekt verbindet und sich daher (wie ich finde) als neues Titelbild prima eignet:

<424> Die Koblenzer Museumslok 103 113 mit einem weiteren AKE-Rheingold-TEE auf dem Wege von Köln nach Rügen, gesehen im sehr frühen Morgenlicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum (EMRY). Der Lok, den Fahrgästen und AKE allzeit gute Fahrt!

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Und nun ist es soweit, am 23.08.22, der Klickwert 111.111 ist erreicht, die Schnapszahl 6 mal die Eins!

Noch etwas größer werde ich es morgen „feiern“ am richtigen Jahrestag, aber ein Foto zur Zahl stelle ich heute schon ein, morgen gibt es ein weiteres. Morgen ist eben erst der Zwei-Jahrestag der Homepage und die 111111 war der Wunsch zu diesem Tage, der bereits einen Tag vorher erfüllt wurde.

<423> Auch in „orientrot“ kam die 111 111 mal daher. Hier in Duisburg-Duissern im Jahre 2000, damals extra aufgenommen, um nun, im Jahre 2022 eine Homepage zu feiern, die bereits zwei Jahre auf Sendung ist und an die Anno 2000 eigentlich noch gar nicht gedacht werden konnte . . .

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Am 22. August wurde der Klickwert 111001 erreicht, was bedeutet, daß wir heute oder morgen (also termingerecht zum zweiten Jahrestag der Homepage!) den Besucher-Zahlwert von 111.111 erreichen werden – Vielen Dank dafür. Hier also zunächst eine Erinnerung an den Wert 111.001, der natürlich sofort an die 111 001 denken läßt – und die hab ich flammneu mal vor die Linse bekommen bei ihren ersten Probefahrten:

<Bild ohne Nummer>
<422> Im Mai 1976, als die Lok nur eine vorläufige Zulassung für Testfahrten hatte, habe ich sie in Stuttgart angetroffen. Was für ein Glückstreffer, wenn auch von der Schattenseite. Die Lok existiert noch, und sogar wieder in dieser ursprünglichen Farbgebung beige/türkis. Sie gehört 2022 zum DB-Museum Koblenz und hat gerade eine erfolgreiche HU hinter sich, ist also wieder für 8 Jahre bis 2030 fahrbereit!

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Für den 22. August 22 hatte die Bahn eingeladen zu einer Presseschau im Duisburger Bahnhof, wo es einen symbolischen „Ersten Spatenstich“ geben sollte, obwohl dieser schon lange gestochen war. Die Bahn wollte unbedingt bereits sichtbare Maßnahmen präsentieren, um den Willen am Neubau zu dokumentieren, was auch perfekt gelang. Dazu gibt es nun eine neue Galerie im Ordner 25 „Duisburg“, die sich mit dem „Ersten Spatenstich“ beschäftigt, und bei dem diese vier Promis zugegen waren:

<421> Der symbolische erste Spatenstich wurde umfunktioniert in den gedrückten Startknopf für die Arbeiten. Daran beteiligt waren Werner Lübberink, DB-Konzernbeauftragter für NRW, Gabriele Matz, derzeitige Vorstandsprecherin vom VRR, Susanne Henckel, Staatssekretären, und der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link

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Auch am 20.08.22 gab es ein paar neue Bilder in zwei kleinen Zeitfenstern am Duisburger Hbf. In der Hauptsache waren es eine Gebrauchtzug-111 und der 406 001, die meine Aufmerksamkeit erregt hatten, der Rest war Beifang:

<412> Da war am frühen Morgen zunächst der MSM 1111 von Köln nach Norderney, der mit der 111 067 fuhr und den Schriftzug „Duisburg“ am linken Bildrand genau noch freigelassen hat
<413> Auch eine „Technische Standardaufnahme“ war noch möglich, wobei ich (wie Carl Bellingrodt) unterschide zwischen der „Streckenaufnahme“ und dem Standard-Foto für Details (die man Dank morderner Technik auch am fahrenden Objekt hinbekommen kann, was unser Großmeister noch nicht schaffte)
<414> Dann ließ sich der 406 501 „Europa“ neben dem 403 528 „Aachen“ im dierekten Vergleich knipsen, wobei auffällt, daß es keine Designunterschieder zwischen beiden Baureihen gibt: der 406 ist „einfach“ nur die mehrsystemfähige Variante des 403, sonst sind beide identisch (soweit ich weiß)
<415> Der 406 001 machte bei der Ausfahrt eine gute Figur, aber das Umfeld will so gar nicht zu einem modernen Triebwagen passen
<416> Und dies fiel mir erstmalig auf: Eine Werbung „50 Jahre InterRail“!
<417> Und dies ist dann logischerweise der 406 001 im Nachschuß; Ausfahrt EDG Gleis 2 südwärts (Düsseldorf)
<418> Und dies war Beifang. Und ausnahmsweise mal keine falsche Zugzielanzeige: Das ist wirklich der Zug von 13.34h und wir haben jetzt 15.07h! In der Anzeige steht tatsächlich: „90 Minuten Verspätung“, wozu die Laitsprecherstimme diesmal auch den Grund verriet: Das durch Wasserschäden abgesoffene Stellwerk in Dortmund
<419> Und auch dies war Beifang: Falsch verstandene Tierliebe. Die Ratten der Lüfte ließen sich tatsächlich aus der Hand füttern
<420> Und auch dieses Bild setze ich noch hierhin. Dokumentiert wurde nicht die junge Dame mit den extrem hohen Schuhen, sondern die bekannte STOLPERFALLE vor ihrem Sitz! Die Stolperkante ist bekannt und wurde bereits markiert mit Leuchtfarbe, ja, warum wird sie dann nicht gleich in Angriff genommen und entschärft?? Achso, ja, wir sind ja in Duisburg, klar, das hatte ich vergessen . . . Die nette Dame sitzt genau auf dem ehemaligen Posttunnel, was auch die Glasbausteine am anderen Bahnsteig verraten, und da gibt immer wieder die Betondecke nach und SOLLTE soweit instand gehalten werden, daß sie nicht einbricht (!)

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Am 19. August wollte ich auf einer Hunderunde die angerosteten Schienen an der Lotharstraße besichtigen und eventuell knipsen, denn mein kenntnisstand war ja, daß die Strecke zwischen Ruhrtal und Oberhausen West wegen Brückenschäden gesperrt sei. Aber von einer Sperrung war NIX zu merken: In recht kurzer Zeit kamen zahlreiche Züge in alle Richtungen, ganz so wie sonst . . . Später stellte sich heraus, daß wohl nur noch ein Gleis gesperrt ist, die anderen drei sind wieder befahrbar:

<405> Da war zunächst 189 287 nordwärts am zugewachsenen Schild „Lotharstrasse“
<406> Ein leerer Kohlependel aus dem Süden mit 187 129 und 125 wechselt die Strecke auf das Gleis nach Oberhausen West, also KANN dort nichts mehr gesperrt sein
<407> 247 051 mit großer Wahrscheinlichkeit aus Oberhausen West und nicht aus Ruhrort Hafen – Da fragt man sich schon, WAS denn jetzt gesperrt ist, der Verkehr läuft wie immer . . .
<408> 152 146 auf dem Hauptgleis Lotharstrasse- Mathilde
<409> Auch dieser Zug mit 247 049 fährt meiner Ansicht nach nach Oberhausen West
<410> Und einen beladenen Kohlependel sah ich noch mit 187 123 und 126, also (wenn überhaupt) ist nur noch auf einem kleinen Stück ein Gleis gesperrt, der Rest ist wieder befahrbar oder „für befahrbar erlärt“ (was ja ein kleiner Unterschied wäre)
<411> Mal ein Blick auf die Ladung: Kohle. Ein wertvoller Rohstoff zu Zeiten der gegenwärtigen Krise. Leider zwar ein fossiler Energieträger, der unbedingt abgeschafft werden muß, aber der die Notlösung für die Energiefrage des nächsten Winters bedeudet. Es ist übrigens der Falns 81 80 66 33 048-6 D-DB, der noch „Schenker“-Werbung trägt

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Bis zum 18. August gab es leider keine neuen Bilder, aber ein sehr altes Bild von 1962 (!) in der 140 003-Galerie !!

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Am 14. August gab es einen Alarmstart: Hatte ich vor einigen Tagen noch gelesen, die 151 081 sei irgendwo neu lackiert worden in weinrot, hatte ich das abgetan mit dem Gedanken „Das wird lange dauern, bis Du die mal sehen kannst . . .“. Und -Zack_ kam heute Morgen eine Meldung, genau diese neulackierte 151 sei mit einer 233 gemeinsam als Lz auf dem Weg ins Ruhrgebiet, um hier einen nächtlichen Zug abzuholen. Alsbald wurde das Pferd gesattelt und es ging bei über 30 Graden zur Lotharstraße, ein anderes lichtpassendes Motiv fiel mir auf die Schnelle nicht ein, es war wenig Zeit, aber es reichte . ..

<399> Mit feinem Wolkenhimmel und noch etwas Licht auf dieser Seite ging es bei ELOT am km 4,2 (= Wolfsburgwegbrücke)
<400> Auch ein zweites schnelles Bild war noch drin für diese wieder reaktivierte (lange Zeit abgestellte) 151
<401> Auch die mitgeführte 233 373 vom selben Halter „Trainlog“ ging als Nachschuß ins Netz, und dann gabs einen Blick ins Archiv:
<402> Und siehe da: Die 151 081-7 war bereits vertreten, wenn auch zufällig, denn damals wollte ich nur den Denkmal-Kran in Wedau knipsen und hab auch irgendeinen Zug gewartet, der als Hintergrund im bild ist -> Und das war ausgerechnet 151 081, es war das einzige Mal, das ich sie überhaupt sah als DB-Lok
<403> Aber als RBH-Lok kam sie mir nochmal vor eine Linse, und zwar nur wenige Meter von der heutigen Fotostelle entfernt, ebenfalls bei ELOT. Schön, daß sie nach langer Standzeit wieder unterwegs ist und sogar noch bis 2024 Fristen hat, ich wünsche allzeit Gute Fahrt!
<404> Dies hier war heute der einzige Beifang. das Wetter war zwar gut, aber bei deutlich über 30 Grad war es hier in der Sonne und ohne Schatten nicht auszuhalten, ich habe dem heimischen Ventilator vorgezogen. Dies hier ist aber eine zumindest kleine betriebliche Besonderheit: Es ist ein 5000-Tonnen-Zug ins Saarland, der normalerweise nur von Loks mit automatischer Kupplung (AK) gefahren wird. Da davon aber nicht genug Loks zur Verfügung stehen, hängt hier eine „normale“ 189 086 der AK 189 039 als Vorspann vor. Beide müssen über einen speziellen Adapter mit einander verbunden werden, was etwas aufwändiger ist als einfaches Kuppeln

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Der 13. August bracha mal wieder eine Dampflok nach Duisburg, und dann auch noch eine 01.10! die niederländische 01 1075 brachte deutsche Fans für einen Tag nach Amsterdam und konnte im Nostalgiebahnhof Duisburg festgehalten werden:

<397> Sie hat in Duisburg leider nicht gehalten, sondern fuhr langsam durch, aber beeindriúckend war es allemal!
<398> Und genau von dieser Lok liegt ein altes Foto vor aus der Planeinsatzzeit beim Bw Rheine (1974 oder 75)!

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Am 11. August 22 kamen gleich zwei neue Galerien hinzu, und zwar die Nummern 166 und 167. Dabei beschäftigt sich die erste mit der KÖLNER BRÜCKE IN DUISBURG und die zweite mit dem Verwirrungspotential in EDG durch falsche Zugzielanzeigen:

<395> Dabei ist DIES hier der aktuelle Blick in Duisburg durch den Brückenbogen, der mal ein Teil der Kölner Hohenzollernbrücke war und aus dem Baujahr der Kölner Brücke stammt, dem Jahre 1911. In der Galerie findet sich ein Bild von 1926, das EXAKT DIESEN BLICKWINKEL zeigt, den ich fast 100 Jahre später nachgestellt habe! Die letzten Tage dieser Brücke in Duisburg sind gezählt, die neue Brücke ist bereits im Bau und die alte wird (leider) zerlegt werden
<396> Und die zweite neue Galerie beschäftigt sich mit immer wieder vorkommnden FALSCHEN Anzeigen in Duisburg Hbf, die offenbar Niemanden zu interessieren scheinen. Hier zum Beispiel steht die Ersatz- RB 32 am Gleis 1 und wird in wenigen Augenblicken nach Dortmund via Oberhausen abfahren, die Zugzielanzeige zeigt aber einen RE 44 nach Moers an, also in die GEGENrichtung der tatsächlichen Fahrstrecke des sichtbaren Zuges. Und die Verantwortlichen in Duisburg kümmert es nicht, ich muß mich für meinen Heimatbahnhof schämen und hoffe, wenigstens mit meiner Galerie Jemanden wachzurütteln . . . habe aber wenig Hoffnung

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Und der 7. August brachte einen Sonderzug mit sehr langem Laufweg in die Kamera, der eigentlich vorgemeldet war mit zwei privaten 111ern, tatsächlich kam er aber mit einer privaten Neubaulok, der 187 510 von Metrans. Der Zug kam vom „Wacken“-Festival aus Itzehoe und fuhr einmal längs durch ganz Deutschland bis München:

<394> Eine sehr stolze Leistung: Itzehoe-Hamburg-Ruhrgebiet-Stuttgart-München, und das mit 16 Wagen!

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Am 6. August war ein kleines, aber feines Sammlertreffen von Lokschild-Sammlern an einem ort, der hier nicht preisgegeben werden muß. Jedenfalls waren dort nicht nur erlauchte Persönlichkeiten zugegen, sondern auch ebensolche Schilder. Die beiden EDV-Schilder in meinen Händen gehören mir, die anderen Schilder im Hintergrund (in einer anderen Preis-Liga!) gehören anderen Sammlern und waren hier zur Ansicht, keineswegs zum Verkauf ausgestellt:

<393> Ich hab zwar die „größten“, aber nicht die „teuersten“ . . . obwohl die EDV-Schilder in den letzten Jahren kräftig aufgeholt haben und in vielen Fallen inzwischen WERTVOLLER sind als alte Schilder derselben Loks > Beispiel 01.5! Und das ist ja auch etwas nachvollziehbar: Ich bin die letzte Generation, die sich noch an alte Schilder der Ära von vor 1968 (bzw. 1970 in der DDR) erinnern können, alle Jüngeren haben nur noch die EDV-Zeit kennengelernt und keinen Bezug zu den alten, dreidimensionalen Schildern, unter denen die frühen DDR-Schilder eine Ausnahmerolle spielen, denn diese sind ebenfalls noch aufwändig genietet worden und in der Ausführung PP (= „Pockauer Platte“ = Anfertigung von 1970 aus Pockau genau nach Norm) durchweg teurer zu haben als Schilder derselben Loks von vor 1968/70. diese beiden 01er hier sind KEINE PP-Schilder, sondern spätere Meiningen-Nachfertigungen

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Auch am 2. August 22 konnten ein paar wenige Bilder entstehen (wieder bei ELOT, aber immer wieder etwas anders kombiniert):

<385> Da war es dann ein Schotterzug von BBL, der um die Ecke kam an Km 4,2. Es sind 203 615 und 203 122, die ex 202 645 und die 202 610, heute BBL 6 und 9
<386> Dann kam ein leerer Militärzug mit 185 351 und einem typischen Begleitwagen, den wir uns näher ansehen >>>
<387> Es ist ein ehemaliger Büm 234 und heißt heute D-DB 63 80 99-40 118-1 Bcmkh 240, der sogar einen Wiki-Eintrag hat, wohingegen ich mit der Wagendatenbank zunächst gescheitert bin, mit Hilfe aber dann doch fündig wurde und erfuhr, daß er 1975 bei LHB gebaut worden war in beige/türkis
<388> Und hier der Beweis, wo wir uns befinden: Rechts außen ist die Kilometertafel 4,2 sichtbar im Weitwinkel = unterhalb der Carl-Benz-Straßenbrücke (legal auf einem Wanderweg und spät-Nachmittags im Licht)
<389> Und noch eine nur selten hier gesehene 1275 110 der InfraLeuna kam vorbei (Baujahr 2000)
<390> Und dann begehrte noch ein kleines Schmankerl Einlaß in die Speicherkarte, leider aber nur von der Schattenseite knipsbar: Eine der wenigen noch verbliebenen Loks in der alten Siemens-Dispo-Farbgebung gelb/silber, die 189 205
<391> Da mußte noch ein zweites Bild her: 189 205 von MRCE, eine „ES 64 F4“, die gerade für RFO fährt und wohl auch mal 189 922 hieß
<392> Und zum Abschluß noch eine „vorwärts“ laufende DE 18 = 4185 019 alias DE 503 im Abendlicht

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Nun kann ich doch ein paar Bilder nachtragen, die zufällig bei Hunderunden an ELOT entstanden, zunächst vom 1. August 22:

<377> Da geriet nach langer Zeit mal wieder das „scheue Reh“ 218 396 ins Blickfeld, ein Zug, der so gar nicht kalkulierbar ist und zufällig besser anzutreffen ist als gezielt . . . Hier ist es der beladene Brohltaler auf dem Rückweg nach Koblenz, wo das transportierte Primär-Rohaluminium weiterverarbeitet wird
<378> Aich 294 667 kam des Weges mit ihrem „Rüssel“ (= Rangierkupplung), es ist die ehemalige 290 167 aus dem Baujahr 1968 (KHD 58337)
<379> Und dann kam eine noch nie nier gesehene Lok, offenbar eine „Neue“ von Railflex = 98 80 0580 005-3 D-RF ex HZL V152
<380> Und eine erste ihrer Serie war Zufallsgast: DE 801 alias 285 112 von RheinCargo mit einem fast täglich verkehrenden Falns-Zug
<381> Eine private mehrsystemfähige 185 in schönem Blau: 185 596 von Beacon/BRLL mit dem „Nievenheimer“Aluzug
<382> Alles ganz zufällig, ohne Vormeldung: Eine schöne Werbelok, gern gesehen, aber wohl nicht mehr sehr lange: Die Folie löst sich an mehreren Stellen und beginnt sich zu verabschieden. Es ist 186 255, und wie die Daten verraten: Eine RailPool-Lok, die an Lineas langvermietet ist, sie ist unter der Folie silbern
<383> Und dann kam noch was ganz seltenes: Eine SAUBERE 185. Für sie kam sogar noch ein Tröpfchen Sonne heraus
<384> Und dann kam erst der erwartete Andernacher, heute mit 151 126 und 002, wieder aus Richtung KRH

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Am 30. Juli habe ich die Jubiläumsbilder für August schon fertiggestellt und eingearbeitet im entsprechenden Hauptordner. Auch diesmal sind es wieder Bilder, die bis ziu 50 Jahren zurückreichen und für fast alle Interessen ist etwas dabei, sogar für LKW- Und Straßenbahn-Freunde. Und eine Straba zeigt auch das Beispielfoto für die neue Serie, ist es doch ein bemerkenswertes Foto, das ganz anders scheint als es ist . . .

<376> Eine Straba in Stuttgart. Aber eine Straba, die auf Hp2 fährt, also einem Eisenbahnsignal nach EBO? Da stimmt doch was nicht . . . Natürlich stimmt das nicht, das ist ein Fake! Links steht ein Fdl-Stellwerk und davor steht ein altes Signal als Denkmal – Und wenn man das geschickt knipst, hat man den Eindruck, die Straßenbahn würde auf ein Eisenbahnsignal fahren, tatsächlich aber „kennt“ der Fahrer das Signal gar nicht, es hat für ihn keine Bedeutung, weil es für ihn nicht definiert ist . . .

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Nun habe ich doch einige besondere Bilder anfertigen und einstellen können, auf deren Ausführung ich sehr lange habe warten müssen: Mit fremder Hilfe (Vielen Dank dafür!) habe ich endlich eine Fotosession hinbekommen, bei der nicht eine Lok, sondern ein altes Nummernschild die Hauptrolle spielt. Es kommt ja nicht oft vor, daß ein Sammler ein Schild einer Lok besitzt, die noch im Einsatz steht, aber bei E40 003 ist dies der Fall – Und nun endlich kamen Lok und Schild mal wieder zusammen!! Hier gehts zur erweiterten Galerie „Portrait der 140 003“ und hier zu zwei Beispielbildern:

<374> Nun kamen in Wedau Lok und Schild mal wieder zusammen: Das Scxhild hatte von 1957 bis 1968 an der Lok gehangen, war also nun schon länger in Sammlerhand, als es an der Lok angeschraubt war
<375> Und hier stehe ich mit meinem Schild vor der Lok, der das Schild einst gehörte. Dazu muß man wissen, daß die Lok bis auf wenige Tage genauso alt ist wie ich (1957), was nochmal einen besonderen Kick gibt und mich mit etwas Stolz erfüllt

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Nun ist der 24. Juli = Monatstag der Homepage = 23 Monate! Und wir haben die Klickzahl 106001 erreicht, zu der ich leider kein eigenes Bild zeigen kann: Die Lok V60 1001 = 106 001 existiert zwar noch (in Hilbersdorf), aber mir kam sie nie vor eine Kamera. Das nächste Ziel für die Klickzahlen wäre dann die 111.111 am Jahrestag 24.08.! Dankeschön für eine gewisse Mitarbeit, also fleissige Besuche der HP!

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19. Juli. Fast 40 Grad! Kein Wetter für den Bahndamm. Es wurden stattdessen Korrekturen vorgenommen und eine Festplatte aufgeräumt, sowie eine neue Galerie vorbereitet, die aber noch auf eine Foto-Freigabe durch den WDR wartet. Am Abend war noch eiwas zeit für die Einstellung eines weiteren „Klickwert-Bildes“ – Wat is dat denn? Nun, das ist eine zufällige Übereinstimmung der gerade aktuellen Besucher-Klickzahl mit einer bekannten oder interessanten Lokomotive. Und da wir ja bereits 101 001, 102 001, 103 001 und 104 001 hatten, fiel die Wahl auf 105 001 nicht sooo schwer. Diesmal ist es aber eine Diesellok:

<373> Da ist die Entsprechung der Besucherzahl 105001: Die Ost-V60 105 001-2, die mir im Sommer 1984 zufällig in Jüterbog vor die Kamera geriet. Typisch für Jüterbog war auch das hypermoderne Stellwerk, das im Hintergrund zu sehen ist

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Am 17. Juli galt es zusätzlich noch, einen Freund zu ehren, der Geburtstag hat: Herzlichen Glückwunsch, Stefan Motz!

<372> Eigens für heute habe ich damals 044 636 (mit der passenden „63“) in Lingen geknipst. Wer Stefan nicht kennt, möge sich bitte trotzdem an dem alten Bild von der Emslandstrecke erfreuen, das einer Tradition bei DSO folgt, „passende“ Geburtstags-Nummern zu zeigen

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Der 17. Juli brachte dann eine neue Galerieseite in die Homepage: Das Portrait der Zweikraftlok 248 001 von RPRS, die vor wenigen Tagen einzufangen war, worauf dieses Beispielbild verweisen soll:

<369> Dies ist die Standard-Position der Lok 248 001, also die Sicht von vorne (FS1)

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Am 16. Juli kamen genau zwei Bilder hinzu: Ein AKE-TEE nach Papenburg war angekündigt, und was für die Mitreisenden von Vorteil war (schnelles Reisen), war für die Fotografen (für die der Zug ja nicht fährt!) eher von Nachteil > Eine optisch nicht „passende“ moderne Lok an einem TEE:

<367> So kam 182 519 von MRCE um die Ecke, also als moderner TEE
<368> Und wir befinden uns genau hier, auch wenn es im Bild mit der 182 nicht sofort auffällt: Wir stehen auf dem Bahnsteig in Stylheim-Mürum . . . äh . . . in Mülheim-Styrum . . . so is richtig . . . und zwar deshalb, weil das Licht morgens dort gut steht
<370> Und manchmal lohnt ein Blick ins Archiv: Dieselbe Lok in ganz anderem Outfit habe ich bereits vor der Kamera gehabt, und zwar flammneu im September 2002 im Abstellbereich des Bw Lichtenberg (wo wir eine offizielle Führung hatten)
<371> Und im September 2005 hab ich sie nochmals angetroffen in Ratigen-Tiefenbroich in wieder ganz anderer Farbe, diesmal fährt sie für die Wiener Lokalbahn, die Gute ist also schon 20 Jahre alt, wer hätte das gedacht ??

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Der Freitag, der 15. Juli 2022 brachte gleich mehrere Dutzend neue Bilder ins Archiv, aber ich kann sie noch nicht zeigen, weil die Zeit einfach dazu fehlt = Es geht um den „Schrotti“ von Heute, also einen Schrottzug aus immerhin 17 ! Lokomotiven, die nicht mehr gebraucht werden, die heute zum Verwerter ihres Vertrauens nach Opladen überstellt wurden. Es wir dazu noch eine eigene Galerie geben, aber es wird dauern – sorry. Daher hier nur ein paar ausgewählte Schnappschüsse dieser Aktion, ergänzt durch Lichtblicke der letzten Tage und noch ein „Klickwert-Bild“:

<356> Zunächst das alte Bild zum Klickwert 104 001. Natürlich ist das nicht gaaanz richtig, denn die Lok hieß bei der DR ja 204 001 und nicht 104, aber sie hieß zu Zeiten der DBAG dann offiziell 104 001, auch wenn die alte Beschilderung als E04 01 dran blieb. Hier sehen wir die damals betriebsfähige Lok zusammen mit der E18 31 bei einem Zubringerzug zu den Paraden von Riesa im April 1989. Zu diesen Paraden (und den von Nürnberg) wird es in Kürze noch eigene Galerien geben, aber hier erstmal die 104 001 zur Besucherzahl 104001, die heute erreicht wurde und natürlich sofort an diese Lok denken läßt
<357> Dann gab es heute, am 15.07.22 einen weiteren Schrotti zum Bender nach Opladen: Immerhin 17 Loks, die leider nicht mehr gebraucht werden (was Algorithmen entscheiden, nicht selbstdenkende Manager – gibt´s die eigentlich noch?). Es waren drei Schnellrenner der Reihe 120 und 14 Maschinen der Reihe 111, die allesamt schon mehrere Jahre stehen und als Ersatzteilspender dienten, alle haben seit langem Fristablauf
<358> Gebracht wurden die Schrottis von der stolzen 187 420, eine Bombardier-187, die einen „Last Mile-Diesel“ verbaut hat und daher kurze Strecken ohne Fahrleitung als Diesellok fahren kann – Sie hatte keine Probleme, 17 Loks vor sich herzuschieben zum Bender und hat in allen Punkten absolut überzeugt. Ich habe nicht nur diese Lok, sondern diese Last Mile-Baureihenversion erstmalig zu Gesicht bekommen und bin voll überzeugt davon, daß es ein Fehler der DBAG war, ihre 187 bewußt NICHT mit dem Zusatz-Dieselmotor bestellt zu haben! Das Umsetzen in Opladen ist immer perfekt geeignet, solche genialen technischen Standard-Bilder zu generieren, noch viel besser wird man eine Lok wohl kaum portraitieren können, alleine dafür lohnte die unmenschlich frühe Anfahrt am Morgen (halb 6 in Opladen -!- diese Aufnahme entstand aber erst knapp zwei Stunden später durch „Verzögerungen im Betriebsablauf“)
<359> Und ja, die angereisten Fotografen nutzten auch bequeme Hilfsmittel für beste Fotos, Ricardo hat alles gegeben da oben in der dünnen Luft . . .
<360> So entstand unter anderen auch dieses Bild aus ungewöhnlicher Perspektive, als die 187 420 der EBS die Zerlegekandidaten auf die beiden vorhandenen Gleise verteilte, was ganz exakt paßte, sodaß das Hochsicherheitstor wie bei Fort Knox wieder geschlossen werden konnte
<361> Die traurigen Hauptdarsteller der nächsten Wochen haben die letzten Meter ihres Lebens erreicht, durch das Schließen des Tores sind alle Würfel gefallen, dieser Weg ist eine Einbahnstraße . . .
<362> So kam es, daß der Platz beim Bender mal wieder vollständig ausgereizt wurde, vorne zu sehen der Hambuger 472 058 ohne seinen Mittelwagen, der im Norden noch als Büro/Kommunikationszentrum genutzt wird. Der Schrottpreis ist zur Zeit wieder so schlecht, daß sich die Abfuhr der angehäuften Berge (noch) nicht lohnt
<363> Aber DAS hat sich gelohnt: Der genaue Blick auf einen dieser Schrottberge! Denn:
<364> Denn dort findet sich tatsächlich noch ein Überrest der längst zerlegten Unfalllok 152 128, die vor wenigen Wochen für Aufsehen gesorgt hat und deren Tf dabei leider sein Leben verloren hat. Hier liegen Bleche der Unfalllok mit einer deutlich sichtbaren Front-Nummer
<365> Und auch dies gibts noch nachzutragen: In den letzten Tagen rutschten gleich zwei Riesenloks der Reihe 159 in die Speicherkarte, hier zum Beispiel 159 221 von VTG/Retrack, die Lz an der Lotharstraße vorbeikam
<366> Und diese ebensolche 159, die langfristig an BBL (Hannover) vermietet ist und daher deren Foliierung trägt, was sie auf den ersten Blick als ganz andere Lok als die gerade gesehene 159 221 erscheinen läßt, diese 159 230 ist aber die gleiche Maschine, nur etwas anders ausgestattet. Die BBL-Lok wurde gesehen am ehemaligen Haltepunkt Entenfang in Duisburg-Wedau

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Es gibt noch einen Nachtrag vom 12. Juli, weil eine weitere „001“ ins Netz ging, auf die ich lange gewartet habe: 248 001 von RP. Es fehlt aber leider die Zeit, alle Bilder zu bearbeiten und eine Galerie zu erstellen, daher hier nur drei Vorabbilder, der Rest wird in wenigen Tagen kommen:

<353> Die Siemens- Vectron- Variante in EuroDual- Ausführung (Hybrid diesel und elektrisch) heißt 248, und der Prototyp dieser neuen Baureihe, die also vorrangig als Diesellok eingenummert ist, ist die 248 001, die an RailPool ging. Sie rollt schon seit dem April 2018 über deutsche Gleise, aber ich habe sie nie zu gesicht bekommen – bis zum 12.Juli: Da hatte sie eine vorgemeldete Leistung nach Wedau, sollte rangieren und mit einem anderen Zug wieder gen Norden entschwinden
<354> Hier kommt sie bei ELOT vorbei und hat nur noch wenige Minuten bis zum vorläufigen Ziel Wedau
<355> Auch die so genannte „technische Standard-Aufnahme“ konnte entstehen (obwohl die Lok fuhr)

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Der 12. Juli 22 brachte einige neue Bilder ins Archiv, nämlich von einer EuroDual und einer Siemens- 248, aber davon wird erst morgen die Rede sein können, weil ich die Bilder heute nicht mehr habe bearbeiten können. Dafür kamen aber sehr alte Bilder von mehr als 50 Jahren hinzu, die uns freundlicherweise von Karl-Hans Fischer (organisiert von Bruno Georg) zur Verfügung gestellt wurden! Damit konnte die Dokumentation zum Thema „Lotharstraße“ vervollständigt werden und erstmals kann ich nun Bilder vom Stellwerk Lotharstraße zeigen, das dort bis etwa 1970/71 gestanden hat. Dieses Stellwerk zeige ich auch hier als Beispiel für die neuen alten Bilder, ich empfehle aber unbedingt, die Doku nochmal aufzurufen mit den alten Bildern ganz am Ende der bisherigen Galerie! Und diese Galerie konnte am 13. Juli nochmal umgebaut und erweitert werden durch die Einstellung von aktuellen Bildern im Vergelcich zu den alten Bildern von Karl-Hans > Wir haben dort also nun einen feinen Einst-Jetzt-Vergleich!!

<349> Hier kommt 191 009 angeklappert aus Oberhausen, sie will wahrscheinlich nach Rheinhausen. Und dort im Hintergrund sehen wir das Stellwerk „Lotharstraße“, das durchaus stattlich war. Durch dieses Bild läßt sich nun auch heute die Örtlichkeit eindeutig zuordnen!
<350> das ist der direkte Vergleich zu 1970! Nun kann man sich vorstellen, wo das Stellwerk stand
<351> Dies ist die Vergrößerung aus dem Bild mit der E91. Genau neben den Weichen Rheinhausen- Mathilde stand also das Stellwerk, dessen Ort heute ohne solche Bilder nicht im Geringsten zuzuordnen wäre, denn NICHTS von ihm hat überlebt – Außer einem Handlauf einer Treppe, die ehemals neben dem Stellwerk nach unten führte und einem Sockel eines Tanks oder Schaltschranks, der heute noch oben auf dem Damm in Stellwerkshöhe zu finden ist. Vielen Dank an Karl-Hans und Bruno!
<352> Und auch zur Vergrößerung haben wir nun ein aktuelles Bild zum direkten Vergleich, dadurch ist die Doku-Galerie auf 88 Bilder angewachsen und wartet auf Euch!

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Letztlich kamen am Sonntag, den 10. Juli 22 dann doch noch ein paar Bilder neu ins Archiv: Ein TEE-Sonderzug von AKE war angekündigt und trotz des langen Laufweges quer durch Deutschland sehr pünktlich:

<345> Zuglok am AKE TEE 321 von Dresden nach Köln war 110 459 in Orientrot. Sie war trotz des superlangen Laufweges von Dresden bis hier auf die Minute pünktlich = 19.36h! Das ist ein starke Leistung für eine Maschine des Baujahres 1967! Sie hat die Baudaten Krauss-Maffei 19234/1967 und ist damit stolze 55 Jahre alt
<346> Allzeit gute Fahrt! Zu dieser Lok gibt es in meiner Homepage bereits eine eigene Galerie mit älteren Bildern, auf die ich hier gern nochmal verweise = Sie ist zu finden im Ordner 17 „Lok-Portraits“
<347> Und weil es so perfekt angeboten wurde: Noch eine Standard-Aufnahme der tollen Lok
<348> Immer wieder schön: Das alte Logo des hochwertigen Reiseverkehrs schlechthin

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Und am 10. Juli wurde bereits die Klickzahl 103101 erreicht. In Ermangelung neuer Bilder von diesem Tage nochmals drei alte Bilder, die zum Klickwert 103 101 passen, ich konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, daß später doch noch neue Bilder möglich werden würden, und sogar mit einem ebensolchen TEE-Zug (siehe oben)! Wir sehen hier eine der ganz wenigen 103 (ich glaube, es sind nur zwei!?), die in ihrem Leben DREI verschiedene Farben trugen: Die 103 233 war TEE-farben, dann orientrot und dann verkehrsrot, und die 103 101 war TEE-farben, dann Lufthansa-farben und dann erst orientrot, alle anderen 103 hatten nur die TEE-Farbe und eventuell später das „Lätzchen-Rot“. Von dieser 101, der ersten Serien-103, soll also hier die Rede sein mit drei alten Bildern, die alle drei Outfits zeigen:

<342> Um das Jahr 1980 herum begegnete mir 103 101 in ihrer ursprünglichen Farbe und noch mit klassischen DB-Emblemen (aus Alu-Guß) in der Einfahrt nach Düsseldorf Hbf aus der FR Köln. Sie hat einen zeittypischen TEE („Trans-Europ-Express“) am Haken
<343> Ihr zweites feines Kleidchen war die weiße Farbe des „Lufthansa-Airport-Express“, in der sie mehrere Jahre lang Binnenflüge auf Flughöhe Null ersetzte zwischen Stuttgart und Frankfurt. Hier im März 1993 bei der Einfahrt in Stuttgart ist das Ende bereits beschlossen und steht kurz bevor
<344> Und im Jahre 1999 (in der letzten Phase ihres Lebens als Betriebslok) wartet sie gerade im Grenzbahnhof Bentheim auf einen Amsterdamer EC, dem sie zusätzlich noch einen Verstärkerwagen (in InterRegio-Farben) beistellen wird. Nach ihrer Ausmusterung ging sie dann als Dauerleihgabe an das Museum Darmstadt-Kranichstein, wo sie sich aktuell (2022/07) noch befindet

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Auch bis zum 9. Juli kamen keine wirklich neuen Bilder hinzu, aber es wurde die Klickzahl „103001“ erreicht – da war doch was!?

<Bild ohne Nummer> Klickwert 103 001

DIESE Nummer kann nicht einfach so übersprungen werden! Damit verknüpfen wir gedanklich eine der schönsten Lokomotiven aller Zeiten, die E03 001. Daher zeige ich hier vier Bilder aus ihrem Leben, das ja dankenswerterweise noch anhält: Die E03 001 ist mit Stand von heute betriebsfähige Museumslok des Eisenbahnmuseums Koblenz-Lützel und erfreut jung und alt, wenn sie mal unterwegs ist. Hier allerdings Bilder aus ihrem Vor-Leben, aus ihrer Zeit als Betriebslok, oder genauer -> Als Messzuglok:

<338> Hier zum Beispiel sehen wir die 103 001 als Messzuglok im Bw Hamburg Eidelstedt im Juni 1988. Sie ist schon stark mitgenommen, aber sie wird noch einige Jahre im Dienst stehen für „Minden“ (das ehemalige BZA, nun Systemtechnik)
<339> Und genau dort, in Minden, auf dem Gelände des ehemaligen BZA („Bundesbahn-Zentralamt“) sehen wir die Lok im Jahre 1994, nun heißt sie als Messzuglok aber 750 001 (= alle Bahhndiestfahrzeuge bekamen im Jahre 1989 eine 700er Nummer)
<340> Und dann kam das Jahr 1998 = Fristablauf für die 103 001 alias 750 001. Die Fans hatten Bedenken, sie würde möglicherweise nicht mehr benötigt, aber die neue DBAG ließ sie tatsächlich am AW Opladen nochmals aufarbeiten für acht weitere Betriebsjahre. Hier sehen wir sie während der Arbeiten im AW Opladen in der großen Richthalle. Sie hat gerade eine neue, sehr aufwändige Front-Beblechung bekommen und wurde gründlich überholt (wovon sie heute noch profitiert)
<341> Und dann sehen wir sie hier im Jahre 1999 in neuem Glanze mit einem exclusiven 1.-Klasse-Sonderzug für erlauchte (aber mir unbekannte) Fahrgäste in Mülheim/Ruhr am „Heißener Berg“, einer starken Steigungsstrecke, die man im Ruhrgebiet gar nicht vermuten würde. Nun heißt sie wieder E03 001, ist aber normale Betriebslok und wird für zahlreiche Einsätze, auch vor planmäßigen Zügen eingesetzt bis zum Jahre 2006, wo sie dann endgültig Fristablauf hat und abgestellt wurde. Jahre später hatten die Mitarbeiter des Museums Koblenz sie dann wieder soweit, daß sie nochmals eine Betriebszulassung bekommen durfte, deren Datum nun 22.05.18 lautet

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Bis zum 8. Juli kamen keine neuen Fotos hinzu wegen anderer Verpflichtungen, see you later

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Durch gute Vormeldungen kam am 6. Juli noch ein „Knips der Woche“ in die Kamera, und zwar völlig unerwartet, aber plötzlich realistisch zu erreichen: Auf einmal wurde klar, daß ein besonderer Zug wohl umsetzbar sein würde an einer Stelle mit gutem Licht -> Die Rede ist von einer grauen Radve- 111. Grundsätzlich ist es so, daß Abschlepp-Züge nur schwer knipsbar sind, weil sie schnell eingelegt und abgearbeitet werden, und erledigt sind, wenn die Fotografen erst wach werden. Das war heute mal anders: Eine Abschleppleistung, die an RailAdventure vergeben wurde, war rechtzeitig vorgemeldet mit dem wahrscheinlichen Laufweg. Und so kam es, daß 111 029 heute wie folgt abgepaßt werden konnte:

<334> Radve 111 029 mit einem abgeschleppten ICE in Duisburg-Buchholz im feinen Abendlicht, an dem Motiv mit den vielen schiefen Masten . . . nach welchem Mast soll man denn nun ausrichten . . . ?
<335> Und dies war der Abgeschleppte: 411 584 „Kaiserslautern“ (Tz 1184)
<336> Und beim Nachschuß auf 411 084 sehen wir das Umfeld der Örtlichkeit: Den Bahnsteig Duisburg-Buchholz (Strecke KD-EDG)

Und dann, nur wenig später, die nächste Überraschung:

Ich sinnierte noch darüber, wann ich wohl zum letzten Male einen 411 bei uns gesehen hätte, da kam ein WEITERER 411 um die Ecke – unglaublich und für mich völlig überraschend:

<337> Da kam der 411 027 „Weimar“ angerauscht als ICE 28, also mit Fahrgästen. Und die Recherche ergab, daß dieser Zug wohl öfter mit 411ern gefahren wird (aber mir noch nie aufgefallen war)

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Erst am 6. Juli kamen wieder neue Bilder hinzu. Da war zum Beispiel der Exot 156 003, der (nun schon zum wiederholten Male) in Duisburg Hbf neben Gleis 1 abgestellt war. Er, der Exot und sie, die Lokomotive, ließ sich am Vormittag gut verpixeln und dazu hat die Kartei noch eine alte Aufnahme zu bieten:

<331> In dieser Art lassen sich neben Gleis 1 abgestellte Fahrzeuge völlig legal vom Bahnsteig aus knipsen
<332> Dieser Exot hat eine HU von 2017, kann uns also noch bis 2025 erfreuen und erfüllt hoffentlich die Erwartungen seines derzeitigen Halters FWK (danach sieht es aus, sie scheint permanent unterwegs zu sein)
<333> Und dann hatte die Kartei noch dieses Bild zu liefern: Hier steht dieselbe Lok flammneu im Mai 1992 im Bw Dresden und läßt sich bestaunen. Sie war die letzte Neuentwicklung der DDR-Lokbauindustrie, wurde aber erst nach der Wende geliefert. Korrekterweise ist sie hier noch ausgewiesen als DR-Lok der Deutschen Reichsbahn der DDR, die ja bis zum Januar 1994 existierte, also bis zur Gründung der heutigen DBAG. Das Bild ist mit 1991 beschriftet, aber das kann nicht sein, weil die Lok erst zum 09.07.91 abgenommen worden war und zu dieser Zeit wahrscheinlich noch „252 003-9“ nach DR-Schema geheißen hat. Hier gehen die Meinungen aber auseinander, ob sie diese Nummer jemals außerhalb des Werkes getragen hat, es ist möglich, daß sie bereits als 156 ausgeliefert wurde, denn es gab eine Richtlinie, nach der neue Fahrzeuge bereits ab dem 01.07.91 in neuem Nummernschema beschriftet werden sollten . . . Dazu gibt es im DSO-Beitrag interessante Informationen, Interessierte schauen bitte dort, mit dem Link dahin möchte ich mich auch für diese Antworten dort bedanken!

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Am 1. Juli ergab sich nochmal die Gelegenheit, eine Loknummer einzustellen, die sehr gut zur Besucher-Klickzahl paßt. Diesmal gibt es sogar ZWEI Nummern, die indentisch sind, aber nicht dieselbe Lok meinen: Einmal ist es ein kleiner DDR-Floh und einmal ist es eine ausgewachsene Neuzeitlok aus dem Münchener Raum:

<Ohne Nummer> Der Klickwert „102001“ – Na, was paßt wohl dazu?
<329> Da ist schonmal eine 102 001 ! Es ist natürlich die 312 001, die aber früher zu DDR-Zeiten eben „102 001“ hieß und davor V23 001 (Baujahr 1968)
<330> Und hier ist die zweite 102 001, die zeitgleich mit der (historischen) 102 001 existiert, die sich aber wohl nicht begegnen werden: Die Kleine ist in Halle/Saale als Werklok unterwegs und die Große fährt München- Nürnberg (wenn man sie läßt)

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Pünktlich zum 1. Juli 22 konnten die neuen Jubiläums-Bilder eingestellt werden , also die 50-Jahres-Bilder im Abstand von 5 Jahren, die bis zu 50 Jahren zurückreichen. Diese Bilder sind (natürlich) an ihrem angestammten Platz zu finden im Hauptordner der Jubiläums-Bilder oben links. Beispielhaft dafür soll hier einer der Hauptdarsteller aus dem Jahre 1972 stehen, die Saarbrücker 023 075, die wir hier im französischen Ausland sehen:

<328> Die 023 075 hat uns gut von Saarbrücken nach Sarreguemines gebracht und setzt nun um. Ein weiteres, aus ihrem Zug heraus geknipstes Bild ist im oben genannten Ordner zu finden und zudem jeweils zwei Bilder aus allen 5-Jahres-Zeiträumen bis vor 20 Jahren (also 1972 bis 2002). Und ein ALTES Bild der Lok, also noch mit ihren alten Nummernschildern, finden wir in den Antworten zum DSO-Beitrag, vielen Dank dafür!

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Und noch eine ÄNDERUNG hat sich ergeben am 27. Juni: Die Galeriefolgen der „001“-Fahrzeuge haben nun einen eigenen Hauptordner bekommen unter der Nummer „27“. Darunter sind Prototypen-Fahrzeuge, so genannte „001“-Fahrzeuge und besonders seltene Fahrzeuge aller Art zu finden, bislang in 5 Folgen zu je 55 Bildern. Die 001-Nummern sind (jedenfalls für mich) immer etwas Besonderes und sollen nun auch richtig gewürdigt werden in einem eigenen Hauptordner

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Dann kam der 27. Juni und mit ihm eine neue Galerieseite, die Nummer 163: Überraschend hat offenbar der Neubau der Bahnhofshallen in Duisburg begonnen, bzw. die Vorarbeiten dazu. Was davon sichtbar wurde, ist in diesen zunächst 14 Bildern zusammengefaßt, für die dieses Bild ein Beispiel sein soll:

<325> Das war eine Momentaufnahme vom 26. Juni: Der Fernbahnsteig 12/13 ist (ohne jeglichen Hinweis darauf) offenbar gesperrt, der Gesdamtverkehr quaält sich über den durch Baugruben eingeschränkten Raum an Bahnsteig 10/11 (!). Ein breiter Bahnsteig leer, ein schmaler Bahnsteig voll, da wirds bestimmt noch lustig in nächster Zeit, hoffentlich nicht zusätzlich auch noch traurig, aber lassen wir das Unken . . .

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Und noch ein Zuwachs am 27. Juni = Die Galerie Nr 164 = Ein Portrait der DB-Stadler EuroDual Riesenlok 159 241, die dem Bw Oberhausen Osterfeld Süd zugeteilt wurde und die sowohl aus der Nähe, wie auch bei ihren ersten Einsätzen im Ruhrgebiet beobachtet werden konnte. Zwei Beispielbilder:

Stadler Euro Dual 159 241
<326> Ein Bild aus nächster Nähe im Gegenlicht mit Sonnenstrahlen, und . . .
<327> Eine Betriebsaufnahme von einer der ersten Leistungen im westlichen Ruhrgebiet

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Und dann gab der 26. Juni auch noch eine Klickzahl her, die unbedingt festgehalten werden muß: 101 001. Nein, keine Bange, ich werde jetzt nicht alle 101er bis zur Nummer 145 aufzeigen, aber diese erste aller 101er, die paßt mit einem besonderen Bild zur Klickzahl 101001:

<324> Das war ein Bild vom Juni 1999, also ziemlich genau heute vor 23 Jahren. Und damals kam uns das alles hochmodern vor: Eine neue Lok, eine etablierte Zuggattung „InterRegio“ in ansprechenden Farben, was ganz Neues: Eine Außenwerbung auf dieser neuen Lok > DAS war die Fahrt in die Zukunft, das war ganz sicher. Und dann? Schon bald darauf war die Farbgebung vergessen, die Zuggattung wurde aus politischen Gründen gestrichen, von der neuen 101 gab es schon über 100 Stück, auch sie war nix Besonderes mehr, alles war schnell relativiert und vom Jahrtausendwechsel Silvester 1999/2000 vollkommen überlagert, der in den Medien als Weltuntergang hochgekocht war und in der bewußten Nacht auf Sparflamme seinen normalen Gang nahm . . . Man sieht: In dieses Bild kann man soviel hineininterpretieren, man kann es sogar philosophisch sehen, mehr Ehre kann man einer 101 gar nicht mehr antun, die nun, in unserer Jetztzeit, schon zum alten Eisen gehört und nur noch die Firma Bender erfreut

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Auch das hier gab es noch im Angebot am 26. Juni: Zwei besondere Züge im Nostalgiebahnhof EDG:

<320> Da war zum einen der „Hetzerather“ Partyzug vom Moselstrand, heute mit 111 197 bei der Einfahrt in Duisburg
<321> Und dann gab es mal eine Zugnummer dazu: MSM 1851 von Hetzerath nach Rheine
<322> Und zum Zweiten den Flitzeflix nach Dresden (!) mit der 193 862, die eine neue HU vom 21.03.22 hat
<323> Und dann die Ausfahrt und eine Volksverdummung . . . ODER? Kann das korrekt sein – 100% grüne Energie ?? Und die DB auf dem Nachbargleis fährt mit Kohlestrom aus Datteln!? Irgendwas stimmt hier nicht. Oder ich habe das Einspeisekabel aus der Nordsee übersehen, das der Flix hinter sich herzieht . . .

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Und gleich am selben Tage (26.06.) gibt es eine zweite Kleinlok, die zur Klickzahl 100950 paßt: Es ist eine sehr ungewöhnliche Lok mit historisch wertvoller Geschichte:

<319< Lokomotive Kö 5750, dann 100 950, später 310 950, die 1992 erst in Nordhausen ausgemustert wurde (als Verschub-Gerät). Das Besondere an ihr: Sie ist laut Aussage des damaligen Besitzers (Herr Ludger Guttwein) die einzige erhaltene Lok, die nachweislich im KZ Buchenwald eingesetzt war und sie sollte (Kenntnisstand 2016) als Museumstück auch dorthin zurückkehren – ich weiß aber nicht, ob dies umgesetzt werden konnte. Die übrige Geschichte ist HIER zu finden

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Am 26. Juni wurde der Klickwert (Was für ein Wort!), also der „Klickwert“ (= Besucher-Aufrufe der Seite) in der Höhe von 100912 gemessen. Das ist wieder mal ein Grund für ein altes Foto: Mit der Nummer 100 912 steht hier eine Kleinlok im Februar 1991 (bei einem Plandampf in Thüringen) irgendwo in einem kleinen unbekannten Bahnhof:

<318> Und diese Kleinlok hat sogar die Zeitläufte überdauert: Sie wurde noch zur 310 912, dann sogar mit der NVR-Zeit zur 98 80 3310 912-1 D-HEF und an dieser Halterkennung sehen wir schon, daß sie heute als Museumslok in gesicherter Hand ist > Bei der Historischen Eisenbahn Frankfurt/M als Kö 5712. Sie war vorher zum 30.11.95 in Erfurt ausgemustert worden und ursprünglich war es eine Heeresfeldbahnlok des zweiten Weltkrieges mit der Nummer „8“, die gesamte Gechichte siehe HIER

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Der 25. Juni sollte ein paar Bilder einer besondereen Fuhre ins Archiv bringen: Soweit mir bekannt, fuhr heute erstmalig 111 174 (beige/türkis) mit dazu passenden „blau/weißen“ CBB-Wagen eine Sondertour zum Sommerfest nach Koblenz. Dieses Ereignis wollte ich festhalten, aber es ging gleich zweimal in die sprichwörtliche Hose:

<315> Die morgendliche Hinfahrt sollte an einer Stelle geknipst werden, an der das ORTSGLEIS in der Sonne lag, weil dieses Gleis von einem Fahrplaneinsteller gemeldet worden war. Das Problem: Das Ortsgleis sollte erst ab Abzweig Rethel kurz vor Düsseldorf genommen werden, bis dahin das Ferngleis – und das war hier in Duisburg-Großenbaum im Extremschatten und unfuzzbar . . . Dies ist das schwache Ergebnis und wir sehen links auch gleich den Grund, weshalb zu dieser Zeit nur die Fernbahn infrage kam: Auf dem Ortsgleis war zur selben Zeit eine Bummelbahn unterwegs, die in Großenbaum um 8.03h abfährt > Daher die 111 174 mit dem besonderen Zug (und einer Fehlfarbe hinter der Lok) nur als Müllbild . . . Aber am Abend sollte sich ja noch eine Chance ergeben . . .
<316> Da ist die Rückfahrt am Abend: Stark verspätet, mit einem TEE-farbenen Ersatzwagen hinter der Lok und wieder mal auf einem ganz anderen als kurz vorher noch gemeldeten Gleis in Duisburg im Biotop an Gleis 10 (mit hängender Zunge nach hastigem Bahnsteigwechsel). Ergo = Ebenfalls ein Müllbild, der Zug hat mir kein Glück gebracht . . .
<317> Ein schwacher Trost: Am Morgen gelang noch diese bewußte Schattenaufnahme, für die ich einige Minuten Zeit der Motivgestaltung und der Vorbereitung hatte. Wir sehen 193 759 mit einem verspäteten Nachtexpress/NightJet nach Holland (ebenfalls in Großenbaum)

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24. Juni!

Monatstag der Homepage. Heute bin ich 22 Monate auf Sendung. Und habe die für den Zweijahres-Zeitraum angestrebte Besucher-Klickzahl von 100.000 bereits jetzt deutlich überschritten, nochmals besten Dank dafür! Nun habe ich ein neues Ziel: Ich möchte bis zum Zweijahres-Tag am 24.08.22 die Zahl 111.111 erreichen! Dank schonmal an Alle, die mitmachen

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Am 24. Juni war nicht nur der Monatstag der Existenz dieser Homepage (= 22 Monate), sondern es kamen (leider) auch ein paar Unfallbilder hinzu – Allerdings war es ein harmloser Rangierunfall ohne Personenschaden (soweit bekannt):

<309> So stellte sich die Situation dar am Nachmittag des 24.06.22
<310> Betroffen war 203 318 von e.g.o.o. und einige Weichen-Schräglader aus dem Gleislager
<311> Da wartet eine Baustelle irgendwo wohl noch etwas länger auf ihre Weichen . . .
<312> Der Vollständigkeit halber auch die im letzten Bild schon zu sehende 225 010 in WE-Pause auf ihrem regelmäßigen Standplatz
<313> Der Pechvogel. 203 318 = ex 202 318 oder 112 318
<314> Dann sorgte ein Blick in die Kartei für eine Überraschung: Die Lok hatte ich bereits einmal gesehen! Sie stand im August 2008 als „Schrott“ oder „Arbeitsvorrat“ (= der Unterschied war noch nicht entschieden) in einer hintersten Ecke des AW Stendal abgestellt. Wohl kaum jemand hätte damals darauf gewettet, daß diese Lok noch ein weiteres Leben als private 203 vor sich haben würde! Und wie wir heute wissen, hatte sie zu diesem Zeitpunkt schon ein zweites Leber hintersich, denn sie war gerade vorher aus dem Kosovo zurückgekauft worden – Sie ist also schon weit herumgekommen in ihrem Leben und wird wohl auch diesen kleinen Dämpfer überleben

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Der 22. Juni brachte einige neue Bilder anläßlich einer Hunderunde zur Lotharstraße und am Abend dann noch einen AKE-TEE, der zwar „nur“ mit einer 111 bespannt war, aber dennoch ein schönes und stimmiges Bild abgab:

<307> An der Lotharstraße ELOT überraschte eine HSL-151! Und zwar eine mit einem wohlgelaunten Tf, der sich gerne melden kann für das Bild!
<308> Und in Duisburg ließ sich dann die 111 118 digitalisieren. Das sieht vielleicht immer so einfach aus, aber es war harte Arbeit heute: Mehrere Fotopunkte habe ich in Augenschein genommen und Internethilfe via „Sonnencalculator“ mehrfach zu Rate gezogen, bis ein geeigneter Fotopunkt feststand: Der Bahnsteig von Duisburg-Buchholz. Und zwar an dem alten Motiv, das schon zu 103-Zeiten für Freude sorgte = Ich meine das „IC“-Zeichen oben links in der Fahrleitung! Da gibt also (scheinbar) die Oberleitung vor, daß hier nur IC-Züge fahren dürfen . . . aber gelegentliche TEE sind wohl auch gestattet . . . ;-))

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Am 21. Juni war der längste Tag des Jahres. Zumindest theoretisch. Denn tatsächlich war es schon früh dunkel an diesem langen Tage! Es war ein zeitfenster am Abend eingeplant für Streckenbilder im Abendlicht, aber daraus wurde Nichts. Was dennoch so gerade eben zeigbar dabei herauskam, ist im Ordner 18 im vierten Teil der Serie „Vor der Haustür“ zu finden

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Hurra, einen Tusch bitte!

Noch ein Ereignis am 20. Juni 22: Ich habe in weniger als zwei Jahren die 100.000 voll bekommen, eine Besucher-Klickzahl von 100.000! Vielen Dank an Alle, die mitgeholfen haben! Tatsächlich habe ich diese Zahl schon vor Monaten übersprungen bei den absoluten Klicks auf die Seite, aber ich wollte nur die Aufrufe der Hauptseite werten, und da haben wir nun eine sechsstellioge Zahl:

>Bild 306> Besucher-Klickzahl Einhunderttausend!

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Und am 20. Juni 22 ging noch ein besonderer Fisch ins Netz: In den Vormeldungen des Tages war eine nur selten hier zu sehende 215 aus dem Süden aufgetaucht, die unbedingt gesichert werden sollte. Nach einiger Wartezeit kam dann sie hier um die Ecke:

<305> 225 004 von WRS hatte einen Zementzug bespannt mit dem Fahrziel Moers und hat hier in Duisburg-Rumeln fast ihren Zielbahnhof erreicht, sie mußte sich mächtig anstrengen, weil sie kurz vorher stehengeblieben war und wieder beschleunigte. Diese Aufnahme und der Beifang sind zu sehen bei „Vor der Haustür“ Teil 4

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Der 20. Juni brachte drei Bilder ins Postfach von einem, der mit dabei war, als Andere fotografierten . . . Wir sind also quasi von hinten fotografiert worden, als wir Züge geknipst haben – Das ist mal was Besonderes und ist bemekenswert gut geworden. Daher kann ich nun zwei Bilder vorstellen als fertiges Ergebnis und gleichzeitig als Dokumentation der Entstehung > Vielen Dank an Olaf Ott für diesen guten Joke! Schaut mal:

<300> Da! Fuzzies bei der Arbeit! Gleich vier bekannte Bahnfotografen in Duisburg-Hochfeld auf der Pirsch nach Motiven. Und hier kann ich genau das Ergebnis gegenüberstellen, das in diesem Moment entstanden ist:
<301> Das war der Hauptdarsteller: 4185 037 von DuisPortRail in Duisburg Hochfeld Vorbahnhof
<302> Noch ein Beispiel? Ja gerne! Diesmal sind es sogar fünf Freunde, die gemeinsam knipsen. Einer tanzt aus der Reihe, weil er (ich) das Motiv gerne von unten hätte . . .
<303> Und dieses Mal ist es die 186 427, die zum Fotoobjekt wurde > Dies ist das Ergebnis der vorstehend zu sehenden Bemühungen!
<304> Und hier sehen wir die erlauchte Schar der Protagonisten. Allesamt sehr bekannte Fotografen aus DSO, deren Namen hier aber keine Rolle spielen sollen. Ich nenne nur den Bildautor Olaf Ott (ganz links) und meine Wenigkeit (dritter von links). Vielen Dank an Olaf für diese ungewöhnlichen Bilder!

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Bis zum 18. Juni kamen keine neuen Bilder hinzu, aber eine neue Galerie: Und zwar eine Unter-Seite im Ordner 17 „Lok-Portraits“, die sich speziell mit der 140 003 beschäftigt (welche immer noch im täglichen Einsatz steht bei RCC). Dies wäre dann die Galerie Nr. 162 in dieser Homepage mit dem Titel „Kurzportrait der 140 003„:

<299> Dies ist das klickbare Beispielbild für die neue Galerie, es zeigt die 140 003 in ihrem letzten DB-Zustand, aber schon vor zwanzig Jahren in Oberhausen beim schon existierenden Centro, an der Fotostelle mit den (sehr!) alten Fahrleitungsbrücken

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Es wird wieder Zeit für zwei alte Bilder, denn wir hatten zwei „passende“ Besucher-Klickzahlen: Da war zum einen die 99 162, die wir mit dem Harz verbinden, obwohl sie NIX mit dem Harz zu tun hat (außer, daß sie seit langer Zeit dort aufbewahrt wird) und wir hatten die Klickzahl 99235, die an die Harzbahnlok 99 235 = 99 7235-7 erinnert, zu der ich wieder einmal eine ganz besondere Beziehung habe:

<297> Zunächst die 99 162, eine in jeder Beziehung sehr ungewöhnliche Lokomotive, eigentlich sogar eine Doppel-Lok. Es ist eine „Fairlie“-Lok mit einem doppelten Triebwerk und stellte für die Bauzeit im Jahre 1902 durchaus eine technische Innovation dar. Eine Fairlie zeichnet sich dadaurch aus, daß sie von einem Mittelführerstand aus zu beiden Seiten symmetrisch je einen Dampfkessel mit zwei Feuerbüchsen und Rauchkammern, sowie zwei Triebwerke besitzt – auch dazu weiß Wiki Rat. Diese Lok hier war nie im Harz im Einsatz, sondern immer in Reichenbach (Vogtland), nur mit einem kurzen Ausnahme-Einsatz zwischen Mosbach und Mudau. Es war die letzte und einzige Lok ihrer Art zur Zeit der Abstellung um 1970 herum und ging daher an das Verkehrsmuseum Dresden der DDR, welches die Lok aber wegen ihrer 1000 mm-Spurweite nirgends unterbringen konnte. Im Harz war noch Platz und seitdem wurde die Lok in Ilfeld aufbewahrt, bis sich nach der Wende ein Verein in ihrer ursprünglichen Gegend um sie gekümmert hat und sie in Oberheinsdorf bei Reichenbach in einem kleinen Museum pflegt
<Bild ohne Nummer> Klickzahl 99235 vom 16.06 2022
<298> Und die Ziffernfolge „99235“ paßt am Besten zum Schild der Harzbahnlok 99 235, die mit dem Baujahr 1955 eine Neubaulok ist, die bis heute im Harz vorhanden ist, aber zur Zeit nicht fährt => Sie steht leider schadhaft abgestellt seit 2019. Ein altes Schild von ihr erfreut mich jedesmal, wenn ich die Wohnungstür anfasse, darunter ein Betriebsbild von ihr und darüber ein in anderem Zusammenhang aufgehängtes „Bw Meiningen“, das natürlich nichts mit der 99 235 zu tun hat. Dieses Schild ist ein NAls-Schild, also „Niet, Aluminium, spitze Ziffern“, es könnte ein Herstellerschild sein aus 1955

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Dieser Tage lag die neue GDL-Zeitung im Briefkasten. Und zwar mit einem bemerkenswerten, sehr gut gemachten Titelbild, das ich hier mal in Gänze weitergeben möchte (weil es SOOOO gut ist!):

<296> Ein Titelbild, das so aussagekräftig ist, daß dem Nichts hinzuzufügen ist, außer: Besten Dank an diesen Künstler!!

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Der 15. Juni brachte sehr viel mehr neue Aufnahmen ins Archiv, als am Morgen noch erträumt worden war . . . es war eine klassische 103 mit TEE dabei und eine (nein: DIE) flammneue 159. Und ne Menge Beifang. Eine Auswahl hier, bitte sehr (in der tatsächlichen Reihenfolge der Aufnahmen):

<281> Am Morgen kam bereits die Info, daß die neue 159 241 wieder unterwegs sei für Ausbildungsfahrten – Dank dafür auch an die Sichtungen aus DSO und an meine Informanten Mirko und Marcel! Es war noch etwas Geduld vonnöten nach einer Kette von Nervereignissen nach Murphy, aber mit hängender Zunge war dies hier greifbar im Duisburger Stadtwald bei ELOT. Die 159 ist nun unterwegs von HKM nach Oberhausen, der Zug fährt (mit anderer Lok) weiter nach Bremen
<282> Gleich darauf kam in der Gegenrichtung das Pärchen 187 129 und 127
<283> Und sogar Delta war mit dabei im Beifang-Netz! Überraschend kam 243 069 schwer beladen um die Ecke
<284> Und dann gelang diese Aufnahme der 159 241 auf ihrem Lz-Weg nach Flandersbach für die zweite heute geplante Zugleistung
<285> Von 189 038 gelang ein Bild fast exakt nach Bellingrodt-Vorgaben (nur der Bügel paßt nicht)
<286> Und einige Zeit später (in einem neuen Zeitfenster) kam die Riesenlok wieder zurück mit diesem Kalkzug von Flandersbach nach Oberhausen West
<287> Eine ungemein starke Lok – in jeder Beziehung
<288> Im Weitwinkel kommen die Dimensionen erst richtig zur Geltung
<289> Das ist eine Klasse, zu der auch V320 001 gehört > Und sonst nur Maxima und ADtranz DE-AC3C („Blue Tiger“)
<290> Hier stehts: Länge 23,02 Meter! Länger als die V320 001 (wenige Millimeter) und LÄNGER als alle 44er Dampfloks !!
<291> Dann folgte eine 187 167 wie frisch aus der Packung
<292> Und nochmal eine Standard-Typenaufnahme, diesmal von DE 510 = 4185 039
<293> Eine Vectron. Aber was für eine! Es gibt schöne und bunte und X und Y – aber es gibt nur wenige ELEGANTE 193er, dies ist eine davon: 193 627 „RailLogix“, auf dem Weg via ELOT nach Rheinhausen mit einem Leerzug
<294> Dann ging es nochmal zu einem anderen Fotopunkt für einen Star der Schiene. Hier zunächst ein Testbild von einem Star der Leinwand: Ein „007“. Wir sehen den 407 007 als Rohrpost auf dem Wege nach Süden in Duisburg-Großenbaum (an der A 524/B 288)
<295> Und dann betrat die DIVA die Bühne: 103 245 mit dem AKE-TEE auf der Rückfahrt von der Ostsee. Was für ein Zug!!

Das war der krönende Abschluß eines erforgreichen Tages, Grüße aus Duisburg von Hans (natürlich auch an Alle, die erst später oder sehr viel später auf diese Seite stoßen und sich mit mir über diese schöne 103 mit stilechtem Zug erfreuen können; Dank an das Museum Koblenz!)

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Am 13. Juni konnte eine weitere Galerie fertig gestellt werden, die aber bereits vom 9. Juni stammt: Dies war ein gemeinsamer Fototag mit angenehmer Reisebegleitung im westlichen Ruhrgebiet, der eine Essenz von stolzen 55 Bildern erbrachte. es waren einige Überraschungen dabei, aber die seltenste Lok dabei war wohl der tschechische Erlkönig 388 003 (eine neue Lok der deutschen Baureihe 188 = mehrsystemfähige Traxx-Version der 187), daher zeige ich das Bild hier als Beispielbild für die neue Galerie, die insgesamt im Ordner 18 „Vor der Haustür“ zu finden ist:

<280> Die 388 003 der CD Cargo, ein noch sehr seltener Vogel auf Gleisen, quasi ein „Erlkönig“, gesehen in Oberhausen West bei Tante Mathilde. Es ist die Mehrsystem-Variante der BR 187 aus der Bombardier Traxx-Familie, die in D als 188 läuft (bzw. laufen wird)

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„Krokodil entlaufen im Ruhrgebiet!“

Gleich am 12. Juni kamen neue Aufnahmen hinzu, diesmal von einer Sonderfahrt mit der stolzen E94 158 der Hammer Eisenbahnfreunde. Es war heute eine Rundfahrt durchs Ruhrgebiet, die an zwei Strecken-Stellen angetroffen werden konnte und am Endbahnhof in Kettwig. Alle Bilder des Tages sind zu sehen in der eigenständigen Galerie zur 194 158 im Ordner 17 „Lok-Portraits“, hier als Beispiel ein Bild aus Wuppertal Barmen:

<277> Hier rollt das „Deutsche Krokodil“ durch Wuppertal auf seinem Weg zur Villa Hügel und nach Kettwig

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Und genau dortselbst, in Wuppertal-Barmen, konnte bei dieser Gelegenheit eines sehr bekannten Eisenbahn-Fotografen gedacht werden, der zwar schon 1971 verstarb, der aber zu den bekanntesten Fotografen seiner Zunft gehört und von dem auch heute noch voller Ehrfurcht diie Rede ist: Carl Bellingrodt. Zu ihm gibt es sogar einen Wikipedia-Eintrag, was wohl kaum viele Bahnfotografen geschafft haben! Und genau er, der Altmeister, der wohnte damals in großer Nähe zum heutigen Fotopunkt mit der E94. Seine alte Postanschrift lautete Siegesstraße 94 in 56 Wuppertal 2. Das Bild mit der E94 entstand am Anfang der Siegesstraße und sicherlich hätte der gorße Carl heute neben uns gestanden, wenn er denn noch leben würde – vielleicht aber hat er auch von oben zugeschaut und sich zufrieden zurückgelehnt auf seiner Wolke. Bei der Vorbeifahrt an seiner alten Heimstätte haben wir kurz gehalten, seiner gedacht, und ein Foto des berühmten Balkons seiner damaligen Wohnung geschossen, den es tatsächlich immer noch gibt:

<278> Hier beginnt die Siegesstraße in Barmen, wo gerade der 0429 013 der Eurobahn vorbeirauscht, da darf man auch mal kurz und knapp im Halteverbot stehen
<279> Und hier links in Bildmitte, Hausnummer 94, das ist der berühmte Balkon von Carl Bellingrodt, auf dem er oft gestanden hat und von dem aus er auch einige Aufnahmen von Eisenbahnen vor seiner Haustür angefertigt hat, wenn der Bewuchs dies zuließ. Als junger Jugendlicher hatte ich die Ehre, ihn hier in seiner Wohnung kurz vor seinem Tode noch kennenlernen zu dürfen, wofür ich heute noch dankbar bin (auf dem Balkon war ich damals aber nicht, wir waren nur in seinem Arbeitszimmer)

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Der 11. Juni brachte ein paar neue Aufnahmen, von denen noch zu „reden“ sein wird, zunächst aber ein Zufallsbild eines ÖBB-Containerzuges, der von einer echten (wirklichen) Doppeltraktion angeführt wurde, also von zwei arbeitenden Loks, die von einem Fahrstand gesteuert werden:

<276> Die Sonne stand gerade günstig, vor einem Termin war noch Zeit – und genau im zur Verfügung stehenden Zeitfenster kam dieser schöne Zug zufällig um die Ecke: 1293 185 und 187 kommen von Süden und fahren in Duisburg Hochfeld gleich über den Rhein nach Rheinhausen, wo die Fshrt enden wird (da die Loks wenig später Lz zurückkamen)

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Gestern noch für vorläufig unerreichbar erachtet, heute (10. Juni) schon in der Speicherkarte: Die (2)159 241, die für die DBAG unterwegs ist (langfristig angemietet) fuhr heute ihre erste Zugleistung für das Bw Oberhausen Osterfeld! Völlig unerwartet hatte sie ein aufmerksamer Beobachter bei HKM im Duisburger Süden entdeckt und gemeldet. Damit brauchte man nur noch abzuwarten – Und siehe da, sie bespannte einen Leerzug bis Oberhausen West:

<270> 159 241 mit dem 60868 (wenn die Info stimmt) bei ELOT (die Info stimmt sicher!)
<271> Ein langer Leerpark, quasi als Lastprobefahrt, die Hinfahrt nach HKM war wohl eine Lz-Fahrt
<272> Das ist schon ein saustarker Klotz, eine Riesenlok = Stadler „Eurodual“ 2022 (gebaut in Valencia). Allzeit gute Fahrt!! Der Terminus „Riesenlok“ ist wohlk korrekt gewählt: Sie ist länger als eine Dampflok der Baureihe 44 (!) und sogar noch geringfügig größer als die legendäre Riesenlok V320 001 !
<273> Das war völlig unerwarteter Beifang bei ELOT: 120 127 mit einem Containerzug nordwärts (leider im Regen)
<274> Und erein völlig unplanmäßiger „Andernacher“ Leerzug mit 151 046 und 032 war ebenfalls im Angebot
<275> Und auch noch diese West-V100 kam vorbei. West- V100 ?? Aber JA! Die hier trägt sogar noch ihre alte Nummer 211 274, wo ihre wenigen Schwestern die neue Baureihennummer 209 bekamen. Einige Infos zur Baureihe 209 und den Schwestern sind hier zu finden

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Durch ein Treffen mit Gleichgesinnten wurde am 9. Juni ein Fototag eingelegt, der im Großraum Duisburg/Oberhausen so einige Bilder in die Kamera brachte – davon später vielleicht einmal mehr. Zunächst nur diese drei Bilder, die mir besonders am Herzen liegen, wir werden sehen, warum:

<267> Da stand doch tatsächlich bei einem kurzen Besuch im Bw Oberhausen Osterfeld Süd die 140 003 abgestellt, die wohl für Reparaturen oder Fristarbeiten dort weilte (Dort, wo früher Dutzende von 140 täglich behandelt wurden). Vielleicht ist sie auch für die Vorbereitung einer HU dort, denn sie hat in wenigen Monaten leider Fristablauf
<268> Da ging mir doch gleich das Herz auf. WARUM ??

Nicht nur, weil sie nur drei Wochen älter ist als ich, sondern:

Na, DESHALB:

<269> Von dieser Lok hat ein altes Schild überlebt! Dieses Schild war an der Lok befestigt ab der Lieferung im August 1957 bis zur Umzeichnung im Laufe des Jahres 1968. Das Schild ist also schon länger in Sammlerhand, als es jemals an der Lok angeschraubt war. Immerhin ist es eines der Originale, und zwar eines der Seitenschilder, weil die Frontschilder gebogen waren, dieses hier aber gerade aufliegt. Dieses Schild gehört seit einiger Zeit zu meiner Sammlung und ich bin ganz stolz drauf – Es ist ja nicht so oft zu finden, daß ein Sammler ein Schild von einer Lok besitzt, die noch im Einsatz steht! Irgendwann möchte ich einen gemeinsamen Fototermin von Lok und Schild organisieren und davon dann hier berichten . . .

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Gleich drei geniale Überraschungen:

So, Pfingsten is vorbei und schon geht es weiter mit den Überraschungen. Heute morgen, am 7. Juni, kam die Meldung, gleich zwei EBS-143er stünden in Duisburg neben Gleis1 – Wahnsinn! Da mußte ich SOFORT hin. Das Gleis 1 in EDG entwickelt sich zum Wunschbrunnen, was dort in den letzten Wochen schon so einfach rumstand zum knipsen, wäre nicht träumbar gewesen, also selbst im Traum unglaubwürdig! Und nun also die beiden 43er – Wie geil ist das denn . . . !!?? Und dann wurde noch eine neue alte 218 geliefert und zum Kompott noch eine 181, mehr geht nicht:

<254> Da stehen sie: 143 056 und 143 124! Hier sieht man auch mal das Umfeld und den nahen (legalen) Bahnsteig 1
<255> Ich wäre kürzlich fast bis nach Paderborn gefahren, um sie zu sehen -> Jetzt parken sie vor meiner Haustür = Genial
<256> In gewisser Weise Vorgänger und Nachfolger – Und was haben sie gemeinsam?? Von beiden gibt / gab es über 600 Stück und beide sind / waren ein Rückgrat ihrer Zeit (193 321 DBC Lz)
<257> Eigentlich mag ich ja keine Zirkusloks, also Phantasie-Outfits. Aber hier sehe ich es komplett anders: Die EBS hat sich mit viel Mühe ein geniales Erscheinungsbild gegeben (Corporate Identity), das keinen Vergleich zu scheuen braucht und bereits nach kurzer Zeit zur Legende wurde, weil die Maschinen in diesem Kleid nicht nur unverwechselbar sind, sondern beeindruckend ästhetisch – Sowas haben nicht Viele hinbekommen, große Hochachtung vor dem Designer!
<258> Die zweite Überraschung des Tages: Eine Überführung für Flix von Aachen nach irgendwo im Norden. Keiner wußte wie die fährt, ich hab mich nicht weiter drum gekümmert, habe sie als „nicht erreichbar“ eingestuft. Dann aber kam die Meldung, sie würde umgeleitet via EDG und ich war zufällig in der Nähe, das mußte also genutzt werden, und es paßte alarmmäßig auf die Sekunde genau (allerdings nur motivlos als Sichtungsbild). Es ist die südliche Einfahrt nach Duisburg Hbf direkt am alten Stellwerk Dhf
<259> Und wir sehen die alte (und gleichzeitig neue) 218 058 ex 218 412 der Pressnitztalbahn (HU 30.03.22)
<260> Und dann kam auch noch die dritte Überraschhung: Plötzlich ploppte die Meldung auf, sie, die Unkalkulierbare und oft Verpaßte sei in Oberhausen gesichtet worden -> Das hieß: Satteln und Vollgas. Es reichte . . . wenn auch im Regen . . .
<261> Zwar leider im Regen, aber eine Regen-181 ist besser als keine 181
<262> Da fährt sie hin nach Süden, von Worms war die Rede. Gute Fahrt! Und hinten kommt schon der Nächste
<263> Und so entstand noch eine weitere Regenaufnahme, diesmal von 152 055, dann gings in die trockene Stube zum umziehen . . . ein nasses Hemd ist nicht so prickelnd . . . aber die 181 war es wert . . .

Und es gibt noch drei Bonus-Bilder:

<264> Die 181 211 zum Beispiel als DB-Lok an selber Stelle im März 2017
<265> Und die DB 218 412 als Reservelok im Bw Mainz im März 2007
<266> Und die altrote 143 056 im Jahre 1996 in Eisenach – von der 143 124 habe ich leider keine alten Bilder

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Frohe Pfingsten!

Und angenehme Feiertage

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Am Pfingssonntag (5. Juni) gab es auch ein paar wenige neue Bilder. Es stand ein Familienausflug nach Bad Hönningen an (rechte Rheinstrecke). Und es ließ sich einrichten, daß ich mich für ein gewünschtes Bild an den „Bahndamm“ verdünnisieren konnte: War doch der IC 2311 aus Westerland vorgemeldet mit der weißen 101 013 und (wegen Bauarbeiten) auf der für ihn ungewöhnlichen rechten Rheinstrecke > Eben durch Bad Hönningen. Aber es bedurfte einiger Geduld von Fotograf und Familie, denn er hatte reichlich Verspätung und ließ sich nur unter schwierigen Lichtverhältnissen knipsen. Dies kam dabei heraus (inclusive Beifang):

<247> Da kommt wer endlich: Der 2311 Westerland-Stuttgart, geführt von der weißen 101 013
<248> Nun ist das Wunschmotiv vollständig: Mit Km-Tafel „120“ und dem Bahnhofsschild von Hönningen (Nähe Neuwied, nördlich von Koblenz)
<249> Und nicht zum ersten Male frage ich mich, warum die Bahn nicht schon eher auf die Idee gekommen ist, eine (oder viele) 101er in DIESER Farbgebung zu gestalten: Ich finde, es sieht großartig aus, wenn Lok und Wagen auch optisch perfekt zusammenpassen. Aber bisher blieb es bei dem Einzelstück 101 013 im letzten Akt seines Lebens, in dem der Stern der 101 bereits sinkt und bald verschwunden sein wird
<250> Beifang war dabei unter anderem eine normale 101 (nämlich die 071) mit einem Schweizer EC inclusive 1-Klasse-Panoramawagen, die gerade die BLS 485 002 mit einem Cargobeamer im Bahnhof Hönningen überholt
<251> Und auch die ELL 193 742 kam zufällig des Weges und zeigt an, daß sie zur Zeit vermietet ist an die niederländische Firma „Rail Force One“ (RFO), zu der auch der „Hai“ gehört (siehe weiter unten bei Bild 193 und 194)
<252< Und auch dieses Motiv bot sich noch an. Es herrschte ziemliches Chaos auf der rechten Rheinstrecke, viele Züge hatten starke Verspätung und einige fielen auch ganz aus. Und bei einem Zug, der wegen „kurzfristigen Personalausfalls“ eben komplett gestrichen wurde und gar nicht erst losfuhr, hatte die Bahn tatsächlich mal die Formulierung „Wir bitten um Entschuldigung!“ im Repertoire – Das war erstaunlich, aber angenehm wohltuend trotz des merkwürdigen Hintergrundes, bei dem klar wird, daß die Bahn über keinerlei Reserven mehr verfügt . . .
<253> Und dieses Bild hier habe ich zusätzlich noch eingestellt, weil mich eine Tf-Anfrage diesbezüglich erreicht hat, SONST hätte ich es eher nicht eingestellt, weil das Motiv nicht ausreichend gut genug ist zum zeigen – eben ein reines Sichtungsbild. 185 225 und 185 210 nordwärts mit Mischer in Hönningen

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Am 5. Juni 22 war nicht nur Pfingstsonntag, sondern auch die Besucher-Klickzahl 97.501 erreicht, und damit wird mal wieder ein altes Bild fällig:

<Bild ohne Nummer> Klickzahl 97.501
<246> Hier sehen wir 97 501. Sie stand im Jahre 1986 einsam und verlassen auf einem Gleisstumpf im Bahnhof Obernzell in der Nähe von Passau in privatem Besitz. Niemand hätte sich vorstellen können, daß diese interessante Zahnrad-Dampflokomotive viele Jahre nach dieser Aufnahme tatsächlich noch mal ans Rollen kommen würde mit eigener Kraft! Inzwischen ist die Geschichte bekannt und die Lok ist im Dienst im Südwesten Deutschlands. Ich wünsche ihr ein langes Leben und daß sie noch viele Jahre betriebsfähig bleiben möge – Und daß sie nie wieder so erbärmlich aussehen wird wie auf diesem alten Bild von 1986

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Der 3. Juni brachte ein paar wenige Bilder ins Archiv. Vom Haltepunkt Schlenk wird eine eigene Galerieseite entstehen in den nächsten Tagen, zunächst nur der Verweis an DSO zu diesem Thema. Aber das Hauptbild daraus zeige ich natürlich auch und erst recht hier:

<240> Die frisch-bunte 111 074 mit ihrem Partyzug zum Moselstrand am Schlenk in Duisburg
<241> Dann gab es an der Lotharstraße diese rollende Einbauküche 1273 018 der „Kreisbahn Siegen Wittgenstein“
<242> Und auf dem anderen Südgleis die Prima 37 004 mit Frischstahl von Thyssen
<243> Und damit wir wissen, wo wir sind, hier der Beweis (mit 152 118)
<244> 294 700 bietet sogar einen doppelten Beweis: Sie beweist auch, wie Schienen gebogen werden . . .
<245> Und weil es ein sooo schönes Motiv war, auch noch 189 091 und damit noch einen schönen Tag!

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Der 1. Juni 22 brachte ein paar neue Bilder ins Archiv. Insbesondere entwickelt sich das „Gleis 1“ in Duisburg Hbf in letzter Zeit zu einer Showbühne für besonders interessante Fahrzeuge. Als heute morgen die Meldung zur 155 239 eintraf, machte ich mich daher sofort auf den Weg, wissend, daß morgens das Licht besser steht als Nachmittags:

<233> Da stand tatsächlich die 155 239 der EBS, von der ich noch Gestern geglaubt hatte, ich würde sie wahrscheinlich nie vor die Linse bekommen. Nun steht sie hier einfach so rum vor der Haustür . . . Sehr faszinierend
<234> 155 239 neben Gleis 1 in Duisburg Hbf
<235> Das fordert doch eine Recherche in der Kartei geradezu heraus – und siehe da: Im August 2017 kam sie mir bereits einmal vor die Nase, und zwar gar nicht weit entfernt, nämlich ebenfalls in Duisburg: Am Gleislager der Voest in Entenfang (Bereich Lintorf- Wedau)
<236> Und dann kommt auch noch ein „001“-Fahrzeug vorbei . . . Der noch ziemlich neue 3429 001!

Und später kam es bei einer Hunderunde zu diesen Begegnungen bei ELOT:

<237> Völlig zufällig und unvorgemeldet kreuzte 215 021 auf > sehr gern gesehen!
<238> Wohingegen diese Fuhre von weitem vorgemeldet, aber schlecht kalkulierbar war: BBL 192 008 mit der 1002 036 Hybridlok
<239> Und um zwischendurch mal zu dokumentieren, daß der Begriff „Hunderunde“ durchaus einen realen Hintergrund hat und nicht nur als Ausrede fungiert, stelle ich die Dame Lucy einfach mal vor, die sich längst an (zumutbare) Pausen am Bahndamm gewöhnt hat . . .

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Ab hier die Sichtungen und Meldungen aus Mai 22:

Am 31. Mai (ein Dienstag) hat das DB-Museum Koblenz wieder mal einen Ausflug unternommen. Dabei sollten zwei Dieselloks der V160-Familie (bzw. V162) nach Bremen überführt werden. Dieser Zug war überall bei uns auf der „falschen“ Lichtseite unterwegs, zusätzliche Herausforderung war meine Vorgabe, möglichst nah an die Loks heranzukommen . . . Ich entschied mich dann für ein Motiv an der Querverbindung der beiden Strecken, also Gütermagistrale ELOT- ELIT und Ferngleis EDG-KD. Zwischen Wedau und EDG (Duisburg Hbf) gibt es diese Verbindung am Wedaustadion vorbei, und genau dort stand ich. Nun schaut hin: Sieht das aus, wie mitten im Duisburger Stadtgebiet, also in einer Großstadt? In der Tat sind wir unmittelbar am Wedaustadion im Ortsteil Wedau, der hier an Hochfeld grenzt:

<226> Da kommt er an, der illustre Sonderzug. 110/115 114 als Zuglok ( = Krupp 1957!) und mit dem Kilometerstein „3,3“ der Querverbindung im Bild. Diese Strecke war sogar mal zweigleisig, wird heute aber nur noch für den Streckenwechsel genutzt, also auch für Umleiter
<227> Nun ohne Kilometerstein wenige Meter weiter. Rechts von uns liegt nun die Jugendherberge (Kruppstraße! Wie passend zur E10!) und das Wedaustation für die Fußballfreunde
<228> Erstmalig gesehen nach der Neulackierung in alten Farben: 218 217 (noch ohne DB-Embleme)
<229> Auch dabei: 218 137 historisch korrekt als Citybahn-Lok (Kölner S-Bahn-Vorläufer)
<230> Der TEE-Wagen D-DB 61 80 89-90 001-2 WGSmz
<231> Der den TEE-Farben angepaßte ehemalige Messwagen = D-DB 63 80 99-92 008-1 Dienstüm 313 (Dank für den Hinweis aus der Leserschaft!)
<232> Und der schon bekannte Liegewagen 61 80 50-71 128-1 Bvcmz aus Nachtzug-Zeiten

Morgen (Mittwoch) kommen die Wagen mit der E10 wieder zurück nach Koblenz, die V-Loks bleiben erstmal in Bremen (vielleicht zur Motor-Aufarbeitung oder eventuell auch zu einem Achsentausch, über den bereits spekuliert wurde?)

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Bis zum 30. Mai kamen keine neuen Bilder hinzu, aber sehr alte: Die Jubiläums-Bilder für Juni 22 wurden zusammengestellt und veröffentlicht, siehe im jubiläums-Ordner ganz oben links in der Galerie-Seitenleiste

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Der 28 Mai brachte nach einem Blick in die Vorschau bei DSO (vielen Dank dafür!) die Erkenntnis, daß man heute gleich mehrere Werbe-Exoten in kurzer Zeit abgreifen könnte. Fehlte noch ein geeigneter Fotopunkt, der vom Licht für beide Richtungen ausreichend gut sein sollte -> Ich entschied mich für Duisburg-Rahm, was wohl eine gute Wahl war, nachfolgend eine Auswahl aus den Ergebnissen:

<211> Nicht gerade einladend und völlig unspektakulär = Haltepunkt Rahm (Duisburger Süden). Aber er bringts fotografisch: Hindernisfreie Ferngleise und Fotomotive, die keineswegs daran erinnern, daß man auf einem Bahnsteig steht, sondern zunächst an die freie Strecke denken lassen
<212> Erstes Bild sollte die Regenbogen-Rohrpost werden, das ging aber etwas in die Hose, denn der gewünschte Triebwagen hing leider hinten
<213> Aber sooo schlecht war es dann doch nicht, denn den Streifen-Unterschied zwischen dem roten 403 027 „Siegen“ und dem 403 026 „München“ sieht man nun ganz deutlich
<214> Und bei einem Zug, der von vorne und hinten gleich aussieht, kann man auch an einen Nachschuß denken
<215> Beim Warten auf die nächste Attraktion kann man eine normale Rohrpost mal im Weitwinkel knipsen mit Hektometertafel – was bei 200 km/h des Zuges gar nicht so einfach ist = 403 006 „Nördlingen“
<216> Und noch ein Einser kam des Weges, sogar ein langer. Es ist 401 070/570, der hier ganz ins Bild paßt
<217> Dann kam die nächste Vormeldung: Der 30-Jahre-ICE 401 086 mit dem zweifarbigen Streifen, dessen Unterschiede man zum vorhergehenden Bild deutlich sieht
<218> Und das war die dritte Attraktion heute: 101 005 mit dem kurzen 2157, aber leider ohne Sonne
<219> Eine normale 101 gleich hinterher = 101 033
<220> Gefolgt von einem Thalys, dem 4301 aus Brüssel, der gerade die Schwester 4304 gekreuzt hat, die wir hinten noch sehen
<221> Dann kam noch ein Flitzeflix, diesmal mit 182 509
<222> Die Vielzahl an knipsfähigen Zügen dort ermunterte nochmal zu einer Weitwinkelaufnahme der 101 040
<223> Auch der Gabelstapler 147 564 war anwesend
<224> Noch ein Flixtrain, diesmal mit 193 862
<225> Und dies sollte die vierte Attraktion werden , denn der Zug war mit der 101 057 vorgemeldet. Leider wurde kurzfristig getauscht auf die 101 035, die aber trotzdem mitgenommen wurde, denn der Zug weckt sofort schöne Erinnerungen: Es ist der von Sylt bekannte 2311, der dort mit zwei 218ern läuft, die in Itzehoe an die 101 übergeben. Das war der Ausflug nach Rahm -> Dies alles (und noch viel mehr) war einfangbar in nur etwa 2 Stunden und erbrachte zudem noch nette Kontakte mit anderen Fotografen – Liebe Grüße an dieser Stelle!

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Der 26. Mai war ein Feiertag und er brachte ein paar neue Bilder. Infolge anderer Verpflichtungen aber nur in zwei sehr kurzen Zeitfenstern und darin mit guten Vormeldungen, für die ich sehr herzlich danke!

<204> Da fand zunächst 101 121 den Weg in die Speicherkarte, immerhin auch ein Werbelok (Ausfahrt EDG südwärts)
<205> Aber Hauptaugenmerk für diesen Fotopunkt war eine andere Werbelok: 101 005. Die war als Schieberling gemeldet am IC 2204 nach Emden, was dann nicht stimmte – Das geplante Motiv wäre dann ein etwas anderes gewesen. Aber so gings auch . . .
<206> Und am nachmittag gings nochmal nach Großenbaum für eine Vormeldung, die aber nicht diese Rohrpost betraf, sie kam tatsächlich völlig zufällig: Es ist 402 001 „Rheinsberg“ auf der Fahrt nach Norden; Mir ist nicht bekannt, welcher Zug es war (Ist aber auch nicht so wichtig)
<207> Wichtig ist eher die Beweisnummer
<208> Und dann kam die Vormeldung: 295 077 von AixRail mit der Überführung eines Flix-Wagens, der unschön „verziert“ war
<209> Und am Schluß lief die gern gesehene 218 461 mit, aber Achtung: Das ist ein Fake! Die Lok hatte natürlich einen „Schluß“ in Form von gleich zwei Schlußscheiben, die sind aber gerade elektronisch runtergefallen . . .
<210> Und dann kam zum Schluß (meines Zeitfensters; und zwar MIT Schluß . . . ) auch noch der gemeldete 406 001 vorbei, der mit leichter Verspätung Amsterdam zustrebte. Überhaupt hat man den Eindruck, er führe nur nach Brüssel und nach Amsterdam, woanders kommt er offenbar nicht vor

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<204> Besucher Aufrufe nach 21 Monaten der Homepage

Heute ist der 24. Mai, also der Monatstag der Homepage. Noch drei Monate bis zum zweiten Jahrestag. Wir haben fast 96.000 Besucherklicks erreicht und damit tatsächlich die gute Chance, die 100.000 in Kürze zu überschreiten – Vielen Dank dafür.

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Es soli ja gar nicht jeden Tag geknipst werden, aber heute ging es nicht anders: Am Morgen des 23. Mai war nochmals eine private 155 gemeldet in EDG:

<198> FWK 155 196 ruht sich aus neben Gleis 1 am Duisburger Hbf
<199> Diese Bilder sind vom Bahnsteig 1/2 entstanden, also völlig legal
<200> Auch eine private 1206 kam des Weges: 1271 022 von Falkenhahn
<201> Dann gelangen kurz hintereinander drei Südfahrer bei ELOT auf unterschiedlichen Wegen: Hier 145 050 (rot) mit 145 013 (blau) auf dem geradeaus-Gleis Mathilde- Wedau- Troisdorf- rechter Rhein
<202> 185 143 auf dem anderen geradeaus-Gleis von Ruhrort-Hafen nach Rheinhausen- Krefeld- Neuss- Köln=West- linker Rhein
<203> Und noch eine gern gesehene (und gehörte!) 232 587, die, von Mathilde kommend, hier in Richtung Rheinhausen abbiegt, mit großer Wahrscheinlichkeit aber dennoch nicht den Rhein queren wird: Sie wird in Hochfeld wohl erneut abbiegen nach HKM (Hüttenwerke Krupp-Mannesmann) im Duisburger Süden. Auffällig ist an der 587, daß sie immer noch die Werbung für „RAILION Logistics“ trägt, die es seit langer Zeit schon nicht mehr gibt

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Am 22. Mai ist auch noch eine historische Aufnahme mit Beiwerk möglich: Wir haben bei den Klickzahlen die 95028 erreicht. Da war doch was? Aber ja, die Lok 95 028 gibts ja noch, und ein Schild von ihr hat ebenfalls überlebt und erfreut mich jeden Tag:

<195> Klickzahl 95.028
<196> Lok 95 028 vom Bw Saalfeld im April 1978 bei der Einfahrt nach Rauenstein mit einem planmäßigen Pz
<197> Und nicht nur die Lok hat (in Bochum-Dahlhausen) überlebt, auch ein altes Schild von ihr hat die Zeitläufte überdauert und befindet sich gar nicht weit weg von der Lok, es sind gerade mal knapp 30 Kilometer

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Auch der 22. Mai 22 brachte ein paar neue Bilder ins Archiv. Zunächst der „Hetzerather“ Sonderzug, dann der „Hai“, kuckst Du hier . . .

<190> Der „Hetzerather“ (ein Partyzug von der Mosel) lief heute mit dem Paradiesvogel 111 074
<191> Die 111 setzt an zum Endspurt nach Rheine
<192> Unten am modernen Teil des Bahnhofs von Duisburg kam einer der flammneuen Elektrobusse ins Visier, der 2152 der DVG. Wir werden sehen, ob dieser Buch auch in fünf Jahren noch seine Kreise zieht oder scheitert – Ich wünsche ihm und uns eher das Erstere!
<193> Und dann mußte am Abend nochmals eine Hunderunde exakt platziert werden für den Hai = 193 623
<194> Schön sauber war der „Hai“ heute trotz langen Weges von Bayern nach Rotterdam

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Am Abend des 21. Mai kam noch ein weiteres Bild hinzu:

<188> Die noch nie in unserer Gegend gesehene 187 101 von MRCE neben Gleis 1 am Duisburger Hbf
<189> Aber in einer anderen Gegend und in anderer Farbe ist sie mir bereits begegnet: Mit einem langen Zug kam sie in Eltville vorbei. Da war sie noch flammneu im Probeeinsatz und hatte noch keine endgültige Zulassung, siehe revidaten.de – Dort steht auch, daß sie erst seit 2021/06 schwarz lackiert ist

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Dann kam der 21. Mai, ein Samstag. Da war ein Fußball-Sonderzug angekündigt zum Wedau-Stadion, also zum Bahnhof Schlenk. Da dieser Auftrag wohl an TRI ging, war mit einer interessanten Bespannung zu rechnen. Daß es dann in kurzer Zeit sogar DREI Sonderzüge geben würde, war nicht vorauszuplanen. Ich wußte zwar von einer weiteren TRI-Lok, die mit einer privaten Rundfahrt unterwegs war, glaubte aber nicht, sie irgendwo sehen zu können, da keine Fahrzeiten bekannt waren. Und das kam dann dabei heraus: Ein unerwarteter Sonderzug, ein erhoffter Selbiger und der ursprünglich Erwartete:

<184> Der erste völlig unerwartete Sonderzug entpuppte sich danach als Überführung für DB Regio Mitte (möglicherweise nach Bremen). Und er war mit einer Dispolok der DB-Tochter MRCE bespannt, die ich nie zuvor gesehen hatte: 193 600
<185> Der zweite Sonderzug war der, von dem ich nur Eckdaten hatte, hier kam er mir überraschend in die Linse gebraust: 110 428 von TRI mit ihrer Rundfahrt von und nach Wuppertal (über Moers und Köln). Hier sehen wir auch den Fotopunkt: Bahnsteig Duisburg-Buchholz. Ganz rechts die Ferngleise, am Bahnsteig die Ortsgleise und ganz außen (mit der 110) ein zusätzliches Mehrzweckgleis, das zwischen Duisburg Hbf und Großenbaum existiert (links daneben die A59)
<186> Und dann kam sehr spät, nämlich mit etwa 45 Minuten Plus, der erwartete Sonderzug (ebenfalls von TRI), für den die Bespannung nicht bekannt war. Die TEE-farbene 112 268 war gerne gesehen und entschädigte für eine Stunde Wartezeit. Es ist eine Sonderfahrt für Fußballfreunde, die aus Wuppertal nach Wedau wollten, wohl für ein dortiges Spiel, von dem ich keine Kenntnis hatte/habe. Also eine Stunde für gleich 3 ungewöhnliche Sonderzüge, das war nicht schlecht!
<187> Und was ist das, erst später wahrgenommen: Mindestens eine Hand zum Gruße! Sehr nett, beste Grüße zurück und allzeit gute Fahrt! Und wie immer das Angebot: Der Kollege kann das Bild auch in großer Auflösung bekommen, er muß sich nur melden

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Am 19. Mai kamen etliche neue Bilder hinzu, die bei der Bergung der in Rheinhausen verunfallten 275 021 entstanden. Dabei kamen gleich zwei Großkräne der DBAG zum Einsatz, nämlich der „Bulldog“ aus Wanne-Eickel und der „Mammut“ aus Leipzig. Die Galerie ist fertig, es sind 55 Bilder zu sehen als Untergalerie im „Unfälle“-Ordner 21. Gute Unterhaltung, auch wenn es ein trauriges Thema ist – Immerhin gab es keinen Personenschaden, das ist wichtig zu wissen. Als klickbares Beispielbild habe ich dieses ausgewählt, es zeigt die Havaristen mit ihren Rettern:

<183> Die beiden Großkräne „Mammut“ (rechts) und „Bulldog“ (links) mühen sich gemeinsam, die 275 021 wieder aufs Gleis zu stellen. Diese Sondervorstellung gab es am 19. Mai 22 in Duisburg-Rheinhausen direkt am Bahnhof

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Der 18. Mai (ein Mittwoch) brachte genau einen Zug in die Kamera, aber einen Besonderen: Ein Chinakisten-Zug aus dem fernen Osten erreichte am Abend sein Ziel Rheinhausen, hier gsehen bei der Durchfahrt in Duisburg-Hochfeld, wo noch ein kurzer Signalhalt vor der Rheinbrücke wartete:

<180> Da kommt sie an nach langer Reise
<181> Se hat noch wenige Kilometer bis zum Ziel
<182> Und sie hat noch wenige Monate bis zur vorläufigen Abstellung: 23.11.22!

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Am 17. Mai kamen einige neue Bilder ins Archiv, die aber noch nicht bearbeitet sind. Dafür aber gelangten gleich 5 neue Galerien in die Homepage: Es sind 5 neue LEW-Prospekte (alle aus den 60er Jahren) aus der Sammlung von Thomas Laube, vielen Dank dafür! HINWEIS: Fü die am 17. Mi in EDG (Duisburg Hbf) gemachten Bilder muß ich ausnahmsweise mal an DSO verweisen, es fehlt einfach die Zeit, diese Bilder auch hier einzustellen, sorry. Die Bilder werden in Kürze im Ordner „Duisburg“ zu sehen sein

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Der 17. Mai brachte (vor einem heftigen Gewitter mit Starkregen) bei einer Hunderunde nur ein einziges Bild in die Kamera: Ein recht gut gewordener Schnappschuß (wie ich finde) vom „Klassiker“ der Lotharstraße (= Brücke Forsthausweg, km 3,7):

<179> Die aubere 185 026 müht sich, reichlich Schrott zu bewegen in Eaos-Wagen (ELOT südwärts)

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IN EIGENER SACHE:

Ich bin in das Interessengebiet von russischen Spamtreibenden geraten und habe täglich zahlreiche „Kommentare“, in denen Pornos und irgendetwas anderes angeboten werden, das ich nicht verstehen kann – aber sicher nicht hilfreich ist. Das ist der Grund, weshalb ich derzeit keine ernsthaften Kommentare bearbeiten und einstellen kann, weil ich eben zur Abwehr ganze Blöcke einfach löschen muß (ohne sie vorher gelesen zu haben). Ich suche noch nach einer Lösung des Problems!

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Am Wahlsonntag, dem 15. Mai entstanden ein paar Bilder, aber der Knaller des Tages 218 105 blieb ungeknipst, weil kurzfristig umgeleitet und vor Plan unterwegs:

<171> Hierher sollte die 218 105 kommen, ber ich hatte sie um wenige Minuten verpaßt. Frustlöser waren dann zwei Irgendwas-Bilder, denen hier schonmal der 403 020 „Weil am Rhein“ zum Opfer fiel
<172> Oder die 101 040 als Schieberling (Nachschuß) ebendort, nämlich in Großenbaum
<173> Und nachdem der erste Frust verflogen war, brachte mich diese zufällig entdeckte Werbung wieder auf die Palme: „Helfen Sie mit, Denkmale zu erhalten!“. Haha! Die Beispiele, in denen denkmalgeschützte Bahnanlagen und Fahrzeuge dann DOCH vernichtet wurden, paßt in kein Buch vom Umfang der Bibel!! Wozu ist der Denkmalschutz gut, wenn man nur warten muß, bis ein Gutachter „Nicht mehr zu erhalten“ bescheinigt, um es dann, dem Gusto der jeweiligen Stadt zupaß, doch wegzuwerfen ??
<174> Danach mußte ich wieder abreagieren . . . was mit einem schön blühenden Baum an der Lotharstraße gut gelang, dem sogar noch etwas Urlaubswillen entspringt, denn zufällig gelangte auch noch ein Ferienflieger ins Bild
<175> Dortselbst, an der Lotharstrasse, kam dann auch noch dieser schöne „Millionenzug“ mit der 152 100 vorbei, der zum Stadthafen Neuss wollte
<176> Auch der „Nievenheimer“ Aluzug mit der verunstalteten 152 091 wollte ins Bild. Ein Bild, das ich normalerweise nicht zeige, um den Schmierfinken keine Plattform zu bieten, aber bei diesem Zuge scheint es den Eignern egal zu sein, denn JEDER Wagen ist verziert, es scheint also Niemand einzugreifen (oder Alle haben bereits resigniert?). Neu ist, daß nun auch Loks derart beschmiert sind, wo doch eine Spezialbeschichtung gegen Grafitti neuzeitlicher Standard sein sollte
<177> Schließlich kam auch noch 077 032 mit ner Menge Frischstahl von HKM und mußte sich mächtig ins Zeug legen (mit Volllast)
<178> Und ganz zum Schluß meines Zeitfensters gelang noch diese auf den ersten Blick merkwürdige Aufnahme eines „Querfahrers“. Zunächst denkt man, der Zug sei entgleist. Das ist er aber natürlich nicht, er wechselt nur das Gleis und nutzt die Gelegenheit, die die Abzweigstelle Lotharstrasse bietet (1275 845 mit Kalk)

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Am Samstag, den 14. Mai 2022 gab es eine Sonderfahrt der besonderen Art: E03 001 mit einem TEE nach Berlin:

<170> E03 001 vom DB Museum Koblenz in EDG mit dem TEE 330 nach Berlin. Eine gute Reise !!

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Freitag, der 13. Mai > Der PECHMOMENT. Naja, wenn man nach einem Pechmoment sucht, findet man natürlich auch einen. Aber dieser war schon ziemlich ärgerlich:

<167> Hier sah es ja noch ganz gut aus als Omen für das erwartete Objekt: Mal draufgehalten auf die S-Bahn (422 009) flitzte hinten genau passend (mit 200) die 101 074 vorbei und ließ sich perfekt kombinieren = Das ist schon ein ziemlicher Glücksfall!
<168> Dann ergab sich eine zweite Aufnahme mit gleich zwei Zügen, die schon nicht mehr sehr vorteilhaft war, und dann kam der Haufen Müll:
<169> DAS sollte der Knips des Tages werden: 406 001 als ICE 125. Und er wurde gnadenlos zugefahren von einem anderen Zug -> Sowas ist großes Pech – Eben am Freitag, dem 13. Aber sowas ist wohl jedem Bahnfuzzy ebenfalls schon passiert . . . (Gottseidank kommt der 406 001 öfters hier vorbei)

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Freitag, der 13. Mai! Nun, es gab einen Pechmoment, aber insgesamt war es ein erfolgreicher Fototag ohne Unfälle und böse Überraschungen. Bei ELOT sah dieser Freitag zum Beispiel so aus:

<158> Damit wir wissen, wo wir sind: Die Tafel „Lotharstrasse“ ist im Bild (links Mitte), wir stehen also auf der Brücke Forsthausweg. Hier 193 337 mit Contis nordwärts (Richtung Ruhrort Hafen)
<159> Und dann kam schon (verfrüht) der Andernacher Leerzug, diesmal von der Westseite geknipst, was nur selten überhaupt möglich ist (wegen der Licht- und Wuchsverhältnisse). Und wir sehen: Diesmal läuft eine AK-151 vorne, nämlich die 151 106, zweite Lok ist die 151 141
<160> Beifang aus der Nordrichtung war z.B. 189 023
<161> Auch Beifang: Gravita 261 102
<162> Und TKS 541 = 1275 834

Und dann zwei ganz besondere Exoten, zwei Werbe-Einzelstücke:

<163> Gleich zwei Einzelstücke der Vectron-Familie wollten auf die Speicherkarte: 193 957 „40 Trucks/1Zug“ und 193 694 „Moveo ergo sum“
<164> Und noch eine Besonderheit, oder doch nicht? Diese neuen Sechsachser gibt es ja schon in großer Zahl, sie sind nicht mehr so selten wie am Anfang ihrer Karriere. Hier sehen wir 159 214 (Stadler 4059/17.12.2020)
<165> Nochmal ein Hochkantbild, diesmal von 185 172 mit dem „Nievenheimer“ Aluzug
<166> Was mal Gelegenheit bot, eine der Weichen der Lotharstrasse zu verewigen. Es ist die Weiche, die (von Ruhrort kommend) unterscheidet, ob es Richtung rechte oder linke Rheinstrecke südwärts geht (> Hier natürlich linksrheinisch FR Rheinhausen/Krefeld/Neuss/Köln West/Brühl/Bonn etc). Es ist wohl eine Weiche von fast 50 Metern Länge und offenbar mit zwei Stellmotoren

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Der 12. Mai beginnt mit zwei Bildern, die bereits am Abend des 11. Mai geschossen werden durften, allerdings von der Schattenseite. Eine Prüfung am Morgen des 12. Mai ergab dann, daß die Loks immer noch an selber Stelle verweilen, nun aber in der Morgensonne (welch krasser Unterschied!):

<151> Da hatte doch am 11.05. tatsächlich ein Vögelchen gezwitschert, in EDG stünde die (von mir noch nie gesehene) 155 049 von LDK!
<152> Und sie war noch da, die Schöne aus dem Osten, die leider nur sehr selten „hier“ ist. Dann sind auch Schattenbilder im Gegenlicht akzeptabel

ABER der Wunsch nach Sonnenbildern war groß . . . Und so begann der 12. Mai (der nächste Tag) mit einer Prüfung, ob die Loks noch dort stehen – und Bingo: Nun gab es auch Sonnenbilder:

<153> Sehr passend schien die Sonne genau auf die 155
<154> Das geht doch fast nicht besser, der Ausflug zum Bahnhof hat sich gelohnt
<155> Selbst die störenden Elemente des Hintergunds konnten noch weitgehend verdeckt werden , nur die Notfallsirene schaut noch heraus
<156> Da darf auch etas Werbung gezeigt werden = www.ldk.leipzig.de . Und siehe da: Erstmalig fällt mir auf, daß in dem sehr schön gemachten Logo der Skyline von Leipzig neben dem klassischen Messe-Symbol auch noch eine Dampflok (eindeutig eine 52) versteckt ist
<157> Und wo man nun schonmal am Bahnhof war, konnte man auch noch einen Güterzug „mitnehmen“, der das einzige noch verbliebene Gütergleis nimmt, das am Hbf Duisburg noch dran vorbei führt. Wir sehen die bereits Gestern gesichtete 1275 814, eine 1206 von 2000, die einmal die „RBH 827“ war

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Dann kam der 11. Mai, der bisher wärmste Tag des Jahres, aber ich hatte wenig Zeit zum Knipsen. Trotzdem gelangen einige neue Bilder fürs Archiv:

<139> Zunächst der Hinweis, wo wir uns befinden: In meinem Wohnzimmer . . . 😉

Am Schild mußte ich etwas herumbasteln, damit es gut lesbar wird, aber die Besonderheit ist eine andere: Dieses Schild ist die meiste Zeit des Jahres (manchmal über mehrere Jahre hinweg) zugewachsen und wird es auch in wenigen Tagen wieder sein! Daher wollte ich heute nochmal die Gelegenheit nutzen, dieses Schild (legal!) ins Bild zu zerren. Wir sind am km 3,6 von ELOT und der Fotopunkt ist frei zugänglich vom Uni-Parkplatz aus (Was aber -wie gesagt- in wenigen Tagen nicht mehr funzen wird wegen der nun explodierenden Begrünung der Natur > Wer das ebenfalls vorhat, möge sich beeilen!)

<140> In feinstem Licht und sehr gutem Lackzustand bot sich 185 204 am gewünschten Motiv an
<141> Auch „Railflex 3“ alias 1275 814 kam vorbei, nun mit den bestellten Fotowölkchen
<142> Und von der anderen Seite kam der „Nievenheimer“ Aluzug, der mit Roh-Primäraluminium und Alu-Vorprodukten von Nievenheim aus in den Osten fährt. Er fährt für den indischen Aditiya Birla- Konzern, dessen europäischer Markenname „Novelis“ ist

EDIT: Dies hier am Nieveneheimer Aluzug ist die 152 128. Das ist die Lok, die nur wenige Tage später (am 19. Mai) einen Unfall hatte bei Dieburg, wobei sie einen Totalschaden erlitt, der beim Bender in Opladen endete. Leider hat auch ihr 49-jähriger Lokführer den Unfall nicht überlebt, R.I.P. und aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen!

<143> Und so sieht frisches Primär-Aluminium aus, also erstmals gewonnenes Alu (nicht aus Recyclingmaterial)
<144> Etwas weitwinkliger bot sich 1275 112 an, damit das ganze Umfeld sichtbar wird, inclusive der Kilometertafel
<145> Hier isse, die km-Tafel 3,6 (die 16 Meter vom eigentlich richtigen Standort entfernt steht). Diese Tafel wird den Rest des Jahres wieder unzugänglich zugewachsen sein, jedenfalls vom Ufer aus
<146> Zu 1275 845 wurden die Schatten dann schon bedrohlich länger
<147> Und auch für 189 045 und 189 099 reichte es nur noch knapp. Die 045 hat AK (Automatische Kupplung), die schwarze 099 nicht!
<148> Dafür hat 189 099 ein „farbloses“ DB-Emblem (wie einige andere der 90er Reihe, aber nicht Alle)
<149> Und noch zwei Diesel kamen des Weges: Zum einen 077 010 aus Richtung Rheinhausen und . . .
<150> 285 114 von RHC aus Richtung Lintorf/Wedau

Soviel von heute zum Thema „Lotharstraße“, Tschüß bis demnext!

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Zum 9. Mai gab es dann einige wenige Bilder, die neu ins Archiv einzogen: Der blaugestreifte 406 001 war vorgemeldet und sollte in Grossenbaum umgesetzt werden, weil in einem Forum davon die Rede war, bis Angermund werde nach abgeschlossenen Bauarbeiten wieder viergleisig gefahren. Demn war aber leider NICHT so:

<134> Die Blaustreifen-Rohrpost 406 001 kam (leider) auf dem Ortsgleis, das nur hochkant und spitz „fuzzbar“ ist
<135> Hier ist der Grund sichtbar: Die Ferngleise rechts (mit LZB-Kabel) sind noch NICHT wieder befahren und von Flugrost bedeckt, während die Ortsgleise links quasi im Blockabstand von allen Zuggattungen genutzt wird, die sich gegenseitig im Weg sind
<136> Da ist dann sowas (mit 462 022) nur als Nachschuß möglich . . .
<137> . . . und auch der 412/812 072 (Tz 9472) ist ein Nachschuß
<138> Auch der „normale“ Krempel, der auf den Ortsgleisen zuhause ist, läßt sich hier nur schwer und nur spitz von vorne umsetzen, hier in Form von 422 016 (in FR Düsseldorf)

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Bis zum 8. Mai gab es leider keine weiteren neuen Bilder, aber die Jubiläumsbilder für Mai sind inzwischen im Jubi-Ordner zu finden, gute Unterhaltung!

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Ab Hier die Sichtungen von April 22:

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Und am 28. April kam noch ein KNIPS DER WOCHE hinzu, denn das Einzelstück 111 074 war am Ersatz- RB 48 in Wuppertal gemeldet, das wollte ich mir nicht entgehen lassen, nachdem die Lok mir schon mehrfach entwischt war:

<129> Da kommt die schöne Touristik-Lok 111 074 „Hilde“ (mit etwas Verspätung) angefahren
<130> Gleich wird sie ihr Ziel Wuppertal-Oberbarmen erreicht haben mit ihrer RB 48
<131> Und hier kommt sie schon wieder zurück und wird bis Bonn fahren als RB 48
<132> Okay, eine 111 in dieser Lackierung hat es nie gegeben, aber sie steht ihr trotzdem gut
<133> Ich wünsche ihr allzeit gute Fahrt! (Fotostelle: Wolkenburg-Straße Wuppertal Elberfeld)

±

Der 26. April bot den KNIPS DER WOCHE, und zwar völlig unvorbereitet:

Es gibt Lokomotiven, die man in 50 Jahren Bahnknipserei immer wieder gesehen hat und solche, die man NIE vor eine Kamera bekam . . . > So war es bei mir mit der 143 822 in WEISSER Farbgebung (ältere Bilder habe ich von ihr). Als dann heute morgen eine WottsÄppel-Nachricht hereinsimste, die „Weisse Lady“ stünde in Mülheim-Styrum, war sofort Adrenalin im Kreislauf und der Tag wurde neu geplant . . .

<122> Und Tatsächlich, da stand sie, gemeinsam mit 156 002 ( > auch ein seltener Exot)
<123> Die letzte Neuentwicklung der DDR-Industrie: Die Mehrzwecklok 252 / 156 (LEW 1991)
<124> Und die 143 822 als Weisse Lady (in memoriam 143 001) als 243 822 der EBS. Erstmalig gesehen, diese STARKE Farbgebung!
<125> Aber den normalen Betrieb hat es nicht im geringsten gestört, daß zwei Exoten dort abgestellt waren
<126> In der neuen Farbgebung nie gesehen, aber in altrot: Kaiserslautern 1996/11 (als Neu-Mannheimer Lok)
<127> Und im August 2009 traf ich sie als Trierer Lok in Koblenz an in verkehrsrot
<128> Hier noch die Anschriften der 43 (= HU 20.04.20) mit den beiden unterschiedlichen Nummern und Kontrollziffern

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Aprilwetter hatten wir zum Beispiel heute, am 25.04.22. Da war nicht viel möglich. Aber bei einer Fahrt durch Rheinhausen konnte ein Werbe-Vectron („Kühne + Nagel“) erspäht werden, dessen Abfahrt nur abgewartet werden mußte, was bereits nach zehn Minuten erledigt war:

<121> Die Ausfahrt aus Rheinhausen Gbf konnte dann von der Schattenseite umgesetzt werden, da eben keine Sonne vorhanden war. Dafür kam aber eine Hektometertafel ins Bild, die den Rest des Jahres wieder zugewachsen sein wird. Wir befinden uns am Ende des Bahnsteiges „Rheinhausen Ost“

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Der 24. April ist der Monatstag, da diese HP am 24.08.2020 auf Sendung ging. Nun war ja mein Wunsch, zum Jahrestag am 24. August 2022 über 100.000 Klicks zusammen zu bekommen – was nunmehr ziemlich realistisch erscheint, denn bei gut über 90.000 sind wir bereits:

<Bild ohne Nr> Besucher-Klickzahl 91111 am 24.04.22, vielen Dank dafür!

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Am 23. April ab es eine bemerkenswerte Sonderfahrt eines „richtigen“ TEE und sogar mit einer passenden Lok in Form der fein geputzten 103 245 vom DB-Museum in Koblenz! Hier ein paar Bilder dises Zuges vom Morgen und Abend aus EDG:

<118> Da war zum Beispiel die Einfahrt in EDG zur Weiterfahrt nach Andernach => Wie in alten Zeiten!
<118> Und diese „alten Zeiten“ sind wörtlich zu nehmen, denn die Lok war um das Jahr 2000 herum schon mal an SELBER Stelle (!) unterwegs und mit Wagen, die kurz vorher ebenfalls noch beige/weinrot lackiert waren
<119> Was für ein Schmuckstück !!!
<120> Und dies ist die Rückfahrt am Abend (nach Dortmund)

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Und dann kam das Datum 22.04.22, aber wegen anderer Termine konnte nur eine einzige Aufnahme ins Archiv geraten, und zwar der „Hetzerather“ Säufer-Sonderzug von Rheine nach Wittlich/Hetzerath zum „Moselstrand“, der immer Freitags hinfährt und Sonntags zurück und sich großer Beliebtheit erfreut schon seit vielen Jahren:

<117> Heute hatte „Elfriede“ von Gebrauchtzug.de die Ehre, den Müller-Sonderzug zu befördern, hier gesehen in Angermund

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Der 20. April brachte gleich DREI 218er-Exoten an einem Tag in die Speicherkarte, das ist wohl Rekord!

<114> Da war am Morgen zunächst die altrote 218 155 der NeSa, die von Krefeld nach Gotha überführt wurde
<115> Dann gab es am Mittag die neue Touri- 218 443 in Duesseldorf Abstellbahnhof (ganz legal über die Mauer geknipst)
<116> Und am Abend gab es noch die CityBahn- 218 117 in Krefeld Linn, an sie kam man nicht näher legal heran. Offenbar wurde heute die 155 gegen die 117 für weitere Schwerlast-Transporte ausgetauscht (die immer von Krefeld Linn aus starten)

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Am Ostermontag sollten zwei grüne Exoten abgelichtet werden, nämlich die Flitzeflix- 182 509 und die Werbe- 101 005 der DB. Beides gelang, und zwar sogar an derselben Fotostelle – Eine Ausnahme, die ich sonst zu vermeiden suche. Was dabei herauskam bei zwei kurzen Ausflügen ist hier zusammengefaßt:

<101> Der Flitzeflix 1355 aus Hamburg nach Köln kam pünktlich durch Duisburg-Großenbaum
<102> Es führte 182 509 und das Helle im Fenster ist die bei 200 km/h noch winkende Hand des Lokführers (!), beste Grüße zurück! Im übrigen bekommt der Tf dieses Bild natürlich in großer Auflösung
<103> Und der zweite Exot des Tages war das Einzelstück 101 005 in „grün“. Diese Lok gelangte hier erstmals in meine Kamera, sie hatte sich mir bisher erfolgreich entzogen
<104> Auch von ihr gelangen zwei „brauchbare“ Bilder trotz der hohen Geschwindigkeit von 200 km/h

Nun kommt der Beifang des Tages, also vom 18. April, dem Ostermontag:

<105> Das erste Bild am Morgen war die Lage des Fotopunktes: Wir sehen die Kilometertafel 54,6 und im Hintergrund den Bahnhof Großenbaum, rechts die Ferngleise mit LZB, links die Ortsgleise. In diese Richtung liegt auch der Duisburger Hbf, und zwar an Km 63,0. Ich stehe auf der Ortsbrücke neben der Autobahn A524 an der Abfahrt „Duisburg Rahm“
<106> Dann wollte 147 568 aufs Bild, und zwar auf dem Ferngleis nach Düsseldorf/Köln . . .
<107> . . . und diese 422 014 und 033 auf dem Ortsgleis nach Düsseldorf (Süden)
<108> Auch ein ungewöhnlich kurzer IC mit der schiebenden 101 012 kam des Weges
<109> Und der RRX 462 023 als RE 11
<110> Hier sehen wir den Tz 19, der hinten den Kopf 401 519 hat, die Nummer des vorderen Kopfes ist allerdings nicht eindeutig als 019 erkennbar gewesen, jedenfalls heißt der Zug „Onsabrück“
<111> Und noch der 403 052 „Mönchengladbach“ (mit 403 057 „Esslingen“) lief noch unmittelbar vor dem Flixtrain
<112> Am Nachmittag dann beim zweiten Ausflug an dieselbe Stelle, aber von der anderen Lichtseite, war das erste Bild der Thalys TGV 4345 nach Paris
<113> Dann folgte 403 023 „Schaffhausen“ (mit 403 031 „Westerland“) in südliche Richtung, und der nächste Zug war dann die oben gesehene 101 005. Das war doch eine gute „Ausbeute“ für zwei kleine Zeitfenster an der Hauptbahn Duisburg- Köln, zu denen es auch einen DSO-Beitrag gibt.

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Und nicht nur Ostern gibts zu feiern, ich hab da noch was:

In diesen Tagen haben wir die 90.000er-Marke überschritten, es sieht also so aus, als würde mein Wunsch, bis zum Jahrestag am 24. August die 100.000er Marke zu erreichen, zu schaffen sein! Dank an Alle, die daran ihren Anteil haben!

<Bild ohne Nummer> Das Zählwerk hat die 90.000 erreicht seit dem 24.08.2020 – Vielen Dank dafür!

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Ostersonntag, 17. April 22.

Fröhliche Eiertage und Frieden in der Welt!

Ein paar ganz wenige Aufnahmen durften neu ins Archiv einziehen: Es kam die Info, der „Andernacher“ würde heute vrkehren, obwohl ein Feiertag ist. Also wurde eine Hunderunde „passend“ gelegt, aber „unpassend“ ausgeführt . . . ich habe den Zug (mit zwei 189ern) gesehen, aber knipstechnisch verpaßt, ich war wenige Sekunden zu spät und der Zug einige Minuten zu früh im Vergleich zum Fahrplan – Das war´s. Aber unmittelbar später kam von der anderen Seite (ganz zufällig) ein gern gesehener Ersatz, und zwar die neue NorthRail- 248 014 (Zulassung erst am 03.12.21):

<95> NR 248 014 im Elektro-Modus bei ELOT zu unbekanntem Ziel
<96> Sie kam (wie man unschwer erkennt) aus Richtung Rheinhausen
<97> Die „internationale“ Klimaanlage ist offenbar besser als die eingebaute Selbige . . .
<98> Und dann kam auch noch 247 007 um die Ecke (unterwegs nach HKM)
<99> Und der wiederum entgegen kam 1275 714
<100> Die Daten der schon vielgereisten Lok. Soviel für heute zum Ostersonntag

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Der 13. April brachte gleich mehrere interessante neue Aufnahmen ins Archiv:

<79> Da war zum Beispiel die schwarze 189 099 der DB (mit der 189 070), die irgendwie ungewöhnlich aussah
<80> Schwarze Nummer auf rotem Grund, schwarzes DB-Emblem! Das ist nicht „normal“!
<81> Bis vor Kurzem sah diese Lok noch ganz anders aus: 189 099 als „Distrirail“-Lok in Rheinhausen 2019/04
<82> Und noch davor war sie bereits schwarz, aber ganz ohne DB-Emblem und mit der Nummer „ES 64 F4-999“ im weißen Feld, E189 099 klein daneben, aber wir wissen jetzt, daß „schwarz“ der langjährige Lack war und „Distri“ nur Folie, jedoch die Ursprungsfarbe ist es NICHT, die war verkehrsrot!

Was ging heute noch ins Netz?

<83> Na, wie wäre es mit 247 011 mit Frischstahl von HKM
<84> . . . der auf Samms-Schwerlast-Wagen transportiert wird. Es sind Rohstahlbrammen, die dann woanders weiterverarbeitet werden, zum Beispiel zu Coils – oder Rohren – oder Draht – oder, oder, oder . . .
<85> In feinem Licht kam dann ein RBH-Zug des Weges, an diesem Fotopunkt, den jeder wohl sofort erkannt hat, oder? Wir sind bei ELOT, km 3,8 (Forsthausweg). Hier sehen wir die rote 145 040 und die blaue 145 059
<86> Und die Gelegenheit war günstig, auch den schlauen Werbe-Fuchs der RBH mal näher abzulichten
<87> Und auch eine Ludmilla kam vorbei = 232 654 auf dem Wege nach HKM (Hüttenwerke Krupp-Mannesmann)
<88> Dann kam 185 003 mit einer LÜ-Langsamfahrt (LÜ = Lademaßüberschreitung)
<89> Und in der Vergrößerung sehen wir: Es handelt sich um eine neue und vormontierte „DKW“ (Doppelte Kreuzungsweiche), wahrscheinlich aus Witten
<90> Und dann kam auch noch eine Werbelok vorbei = 1016 048 „Feuerwehr“ der ÖBB
<91> Und damit Jeder wirklich glaubt, daß wir bei ELOT sind, ist hier das alte Schild nochmals ins Bild gezerrt (mit 1275 112)
<92> Auch ein hier nicht heimisches Lebewesen kam außerhalb seines natürlichen Vorkommens vorbei: ESG 8 = 275 108 „Schwaben-Sprinter“
<93> Und dann wurde der Fotopunkt verlegt nach Duisburg-Schlenk, weil die weiße 101 003 vorgemeldet war mit dem 2217 nach Stuttgart. Wohltuend fällt auf, daß eine nicht mehr benutzte Industrieanlage (links) in Ukraine-Farben lackiert wurde (sehr schön!)
<94> Und diese hier noch ungewöhnliche Lok wollte unbedingt aufs Bild: 147 579 im Nachschuß mit Tz 4880

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Der 11. April brachte gleich drei Glücksgriffe in die Kamera, wenngleich ich auch 100 km dafür fahren mußte:

<76> Der Star des Tages und sozusagen die „Pflicht“ war die E94 088 (ex 1020.10 ÖBB) vor einem Güterzug nach Eifeltor
<77> Dann war die gern gesehene und nie vorher geknipste 192 024 (für DR DeltaRail) quasi die „Kür“. EDIT sagt, daß diese Lok NICHT mehr für Delta unterwegs ist, sondern anderweitig vermietet, nur die „DR“-Buchstaben sind spaßeshalber noch dran
<78> Und dann hüpfte als Bonus auch noch die Sieben-mal-Sieben auf dem Rückweg in Opladen in die Speicherkarte, das war ein erfolgreicher Tag, nur an der Tankstelle wurde die Freude ziemlich getrübt . . .

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Am 9. April gab es noch etwas Besonderes: Der 88.888ste Besucher war da!

<Bild ohne Nummer> Zählwerk 88888, vielen Dank an Alle, die daran mitgearbeitet haben!

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Eine TEE-farbene 218?

Aber JA! Heute war es soweit und ich konnte endlich 218 105 aufnehmen, die Lok, die mir schon so oft „entwischt“ ist und sich meiner Kamera immer entzogen hat (nur ältere altrote Bilder besitze ich von ihr). Heute fuhr sie einen Speno-Schleifzug von Köln-Mülheim aus nach Kiel und kam bei „Tante Mathilde“ vorbei.

Extra für sie kam sogar ein Tröpfchen Sonne zum Vorschein:

<73> NeSa 218 105 auf ihrem langen Weg nach Norden
<74> Übrigens mit dem Schleifer 99 84 9127 001-8 NL-SPENO, eine Matisa aus 2010 (Fabriknr. wahrscheinlich 56026)
<75> Vielen Dank für alle Vormeldungen! Und der stolzen 218 und ihrem Tf allzeit gute Fahrt!

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9. April. Beim Warten auf die besondere 218 kam zufällig ein Militärzug mit mir unbekanntem Kriegsgerät in die Kamera:

<72> 189 026 mit einem langen Zug voller Panzer und Panzerwagen, alle in „Wüstenfarben“ – so noch nie gesehen. Ich habe bei DSO eine Anfrage gestellt nach näheren Details und ob dies möglicherweise ein Transport Richtung Kiew ist -> Sollten dort sinnführende Antworten kommen, werde ich sie hier verlinken! Soviel schonmal dazu: Der Zug kam vom Niederländischen Seehafen Vlissingen und geht zunächst nach Polen (Nähe Posen kurz hinter der deutschen Grenze)

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8. April, früher Morgen.

Mir liegt daran, einen kleinen Kommentar zum Russland/Ukraine-Konflikt zu verfassen, obwohl ich z.B. bei DSO angegriffen worden bin für meine pro-Ukrainische Denkweise, dort gibt es unverständlicherweise mehr Russlandversteher und Putinanhänger. Meine ganz persönliche Meinung ist die, daß sich Wladimir Putin vom „Rasputin“ zum „Drecksputin“ entwickelt hat – Und mit dieser Entwicklung ist meine anfängliche Unterstützung seiner Aggression dem Westen gegenüber ins Gegenteil verkehrt worden, nämlich in Entsetzen und Abscheu. Von einem Staatsmann, der nachvollziehbare Sorge um seine Sicherheitsinteressen hat, ist er aus lauter Verzweiflung über den aus dem Ruder laufenden und nicht zu gewinnenden Krieg zum Massenmörder und Kriegsverbrecher geworden, der sich mit seinen Schergen in Den Haag rechtfertigen müßte und der nur aus seinen eigenen Reihen heraus gestoppt werden kann – ODER durch eine größere militärische Auseinandersetzung mit dem gesamten Westen, die SOWIESO über kurz oder lang erforderlich werden WIRD, weil Putin nach der Ukraine mit anderen Staaten weitermacht. Sollte es sich der Westen nochmals gefallen lassen, daß die Ukraine besetzt bleibt, wird Peking den zahnlosen Tiger NATO mißdeuten und Taiwan angreifen – Dann gnade Gott unserer Welt; Wir stecken gerade in einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit.

Das mußte jetzt mal raus, Punkt.

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Am 7. April war meine Rückreise von der Insel Sylt, es war schön wie immer dort !!

Das letzte Bild der Insel, schon vom Autozug aus, war dieses hier, wieder mit der schönen „Wumme“ 07:

<71> Ein letzter (wehmütiger) Blick in Westerland, vom schon fahrenden Autozug aus gesehen: Die schöne 251 007 wartet bereits aufs Umsetzen für den nächsten Autozug-Umlauf von RDC zum Festland

Nun also wieder vom Standort Duisburg aus: Dank für die Geduld in den letzten zwei Wochen.

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Der 5. April erbrachte ein paar Bilder, für die ich nochmal den ganzen Aufwand auf mich nehme und hier Bilder einstelle – zumindest möchte ich es versuchen. Heute war die neu gemachte 251 007 von RDC (vielleicht erstmalig?) als Reservelok für eine defektöse Vectron-247 im Einsatz und konnte SO eingefangen werden:

Bild 60, Ausfahrt Westerland in Tinnum
Bild 61, die Daten der sehr schön aufgearbeiteten Lok und der Name „Cindy“
Bild 62, ein normaler Autozug
Bild 63, Ausfahrt eines IC mit der Höchst-Nummern- 218 499 und 218 056 (= 454)
Bild 64, noch ein klassischer 218-geführter Autozug (421 und 389)
Bild 65, später zu errechneter Zeit nochmals am Bahnhof Westerland
Bild 66, denn da kam sie nochmal zurück und konnte länger bewundert werden
Bild 67, der angekommene „blaue“ Autozug
Bild 68, der Tf legt sich die Handweiche zurecht, alltäglich und problemlos
Bild 69, was für ein wunderbares, stolzes Schmuckstück!
Bild 70, mit dem Schild der Örtlichkeit. Der schönen Lok allzeit gute Fahrt!!

Die kurzen Texte bitte ich zu entschuldigen, mehr geht mit einem Finger am Tablet leider nicht . . .

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Grüsse aus dem Urlaub! Es funzt leider nicht mit dem Einstellen neuer Bilder. Und den folgenden Text habe ich geändert, weil harsche Kritik kam – Es gibt offenbar mehr Putin- Versteher als Gegner (wie mich), aber ich will keine politische Duskussion, Jeder soll seine eigene Meinung haben . . .

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Es ist leider unerwartet schwierig, mit meinem Eqiupment von Sylt aus hier Einfluss zu nehmen . . .

Aber Hurra, es ist gelungen, diese drei (plus1) Bilder einzustellen:

<56> Hauptmotiv sollte in den ersten Tagen auf der Insel immer noch die schwarz-weisse 218 497 sein, was mit dieser Aufahme im Top-Licht dann vorerst erledigt ist. Wir sehen den 2310 am 26.03.22, dem gestrigen Samstag. Zweite Lok ist 218 421
<57> Der Tag hielt aber noch eine Leider-Überraschung in der Hand, die vorher unkalkulierbar war: Ein Autozug von Niebüll war bei Klanxbüll liegengeblieben und brachte das ganze Syltsystem an seine Grenzen, denn durch den Ausfall mehrerer Autozüge staute sich der ablaufende Verkehr auf allen Zufahrtstrassen in Westerland – Chaos überall, und für die Wartenden keine genaue Information, man kennt das . . . Jedenfalls machte sich ein 218-Doppel auf, den Havaristen abzuschleppen. Und hier sehen wir die Ankunft des Abschleppers in Tinnum: 218 366 und 322 waren es, die 245 022 samt ihrem beladenen Zug auf die Insel brachten!
<58> Und genau die beiden Schlepploks machten sich einen Umlauf später wieder mit einem Zug auf zum Festland, ebenfalls in Tinnum gesehen. Der ungewohnt freundlich gruessende Tf wollte dabei augenscheinlich gerne geknipst werden . . .
<59> . . . Und soll „sein“ Bild natürlich auch bekommen! Wer kennt ihn oder kann einen Kontakt vermitteln ???

Soviel zunächst als Eindrücke von der Insel. Freundliche Grüsse in alle Welt! (Nur nicht nach Moskau)

22.03.22 und folgend: Ein kurzer URLAUB steht an. Ich befinde mich etwa zwei Wochen auf der Insel Sylt – Solange hat die Homepage Pause oder kann nur mit einzelnen, unbearbeiteten neuen Bildern erweitert werden (wenn die Netz-Empfangsstärke reicht und die dafür erforderliche Zeit vorhanden wäre). Ungefähr am 11. April geht es wieder mit fast täglichen Aktualisierungen weiter, bis dahin eine schöne Zeit für Alle (außer dem Problemfall aus Moskau)

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Kurz vor der Abreise gelang es in der Nacht noch, die Jubiläumsbilder für April zu bearbeiten und einzustellen, auch wenn dies natürlich noch ein paar Tage zu früh ist. Wer also die Jubi-Bilder für April bereits sehen möchte, sei herzlich eingeladen!

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Dies hier waren die Sichtungen von März 22:

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20. März = Frühlingsanfang!

Welch wunderbares Wort, das auch astronomisch betrachtet eine Bedeutung hat, denn es ist eine von zwei Tag-und-Nacht-Gleichen, an denen also der Tag genauso lang ist wie die Nacht. Nun brauchen wir nicht mehr mit Winterstürmen und tagelangem Schneechaos zu rechnen, nun wird alles besser. Aber die Kehrseite: Dieses war nun der ERSTE Winter in unserer Region, in dem es KEINEN Schnee gab! Das sind schon klare Zeichen des Klimawandels, die nicht mehr leugbar sind (!)

Ein TRANS-EUROP-EXPRESS fuhr genau an diesem 20. März im Auftrag von AKE-Sonderzugreisen nach Sylt. Dieser Zug sollte mit der blauz/weißen 111 174 gefahren werden wie letzte Woche, aber am späten Abend Gestern kam die Info, daß auf die rot/weiße ( äh . . . weinrot/beige) 111 212 getauscht wurde – Welche Freude! Das mußte heute am frühen Morgen funktionieren, obwohl das Ferngleis nei uns überall unzugänglich ist, man kommt nirgendwo auf die Sonnenseite. Erst an den Ruhrbrücken am Kaiserberg dreht der Zug wieder ins Licht, aber da ist es schon wieder zugewachsen, ergo kam in unserer Region nur Mülheim-Styrum in Betracht, und das war ein Volltreffer:

<52> Der 10-Wagen-TEE mit absolut passender Lok auf dem Weg nach Sylt, eine gute Reise!!
<53> Und hier sehen wir (ganz links), daß auch 111 212 personalisiert wurde und einen Ehrennamen bekommen hat: „Loreley“, ein ungemein passender Name für diese schöne Lok, die es zwar nie in dieser Farbgebung gegeben hat, die aber dennoch perfekt aussieht in diesem Kleid!
<54> Weil von Seiten eines anerkannten Meisterfotografen (Marcus Henschel) eine gewisse Kritik kam, der halbe Mast stehe in meinem Bild zu nah an der Lok (= womit er Recht hat!), schiebe ich hier die zweite entstandene Aufnahme noch nach, die unmittelbar vor der obigen Aufnahme entstand
<55> Und die letzte Aufnahme läßt sich noch in dieser Version darstellen, dann aber unter Verlust des Bahnhofsschildes. Man kann eben nicht alles haben . . . Man muß sich in solchen Situationen auf den Motor in der Kamera, bzw. das möglichst schnelle Abspeichern verlassen

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Der 18. März brachte ein paar neue Bilder. Ich hatte nur zwei kleine mögliche Zeitfenster, und beide nutzte ich an der Lotharstraße, einmal an einem Klassiker und einmal an einem neuen Fotopunkt, der nur nach Freischnitt nutzbar ist:

<41> Zunächst sollte bei bestem Fotowetter mal wieder der Andernacher „klassisch“ digitalisiert werden, was auch gelang, da der Zug relativ stabil fährt (d.h. immer um 10.30h – 11.ooh ab Oberhausen, zur Zeit wegen Bauarbeiten meistens via Rheinhausen/Krefeld (wie hier bereits deutlich erkennbar = Rheinhauser Gleis)
<42> Der Zug mit den Rollmöpsen war heute überdurchschnittlich lang
<43> Heute am Draht: 151 049 und 151 034 von RailPool München, die offensichtlich kürzlich mal gewaschen wurden
<44> Beifang in meinem kurzen Zeitfenster war 145 064 von RBH an selber Stelle wie der Andernacher, nur in der anderen Fahrtrichtung (also Richtung Oberhausen = nordwärts)
<45> Später konnte das zweite Zeitfenster an anderer Stelle bei ELOT genutzt werden, als sich der Verkehr sogar staute: 185 288 steht ebenso wie 212 902
<46> Und bei der Abfahrt der V100PA (eine von nur 10 gebauten Exemplaren!) gelang diese Typenaufnahme. Die RECHERCHE ergab, daß es sich um eine weitgereiste Lok handelt: Sie war 1965 nach Schweden geliefert worden, fuhr später in Dänemark und kam dann erst nach D, es ist die MaK 1000244, eine G 1300 BB, deren Drehgestelle unverkennbar von der West-V100 stammen
<47> Auch dieses Motiv (mit 185 306) war mal umsetzbar, an das man normalerweise nicht herankommt, da es das ganze Jahr über stark zugewachsen ist. Wir sind unter der Brücke an km 4,2 – deren Wartungsebene nach dem Freischnitt sogar (legal) von unten aus erreichbar ist
<48> Das gerade gesehene Motiv läßt sich sogar noch krasser umsetzen, es ist dieselbe Stelle! (Hier mit 185 387)
<49> Hier ist die Brücke zu sehen, unter der wir eben noch gestanden haben, nun sind wir ein paar Meter weiter bei km 4,0 und beobachten die grafittigeplagte 187 074
<50> Und hier ist auch die Km-Tafel 4,0 sichtbar. Daneben steht ein gerüst, an dem früher einmal ein zweites Schild „Abzw Lotharstraße“ stand, das aber seit Jahrzehnten bereits verschwunden ist. Und genau gegenüber von diesem Schild (links auf dem Damm) stand bis etwa 1970 das Stellwerk „Lotharstraße“
<51> Und mit diesem Wagen „50“ von Thyssen/Krupp, einem Sammnps 706- Schwerlastwagen, war die Sessuíon für heute beendet. Es ist der 31 80 4827 204-7 RIV D-DB, ein Sechsachser für die Beförderung von sehr heißen festen Stoffen, Gefahrklasse 99/3258. Dabei handelt es sich um glühende Rohstahlbrammen „oberhalb von 240° Celsius“, die durch eine spezielle, von oben abnehmbare Thermohaube vor Auskühlung geschützt werden

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Am 16. März (ein Mittwoch) war zeitweilig sehr gutes Fotowetter und ein kleines Zeitfenster konnte für einen „Bahndamm“ genutzt werden. Dazu wurde zunächst die vorgemeldete 101 110 angesteuert, danach für einige Minuten die Lotharstraße:

<32> Bei der 101 110 ergab sich ein ganz neues Motiv, denn: Der Zug 2216 nach Greifswald hatte zehn Minuten Verspätung, dadaurch wurde er sehr kurzfristig (wie für Duisburg gewohnt) auf ein anderes Gleis geleitet und dort konnte er vollkommen ungewohnt abgelichtet werden, wo normalerweise gar nichts geht. Nun war aber kürzlich alles radikal freigeschnitten worden und so ergab sich ein Sichtungsmotiv der neuen Art (vom Parkplatz am Osteigang hinaufgesehen zum Gleis 13)
<33> Auch die Werbung ließ sich dabei im Detail studieren
<34> Dieselbe Szenerie mit etwas mehr Umfeld bei der Abfahrt des IC 2216 in Richtung Ostsee
<35> An der Lotharstraße entstanden kurz danach drei vorzeigbare Bilder, wie hier 247 050 mit Frischstahl von HKM
<36> Dann kam eine französische „Prima“, und zwar die 37 029
<37> Und ein RBH-Zug mit 145 102 und 055, der ebenfalls südwärts wollte
<38> Die Vorspannlok nimmt dabei eine Sonderrolle ein: Gemeinsam mit der 145 101 war sie eine direkt für die RBH gebaute 145, die dort die internen Nummern 205 und 206 bekamen, angeschrieben waren „145 – CL 205“ (und -206), die NVR dieser 206 hier lautet 91 80 6145 102-2 D-RBH
<39> Und auch das Ladegut der RBH-Fuhre ließ sich mal festhalten: Ich tippe auf Feinkohle
<40> Und zum Schluß für heute zeige ich noch ein Bild vom Lost-Place-Bahnhof in Duisburg (Osteingang), der immer schlimmer und unzumutbarer wird: Dabei meine ich nicht in erster LInie die lustigen Panzertapes (die mag man ja noch als „Kunst“ gelten lassen), sondern die seit Monaten stillstehende Baustelle – Der Bauunternehmer ist pleite, ein Anderer noch nciht gefunden, also steht alles still und setzt Schimmel an. Völlig inakzeptabel: Dies ist der einzige Eingang des Bahnhofes, der bedingt behindertengerecht ist, und ausgerechnet hier gibt es seit Beginn der Bauarbeiten KEINEN EINZIGEN Behindertenparkplatz, und Niemand kümmert sich drum, Duisburg eben . . .

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Der 14. März brachte die Vormeldung, nach langer Zeit werde mal wieder eine 155 den Westen heimsuchen. Nach einigen Irritationen war klar: Der Weg von Aachen nach Leipzig würde über EMAF (Abzweig „Mathilde“ in Oberhausen) führen. Dafür musste sündhaft teurer Sprit (= Diesel 2,31 €!) genutzt werden:

<25> 155 191 der LDK „Leipziger DampfKulTour“ am Stellwerk „Mathilde“ (EMAF) auf dem langen Ritt nach Osten

Und völlig unerartet kam direkt vorher eine andere Ostlok um die Ecke:

<26> Delta 243 931 mit einem Kistenzug nach Frankfurt/Oder


Und sonst? Sonst gab es noch etwas Beifang:

<27> Der Aluzug fand den Weg in die Kamera. Er ist inzwischen nur noch zufällig zu erlegen, weil die Fahrzeiten zu unterschiedlich sind
<28> Captrain 187 012 Richtung ELOT oder Moers (vielleicht auch Ruhrort Hafen)
<29> 4185 010 mit einem langen Zug aus blauen Falns und einem „schwarzen Schaf“
<30> Und noch ein Doppelpark mit 189 051 und 023. Das Besondere ist aber nicht der Zug oder die Loks, sondern . . .
<31> . . . sondern dieser Wagen, seit langem der weitaus einzige Güterwagen ohne Grafitti. Und in der Tat hat er eine recht neue HU (vom 26.02.22 im Werk „1003“), bei der er aber nur halb lackiert wurde, der Rest wurde nur ausgebessert – Bis zur nächsten ungewollten Farbe . . .

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Am Sonntag, den 13. März konnte ein weiteres Mal 111 121 eingefangen werden, was willkommner Anlaß zum Hervorkramen von älteren Bildern ist. So kann das Leben der 111 121 mit 5 Bildern dokumentiert werden vom Baujahr 1980 bis zur Neuzeit 2022:

<20> Nun zu „DB Gebrauchtzug“ gehörend summt sie als Leihlok für den „Hetzerather“ am 11. März bei Duisburg südwärts zum Moselstrand
<21> Und dies ist im Abendlicht die Rückfahrt desselben Zuges am 13. März nach Münster
<22> Hier sehen wir dieselbe Lok in der Ursprungs-Farbgebung (in der sie vom Werk geliefert worden war). Sie darf in der Nähe von Bonn 1988 einem schnellen Fernzug und deren unpäßlicher (und leider unbekannten) 103 aushelfen
<23> Hier sehen wir wieder dieselbe Lok, und nun in ihrem nächsten Design, das nun „orientrot“ heißt. Die Farbe ist noch nicht trocken, das Revisionsdatum noch nicht angeschrieben. Später wird im Raster stehen: „HU AW Opladen 27.01.98“
<24> Und dies hier war ihr vorerst letztes Betätigungsfeld für den planmäßigen Dienst: Der RE 4 von Aachen nach Dortmund und zurück via Wuppertal. Nun also fährt sie im Sonderdienst für die Gebrauchtzug-Tochter der DBAG und hat vielleicht noch schöne und nicht mehr ganz so anstrengende Jahre vor sich – Vielleicht sogar in einer weiteren Farbgebung !? Ich jedenfalls wünsche ihr allzeit gute Fahrt!

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Der 12. März brachte einen TEE-Sonderzug der AKE (von Köln nach Papenburg). Dieser Zug hielt auch in Duisburg, mußte allerdings von der Schattenseite „erlegt“ werden, da die gesamte Strcke im hiesigen Raum von der Sonnenseite nicht zugänglich ist:

<16> Es wird wohl einen guten Grund dafür geben, daß an diesem Zuge NICHT die in TEE-Farben lackierte 111 212 eingesetzt war, aber die blau-weiße 111 174 macht sich ebenfalls gut vor diesem reinrassigen TEE (der aber ohne den hochwassergeschädigten Aussichtswagen unterwegs war)
<17> Ein Sprint erbrachte zusätzlich noch ein Standbild
<18> Und auch bei der Ausfahrt ließ sich noch ein Schild „Duisburg Hbf“ ins Bild integrieren – Gute Fahrt!
<19> Das alte Logo des „Trans Europ Express“ TEE und die verspiegelten Scheiben des ehemaligen 1.-Klasse-Luxuszuges

Wer sich für die Wagennummern der mitgeführten TEE-Wagen interessiert, bitte sehr:

D-AKE 56 80 18-95 001-0 Apmz 121.2

D-AKE 56 80 19-94 023-4 Avmz 111.0

D-AKE 56 80 19-94 038-2 Avmz 111.0

D-AKE 56 80 19-94 040-8 Avmz 111.0

D-AKE 56 80 89-80 600-0 WGmh

D-AKE 56 80 85-92 151-4 ARmh 217

D-AKE 56 80 88-94 306-9 WRmz 135.0

D-AKE 56 80 19-94 049-9 Avmz 111.0

D-AKE 56 80 19-94 005-1 Avmz 111.0

D-DB 61 80 19-95 021-0 Avmz 111.2 (DB Stiftung) = zusammen 10 Wagen

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10. März. Eine Überführung stand an: Das Museum Koblenz hatte den Fahrplan veröffentlicht, der aber etwas irreführend war: Es stand „Moers“ drin, es war aber „Mathilde“ gemeint (also direkter Weg via ELOT und kein Umweg über Moers). Also hatte ich einen Fotopunkt gesucht für das aus der Südrichtung schwierige Morgenlicht – Und wieder ging alles den Bach runter: Streckensperrung wegen PU in Düsseldorf Rath! Der Überführungszug wurde umgeleitet via Hauptstrecke . . . was eine sehr schnelle Verlagerung zum Hbf (EDG) erforderte und doch zum Pechbild wurde:

<13> Ich hatte gedacht, bei der Fahrt durch EDG in Richtung Oberhausen Hbf müßte in etwa ein solches Gleis genommen werden, wie es die 403 060 „Linz“ und 021 „Krefeld“ unmittelbar vor den 103ern bei der Einfahrt nach Duisburg nahmen, aber weit gefehlt . . .
<14> Manchmal hat man eben kein Glück, und manchmal kommt auch noch Pech dazu: Die 103er fuhren leider durch das vollkommen foto-ungeeignete Gleis 13 in Duisburg – sehr schade. Immerhin reichte es für die Feststellung, daß das Werk im Hintergrund rechts noch die „abellio“-Werbung zeigt
<15> Da gehen sie hin: 103 245, 103 113 und 103 001 von Koblenz zur Instandhaltung nach Seelze. Ich wünche anderen Fuzzy an der weiteren Strecke mehr Glück als ich dies heute hatte!

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So, wir haben nun die Nacht zum 9. März und ich bin wieder in Duisburg.

Nun geht es daran, die Bilder zu sichten, zu sortieren, zu beschriften, aber vor allem kann ich schonmal ein paar Highlights präsentieren, zu denen unbedingt auch das erste Bild gehört: Ein „einfacher“ Triebwagen, aber besetzt mit einem urigen, bayrrrischen Tf, der GERNE das Foto von sich haben wollte und wahrscheinlich (oder hoffentlich) sehnsüchtig auf die Einstellung hier wartet! Also, ein kurzer Rundumblick über einen Kurzurlaub, der auch ein paar Bahnbilder erlaubte:

<7> Der 622 477/977 bei der Ausfahrt aus München nach Lenggries am Samstag, den 5. März 22 um 13.47h. Wenn der Kollege Tf hier mitliest, bitte melden, natürlich bekommst Du das Bild in großer Auflösung! Sollte ihn Jemand kennen, darf gerne ein Tip weitergereicht werden !! Vielen Dank.
<7a> Jo mei, do isch der Kollege, do hob i amoil a fesche Vegrrrößrung gmocht, gell?! Do geb i amoil aan saubres „GLÜCKAUF“ aus Preißn dozua, jo Sacra !!
<8> Und dann war da noch eine 103, die sich auf keinen Fall verstecken muß: Sie hat ihren festen Platz in der Ahnenreihe von gleich drei Epochen Schnellverkehr in Deutschland! Hier steht sie zwishcne dem auch schon überalten 401 008 und dem 412/812 055 und macht noch eine sehr gute Figur, auch wenn die Farbe nicht so recht zu ihr passen will – Nun hier im direkten Vergleich paßt sie ausnahmsweise perfekt
<9> Auch sowas kam in die Kamera, ein genialer Winter-Sonnenuntergang an der Landstraße von Mering nach Königsbrunn – Dieses kurze Anhalten zum Knipsen MUSSTE einfach sein
<10> Und dann waren am 8. März noch ein paar Bilder „drin“ vor der Rückfahrt ins Ruhrgebiet: Zum Beispiel die „BRD“-Rohrpost 412 057 (Tz 9457) auf dem Wege nach München bei satten 200 km/h
<11> Und ebenso schnell kam ein Bezug zur Heimat vorbeigeflogen: Gut 600 km von zuhause entfent kam ausgerechnet der 401 060 „Mülheim an der Ruhr“ vorbei
<12> Und damit wir wissen, wo wir uns befinden, haben wir hier noch einen Güterzug mit 185 052 und dem Bahnhofsschild, auf dem „Mering St. Afra“ steht, ein Vorort von Mering, der nur aus etwas Industrie und einem Park & Ride Parkplatz für die Metropole München besteht

Soweit der kleine Überblick über die letzten Tage, es wird eine Galerieseite dazu geben zu gegebener Zeit, ab nun gibt es wieder öfter Neues an dieser Stelle zu berichten!

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Nun ist der 5. März, ich bin noch im Kurzurlaub in Bayern – Es gab auch ein paar Bahnbilder aus München, aber ich kann vom Hotel aus keine Bilder bearbeiten und einstellen, wir müssen warten, bis ich den grossen Rechner zuhause wieder zur Verfügung habe. Viele Grüsse und bis bald!

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Liebe Freunde und Unterstützer!

Diese Zeilen schreibe ich in der Nacht vom 28. Februar zum 1. März voller pessimistischer Gedanken über unser aller Zukunft, die zur Zeit von einem Massenmörder bedroht wird, der von der Welt unterschätzt wurde. WEIL das so ist, werde ich in den nächsten Tagen eine etwa einwöchige Reise antreten zum Enkelchen nach Augsburg, denn KEINER weiß, wie lange das noch geht. In dieser Zeit läuft die Homepage auf Sparflamme, es gibt weißgott Wichtigeres als ein Hobby, dafür werdet Ihr alle Verständnis haben.

Damit diese neue März-Seite überhaupt mit etwas Leben gefüllt wird, stelle ich hier nochmal die an anderer Stelle schon hochgeladenen Jubiläumsbilder ein. Ich hoffe, in Kürze auch mit einem Kommentar das Ende von einem gewissen Putin bewerten zu können, bis zur Rückkehr aus Bayern werde ich mich hier weitgehend verabschieden > Ob und wenn ja, wie ich aus Bayern hier eingreifen kann, weiß ich noch nicht, es wird sich zeigen, Alles Gute Euch und der Welt – nur Moskau nicht! Ob wir den Herrn Putin dereinst vielleicht mal vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag sehen werden, oder wird er vorher ausgeknipst, viellecht sogar aus den eigenen Reihen?

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Die Jubiläumsbilder von März 2022

 <1> 50 Jahre = 1972! Was für eine illustre Runde im Bw Ehrang Anfang 1972. Es kann im März gewesen sein, vielleicht auch im April. Jedenfalls sehen wir Einsatzloks, keine abgestellten Dampfer: Einträchtig beieinander stehen 023 080, 001 150 und 086 182 an der Freigelände-Drehscheibe

EDIT: Korrektur! Die Aufnahme aus Ehrang muß vom Herbst 71 sein, nicht von Anfang 72, weil 086 182 buchmäßig ab dem 13.08.71 in Nürnberg war, wir sehen hier höchstwahrscheinlich eine Pause auf der Überführung von Mayen zur neuen Heimat, die Lok war nie in Ehrang stationiert!

<2> 45 Jahre = 1977. Der damalige „Starzug“ des Ruhrgebiets. Ziemlich genau im März 1977 zieht 044 434 hier den täglichen 58000 (so ich erinnere ein Kokszug) von Recklinghausen-Suderwich nach Duisburg „Mannesmann“ – ein Stahlkonzern, der noch neben Krupp und Thyssen Geld verdiente. Wir stehen halblegal auf der Autobahn A3 und schauen auf die von Oberhausen West kommende Güterstrecke, deren nächste Betriebsstelle der Abzweig Lotharstraße sein wird. Ganz hinten links (in Orange) fährt eine DVG-Straßenbahn über die alte Aakerfährbrücke, die sichtbare Straße ist der Ruhrdeich, das gelbe Schild verweist auf die B8, die parallel zum Gleis verläuft in Nord-Süd-Richtung
<3> 40 Jahre = 1982. Auch dieses Bild ist recht sicher dem März 1982 zuzuordnen, in dem der DDR- Ost-West-Verkehr noch fest in der Hand der Oebisfelder 41 war. Meiner Erinnerung nach hat 41 1074 gerade eben erst die Fahrt begonnen im Gbf von Stendal und macht sich auf den Weg westwärts nach Oebisfelde
<4> 35 Jahre = 1987. In Ermangelung einer Aufnahme, die sicher auf den März 87 zu datieren ist, nehme ich ein Bild aus dem April: Die 41 360 ballert eindrucksvoll die Erkrather Rampe hinauf nach Wuppertal und > Das gibts wohl nicht so oft > Obwohl sie unter Vollast läuft und gegen den Berg ankämpft, hat sie deutlich sichtbar die Ackermänner auf = Überdruck! Am Haken hat sie die damals oft verwendeten B4yg-Wagen des Verkehrsmuseums Nürnberg (Gibt´s die noch?)
<5> 30 Jahre = 1992. Dieses Bild ist ziemlich sicher dem März 1992 zuzuordnen und wir sehen eine Lok, auf die man nicht sofort kommt: Es ist die in Meiningen zu neuem Leben erweckte 01 1075, die auf einer der ersten Probefahrten unterwegs ist, der Ort heißt Sättelstädt, wo die beschauliche Ruhe des kleinen Friedhofes mal kurz unterbrochen wird. Dieses Bild eines „pfeiferauchenden Regenwurmes“ ist (wie manch andere) halblegal entstanden, nämlich, als man von der noch nicht modernisierten A4 noch abfahren konnte, wo keine Ausfahrt war . . .
<6> Vor 25 Jahren = 1997. Was hatte die Lok nicht schon als Namen: Feinblechdampfer, Stahlhelm, blaue Flunder; Aber die hatte nur eine Nummer: 01 1102. Vor 25 Jahren war sie noch unterwegs, heute sieht sie vielleicht einer neuen Zukunft entgegen, wir warten es ab. Hier überquert sie im März 1997 gerade den Rhein bei Koblenz: Sie kommt vom Koblenzer Hbf (linksrheinisch), ist südwärts ausgefahren und ändert hier die Fahrtrichtung auf Nord, nächster Bahnhof wird Ehrenbreitstein sein

Soweit die Jubiläums-Bilder von März 2022. Ich hoffe, es hat wieder etwas Freude gemacht und Erinnerungen geweckt. Wieder habe ich mich bemüht, eine nicht zusammen gehörende, aber irgendwie doch zusammen passende Auswahl auszusuchen, die die Vielfalt der Eisenbahn spiegeln soll. In vier Wochen gehts weiter, bis dahin: Tschüß! Wie schon gesagt: Diese Bilder entstammen der Galerie der Jubiläums-Bilder und sind hier zusätzlich (temporär) zu sehen.

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Soweit die bisherigen News, Sichtungen und Chroniken des März 22, der gesamtpolitisch von der Ukraine-Krise und dem derzeit gefährlichsten Massenmörder unserer Zeit geprägt IST – vielleicht (hoffentlich) einmal WAR.

Dank für Euer Interesse